Zum Inhalt der Seite

Confusion

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mistake?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

I hate you, but I Love you

Was keiner von ihnen merkte, war , dass mittlerweile jemand in den Proberaum getreten war und sie wütend anstarrte. Leise schnaufte dieser auf und starrte die beiden weiter an, was Nao erschrocken zusammenzucken lies…..
 

„Saga…“, flüsterte der Drummer erschrocken und starrte den Bassisten einen Moment an, biss sich auf die Unterlippe. Auch Tora zuckte zusammen und starrte zur Tür, sah dem Bassisten fest in die Augen und drückte sich langsam hoch.

„Es.. ist.. Saga…“, fing nun auch Tora an zu stottern, wollte noch etwas sagen, doch da rastete Saga aus.
 

„Hast du sie noch alle? ICH komm hier her zurück, weil ich deinen Wagen noch nicht habe weg fahren sehen, wollte mit Dir reden und was ist? Weil Du mich nicht bekommen kannst, steigst du mit Nao … ach.. was hab ich auch von dir erwartet? Als wenn Du mal was ernst meinen würdest“, schrie der Bassist den Gitarristen an.
 

Tora schluckte schwer und drückte sich hoch, zog sich seine Boxershort an und starrte Saga an. „Nein. So ist das nicht. Saga…“, versuchte es Tora, doch der Bassist unterbrach ihn. „LASS MICH IN FRIEDEN“. Mit den Worten, war der Bassist aus der Tür verschwunden und rannte den Gang entlang. Was hatte er auch erwartet? Das Tora es ausgerechnet mit ihm ernst meinte? Er hätte es besser wissen müssen. Wie hatte er denken können, dass Tora es mal ernst meinte? Er war es doch, der immer und immer wieder jemanden aus der Bar abschleppte. Nicht er, wie die meisten dachten. Nicht er war eine Bandschlampe – im Gegenteil. Er rannte nach draußen, störte sich nicht an dem Regen, der unaufhörlich auf ihn niederprasselte, rannte weiter durch die Straßen, an den Fans vorbei, die ihn mittlerweile erkannten, denn er hatte sich noch nicht mal die Mühe gemacht sich zu vermummen. Nur nach Hause – das war es war er wollte. Nach Hause und sich dort verkriechen, mit niemandem Reden und niemanden sehen.
 

Nach einer weiteren halben stunde, wo Saga durch die Straßen gerannt war, kam er auch endlich zuhause an. Mit zitternden Händen holte er seinen Schlüssel heraus, schloss seine Türe auf und trat in die warme Wohnung. Im Flur zog er sich die Schuhe aus, stellte sie auf den kleinen Teppich, den er unter der Garderobe stehen hatte und zog dann seinen triefenden Mantel aus, hing ihn ins Bad, damit dieser austropfen konnte. Als er sich umdrehte, lächelte er leicht, ging in die Hocke und drückte sich an seinen Hund Chiko. „Du bist der einzige, der es wirklich ernst mit mir meint.“, murmelte er in das Fell des Hundes und erhob sich dann. Schleichend ging er ins Wohnzimmer, lies sich auf die Couch sinken und starrte vor sich hin. Niemand hatte es mit ihm ernst gemein. Nao hatte sich an Tora rangemacht, obwohl der kleine Drummer genau gewusst hatte, was er – Saga – für Tora empfand.
 

Langsam schloss der Braunhaarige seine Augen und schluchzte auf. Wieder sah er dieses Bild vor sich, wie Tora mit Nao geschlafen hatte. Wie sie beide den Kopf in den Nacken geworfen hatten, als sie beide zum Höhepunkt gekommen waren. Dann wie sie sich angelächelt hatten und dann wieder der entsetzte Blick von beiden. Ja.. in Naos Blick hatte man genau lesen können, dass er alles gewollt hätte, nur nicht, dass Saga es erfuhr.

Wütend schmiss der Bassist das Glas gegen die nächste Wand und rollte sich auf der Couch zusammen. Er musste Tora vergessen. Doch wie sollte das gehen, wenn er diesen immer bei den Proben treffen würde? Wie sollte er mit dem Gitarristen nun auf der Bühne umgehen? Wäre es vielleicht besser, wenn er Tora und Nao einfach Platz machte und die Band verließ? Nein, dass konnte Saga nicht tun. Alice Nine waren sein Leben und er würde es schaffen damit klar zu kommen.
 

Völlig vertieft in seinen Gedanken, hörte er gar nicht, dass es an der Türe Sturm klingelte. Tora stand draußen im Regen, drückte immer wieder auf die Klingel, hoffte, dass der Bassist ihm öffnen würde. Und wenn er die ganze Nacht hier verbringen würde. Irgendwann musste er raus kommen. Er wollte es klären, wollte Saga alles sagen, ihm alles erklären. Es war doch einfach nur Sex gewesen… //Wie immer Tora. Immer wenn du jemanden aus der Bar abgeschleppt hast, war es nur Sex gewesen und jetzt hast du es mit deinem Bandkollegen gemacht… mit Nao.//
 

Wütend trat Tora gegen die Tür, lies sich an dieser runter rutschen und starrte vor sich hin. Der Regen war fester geworden, seine Sachen mittlerweile total durchnässt. Wieso hatte er sich ausgerechnet darauf eingelassen. Hatte er sich nicht mal geschworen, nie etwas mit einem Bandkollegen anzufangen? Jetzt hatte er sich in Saga verliebt und hatte mit Nao geschlafen. ER hatte gleich zwei Leute verletzt. Noch immer sah er das Gesicht von Nao vor Augen, wie dieser ihn traurig anblickte, als Tora ihm erklärt hatte, dass es eine einmalige Sache war, weil sein Herz Saga gehörte. Er hatte gemerkt, das Nao die Tränen runter geschluckt hatte, dass er sich versucht hatte zusammen zu reißen... doch gerade in dem Moment, wo er die Türe hinter sich geschlossen hatte, hatte er das laute schluchzen von Nao gehört, weswegen er Shou angerufen hatte, damit dieser sich um den Drummer kümmern konnte.
 

Seufzend lehnte der Schwarzhaarige den Kopf hinter sich an die Tür und schloss die Augen, zog langsam sein Handy hervor und wählte nun zum zehnten mal die Nummer von Saga. „Der gewünschte Gesprächspartner ist momentan…“ seufzend legte Tora wieder auf, schloss langsam die Augen und merkte gar nicht, dass er vor Erschöpfung des heutigen Tages langsam einschlief.

I will fight for you

Langsam öffnete Saga seine Augen, blinzelte auf den kleinen Radiowecker und grummelte leise vor sich hin. Es war gerade mal 6:33 Uhr und er war nun schon zum dritten mal wach geworden. Ständig träumte er von dem Erlebnis aus dem Proberaum und er hatte das Gefühl noch durchdrehen zu müssen. Vorsichtig setzte er sich im Bett auf, sah auf Chiko runter. „Was ist mein Junge, wollen wir eine Runde spazieren gehen?“, lächelte er den Hund an und als Antwort bekam er ein freudiges Bellen. Also stand Saga langsam auf und machte sich im Bad etwas frisch. Schnell hatte er sich angezogen und eine Mütze aufgesetzt, damit er nicht sofort erkannt wurde. Nachdem er nun auch seine Schuhe angezogen hatte, schnappte er sich die Leine von Chiko, seinen Schlüssel und öffnete die Türe.
 

Erschrocken zuckte Saga nach hinten, als plötzlich eine schwarzhaarige Person nach hinten in die Wohnung kippte. Sofort bellte Chiko auf, ging auf den am Boden liegenden zu und schleckte diesen ab, was Tora dazu veranlasste, langsam seine Augen zu öffnen.

„Hn…“, verwirrt blinzelte der Gitarrist umher, blickte in Chikos Gesicht, streichelte diesen kurz und stockte dann. //Chiko? Moment... wenn Chiko….. // er brauchte gar nicht weiter denken, denn im nächsten Moment, blickte er direkt in das Gesicht des Bassisten und stockte einen Moment.
 

„Himmel Tora, was machst du denn hier??? Du bist ja kletsch9*nass!“, sagte Saga besorgt und sah diesen dementsprechend an. „Steh auf und komm rein. Du musst aus den Sachen raus.“, plapperte der braunhaarige direkt drauf los und zog Tora auf die Beine. Als Tora etwas sagen wollte, schüttelte Saga den Kopf. Jetzt war es erstmal wichtig, dass der andere aus den nassen Sachen kam. Den Rest konnte man dann immer noch besprechen, oder wie auch immer man es nennen wollte.
 

„Aber Saga…“, versuchte es Tora noch mal, doch der angesprochene schüttelte sofort den Kopf. „Mund halten, ins Bad gehen, aus deinen Sachen raus. Ich mach dir einen Tee und ein warmes Bad.“, bestimmte der Bassist, der Chiko wieder von der Leine gemacht hatte. „Los ab mit dir, Tora.“. Mit diesen Worten schob er den schwarzhaarigen ins Bad und er selber machte sich auf den Weg in die Küche. „Und lass dir ein warmes Bad ein. Du solltest vermeiden, dass du krank wirst.“, rief er aus der Küche und setzte das Wasser für den Tee auf, suchte aus dem Schrank Toras Lieblingstee und seufzte dann leise auf.
 

Tora hatte dem Bassisten verwirrt hinterher gesehen. Er hatte mit jeder Reaktion gerechnet, aber gewiss nicht mit dieser. Langsam schälte er sich aus den nassen Sachen, hing diese über die Heizung und lies sich selber dann Badewasser ein. Kurz lächelte er, als er den Duft von Saga sah. Langsam griff er zu diesem, öffnete die Badeschaumflasche und lies etwas von diesem in das Wasser gleiten. So hatte er wenigstens etwas Duft von Saga an sich. Wenn auch nur dessen Badeschaum. Nur langsam lies er sich in das Wasser gleiten und sah dann zur Türe, als diese aufging und er den Tee von Saga gereicht bekam. „Danke.“, hauchte der Gitarrist leise und nippte an diesem, sah Saga nun an. //Mein Lieblingstee… //, schoss es ihm durch den Kopf und sah Saga dementsprechend an.
 

„Was denn? Ich hab ihn halt... da gehabt.“, murmelte Saga leise und setzte sich nun auf den Toilettendeckel und blickte den Schwarzhaarigen an. „Was hast du dir dabei gedacht, im Regen da draußen zu bleiben? Du hast sie doch nicht mehr alle. Du hättest dir sonst was holen können Tora.“, meckerte er nun drauf los und sah den Schwarzhaarigen an, lies sich vor der Wanne auf die Knie nieder und blickte diesen weiterhin an.
 

Tora war ziemlich überrascht über den Ausbruch des Bassisten und er lächelte diesen leicht an, streichelte ihm nun über die Wange. „Gomene, Saga-kun.“ hauchte er leise und sah ihm in die Augen. „Ich hatte mit dir reden wollen, dir alles erklären wollen, aber du hast auf mein klingeln nicht reagiert und auf meine Anrufe und da dachte ich mir, ich warte, bis du irgendwann mit Chiko raus gehst. Ich konnte ja nicht damit rechnen, das ich einschlafe.“, hauchte der Gitarrist leise, stellte die Teetasse auf Seite und sah ihm in die Augen. „Wenn ich könnte, würde ich das geschehene rückgängig machen, Saga. Schon allein, um das verletzte Gesicht von euch beiden nicht mehr vor meinen Augen sehen zu müssen.“, hauchte Tora leise.
 

„Von uns beiden?“, fragte Saga nun verwirrt und Tora nickte leicht. „Hai, von euch beiden. Dein Gesicht, als du mich und Nao gesehen hast, wobei ich noch nicht mal weiß, was du alles gesehen hast und das Gesicht von Nao, als ich ihm sagte, dass dies eine einmalige Sache war.“, flüsterte Tora leise und sah den Braunhaarigen wieder an.
 

„Einmalige Sache?“, fragte Saga leise nach und Tora nickte erneut. „Hai, ich glaube. Ich war zu durcheinander, habe diese Chance ergriffen, obwohl es ein riesen Fehler war. Ich will das nicht mehr Saga. Dieses ständige ins Bett hüpfen mit irgendwelchen Kerlen für eine Nacht. Ich möchte etwas Festes... ich möchte... dich“, flüsterte Tora leise doch nun lachte Saga auf.
 

„Hör auf Tora. Hör auf mit meinen Gefühlen zu spielen. Ich ertrage das nicht mehr…“, brauste der Bassist auf. „Du willst mich??? Warum sagst du es dann nicht einfach, sondern machst immer nur diese... widerlichen dummen anmachen? So wie du sie bei jedem machst???“ fragte er sauer und funkelte ihn an. „Ich glaube dir nicht, dass du mich willst Tora. Und wenn du mich willst, doch dann sicher auch nur für einmal. So wie alle Idioten die du abgeschleppt hast.“. Mit diesen Worten war der Bassist rausgestürmt, hatte die Türe hinter sich ins Schloss geschmissen. Im Wohnzimmer setzte er sich auf die Couch, stützte das Gesicht in die Hände und atmete dann tief durch.
 

Tora strich sich fahrig durch die haare, als Saga aus dem Bad gestürmt war. Hatte er ihn wirklich so dumm angemacht, wie seine anderen Bekanntschaften? Langsam legte er den Kopf nach hinten, schloss für einen Moment die Augen und atmete dann wieder durch. Entschlossen stieg er aus der Wanne, wickelte sich in den Bademantel von Saga und trat nach draußen. Einen Moment betrachtete er den Braunhaarigen, biss sich auf die Unterlippe und ging auf diesen zu, hockte sich vor ihn. Leicht zupfte er seinen Bademantel zu Recht und sah Saga dann in die Augen.
 

Doch der Braunhaarige drehte seinen Kopf dann zur Seite und Tora seufzte auf. „Bitte.. sieh mich an.“, bat Tora den anderen und biss sich auf die Unterlippe. „Ich weiß doch nicht wie ich es hätte machen sollen Saga. Ich habe noch nie... nein, ich habe ewig nicht mehr so empfunden wie jetzt... ich habe immer nur diese dummen Anmachsprüche gemacht. Es war sicher keine Absicht, dass es bei dir auch so rüber kam“ hauchte Tora leise und sah ihn weiterhin an doch Saga lachte nur humorlos auf.
 

„Ach ja? Wenn du es so ernst meinen würdest Tora, dann wärst du ganz anders vorgegangen. Was erwartest du? Du küsst mich…. ich sehe deinen Wagen noch dort stehen, will mit dir reden und du fickst verdammt noch mal mit Nao?!“, fragte er sauer. „Wie also sollte ich das auffassen…“. Seufzend strich sich Saga durch die Haare und sah den anderen einen Moment an.
 

Langsam senkte Tora seinen Blick, biss sich auf die Unterlippe und krallte sich in den Bademantel. Saga hatte recht. IN der Situation hätte Tora wohl auch nicht anders reagiert. Langsam erhob sich der Gitarrist, blickte auf den anderen hinunter und strich sich die haare nach hinten. „Ich kann mir vorstellen, dass es dich aus der Bahn geworfen hat, dass ich das gemacht habe, dass ich dich genauso angebaggert habe, wie die anderen Kerle. Aber eins kann ich dir von meiner Seite aus mit Gewissheit sagen. Noch nie… .ich sage dir.. noch nie hat mein Herz so stark geschlagen, wenn ich an jemanden denken musste. Du bist etwas Besonderes für mich Saga. Ich kann verstehen, dass du es nicht glauben kannst. Ich habe es selber zu verantworten… ich kann nur mir die schuld geben für das, was ich mir verbaut habe. Es tut mir leid Saga.“, hauchte der schwarzhaarige leise, ging langsam zurück ins Bad, wo er sich richtig abtrocknete und sich seine nassen Sachen anzog.
 

Saga sah dem Gitarristen hinterher und schüttelte den kopf. Er konnte ihm nicht glauben. Wie auch. Wie sollte er diesen Worten im Moment glauben. Er spürte wie die Couch neben ihm langsam nach gab und sah zu Chiko, der sich an ihn kuschelte. Lächelnd streichelte er ihm durch das Fell und blickte auf als Tora das Zimmer betrat. Doch fast sofort blickte er wieder weg.
 

„Es ist wohl besser, wenn ich nun gehe Saga. Wir.. sehen uns bei den Proben“ hauchte der schwarzhaarige leise, betrachtete den braunhaarigen noch einige zeit, doch als keine antwort kam, machte er sich auf den Weg nach draußen. An der Tür jedoch blieb Tora noch mal stehen, sah zu dem Bassisten. „ich.. werde um dich kämpfen, wenn du mir die Chance gibst“ hauchte er leise und machte sich dann auf den weg nach hause.
 

Leise schluchzte Saga auf, als er die Haustüre hörte, vergrub sein Gesicht in Chikos Fell. Es konnte einfach nicht wahr sein. Er hätte Tora doch sagen können, dass er es ihm noch mal beweisen sollte… das er alles machen sollte, um ihn – Saga – wirklich zu bekommen, aber was machte er? Er saß nur da, wartete, das Tora ging und fing dann an zu heulen. Das konnte auch nur er machen ……
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Jaaaaaaaaa das war Chapter 3. Hoffe es gefällt und ihr werdet es weiterhin lesen. Ich hab auch schon ein paar ideen. Mal sehen wie ich sie umsetzen werde ^^v

Mata ne

Jaspie

Just one more Chance!

Drei Tage waren mittlerweile vergangen, seit Tora und Saga kurz gesprochen hatten, seit Tora gegangen war. In diesen Tagen hatte der Schwarzhaarige einige male versucht sich bei Saga zu melden, doch dieser war nicht ans Telefon gegangen. Er hatte nur seine ruhe haben wollen, mehr nicht.
 

Heute war wieder eine Probe angesagt und Tora machte sich langsam auf den Weg. Er hatte wirklich alles versucht, um mit dem Bassisten vorher noch mal reden zu können, doch dieser hatte jeden Anruf einfach ignoriert. Und genau das machte den Gitarristen irgendwie verrückt. Er wollte doch alles aus der Welt schaffen, dem Bassisten zeigen, was er wirklich fühlte, doch wenn dieser ihm die Chance nicht gab, dann hatte er dazu wohl doch keine Möglichkeit ihm das zu beweisen.
 

Seufzend stieg er aus seinem Wagen, schloss diesen ab und machte sich auf den Weg zum PSC Gebäude. Er merkte noch nicht mal, dass er in seinen Bandkollegen rein gerannt war, blinzelte nur kurz und wollte weiter gehen, doch dann wurde er festgehalten. „Tora?“ hörte er die Stimme des kleinen Drummers und in Tora zog sich alles zusammen. //Nao … // schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte die ganzen Tage über nur an sich und Saga gedacht, aber nicht darüber nachgedacht, wie es Nao wohl gehen würde.
 

Langsam drehte sich der Gitarrist um und sah dem Drummer einen Moment in die Augen. „H… hey Nao.“, flüsterte er nun leise und der Drummer strahlte ihn so an, als wäre nie etwas gewesen. Tora war mehr als verwirrt über dieses Verhalten, doch Nao lächelte ihn weiterhin an. „Wie geht es dir Tora… ist bei dir alles okay?“ fragte er leise nach und Tora schnaubte nun auf. „Warum.. tust du so … als wäre nie etwas gewesen.. warum… schreist du mich nicht an oder sonst was.“ brauste Tora nun auf und Nao zog eine Augenbraue hoch.
 

„Aber Tora, dass was im Proberaum war… ich.. hab doch gewusst, dass ich …also. . dein Herz nie bekommen kann.“ flüsterte der Drummer leise und senkte den Blick. „Ich.. ich .. hatte gehofft, dass ich das wenigstens einmal mit dir teilen darf…. Wenn ich schon dein Herz nicht haben kann.“ flüsterte er leise weiter und Tora sah ihn verwirrt an, strich sich durch die Haare. Das konnte doch jetzt wirklich nicht sein, oder? Nao hatte gewusst, dass er sein Herz nicht bekommen konnte? Dass er Nao nie lieben können würde? Und das einzige was der kleine Drummer wollte, war einmal mit ihm zu schlafen? Verwirrt blinzelte er den Drummer an, dieser blickte zu ihm auf und lächelte. „Ich mein das ehrlich ... Tora…“ hauchte er und drückte sich kurz an den Gitarristen.
 

Langsam hob Tora seine Arme an, drückte den anderen dann auch kurz an sich und lächelte vor sich hin. „Danke Nao. Ich meine, dass du mir das jetzt gesagt hast. Ich.. ach schon gut…“ hauchte er leise. „Die Band... wird nicht auseinander brechen, oder?“ fragte er nun leise nach und Nao zog eine Augenbraue hoch. „Ähm. Nein. Shou und Saga kommen auch gleich und Hiroto ist schon oben. Komm lass uns hoch gehen.“, sagte Nao und zog Tora mit sich mit.
 

„Saga und Shou?“, stockte Tora. „Sie kommen zusammen?“ fragte er nun verwirrt und Nao lächelte und nickte. „Hai.. wusstest du nicht, das Saga die ganzen Tage über bei Shou war?“, fragte er nun nach und nun zog sich in Tora alles zusammen. „Saga war die ganze Zeit bei Shou…“ wiederholte er leise und starrte vor sich hin, zuckte dann zusammen, als er das Lachen von den beiden hörte, die er genauso gut kannte wie Nao.
 

Langsam drehte er sich in die Richtung und stockte nur noch mehr. Saga lachte, war gut drauf und …. Tora riss die Augen auf, drehte sich auf dem Absatz um und rannte nun nach drinnen, Richtung Toiletten. Das konnte nicht wahr sein. Das konnte einfach nicht wahr sein. Saga und Shou… Händchen haltend. Wieder zog sich in ihm alles zusammen. Nein, dass konnte nicht sein. Warum machte Saga das? Wollte er ihn verletzen? Machte er dieses extra, oder hatte Tora sich nur eingebildet, dass Saga was von ihm wollte. Aber hatte dieser nicht an dem Tag etwas dazu gesagt. War Saga nicht wegen ihm noch mal extra in den Proberaum gekommen um mit ihm zu reden??? Tora war verwirrt, starrte nur noch vor sich hin, nachdem er sich in die Toilettenkabine eingeschlossen hatte.
 

„Tora… hey.. Tora. Nun warte doch mal.“, rief Nao, blieb dann aber stehen, als er merkte, dass er Tora ja doch nicht einholen konnte. Seufzend strich er sich die Haare nach hinten und sah zu Shou und Saga. „Was ist denn mit Tora los?“, fragte Shou nach, doch Saga drehte den Kopf leicht weg. Er konnte sich denken, was mit dem Gitarristen los war, doch er sagte nichts.
 

„Sag mal... hast du sie noch alle???“, fragte Nao den Braunhaarigen und dieser drehte seinen Kopf zu dem Drummer sah ihn einen Moment an. „Das könnte ich dich auch fragen...“, antwortete er nur, drückte die Hand des Sängers und zog diesen mit sich. „Gehen wir hoch, bevor die Fans kommen.“, saget er ruhig und Shou sah verwirrt zwischen Nao und Saga hin und her, folgte diesem dann nach drinnen und blieb stehen. „Willst du ihn mit mir eifersüchtig machen?“, fragte Shou nun und sah Saga an.
 

Saga sah Shou an, ging auf ihn zu und wollte ihn küssen, doch der Sänger drehte den Kopf zur Seite. „Ist es so Saga?“, fragte er noch mal nach und sah ihm feste in die Augen. Langsam schloss Saga die Augen, biss sich auf die Unterlippe und sah dem Honigblonden wieder in die Augen. „Ja.. es.. war ein Gedanke gewesen. Aber.. warum sollte ich ihn eifersüchtig machen? Es macht eh keinen sinn Shou. Ich mag dich wirklich...“, hauchte er leise und Shou sah ihn an, schüttelte den Kopf etwas.
 

„Baka. Du bist ein verdammter Baka, Saga.“, hauchte der Sänger nun, drückte sich an den anderen und sah zu ihm nach oben. „Du hast das erreicht, was du wolltest, du hast es geschafft, das Tora aus sich raus kommt. Noch nie hat er gezeigt, wenn ihn etwas verletzt. Aber das mit uns beiden. Hat ihn verletzt. Und das es keine Chance gibt, da weißt du genau wie ich, dass das nicht stimmt.“ hauchte der Sänger leise und lächelte den anderen lieb an.

„Ich will dir helfen Saga. Du würdest nie mit mir glücklich werden können.“, hauchte er und streichelte dem Bassisten über die Wange.
 

„Aber...“, fing Saga an, doch da hatte Shou seine Lippen auf die des Bassisten gelegt. „Ich genieße einfach die Zeit, in der wir ein Paar sein können und sobald du Tora für dich gewinnen konntest, voll und ganz, werde ich euch nicht mehr im Wege stehen.“, hauchte der Sänger leise, was den anderen stutzen lies. „Aber shou. Ich ….“

„Nein … nicht du.. ich möchte, dass wir es so machen. Ich habe gemerkt, dass du in den ruhigen Momenten, wo wir einfach nur in den Armen gelegen haben, du mit den Gedanken woanders warst.“ hauchte Shou leise und sah den anderen wieder lächelnd an.

„Und nun gehen wir nach oben. Nao wird Tora schon holen. Und dann .. werden wir es weiterführen. Wir beide ein paar… Tora wird rasen vor Eifersucht, wenn er es wirklich ernst meint mit dir Saga.“, sprach er ruhig weiter, nahm Sagas Hand wieder in seine und ging mit ihm nach oben.
 

//Shou. Du bist einfach nur verrückt, aber ich danke dir, dass du das mit mir zusammen durchziehen willst.// schoss es Saga durch den kopf, hielt den Sänger noch mal feste und zog ihn zu sich, streichelte ihm über die Wange. „Ich will dir aber nicht weh tun, Shou, hörst du?“ fragte er leise nach und der Sänger lächelte ihn wieder an, zeigte ihm ein Peace Zeichen. „Und du hör nun auf dir Gedanken zu machen. Es macht mich glücklich, dass ich wenigstens etwas Zeit mit dir als Paar verbringen kann, auch wenn ich weiß, dass es hier nicht direkt für mich schlägt. Vielleicht ein wenig, aber halt hauptsächlich für Tora. Und ich helfe dir, dass du glücklich wirst, denn wenn du es bist, dann bin ich es auch, okay?“, erklärte er ruhig und sah dem Bassisten wieder in die Augen.
 

Leicht nickte dieser und küsste ihn noch mal kurz auf die Lippen. „Danke Shou-chan. Ich weiß gar nicht, wie ich dir das alles danken soll.“ flüsterte er leise und Shou lächelte ihn an. „Werde einfach mit Tora glücklich und strahle, so wie du sonst früher immer gestrahlt hast.“ hauchte er und ging mit ihm in den Proberaum, sah dort Hiroto an seiner Gitarre sitzen und betrachtete ihn einen Moment.
 

„Hallo Hiroto“, grinste der Sänger und der angesprochene blickte auf, sah den Sänger und den Bassisten an, die noch immer Händchen hielten und stockte. „Woooooowwwwwww ist das wahr???“ fraget er nun, deutete auf die Hände der beiden und Saga stockte kurz, lachte dann leicht auf und schlang seine Arme um den Sänger, drückte diesen an sich und nickte. „Sieht ganz danach aus, oder?“ fragte er nur leise nach und Shou grinste breit, schmieget sich an den anderen und genoss die nähe….
 

„Glückwunsch.. das ist … super... das freut mich wirklich sehr für euch.“, strahlte der kleine Gitarrist. „hab ja ehrlich gesagt mit allem gerechnet, aber nicht damit“, plapperte der blondhaarige weiter und betrachtete die beiden einen Moment. „aber ihr passt wirklich gut zusammen“, strahlte Hiroto und drückte beide noch mal.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~+
 

Ja das war dann Chapter 4.

Mein dank geht an alle, die mir Kommentare hinterlassen haben. ^^v und natürlich an meine Beta-Leserin KyosDoll.

Mal sehen, wie es im nächsten Chapter weiter gehen wird. ^^

Did I Lost?

Nao sah Saga und Shou noch immer verwirrt hinterher, machte sich dann aber auf den Weg um Tora zu suchen. Er wusste, dass dieser ihn nun brauchen würde. Das was Saga machte, war wirklich nicht die feine englische Art. Auch wenn er mit Tora geschlafen hatte, doch das…..

„Nein . .es war nichts anderes. Rede es nicht schön Nao.“, sagte er sich selber, rannte weiter durch die Gänge und stockte dann, als er etwas hörte. Er blieb stehen, sah zu der Toilettentüre und stockte. Vorsichtig ging er in den Raum hinein und fiepte erschrocken auf. „Tora… nicht…“, versuchte er den schwarzhaarigen Gitarristen zurück zu halten, rannte auf ihn zu und hielt die Hand feste.
 

Schnell hatte sich Tora wieder von dem Drummer los gerissen, lies die Faust erneut gegen die Wand sausen und keuchte auf. Erst dann hörte er auf damit, lies sich mit dem Rücken an der Wand langsam runter rutschen und blieb auf dem Boden sitzen. „Warum.. sagt er.. dass er wegen mir zurück.. zum Proberaum zurück kam? Warum war er bei Shou und warum verdammt noch mal halten die nun Händchen?“, schluchzte Tora auf und sah zu dem Schwarz-blond-haarigen auf. „Ich versteh nichts mehr, Nao“. Erneut wischte sich der Schwarzhaarige über die Augen, versuchte sich zu beruhigen, doch es wollte einfach nicht klappen.
 

Seufzend ging Nao auf den am Boden sitzenden zu, kniete sich vor diesen und nahm ihn in den Arm. „Ich kann verstehen, dass du nun so aufgewühlt bist, Tora. Ich wäre es an deiner Stelle ehrlich gesagt auch. Ich selber verstehe nicht, was da auf einmal los war. Selbst ich habe erst an dem Tag, wo das passiert ist erfahren, dass Saga wirklich was von dir will. Dieser verletzte Ausdruck in dessen Gesicht und sein Abgang und so.“, flüsterte er leise und streichelte Tora vorsichtig durch die Haare. „Aber was das nun soll? Ich weiß es nicht, aber wenn ich es wüsste, würde ich dir die Antwort darauf geben.“, hauchte er leise und lächelte Tora dann an. „Das einzige was wir nun machen können, ist die Probe so gut es geht…“. Weiter kam der Drummer nicht, denn Tora hatte ihm einen Finger auf die Lippen gelegt und den Kopf geschüttelt.
 

„Hör mir bitte genau zu nun Nao.“, hauchte Tora leise. „Ich werde nun .. in den Proberaum gehen und … sagen, dass ich erstmal eine Auszeit brauche. Ich packe das nicht, wenn ich die beiden sehe.. zusammen sehe.“, hauchte Tora und Nao riss die Augen auf. „Aber Tora, die Auftritte…“, wieder schüttelte Tora den Kopf. „Ich weiß, dass wir in der Band eigentlich ein eingespieltes Team sind. Die Proben sind momentan eh nicht so wichtig, weil wir es drin haben. Ich werde zu den Auftritten kommen, werde sie durchziehen, so normal wie möglich sein und dann werde ich nach Hause gehen. Versteh mich bitte Nao.“, hauchte Tora leise und der Drummer schluckte schwer.
 

„Okay, aber.. was soll ich den beiden sagen, wenn sie mich fragen, was los ist?“, fragte er leise nach und Tora atmete tief durch. „Sag… sag ihnen einfach, dass ich dir keinen genauen Grund genannt habe. Ich mache es jetzt, damit die Band nicht auseinander bricht, Nao. Ich muss damit erstmal fertig werden. Vorher kann ich mich nicht mehr richtig auf die Proben und auf neue Projekte konzentrieren. Ich habe gesehen, das Saga scheinbar glücklich ist und .. das ist mir wichtiger, als wenn ich ihre…. Ihre… Be.. Beziehung zerstören wollen würde und ich .. mich mehr von ihnen distanziere. Verstehst du?“, fragte der Gitarrist und sofort nickte Nao, lächelte Tora an.
 

„Aber merke dir, Tora-kun. Wenn du irgendwen zum reden brauchst oder so, oder wenn du es allein zu Hause nicht mehr aushältst, bin ich jederzeit für dich da.“, lächelte der Drummer und Tora drückte ihn an sich. „Arigatou, Nao-chan.“, antwortete Tora leise und stand mit dem Drummer auf.
 

Im Proberaum angekommen, sah Tora die anderen nur kurz an. „Ich… mach eine Pause.“, sagte er nun leise und sah erst zu Saga, dann zu Shou und zum Schluss zu Hiroto. „Ich brauch diese Pause einfach. Zu den Auftritten werde ich kommen, aber die Proben… ich .. kann einfach nicht mehr.“, gab er nur leise bekannt und Saga stockte, betrachtete den Gitarristen. Doch eher er etwas sagen konnte, hatte Tora seine Sachen geschnappt und hatte sich auf den Weg nach draußen gemacht. Er fand es als beste Entscheidung dies zu tun, damit er wirklich damit abschließen konnte.
 

Saga sah dem Schwarzhaarigen hinterher und biss sich leicht auf die Unterlippe. „TORA …“, schrie er ihm nach, wollte ihn aufhalten, doch da war der Gitarrist schon nicht mehr zu sehen. „Was hat das zu bedeuten Nao?“, fragte er sauer und starrte den Drummer an, doch dieser hob nur die Schultern. „Ich weiß nicht mehr, als er hier gesagt hat. Ich habe versucht es ihm auszureden, doch er war fest entschlossen.“, flüsterte er leise und senkte den Blick, sah dann wieder zu Saga auf und erschrocken wich dieser zurück. Dieser Blick. Jetzt wusste er, warum Tora diese Auszeit brauchte. „Kami…“, flüsterte er leise und Nao drehte den Kopf weg. „Nun ….ich denke… dann… wäre die Probe, die heute nicht stattgefunden hat, damit beendet.“ sagte er nun und ging langsam nach hinten zu seinen Drums, setzte sich an diese und schloss die Augen.
 

Hiroto grummelte auf. „Na toll.“, murmelte er leise und Shou sah ihn noch einen Moment an, lächelte dann aber. „Mach dir nichts draus, Hiro. Das wird auch wieder. Lass Tora einfach die Zeit, die er braucht.“, sagte er ruhig und lächelte den Kleinsten von ihnen an. Doch dieser verschränkte die Arme vor der Brust. „Ja… trotzdem, dass kam alles zu plötzlich. Da muss definitiv was gewesen sein, sonst würde Tora so nie reagieren.“, murmelte der Sänger, schnappte sich nun die Tasche. „Na gut. Dann … geh ich mal nach Hause. Bye. Meldet euch ja, wenn ihr was wisst oder so.“, rief Hiroto noch und war dann auch schon aus der Türe verschwunden.
 

„Wollen wir auch, Saga?“, fragte Shou den Bassisten, doch dieser sah den Sänger an. „Ich komm gleich nach. Ich möchte noch kurz mit Nao reden, wenn das okay für dich ist.“, hauchte er und der Sänger lächelte liebevoll, nickte ihm zu. „Ja sicher, überhaupt kein Problem.“, hauchte er. „Ich warte unten im Auto auf dich.“, lächelte er, küsste ihn noch mal auf die Wange und machte sich auf den Weg nach unten.
 

Langsam drehte sich Saga zu dem Drummer um, sah diesen an. „Tora.. braucht nicht einfach so eine Auszeit, oder?“, fragte er nun und Nao lachte auf. „Was denkst du, Saga? Glaubst du, er macht Luftsprünge, weil du nun mit Shou zusammen bist? Weil Shou etwas hat, was er nicht mehr bekommen kann?“, fragte er ruhig und sah dem Bassisten in die Augen. „Er macht diese Auszeit, weil er über das hinweg kommen will, damit er wieder normal mit euch umgehen kann. Damit die Band nicht auch noch auseinander bricht“. Ernst sah der Drummer dem Bassisten in die Augen. „Warum tust du das?“, fragte Nao nun und sah dem Bassisten in die Augen.
 

„Weil er mich verletzt hat!“, schrie er Nao nun an und ballte seine Hände zu Fäusten. „Und?.. Woher willst du wissen, dass es von ihm ausging?“, fragte Nao nun und sein Blick wurde verletzend. „Ich wollte ihm zeigen, dass es auch andere gibt. Wollte ihm zeigen, dass er dich nicht braucht.“, sagte er leise und sah dem Bassisten weiterhin in die Augen. „Ich wollte erreichen, dass er zu mir kommt, Saga und wenn du nicht gewesen wärst, dann hätte ich es vielleicht auch geschafft.“, knurrte Nao den anderen an. „Ich liebe Tora und ich spiele nicht mit ihm. Ich hätte mir gewünscht, dass er so zu mir gekommen wäre, wie er zu dir kam, um dich zu küssen. Ich hätte mir gewünscht, dass er mir diese Worte gesagt hätte, aber nur du.. nur du hast sie bekommen und was machst du? Du rennst zu Shou, machst alles mögliche mit ihm und bist nun mit ihm zusammen. Nur um Tora zu verletzen, für etwas, dass er noch nicht mal allein in die Wege geleitet hat!“, schrie Nao ihn nun an.
 

Erschrocken starrte er den Drummer an, schüttelte den Kopf. „Und wenn es von dir ausging. Es gehören immer zwei dazu. Er küsste mich so, wie er mich noch nie geküsst hat... ich sage ihm, dass ich nicht sein One Night Stand haben will und was macht er? Er lässt sich von dir verführen und legt dich flach. Weißt du wie das war???“ fragte Saga und schluchzte auf, wischte sich über die Augen.
 

„Und? Du hättest ihn sehen sollen, als du weg warst… bevor ich mit ihm geschlafen habe. Er hat an dem Fenster gestanden, nur raus gestarrt und immer wieder aufgeschluchzt. Immer wieder hatte er leise Worte auf den Lippen, hatte die Hand an die Scheibe gelegt und sich dann mit der Stirn an diese gelehnt.“, sprach er ruhig weiter, ging auf die Couch zu und zündete sich eine Zigarette an. „Noch nie hat Tora so reagiert. Und als wir miteinander geschlafen hatten… er … hat .. er hat.. einmal .. deinen Namen gestöhnt.“ flüsterte der Drummer leise. „Einmal… er hat es… selber glaub ich gar nicht mitbekommen…“, sprach er ruhig weiter und zog an seiner Zigarette, zitterte leicht.
 

„Nao.“, hauchte Saga nun und ging zu ihm, legte seinen Arm um den Drummer, doch dieser drückte den Arm weg. „Lass mich.. geh.. geh einfach…“, flüsterte der Drummer leise und sah Saga an. „Geh und werd mit Shou glücklich…“, flüsterte er und Saga stand langsam auf.

„Ich wusste nicht, was zwischen euch ist, aber als ich euch gesehen habe, saht ihr so glücklich aus…“, flüsterte er leise. „Ich habe wirklich gedacht, dass Tora nur mit mir spielt…“ hauchte er leise. „S.. sag ihm, dass er um mich kämpfen soll…“ flüsterte er nur und rannte nach draußen, schmiss die Türe hinter sich zu und blieb erstmal im Gang stehen, wischte sich über die Augen. Er durfte Shou nicht zeigen, dass er geweint hatte. Er musste jetzt stark sein und hoffen, das Tora die Hoffnung nicht aufgeben würde. Genauso, dass Nao wirklich Tora klar machte, dass dieser um ihn kämpfen musste.
 

Tief atmete er noch mal durch, machte sich dann auf den Weg nach unten, wo Shou schon auf ihn wartete. Lächelnd ging der Sänger auf ihn zu, küsste ihn kurz auf die Lippen. „Willst du zu dir, oder wollen wir zu mir?“, fragte Shou und legte den kopf schief. „Komm, fahren wir gemeinsam zu mir und machen es uns richtig gemütlich.“, hauchte der Bassist und beiden stiegen in den Wagen.
 

Oben am Fenster stand Nao, beobachtete sie beide und schluckte schwer. Dann griff er zu dem Handy, wählte die Nummer von Tora. Sollte er um Tora kämpfen, oder sollte er alles versuchen, damit Saga und Tora gemeinsam glücklich werden konnten. Was sollte er tun. „Hey Tora-kun…“, hauchte Nao nun leise in den Hörer. „Kann ich zu dir kommen?“. Lächelnd legte er auf, nahm seine Tasche und machte sich auf den Weg zu Tora…..
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Das war Chapter 5.

Ich hoffe, dass ich weiterhin so treue Leser haben werde. Ich denke, die FF wird länger, als anfangs geplant. *lach*

Ich danke allen auf diesem Wege, die mir immer einen Kommentar hinterlassen. ^^v das spornt echt an.

Und auch erneut danke an meine liebe Ehefrau – Saga_the_Cheater_Kid, die mir als Beta Leserin beiseite steht. ^^v

Lie or Truth?

Nervös stand Nao vor Toras Tür, betrachtete den Klingelknopf und atmete noch mal tief durch. Die ganze Fahrt über hatte er überlegt, was er machen sollte und hatte sich schlussendlich dazu entschieden, erstmal zu sehen, wie Tora überhaupt drauf war. Seufzend hob er seine Hand, lies den Finger noch einen Moment über der Klingel kreisen, bis er dann wirklich drauf drückte. Von drinnen konnte er sie hören, stockte dann, als er ein Poltern hörte und die Türe aufgerissen wurde.
 

Erschrocken war Tora aufgesprungen, zur Tür gestürmt. Er hatte noch immer die Hoffnung, dass es Saga war, der dort vor der Türe stehen würde, doch als er die Türe geöffnet hatte, blickte er in Naos unsicheres Gesicht. „Nao-chan.“, hauchte er lächelnd und öffnete die Türe ganz, trat zur Seite und lies den kleinen Drummer eintreten. „I- ich war ehrlich gesagt erstaunt, dass du herkommen wolltest, aber ich glaube… besser ist es auf jeden Fall, dass ich nicht allein bin.“, plapperte er direkt drauf los. Um seine Hand prangte ein Verband, welchen er sich selber drum gemacht hatte.
 

„Tora, du weißt doch, dass ich für dich da bin.“, antwortete der Schwarz-blond-haarige lächelnd und sah auf dessen Hand, stockte nun einen Moment. „Das ist aber mehr als nur provisorisch gemacht.“, murmelte er leise und nahm die Hand des Gitarristen, betrachtete den Verband. „Ich mach ihn dir gleich neu, okay?“, lächelte Nao und Tora sah ihn einen Moment, seufzte dann leise auf. Dann nickte er ihm zu, machte sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzte und lehnte sich zurück.
 

Schnell hatte Nao seine Schuhe ausgezogen, die Jacke aufgehängt und war Tora ins Wohnzimmer gefolgt. Vorsichtig setzte er sich neben den Schwarzhaarigen, sah diesen einen Moment an. „Komm, gehen wir dir den Verband neu machen und dann, dann mach ich dir etwas zu essen.“, sagte der Drummer lächelnd, zog Tora so gut es ging auf die Beine und sah ihm weiterhin in die Augen. Doch dieser schüttelte den Kopf. „Du brauchst mir nichts zu essen machen. Ich habe keinen Hunger.“, antwortete der Gitarrist nur ruhig, stand dann aber auf und ging mit Nao ins Badezimmer, wo sich direkt um seine Hand gekümmert wurde.
 

„Arigatou…“, hauchte Tora leise und Nao lächelte ihn an. „Immer wieder gern...“, sagte er ruhig und nickte ihm zu, sah Tora dann hinterher, wie dieser wieder ins Wohnzimmer schlich und sich auf die Couch legte. Leicht biss sich der Drummer auf die Lippen, ging dem anderen hinterher und sah ihn an. „Tora, hör auf dich zu verkriechen.“, sagte er ernst und packte ihn am Kinn, sah ihm feste in die Augen. Nur langsam beugte er sich zu ihm runter, war nun dicht über ihm und sah ihn weiterhin an. „Was ist nur aus dem Tora geworden, den ich bis vor kurzem bewundert habe?“, hauchte Nao leise und sah ihn an. „Du hättest nicht aufgegeben… du hättest um Saga gekämpft. Und jetzt? Jetzt machst du eine Pause, ziehst dich zurück und verkriechst dich auf deiner Couch wie ein … Schwächling.“, sprach er kalt weiter, lies Tora nun los und wollte umdrehen und gehen.
 

Erschrocken sah Tora den anderen an, packte ihn nun am Handgelenk und zog ihn zu sich. „Was soll das bedeuten? Ist es nicht normal, dass wenn man mit etwas fertig werden will, für sich allein sein will?“, fragte er und Nao lachte auf. „Ja.. man will damit fertig werden. Du machst einen auf leidenden Schwan.“, fauchte der Drummer den anderen an und dieser starrte ihm in die Augen. Dann packte er Nao im Nacken, zog ihn zu sich runter und legte seine Lippen auf die seinen und schloss die Augen. Doch als der Kuss nicht erwidert wurde, sah er den Drummer an.
 

„Du bist nicht mehr der Tora, den wir kennen.“, sagte Nao enttäuscht, löste sich aus dessen Griff und sah Tora noch mal an. „Melde dich, wenn du dich aus deinem Loch gezogen hast...“, sagte er nur und zog sich seine Schuhe an, schnappte sich seine Jacke und ignorierte den Schwarzhaarigen, der aufgesprungen war und zum Flur gerannt war. Gerade hatte er Nao festhalten wollen, doch da war dieser schon durch die Türe gehuscht. Fluchend, riss Tora die Türe auf. „DU HAST DOCH KEINE AHNUNG NAO!“, schrie er ihm nach, schmiss die Türe ins Schloss und lies sich an dieser runter rutschen, stützte den Kopf in die Hände. Kurz darauf merkte er, wie es in seinen Handflächen immer nasser wurde und er starrte die Tränen in seiner Hand an.
 

Hatte Nao Recht? Hatte er sich so sehr verändert? Das konnte doch aber nicht sein. Und was wollte Nao ihm mit all dem sagen? Hatte er doch noch eine Hoffnung bei Saga? Langsam stand Tora auf, ging langsam auf den Spiegel zu und betrachtete sich in diesem. „Gott, Nao hat recht. Ich bin erbärmlich, wie ich hier heulend stehe….“, sprach er zu seinem Spiegelbild. Einige Zeit blieb er noch vor dem Spiegel stehen, betrachtete sich weiter, bis er leise aufseufzte und sich auf den Weg ins Wohnzimmer machte.
 

Hatte er eine Chance auf Hoffnung? Und warum war Nao her gekommen? Eins war sicher... er musste nun einiges klären. Und das auf dem schnellsten Wege. Er wollte wissen, was Nao mit seinen Worten meinte, er wollte wissen, was Saga wirklich empfand. Und um das raus finden zu können, musste er einiges machen und konnte nicht einfach auf der Couch sitzen bleiben und Trübsaal blasen. Also entschloss er sich, erstmal alles mit Nao zu klären.
 

Schnell hatte er zu seinem Handy gegriffen, die Nummer von Nao gewählt und atmete noch mal tief durch. Ob der Drummer jetzt ran gehen würde? Oder würde er ihn nun auch ignorieren, sowie es Saga auch gemacht hatte? Nervös kaute der Gitarrist auf seiner Unterlippe rum und hörte dann ein rauschen. „Nao?“, hauchte er in den Hörer und lächelte etwas. „Nao-chan. Wo .. wo bist du?“, flüsterte er leise in den Hörer und hoffte, das Nao nun auch wahrheitsgemäß antworten würde.
 

Nao war sich unsicher, ob er es nun sagen sollte. „Bei dir um die Ecke.“, flüsterte Nao leise und wischte sich über die Augen, atmete dann tief durch. „W… Was willst du?“, fragte er noch und Tora lächelte etwas. „Mit dir reden, Nao-chan… bitte.“, hauchte er und Nao kaute wieder auf seiner Unterlippe rum. „Ich… ich komm gleich zu dir.“. Mit den Worten hatte der Drummer aufgelegt und Tora starrte das Handy noch einen Moment an. Langsam stand er auf, machte sich im Bad etwas frischer und zog sich etwas anderes an. Er wollte Nao auch zeigen, dass er kein Trübsaal mehr blasen wollte, sondern für das, was er erreichen will, kämpfen wollte.
 

Zur gleichen Zeit machte sich Nao langsam wieder zurück zu Toras Wohnung, drückte erneut auf den Klingelknopf und wartete, dass der Schwarzhaarige ihm öffnen würde. Er wusste nicht, was nun auf ihn zu kommen würde, aber eins würde er nicht machen… Tora einfach kampflos aufgeben. Er wollte den Gitarristen für sich gewinnen und dafür würde er alles versuchen.
 

Erschrocken zuckte diesmal der Drummer zusammen, als die Tür geöffnet wurde. Lächelnd stand der Gitarrist in der Türe, sah Nao an und bat hinein. Verwirrt blinzelte der Drummer einen Moment, betrat Toras Wohnung und zog sich seine Schuhe erneut aus, hängte seine Jacke an die Garderobe und ging langsam in das Wohnzimmer.
 

„Ich möchte mit dir reden Nao. Ich möchte alles geklärt haben, was überhaupt irgendwie war. Wahrheiten.. keine Lügen.“, fing Tora direkt an und in Nao zog sich alles zusammen. „Wahrheiten?“, fragte Nao nur leise und kaute auf seiner Unterlippe rum, drehte sich zu dem Schwarzhaarigen, ging langsam auf diesen zu und blieb vor ihm stehen. Langsam stellte er sich auf die Zehenspitzen, beugte sich langsam hoch und sah ihm in die Augen. Dann legte er seine Lippen auf die von Tora, merkte, wie dieser Kuss leicht erwidert wurde und lächelte etwas vor sich hin, legte seine Hände an die Brust des Gitarristen und seufzte zufrieden auf.
 

Vorsichtig drückte Tora den Drummer von sich, sah ihm in die Augen und strich ihm eine Strähne aus der Stirn. „Nao…“, hauchte er leise doch der Drummer fasste nun seinen Entschluss, sah ihm wieder feste in die Augen.

„Tora. Ich… Ich liebe dich.“, flüsterte er und nun war es an Tora, der sprachlos war und Nao anstarrte. Was sollte er nun machen? Noch immer verwirrt sah er dem Drummer in die Augen, atmete noch mal tief durch und drückte den Drummer an sich. Gerade nahm alles einen Weg auf, den er nicht eingeplant hatte. Was sollte er jetzt machen? Noch immer hielt er den Kleineren in seinen Armen und atmete tief durch, um die richtigen Worte zu finden.
 

„Nao ich….“, doch kurz darauf hatte er einen Finger auf den Lippen und der Drummer schüttelte leicht den Kopf. „Bitte Tora. Nicht reden“ sagte Nao leise und strich mit seinen Fingern langsam unter das Oberteil des Gitarristen, was diesen sofort leise aufseufzen lies.
 

Für einen kurzen Augenblick schloss Tora die Augen, genoss diese zärtliche Berührung, doch dann schüttelte er den Kopf, sah den Drummer wieder an. „Nao. Ich…“, doch erneut wurde er unterbrochen. Fast schon flehend sah der Schwarz-blond-haarige ihn an, zog ihn langsam zu sich runter und küsste ihn auf die Lippen. Er brauchte Tora doch jetzt. Er wollte ihn nah bei sich spüren, von ihm in den Armen gehalten werden, geküsst und gestreichelt werden… geliebt werden. Wieder seufzte Tora leise auf, drückte sich an den Drummer. Er war kurz davor den Verstand zu verlieren und Nao schien dieses zu merken, streichelte ihm über die Seite, das Oberteil weiter hochschiebend. Die Zunge bahnte sich einen Weg in die warme Mundhöhle des anderen und forderte die Zunge zu einem Kampf heraus. Dabei steuerte er mit dem Gitarristen die Couch an und lies ich auf diese sinken, zog Tora mit sich und streichelte hmh weiter über die Haut…..
 

~~ ~~ ~~ ~~
 

Oh haaa O.O

Nao dieser kleine bösewicht sag ich mal so ne ^^

Na ja .. bin selber gespannt, wie das weiter geht. Hoffe dass das Kapi gefällt….

Danke auch wieder an alle, die fleissig lesen und heyyyy. .. ihr könnt auch gern ein Kommi hinterlassen. Meiner einer freut sich über alles. Kritik oder lob. Das ist egal. ^^v

Dank geht auch wieder an meine Beta Leserin KyosDoll. Ich glaube, ich treib sie mit meinen Fehlern manchmal in den Wahnsinn *lach*
 

*knuddels alle mal*

Jaspie

Loosing You!

„Na.. Nao… N.. nicht.. bitte.“, hauchte Tora leise und drückte sich nun hoch, sah dem kleinen Drummer in die Augen. „Ich kann das nicht machen, hörst du!?“, hauchte er leise und küsste ihn noch mal auf die Wange und seufzte auf. Verlegen strich er sich die Haare aus der Stirn, drückte sich ganz hoch und ging von der Couch weg, schüttelte nun erneut den Kopf. „Ich kann das nicht machen, Nao. Dann würde sich nie etwas ändern, verstehst du. Und .. ich will dich nicht verletzten.“, flüsterte er leise und sah dem Drummer in die Augen, biss sich auf die Unterlippe.
 

„Das mit Saga. Ich meine das ernst. Noch nie war mir etwas so ernst, Nao. Ich werde glücklich sein, auch wenn er mit Shou zusammen ist. Ich will nicht, dass meine Freunde wegen mir eine zerstörte Beziehung haben. Aber ich möchte Saga trotzdem zeigen, dass ich mich verändert habe, dass ich nicht mehr der bin, der ich noch bis vor kurzem war.“, sagte er entschlossen und Nao senkte den Blick.
 

„Tora. Hör mir zu.“ Er strich sich nervös durch die Haare, blickte dem Gitarristen dann aber feste in die Augen. „Saga will, dass du um ihn kämpfst.“, flüsterte er leise und sah ihn an. „Also gib verdammt noch mal nicht auf, jetzt, wo du ihn wirklich kriegen kannst!“, hauchte der Drummer leise, erhob sich von der Couch und ging auf den Schwarzhaarigen zu. Vorsichtig legte er seine Hand an dessen Wange, lächelte ihn liebevoll an. „Ich sehe doch in deinem Blick, dass dein Herz für Saga schlägt. Und es sprich nur für Dich, dass du nun gestoppt hast, dass du mich nicht hast weiter agieren lassen!“, flüsterte er leise. „Auch.. wenn ich gehofft habe, dass ich nun dein Herz gewinnen kann, so habe ich nun auch gesehen, dass es nicht so einfach gewesen wäre, wie ich dachte. Saga.. passt sicher besser zu dir. Aber wie ich schon sagte, kämpfe Tora.“, flüsterte er nur leise und ging dann in Richtung Flur. „Sie sind bei ihm…“, hauchte er leise. „Aber ich möchte dir nur noch einen Rat geben. Lass dir noch ein wenig Zeit. Und vor allem kämpfe lieber über längeren Zeitraum um ihn.. zeig ihm, was du ihm beweisen willst.“, lächelte er liebevoll und machte sich dann auf den Weg nach draußen. „Wir sehen uns beim Auftritt, Tora.“ Mit den Worten war er aus der Tür verschwunden.
 

Verwirrt sah der Gitarrist dem Kleineren hinterher, strich sich durch die Haare. „Na.. Nao warte..“, sagte er direkt, wollte ihn aufhalten, doch da war Nao schon durch die Türe. Er riss die Türe auf, blickte nach rechts und nach links, doch niemand war zu sehen. Leise seufzte er auf, ging langsam wieder in die Wohnung und setzte sich dort auf die Couch. Saga wollte also, dass er um ihn kämpfte? Das würde er auf jeden Fall machen. Und Zeit lassen. Ja .. er würde dem Bassisten beweisen, dass er sich verändert hatte, dass er nicht mehr der war, den er bis vor kurzem noch kannte an ihm. Mit etwas mehr Zuversicht, lächelte er leicht vor sich hin, griff dann zu der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.
 

Nao hörte, wie die Türe wieder geöffnet wurde, hörte Tora, doch er zeigte sich nicht. Er war schnellstens um die Ecke gegangen, hatte sich dort an die Wand gedrückt. Er konnte jetzt einfach nicht bei Tora bleiben, weiter mit ihm reden. Noch immer raste sein Herz. Warum hatte er es Tora gesagt? Dann ging die Türe wieder zu und Nao lies sich an der Wand runter rutschen, schluchzte leise auf und krallte sich mit den Händen in seine Haare, schüttelte immer wieder leicht den Kopf. Als sein Handy zu klingeln begann, zuckte er zusammen, sah auf das Display und zog eine Augenbraue hoch. Er atmete noch mal tief durch und hob ab. „Moshi Moshi!“, sprach er ruhig und gefasst in den Hörer und wartete ab.
 

„Nao-Chaaaaaannnn!“, konnte man nun Hiroto fiepen hören und Nao musste unwillkürlich lächeln. „Was ist denn, Hiro-pon?“, fragte er ruhig nach und dieser knurrte auf. „Nun nenn mich doch nicht immer Hiro-pon. Ich habe auch noch einen normalen Namen“, motzte er drauf los und Nao musste leicht schmunzeln, erhob sich langsam und machte sich dann auf den Weg. Nicht das Tora ihn doch noch hörte.

„Mir ist langweilig!“, sprach Hiroto nun weiter, als wäre nichts gewesen. „Hast du nicht Lust vorbei zu kommen? Saga und Shou wollen nicht und Tora kann ich nicht erreichen. Wollt euch eigentlich so .. alle einladen, aber du bist der einzige, der jetzt noch offen bleibt.“, murmelte er leise. „Jetzt sag bitte, bitte nicht nein.“, fing er an zu betteln und Nao lächelte. „Ich bin in einer halben Stunde bei dir, Hiro-pon. Bestell doch schon mal etwas zu essen, hm…“. Ja die Ablenkung würde gut tun. „Bis gleich!“ hauchte er noch und legte dann auf, machte sich also auf den Weg zu Hiroto.
 

Dieser strahlte vor sich hin, als er aufgelegt hatte, huschte zu dem Bestellservice, wo Nao und er immer bestellten, wenn der Drummer bei ihm war und bestellte die Gerichte. Dann wurde auch schon der Tisch gedeckt und noch ein wenig aufgeräumt. Jetzt brauchte er sich wenigstens nicht mehr langweilen und er konnte Nao ablenken. Er hatte sehr wohl gemerkt, dass den Drummer etwas bedrückt hatte.
 

Als es eine halbe Stunde später klingelte, sprang Hiroto auf, ging zu der Türe und öffnete sie freudestrahlend, zuckte dann aber erschrocken zurück. „Himmel Nao…“, hauchte er leise und sah den Drummer an, zog ihn in die Wohnung und nahm ihn in die Arme. „Warum.. Warum hast du denn so geweint? Himmel, was verdammt noch mal ist, los. Hab ich irgendwas verpasst?“, fragte er direkt drauf los und sah Nao besorgt an. Doch dieser wischte sich nur über die Augen. „S.. setzen… und .. was trinken.“ murmelte er nur leise. Er wollte sich erstmal ein wenig beruhigen, bevor er Hiroto alles erzählte.
 

Sofort nickte Hiroto, huschte in die Küche, holte dem Schwarz-blondhaarigen etwas zu trinken und setzte sich zu ihm auf die Couch, legte seinen Arm wieder um ihn und legte den Kopf fragend schief.

Nao griff langsam zu dem Glas, nippte an diesem und sah Hiroto dann an.

„Ich…. komm gerade von Tora.“, flüsterte er leise und senkte den Blick und Hiroto stockte. „Okay.. und .. weiter?“, fragte er leise nach und Nao lehnte sich langsam nach hinten, zog die Beine an. „Du musst mir versprechen, dass du Shou und Saga von unserem Gespräch nichts erzählen wirst, Hiroto!“, murmelte Nao leise und dieser nickte sofort. Es schien etwas sehr, sehr ernstes zu sein, sonst würde Nao ihn um so was nicht bitten, das wusste er.
 

„Lass.. mich einfach reden, okay?“ hauchte er ganz leise und Hiroto nickte, lächelte Nao liebevoll an. „Tora… ist ziemlich in Saga verliebt.“ sagte er nun leise und sah ihm in die Augen, strich sich durch die Haare und legte den Kopf einen Moment schief. „Nun ja. Das letzte mal wo wir noch geprobt haben, war ich noch etwas im PSC Gebäude. Tora auch. Er hatte im Proberaum am Fenster gestanden und war ziemlich down. Er hat mir gesagt, dass er Saga geküsst hat und so, aber das Saga ihn weg gedrückt hatte.“ flüsterte er leise weiter und sah Hiroto nicht an. „Ich habe versucht ihn zu trösten, habe ihn in den Arm genommen und… dann geküsst.“, flüsterte er leise und senkte den Blick etwas, kniff die Augen zusammen. „Ich weiß nicht, wie es gekommen ist und so, aber.. ich .. ich habe mit .. mit Tora.. also geschlafen.. und … Saga hat .. die letzten Momente mitbekommen, ist regelrecht ausgerastet…“, erzählte er leise weiter und strich sich die Haare nach hinten, schüttelte dann den Kopf. „Tora hat alles versucht, um wieder mit Saga in Kontakt zu kommen, hat mir auch gesagt, dass es eine einmalige Sache war und so. Nun ja, Saga war die ganze Zeit bei Shou und was nun ist, das weißt du ja. Er ist mit ihm zusammen und nun ja. Ich… ich bin ein verdammtes Arschloch Hiroto.“, schluchzte der Drummer nun auf. „Ich war vorhin bei Tora. Ich wollte ihm nicht sagen, dass Saga mir sagte, dass ich ihm sagen soll, dass er um ihn kämpfen soll. Stattdessen, ich habe wieder versucht, dass… das….“, wieder schluchzte er auf, zitterte am ganzen Körper und vergrub sein Gesicht an seinen Knien.
 

Hiroto starrte ihn an, zog ihn nun richtig in seine Arme. „Aber ich habe.. als er aufgehört hat.. habe ich es ihm gesagt. Aber .. ich bin einfach gegangen, ohne das Tora noch irgendwas hätte sagen können.“, schluchzte er weiter und drückte sich an den kleinen Gitarristen, schluchzte immer weiter. „Du bist kein Arschloch, Nao. Du bist verliebt. Da will man die Liebe für sich gewinnen. Aber wenn du ein Arschloch wärest, dann hättest du Tora nicht gesagt, dass er um Saga kämpfen soll.“, flüsterte er leise und streichelte ihm weiter durch die Haare, hielt ihn weiterhin feste. „Nicht weinen Nao.“, murmelte er leise und hielt ihn weiterhin feste.
 

„Aber ich bin schuld. Ich hab doch …. ich hab ihn doch versucht zu verführen Hiroto. Ich war es, der Tora dazu gebracht hat, mit mir weiter zu machen im Proberaum. Und ich habe es doch gerade schon wieder versucht.“, schluchzte er weiter. „Dann kann ich doch nur ein Arschloch sein!“, flüsterte er leise weiter und drückte sich nur dichter an Hiroto.
 

Dieser hielt ihn die ganze Zeit über feste, streichelte ihm weiter durch die Haare und lächelte ihn liebevoll an. „Shhhhhttt…“, hauchte Hiroto leise und versuchte den Schwarz-blond-haarigen zu beruhigen, was gar nicht so einfach war.

„Ich weiß nicht was ich nun machen soll, Hiroto.“, schluchzte er weiter und sah ihm nun in die Augen. „Ich kann ihnen doch nicht mehr in die Augen schauen.“, murmelte Nao leise und Hiroto lächelte ihn an. „Hilf Tora, doch!“, sagte Hiroto lächelnd und Nao zog eine Augenbraue hoch. „Wie meinst du das?“.

„Na.. geh mit Tora weg oder bestell sie beide irgendwohin. Wenn Tora es wirklich ernst meint, dann wird er dort auf dich warten. Mehr aber nicht. Und wenn Tora und Saga sich treffen, vielleicht hilft das ja etwas?“, fragte er ruhig nach und legte den Kopf fragend schief, lächelte den Drummer wieder an, der nun anfing zu überlegen.
 

„Meinst du das könnte was werden, Hiro-Pon?“, fragte er leise nach und sah ihm in die Augen, doch dann strahlte er. „Ich.. habe eine viel bessere Idee….“, strahlte Nao nun über das ganze Gesicht und küsste Hiroto einfach auf die Lippen, strahlte diesen wieder an und sah sich einen Moment um. „Ist.. ist das Essen schon da?“, fragte Nao direkt und Hiroto nickte. „Ich hab’s warm gestellt.“, antworte der kleine Gitarrist und Nao strahlte ihn erneut an. „Dann lass uns einfach essen. Darf.. ich etwas bei dir blieben, Hiroto?“, fragte er ruhig nach und Hiroto nickte ihm zu, lächelte dann wieder. Dann fingen sie gemeinsam an zu essen.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Soooo damit hätten wir das 7. Kapitel auch und holla. Was hat Nao vor??? Wird er das schaffen, was er sich vorgenommen hat?

Und wird Hiroto ihm bei dieser Idee helfen????
 

Wir werden sehen.. freut euch auf Kapitel 8 ^____^v
 

Und noch mal ein ganz ganz großes Dankeschön an alle, die mir immer wieder einen Kommentar hinterlassen. Das freut mich wirklich sehr. ^^v
 

Jaspie
 

PS: Natürlich dickes fettes danke an mein Eheweib: KyosDoll

Sweet Kiss

Eine Woche war mittlerweile vergangen und Nao hatte seinen Plan endlich umgesetzt. Er hatte alles genau durchgeplant. Der Drummer hatte Essen bestellt und jetzt hieß es nur noch abwarten, ob es auch wirklich alles funktionieren würde. Innerlich war er schon ein wenig verletzt, aber wenn er Tora glücklich sehen konnte, dann war es das Wichtigste. Nervös strich er sich durch die Haare, stand vor dem PSC Gebäude und lief immer wieder auf und ab. Nervös zog er an seiner Zigarette, blickte die Straße auf und ab, stockte dann, als der Wagen von Saga vorfuhr. //Gut.. Saga ist schon mal da. nur noch Tora... //.

Schnell versteckte sich der Drummer hinter der nächsten Ecke und beobachtete Saga, wie dieser in das Gebäude trat. Zufrieden nickte er, sah sich weiter um und kurz darauf kam auch Tora an. Nun musste er nur warten, ob es Streit geben würde, oder ob alles gut ging. Langsam lies er sich auf der Bank nieder und legte den Kopf auf seinen Knien ab, nachdem er die Beine angezogen hatte.
 

Tora war schon ziemlich verwundert gewesen, als Nao ihn angerufen hatte, dass sie eine wichtige Besprechung haben würden, dass er dringend kommen sollte. Natürlich hatte er zugesagt, immerhin wollte er nur erstmal bei den Proben Pause machen. Seufzend ging er durch die Gänge des PSC Gebäudes, trat auf den Proberaum zu und öffnete die Tür, stockte einen kurzen Augenblick, als er das verdunkelte Zimmer, den Tisch in der Mitte und das Essen darauf sah. Dann auch noch die Kerzen in der Mitte und am Fenster stand Saga. Er stockte einen Moment, schluckte. "H... hey.. Saga..." sagte er leise und sah den Anderen an. "W.. was .. ist hier los?", fragte er nun erstaunt und blinzelte verwirrt.
 

Langsam dreht sich der Bassist um, sah den Gitarristen an. "Das wollte ich eigentlich Dich fragen...", sagte er ruhig und strich sich die Haare nach hinten. "Ich meine.... Nao hat mich angerufen, weil wir ein wichtiges Gespräch hätten wo wir alle erscheinen sollten...", sagte er ruhig. "Shou war bei seinen Eltern deswegen...." er unterbrach und stockte einen Moment. "Shou....", sagte er leise und zog sein Handy hervor, sah Tora noch einen Moment an. "Warte mal bitte kurz", murmelte er nun und wählte die Nummer von Shou und wartete einen kurzen Augenblick, bis er die Stimme von dem Sänger hören konnte. "Hey Shou.. sag mal .hat Nao Dich angerufen?", fragte er ruhig und nun stockte Shou. "Ähm... nein. Wieso?"

"Nur .. so .. dann... dann weiß ich bescheid... wir sehen uns später...", sagte er ruhig und legte dann auf, blickte Tora nun an. "Shou weiß davon nichts...".
 

Tora stockte. "Wie.. er weiß davon nichts?", fragte er nun und Saga lächelte. "Ich glaube es gibt da Jemanden, der irgendwas gut machen will, Tora.", überlegte der Braunhaarige ruhig und lehnte sich wieder an die Fensterbank, zog eine Zigarette aus der Packung und zündete sich diese an. "Warum sonst sollte der Raum so geschmückt sein? Warum sonst wissen anscheinend nur wir Beide von dem angeblichen Meeting?", fragte er ruhig und musterte den Gitarristen kurz. Dieser stockte nun auch. "Ja. Du... Du scheinst Recht zu haben. Aber... Ich meine... Warum?", fragte er nun leise und lies sich auf den Stuhl sinken.
 

"Na. Ich denke da hat jemand gemerkt, was er angestellt haben könnte." antwortete Saga ruhig und setzte sich Tora gegenüber, reichte ihm nun auch eine Zigarette und zündete ihm diese an, nachdem der andere sie angenommen hatte. Doch Tora senkte den Blick. "Es tut mir leid Saga.", hauchte Tora leise und Saga seufzte auf. "Das hatten wir schon, Tora.", sagte er und zog an seiner Zigarette, hob die Glocken, die über das Essen gestellt waren hoch und blickte drunter. "Hm... mein Lieblingsessen...“, hauchte er leise und stockte dann, fand einen Zettel und fing an diesen zu lesen. Leise lachte er auf, schüttelte den kopf. Dann reichte er diesen Zettel an Tora weiter.
 

~Hey ihr zwei. Es tut mir alles verdammt leid. Genießt den Tag bitte! Ich möchte nicht, dass ihr euch zerstreitet und dass wir uns dann auch noch zerstreiten. Ich hab euch doch lieb. Nao~
 

Leise lachte Tora auf und legte den Kopf einen Moment lang schief. "Also ... wenn ich eins behaupten kann, ist es, dass Nao es wirklich ernst meint. Immerhin sind wir so gesehen momentan... wie seine Familie, jetzt wo seine Eltern auf Weltreise sind", murmelte Tora seufzend und strich sich durch die Haare. "Aber...."

Saga hob die Hand und sah den Schwarzhaarigen an. "Lass uns den Abend wirklich genießen Tora. Lass uns einfach mal vergessen, was vorgefallen ist und wieder normal miteinander umgehen. Ohne Streit und so", murmelte Saga, senkte kurz den Blick. Tief atmete er durch, lächelte den Gitarristen dann an. Es war mit Sicherheit das Beste, wenn sie es so machten. Es würde doch nur Schmerz geben, wenn er sich nun fallen lassen würde. "Schau doch mal, was er dir bestellt hat!", grinste der Bassist und Tora hob die Glocke, schmunzelte nun. "Mein Lieblingsessen", grinste er. "Nao ist einfach nur verrückt", sagte der Gitarrist leise, sah Saga dann in die Augen und seufzte auf.

"Möchtest du vielleicht auch einen Schluck Wein?", fragte er ruhig nach und legte den Kopf noch einen Moment schief, hob die Flasche an. "Er hat sich echt in Unkosten geschmissen", sagte er nun leise und kratzte sich am Hinterkopf.
 

Leise lachte Saga auf. „Na… damit will er doch nur zeigen, dass er es wirklich ernst meint, Tora“, sagte er leise und zwinkerte ihm dann zu, fing dann auch langsam an zu essen. „Ist denn bei dir sonst alles in Ordnung?“, fragte er ruhig nach und Tora seufzte auf, sah ihm in die Augen, zuckte mit den Schultern. „Es muss, ne..“, sagte er nur leise und trank etwas von dem Wein, die er für sie beide eingeschenkt hatte und lehnte sich nach hinten. „Mach dir also keine Gedanken. Ich brauch einfach nur ein wenig Pause und dann bin ich wieder voll und ganz einsetzbar“, lächelte er den Bassisten an, der ihn aber skeptisch musterte.
 

„Nun . .wenn ich ehrlich sein soll Tora, glaube ich, dass es einen anderen Grund hat. Ist es wegen mir und Shou?“, fragte er nun einfach direkt nach und kurz verspannte sich Tora, sah ihn noch einen Moment an. „Nun ja, was soll ich sagen Saga? Ich habe Scheisse gebaut, habe dich geküsst und so und dann mach ich mit Nao rum. Was sollst du da auch schon von mir denken“; sagte er leise und Saga seufzte auf. „Hör auf Tora, okay. Wir wollten den Abend genießen“, sagte er nur und sah ihm in die Augen. Leicht nickte Tora, sah dem anderen in die Augen und lächelte dann wieder leicht. „Okay.. lass uns den Abend einfach genießen und es uns gut gehen“, sagte er leise und aß nun in Ruhe mit Saga weiter.
 

Nachdem die beiden aufgegessen hatten, hatten sie es sich auf der Couch gemütlich gemacht und tranken die Flasche Wein aus. „Hn... mannoooo die ist schon leer“, schmollte der Gitarrist leise und sah Saga an. Dieser grinste breit. „Ich glaube wir haben hinten im Hinterraum noch eine. ich geh mal schauen“, sagte er leise und stand dann auf, stupste dem Schwarzhaarigen auf die Nasenspitze und machte sich auf die Suche nach einer weiteren Flasche und grinste vor sich hin. „Hey, hey, hey. Ich hab hier gleich noch zwei Flaschen gefunden“, grinste er und kam mit seiner Ausbeute wieder herein, lies sich neben Tora fallen und grinste ihn an. „Das kann nur ein super Abend werden“, sagte er lachend.
 

„Ah… jaaa… was hast du vor? Willst du dich besinnungslos saufen?“, fragte er nun lachend und Saga grinste ihn breit an. „Wer weiß das schon“, sagte er nun zwinkernd und machte die zweite Flasche nun auf, füllte die beiden Gläser wieder auf und stieß mit dem Gitarristen an. „Auf… den heutigen Abend“, sagte er leise und sah Tora wieder in die Augen, verharrte nun in diesem Moment und schluckte ein wenig schwerer als sonst. Sofort fing sein Herz wieder an schnell zu schlagen und er atmete tief durch.
 

Auch Tora verharrte nun, sah dem anderen weiter in die Augen und langsam beugte er sich vor, schloss dabei seine Augen und legte die Lippen auf die des Bassisten. Er konnte nicht anders, als diese Lippen in Beschlag zu nehmen, sie wieder zu kosten und zu seinem Erstaunen, bekam er dieses Mal keine Ohrfeige, sondern der Kuss wurde von dem Braunhaarigen erwidert. Leise seufzte Tora auf, drückte sich ein wenig mehr an ihn und lies nun einfach das glas Wein auf den Boden fallen, legte seine Arme um den Bassisten, welcher auch leise in den Kuss hinein seufzte...
 

~ ~ ~
 

Danke an alle, die mir einen Kommentar hinterlassen haben und mich immer wieder bestärken an der FF weiter zu schreiben.

Danke auch an meine Beta Leserin: Suzuki_Akira *knuddel*
 

Ich entschuldige mich nun auch dass das neue Kapitel so lange gedauert hat, aber ich hoffe, es hat sich dafür gelohnt *smile* mal sehen, wie lange die FF noch geht. *gg*

Und was denkt ihr, wie es weiter gehen wird??? Ich bin schon sehr gespannt, was Tora und Saga so machen werden.. und was nicht ^__~

Getting Closer

Nao war noch eine gute halbe Stunde vor dem PSC Gebäude geblieben und hatte abgewartet, doch da sein Handy nicht geklingelt hatte und er auch sonst aus dem Gebäude nichts gehört hatte, war er davon ausgegangen, dass wirklich alles gut gegangen war. Langsam schlenderte er in die Richtung seiner Wohnung, seufzte immer wieder leise auf und strich sich die Haare leicht nach hinten.
 

Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen. Sein Kopf kippte in den Nacken und er blickte in den Himmel, ließ die Regentropfen auf sein Gesicht tropfen. Diese vermischten sich mit Tränen, doch das war ihm egal. Er hatte diesen Schritt ja selber gewählt, auch wenn Hiroto immer wieder nachgefragt hatte, ob es wirklich das Beste wäre... Langsam schloss der Drummer seine Augen, genoss diesen Moment. Ihm war es egal, dass er mitten auf dem Bürgersteig stehen geblieben war. Er genoss den Regen auf seiner Haut, hielt die Augen einfach nur geschlossen.
 

Doch nach einiger Zeit merkte er nicht einen Tropfen auf seiner Haut. Er war ein wenig verwundert, immerhin hörte er doch noch, dass es regnete. Tief atmete er durch, öffnete langsam seine Augen und blickte nun auf den Stoff eines schwarzen Regenschirmes.
 

„Du wirst noch krank, Nao“, sagte der Blondhaarige nun lächelnd und sah Nao an. Dieser blinzelte einen Moment. „Was machst du denn hier, Hiroto?“, fragte der Drummer leise und sah diesem in die Augen. „Ich dachte mir, du könntest ein wenig Verstärkung gebrauchen, deswegen dachte ich mir, ich komm einfach mal her und stehe dir so gesehen bei“. Wieder lag ein Lächeln auf den Lippen des anderen und er legte ihm nun seine Jacke um die Schultern. „Komm mit zu mir Nao, damit du heute nicht alleine zu Hause sitzt, hm?“, sagte er leise und legte einen Arm um den schwarz-blondhaarigen und machte sich mit ihm auf den Weg.
 

„Ich .. mag jetzt wirklich nicht zu Hause sitzen, Hiroto“, sagte Nao leise und dieser lächelte ihn an. „Okay, dann gehen wir einfach irgendwo ein wenig was trinken, lassen es uns einfach nur gut gehen. Dann kannst du dich ein wenig ablenken und dazu bist du auch nicht alleine“, sagte er grinsend und nickte Nao zu. „Einverstanden?“, fragte er ruhig nach und der schwarz-blondhaarige lächelte ihn dankbar an. „Arigatou, Hiro-Pon“, hauchte er nun ganz leise und sah ihn noch einen Moment an. „Aber ich glaube, vorher sollte ich doch noch mal nach Hause, um mir etwas anderes anzuziehen“. Leise lachte Hiroto auf und nickte ihm zu. „Geht klar. Und danach lassen wir Zwei mal nach langer Zeit wieder ordentlich die Sau raus“, strahlte der kleine Gitarrist und gemeinsam gingen sie nun zu Naos Wohnung.
 

Nachdem Nao sich etwas anderes angezogen hatte und sich die Haare neu gemacht hatte, machten sie sich auf den Weg zu ihrer Stammdisco. „Hm... Hier waren wir schon lange nicht mehr..“, murmelte Nao leise. „Müssen die anderen auch mal fragen, ob wir hier hin gehen, was meinst du?“, fragte er, woraufhin Hiroto grinste und nickte. „Oh jaaa das ist eine gute Idee“, sagte er nun leise und strahlte vor sich hin. „Na komm... lass uns rein gehen. Und dann wird gefeiert und alles vergessen, was dir in deinem Köpfchen rumspukt“, sagte Hiroto nun strahlend, packte Nao an der Hand und zog ihn mit sich.
 

Leise lachte der Drummer auf, folgte Hiroto nun zu der Bar und sah sich ein wenig um. „Hat sich gar nicht verändert hier..“, sagte er nur grinsend und bestellte nun was zu trinken, genau wie Hiroto. „Hm.. Doch die Musik hat sich ein wenig verändert. Aber noch immer super. Und man kann noch immer super drauf tanzen“, sagte der Kleinere und sah Nao lächelnd in die Augen. „Ja. .ich gehe auch gleich mit dir tanzen. Ich glaube, das brauche ich gleich einfach“, sagte der Drummer und Hiroto strahlte, umarmte Nao noch einen Moment und seufzte zufrieden auf. „Dann lass uns langsam austrinken und dann auf die Tanzfläche“, erwiderte er strahlend und nippte an seinem Getränk.
 

Es tat Nao wirklich gut, dass Hiroto sich so um ihn kümmerte. Und er war froh, dass dieser ihn vorm PSC Gebäude aufgegabelt hatte. Sonst wäre er wohl nun nach Hause gegangen, hätte sich verschanzt und niemanden an sich ran gelassen. Es tat weh, dass er Tora nun so verlor, doch so war der Gitarrist wenigstens glücklich. Nur um Shou machte er sich wirklich Sorgen. Was wenn dieser das alles nicht verkraftete? Oder was war, wenn Saga doch nichts mehr von Tora wollte?
 

Erschrocken zuckte der Drummer zusammen und sah Hiroto an. „Hey. Wir haben gesagt, du vergisst erstmal alles und lässt es dir einfach gut gehen“, murmelte der Kleinere leise und sah ihm in die Augen. Lächelnd sah Nao ihn an, umarmte ihn einen Moment und atmete noch mal tief durch. „Sorry… ich versuche einfach abzuschalten. Hilf mir einfach okay?“, sagte er lächelnd und Hiroto nickte sofort, packte sich nun einfach wieder die Hand des Drummers und zog ihn mit sich auf die Tanzfläche. „Das ist die beste Medizin, wenn du deine Drums nicht in der Nähe hast“, grinste er und bewegte sich nun im Takt der Musik.
 

Kurz blickte sich Nao um, lächelte dann aber und lies Hirotos Hand los, fing dann auch langsam an sich zur Musik zu bewegen, schloss langsam die Augen. Er merkte, wie all seine Traurigkeit, seine Sorgen von ihm fielen, wie er sich einfach nur in die Musik fallen lies, diesen Abend anfing zu genießen. Immer wieder sah er Hiroto an, lächelte vor sich hin und tanzte mit ihm, als wenn es keinen Morgen mehr geben würde. Er merkte noch nicht mal, wie schnell die Zeit eigentlich verging. Es tat wirklich gut einfach alles fallen zu lassen, sich Hiroto so anvertraut zu haben, dass dieser dann für ihn da war. Es war alles unbezahlbar.
 

Nach guten 3 Stunden tanzen, machten sich Hiroto und Nao auf den Weg zur Bar um erstmal was zu trinken. Nao lachte von Herzen, sah Hiroto nun an und küsste ihn kurz auf die Wange. „Danke Hiro“, sagte er nun leise und dieser winkte einfach nur ab. „Ach... Nichts zu danken Mensch“, sagte er nun ruhig und sah ihn an. „Dafür sind Freunde doch da, oder?“, fragte er noch immer ruhig und sah ihm wieder in die Augen. „Versprich mir nur, dass du dich nun nicht mehr verkriechen wirst. Egal was auch passiert, ja? Dann komm lieber zu mir und sprich mit mir“, hauchte er leise und sah ihm noch einen Moment in die Augen.
 

Lächelnd nickte Nao, hob nun seine Hand und sah ihn an. „Versprochen“, erwiderte er ebenso ruhig und sah auf die Uhr. Seufzend strich er sich durch die verschwitzten Haare. „Aber ich denke, ich sollte langsam mal nach Hause“, sagte er nur leise und zog sein Handy hervor, stockte dann einen Moment. „Tora hat angerufen“, sagte er nun und sah Hiroto an, dieser jedoch legte seine Hand nun auf das Handy, drückte es runter. „Pack dein Handy weg, Nao. Vergiss nicht. Für heute ist es nicht deine Aufgabe. Es liegt an ihnen was sie machen, okay“, sagte er ruhig und lächelte ihn an. „Morgen kannst du immer noch mit ihnen reden.“, sagte er lächelnd. „Außerdem steht dir ein Lächeln viel besser, als deine traurige Miene“, fügte er noch hinzu.
 

Sofort legte sich ein leichter Rotschimmer auf Naos Wangen und er sah den Gitarristen an. „Sag doch nicht so was..“ murmelte er leise und Hiroto lachte. „Doch weil es die Wahrheit ist“, sagte er und trank sein Glas leer, seufzte zufrieden auf und zwinkerte ihm dann zu. „Na komm.. ich bring dich noch nach Hause, und dann kannst du einfach nur ausschlafen“, sagte er lächelnd. „und morgen komm ich zu einem richtig schönen Frühstück zu dir, okay?“, fragte er und Nao nickte lächelnd. „Okay...abgemacht“, sagte er ruhig und beide machten sich auf den Weg zu Naos Wohnung.
 

Vor der Haustür blieben sie nun stehen und Nao lächelte Hiroto an. „Danke für den Abend, Hiroto“, sagte er nun leise und umarmte den Kleineren noch mal und Hiroto lächelte ihn an. „Ich sagte dir schon, du brauchst dich dafür nicht zu bedanken..“, murmelte er leise und küsste Nao kurz auf die Wange. „Also.. ich bin dann morgen früh gegen 11 Uhr bei dir und wir frühstücken richtig schön, okay? Und nun geh duschen und leg dich in dein Bett und gnade dir Gott, ich bekomme raus, dass du versucht hast heute noch Tora oder Saga zu erreichen. Dann mach ich dich morgen einen Kopf kürzer“, sagte er grinsend und Nao lachte auf. „Ich hab’s verstanden“, sagte er lachend und zwinkerte ihm zu.
 

„Alles klar. Dann bis morgen, Nao“, sagte Hiroto und machte sich auf den Weg nach hause, strahlte vor sich hin. Ja.. er war wieder mit Nao weg. Er hatte mit ihm getanzt, hatte ihm sogar bei den langsameren Liedern etwas näher sein können und das hatte ihn nur noch mehr gefreut. Strahlend rannte er durch die Straßen, bis er dann zu Hause ankam, wo er sich dann sofort in sein Bett fallen lies und vor sich hin strahlte. Doch noch immer musste er gut aufpassen. Er durfte sich nicht verraten. Was sollte Nao sonst von ihm denken….. seufzend schnappte er sich eines seiner Kuscheltiere, drückte dieses an sich und schlief dann seelenruhig und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ein.
 

Nao hatte dem anderen noch hinterher gesehen und grinste vor sich hin, schüttelte einfach nur den Kopf, machte nun sein Handy einfach aus und setzte sich auf sein Bett. Schnell hatte er noch geduscht, bis er sich dann auch schon in seine Decke gekuschelt hatte und tief und fest eingeschlafen war. So ruhig wie diese Nacht hatte er schon länger nicht mehr geschlafen und es tat einfach nur gut….
 

~~~~~~~~~~~~~~~

Na das ging ja nun fix. Kaum war Kapi 9 online kommt uach schon Kapi 10 ^^

Danke an meine beiden BetaREader Suzuki_Akira und aufMUCCer ^^v *knuddels beide durch*

New Chance

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Changes

~ 3 Wochen später ~
 

Seufzend strich sich Tora durch die Haare und sah kurz zu Shou, der im Proberaum auf der Couch saß, vor sich hin starrte und immer wieder an seinem Daumen knabberte. Dann sah der Gitarrist zu Saga und sah ihn an, sah dann aber zu Hiroto, der zu dem Sänger ging.
 

Lächelnd setzte sich der kleine Gitarrist neben diesen, legte den Kopf schief. „Du...? Nao und ich wollen heute Abend mal wieder richtig feiern gehen. Mit allen. Möchtest du vielleicht mit kommen? Du wärst der einzige, der noch nicht mit kommt, bisher“, flüsterte er nun ganz leise und sah ihm feste in die Augen. Seufzend strich sich Shou die Haare aus dem Gesicht, sah zu Saga und Tora, schüttelte dann aber den Kopf. „Habe keine Lust auf das Geturtel von den beiden“, sagte er nur leise und Hiroto seufzte auf. „Die musst du doch dann gar nicht beachten und vielleicht lernst du ja jemanden kennen, hm?“, fragte er nun leise nach und sah ihm feste in die Augen, doch erneut schüttelte Shou den Kopf, stand nun auf und ging nach draußen.
 

Grummelnd stand Hiroto auf und sah Tora und Saga an. „Sorgt dafür, dass er mit kommt, sonst werdet ihr beiden heute Abend auch keinen Spaß haben“, knurrte der kleine Gitarrist und Tora seufzte auf, sah Saga dann an und nickte. „ich gehe mit ihm reden“, sagte er nun leise und machte sich auf den Weg, folgte Shou und hielt diesen einfach nur feste. „Shou-chan“, sagte er leise und dieser funkelte den Bassisten nun an. „Nenn mich nicht Shou-chan, Saga.“, sagte er nun und sah ihm feste in die Augen. „Ich hab keine Lust euer Rumgemache auch noch beim feiern mit ansehen zu müssen“, sagte er sauer und Saga stockte, strich sich die Haare nach hinten.
 

„ich dachte du wärst damit einverstanden gewesen, wie es gelaufen ist. Ich hab doch extra mit dir…“, doch weiter kam er nicht.

„Du hast überhaupt nicht mit mir gesprochen Saga. Ich hab es gemerkt und ICH habe DICH drauf angesprochen.“, sagte er nun und sah ihm in die Augen. „Ja. Ich habe dir dabei geholfen, aber trotzdem kann ich nichts daran ändern, dass ich dich … liebe“. Er wurde immer leise, senkte nun den Blick und biss sich auf die Unterlippe, sah Saga nun wieder an.

„Bitte Shou, komm mit uns. Wir halten uns auch zurück“, hauchte er nun leise und sah dem Sänger in die Augen, doch dieser schüttelte nun den Kopf. „NEIN. Ich komme NICHT mit..“, sagte er sauer und drehte Saga den Rücken zu. „geh zurück. Ich komm sofort nach“, sagte er nur leise und Saga strich sich die Haare nach hinten. „Gomen Nasai“, hauchte er ganz leise und Shou schwieg.
 

Langsam machte sich der Bassist nun wieder auf den Weg zurück zum Proberaum, betrat diesen und sah die drei anderen an.

„Er kommt nicht mit.“, sagte er nun leise und seufzte nun auf, sah Tora an, der nun vor ihm stand und ihn auf die Stirn küsste. „Er wird sich wieder fangen“, sagte Tora und grinste Nao nun an, dieser nickte grinsend. „Ich hab den Schlüssel noch“, sagte der Drummer und Tora grinste nur noch breiter. „wunderbar.. du fährst mit Hiroto schon mal zum Club heute Abend, Saga. Ich und Nao .. werden .. Shou abholen“, sagte er nun leise und Saga hob eine Augenbraue. „was bitte habt ihr vor?“, fragte er nun und Tora lachte auf. „Lass dich einfach überraschen ja…“ sagte er nur und sah zur Tür, als diese aufging und Shou rein kam, dabei an seiner Sojamilch schlürfend. „Na... Dann können wir das Lied ja noch mal proben“, murmelte der Drummer nun und Shou nickte nur und so ging die Probe weiter.
 

~ ~ ~
 

Nach gut zwei stunden Proben lies sich Nao nun auf die Couch fallen und schloss für einen Moment die Augen. „Okay. Schluss für heute. Ich denke.. ich brauch einfach bis heute Abend ruhe“, sagte er nur und sah Tora noch mal grinsend an, dieser nickte ihm zu, bedeutete ihm, dass er ihn später noch mal anrufen würde. Grinsend nickte Nao diesem zu und stand dann auf. „Sorry Leute, aber ich mach mich nun auf den Heimweg“, murmelte er nun und grinste die anderen vier an. „wir.. treffen uns dann um 22 Uhr am Club, ja?“, fragte er und Tora, Saga und auch Hiroto nickten. Letzterer Blieb noch stehen, sah Nao einen Moment an. „i.. ich bring dich heim“, sagte er nur leise und Tora grinste den kleinen Gitarristen an, nickte ihm zu. Er hatte sich ihm in der letzen Woche anvertraut, so wusste er auch, was der Kleine für den Drummer empfand.
 

„Komm Saga. Fahren wir..“, sagte er nur leise und lächelte alle noch mal an, drückte Shou noch mal kurz. „Schade, dass du nicht mit kommen möchtest“, flüsterte der Gitarrist leise und der Sänger sah ihn einen Moment an. „Hört einfach auf, okay?“, erwiderte er nur leise und drückte den Schwarzhaarigen weg, stand dann auf und nahm sich seine Sachen. „Bin weg. Sehen uns bei der nächsten probe“, sagte er nur und machte sich auch schon auf den Weg. Seufzend sah Tora diesem hinterher, strich sich die Haare nach mal nach hinten und winkte Hiroto und Nao zu. „Bis heute Abend. Besser gesagt, bis nachher am Telefon Nao“, sagte Tora und ging mit Saga nach draußen, machte sich dann auch auf den Weg nach hause.
 

Hiroto sah den beiden noch einen Moment nach und lächelte Nao dann an. „Ich freu mich schon richtig auf heute Abend, Nao“, sagte er leise und dieser lächelte ihn an. „ich … mich auch. Ich glaube, das wird mir echt mal wieder gut tun. Das letzte Mal waren wir ja vor knapp drei Wochen feiern. Himmel wie schnell die Zeit vergeht“, sagte er nur leise und sah Hiroto an. „ich bin dir im übrigen sehr dankbar, dass du in den letzten Wochen so für mich da warst, Pon. Ich glaube.. ohne dich, wäre ich wohl eingegangen und hätte mich nur verschanzt und wäre wohl nun so wie Shou“, flüsterte er leise und umarmte den Gitarristen einen Moment.
 

Dieser schloss langsam die Augen, hielt Nao weiterhin in seinem Arm und seufzte zufrieden auf. „ich hab es doch gern gemacht.“, hauchte er nun und sah dem Drummer in die Augen, lächelte ihn liebevoll an, atmete noch mal tief durch. „hm.. magst du vielleicht gleich bleiben, Hiroto?“, fragte Nao nun leise und der kleinere blinzelte ihn einen Moment an, lächelte dann aber leicht. „aber nur, wenn ich dir was kochen darf, Nao“ sagte er grinsend und der Drummer lachte auf, nickte dann und sah ihm weiterhin in die Augen. „abgemacht“, grinste er dann leicht und drückte ihn noch mal. „ich pack nur eben meine Sachen zusammen“, sagte er lachend und Hiroto nickte grinsend, nahm seine Tasche nun auch und wartete auf den Drummer und machte sich mit ihm auf den Weg zu der Wohnung des Schwarz-blondhaarigen.
 

Lächelnd ging Nao nun auf die Türe zu, blieb dann aber stehen. "Erschreck dich aber nicht. ich hab die letzten Tage nicht wirklich aufgeräumt“, murmelte Nao verlegen und Hiroto lachte auf, zwinkerte ihm nun zu und nickte. „ist überhaupt kein Problem, das machen wir schon, okay“, sagte er und Nao wurde ein wenig rot um die Nase, nickte dann aber und schloss die Wohnungstüre auf, zog sich dort die Schuhe im Flur aus und lächelte Hiroto an. „Hm… du willst kochen ja?“, fragte er nur und machte sich dann auf den Weg in die Küche, denn auch dort hatte er schon länger nichts mehr gemacht. Wenn Hiroto nicht da gewesen war, hatte er einfach nur vor sich hingestarrt, und nichts gemacht, dementsprechend sah es nun auch hier aus. Schnell fing er an die Sachen in der Küche etwas ordentlicher zusammen zu räumen und drehte sich dann um, als er das leise kichern hörte.
 

„Nao? Was hast du gemacht? Hast du ne Party gefeiert?“, fragte er nur grinsend und zwinkerte ihm zu, packte nun mit an, die Küche auf zuräumen. Irgendwie war es schön, das mit dem anderen zusammen zu machen. Es hatte so ein wenig das Feeling von zusammen sein, wie er fand. Und genau deswegen nutzte er diese Situation und half Nao wo er nur konnte, lachte mit ihm zusammen und grinste ihn immer wieder an. Es war schön, dass Nao wieder mehr aus sich raus kam und wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde. Vielleicht würde Hiroto doch noch seine Chance bekommen? Er hoffte es sehr, aber er würde Nao auf keinen Fall bedrängen, denn er wollte ihn nicht wieder von sich weg stoßen, durch so einen dummen Fehler.
 

Erschrocken zuckten beide zusammen, als das Handy von Nao klingelte. Lachend ging Nao nun an dieses und hörte die Stimme von Tora, biss sich einen Moment auf die Lippen, lächelte dann aber. „Hey To..“, sagte er ruhig und setzte sich auf die Couch: „jep.. ich hab den Schlüssel zu Shous Wohnung noch“, sagte er leise und nickte immer wieder. „Ja. Okay. Dann treffen wir uns um 20 Uhr bei Shou an der Wohnung. Okay. Abgemacht. Gute Idee. Bis später dann Tora“, sagte Nao leise und legte nun auf, grinste Hiroto an, der ihn verwirrt ansah. „Ihr trefft euch an Shous Wohnung?“, fragte er verwirrt und Nao grinste breit. „Wenn Shou denkt, dass wir ihn dort vergammeln lassen, während wir vier feiern gehen, hat er sich geschnitten. Wir werden ihm schon helfen sich fertig zu machen und dann mit zum Club zu kommen. Deswegen sollten du und Saga schon mal vorfahren“, sagte er grinsend und umarmte Hiroto. „Machst du nun was zu essen, Pon?“, fragte er leise nach und der Gitarrist lachte nun leise auf und nickte. „Aber sicher, sehr gern sogar“, sagte er lachend und schon machte er sich ans Werk, während Nao summend den Tisch deckte.
 

Seufzend sah Hiroto nun zu dem anderen und legte den kopf einen kurzen ;oment schief, strich sich die Haare nach hinten. OB Nao so happy war, weil er Tora gleich wieder sehen würde, oder war er einfach nur so gut drauf? Er war sich verdammt unsicher, sagte aber erstmal nichts.
 

„Hm.. ich hoffe nur, shou köpft uns nicht“, lachte der Drummer und Hiroto grinste breit, drehte sich nun mit zwei Schalen zu Nao und sah diesen an, der ihn nun anstrahlte. „Es ist schön, dass du hier bist, hiroto und das wir heute zusammen feiern. Alle zusammen. DU, Tora, Saga, Shou hoffentlich.. und ich“, sagte er nun leise. „Tanzt du wieder mit mir, Hiro-pon?“ fragte er leise nach und der Gitarrist grinste und nickte. „Aber sicher. Sehr, sehr gerne sogar, Nao“, sagte er ruhig und beide setzten sich an den Tisch und fingen an zu essen.

~~~~~~~~~~~
 

Danke an Suzuki_Akira, die für mich wieder beta gelesen hat ^^

*kuschel*

Only You

Tora sah sich nach Nao um. Würde dieser nun doch nicht kommen und ihm mit Shou helfen? Doch im nächsten Moment erhellte sich seine Miene und er sah zu dem kleinen Drummer. „Da bin ich. Sorry, die Verspätung, aber Hiroto hat so lange gebraucht“ sagte er nun ruhig, was Tora lächelnd lies. „Ja ja.. unser Kleiner..“ sagte er nur lachend. „Saga wird bestimmt vor dem Club stehen und durchdrehen, weil er warten muss“, lachte Tora und Nao stieg mit in das lachen ein. „Okay.. dann wollen wir mal, hast du den Schlüssel, Nao?“, fragte Tora und der Drummer nickte, grinste nur noch breiter und ging mit ihm nach oben, öffnete nun Shous Türe.
 

Shou hatte gerade geduscht, nachdem er seine komplette Wohnung aufgeräumt und geputzt hatte. ER hatte das heute einfach nur gebraucht. Frustabbau.. das konnte er immer noch am besten beim putzen. Erschrocken zuckte er zusammen, als auf einmal seine Türe aufgeschlossen wurde und Tora und Nao in der Türe standen. Er starrte die beiden an, wurde nun im nächsten Moment knallrot, da er splitterfasernackt aus dem Bad gekommen war und fiepte auf. „HABT IHR SIE NOCH ALLE??“, schrie er die beiden an und Tora und Nao räusperte sich einen Moment. „Gomen Nasai, Shou-kun“, murmelte Nao nun leise und kratzte sich leicht am Hinterkopf.
 

Tora sah zwischen den beiden hin und her, betrachtete Shou einen Moment. „Krass. Ich hätte nicht gedacht, dass er so groß ist“, sagte er nun einfach und der Sänger knurrte auf. „Du . .bist ein verdammtes Arschloch“, sagte Shou nun und funkelte Tora an, drehte sich dann um und rannte regelrecht in sein Schlafzimmer, wo er sich schnellstens eine Boxershorts und ein Shirt anzog.
 

„Oh. Ich .. glaube, das war.. unter aller sau von mir, gerade“, murmelte Tora und Nao lächelte ihn an. „Er kommt auf solche Sprüche nur nicht so klar, du kennst ihn doch, Tora“, sagte er nun ruhig und ging nun langsam hinter Shou her, strich sich die Haare nach hinten, klopfte an die Türe. „Verzieht euch“, hörte er den Sänger rufen, doch Nao ging nun in das Schlafzimmer, setzte sich zu dem anderen und streichelte ihm über den Rücken. „Hey... Tora hat das nicht böse gemeint, Shou-chan“, sagte er nun leise. Doch Shou knurrte auf und sah ihn an. „Nicht böse gemeint...“ knurrte er nur. „Was wollt ihr überhaupt hier?“, fragte er nur und Nao lächelte ihn an. „Na was wohl? Dich abholen fürs Feiern gehen. Sonst gehen wir alle nicht, Shou“, sagte er nun ruhig.
 

„Ich hab keinen Bock auf feiern.. was soll ich da? Zugucken wie ihr alle rummacht?“ fragte er nun und Nao stockte. „Wir alle?“ fragte er und sah ihn einen Moment an. „Was .. was meinst du?“, fragte er und Shou setzte sich auf. „Ja .. bist du etwa nicht mit Hiroto zusammen?“, fragte er nun nach und Nao wurde rot, schüttelte aber den Kopf. „Nein, sind wir nicht, wie kommst du darauf?“, fragte er nun nach und Shou schlug sich die Hand vor den Mund. „Oh Gott…“ flüsterte er nun leise und Nao sah ihn an. „Was ist los Shou?“, fragte er nun und der Sänger sah ihn an, knetete seine Finger. „Hiroto … liebt dich doch Nao. Und ich dachte jetzt, wo ihr zusammen weg wart, hättet ihr das geschafft“, murmelte er leise und strich sich die Haare nach hinten.
 

„Hiroto… liebt mich?“, fragte der Drummer nach und starrte ihn einfach nur an, zog nun langsam die Beine an, senkte den blick nach hinten. „Deswegen… hat er so … traurig geschaut, als ich ihm das mit Tora erzählt hatte.“, flüsterte er nun leise und Shou nahm den Drummer in den Arm, zuckte dann aber zusammen, als es an der Türe klopfte. Tora lugte hinein. „Kommt ihr nun mit oder nicht?“, fragte Tora mit einer leichten Schmolllippe und Shou nickte nun. „Ich . .mach mich nur eben fertig… wartet draußen ja?“, sagte er noch ruhig und stand dann langsam auf. Als Tora aus dem Zimmer war, drehte sich der Sänger noch mal zu dem Drummer. „Schau mich nicht so fragend an. Ich lass dich jetzt sicher nicht allein, wenn ihr euch gleich gegenübersteht. Jetzt wo du es weißt“, sagte er nur leise und knuddelte den Drummer einen Moment durch.
 

„Danke.“, hauchte Nao nun leise, ging dann zu Tora nach draußen und wartete dort mit diesem auf den Sänger. Als dieser fertig war, machten sie sich zusammen auf den Weg zum Club. Von weitem konnten sie schon sehen, wie Saga auf und ab lief, weil er auf sie wartete. Nao und Shou lachten auf. „Du solltest dich beeilen, Tora. Sonst dreht er noch ganz durch, weil er auf dich wartet“, murmelte Shou leise, sah den Gitarristen an und blickte anschließend zu Nao. „Hey. Nicht den Kopf hängen lassen, ok?“, sagte der Drummer lächelnd und ging hinter Tora her.
 

„Hey Süßer..“, hauchte Tora leise und küsste Saga kurz auf die Lippen. „Himmel, wo wart ihr so lange?“, brummelte Saga nun leise, als er den Kuss erwidert hatte. „Nao und Shou haben noch kurz geredet. Weiß nicht genau worüber.“, murmelte er und sah nun zu Nao und Hiroto, stockte, als er die knallroten Wangen von Nao sah, als dieser vor Hiroto stand. „Nun, dann können wir ja nun alle rein“, sagte Hiroto leise und lächelte vor sich hin, atmete noch mal tief durch und dann gingen sie alle nach drinnen.
 

„Komm“, sagte Saga direkt, schnappte sich Toras Hand und zog diesen mit auf die Tanzfläche, grinste ihn an. „ich will jetzt erstmal ne Runde tanzen, machen die anderen bestimmt auch gleich“, sagte er nun grinsend und zog Tora weiter mit sich, ging in die Mitte der Tanzfläche und grinste ihn einen Moment an, bewegte sich nun leicht gegen den Gitarristen und seufzte zufrieden auf.
 

Nao blieb eher neben Shou stehen, sah immer wieder zu Hiroto. Dieser jedoch versuchte jeden noch so kleinen Blick zu dem Drummer zu vermeiden, damit er sich nicht verriet. „Na los.. Geh mit ihm tanzen, Nao“, sagte Shou nun leise und lächelte diesen an. Sofort wurde Nao wieder rot. „Ich … ich … kann nicht“, nuschelte er leise und fiepte im nächsten Moment auf, als Shou ihm eine Kopfnuss gab. „Jetzt geh Nao“, sagte er nun leise und schob den Drummer in die Richtung des Gitarristen.
 

Hiroto sah auf, als Nao auf einmal neben ihm stand, lächelte ihn an. „Was ist los?“, fragte er nun ruhig nach und musterte seinen Freund, legte den Kopf schief. „T.. anzen?“, fragte Nao nun ganz leise und Hiroto lächelte. „Ja.. sehr gern sogar.“, hauchte er noch und nahm nun einfach Naos Hand. Sofort kribbelte alles in ihm, als er Hirotos Hand an seiner spürte. Kurz blickte er zu Shou, der einfach nur seine Daumen hob und sich dann an die Bar setzte. Ja. So war das richtig. Er würde einfach nur was trinken, zwischendurch mit den anderen Mal tanzen und den Abend so verstreichen lassen.
 

Tief atmete Nao durch, als er die Daumen von Shou sah, drehte sich nun wieder zu Hiroto und rannte prompt in diesen hinein, weil er stehen geblieben war. „G.. gomene…“ flüsterte er nun leise und Hiroto kicherte auf. „Macht nichts, Nao“, sagte er ruhig und blieb vor ihm stehen. Er lauschte kurz zur Musik, fing nun an sich langsam zu dieser zu bewegen und sah Nao dabei in die Augen. Nur langsam fing auch Nao sich an zu bewegen. Irgendwie war er diesmal ein wenig gehemmter als beim letzten mal, was auch Hiroto sofort merkte. Leicht trat er auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf die Wange. „Was ist los, Nao?“, fragte er nun leise nach und sah ihm in die Augen.
 

Sofort wurde der Drummer wieder rot, sah Hiroto weiterhin an. „Ich … .ich …“, er versuchte Worte zu finden, was gar nicht so einfach war. Er starrte dem Gitarristen in die Augen, schluckte schwer und beugte sich nun vor, küsste ihn einfach nur auf die Lippen, löste sich aber im nächsten Moment von ihm und rannte dann einfach nur durch die Menge nach draußen, strich sich immer wieder über die Augen, damit die Tränen nicht so zu sehen waren. Er wollte nur raus.. raus auf die Terrasse, weg von Hiroto. Wieso verdammt hatte er das jetzt gemacht????
 

„NAO“ rief Hiroto, kam aber nicht gegen die Musik an, folgte dem Drummer nun also so gut er konnte. Im letzten Moment konnte er noch sehen, wie dieser schnell aus der Terassentür geschlüpft war und seufzte nun auf, rannte diesem weiter hinterher und blieb noch einen Moment vor der Terassentüre stehen, um seine Atmung ein wenig zu beruhigen. Dann öffnete er die Türe, trat nun auch nach draußen. Langsam zog er seine Zigaretten hervor, zündete zwei an und setzte sich nun einfach neben den Drummer auf die Treppe, reichte eine Zigarette an diesen und sah ihn an. „Warum bist du weg gerannt?“, fragte er ruhig nach und zog an seiner Zigarette, lächelte den anderen dann an.
 

Erschrocken zuckte Nao zusammen und sah Hiroto an, nahm die Zigarette entgegen und strich sich erneut über die Augen. „Ich .. weiß nicht.“, murmelte er nun leise und sah ihn noch einen Moment an, dann seufzte er auf. „Es gibt keinen Grund weg zu rennen, wenn du mich küsst, Nao“, flüsterte er nun leise und sah ihn lächelnd an. „Und nun. Hör bitte auf zu weinen. Ich mag dich viel lieber, wenn du lachst, wenn du einfach du selber bist und nicht weinen musst. Ich möchte dich nicht auch noch zum Weinen bringen. Eher im Gegenteil. Ich möchte dich glücklich machen“ , hauchte er nun leise und streichelte dem Drummer über die Wange.
 

Dieser stockte und sah ihm feste in die Augen. „Was… was meinst du, Hiroto?“, fragte er leise nach und dieser lächelte ihn liebevoll an. „Ich liebe dich Nao. Ich wollte dir das nur nicht sagen, weil ich angst hatte, dass du denkst, dass ich deine Situation mit dem traurig sein und so ausnutzen könnte“, flüsterte er nun leise und Nao stockte, starrte ihn einfach nur an. „Das.. würde ich nie denken, Hiroto“, hauchte er leise, lehnte sich nun einfach an den anderen und atmete tief durch. Er spürte, wie der Arm des anderen sich um ihn legte, atmete tief durch und lächelte leicht vor sich hin. „Das ist schön“, hauchte Nao nun leise und drehte sich nun richtig zu ihm, vergrub sein Gesicht an dessen Halsbeuge.
 

Sofort schlang Hiroto seine Arme um den Drummer, drückte ihn an sich und streichelte ihm über den Rücken. „Wenn du es mir erlaubst, würde ich es dir immer geben, wenn du es brauchst. Ich liebe dich Nao“, flüsterte er nun leise, hob dessen Gesicht nun leicht an und sah ihm feste in die Augen. Nao schluckte schwer, sah ihn weiterhin an und beugte sich nun langsam vor, küsste ihn leicht auf die Lippen, schloss langsam seine Augen. Seufzend schloss Hiroto seine Augen, als er die Lippen des Drummers auf seinen spürte, wie dieser sich an ihn drückte. Vorsichtig streichelte er ihm über den Rücken, hielt ihn weiterhin feste und lächelte in den Kuss hinein.
 

Nach einiger Zeit lösten sie sich von einander und Nao sah Hiroto in die Augen. „Ich ..bin dabei mich .. richtig in dich zu verlieben Hiroto.“, flüsterte er leise. „Und .. und eins musst du mir glauben, du bist kein Ersatz.. fü….“, doch weiter kam er nicht, denn da hatte Hiroto ihm einen Finger auf die Lippen gelegt. „Shht… das will ich jetzt gar nicht hören. Und ich will es nie hören. Ich weiß, dass ich das nicht bin“, hauchte er nun leise und zog ihn richtig in seine Arme, seufzte zufrieden auf und lächelte vor sich hin. „Ich … bin sprachlos, Nao…“ hauchte er ganz leise und streichelte weiter über dessen rücken, genoss die Nähe zu ihm einfach nur. „w.. wollen wir.. langsam wieder.. rein gehen, noch ein wenig tanzen und mit den anderen feiern? Ich möchte Shou ungern die ganze zeit allein lassen“, hauchte er und Nao lächelte, nickte nun. „Das ist eine gute Idee“, hauchte er und küsste ihn noch mal auf die Lippen, stand mit ihm auf und ging nach drinnen. Stockend blieb Nao nun stehen und kicherte leise. „Ich glaube, wir hätten uns um Shou keine Sorgen machen müssen“, sagte er nur leise und deutete zu dem Sänger, was Hiroto nun auch breit grinsend lies. „So so….“, hauchte er nur und legte seinen Arm um den Drummer.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Danke für das Betan geht an Suzuki_Akira. wie immer *strahl* *kuschel*

The Happy End

Lächelnd sah Nao den kleinen Gitarristen an. „Also eins kann ich mit Sicherheit sagen. Ich hätte Shou alles zugetraut, aber nicht, dass er in einer Bar sitzt, in die er zu erst nicht wollte, und mit ihm rumknutscht“, murmelte der Drummer nun leise und hielt die Hand des Gitarristen einfach nur weiterhin feste, streichelte mit dem Daumen immer wieder über dessen Handrücken. Kurz beobachtete er Shou und den Blondhaarigen bei ihm und lächelte vor sich hin. Doch als er zu Hiroto blickte, stockte er einen Moment und zog eine Augenbraue hoch.

„Warum grinst Du so?“, fragte er nun verwirrt und sah dem anderen tief in die Augen.

„Tja.. Manche muss man zu ihrem Glück zwingen“, grinste dieser nun als Antwort, sah Nao siegessicher an. „Du hast ihn eingeladen?“, lachte Nao auf und schüttelte leicht den Kopf. „Du bist ja schlimmer bei so was, als Saga.“, grinste er seinen Freund an und kuschelte sich in die Arme des Gitarristen.
 

„Wobei bin ich schlimm?“, fragte der Bassist und sah Nao fragend an. Dann sah er zur Bar, grinste nun noch breiter, schlug mit Hiroto ein und lachte auf.

„Ihr seit doch schlimm man!“, murmelte Nao und schüttelte erneut den Kopf über die Beiden.

„Was denn?? Würdest Du wollen, dass er sich weiter verkriecht? Trübsaal bläst und so weiter? Du weißt, wie das bei Shou enden kann, Nao-kun“, sagte er ruhig und sah ihm in die Augen. „Und außerdem, steht der kleine schon länger auf Shou. Da haben Pon und ich uns gedacht, greifen wir den beiden doch mal unter die Arme“, erklärte der Bassist, lehnte sich dann mit dem Rücken an Tora und seufzte zufrieden auf, als dieser seine Arme um ihn schlang.
 

„Ihr habt ja irgendwie recht. Aber ihr hättet doch wenigstens mir was sagen können, oder nicht?“, brummte der Drummer nun leise und Hiroto grinste einfach nur leicht. Vorsichtig küsste er ihn auf die Lippen und sah ihn liebevoll an. „Es war eine spontane Idee von Saga und mir. Und weil wir beide halt so eben draußen waren, da ist es bei mir ehrlich gesagt völlig untergegangen.“, murmelte er verlegen. „Deswegen hatte ich dir das noch nicht gesagt, Nao-kun“, hauchte er leise und sah ihm weiterhin in die Augen, lächelte ihn liebevoll an.

Bei den Worten von Hiroto wurde Nao sofort knallrot, senkte den Blick. Gott was sollten Tora und Saga nun denken?
 

„Ho, ho, ho…. Was ist draußen vorgefallen? Und warum küsst ihr euch auf einmal???“, fragte Tora nun und grinste die beiden breit an. Prompt wurde Nao noch ein Nuance roter, sah dann peinlich berührt zu dem schwarzhaarigen Gitarristen, biss sich feste auf die Unterlippe. Wie lange hatte er versucht, Tora von Saga abzubringen, damit er ihn für sich gewinnen konnte? Was sollte Tora nun denken, dass er so plötzlich nun mit Hiroto zusammen war?

Hiroto beobachtete den Drummer einen Moment, konnte genau sehen, dass diesem etwas durch den Kopf ging und atmete tief durch, streichelte ihm über den Rücken. „Es ist ja nicht so, dass nur ihr glücklich sein dürft, oder?“, fragte Hiroto nun grinsend und sah Saga und Tora feste in die Augen, grinste einfach nur vor sich hin. „Na das wollte ich damit nicht sagen. Ich freu mich sehr für euch beide“, sagte Tora lächelnd und sah nun zur Bar, wo sich der Blondhaarige gerade von Shou löste, ihn noch mal kurz auf die Lippen küsste und dann in Richtung Toiletten verschwand.
 

„Hm.. sie scheinen fürs Erste fertig zu sein“, lachte der Schwarzhaarige und nahm Sagas Hand, zog diesen mit zur Bar. Dabei grinste er die noch zurückgebliebenen an und zwinkerte einfach nur.

Nao schüttelte lachend den Kopf, sah zu Hiroto, nahm dessen Hand und ging den anderen beiden nach zur Bar, wo sie nun alle auf Shou trafen.

Der Vocal zuckte erschrocken zusammen, als er auf einmal Sagas Stimme dicht an seinem Ohr hören konnte. Er hatte es gar nicht mitbekommen, dass die anderen zu ihm gekommen waren, denn er hatte dem Blondhaarigen jungen Mann hinterher geschaut.

„Na Honey. Tobst du dich schön aus?“, hauchte Saga leise in das Ohr des Sängers und lachte auf, als dieser so zusammen zuckte. Rechtzeitig wich er dem Schlag aus, den Shou ausführen wollte, lachte weiter und legte den Kopf schief. Es war schön, Shou so zu beobachten, wie er knallrot wurde, weil er sich ertappt fühlte.
 

„Baka….. ich tobe mich nicht aus“, knurrte Shou leise und funkelte Saga einen Moment an, strich sich dann die Haare nach hinten und trank von seinem Drink. Dann atmete er tief durch und sah die anderen an. „Was guckt ihr mich alle so an?“, fragte er nun nach und blinzelte einen Moment, wurde dann aber noch roter im Gesicht. „Ja man.. ich tobe mich nicht aus.. e.. es.. könnte … was.. ernsteres werden… eventuell“, murmelte er verlegen und Nao grinste breit. „Das ist doch super, Shou-chan“, sagte er nun und küsste seinem Freund auf die Wange, sah die anderen dann an. „Oder seht ihr das anders?“, fragte er nun nach und alle grinsten und schüttelten den Kopf.

„Na.. das ist doch wunderbar, dann können wir doch nun den Abend einfach weiter genießen. Und das sogar zu sechst“, sagte er grinsend und sah in die Runde.
 

„Zu sechst? Das heißt, es stört nicht, wenn ich bei euch mit feier?“, fragte der Blondhaarige leise und kuschelte sich an Shou, seufzte zufrieden auf. Dieser grinste und küsste ihn auf die Wange. „Nein.. wenn meine Jungs sagen, zu sechst, dann meinen sie auch zu sechst, Takeru“, hauchte er leise, streichelte ihm über die Wange und küsste ihn auf die Lippen.

Strahlend sah der Sänger von SuG in die Runde, sah jeden einen Moment an und blieb bei Saga und Hiroto hängen, sah die beiden dankend an und küsste Shou dann auch auf die Lippen, seufzte zufrieden auf.
 

Nao beobachtete alle, strahlte vor sich hin. Genau so sollte es sein… Keine Streitereien, keine Geheimnisse mehr. Alle waren miteinander glücklich…. Und das machte Nao nur noch glücklicher… zufrieden kuschelte er sich in die Arme des kleinen Gitarristen. „Och liebe dich Hiroto“, hauchte er leise, küsste ihn auf die Lippen und sah im Augenwinkel noch wie auch Tora und Saga sich verliebt küssten….. Langsam schloss er seine Augen und küsste Hiroto zufrieden und glücklich auf die Lippen…..
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sooooo das wars mit der FanFiction.... das ist das Ende T_____T

Gottt.. ich werde sie vermissen.. ehrlich . ich werde sie total vermissen ^^

Danke geht an Suzuki_Akira, die für mich die Kapitel immer so schön gebetat hat.. und ausserdem an alle, die meine FF verfolgt haben. .^^

Danke an alle ^^
 

Jaspie ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (59)
[1] [2] [3] [4] [5] [6]
/ 6

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2008-09-15T18:11:01+00:00 15.09.2008 20:11
schönes ende
schade das es schon vorbei is.
mach weiter so ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Alisaera
2008-08-22T18:35:59+00:00 22.08.2008 20:35
Das war wirklich ein schönes letztes Kapitel~ *.*
*seufz*
Happy End für alle *gg* x33
Hat wirklich Spaß gemacht die Story zu lesen^^

LG ~Mana~
Von:  Gedankenchaotin
2008-08-22T12:24:57+00:00 22.08.2008 14:24
Da Mexx lieb ist, ists oben und du bekommst deinen Kommi. ^^
Du weisst, was ich von der Story halte und das "neue" Pairing find ich richtig süß. *__*
War mir eine Freude deine Story Beta zu lesen.
*knuddels + kisu*

Akira
Von:  MikaChan88
2008-07-23T16:42:26+00:00 23.07.2008 18:42
total super kapi
wenn hat sich shou den angelacht? *wissenwill*
freu mich schon aufs nächste kapi ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Sono
2008-07-18T13:33:14+00:00 18.07.2008 15:33
Haw *//*
Ohje...Nao und Hiroto sind sou süß zusammen *-*
*anlieb*
Nyaaa~~~
*-*
Und jetzt...will ich wissen mit wem shou da steht xD
*grins*

Schreib schnell weiter *-*
Von:  Gedankenchaotin
2008-07-16T01:45:56+00:00 16.07.2008 03:45
Hey Mausi,
ich muss dir ja nicht erst sagen, wie süss ich das Kapitel finde, oder? ^^
Nao und Hiro sind einfach Zucker zusammen *_______*
Ich freu mich auf mehr, und bin gespannt, was unser lieber Shou da so tut *g*

*knuddel*
*kuschel*
Aki
Von:  Micawber
2008-07-15T21:06:48+00:00 15.07.2008 23:06
schön, richtig schön ^^~..
und ich bin wieder nicht der erste kommischreiber, damn ><v
Naja...mehr weis ich grad gar nicht ausser dass nao und hiroto sehr süß sind ._."
Und dass ich ins bett sollte _0_
Bin sehr gespannt wie es weitergeht~
Gruß, Kao
Von:  Alisaera
2008-07-15T20:20:33+00:00 15.07.2008 22:20
Das Kapitel war knuffig *_*
*ggg*
Und das Ende interessant o.o
*wissen will was mit Shou is* xDDD

Freu mich wider aufs nächste Kapitel~ ^^

LG ~Mana~
Von:  MikaChan88
2008-06-04T21:22:59+00:00 04.06.2008 23:22
total super kapi ^-^


Von:  Sono
2008-06-01T15:52:25+00:00 01.06.2008 17:52
boah die FF....
das is einfach nua Liebe Q___Q~
*voll mitgefiebert habs*~
okay~
an der einen stelle am anfang und iwo in der mitte hatte ich voll den Hass auf nao xDD~
*lach*
aber is jah klar wieso o.o
find ich aber sehr gut die story ^^
und dein schreibstil ist auch toll~
*find*


lg~ Saga


Zurück