Die Liebe von _mariko_ ================================================================================ Kapitel 1: Unerwartetes ----------------------- Die Liebe 11.11.07 Kapitel 1 Es war ein relativ warmer Nachmittag in Düsseldorf und Jan lief einfach nur so am Unterbacher See her. Er hatte an diesem Tag nichts mehr zu tun und war deswegen sehr entspannt. Sein mp3 Player duldete Musik und er lief zum Takt der Musik immer weiter am Ufer entlang. Seine dünne fast schlacksige Gestalt sah dabei aus als würde er schwanken wie ein betrunkener. Jan hatte braunes Haar das fransig geschnitten war. Seine Haare wippten zum Takt den der Rest seines Körpers vorgab. Als er einen Moment nicht auf dem Weg vor sich sah trat er auf etwas. Verwundert blieb er stehen und sah auf seine Füße. „Was ist das denn?“ Er hob den Gegenstand auf und sah das es ein Portemonnaie war. Als er sich umsah sah er das keiner in der Nähe war dem es gehören könnte und er erkannte das es wohl schon länger hier liegen mußte. Jan sah hinein und seine blauen Augen weiteten sich als er sah das es ziemlich gut voll war. „Wow hundert Euro das ist ja eine menge Schotter.“ Dann sah er das es einem Jungen Mann gehörte der Sebastian Heller hieß. Er klappte das Portemonnaie zusammen und steckte es in seine linke Hosentasche denn in der rechten steckte schließlich sein eigenes. Als er auf die Uhr sah bemerkte er das es schon kurz vor acht war und er überlegte sich nach hause zu gehen um dort darüber nachzudenken was er mit diesem Fund anzustellen hatte. Jan schloß seine Haustür auf und begegnete prompt im Hausflur seiner Bildschönen Nachbarin. Die grade ihre Wäsche in einem Korb aus dem Keller hoch transportierte. „Hi Melissa soll ich dir eben beim Tragen helfen?"Sie drehte sich um und ein lächeln zeigte sich auf ihrem wunder hübschen Gesicht. „Hi Jan ja das wäre echt super nett wenn du das machen könntest der Korb ist wirklich sehr schwer.“ Er nahm ihr den schweren Korb aus den Händen und schleppte ihn die Treppe hoch. Seine Nachbarin lächelte hinter ihm her. Oben angekommen öffnete sie ihre Wohnungstür und er trug den Korb rein. Er stellte den Korb im Flur ab sie hatte in der Zeit die Tür hinter ihm geschlossen und stand jetzt vor der selben. „Danke das war wirklich sehr nett von dir.“ Sie grinste ihn an und er sah ihre weißen makellosen Zähne in ihrem wunderschönen roten Mund. Als er auf sie zu ging um aus der Tür zu gehen blieb sie vor der Tür stehen. „Magst du nicht hier bleiben? Ich mach uns was schönes zum Abendessen und dann können wir uns vielleicht einen Film ansehen. Und...mal sehen was der Abend uns sonst noch so bringt.“ Sie knöpfte noch einen Knopf der Bluse auf und ihre wunderschönen und wohl geformten Brüste kamen noch ein wenig mehr hervor. Jeder andere Mann in seiner Lage wäre glücklich gewesen und hätte das Angebot dankend angenommen und wäre bestimmt bis zum nächsten Morgen geblieben. Aber Jan merkte nur wie sich sein Hals zuschnürte und er hörte sich ganz heiser an als er sagte:“ Nein ich kann nicht ich hab noch was zu tun es tut mir leid ein anderes mal vielleicht.“ Er lächelte schief. Sie sah ihn an und legte den Kopf schräg. „Was ist eigentlich mit dir los? Ich mache dir eindeutige Angebote und du lehnst jedesmal ab und erfindest irgendwelche merkwürdigen ausreden.“ Das lächeln war auf seinem Gesicht verschwunden und er versuchte verzweifelt nach einer ausrede um nicht hierbleiben zu müssen. „Hör zu vielleicht Morgen oder Übermorgen ja? Ich muß wirklich noch was sehr wichtiges Heute erledigen ja?“ Sie sah ihn immer noch mit schräg gelegtem Kopf an. Dann machte sie ihm den Weg zur Tür frei. „Na gut dann vertröste ich mich eben damit aber du mußt es mir wirklich versprechen ja?“ Sie sah ihn an und eigentlich kannte sie seine Antwort schon. „Ja natürlich verspreche ich es dir ehrlich. Bis dann mal.“ Jan öffnete die Tür und winkte seiner Nachbarin nochmals zu als er ging. Sie schloß die Tür hinter sich allerdings sah sie dabei nicht besonders fröhlich aus. Jan öffneten seine eigene Wohnungstür trat in seine Wohnung und schloß die Tür hinter sich. Kaum hatte er seinen Schlüssel auf das Kleine Tischen neben der Tür gelegt da schlich im auch schon die nächste Dame um die Beine. Diesmal war es ihm allerdings nicht unangenehm. „Hallo Bella na Kleine was hast du den ganzen Tag so gemacht?“ Von unten kam ein leises Mau. Er bückte sich und hob die Katze auf die ihm um die Beine schlich. „Du hast bestimmt Hunger oder?“ Wieder kam ein Mau von dem Kleinen Wesen auf seinem Arm. Er trug das Tier in die Küche und setzte sie dort auf dem Boden ab. Jan öffnete einen Schrank und nahm eine Kleine Schale Katzenfutter heraus und füllte sie in ein Schälchen das er der Katze hin stellte. Das Tier fing sofort an zu fressen und er sah ihr dabei zu. „Magst du eigentlich Melissa?“ Fragte er das Tier das genüßlich weiter schmatzte und sich nicht um ihn kümmerte. „Ich meine sie ist ja schon ganz nett aber...“ Er brach ab und schaute sich um als könnte ihn jemand hören obwohl er genau wußte das nur er und Bella in der Wohnung waren. Er blieb noch einen Augenblick stehen und sah seiner Katze beim fressen zu. Dann ging er in den Flur zog seine Schuhe aus und stellte sie den Schuhschrank. Als er wieder in die Küche ging war Bella schon mit dem fressen fertig und putzte sich. Jan machte sich in der Küche zu schaffen um sich etwas zu essen zu machen während Bella die Küche verließ um es sich wahrscheinlich auf ihrem Lieblingsplatz im Wohnzimmersessel bequem zu machen. Jan machte sich nur ein paar Eier und Brote dazu um sich dann am Tisch im Wohnzimmer darüber her zu machen. Kapitel 2: Der Weg ------------------ Kapitel 2 Nachdem essen brachte er sein Geschirr in die Küche. Zum Glück hatte Jan eine Spülmaschine so das er das Geschirr und Besteck nur abspülen und dann gleich in die Spülmaschine stellen konnte. Nachdem er alles erledigt hatte kehrte er ins Wohnzimmer zurück um es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Als er sich hingesetzt hatte merkte er das er sein Portemonnaie noch in der Hosentasche hatte. Er zog es hinaus aber da war ja auch noch das andere Portemonnaie von diesem komischen Typen er zog es aus der Hosentasche legte sein eigenes auf den Tisch und sah noch mal in das andere. Er sah auf den Ausweis und las noch einmal den Namen. “ Sebastian Heller. Mmm.“ Jan überlegte krampfhaft was er jetzt mit diesem Fund zu tun hatte. Er sah überall nach fand aber keine Telefonnummer. Auf der Rückseite des Ausweises stand zwar die Adresse aber das war am andern Ende der Stadt. Sollte er den Fund abgeben oder vielleicht das Geld rausnehmen und das Portemonnaie einfach wegschmeißen. Er war sich einfach nicht schlüssig. Vielleicht war es einfach das beste es bei der Polizei abzugeben die wüßten schon was damit zu tun wäre. Allerdings stach ihm das Foto von dem Perso ins Auge und er fand unwillkürlich das der Typ verdammt gut aussah. Er stand auf und schmiß seinen PC an mal sehen ob wir über die Auskunft im Internet eine Telefonnummer heraus finden. Er gab die Daten ein nachdem der Rechner hoch gefahren war und der PC konnte keine Rufnummer heraus finden. Alles was er schon wußte sagte ihm der Computer auch. „Mist.“ Entfuhr es ihm unwillkürlich. Er knipste den Computer wieder aus setzte sich zurück aufs Sofa und grübelte weiter. Was sollte er denn jetzt nur machen? Andrerseits vielleicht lohnt es sich ja zu ihm hinzufahren. Vielleicht... Er hatte Morgen Frei eigentlich wollte er den Tag ganz in ruhe angehen na ja dann würde er eben ans andere Ende der Stadt fahren und diesem Sebastian Heller sein Portemonnaie zurück bringen. Wahrscheinlich würde sich zwischen ihnen nichts ergeben aber vielleicht ja doch. Mit diesem Gedanken ging Jan ins Bett und schlief einen unruhigen und von Träumen geplagten Schlaf. Er war so mit der ganzen Sache vorm dem Schlafengehen beschäftigt gewesen das er nicht anders konnte als von der ganzen Sache zu Träumen. Das Gesicht des jungen Mannes verfolgte ihn im Traum und als Jan ihm seine Liebe gestand lachte dieser ihn aus. Außerdem jagte ihn ein riesiges Portemonnaie mit großen Reiß Zähnen das ihn fressen wollte. Als er aufwachte fühlte er sich wie gerädert und das hämische Lachen des jungen Mannes das er im Traum gehört hatte hallte ihm noch im Kopf nach. Auch wenn er gar nichts von ihm wußte war es im doch so als ob er genau wüßte wie sich seine Stimme und sein Lachen anhörte. Als er geduscht und gefrühstückt hatte nahm er sein eigenes Portemonnaie und er steckte das von diesem Sebastian Heller auch ein. Er packte seinen Schlüssel ein da kam ein leises Mau von vor seinen Füßen. „Oh Bella dich hätte ich jetzt fast vergessen.“ Jan ging in die Küche die Katze lief hinter ihm her und er gab ihr ein Schälchen mit Feucht Futter und eins mit trocken Futter und ein Schälchen mit Wasser dann nahm er seine Jacke und verließ die Wohnung. Vor dem Haus ging er nach links Richtung Bushaltestelle dort angekommen wußte er schon das er umsteigen muß den die Busse die hier halten fahren nicht bis ans andere Ende der Stadt. Als der Bus kam stieg er ein bezahlte beim Fahrer und setzte sich auf einen freien Platz am Bahnhof angekommen stieg er aus und suchte die Linie die er jetzt nehmen mußte. Als er sie gefunden hatte merkte er glücklich das sie in 4 Minuten schon kommen würde und er sich nicht die Beine in den Bauch stehen mußte. Als der Bus kam stieg er ein suchte sich wieder einen freien Sitzplatz machte es sich bequem. Nahm seinen mp3 Player raus, machte ihn an und steckte sich die Ohrstöpsel in die Ohren. Die Fahrt war ziemlich lang und die Leute stiegen ein und aus. Dann saß mal jemand neben ihn und dann mal wieder nicht irgendwann kam die Gegend in der dieser Heller wohnte. Er drückte auf den Halten Knopf und kurz darauf fuhr der Bus an eine Haltestelle. Jan stieg aus sah sich um die Hausnummer verrieten ihm das er auf der richtige Seite der Straße war und das er nach Links weiter gehen mußte. Also tat er das nach ungefähr fünf Minuten stand er vor dem Haus wo dieser Heller wohnen mußte. Jan schluckte schwer ging auf die Türklingeln zu sah darauf. Kapitel 3: Komischer Typ ------------------------ Kapitel 3 Es war ein Hochhaus und es gab eine menge Klingeln auf die er gucken mußte bis er die gesuchte fand. Jan zögerte sollte er wirklich klingeln? Der Finger ging Richtung Klingelknopf und dann wieder zurück. „Komm schon Jan so schwer ist das doch gar nicht.“ Jan kniff die Augen zu und drückte auf den Klingelknopf. Im selben Moment wäre er am liebsten weg gerannt aber dann hörte er schon das knacken in der Sprechanlage und ein. „Ja bitte wer ist da?“ Jan merkte wie sich seine Kehle wieder zuschnürte und er heiser Sprach: „Ich habe ihr Portemonnaie gefunden.“ Es kam keine Antwort aber eine Augenblick später surrte der Türöffner. Wie in Trance drückte Jan die Tür auf trat in den Hausflur. Stieg in den Fahrstuhl. Hier hing eine Liste so das Jan sehen konnte wo Sebastian Heller wohnte. Er drückte den Knopf und der Fahrstuhl fuhr hoch. Auf dem Stockwerk hielt der Fahrstuhl an und er stieg aus. Jan sah sich um da waren mindestens vier Türen wie sollte er jetzt die richtige finden? Da die letzte auf der rechten Seite da stand die Tür einen Spalt weit auf. Er ging langsam fast wie in Zeitlupe so schien es ihm zumindest auf die Tür zu. Als er fast die Türklinke greifen konnte öffnete sich die Tür und ein groß gewachsener schlanker aber nicht dünner Mann mit dunkel blonden Haaren und grauen Augen stand mit ausgestreckter Hand in der Tür. „Kann ich mein Portemonnaie haben?“ Jan nahm es aus der Hosentasche und gab es ihm. Er nahm es sah hinein und meinte: „Das Geld ist ja noch drin und alles andere auch. Du bist ein Idiot trotzdem danke.“ Und machte dem vollkommen verdutzten Jan die Tür vor der Nase zu. Jan blieb noch eine Weile im Hausflur stehen um zu begreifen was da gerade vor gegangen war. Als er da eine ganze weile gestanden hatte war ihm klar das sich die Tür wohl nicht mehr öffnen würde. Und er verließ das Haus . Als er draußen stand begann die Trance sich zu lösen und er sah an dem Haus hoch. Schüttelte mit dem Kopf und stieg in den nächsten Bus Richtung Bahnhof. Jan überlegte im Bus hin und her was er gemacht und vielleicht auch falsch gemacht hat. Allerdings kam er nicht zu einem Ergebnis. Zuhause angekommen hatte Jan noch einige Einkäufe gemacht und in einer Tüte bei sich. Er betrat das Haus und ging dann in seine Wohnung. In seiner Wohnung angekommen schlich ihm gleich Bella um die Beine. „Hallo Kleine na du wie ist es dir ergangen?“ Von unten kam nur ein leises: „Mau.“ „Dann ist ja gut.“ Er ging in die Küche und das Kleine Kätzchen folgte ihm auf den Fuß. In der Küche gab Jan ihr was in das Näpfchen mit dem Feucht futter und packte alle seine Einkäufe aus. Jan war immer noch sehr in seine Gedanken vertieft als es an der Tür klingelte. Er ging an die Tür und öffnete sie. Davor stand Melissa die ihn neckisch angrinste. „Hallo Großer wo warst du den ganzen Tag?“ Jan dachte jetzt schnürt sich meine Kehle gleich wieder zu aber nichts geschah. Er sagte ihr: „Ich hatte mußte noch Katzenfutter kaufen.“ Melissa sah ihn ungläubig an. „Und dafür warst du den ganzen Tag unterwegs?“ Jan kratzte sich verlegen am Kopf und meinte dann: „Ja ich mußte auch noch einige andere Sachen besorgen.“ Melissa sah ihn immer noch ungläubig an. „Ah so sag mal hast du Heute noch was zu tun oder willst zum Abendessen zu mir rüber kommen?“ Jan dachte einen Augenblick nach was Heute so alles passiert war und dann daran ob er wirklich Schwul war wie er die ganze Zeit gedacht hatte. Er kam zu dem Schluß das er nicht Schwul war und das er und Melissa Heute Nacht sicher Bombastischen Sex hätten. „Klar kann ich vorher noch Duschen?“ Melissas Gesicht sprach in diesem Augenblick Bände und sie brauchte eine Weile um ihre Sprache wieder zu finden. „Das war jetzt gerade nicht dein Ernst oder?“ Jan sah sie an und sagte dann sehr gelassen und gefasst: „Doch wenn du mir nicht glaubst kannst du ja hier auf mich warten ich wollte nur noch eben unter die Dusche hüpfen weil ich Heute so geschwitzt habe.“ Melissa sah ihn immer noch an dann klärte sich ihr Gesicht auf und sie grinste wieder. „Nein ich muß noch das essen vorbereiten und so ich geh schon mal rüber und laß dir ruhig Zeit mit dem Duschen.“ Sie verschwand genauso schnell wie sie gekommen war und Jan ging lächelnd Richtung Bad um sich zu duschen. Kapitel 4: Die Offenbarung -------------------------- Kapitel 4 Nach ca. einer halben Stunde kam er wieder aus dem Bad und fühlte sich frisch und gut. Im Flur föhnte er sich schnell die Haare einigermaßen trocken und ging dann ins Schlafzimmer um sich frisch anzuziehen. Als er fertig war stylte er sich vorm Spiegel noch die Haare mit Gel. Ein prüfender Blick sagte ihm du siehst echt heiß aus Melissa wird ausflippen und nie mehr einen anderen Kerl haben wollen als immer nur dich. Er nahm sich seinen Schlüssel und verabschiedete sich von seiner Katze mit den Worten: „Bald hast du ein neues Frauchen.“ Von Bella kam nur ein leises: „Mau.“ Dann putzte sich das Tier weiter. Nachdem Jan seine Tür ins Schloß gezogen hatte schlenderte er so locker und lässig wie nur irgend möglich über den Flur lehnte sich an Melissas Türrahmen und Klopfte. Von drinnen kam ein. „Moment bin gleich soweit.“ Jan strich sich die Haare zurück und legte ein möglich verführerisches und süffisantes lächeln auf. Als Melissa ihm die Tür öffnete war sie nicht schlecht erstaunt als er da stand und sie so anlächelte. Diese Seite kannte sie an ihrem Nachbar noch gar nicht. „Hi da bist du ja schon komm rein ich bin gleich soweit.“ Sie ging in die Küche vor als Jan hinter ihr her ging sah er das sie ihr bestes Porzellan aufgedeckt und sogar Kerzen auf den Tisch gestellt hatte die sie gerade anzündete. Dabei reckte sie ihren süßen Po ob mit Absicht oder nicht in seine Richtung und da war es wieder das Gefühl das sich seine Kehle zuschnürte. Er sah schnell in eine andere Richtung und hoffte das sich das Gefühl so schnell wie nur irgend möglich wieder legen würde. Da drehte Melissa sich um und fragte: „Geht es dir nicht gut? Du hast ja Schweißperlen auf der Stirn stehen. Hoffentlich wirst du nicht Krank werden.“ Jan sah sie an sie war wunderschön ohne Frage und sie hatte sich schick angezogen und geschminkt. „Nein was soll denn sein ich freue mich einfach nur hier zu sein.“ Melissa sah das er wieder dieses merkwürdige lächeln aufgesetzt hatte aber sie sagte nichts. Es gab Pasta mit einer selbstgemachten Pesto alla genovese. Jan schmeckte es herrlich ja kochen konnte Melissa das wußte er denn zum Geburtstag hatte sie ihm sowas ähnlich leckeres gemacht. Während des essen war jeder der beiden so mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt das sie nicht redeten sondern sich nur verstohlen über die Weingläser hinweg ansahen. Jan dachte daran das der Augenblick der Wahrheit immer näher rückte und er nicht wußte wie er es meistern sollte. Und Melissa dachte daran das sie ihren Nachbarn immer schon so nah bei sich haben wollte. Jetzt hatte sie ihn so nah bei sich und doch war alles anders als sie es sich Vorstellte. Jeder andere hätte sie schon lange in den Arm genommen ihr in den Po gekniffen oder mit seinen Füßen unterm Tisch ihren Schoß erkundet aber nichts von alledem. Er benahm sich so wie immer langsam ganz langsam aber sicher kam ein Gedanke in ihr hoch. War er vielleicht Schwul? Als das essen vorbei war sagte Melissa zu ihm: „Geh schon mal vor ins Wohnzimmer und such uns einen schönen Film aus meinen DVD’s. Jan ging ins Wohnzimmer. Als er vor dem Regal mit den DVD’s stand war er nicht schlecht erstaunt. Hier fand er fast nur Horror- und Actionfilme. Bei einer Frau wie Melissa hätte er die typischen Frauen Filme erwartet aber die Fehlten ganz. Nicht mal Dirty Dancing war dabei. Nach vielem suchen als er immer noch nichts passendes gefunden hatte stand Melissa plötzlich hinter ihm. Sie nahm ihn zärtlich von hinten in den Arm. „Hast du nichts gefunden was dich interessiert?“ Jan merkte wieder wie sich sein Hals zuschnürte und er versuchte sich aus der Umarmung zu befreien. Also nahm er die erst beste DVD die ihm in die Hände fiel. „Wie wäre es mit der hier?“ Melissa ließ ihn los sah auf die Hülle und stutzte. „Oh ich hätte nicht gedacht das dir so etwas gefällt aber okay dann schaun wir eben Texas chain saw massacre.“ Erst jetzt fiel es Jan auf das er einen Splaterfilm in der Hand hielt. Es war eigentlich überhaupt nicht sein Genre aber da war Melissa schon am DVD Player und schob den Film rein. Also fügte Jan sich und setzte sich neben Melissa die ihm mit einem lächeln gestikulierte sich neben ihn zu setzen. Er setzte sich neben sie und sah sich den Film an war allerdings nicht sonderlich begeistert bzw. hatte er sogar Angst denn solche Filme mochte er noch nie. Außerdem hatte er zudem noch das Gefühl das Melissa immer näher zu ihm rückte was ihm noch weniger behagte. „Uh was für ein grausamer Film da kriegt man ja eine mächtige Gänsehaut darf ich mich bei dir ankuscheln?" Noch bevor Jan etwas sagen konnte hatte Melissa sich noch näher an ihn gekuschelt und legte kurzerhand einfach seinen Arm um ihre Schultern. Und wieder war da das Gefühl der zuschnürenden Kehle und Jan mußte sich zusammen reißen nicht laut loszuschreien. Weder er noch Melissa konnten später sagen wie Jan das durchgehalten hat. Aber irgendwann war der Film zu ende und Melissa erlöste ihn aus der für ihn äußerst unangenehmen Umarmung. Allerdings das wirklich unangenehme sollte noch kommen. „Und was machen wir jetzt noch?“ Melissa sah ihn dabei mit einem sehr seltsamen Spitzbuben lächeln an als sie das sagte. Jan konnte ihr nicht antworten denn er hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Aber Melissa ließ ihm keine Wahl sie zog ihn vom Sofa hoch und hinter sich her in ihr Schlafzimmer. Er konnte sich nicht wehren auch wenn er gewollt hätte. Als sie in ihrem Schlafzimmer waren ließ sie ihn im Raum stehen ging zu ihrem Stuhl und zog sich aus. Jans Augen wurden immer größer und größer im nachhinein war ihm klar das er eine wirklich schöne Frau nackt gesehen hatte. In diesem Moment allerdings verspürte er nur Panik die sich langsam vom Bauch her ausbreitete. Jetzt war Melissa Nackt und drehte sich zu ihm um. Diese Masche hatte sie schon so unendlich viele male gemacht und meistens waren die Männer schon eher Nackt als sie und lagen in irgendeiner bescheuerte Pose in ihrem Bett auf der Decke damit sie ihr bestes Stück das schon Steil von ihnen abstand deutlich sehen konnte. Oder aber sie waren noch dabei sich auszuziehen. Aber jetzt war alles anders denn Jan stand noch immer da wo sie ihn zurück gelassen hat starrte sie an und bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle. „Jan alles in Ordnung?“ Melissa sah das er ganz blaß war und hatte für einen Moment Angst das er gleich zusammen brechen würde. „Jan alles in Ordnung hey hörst du mich nicht?“ Sie ging auf ihn zu und rüttelte an seinen Schultern. „Jan mein Gott sag doch was.“ Er sah sie an und kam langsam wieder zu sich. Sie setzte sich aufs Bett und atmete tief durch als sie sah das er wieder eine Regung von sich gab. Jan sah sie an und begann sich ebenfalls auszuziehen. Melissa sah ihn an als er die Hose aus zog und bemerkten gleich das er keinen Ständer hatte. Während er sich oben herum auszog kam Melissa auf ihn zu und hielt ihn Sanft davon ab das er sich weiter auszog indem sie ihm die Hände festhielt. „Jan schau mich an.“ Er hörte auf und sah sie verdutzt an. „Ich weiß was mit dir los ist. Ich habe es schon die ganze Zeit vermutet aber ich mußte noch diesen einen letzten Beweis haben.“ Er sah sie unverständlich an und da löste sich plötzlich der Kloß in seinem Hals. „Du meinst...bist du dir ganz sicher...ich meine...ich...“ Sie hielt ihm den Finger auf den Mund und lächelte ihn mit diesem wunderschönen lächeln das sie hatte an. Melissa merkte das ihm schwer fiel es auszusprechen denn dann dachte er ist es Gewißheit und nicht nur ein Gedanke. „Jan du bist Schwul da bin ich mir sicher jetzt nach diesem Abend.“ Er sah sie an und plötzlich merkte er wie sich alles in ihm löste. „Woher...ich meine...“ Sie lächelte immer noch und zog ihn zum Bett und setzte sich neben ihn. „Du hast immer noch keinen Steifen und du hast den ganzen Abend nicht einmal an mir rumgefummelt obwohl es genug Gelegenheiten dazu gab. Und sei ehrlich zu dir selber willst du das hier alles wirklich oder willst du vielleicht etwas ganz anderes?" Er sah sie an und begriff was sie meinte. Jan war sich jetzt selber sicher er war eindeutig Schwul deswegen hatte er sich auch in diesen Sebastian Heller verguckt. „Was hast du jetzt vor?“ Melissa riß ihn aus seinen Gedanken und er sah sie für einen Moment verwundert an bevor er sie im nächsten Moment wieder ganz normal ansah. „Ich weiß nicht genau ich denke einfach nichts werde ich machen. Wieso was meinst du denn?“ Melissa sah ihn an und da war wieder dieses Lächeln auf ihrem Gesicht das er so an ihr mochte. „Ich weiß ja nicht aber für einen Moment dachte ich das du vielleicht einen Schwarm hast. Einen männlichen meine ich natürlich.“ Setzte sie noch schnell hinten dran. Jan sah sie an und er dachte schon wieder an Sebastian Heller dieser Typ ging ihm nicht mehr aus dem Kopf aber er wollte das Melissa nicht sagen. Zumindest noch nicht. „Hör zu ich denke ich geh jetzt mal so langsam rüber in mein Bett muß Morgen wieder früh raus du nicht?“ Melissa sah ihn an und beschloß das es unter diesen Umständen wohl das beste wäre wenn jeder in seinem eigenen Bett schläft. Jan und auch Melissa zogen sich wieder an. Melissa brachte Jan zur Tür und bevor er raus ging sagte sie zu ihm: „Hey warte mal ich wollte dir noch was geben.“ Jan drehte sich zu ihr um und faßte es nicht sie gab ihm einen Kuß zwar nur auf die Wange aber das hatte er nicht erwartet. „Das war für den schönsten Abend den ich je ohne Sex hatte.“ Er sah sie immer noch sehr verwundert an aber sie lächelte nur und öffnete ihm die Tür. „Ich wünsche dir eine Gute Nacht und hoffe das es dir jetzt etwas besser geht.“ Er nickte nur und ging in den Flur. Im Flur drehte er sich noch mal zu ihr um und sagte zu Melissa: „Danke für den schönen Abend ich hoffe das sich durch mein Schwul sein nichts an unserer Freundschaft ändert.“ Sie lächelte ihn an und sagte: „Natürlich nicht es wird sich nie was an unserer Freundschaft ändern.“ Sie schloß die Tür und er ging in seine Wohnung ins Bett und schlief sofort fest ein. Er Träumte nicht er schlief nach diesem Tag das erstemal seid Monaten tief, fest und Traumlos. Jan war sehr entspannt und gelöst. Jetzt war es endlich raus er war Schwul und er fühlte sich gut dabei. Kapitel 5: Arbeit immer nur Arbeit ---------------------------------- Kapitel 5 Am nächsten Morgen stand Jan wie üblich auf duschte sich, zog sich an, Frühstückte, gab Bella was zu fressen und ging dann zur Arbeit. Er war Heute sehr viel gelöster als sonst. Er fühlte das sein Gespräch von gestern Abend mit Melissa ihm sehr geholfen hatte er war sehr viel Selbstbewußter als noch gestern Abend. Sein weg zur Arbeit war nicht besonders weit deswegen ging er ihn meistens zu Fuß nur bei sehr Kaltem Wetter oder Regen fuhr er mit dem Bus. Als er in der Arbeit ankam hatte sein Chef der Direkt im Haus nebenan wohnte schon die Werkstatt geöffnet. Jan räumte seine Sachen in dem Aufenthaltsraum in den Spind der dort für ihn stand. Als er wieder raus kam stand da schon ein Kunde mit dem sein Chef sprach. Jan bekam einen mächtigen Schreck als er sah das es dieser Sebastian Heller war. Wie kam der hier her? Woher wußte er das Jan hier arbeitete? Hatte er ihn verfolgt? Jan schwirrten eine menge Fragen im Kopf herum aber er kam nicht dazu sie zu ordnen denn sein Chef rief ihn. „Junge komm mal her hier ist Kundschaft da kannst du dich mal drum kümmern.“ Jan schluckte und er meinte das es jeder gehört haben mußte so laut kam es ihm vor. Er ging langsam auf die beiden zu und hoffte das ihn Sebastian Heller nicht erkannte. „Ja Chef was gibt es denn?“ Der Chef sah ihn an deutete dann auf den Mann und sagte: „Der Herr hier sagt sein Wagen hat ein kaputtes Bremslicht kümmerst du dich bitte darum?“ Jan sah nur Sebastian Heller an und sagte dann mit einer Stimme die einen trockenen Hals andeutete: „Ja sicher.“ Sein Chef ging weg und ließ die beiden alleine. Sebastian Heller ergriff das Wort bevor es Jan tun konnte.“ Mein Wagen hat ein kaputtes Bremslicht der mich Umgebende Verkehr hat mich Heute Morgen darauf aufmerksam gemacht. Ich brauche den Wagen aber spätestens Morgen wieder. Meinen sie das sie das Heute hin kriegen?“ Jan sah ihn an und war erstaunt nachdem er gestern so von diesem Typ abgespeist worden war hatte er das Gefühl das die beiden sich Heute zum erstenmal sehen und das auch nur geschäftlich. Er war sich nicht sicher wie er sich verhalten sollte eigentlich hätte er ihn am liebsten angeschrien und gefragt was die Scheiße gestern sollte und warum er Heute so tat als ob sie sich noch nie gesehen hätten? Aber er hielt sich zurück und sagte ganz sachlich: „Auf welcher Seite ist denn das Bremslicht kaputt?“ Jan ging um den Wagen herum und sah sich das Heck des Wagens an. „Es ist das linke.“ Sebastian Heller sah für einen Moment Jan an aber der bemerkte das nicht. „Ich sehe schon da ist wohl die Birne durchgebrannt das ist keine Sache ich hoffe nur wir haben noch die passende große da. Einen Moment ich sehe eben mal nach.“ Er ging um nach der Birne zu sehen und um von Sebastian Heller weg zu kommen denn er konnte seine Nähe nicht ertragen. Im Lager fand er die Birne natürlich gleich aber er ließ sich noch ein wenig Zeit um zurück zu gehen. Wieder in der Halle hatte Sebastian Heller schon die Schlüssel vom Wagen in der Hand. „Hier ich habe noch eine Birne gefunden sie hatten Glück es war die letzte.“ Das war eine glatte Lüge aber Jan störte das nicht weiter denn dieser Sebastian Heller konnte oder aber er wollte sich einfach nicht an ihn erinnern obwohl Jan ihm das Portemonnaie mit allem Inhalt wieder gebracht hatte. „Das ist gut was meinen sie wie lange sie brauchen werden um das wieder hin zu kriegen?“ Er sah Jan an und Jan sah keinerlei Regung in diesem Gesicht. Er sah ihn und meinte dann: „Ich denke sie können sich den Wagen in ca. einer Stunden wieder abholen.“ Sebastian Heller übergab ihm die Schlüssel und für einen Moment berührten sich ihre Hände und Jan spürte wie ein Stromstoß durch seinen ganzen Körper ging. Allerdings ließ er sich nichts anmerken und nahm den Schlüssel. „Dann komme ich in einer Stunde wieder natürlich bezahle ich Bar.“ Sebastian heller verließ die Werkstatt durch den Besuchereingang und verschwand. Jan war reichlich durcheinander er wußte nicht was er von der ganzen Sache halten sollte. Er wechselte die kaputte Glühbirne in dem Teuren relativ neuen Mercedes SLK und kontrollierte danach ob sie auch wirklich Funktionierte um auch wirklich sicher zu gehen das Sebastian Heller nicht bald wieder in der Werkstatt auftauchte. Nach ca. einer Stunde kam Sebastian Heller wieder um seinen Wagen wieder abzuholen. Er bezahlte bei Jans Chef die Rechnung nahm von ihm auch den Schlüssel wieder in Empfang und verschwand dann mit dem Auto. Jan war nicht im Laden er hatte seine Mittagspause etwas vorverlegt um Sebastian Heller nicht noch mal über den Weg laufen zu müssen. Er war bei seiner Lieblings Döner Bude ungefähr eine viertel Stunde von der Werkstatt weg. Als er wieder kam war Sebastian Heller schon lange nicht mehr da und sein Wagen war mit ihm weg. Jan war am Boden zerstört jetzt würde sich bestimmt keine Gelegenheit mehr ergeben ihn zu sehen. Aber er Fragte sich ob er das wirklich wollte er dachte sich mit so einem Menschen konnte man doch nicht befreundet. Da war Jan sich so sicher das er den Rest seines Arbeitstages gut überstand. Kapitel 6: Das Essen -------------------- Kapitel 6 Nachdem langen Tag in der Werkstatt ging Jan duschen und nahm dann seine Wechselsachen und zog sie an denn die hatte er immer dabei. Schließlich wollte er nicht mit stinkigem und dreckigem Blaumann aus der Werkstatt nach hause gehen. Er winkte seinem Chef noch zu der grade alles zuschloß und verließ dann die Werkstatt. Als auf dem war Bürgersteig steckte er sich seinen MP 3 Player in die Ohren und drehte die Lautstärke voll auf. Nach einer Weile hörte er wie von ganz weit weg ein Hupen weil er nicht im geringsten dachte das es für ihn sein könnte nahm er kaum Notiz davon. Als er ein Stück weiter ging meinte er hinter sich ein Auto zuhören aber auch da meinte er das es unmöglich sei. Plötzlich fuhr knapp vor ihm ein Auto in eine Einfahrt und bremste scharf vor ihm. Jan bekam einen ziemlichen Schreck. Und was meint ihr wer war das wohl??? Genau es war der silberne Mercedes Benz SLK von Sebastian Heller. Sebastian Heller machte das Seiten Fenster der Beifahrer Tür herunter und fing sofort an zu sprechen. Jan zog seine Ohrstöpsel aus den Ohren und sah Sebastian Heller unverständlich an. Allerdings platze dann alles aus ihm raus und das hörte sich dann so an. „Sag mal spinnst du gestern ignorierst du mich fast vollständig. Heute kommst du in die Werkstatt und tust so als ob du mich noch nie im Leben gesehen hättest und jetzt fährst du mich mit deinem Auto halb Tod.“ Jan atmete heftig und sah Sebastian Heller an dieser war die Ruhe in Person und sah ihn mit festem ruhigen Blick an. „Bist du jetzt fertig und kann ich mich auch mal dazu äußern?“ Diese Aussage von ihm kam so überraschend das Jan nichts darauf zu antworten wußte. Doch Sebastian Heller nahm sein Schweigen als Zustimmung hin und fing an zu reden. „Erstmal zu gestern du hast mich bei meiner Arbeit gestört und dann würde ich selbst meinen besten Freund so wie dich behandeln. Zweitens wußte ich nicht das du in dieser Werkstatt arbeitest es war ein Zufall das wir uns hier über den Weg gelaufen sind. Es ist richtig ich habe dich erkannt aber es hätte uns beiden nichts gebracht wenn ich es zur Sprache gebracht hätte. Drittens kenne ich die Länge und breite meines Wagens ganz genau und außerdem hab ich ja schon wie bescheuert hinter dir her gehupt aber du hast mich nicht gehört ist wahrscheinlich weil du dieses Ding da an hattest.“ Dabei zeigte er auf Jans Brust wo der MP3 Player baumelte. Jan war immer noch perplex und rührte sich nicht von der Stelle hatte er das alles grade wirklich gesagt oder hatte er sich einfach nur verhört? Aber Sebastian Heller war offensichtlich noch nicht fertig denn er fing schon wieder an aber was dann kam damit hätte Jan in Tausend Jahren nicht gerechnet. „Wie wäre es wenn du einsteigst und wir was essen gehen?“ Jans Mund hätte nur noch weiter offen stehen können wenn er den Unterkiefer ausgerenkt und auf den Boden hätte fallen lassen. Sebastian Heller sah auf die Uhr und meinte in seiner ruhigen Art. „Wenn wir hier noch länger stehen sind alle Guten Restaurants zu. Jetzt komm schon steig ein.“ Er öffnete die Beifahrer Tür und Jan stieg in das Auto ein. Er wußte zwar nicht genau was jetzt abging aber er ließ einfach alles auf sich zu kommen. Jan fand das Sebastian Heller einen sehr guten Fahrstil hatte ruhig und zügig so mochte er das. „Magst du Italienisch oder lieber Griechisch?“ Sebastian Heller hatte Jan aus seinen Gedanken gerissen und dieser wußte erst gar nicht was er antworten sollte. Als Sebastian Heller ihn Fragend von der Seite musterte meinte er das er jetzt wohl eine Antwort erwartete und er sagt: „Italienisch ist in Ordnung.“ Sebastian Heller sah ihn immer noch Fragend an und meinte dann: „Willst du es wirklich oder ist es nur in Ordnung für dich?“ Ja war etwas verwirrt und sagte dann: „Ich esse sehr gern Italienisch.“ Sebastian Heller nickte nur sah auf die Straße und fuhr weiter. Jan musterte den Jungen Mann vorsichtig von der Seite und fand von Minute zu Minute das er besser aussah als das Foto in seinem Perso ihn zeigt. Auch wenn Sebastian Heller es sich nicht anmerken ließ er merkte die Blicke von Jan ganz genau. Irgendwann kamen die beiden in einer Kleinen Seitengasse an und Sebastian Heller parkte den Wagen. „Wir sind da.“ Das war die knappe Antwort die Jan bekam und er stieg aus. Sebastian Heller schloß den Wagen zu und sie gingen in eine Kleines Italienisches Restaurant. Als sie die Tür öffneten kam schon jemand freudestrahlend auf sie zu. „Herr Heller sie haben uns schon lange nicht mehr beehrt bitte kommen sie ich habe für sie und ihre Begleitung einen schönen Tisch in einer ruhigen Ecke.“ Sebastian Heller und Jan folgten dem Kellner bis sie zu einem Tisch in einer Ecke ankamen die man nicht gut einsehen konnte. Sie setzten sich und der Kellner flitzte los um ihnen die Speisekarten zu bringen. „Sie sind wohl öfters hier.“ Jan sah Sebastian Heller an der ihm erwiderte: „Ja gelegentlich komme ich hier her.“ Der Kellner kam und gab ihnen die Speisekarten. „Was möchten die Herren trinken?“ Fragte der Kellner in einem freundlichen und zugleich Geschäftstüchtigem Ton. „Ich trinke ein Wasser und für den jungen Mann einen viertel Liter Lambrusco bitte.“ Sebastian heller sah ihn dabei Fragend an und Jan nickte nur. Der kellner schrieb sich alles auf seinen Block und verschwand. Während die beiden die Speisekarte studierten dachte Jan so er hat genau das Getränk für mich bestellt in exakt der selben menge wie ich es immer beim Italiener mache. Woher wußte er das oder würde er es für sich genauso machen. Er blickte ihn vorsichtig über die Speisekarte an. Sebastian Heller merkte beim lesen genau die blicke von Jan auch wenn Jan das nicht meinte. Es gefiel Sebastian Heller die blicke seines gegenüber auf seiner Haut zu spüren es war ein warmes und angenehmes Gefühl von dem er nie gedacht hätte das er es je wieder spüren könnte. Nach einer Weile klappte Sebastian Heller seine Karte zu und sah zu Jan. „Hast du dir schon was ausgesucht?“ Jan sah ihn an klappte seine Karte ebenfalls zu und sagte: „Ja ich nehme die Nummer 34 und sie?“ Sebastian Heller sah ihn mit gerunzelter Stirn an und meinte dann: „Könntest du mich bitte duzen? Ich bin Sebastian.“ Jan wurde rot denn er hatte das Gefühl etwas falsches gesagt zu haben. Sebastian seinerseits fand es sehr niedlich wie er rot anlief. Jan war immer noch verlegen und meinte in einem leisen fast Flüsterton: „Es tut mir leid wenn ich sie...eh ich meine dich beleidigt habe. Ich bin Jan.“ Sebastian war belustigt das der junge Mann ihm gegenüber offensichtlich Peinlich berührt war. „Ist nicht schlimm ich denke nur das wir vom alter her nicht weit auseinander sind oder?“ Jans röte wurde wieder blasser. „Ich weiß nicht ich bin 23 Jahre und du?“ Sebastian mußte relativ heftig schlucken. „Ich bin 29 werde aber bald 30.“ Bevor sie die Unterhaltung vertiefen konnten kam der Kellner und brachte ihnen die Getränke und nahm die Bestellung auf. Dann ging er wieder von dannen. „Bist du mit deiner Freundin öfters hier?“ Jan dachte sich jetzt oder nie also hatte er diese Frage gestellt um sich ihn ein für allemal aus dem Kopf zu schlagen. Sebastian sah ihn ruhig wie immer an und sagte dann ebenfalls ganz ruhig: „Ich habe keine Freundin.“ Mist dachte Jan sich der Schuß ging ja wohl nach hinten los. Na gut dann eben der nächste angriff. „Na ja hast wahrscheinlich viel zu tun und deswegen keine Zeit für eine Freundin oder?“ Sebastian sah ihn immer noch ruhig an und meinte dann: „Nein eigentlich nicht. Und wie steht es mit dir ich meine hast du eine Freundin?“ Jan sah ihn und dachte ah er geht zum angriff über. „Nein habe ich nicht.“ Jan konnte es zwar nicht sehen aber Sebastians Herz machte in diesem Moment einen Freudensprung. Da kam der Kellner und unterbrach wieder die Unterhaltung diesmal brachte er das essen. „Bitte sehr die Herren ihr essen.“ Während sie aßen sprachen sie nicht weil jeder von ihnen mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war. Gelegentlich sahen sie sich über den Teller Rand an. Jan dachte sich ob er wohl Schwul ist und wenn er es ist würde er sich für so einen Typ wie Jan überhaupt interessieren? Sebastian dagegen wußte ganz genau das Jan Schwul war. Ob Jan das auch wußte und wenn er es wußte akzeptierte er es wohl? Nachdem essen bat Sebastian den Kellner um die Rechnung. Dieser kam auch gleich damit und Fragte: „Bezahlen sie getrennt oder zusammen?“ Noch bevor Jan was sagen konnte sagte Sebastian schon: „Zusammen.“ Er bezahlte die Rechnung beim Kellner als die Rechnung beglichen war verschwand der Kellner. Sebastian fing an sich seine Jacke anzuziehen währenddessen rief Jan wieder den Kellner an den Tisch zurück. Als der Kellner kam guckte Sebastian nicht schlecht er wußte nicht genau was Jan von ihm wollte. „Ja bitte was kann ich für die Herren noch tun?“ Sebastian sah Jan ratlos an dieser allerdings richtete seine Bitte an den Kellner. „Könnten sie mir bitte ein Taxi bestellen?“ Der Kellner und Sebastian sahen Jan Sprachlos an. Der Kellner wußte nicht genau was er jetzt tun sollte zum Glück für den Kellner ergriff Sebastian das Wort. „Sie können gehen. Ich bringe dich natürlich nach hause.“ Der Kellner verschwand wieder. Sebastian und Jan zogen sich die Jacken an und verließen das Restaurant. Draußen auf dem Parkplatz hielt Sebastian Jan sachte am Ärmel zurück und sagte zu ihm: „Willst du nicht mit mir nach hause fahren? Dann bestelle ich dir ein Taxi und bezahle es für dich. Allerdings bringe ich die Leute nachdem ich mit ihnen Essen war eigentlich immer nach hause. Nur wenn du das nicht willst...“ Jan war rot geworden im Gesicht und sagte dann ziemlich reuevoll: „Ich dachte nur das es für dich ein Umweg ist mich noch nach hause zu bringen.“ Sebastian ging zu seinem Wagen öffnet ihn und Fragte Jan: „Willst du mit fahren oder soll ich dir ein Taxi bestellen?“ Jan lief die paar Schritte zu Sebastians Auto und stieg ein. Sebastian stieg ebenfalls ein und startete den Wagen und fuhr los. Sie fuhren schweigend bis auf gelegentliche Richtungsangaben von Jans Seite da Sebastian ja nicht wußte wo Jan wohnte. Jan sah Sebastian immer noch heimlich von der Seite an. Sebastian seinerseits fühlte Jans blicke auf seiner Haut. Er mochte das warme Gefühl auf der Haut das Jans blicke bei ihm verursachten. „Hier ist es.“ Jan riß Sebastian mit diesem Ausruf aus seinen Gedanken. Er bremste fuhr rann und Jan machte sich auf auszusteigen. „Warte mal du hast da eine Wimper am Auge.“ Sebastian nahm Jans Gesicht in seine Hände und wischte mit dem Daumen die Wimper weg. Jan hatte die Augen geschlossen und genoß Sebastians zärtliche Berührung. Als Sebastian ihn los ließ machte Jan sich wieder dran auszusteigen. Sebastian wußte wenn er ihn jetzt gehen ließ würden sie sich nie wiedersehen. Er sah ihn an und sagte dann: „Warte mal du hast da noch was.“ Er nahm wieder Jans Gesicht in seine Hände und Jan schloß wieder die Auge. Jan spürte für eine Moment Sebastians Atem in seinem Gesicht. Im nächste Moment spürte er Sebastians weiche warme Lippen auf den seinen. Jan wehrte sich nicht warum sollte er das tun das war es ja was er die ganze Zeit wollte. Plötzlich spürte er wie Sebastian seine Lippen ein wenig öffnete und seine Zunge zärtlich über seine Lippen leckte. Jan öffnet seinen Mund und in dem Moment als sich ihre Zunge berührten durchzuckte die beiden ein Blitz. Nach einer ganzen Weile und vollkommener atemlosigkeit war der Kuß vorbei und sie sahen sich überglücklich an. „Wie heißt du mit Nachnamen?“ Fragte Sebastian Jan und strahlte ihn an. „Beck.“ Mehr bekam Jan nicht raus den er holte immer noch Luft. „Und du wohnst in diesem Haus?“ Jan sah ihn an und erwiderte: „Ja genau in diesem Haus.“ Sebastian lächelte ihn an und meinte dann: „Dann komme ich bestimmt die nächste Zeit mal wieder vorbei.“ Jan konnte sein Glück kaum fassen. Er bedankte sich bei Sebastian für den schönen Abend und steig aus. Sebastian fuhr los Jan stand noch lange an der Bordstein Kante und sah dem Wagen nach bis er schließlich in der Dunkelheit verschwand. Kapitel 7: Himmel und Hölle --------------------------- Kapitel 7 Als Sebastians Wagen vollkommen in der Dunkelheit verschwunden war ging Jan mit einem lächeln auf den Lippen ins Haus. Oben angekommen öffnete er seine Tür und ging rein legte seinen Schlüssel aus der Hand. Da kam von unten ein leises aber bestimmendes: „Mau.“ Jan sah nach unten da schlich Bella um seine Beine. „Dich hätte ich jetzt fast vergessen. Komm mal mit in die Küche ich muß dir von meinem tollen Erlebnis Heute erzählen.“ Er ging in die Küche und Bella folgte ihm. Er gab der Katze was zu fressen. Dann lehnte er sich an den Küchen Tresen und erzählte ihr von dem heutigen Tag. Er schloß seine Geschichte mit den Worten: „Bella ich glaube ich bin verliebt. Bis über beide Ohren verliebt und das in einen Mann.“ Er ging nachdem er Bella was zu fressen gegeben hatte ins Bett. Er schlief schnell ein und Träumte von Sebastian und das die ganze Nacht. So erotische Träume hatte Jan noch nie in seinem ganzen Leben. Als er am nächsten Tag aufstand pfiff und summte er den ganzen Tag als er duschte, sich für die Arbeit fertig machte und auch als er noch auf der Arbeit war. Sein Chef war sehr erstaunt, freute sich aber und sagte allen anderen Angestellten das sie sich ein Beispiel an Jan nehmen sollten. Er war auch noch gut gelaunt als er wieder nach hause kam. Im Flur begegnete er Melissa die Jan noch nie so fröhlich gesehen hatte. Sie hatte zwei schwere Taschen mit Einkäufen dabei. Jan nahm sie ihr einfach ab ohne was zu sagen. Sie war ganz baff als sie vor ihrer Tür standen öffnete sie und er trug die Taschen rein. Normalerweise würde er jetzt gehen und Melissa jetzt alleine lassen. Aber Nein er blieb und fing ohne weiteres an ihre Taschen auszuräumen. Dabei pfiff und summte er immer noch vor sich hin. Melissa war total perplex und konnte sich nicht aus dem Rahmen der Tür bewegen. Als Jan fertig war ging er auf sie zu und gab ihr einen Kuß auf die Wange und ging rüber in seine Wohnung. Dort angekommen hob er Bella auf gab ihr ein Küßchen auf die Nase und trug sie in die Küche. Er gab ihr was zu fressen und summte vor sich hin während er sich auch was zu essen machte. Als er mit dem essen fertig war räumte er das Geschirr mit dem Besteck zusammen in den Geschirrspüler. Anschließend setzte er sich vor den Fernseher und sah sich einen Film an. Er konnte sich allerdings nicht richtig darauf Konzentrieren denn er wartete darauf das sich die Türklingel oder das Telefon meldeten. Jan hoffte so sehr das sich Sebastian bei ihm meldete. Denn das hatte er doch gemeint als er sagte: Dann komme ich bestimmt in nächster Zeit mal vorbei. Als der Film vorbei war ging Jan ins Bett aber er ließ die Schlafzimmer und die Wohnzimmer Tür auf in der Hoffnung das er das Telefon klingeln hörte falls Sebastian ihn Heute Nacht oder Morgen früh anrief. In dieser Nacht schlief Jan sehr unruhig: Er schreckte immer wieder auf weil er Angst hatte das Telefon nicht zu hören. Dementsprechend gerädert war er am nächsten Tag als er aufstand. Er fand auch keine Nachricht auf seinem AB. Ob das für Sebastian alles nur aus Spaß gesagt hatte? Er hatte Heute frei deswegen brauchte er sich nicht beeilen aber in seinem Kühlschrank herrschte gähnende leere also mußte er einkaufen gehen. Das tat er nachdem er sich geduscht, angezogen, gefrühstückt und Bella was zu fressen gegeben hatte dann auch. Er ging los in den Laden der nicht weit weg war von ihm. Er kaufte alles ein was er und selbstverständlich auch Bella so brauchten. Jan beeilte sich so gewaltig das er fast die Hälfte vergessen hätte. Denn er hatte so gewaltige Angst das er einen Anruf von Sebastian verpaßte das war natürlich das letzte was er wollte. An der Kasse legte er alles auf das Band, bezahlte packte die Sachen in seine Taschen und verließ eiligst den Laden. Zuhause angekommen stellte er die Tasche im Flur ab lief zum Telefon um zu sehen ob eine Nachricht auf dem AB war, aber da war nichts. Kein Anruf von Sebastian oder sonst wem er ließ sich auf das Sofa fallen und sank in sich zusammen. Dann war das alles doch nur ein Spaß von Sebastian gewesen. Jan war am Boden zerstört er tat etwas das er schon lange nicht mehr getan hatte er weinte. Bitterliche Tränen liefen seine Wangen herunter er schluchzte so sehr das er hätte Steine erweichen können. Plötzlich stand er auf und fegte alles was auf dem Wohnzimmertisch lag herunter. Bella die auf ihrem Lieblingsplatz im Sessel döste schreckte hoch und sah ihn erschrocken an. So einen Gefühlsausbruch kannte sie von ihrem Herrchen nicht. Jan ließ sich wieder auf das Sofa fallen und die Tränen rannen wieder seine Wangen herunter. Draußen vor der Tür war Melissa Kreidebleich geworden sie hatte gerade einen großen Korb mit Wäsche aus dem Keller hoch geholt. Als sie den Korb abstellte um die Tür zu öffnen hörte sie ein poltern und Klirren das ganz offensichtlich aus Jan seiner Wohnung kam. Sie stand wie vom Donner gerührt aber jetzt war es plötzlich total ruhig eine unheimliche Stille wie Melissa fand. Sollte sie nachsehen was los war? Vielleicht war ihm nur etwas runter gefallen aber dann mußten man doch jetzt hören das Jan die Scherben aufsammelte. Melissa ging zur Tür rüber drückte ihr Ohr dagegen nichts es war nichts zu hören. Er könnte gestürzt sein bestimmt hat er sich Verletzt. Vielleicht ist er sogar Bewußtlos. Sie nahm den Schlüssel aus ihrer Hosentasche öffnete ihre Tür. In dem Kleinen Schlüsselkasten in ihrem Flur war der Ersatzschlüssel für die Tür von Jan. Sie nahm ihn raus zog ihre Tür wieder ins Schloß. Horchte nochmals an der Tür von Jan wieder nichts. Sie steckte den Schlüssel ins Schloß drehte ihn und betrat den Flur. Jan saß immer noch im Wohnzimmer und heulte sich die Augen aus. Er nahm nicht wahr das jemand die Wohnung betrat. Als Melissa in die Wohnung trat hörte sie etwas seltsames aus dem Wohnzimmer. Sie sah vorsichtig um die Ecke da saß Jan und weinte. Melissa bekam einen Kloß im Hals. Sie wußte nicht ob sie wirklich hingehen und sich zu ihm setzen soll. Nach einer kurzen Überlegung ging sie zu ihm setzte sich zu ihm nahm in den Arm. Er drehte sich zu ihr ohne zu wissen wer es eigentlich war. Nahm sie in den Arm und weinte. Kapitel 8: Sebastian Heller --------------------------- Kapitel 8 Als Jan gewahr wurde das ihn da jemand im Arm hielt sah er auf und blickte in die wunderschönen Mandelaugen von Melissa. Sie sah in sehr besorgt an. „Was ist los mit dir Jan?“ „Wie was meinst du?“ Sagte er und wischte sich die Tränen ab obwohl Melissa sie schon lange gesehen hatte. „Warum sitzt du hier und weinst? Was ist passiert? Hast du vielleicht ärger bei der Arbeit?“ „Nein ich habe keine Probleme bei der Arbeit. Wie kommst du denn da drauf?“ „Ich weiß nicht aber gestern warst du noch so gut drauf und Heute bist du total am Boden zerstört da muß doch was gewesen sein?“ Jan wollte nicht darüber reden weil es ihn zu sehr schmerzte auf so einen Typen wie Sebastian rein gefallen zu sein. Er schwieg aber Melissa ließ nicht Locker und wollte unbedingt wissen was los war. „Verdammt Jan wenn du mir nicht erzählst was los ist kann ich dir nicht helfen. Versteh doch ich will dir doch nur helfen.“ „Du kannst mir nicht helfen.“ Sagte Jan nieder geschlagen. Melissa war erschrocken so Deprimiert hatte sie Jan solange sie ihn kannte noch nie erlebt. „Warte mal hier bin gleich wieder da.“ Sie verschwand durch die Wohnungstür und kam nur eine Minute darauf mit einem kleinen Päckchen in der Hand wieder. „Ich mach dir mal eben einen kräftigen schwarzen Tee ja?“ Mit diesen Worten verschwand sie in die Küche. Gleich darauf hörte man sie mit allerhand Sache klappern. Jan war immer noch total fertig und was Melissa da tat war im ziemlich egal wenn er ehrlich zu sich selber war. Nach zirka zehn Minuten kam sie aus der Küche mit zwei Bechern in ihren Händen. „Hier trink...bitte.“ Er nahm den Becher und trank als der erste heiße Schluck seine Kehle herunter rann merkte er wie sich eine wohlige wärme in ihm ausbreitete. Es tat ihm gut und er fühlte sich sehr behaglich. „So und jetzt mal raus mit der Sprache was ist mit dir los? Du hast doch was oder?“ „Ja schon aber du kannst mir wirklich nicht dabei helfen.“ Melissa zog ihre linke Augenbraun hoch sah ihn an mit einem Blick das Jan wußte das sie würde nicht locker lassen. Also gab er sich geschlagen und erzählte ihr von Sebastian und alles was sie wissen mußte. Jetzt wußte Melissa alles sie überlegte dabei pustete sie in ihren Tee damit er kälter wurde. „Du meinst der Typ hat es nicht ernst mit dir gemeint. Möglich aber warum gibt er dir dann einen Kuß und fragt dich nach deinem Nachnamen und ob du wirklich hier wohnst? Das ergibt keinen Sinn verstehst du was ich damit sagen will?“ „Das ist seine Masche ist doch ganz klar oder?“ Melissa sah ihn immer noch mit dem gleichen Blick und meinte dann ziemlich Trocken: „Dann wäre er noch mit dir hochgegangen und ihr hättet Sex gehabt. Dann wäre das noch eine Masche die verständlich gewesen wäre.“ Jan blickte sie verwirrt an und bekam dann einen hochroten Kopf. „Was ist hast du ein Problem damit das ich so direkt sein kann? Wie heißt der Typ denn eigentlich oder weißt du das auch nicht?“ „Doch sein Name ist Sebastian Heller.“ Melissa überlegte kurz und sah dann Jan an. „Du wenn der Typ arbeitet hat dann hat er vielleicht einfach keine Zeit im Augenblick kann doch sein das er sich noch bei dir meldet oder?“ Jan sah sie an und war über ihren Ausdruck sehr verwundert natürlich daran hatte er noch gar nicht gedacht. Er hatte damals gesagt das er selbst seinen besten Freund so wie ihn behandeln würde wenn er arbeiten würde. Dann war er sicher sehr ihn seine Arbeit vertieft. Als sich sein Gesicht ein wenig aufhellte war Melissa sehr erleichtert. „Meinst du ich kann dich jetzt alleine lassen? Ich muß nämlich noch Wäsche fertig machen für die Arbeit Morgen.“ „Ja danke es geht mir schon viel besser vor allem nachdem Tee von dir.“ Jan log aber Melissa mußte ja nicht wissen was da gerade in seinem Kopf vorging sie würde sich nur Sorgen um ihm machen und das war vollkommen unnötig. Melissa stand auf und ging Richtung Tür in der Wohnzimmer Tür drehte sie sich noch mal um und Fragte ihn: „Bist du sicher das es dir wieder gut geht?“ „Ja alles in Ordnung wirklich du brauchst dir Keine Sorgen um mich zu machen.“ Melissa verließ die Wohnung kaum war sie raus da ratterte es in Jan’s Gehirn er überlegte genau was er jetzt als erstes tun sollte. Dann nahm er den Telefonhörer vom Boden der bei dem abräumen seines Wohnzimmertisches auf dem selbigen gelandet war. Er wählte eine Nummer die er aus dem Kopf kannte. Es tutete dann gab es ein Knacken im Hörer und dann eine Stimme. „Werkstatt Heinrich was kann ich für sie tun?“ „Hallo hier ist Jan hören sie Herr Heinrich kann ich mir vielleicht zwei Tage frei nehmen?“ „Ja wenn du möchtest hab im Augenblick eh nicht viel zu tun hier für dich. Wie lange willst du denn Frei haben?“ „Wie gesagt mir reichen zwei Tage.“ „Gut dann sehen wir uns in zwei Tagen in alter frische hier wieder.“ Herr Heinrich legte den Hörer auf die Gabel und Jan war damit schon mal zufrieden. Dann räumte er notdürftig das Chaos das er im Wohnzimmer veranstaltet hatte auf. Als er damit fertig war ging er in die Küche stellte Bella ein Schälchen mit Feuchtfutter, eins mit Trockenfutter und eins mit frischem Wasser hin. Damit hatte er auch das erledigt. Im Flur nahm er sein Portemonnaie und seine Schlüssel und verließ danach seine Wohnung. Kapitel 9: Einkaufen -------------------- Kapitel 9 Jan stand im Flur und ging leise an Melissa’s Tür vorbei damit sie ihn nicht hörte. Durch den Flur runter auf die Straße zur Bushaltestelle. Er hatte Glück der nächste Bus würde gleich ankommen. Also setzte Jan sich hin und dachte an das was er jetzt vorhatte. Der Bus kam Jan stieg ein und bezahlte nachdem er das getan hatte setzte er sich hin. Bis zum Bahnhof dort mußte er aussteigen er sah sich um und die Linie die er jetzt nehmen mußte kam gleich. Als der Bus da war stieg er ein und setzte sich hin. Und wieder stiegen Leute ein und aus mal saß jemand neben ihm und mal nicht. Bis er seine Haltestelle erreicht hatte. Jan stieg aus und mußte sich einen Augenblick am Riemen reißen dann ging er weiter. Vor dem Haus in dem Sebastian wohnte sah er wieder auf die Zahlreichen Türklingeln. Da ging neben ihm die Tür auf und eine Frau mittleren Alters Fragte ihn: „Zu wem möchten sie junger Mann?“ „Ich möchte zu Sebastian Heller.“ Sie hielt ihm die Tür auf und ließ ihn rein. Er bedankte sich sah sich kurz um stieg dann in den Fahrstuhl und fuhr hoch. Oben angekommen stieg er aus und mußte kurz überlegen wo er noch mal hin gehen sollte. Genau um die Ecke herum war es. Er laß den Namen auf der Türklingel und es war eindeutig Sebastian Heller. Jan nahm jetzt seinen ganzen Mut zusammen streckte den Finger aus und drückte auf die Türklingel. Einen Moment versagt ihm fast der Mut und er wäre am liebsten weg gerannt aber da hörte er schon ein Geräusch hinter der Tür. Die Tür wurde geöffnet da stand Sebastian und sah Jan an der in diesem Augenblick aussah wie ein begossener Pudel. Er war sich sicher jetzt würde Sebastian ihm die Tür vor der Nase zu schlagen oder ihn anschreien und ihm dann die Tür vor der Nase zu schlagen. Doch nichts der gleichen geschah. Sebastian sah ihn nur verwundert an sagte aber kein Wort. Jan dachte jetzt mußte er was tun und das Tat er dann auch. Er sah Sebastian in die Augen dieser sah zum Glück nicht so aus als würde er gleich explodieren sonder eher als ob er nicht wußte was er jetzt machen sollte. „Hallo Sebastian wie geht es dir?“ Jan sprach das so aus als ob sie gute Freunde wären die sich seid einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hätten. Sebastian konnte oder wollte immer noch nichts sagen sah Jan aber immer noch überrascht und nicht böse an. Dann konnte Jan seine Tränen nicht mehr zurück halten und fiel Sebastian in die Arme. Dieser nahm in nach anfänglichem Zögern in den Arm und drückte den Kleineren an sich. Die beiden standen da so eine Weile und hielten sich innig in den Armen. Bis Sebastian zu Jan sagte: „Komm rein und erzähl mir warum du hier bist.“ Sie gingen in Sebastians Wohnzimmer wo Sebastian zeigte wo er sich hinsetzen sollte. Er selber setzte sich ihm gegenüber auf einen Sessel. Jan sah immer noch Nervös und sehr durcheinander aus. Sebastian nahm das sehr wohl wahr könnte sich aber keinen Reim darauf machen. Als nach einer Kleinen Ewigkeit immer noch nichts von dem jüngeren ihm gegenüber gekommen war meinte Sebastian das er das jetzt selber in die Hand nehmen müßte. „Jan möchtest du was trinken?“ Er sah ihn fragend an. Jan saß jetzt mit nach vorne gebeugtem Kopf auf dem Sofa seine Schultern hingen schlaff vorne über. Von Jan kam allerdings nur ein Kopfschütteln. Sebastian ging in die Küche holte sich einen Kaffee kam wieder und nahm wieder auf dem Sessel gegenüber von Jan Platz. Seine Augen sahen den jungen Mann immer noch ein wenig verwirrt an aber er sah ein das er den Anfang machen mußte ansonsten säßen sie noch Morgen hier. „Jan...ich...weiß...“ Weiter kam er nicht denn der jünger hob sein Tränen überströmtes Gesicht und schrie ihn an: „Gar nichts weißt du. Überhaupt nichts weißt du. Du sitzt hier in deiner schicken Wohnung mit deinen schicken Möbel in deinen schicken Klamotten und hast dich bestimmt nachdem Abend im Restaurant mit deinen Kumpeln über mich und meine Unerfahrenheit Lustig gemacht. Na war es was schönes jemand total unerfahrenen zu Küssen? Das ich mir vielleicht Hoffnung gemacht habe interessiert so einen wie dich wohl nicht im mindesten. Jan sah Sebastian vollkommen außer Atem an. In den Augen des älteren stand nichts keine Wut geschweige denn Spott oder ähnliches. Er erhob sich ging auf Jan zu und sprach ihn ruhig aber bestimmt an: „Steh auf.“ Jan war sich sicher jetzt würde er ihn rausschmeißen und sie würden sich nie wieder sehn. Das alles war aber noch viel besser als wenn der ältere noch weiter auf seinen Gefühlen herum trampeln würde. Er stand auf erwartete fast noch eine Ohrfeige deswegen zuckte er zusammen als Sebastian seine Arme erhob und ihm die Hände sanft auf die Tränen feuchten Wangen legte. Jan sah auf den Fußboden und dachte nur bei sich warum tat dieser Mensch das jetzt mit ihm. Warum Tat Sebastian ihm so weh. „Sieh mich bitte an.“ Jan hob seinen Blick und Blickte in Sebastians wunderschöne Grün Graue Augen die ihn mitleidig ansahen. „Warum glaubst du das alles von mir? Hab ich dir irgendeinen Grund gegeben das dich an der Offenheit meiner Gefühle zu dir zweifeln läßt?“ Der jüngere sah den älteren perplex an. Er konnte nicht glauben was er da gerade von Sebastian gehört hatte. „Was hast du? Kannst oder willst du mir nicht glauben Jan?“ Jan seine blauen Augen weiteten sich als Sebastian sich ihm näherte und ihn sanft in den Arm nahm und ihn noch mal so küßte wie an dem Abend nachdem Restaurant Besuch. Beide schlossen ihre Augen und gaben sich dem Kuß vollkommen hin. Als sich Sebastian von Jan löste sah er in seine wieder mit Tränen gefüllte Augen dieses mal waren es allerdings Tränen des Glücks denn jetzt wußte Jan das Sebastian es wirklich ernst mit ihm meinte. „Glaubst du mir denn jetzt?“ Jan konnte nicht anders als nur nicken, die beiden schlossen sich wieder innig in die Arme. Der jüngere wollte Sebastian gar nicht mehr loslassen so glücklich war er darüber das es Sebastian wirklich ernst mit ihm meinte. Allerdings surrte die Türklingel und Sebastian löste sich sanft von Jan. Sebastian ging zur Tür sagte etwas das Jan nicht verstand in die Gegensprechanlage dann drückte er auf den Türöffner. Jan stand immer noch an der Stelle an der vorhin in Sebastians Armen gestanden hatte. Sebastian sprach mit jemanden dann hörte man Geld klimpern und ein Danke und ein Bitte war zuhören. Dann schloß Sebastian die Tür wieder und kam zurück ins Wohnzimmer. Er legte ein Kleines Päckchen auf den Wohnzimmertisch und sah Jan an. „Dann laß uns gehen.“ Jan war perplex und starrte Sebastian an der seine Jacke nahm. „Was ist magst du nicht gehen?“ Der Kleinere sah den größeren immer noch total verwirrt an. „Wohin.“ „Na zu dir oder magst du nicht?“ „Was heißt das zu mir?“ „Na ja ich hab mir gedacht wir kaufen eine Kleinigkeit ein fahren zu dir und machen uns einen gemütlichen Abend. Magst du nicht?“ „Doch doch schon aber...ich meine... es ist nur.“ Er wußte nicht was er sagen sollte das Angebot von Sebastian war mehr als toll. Das hätte er sich von seinem Besuch bei Sebastian nie im Leben Träumen lassen. Er wollte doch nur einen Beweis das dieser verdammt gut gebaute große Mann mit den wunderschönen Augen nichts von ihm wollte. Jetzt wollte dieser Typ doch tatsächlich mit zu ihm in seine Wohnung und er wagte nicht mal zu Träumen was dort passieren könnte. „Jan ist alles in Ordnung?“ „Ja sicher was soll denn nicht in Ordnung sein?“ Er sah Sebastian an und bemerkte das der schon seine Jacken anhatte und den Autoschlüssel in der Hand hielt. „Ich wollte los kommst du jetzt?“ Ein lächeln zeigte sich auf Jans Lippen das zeigte das er nicht anderes lieber wollte als das. „Klar bin schon dabei.“ Sie verließen die Wohnung und mit Enttäuschung stellte Jan fest das Sebastian nichts für eine eventuelle Übernachtung eingepackt hatte. Am Auto angekommen stiegen sie ein und fuhren in den nächsten Supermarkt. Wobei Jan wußte das er nicht allzu viel einkaufen konnte weil er nicht soviel Geld dabei hatte und das sagte er Sebastian dann auch. „Du Sebastian können wir ein wenig auf das Geld achten?“ „Wieso“, Fragte Sebastian ihn? „Na ja ich hab nicht soviel Geld dabei und du packst da ziemlich viel in den Einkaufswagen.“ „Das tue ich für alle Eventualitäten die auf uns beide zukommen können.“ Er grinste Jan an und packte einen Beutel mit Aufbackbrötchen in den Wagen. Sie gingen weiter und es wanderte noch eine ganze menge Dinge in den Einkaufswagen. Alle packte Sebastian ein und er nahm nicht mal die günstigen. Jan sah mit weit aufgerissenen Augen in den Einkaufswagen und überschlug die Preise im Kopf, dann wurde er bleich im Gesicht. "Sebastian ich kann mir das nicht leisten soviel Geld hab ich nicht weder hier noch auf der Bank." Der größere blieb stehen fasste Jan an den Schultern. "Habe ich jemals behauptet das du das bezahlen mußt? Ich bezahle das selbstverständlich schließlich essen wir ja bei dir und weil du schon deine Wohnung und dein Inventar zur Verfügung stellst bezahle ich den Einkauf zufrieden? So jetzt brauchen wir noch was zum Knabbern und dann haben wir alles denke ich." "Nein ich bräuchte noch Katzenfutter das kann ich aber selber bezahlen." Sie gingen an das Regal mit dem Knabberzeug und Sebastian packte einige Tüten ein. "Jan was möchtest du haben." Jan allerdings war immer noch Skeptisch das sie das alles bezahlen könnten. "Danke ich möchte nix." Sebastian sah ihn genervt an überlegte einen augenblick. Dann zog er sein Portemonnaie aus der Hosentasche öffnete es und ließ Jan einen Blick hinein werfen. Dieser schnappte nach Luft als er sah das Sebastian ungefähr zweihundert Euro in seinem Portemonnaie mit hatte. "Danke aber ich bin nicht so für Knabberkram.Lass uns Katzenfutter kaufen und dann zu mir fahren okay?" "Das gefällt mir schon besser." Sebastian packte sein Portemonnaie wieder zurück in die Hosentasche und die beiden machten sich auf in Richtung Tiernahrung. Auch dort kaufte Sebastian nur das teure Markenfutter für Jans Katze ein. "Sebastian bitte ich möchte wenigstens für meine Katze das Futter bezahlen können." Der angesprochene sah Jan mit hoch gezogener Augenbraue an. Jan gab sich geschlagen. Sie legten alles aufs Band bezahlten und verließen den Laden. Am Auto packte Sebastian alles in den Kofferraum während Jan unschlüssig daneben stand und nachdachte. 'Er hat gesagt für alle eventualitäten aber er hat keine Sachen zum Übernachten mitgenommen wie hat er das dann wohl gemeint.' Sebastian brachte den Einkaufswagen weg.Als er wieder kam stieg er ins Auto Jan folgte ihm mechanisch. Sie fuhren los und Sebastian wollte jetzt doch wissen was los ist. "Jan bist du mir böse? Jan hörst du mich?" "Entschuldige was hast du gesagt?" Jan war gerade erst aus seinen gedanken zurück gekommen. "Ich habe dich gefragt ob du mir wegen des Einkaufs böse bist." "Nein...doch...ach ich weiß auch nicht." "Sieh es doch mal so du stellst deine Wohnung und dein Inventar zur Verfügung und ich bringe den Rest mit.So können wir uns eine schöne Zeit zusammen machen. Das ist doch in Ordnung oder?" Jan dachte einen augenblick über das was Sebastian gesagt hatte nach. "Doch klar ist in Ordnung." Sie fuhren zu Jan nachhause. "Fahr dorthin da kannst du am besten parken und wir haben es nicht so weit zur Tür mit den ganzen Einkäufen." Sebastian fuhr dorthin wo Jan es ihm gesagt hatte. Sie nahmen jeder zwei Taschen mit den ganzen Sachen die sie eingekauft hatten. Sie gingen ins Haus und hoch in Jans Wohnung. Kapitel 10: Romantisches Dinner ------------------------------- Kapitel 10 Vor Jans Wohnung angekommen schloss Jan die Tür auf und sie gingen rein. Drinnen angekommen folgte Sebastian Jan in die Küche. Als sie da waren fing Jan an die Einkäufe auszuräumen als sich ein leises Mau von der Küchentür vernehmen ließ. "Bella, hallo komm wir haben dir was zu Fressen mitgebracht." "Ist das deine Katze?" Fragte Sebastian und sah das Tier an, das ihn neugierig betrachtete. "Ja das ist sie." Sebastian ging auf das Tier zu hielt ihm die Hand hin, ließ sie daran schnuppern. Als sie genug geschnuppert hatte stupste sie ihr Köpfchen gegen seine Hand. Er verstand die Aufforderung und fing an sie hinter den Ohren zu kraulen was sie mit einem schnurren quiettierte. In dieser Zeit macht Jan ihr ein Schälchen mit Futter fertig. Er stellte ihr das Futter hin und Bella ließ Sebastian links liegen um etwas zu essen. Sebastian erhob sich wieder, sah Jan an der gerade die letzten Einkäufe in einem Schrank verstaute. "Sie ist wirklich süß." "Ja ich habe sie echt liebgewonnen obwohl, ich sie nie haben wollte." Sebastian sah in mehr als verwirrt an. "Du hast eine Katze obwohl du sie nie haben wolltest wie geht das denn?" Jan sah ihn an dann überlegt er wie er am besten anfangen sollte. "Naja vor ungefähr drei Jahren hatte ich ein Freundin die Katzen über alles Liebte. Sie hatten zuhause immer Katzen als sie ein Kind war. Wollte sich immer eine anschaffen, hat es aber nie getan. Ich las eine Anzeige in der Zeitung wo jemand Kleine Katzen verkaufte. Ich rief an und fand das es die, Geschenkidee für ihren Geburtstag war. Man sagte mir am Telefon das ich mir die Kätzchen ansehen könnte um zu entscheiden welche ich haben wollte. Ich bin dann auch gleich hingefahren um mir die Kätzchen anzusehen schließlich hatte meine Freundin schon zwei Tage später Geburtstag. Dann sollte das süße Kätzchen schon bei mir sein, damit sie es gleich mitnehmen kann. Und es waren wirklich süße Tiere alle so niedlich und Klein, konnte mich einfach nicht entscheiden welches ich nehmen wollte. Da sah ich plötzlich dieses Kleine schwarz/weiße Kätzchen das mich die ganze Zeit beobachtete und in dem Moment, wo ich sie ansah, auf mich zu kam. Sie schlich mir um die Beine und schnurrte. 'Die nehme ich sagte ich zu der Frau, ich hole sie dann Morgen ab.' Ja, ich hab dann alles Besorgt was man für eine Katze braucht also Katzenkorb, Katzentoilette und so. Dann als meine Freundin am nächsten Tag kam hatte ich alles gut versteckt, wollte ihr schließlich nicht die Überraschung verderben. Allerdings kam alles anders, sie machte an diesem Tag mit mir Schluß sagte, das sie sich neu verliebt hätte und ich nicht der Richtige für sie sei. Ich war ziemlich am Boden zerstört denn ich habe sie wirklich geliebt. Hab dann ein paar Tage so vor mich hin gelebt bis mein Telefon schellte. Die junge Frau die die Kätzchen verkaufen wollte war dran und wollte wissen wann ich das Kätchen holte weil, es das letzte vom Wurf war, das noch übrig war. Naja ich hatte ja keine Ahnung von Katzen aber ich wollte das Tier nicht, auch wenn es zu mir wollte. So schien es mir zumindest damals und Heute weiß ich das es so ist. Als ich dann dort ankam lief das Kleine Tier gleich auf mich zu. Ich bezahlte und nahm das Tier mit zu mir nachhause. Als ich so, zuhause in die schönen Augen dieser Katze sah war mir klar das es nur einen Namen für sie gab: Bella. Weil sie so schön ist." Jan sah ein wenig wehmütig auf die Kleine Katze die ihr Essen beendet hatte und sich jetzt genüsslich putzte. Sebastian kam auf ihn zu nahm ihn liebevoll in die Arme. "Du weißt das sie nicht die richtige für dich war oder?" "Keine Frau war die richtige weil, ich nichts mit Frauen am Hut habe." Sagte Jan und kuschelte sich näher an Sebastian. Dieser warme Körper, der soviel stärke ausstrahlte und trotzdem so zärtlich war, versetzte ihn in einen Rausch ähnlichen Zustand und er wollte das diese innige Umarmung niemals mehr aufhörte. Wie so oft im Leben war alles hoffen und Wünschen umsonst. Sebastian löste sich zärtlich aber bestimmt von Jan. "Soll ich uns was leckeres kochen?" "Kommt drauf an was?" Sagte Jan der nicht ganz von Sebastians Kochkünsten überzeugt war. "Lass mich mal machen du kannst,solange ins Wohnzimmer gehn und schon mal alles fürs essen vorbereiten, also Tischdecken und so." Gesagt getan, Jan verließ die Küche und Sebastian der sich in der Küche erstmal zurecht finden musste machte alle Schränke und Schubladen auf. Er wollte sehn was Jan hatte und in welchen Zustand es war. Jan war im Wohnzimmer und räumte alles beiseite, was auf dem Tisch lag. Dann holte er Gläser und Untersetzer aus dem Schrank im Wohnzimmer und deckte den Tisch soweit es ihm möglich war. Für die Teller und das Besteck musste er allerdings wieder in die Küche. Sebastian der in der Küche mit den Sachen klapperte hörte das Zaghafte klopfen von außen. "Was ist denn,"Fragte er Richtung Tür. "Ich bräuchte Teller und Besteck damit ich weiter den Tisch decken kann." Er hörte Sebastian wie er in den Schränken und Schubladen wühlte. Dann ging die Tür, nur, einen Spalt breit auf und alles was er zu sehen bekam war Sebastians Arm der ihm die Sachen entgegen hielt. Jan ging mit den Sachen zurück ins Wohnzimmer deckten den Tisch und setzte sich nachdem alles fertig war auf die Couch. In der Küche war Sebastian immer noch beschäftigt das konnte Jan hören. Plötzlich dachte er bei sich das man das ganze ein wenig Romantisch anhauchen könnte oder wäre das Falsch? Nein, ganz sicher nicht, denn irgendwie, waren sie sich ziemlich nahe gekommen oder? Die Antwort, die Jan darauf fand war ein eindeutiges, Ja. So dimmte er das Licht im Wohnzimmer am Schalter, soweit runter das man fast nichts mehr sehen konnte.Dann nahm er ein paar Kerzenständer aus bunten Glas aus dem Schrank und stellte sie auf den kleinen eckigen Tisch. Schob ein bißchen mit ihnen rum bis er meinte das es gut aussah. Holte zwei neue weiße Kerzen aus der Schublade vom Kleinen, schwarzen Schrank hinter der Tür. Steckte sie in die Kerzenständer legte Streichhölzer daneben die er ebefalls aus der Schublade geholt hatte. Danach ging er zur Steroeanlage und suchte passende Musik für diesen anlass raus. Er entschied sich nach vielem hin und her für eine mit instrumentalen Stücke, die mit der Panflöte gespielt wurden. Jan stellte die anlage ein nicht zu laut damit man die Musik leise als Hintergrund wahrnahm. Offenbar hatte er gar nicht mitbekommen wieviel Zeit er dafür gebraucht hatte. Denn plötzlich ging hinter ihm die Tür auf und Sebastian steckte den Kopf herein. "Bist du soweit oder brauchst du noch Zeit?" Sebastian versuchte was zu sehen, da es aber fast dunkel war, weil Jan die Kerzen noch nicht angemacht hatte, sah er beinah überhaupt nichts. Jan der erschrocken herum fuhr, immer noch Angst das er die Beziehung zu Sebastian falsch einschätzte stotterte. "Ich...also...naja...ich denke ich bin fertig.Und wie sieht es bei dir aus?" "Ja ich bin auch fertig alles gekocht und fertig gemacht und was warm gehalten werden muss wird warm gehalten. Wenn du auch fertig bist können wir anfangen, ja?" "Gerne." "Dann setz dich ich hole die Vorspeise." Mit diesen Worten verschwand Sebastian aus der Tür und ließ Jan zurück. Dieser setzte sich vor einen Teller und zündete die Kerzen an. Als er gerade damit fertig war kam Sebastian mit zwei Glasschalen ins Wohnzimmer. "So hier die Vorspeise Gurken- und Tomatensalat mit Joghurtdressing." Jan staunte nicht schlecht als er den Salat probierte. An Salat an sich kann man ja nichts falsch machen aber, das Dressing war der Hammer. Allerdings hatte Jan nicht gesehen das Sebastian eine Flasche Dressing eingekauft hatte. "Hast du das Dressing selber gemacht?" Fragte Jan und merkte wie er bei Sebastians Blick rot wurde. "Ja das ist ein Rezept meiner Schwester schmeckt es dir?" Jan senkte seinen Blick auf den Teller und nickte. Er aß stumm weiter, so das Sebastian schon fast dachte das es Jan nicht schmeckte. Da Jan aber die Glasschale leer aß war Seabtian fast sicher das es Jan geschmeckt hatte. "So wenn du aufgegessen hast, dann bringe ich das Geschirr weg und hole den Hauptgang." Jan gab seine leere Schale ab und nachdem Sebastian raus war bemerkte er das die CD zuende war. Er stand schnell auf drückte auf Play und setzte sich wieder hin. Da ging auch schon die Tür auf und Sebastian kam mit zwei Tellern rein von denen es köstlich roch. "Das ist Schweinefilet mit Kroketten, darüber eine Rahmpilzsoße." Er stellte Jan den Teller hin der war ganz hin und weg. Sebastian sah mit einem lächeln Jans verzücktes Gesicht. Auch sah er wie der gleich anfing zu essen, es schien Jan wirklich zu schmecken. Sie aßen und sprachen kein Wort jeder war mal wieder mit seinen eigenen gedanken beschäftigt. Jan war ganz fasziniert von Sebastians wirklich hervorragenden Kochkünsten, es schmeckte ihm vorzüglich. Sebastian dagegen war immer noch damit beschäftigt ob es zu früh war, oder ob es der richtige Zeitpunkt war er war sich einfach nicht sicher. "Das war wirklich ausgezeichnet." Jan hatte seinen Teller leer gegessen und sah Sebastian mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen an. Es war ihm peinlich die Stille zu durchbrechen. "Freut mich das es dir geschmeckt hat möchtest du noch was oder gehen wir gleich zum letzten Gang über?" Jan überlegte einen augenblick bis er sagte:"Ich krieg kaum noch was runter, es war lecker aber sehr mächtig, ich denke Nachtisch ist gut." "In Ordnung gib mir deinen Teller ich hol den Nachtisch." Sebastian verschwand abermals mit Geschirr und Besteck in der Küche. Wieder kam er mit zwei Glasschälchen,es waren welche von denen in denen auch am anfang der Salat drin gewesen war. "So zweimal Mousse au Chocolat."Er stellte Jan ein Schälchen vor die Nase und setzte sich selber mit seinem hin. Es sah sehr lecker aus, fand Jan, obendrauf als dekoration hatte Sebastian jeweils eine Erdbeere gesetzt. Nachdem beide mit dem Nachtisch fertig waren stellte Jan sein Schälchen auf den Tisch und lehnte sich genüsslich zurück. "Das war einfach super lecker. Woher kannst du sowas?" Sebastian sah ihn an und grinste. "Hab mir viel von Frauen abgeschaut die sind nicht nur für das eine gut." Ja war baff das war doch nicht Sebastain's ernst gewesen oder? "Jetzt schau nicht so geschockt das war ein Spaß. Mein große Schwester hat mir viel gezeigt sie ist wirklich eine sehr Gute Köchin." Jan sah ihn erleichtert an.Sebastian stand auf räumte den Tisch ab und sagte bevor er in die Küche verschwand. "Ich mache eben die Spülmaschine an und räume das Chaos in der Küche auf. Du hast doch bestimmt einen schönen Film den wir uns ansehen können oder?" Damit war Sebastian aus dem Wohnzimmer verschwunden. Jan hatte ziemlich viele Filme aber ob da auch was für Sebastian dabei war, da war er sich nicht sicher. Also stand er auf ging ans DVD Regal und sah sich seine Filme geanu an. In der Küche hörte man Sebastian aufräumen, er klapperte mit allerhand Geschirr, Besteck und Töpfen. Er würde sicher gleich fertig sein und Jan hatte keine Ahnung welchen Film er nehmen sollte. Da fiel ihm einer seiner Lieblingsfilme ins Auge er nahm ihm aus dem Regal legte ihn in den DVD Player und stellte alles schon mal alles ein. Sebastian kam ins Wohnzimmer an der einen Hand jede menge Tüten voll mit Knabberzeug und in der anderen eine Flasche Fanta. "Hast du einen schönen Film gefunden?" Er setzte sich auf Sofa, schenkte Jan und sich jeweils ein Glas Fanta ein, danach öffnete er die Tüten und legte sie auf den Wohnzimmer Tisch. "Ja hab ihn zwar schon ein paar mal gesehn aber ich finde ihn sehr gut. Es ist Brokeback Mountain." Sebastian musste schmunzeln, er mochte diesen Film auch. Jetzt wusste er das es genau der richtige Zeitpunkt war. Kapitel 11: BUKO?! ------------------ Nach langer abwesenheit, wegen Krankheit, jetzt druckfrisch das neue Kapi für alle die es interessiert. Kapitel 11 Die beiden saßen also auf dem Sofa und sahen sich den Film an. Sie saßen gemütlich nebeneinander und Jan hatte keinen Klos im Hals, wie bei Melissa. Ganz im gegenteil, er war sehr entspannt. Selbst als Sebastian ihm näher kam und einen Arm um ihn legte war es vollkommen in Ordnung für ihn. Er kuschelte sich ein wenig näher an den anderen, es war angenehm. Die wärme die von dem älteren ausging war wunderbar. Sebastian hatte seine Nase in den Haaren von Jan vergraben und atmete den Duft des jüngeren tief ein. Niemals in seinem ganzen Leben hätte er vermutet das er noch einmal so für jemanden empfinden könnte. Doch genau das passierte grade im Moment mit ihm, er verliebte sich unsterblich in einen jungen Mann. Dieser war allerdings total unerfahren und das war ihm bewußt,trotzdem konnte er nichts gegen diese gefühle tun. Als der Film zuende war, hatte draußen bereits die Nacht begannen. Es war dunkel als sie sich langsam voneinander lösten. Das ging allerdings von Sebastian aus, den von Jan aus hätte er noch ewig so in dieser Umarmung bleiben können. "Kleiner, ich komm gleich wieder." Mit diesen Worten verließ er die Wohnung und ließ den jüngeren verwirrt und fast den Tränen nah zurück. 'Hab ich was falsch gemacht oder warum geht er, ob er wirklich wieder kommt?' Jan stand von seinem Sofa auf und versuchte den Wagen von Sebastian in der Dunkelheit auszumachen. Allerdings sah er nur die schwarze Nacht vom Fenster aus. Er ging zurück zum Sofa und ließ sich darauf plumpsen. Gerade wollte er sein Gesicht in seinen Händen vergraben, als er seine Türklingel hörte. Sofort sprang er auf und drückte auf den Türöffner. Nur kurze Zeit später kam Sebastian nach oben an der Hand eine Kleine Reisetasche. "Da bin ich wieder." Er ging auf den jüngeren zu und sah ihn dabei an. "Hast du geweint?" "Ja...nein...fast." Sebastian ging an ihm vorbei stellte die Tasche in den Flur, zog den Kleineren in seine Arme und schloß die Tür hinter den beiden. "Du hast gedacht ich komme nicht wieder oder?" Als Antwort bekam er nur ein nicken. "Du solltest mir vielleicht so langsam mal vertrauen sonst kann das zwischen uns nichts werden. Oder was meinst du?" "Soll das heißen das wir ein Paar sein könnten?" "Ich dachte wir sind eins so wie wir beiden grad auf dem Sofa gesessen haben. Ich meine wenn dir das zu schnell g..." Weiter kam er nicht denn Jan schlang seine Arme um den Hals des größerem und küßten ihn stürmisch. "Klar will ich und wie ich will." Sebastian konnte über den Kleineren nur lächeln, er liebte dessen stürmische und manchmal sehr naive Art an ihm einfach nur. "Sag mal wo warst du eigentlich?" Fragte der Kleinere, jetzt doch Neugierig. "Beim Wagen musste schließlich meinen BUKO holen." Ein lächeln huschte über Sebastians Gesicht während über Jan's Kopf maßig Fragezeichen auftauchten. "Deinen was?" "BUKO das bedeutet Beischlaf Untensilien Koffer." Der Ausdruck des Kleineren wechselte Schlagartig, von verwirrt zu entsetzt. "Beischlaf???" "Keine Sorge das ist so ein Spruch meiner Mutter. In der Tasche sind ganz normale Sachen die man braucht wenn man bei jemandem übernachtet. Frische Klamotten, eine Zahnbürste und so." "Du willst hier Übernachten?" "Wenn du nichts dagegen hast wäre das toll, ja." "Nein, ich habe nichts dagegen." Jan sah den älteren an, das Herz rutschte ihm in die Hose denn er wußte nicht was der andere sich von dieser Nacht versprach. Oder aber was er selbst sich davon versprach. "Jan, kann ich mich kurz duschen gehn bei dir? Bin doch sehr verschwitzt." "Klar wieso nicht, das Bad ist da drüben." Er zeigte auf die Tür am Ende des Flures. "Handtücher sind im Schrank." "Hab alles dabei," sagte der Ältere und zeigt auf seine Tasche, die er in der Hand hielt. Bevor Sebastian die Tür zum Badezimmer schloß drehte er sich um sah Jan mit einem Grinsen an und meinte: "Mach schon mal das Bett, ich komme gleich nach." Kaum war die die Tür zu, bekam der Jüngere Panik. 'Bett machen wo denn bloß? Im Schalfzimmer oder im Wohnzimmer? Was hat er vor, was hab ich vor? Oh Gott, ich glaub ich dreh durch.' Jan wusselte wie ein wildgewordener durch die Wohnung, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen. Dann blieb er stehen um sich erstmal zu beruhigen. Seine Gedanken kreisten immer noch in seinem Kopf herum. Er holte einige male tief Luft ein wenig beruhigte er sich, aber in seinem Kopf herrschte immer noch ein ziemliches durcheinander. Nachdem er noch einige male Luft geholt hatte lichtete sich auch das Chaos in seinem Kopf. Jan machte sich auf dem Weg in sein Schlafzimmer er holte aus dem Schrank die Gästebettwäsche, bezog sie frisch, anschließend holte er noch ein Laken aus dem Schrank und schloß ihn wieder. Mit diesen ganzen Sachen ging der jüngere jetzt ins Wohnzimmer. Dort schmiss er alles auf den Sessel, auf dem Bella ihr schläfchen hielt. Die Katze mauzte auf gebracht, als sie vom Sessel sprang, und sah sich ihres Schlafplatzes beraubt. "Entschuldige Bella, ich wollte dich nicht verscheuchen. Allerdings muss ich mir was einfallen lassen." Jan war mehr als durcheinander und wußte nicht wie er die Couch am besten in einen plausiblen Schlafplatz machen sollte. Nach einigem hin und her, entschied er sich erst eine Wolldecke, dann das Laken anschließend die Kissen und zum Schluß die Decke. Das mittlerweile die Dusche aus war hatte er gar nicht mitbekommen, weil er so beschäftigt gewesen war. Zugegeben der Cliff war etwas fies, aber ich verspreche so schnell wie möglich weiter zu schreiben. 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