Die Liebe von _mariko_ ================================================================================ Kapitel 1: Unerwartetes ----------------------- Die Liebe 11.11.07 Kapitel 1 Es war ein relativ warmer Nachmittag in Düsseldorf und Jan lief einfach nur so am Unterbacher See her. Er hatte an diesem Tag nichts mehr zu tun und war deswegen sehr entspannt. Sein mp3 Player duldete Musik und er lief zum Takt der Musik immer weiter am Ufer entlang. Seine dünne fast schlacksige Gestalt sah dabei aus als würde er schwanken wie ein betrunkener. Jan hatte braunes Haar das fransig geschnitten war. Seine Haare wippten zum Takt den der Rest seines Körpers vorgab. Als er einen Moment nicht auf dem Weg vor sich sah trat er auf etwas. Verwundert blieb er stehen und sah auf seine Füße. „Was ist das denn?“ Er hob den Gegenstand auf und sah das es ein Portemonnaie war. Als er sich umsah sah er das keiner in der Nähe war dem es gehören könnte und er erkannte das es wohl schon länger hier liegen mußte. Jan sah hinein und seine blauen Augen weiteten sich als er sah das es ziemlich gut voll war. „Wow hundert Euro das ist ja eine menge Schotter.“ Dann sah er das es einem Jungen Mann gehörte der Sebastian Heller hieß. Er klappte das Portemonnaie zusammen und steckte es in seine linke Hosentasche denn in der rechten steckte schließlich sein eigenes. Als er auf die Uhr sah bemerkte er das es schon kurz vor acht war und er überlegte sich nach hause zu gehen um dort darüber nachzudenken was er mit diesem Fund anzustellen hatte. Jan schloß seine Haustür auf und begegnete prompt im Hausflur seiner Bildschönen Nachbarin. Die grade ihre Wäsche in einem Korb aus dem Keller hoch transportierte. „Hi Melissa soll ich dir eben beim Tragen helfen?"Sie drehte sich um und ein lächeln zeigte sich auf ihrem wunder hübschen Gesicht. „Hi Jan ja das wäre echt super nett wenn du das machen könntest der Korb ist wirklich sehr schwer.“ Er nahm ihr den schweren Korb aus den Händen und schleppte ihn die Treppe hoch. Seine Nachbarin lächelte hinter ihm her. Oben angekommen öffnete sie ihre Wohnungstür und er trug den Korb rein. Er stellte den Korb im Flur ab sie hatte in der Zeit die Tür hinter ihm geschlossen und stand jetzt vor der selben. „Danke das war wirklich sehr nett von dir.“ Sie grinste ihn an und er sah ihre weißen makellosen Zähne in ihrem wunderschönen roten Mund. Als er auf sie zu ging um aus der Tür zu gehen blieb sie vor der Tür stehen. „Magst du nicht hier bleiben? Ich mach uns was schönes zum Abendessen und dann können wir uns vielleicht einen Film ansehen. Und...mal sehen was der Abend uns sonst noch so bringt.“ Sie knöpfte noch einen Knopf der Bluse auf und ihre wunderschönen und wohl geformten Brüste kamen noch ein wenig mehr hervor. Jeder andere Mann in seiner Lage wäre glücklich gewesen und hätte das Angebot dankend angenommen und wäre bestimmt bis zum nächsten Morgen geblieben. Aber Jan merkte nur wie sich sein Hals zuschnürte und er hörte sich ganz heiser an als er sagte:“ Nein ich kann nicht ich hab noch was zu tun es tut mir leid ein anderes mal vielleicht.“ Er lächelte schief. Sie sah ihn an und legte den Kopf schräg. „Was ist eigentlich mit dir los? Ich mache dir eindeutige Angebote und du lehnst jedesmal ab und erfindest irgendwelche merkwürdigen ausreden.“ Das lächeln war auf seinem Gesicht verschwunden und er versuchte verzweifelt nach einer ausrede um nicht hierbleiben zu müssen. „Hör zu vielleicht Morgen oder Übermorgen ja? Ich muß wirklich noch was sehr wichtiges Heute erledigen ja?“ Sie sah ihn immer noch mit schräg gelegtem Kopf an. Dann machte sie ihm den Weg zur Tür frei. „Na gut dann vertröste ich mich eben damit aber du mußt es mir wirklich versprechen ja?“ Sie sah ihn an und eigentlich kannte sie seine Antwort schon. „Ja natürlich verspreche ich es dir ehrlich. Bis dann mal.“ Jan öffnete die Tür und winkte seiner Nachbarin nochmals zu als er ging. Sie schloß die Tür hinter sich allerdings sah sie dabei nicht besonders fröhlich aus. Jan öffneten seine eigene Wohnungstür trat in seine Wohnung und schloß die Tür hinter sich. Kaum hatte er seinen Schlüssel auf das Kleine Tischen neben der Tür gelegt da schlich im auch schon die nächste Dame um die Beine. Diesmal war es ihm allerdings nicht unangenehm. „Hallo Bella na Kleine was hast du den ganzen Tag so gemacht?“ Von unten kam ein leises Mau. Er bückte sich und hob die Katze auf die ihm um die Beine schlich. „Du hast bestimmt Hunger oder?“ Wieder kam ein Mau von dem Kleinen Wesen auf seinem Arm. Er trug das Tier in die Küche und setzte sie dort auf dem Boden ab. Jan öffnete einen Schrank und nahm eine Kleine Schale Katzenfutter heraus und füllte sie in ein Schälchen das er der Katze hin stellte. Das Tier fing sofort an zu fressen und er sah ihr dabei zu. „Magst du eigentlich Melissa?“ Fragte er das Tier das genüßlich weiter schmatzte und sich nicht um ihn kümmerte. „Ich meine sie ist ja schon ganz nett aber...“ Er brach ab und schaute sich um als könnte ihn jemand hören obwohl er genau wußte das nur er und Bella in der Wohnung waren. Er blieb noch einen Augenblick stehen und sah seiner Katze beim fressen zu. Dann ging er in den Flur zog seine Schuhe aus und stellte sie den Schuhschrank. Als er wieder in die Küche ging war Bella schon mit dem fressen fertig und putzte sich. Jan machte sich in der Küche zu schaffen um sich etwas zu essen zu machen während Bella die Küche verließ um es sich wahrscheinlich auf ihrem Lieblingsplatz im Wohnzimmersessel bequem zu machen. Jan machte sich nur ein paar Eier und Brote dazu um sich dann am Tisch im Wohnzimmer darüber her zu machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)