Nur mit dir von -Kiu- (*~A walk to remember~*) ================================================================================ Kapitel 1: 01 ------------- Sou...wollt auch mal ne FF veröffentlichen... schwirrte mir schon länger im Kopp rum! ^^ Mit Ich ist in der Geschichte Reita gemeint... =) Viel Spaß beim Lesen!!! ^-^ ____________________________________________________ 1. Kapitel Ich erzähle euch eine Geschichte. Eine Geschichte die ich selbst erlebt habe. Es ist eine Geschichte über den Fund einer wundervollen Liebe... ~Flashback~ Laute Musik dröhnte aus dem Auto, welches auf das verlassene, leicht beleuchtete Fabrikgelände fuhr. Kurz darauf folgten zwei andere Autos. Als alle ausgestiegen waren, rief eine laute Stimme:,, Hey Leute! Na glaubt ihr, der kommt?“ Lachen war zu hören. Die Musik dröhnte noch immer aus dem einen Auto. Der eine von ihnen war Ruki, der andere Kai, Uruha, ich und Miyavi. Wir alle warteten auf eine gewisse Person. Diese gewisse Person hieß Yuki, er wollte unbedingt in unsere coole Gang. Ja, das waren wir, eine coole, an der Schule geachtete und beliebte Gang. Ruki trat auf mich zu, nockte mir seine Stirn gegen meine und lachte immer noch, als hätte er gesoffen. Danach lehnte er sich in Urus Umarmung zurück. Kai und Miyavi waren sowieso schon miteinander beschäftigt. Kurze Zeit später hörte man ein Auto. Kurz darauf hielt Yuki neben unseren Karren und stieg aus. ,,Hi Jungs,“ sagte er so laut und cool wie möglich. Doch ich blickte hinter diese Maske, innerlich zitterte er vor Angst. Ich grinste hämisch. Ruki, der sozusagen unser „Anführer“ war, schritt gelassen auf ihn zu und klopfte ihm aufmunternd auf die Schuler. Yuki lächelte schüchtern. ,,Na dann komm mal mit!“ sagte Uruha. Wir zogen los, in Richtung eines kleinen Sees. Neben dem See stand ein hohes Gerüst, auf welches man raufklettern konnte und von gut 5 Metern in den See springen konnte. ,,So, pass auf. Deine Aufgabe ist: Du wirst da oben raufklettern und in den See springen, hm? Also, wie du siehst, schwer ist es nicht!“ Ruki grinste ihn hämisch an. ,,Und dann, bist du einer von uns,“ grinste Kai. Yuki nickte nur kurz.,, Das ist ein Klacks man, ich kann mitspringen,“ sagte ich. Yuki nickte nochmals, zog sich dann bis auf die Boxershorts aus und ging langsam los. Ich hatte mich auch schon ausgezogen und ging hinter ihm her. ,,Keine Sorge, dass ist ganz leicht! Ich habe es auch locker geschafft.“ Ich zwinkerte ihm zu. Langsam kletterten wir die rostige Leiter hoch. Oben angekommen, schritt er vorsichtig an den Rand und blickte nach unten. Ich sah wie er anfing zu zittern und pattete ihm beruhigend auf die Schulter. ,,Na los, mach schon, wir haben nicht den ganzen Abend Zeit!“ rief Kai von unten zu uns rauf. Yuki blickte mich ängstlich an, drehte sich dann wieder um und stellte sich den Rand. Doch nach einigen Minuten passierte immer noch nichts. ,,Jetzt macht schon!“ brüllte Ruki. Ich trat einen Schritt vor und schubste ihn kurzerhand runter. Er schrie kurz auf, ruderte wild mit den Armen, bis er schließlich im Wasser landete. Aber nicht auf eine sehr elegante Art. Er machte einen perfekten Bauchklatscher. Zufrieden lächelte ich von oben. Und wollte schon hinter her springen. Doch dann hielten mich lautes rufen zurück. ,,Er ist verletzt, Reita, er ist verletzt! Komm runter!“ rief Kai. Ich blickte nach unten, sah das Yuki sich nicht mehr bewegte und schaltete sofort .Hastig kletterte ich die Leiter runter und sprang in den See. Ich schwamm auf Yuki zu, packte ihn und hievte ihn dann mit Hilfe Miyavis auf den Steg. Doch plötzlich drang Sirenengeheul an unsere Ohren. Panisch drehten sich die anderen vier um.,, Verdammt! Die Bullen!“ Kai und Miyavi rannten schon davon. Auch Ruki flitzte nach kurzem Zögern los. Uruha wandte sich mir wieder zu und half mir aus dem Wasser. ,,Komm schon, sonst erwischen sie uns.“ Dann rannte auch er los. Ich hörte ein Husten und keuchen neben mir. Yuki war wieder zu sich gekommen. Ich sah einen leichten Blutfluss an seinem Kopf und an seiner Lippe. Die Sirenen kamen immer näher. Yuki sah mich ängstlich und hilflos an. Ich kämpfte mit mir, doch schließlich siegte die Angst. Ich murmelte ein:,, Verdammt!“ packte meine Sachen und rannte davon. Ich sprang in mein Auto, sah den Polizeiwagen kommen und fuhr los. Leider konnte ich nicht entwischen. Doch ich log den Bullen das blaue vom Himmel und so kam ich noch mal davon. Am nächsten Tag in der Schule, erzählte ich meinen Kumpels, von meiner glorreichen Lüge, die was von Spazierfahrt auf der Zementfabrik, Yuki dann dort gefunden, die Bullen gehört, Schiss gekriegt und weggefahren, damit niemand auf die Idee kam, er hätte etwas damit zu tun gehabt, und sie klopften mir lachend auf die Schultern. ,,Ach, sieh mal einer an, wer kommt denn da?!“ sagte Miyavi. Wir drehten uns um und erblickten Aoi. Er ging, den Blick auf den Boden gesenkt, eine Mappe fest an seinen Bauch gepresst an uns vorbei. Kai sagte ironisch:,, Hübsche Jacke!“ Er blieb stehn und sah auf. Dann umgab ein schüchternes Lächeln seine Züge. ,,Danke!“ sagte er kaum hörbar und ging dann weiter. Wir grölten los und als Ruki dann auch noch Aois ’Danke’ nachahmte, kriegten wir uns gar nicht mehr ein. Es gongte und wir begaben uns in das Schulgebäude. Zum Glück hatte ich nach der zweiten Stunde schon eine Freistunde, so konnte ich in den Musikraum und mich meiner Lieblingsbeschäftigung widmen: Dem Bassspielen. Doch als ich gerade anfangen wollte, wurde ich in das Büro des Direktors gerufen. Mürrisch stellte ich den Bass wieder weg und schlurfte in das Büro. ,,Guten Tag Suzuki-san.“ Begrüßte er mich. Ich nickte nur kurz und setzte mich dann. Der Direktor griff unter den Tisch und stellte vier Flaschen Bier vor sich. ,,Ein Schüler erzählte mir, dass sie gestern hier auf dem Schulgelände Alkohol getrunken haben. Zur Strafe werden sie dem Hausmeister zur Seite stehen und alle Aufgaben erledigen die er ihnen aufgibt, sie werden jüngeren Schülern Nachhilfe geben und im Schul-Theater mitspielen!“ Entgeistert sah ich ihn an. Der Direktor beugte sich vor und zischte:,, Verbau es dir nicht Suzuki-san, sonst fliegen sie beim nächsten mal.“ Einen Tag später durfte ich auch schon anfangen. Ich musste den Fußboden von einem Klassenzimmer wischen. Aoi war auch da. Er hielt sich eine Sternenkarte vor die Nase und betrachtete sie interessiert. Ich dröhnte mir die Ohren mit Musik zu, damit das alles hier noch einigermaßen erträglich war. Lautes Gelache drang durch meine Musik und ich blickte auf. Meine Kumpels kamen gerade in den Raum und ahmten meine Putzbewegungen nach. Finster sah ich sie an. Als Uruha an Aoi vorbei kam, sagte er:,, Na Aoi, wartest du auf ein Zeichen der höheren Macht? Ich mein, die da oben könnten dir mal etwas gutes tun, die z.B. eine neue Jacke besorgen!“ Die Anderen lachten. Aoi drehte sich zu Uruha um und sah ihn finster an. ,,Warum sehe ich immer noch keine Veränderung, Aoi?“ setzte Uru noch ein oben drauf. Jetzt lächelte Aoi zuckersüß. ,,Weil er damit beschäftigt ist, dein Hirn zu suchen.“ Uruhas Blick verdunkelte sich. Die anderen waren verstummt, doch dann prustete Miyavi los. Uruha brachte ihn mit einem bösen Blick zum schweigen, stieß Aoi kurz an und ging dann auf mich zu. ,,Na komm, haun wir ab,“ sagte er. Ich schüttelte den Kopf. ,,Geht leider nicht.“ Ruki zog einen Schmollmund und rief dann:,, Na los Leute, lasst uns gehen, Reita du kannst ja nachkommen, sind bei Kai!“ ich nickte und die vier zogen von dannen. Ich schaltete die Musik wieder ein und blickte zu Aoi. Der blickte just in diesem Moment auch zu mir. Einige Sekunden lang sahen wir uns an, dann wandte ich mich wieder meiner Arbeit zu. ______________________________________________________________________________ Souuu...des wärs ersma xD Hoffe es hat euch gefallen! *.* Kommis??! ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)