Wie man sich Kai angelt von RinSohma (Tala x Kai) ================================================================================ Kapitel 1: I start drunking --------------------------- ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 1: I start drunking Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 1: I start drunking Mein Name ist Tala. Nach den Beyblademeisterschaften haben wir beschlossen mit Kai und seiner Mannschaft in ein gemeinsames Haus zu ziehen. Man bemerke dabei, dass es kein riesen Haus ist, sodass ich mir das Zimmer teile. Wobei ich schon bei meinem eigentlichen Problem bin. Habt ihr schon mal versucht neben einem Gott zu schlafen? Der zudem nicht mehr trägt als eine Boxershorts? Ich ertrage es nun seit einem halben Jahr. Jeden Tag schläft er neben mir ein und wacht neben mir auf. Unsere Betten stehen sich gegenüber, so wie früher in den Internaten, nur etwas weiter auseinander, da die Zimmer größer sind. Es ist ein ewiger Kampf mit mir selbst nicht in sein Bett zu steigen und ihn wild und herrisch zu küssen. Er würde mich wahrscheinlich umbringen und sofort das Zimmer wechseln Vielleicht habt ihr es schon erraten, wer neben mir schläft. Es ist Kai Hiwatari. Ein Kerl, in den ich mich verguckt habe. Es stört mich eigentlich nicht, dass er ein Kerl ist, doch nicht an ihn ran zu kommen ist wirklich eine Belastung für mich. Ich musste auch schon oft auf der Couch schlafen. Warum? Weil Kai nicht mehr so unschuldig und desinteressiert an Sex ist, wie früher zur Zeit der Tuniere. Oft bringt er nach seinen Partygängen eine Frau mit nach Hause. Eine echte Schönheit ist es jedes Mal, die ihre schmutzigen Finger nicht von meinem Kai lassen kann. Kichernd folgen sie ihm jedes Mal nach oben und ich weiß genau, was sie dort tun. Jedes Mal, wenn ich wusste, dass er Ausging, hatte ich mir mein Bett schon auf dem Sofa gerichtet und tat so als ob ich schlafen würde, wenn sie nach Hause kamen. Es waren immer die gleichen Frauen: groß, schlank, lange Haare, große Oberweite und elegante Kleider, dazu noch geschminkt und mit hellen, funkelnden Augen. Ich hatte es schon oft beobachtet und irgendwann sein Beuteschema analysiert. Wenn er auf solche Art von Frauen stand, würde er niemals auf einen flachbrüstigen, kurzhaarigen Typen wie mich stehen. Ich ging nicht weg. Wenn ich es tat, dann allerdings immer ohne eine Frau mitzubringen oder auch nur eine Frau angefasst zu haben. Er sollte sehen, dass ich kein Verlangen nach ihnen hatte. Er sollte erkennen, dass ich nur Augen für ihn hatte. Oft hatte ich eine Hand kurz auf seinen Po gelegt und er hatte sie jedes Mal weg geschlagen. „Bist du etwa schwul?!“ Kam es jedes Mal und ich hatte nur grinsen können. Wie sein Gesichtsausdruck wohl gewesen wäre, wenn ich es bejaht hätte? Nun lag ich wieder auf den Sofa, eingekuschelt in meine Decke, und wartete auf Kai. Heute würde er sicher auch wieder eine Frau mitbringen. Ich konnte das nicht mit ansehen. Jedes Mal saß ich hier und trank eine Flasche Rotwein. So auch heute, bis er kommen würde. Er blieb immer viel länger als die anderen. Die Tür ging auf, ich sah kurz auf, hörte aber die anderen. Schnell lies ich meinen Kopf wieder sinken und spürte, wie sie durch den Flur an dem offenen Wohnzimmer vorbeigingen. „Tala tut mir richtig leid, dass er immer auf dem Sofa schlafen muss.“ Ja, habt ihr es gemerkt? Ich tue mir ja selber Leid. Ich könnte mir ein anderes Zimmer nehmen, aber ich wollte nicht weg von ihm. „Wir sollten Kai sagen, dass er endlich in das freie Zimmer ziehen soll.“ „Ja, das sagst du ihm Tyson“ „Bist du verrückt, dann bringt er mich um!“ Sie kicherten und gingen die Treppe hinauf. Sie sollten es ihm nicht sagen! Ich WOLLTE ja bei ihm bleiben. Ich mochte es neben ihm zu schlafen und Nachts auf zu wachen und unter die kalte Dusche zu müssen. Ich hatte mich schon daran gewöhnt, dass er mich körperlich heiß machte und ich fast täglich von ihm träumte. Als sie verschwunden waren setzte ich mich wieder auf. Mein Blick wanderte zur Rotweinflasche, die noch über die Hälfte gefüllt war. Langsam hob ich sie hoch und setzte sie an meine Lippen an, Lippen die begierig nach Kai waren, und begann zu trinken bis die Flasche nur noch einzelne Tropfen beinhaltete. Anschließend leckte ich mir über die Lippen und schüttelte mich kurz, da eine so große Menge schon nicht mehr schmecken kann. Mein Blick wurde glasig. Vielleicht wenn ich betrunken zu ihm torkeln würde, dass er die Frau nach Hause schicken würde und es stattdessen mit mir tun würde? Sicher nicht! Das ich Alkohol in einer so großen Menge konsumiert hatte, war schlecht. Mehr als schlecht. Ich hatte es seit ich mir meiner Gefühle bewusst geworden war, vermieden viel zu trinken. Wenn ich trank wurde ich... ja.. aufdringlich. Das war wohl das richtige Wort. Es wäre eine gute Weise mich an Kai ran zu machen, allerdings auch eine schlechte, weil er eben ein verdammter Hetero war, der nichts mit mir anfangen konnte. Zudem würde er sicher eine Frau dabei haben. Wann war ich eigentlich so erbärmlich geworden? Ich liebte es immer noch ihn zu ärgern und seinen Stolz herauszufordern, allerdings wollte ich ihn auch für mich gewinnen. Darum musste ich es auf Talaart versuchen. Frech und aufdringlich, unverletzbar und stets darauf bedacht ihn zu ärgern- - Die Tür ging auf. Ich sah zur Uhr. Es war nun 3 Uhr nachts. Die anderen waren vor etwa einer Stunde zurück gekommen. Lange schien er nicht mehr geblieben zu sein. Normalerweise war er bis 5- 6 Uhr verschwunden. Allerdings nur, wenn am nächsten Tag kein Training an stand. In dieser Beziehung hatte er sich kein bisschen verändert. Er war immer noch der Eisklotz Kai welcher Tyson immer noch durch die Gegend jagte. Schnell legte ich nun nieder und sah durch die Dunkelheit einen Schatten durch die Tür schleichen. Ich hielt den Atem an. Nein, ich hörte tatsächlich keine Frau an seiner Seite. Konnte es sein? „Kleiner, warum bist du schon zurück?“ Innerlich riss ich die Augen auf. Ich hatte wie von selbst geredet. Ich schien wirklich betrunken zu sein. Wo ich nun schon einmal in der Situation war, konnte ich auch zu ihm gehen. Kai machte das Licht an und sah zu mir. Ich stand in der Zwischenzeit auf. Grr, wie ich ihn jetzt wollte. Wie er da so stand. Immer noch perfekt gestylt und mit seinen roten Rubinen zu mir sehend. „Du bist noch wach Tala?“ Sein Blick wanderte hinter mich auf das Sofa und meinem „Bett“, dann zum Couchtisch mit der leeren Flasche Wein. „ Ich musste doch auf dich warten Schatz. Wo ist deine Bekanntschaft hin? Heute keine Frau?“ Ich ging auf ihn zu und merkte, wie er meinen Gang musterte. Schwankte ich? War es etwa auffällig? „ Zu tief ins Glas geguckt was?“ Grinste er mich an und schloss die Tür hinter sich. „Du wohl nicht tief genug oder wo ist deine Hübsche?“ Als ich vor ihm stand ging ich langsam um ihn herum „Versteckst du sie etwa hinter deinem Rücken?“ Gespielt verwirrt sprach ich dies aus und wartete auf seine Antwort. „ Nein, ich habe keine dabei.“ „Ach, warum das nicht? Keine dabei? Oder hattest du Angst, sie könnte zu aufdringlich für dich werden?“ Ich stand nun hinter ihm, lies meinen Blick über seinen Rücken und seinen Po gleiten. Gott, sah er gut aus. Kais Augen versuchten mir zu folgen. „ Selbst schuld, wenn du dich nie nach draußen begibst um mal eine kennen zu lernen.“ Kam seine Antwort dann und er ging ein paar Schritte weiter gerade aus um seinen Schlüssel an das Schlüsselbrett zu hängen. Ich brauchte nicht auszugehen um mir eine zu suchen. Ich hatte schon gefunden, was ich wollte. Jetzt musste mich diese Person nur auch noch mögen. „Wie wäre es denn mit mir?“ „Du bist betrunken Tala, leg dich lieber hin.“ Ich hörte das Grinsen in seiner Stimme. Er machte sich über mich lustig? Langsam ging ich näher zu ihm und legte meine Arme von hinten um seine Schultern und er verschränkte die Arme. „Was soll das werden, Tala?“ Seine Stimme klang ruhig und überlegen. Das sie überlegen klang war das schlimmste. Er glaubte, dass ich einfach nur betrunken sei. „ Küss mich.“ Flüsterte ich grinsend von hinten in sein Ohr. Ich war nur noch wenige Meter von seiner weichen Haut entfernt. Ich fühlte seinen Hintern an meinen Oberschenkeln. Wie sollte ich das durchstehen...? Kai hingegen antwortete nicht. Sollte ich diese Minute der Gunst nutzen? Ich legte die Arme fester um seine Schultern. „Du riechst nach Alkohol.“ Er drückte mich wieder etwas zurück, wartete einen kurzen Augenblick und befreite sich dann ganz aus meiner Umarmung. „Irgendwann wirst du noch mal an einen schwulen geraten mit deinen Witzen und er wird dich wirklich küssen, dass Gesicht würde ich gern sehen.“ Kai sah mich an und grinste fies und ich erwiderte sein Grinsen. „Vielleicht meinte ich es aber auch ernst?“ Ich wartete kurz und trat dann näher an ihn heran. Er sah zu mir hoch. Ich war ein Stückchen größer als er. Ich beugte mich nach vorn und schwenkte dann aber zu seinem Ohr ab. „Nur ein kleiner Kuss.“ Hauchte ich leise. Ich wusste, dass er mich für verrückt erklären würde. Meine Hand wanderte inzwischen zu seiner Schulter und ich sah ihn wieder an. „ Glaub mir, ich bin besser als jede deiner Frauen.“ Mit diesen Worten schloss ich die Augen und beugte mich schnell hervor um ihn zu küssen. Erschrocken atmete er aus und ich presste meine Lippen fester auf die seinen, fuhr mit der Zunge über seine Lippen. Mein Körper vibrierte vor Aufregung und aufflammender Erregung. Ich hatte schon gemerkt, dass ich aufdringlich werde, wenn ich Alkohol in großen Mengen trank. Kai hatte ich allerdings nicht gewarnt. Kai hingegen stand still und bewegte weder seine Lippen, noch den Rest seines Körpers. Ich öffnete die Augen und sah ihn an, löste mich dann. „Du musst schon mitmachen, dass ich es dir beweisen kann.“ Ich grinste und auf Kais überrumpeltem Gesicht machte sich wieder Sicherheit und Stärke breit. „ Du solltest weniger trinken, dann kannst du sicher auch besser küssen, als dieser erbärmliche Kuss gerade. Komm das nächste Mal, wenn du nicht betrunken bist.“ Er drehte sich um und ging zu Treppe. Ich hingegen stand dort und dachte über seine Worte gerade eben nach. „Das werde ich, verlass dich drauf, Kleiner.“ Schoss es dann aus mir heraus und ich drehte mich zum Sofa und legte mich wieder darauf. Kai wendete sich um, als er auf der Hälfte der Treppe war. „Willst du etwa auf dem Sofa schlafen?“ Ich sah ihn an, stand dann schneller als gedacht auf dem Boden vor dem Sofa und packte meine Sachen, ging zur Treppe. Kai war schon vorgegangen und ich trug mein Bettzeug nach oben, öffnete die Tür und schloss schnell die Augen. Kai stand vor mir, zog sich gerade das Shirt über den Kopf und stand nur noch in Boxershorts vor mir. Schnell löschte ich das Licht und ging zu meinem Bett, zog mich ebenfalls bis auf die Shorts aus und lies mich schwer ins Bett fallen. „Gute Nach Trunkenbold.“ Hörte ich es von Kai und sah in seine Richtung. Er hatte mir den Rücken zugedreht und war bis oben hin gut in seine Decke verpackt. Langsam fasste ich mir mit dem Zeigefinger an die Lippen und spürte noch immer das Kribbeln, welches ich empfunden hatte, als ich ihn küsste. Er hatte nicht erwidert. Aber er hatte gesagt, dass ich es noch einmal versuchen solle, wenn ich nicht betrunken sei? Oder hatte ich mir das eingebildet. Ich drehte den Blick zu Kai. Der Mond spendete unserem Zimmer Licht. „Kai?“ „Hm.“ Kam es zurück. „Warum hast du keine mitgebracht?“ Es kam keine Antwort. Es wurmte mich, dass er es nicht sagte. Hatte er keine bekommen? Aber soweit ich wusste, konnte er jedes Mal zwischen 5 bis 6 Mädchen wählen. Er konnte quasi haben, wen er wollte. Sogar mich. „Ach, nagt es an deinem Stolz?“ Wieder kam keine Antwort. Dann regte sich aber etwas und Kai drehte sich zu mir um. Ich sah, wie der Mond seine roten Augen anleuchtete. Er war so verdammt hübsch! „Stört es dich eigentlich, wenn du jedes Mal auf dem Sofa schlafen musst?“ Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn überrascht an. „Warum fragst du?“ Kais Blick wanderte kurz zu meinen Augen, dann suchte er sich ein anderes Objekt. „ Weil die anderen es sagen. Nicht so, dass ich auf die hören würde, aber vielleicht sollte ich besser doch in dem freien Zimmer wohnen. Du hattest ja schon so lange keine...“ „..Ja, weil ich so etwas nicht brauche!“ Fauchte ich dazwischen. Was redeten sie darüber mit Kai? Es war meine Entscheidung, ob er bei mir blieb oder nicht! Es war meine verdammte Entscheidung ob ich ihn loswerden wollte oder nicht! Natürlich macht es mir etwas aus, dass du jedes mal wieder eine neue mitbringst und es in genau diesem Bett mit ihr tust in dem du gerade liegst. „Du bleibst. Es macht mir nichts aus.“ Kai sah mich an. Ich konnte nicht erkennen, was er dachte oder sagen wollte. „Es ist spät, gute Nacht.“ Ich schloss meine Augen und zog die Decke höher. Ich hörte ein leichtes poltern und öffnete die Augen wieder. Kai stand vor meinem Bett und beugte sich zu mir herunter. „Lässt du mich zu dir?“ „Was?“ Ich sah ihn an. Wollte er jetzt zu mir kommen, weil er heute Nacht keine Frau hatte? War ich ein Ersatzobjekt? „Wenn du mich als Ersatz willst, dass kannst du vergessen.“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Er hingegen sagte nichts und blieb stehen, wo er stand. „Na komm schon Kleiner.“ Ich hob die Bettdecke an und ich spürte wie sich ein warmer Körper zu mir unter die Decke legte. Ich sollte vielleicht noch bemerken, dass es ein kleines Bett war. Eben gerade Platz für uns beide. Ich spürte seinen nackten Oberkörper an meinem und drehte mich schnell um. Es würde eine lange Nacht werden mit vielen kalten Duschen, wenn ich jetzt schon so sehr auf ihn reagierte. Ich spürte, wie Kai sich etwas erhob und sich zu meinem Ohr beugte. „Ach Tala...“ Flüsterte er in einem so verführerischen Ton, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief. „...ich bin nicht Klein.“ Zischte er bevor er sich niederlegte. ~~~~~~Ende Chapter 1 So, dass war es erst einmal. Es folgen noch weitere teile, je nachdem, ob das hier überhaupt jemand lesen wird.^^ Freue mich über Kommentare mit Kritik und Lobessprüchen^^ Danke fürs Lesen! Kapitel 2: kiss him all the time -------------------------------- ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 2: kiss him all the time Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 2: kiss him all the time Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Kai nicht mehr neben mir. Er war aufgestanden und saß vor seinem Laptop auf seinem Bett. Ich setzte mich auf und er sah mich an, musterte mich und grinste. „Na, scheint dir wohl gefallen zu haben, die Nacht mit mir.“ Sein Blick wanderte tiefer und innerlich hoffte ich, dass er nicht das meinte, was ich meinte. Ich folgte seinem Blick und sah eine Wölbung in der Bettdecke. Nein! Wie peinlich! Ich musste mir schnell eine Ausrede einfallen lassen. Natürlich hatte ich dieses Problem dank Kai, aber ich konnte ja wohl schlecht sagen, dass es wirklich an ihm lag. „ Tja, wünscht du dir wohl, dass es durch dich ist. Aber wir beide kennen das doch, wenn man viel trinkt und nicht auf die Toilette geht.“ Ich machte eine Pause und mein Grinsen wurde breiter. „Möchtest du vielleicht mal anfassen?“ Wie schön wäre es, wenn er es wirklich tun würde. Kai hingegen musterte mich, sein Gesicht hatte einen unscheinbaren Gesichtsausdruck als er aufstand und auf mich zu kam. Ich schluckte schwer. Ich hatte es doch nicht so gemeint... Er hingegen stützte sich auf dem Bett vor mir ab, sah mich an und war nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Er hob einer seiner Hände und fuhr über die Wölbung in der Decke. Ganz hauchzart, doch spürte seine Fingerkuppen nur zu deutlich. Seine Augen hatten mich fixiert bevor er das tat und folgten nun jedem meiner Bewegungen- Ich hingegen konnte mich nicht bewegen, ein leises Keuchen entglitt meiner Kehle, während er weiter in seiner Tat seine Fingerkuppen über diese Stelle streichen lies. „Was wird das?“ Sprach ich nach einer kurzen Atempause. „Ich sollte doch anfassen?“ Kam es unschuldig zurück. Als ob Kai unschuldig wäre. Jeder andere Kerl, aber nicht er! Ich wusste nicht, was ich erwidern sollte und wartete nur ab. Ich wusste selbst nur zu genau, wie sehr ich auf diese sanften Fingerkuppen reagierte. Kai musterte mich noch einmal, dann drehte er sich um und setzte sich wieder vor den Laptop. Er sagte kein Wort, sah nicht zu mir her und ich saß verdutzt in meinem Bett. „I-Ich geh dann mal duschen“ Sagte ich und huschte schnell an ihm vorbei. Meine Kehle war trocken, meine Augen funkelten und mein Körper wollte am liebsten wieder umdrehen. Wie tief ich gesunken war. So eine kleine Berührung brachte mir so dermaßen aus der Fassung. Das war mir noch bei keinem anderen passiert. Aber vielleicht war es mir auch bei keinem anderen passiert, weil ich bisher noch jeden bekommen hatte? Frauen sowie Männer machten mir, Tala Iwanov, Angebote. Seien es auf eine heiße Nacht oder nur ein Abendessen zu zweit, als Begleitperson oder nur zum Einkaufen. Wenn ich angenommen hatte, dann war es immer so gewesen, dass wir irgendwann im Bett gelandet waren, doch deren Berührungen hatten nicht so eine große Wirkung auf mich, wie diese Federleichte Berührung von Kai. Schnell drehte ich das kalte Wasser auf und stellte mich mit einer Gänsehaut darunter. Es half nichts anderes um den Kopf von Kai frei zu bekommen. Selbstbefriedigung wäre auch eine Möglichkeit der Linderung, allerdings wäre es dumm dies zu tun, wenn Kai nur ein Zimmer weiter war. „...Komm das nächste Mal, wenn du nicht betrunken bist.“ Dieser Satz kam mir wieder in den Sinn und ich drehte das kalte Wasser aus, schlang ein Handtuch um meine Hüften. Ich sollte ihn küssen, wenn ich nicht getrunken hatte. Mit dem Handtuch wischte ich den Spiegel frei, betrachtete mich und nickte, bevor ich aus dem Bad zurück ins Zimmer ging. Kai sah nicht auf und ich ging auf ihn zu, nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. „Ich bin jetzt nicht betrunken.“ Sagte ich, als ich vor ihm stand und er sah von seinem Laptop auf. „Und?“ „Jetzt darf ich dich küssen.“ Schon beugte ich mich zu ihm herunter und fasste sein Kinn. Ich schloss meine Augen, nachdem ich seinen erschrockenen Blick gesehen hatte und legte meine Lippen auf seine weichen, sanften Lippen. Ich küsste tatsächlich Kai. Kai, den Frauenschwarm. Kai, den heißen Typ. Kai, den ich nie bekommen würde. Einige Male, lies ich meine Zunge über seine Lippen streichen, ohne Einlass oder eine Erwiderung zu erhalten, doch dann öffnete er seinen Mund. Ich konnte es nicht glauben, als ich an seine Zunge stieß und er wieder versuchte mich aus seinem Mund zu vertreiben. Es war ein Spiel, ein Spiel, dass sowohl er, als auch ich gewinnen wollte. Schließlich spürte ich wie Kai seine Hände an meine Schultern legte und mich zu sich ziehen wollte. Natürlich wollte ich, was wir hier taten, doch Kai hatte schon oft gesagt, dass er niemals einen dieser One Night Stands wiedersehen wollte, weil er sie so leicht hatte haben können. Ich wollte nicht leicht zu haben sein. Ich wollte, dass er sich nach mir verschmähte und ich sein Interesse hatte. Also drückte ich mich vom Bett ab und löste somit unseren Kuss. Gespielt tadelnd sah ich ihn an und verzog meinen Mund. „ Na, na, na ich bin nicht einer deiner One Night Stands.“ Dieser Spruch strahlte soviel Selbstsicherheit aus, dass ich selbst davon überrascht war. Aber genau so sollte er klingen. Selbstsicher und nicht zu haben. „Du bist trotz allem ein miserabler Küsser Tala.“ Er lachte und ich drehte mich um. „Nur weil du den hier...“ Ich schlug mit meiner Hand auf meinen Po. „... nicht haben kannst, bin ich natürlich ein miserabler Küsser.“ Ich grinste und sah mich zu ihm um. Diese Sticheleien mit Kai machten es überhaupt erst interessant. Ich hätte mich wahrscheinlich nie in ihn verliebt, wenn es nicht schon immer diese Spannungen zwischen uns gegeben hatte. Damit wurde ich etwas besonderes, jemand, den er gesondert behandelte. Ich war nicht eine seiner Frauen, ich war Tala, sein eigentlich bester Freund. Womit wir wieder bei dem Punkt wären. EIGENTLICH müsste ich sein bester Freund sein, wenn ich nicht mehr entwickelt hätte. Kai hatte mich einfach nur angesehen und ich zog mich schnell an. Kai hingegen blieb in Shorts vor seinem Laptop. Mich interessierte ungemein, was er da die ganze Zeit schon tat. Ich linste über seine Schulter. Ein Chatfenster war geöffnet. Es war ein Chat zwischen einer Michelle und Kai. „Wer ist Michelle? Wieder ein potentielles One Night Stand?“ Mein Grinsen wurde traurig. „ Etwas in der Richtung.“ Sagte er und ich las über die Texte. „Ich freue mich auf dich Michelle.“ „Wann können wir uns endlich kennen lernen, ich sehne mich nach dir Prinzessin.“ „Vielleicht bin ich sogar etwas in dich verliebt.“ Das alles waren Texte von Kai. Dabei fiel mir besonders das: „in dich verliebt“ auf. „Legst du sie rein oder bist du wirklich in sie verliebt?“ Ich hoffte, dass er nein sagen würde. „Du kennst mich doch am besten.“ Erhielt ich als knappe Antwort von ihm. Ja ich kannte ihn am allerbesten, keiner kannte ihn besser als ich und niemand würde ihn jemals besser kennen als ich! „ Du willst sie nur in die Kiste kriegen.“ Eigentlich hätte ich mich freuen sollen, dass er nicht in sie verliebt war, doch stattdessen verabredete er sich mit ihr für Sex. Er wollte gerade wieder etwas schreiben, als meine Hand über seine Schulter griff und den Laptop zuklappte. Als ich meine Hand zurückzog, drehte ich Kais Kinn mit und drückte ihm wieder meine Lippen auf. Er sollte nicht mit ihr schreiben, sich mit ihr treffen, mit ihr schlafen. Das konnte ich ihm auch alles bieten. Er sollte nicht einmal mehr ihren Namen wissen. Unsere Lippen berührten sich und jedes Mal, wenn Kai sich lösen wollte, zog ich ihn wieder an mich. Er gehörte doch mir, nur mir, nicht ihr? „Tala...“ Kam es schließlich von Kai. Er drückte mich leicht ab und ich sah ihn mit großen Augen an. Er wusste nicht, warum ich ihn so ansah. „Was.ist.?“ Kam es etwas angesäuert von ihm. Ich schloss meine Augen und näherte mich wieder seinen Lippen. „Küss mich.“ Sagte ich leise und wartete. Ich wollte ihn nicht zwingen. Ich hörte das Klacken des Laptops, dann das Tippen der Tasten und einen letzten Tastenhieb. Das konnte doch nicht wahr sein? Er lies mich mit geschlossenen Augen hier sitzen und tippte stattdessen mit dieser... mit dieser... Weiche Lippen legten sich auf die meinen und küssten mich fordernd. Er drehte sich zu mir und legte mir seine Arme um den Hals. Wie ich mir das gewünscht hatte! Ich öffnete kurz ein Auge und sah auf den Bildschirm. Er hatte sich verabschiedet und ich war erleichtert. Hatte ich also doch noch eine Chance gegen sie. Langsam spürte ich Kais Hände von meinem Hals runter zu meinen Shirt wandern, dann fuhr er den Rand entlang und wollte darunter, als ich seine Hände festhielt. Es kostete mich all meine Beherrschung. Ihn davon abzuhalten mich an zu fassen und vor allem mich selbst davon ab zu halten ihn, in seiner engen Shorts, nicht selbst an zu fassen. Wieder löste ich unser Spiel und sah ihn an. Kai öffnete seine Augen und sah mir direkt mit seinen funkelnden Rubinen in die Augen. Kai grinste dann und entfernte sich wieder etwas. „Du lernst“ Kam es von ihm als er aufstand und sich eine Jeans anzog. „Was hätte der Herr gern für ein Ei? Heute muss ich den Frühstücksdienst schieben. Seit ich so spät komme, krieg ich den ewig von allen Seiten aufgedrückt.“ Ich kicherte. „Ach, der große Anführer Kai lässt sich das bieten?“ Ich stand auf und er blieb an der Tür stehen, als ich diesen Satz beendet hatte. „Bist eben doch nur mein Klein-“ Er zog mich an sich, spielte mit einer meiner Haarsträhnen. „Nein, ich lasse es mir nicht bieten, ich mache nur für dich Frühstück, lass dir das gesagt sein.“ Mit diesen Worten lies er mich los und fragte im Gehen noch einmal. „Wie willst du dein Ei?“ Ich sah ihn an. Vielleicht hatte ich keinen Sex mit Kai und vielleicht gehörte er mir nicht, aber ich hatte immerhin eine ganz besondere Stellung bei ihm, die sonst niemand hatte. „Bitte hart.“ „Hart, so so.“ Er grinste und verschwand aus der Tür. ~~~Ende Chapter 2~ Sooo, der zweite teil ist fertig^^ Erst einmal möchte ich mich gern bei allen Kommischreibern/innen bedanken! Das ist wirklich zu lieb von euch allen. Nur für euch habe ich ein bisschen was körperliches eingebaut. Aber auch die anderen Leute, die dies hier lesen, sind herzlich willkommen^^ Ens werden gleich verschickt. Schönen Tag noch!^^ Kapitel 3: stalk after him -------------------------- Kapitel 3: stalk after him ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 3: stalk after him Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. Musikempfehlung: I`m Here ( von wem, weiß ich leider nicht) Wer das Lied möchte: http://www.sendspace.com/file/n102rr ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 3: stalk after him Als ich nach unten kam, stand schon ein Tablett vor meinen Platz. Darauf waren drei geschmierte Brote, frischer Orangensaft und ein hart gekochtes Ei. Ich musste lächeln. Nur für mich stand dieses Tablett dort. Ganz allein für mich. Kai stand vor dem Herd und briet (brut ? Ö.ö) gerade den Speck. „Das ist aber süß von dir.“ Kai drehte sich leicht um, antwortete nicht, sondern widmete sich wieder dem Speck. Normalerweise hätte ich den Speck abbekommen, so heiß und fettig wie er war, doch heute schien er einen guten Tag zu haben. „Oh, hast du eine Verabredung oder warum bist du so nett?“ Schweigen. „Aso, wenn triffst du denn?“ Warum musste er immer jemand treffen? Sah er nicht, dass ich ihm genügte? Wen wollte er denn treffen? Warum brauchte er nur so lang um zu antworten? „Ich bin mit Michelle verabredet.“ Michelle. Unglaublich! Das war doch dieses Gör, welches schon gestern mit ihm geschrieben hatte. „Das heißt wohl wieder eine Nacht auf dem Sofa, was?“ Meine Stimme klang traurig. Ich wollte nicht, dass sie traurig klung, aber es ging nicht. Seit ich ihn geküsst hatte, schien es mir noch näher zu gehen. Ich hatte ihn fast gehabt, fast war ich mit ihm im Bett gelandet, doch ich hatte abgelehnt. Warum ich das getan hatte? Weil ich nicht so einer wie seine Bettgeschichten war. Ich war Tala, ein Tala, der in ihn verliebt war und das schon so lang. Ich hatte nicht gemerkt, wie sich seine Hand um meine Schulter geschlungen hatte und sein Kopf nun auf der anderen Seite ruhte. „ Bist du enttäuscht?“ Seine Stimme an meinem Ohr lies mich hoch schrecken. „Nein..“ Natürlich! „...ich bin es doch schon gewohnt.“ Leider. Seine Hand kraulte sanft meinen Hals und ich begann zu schnurren. Wie zärtlich er sein konnte, wie unglaublich sanft und mit welchen schmerzhaften Worten er doch mein Herz zerspringen lassen konnte. Kai hatte einfach zwei Persönlichkeiten. „Wenn du es möchtest bleibe ich die ganze Nacht bei dir.“ Ich zuckte, als er das in mein Ohr hauchte. Gott, wie konnte er nur so verdammt erotisch sein? „ Damit du deine pubertären Gefühle an mir als Ersatz auslassen kannst? Sicher nicht.“ Ich schob ihn von mir. „Viel Spaß beim Flachlegen.“ Ich war sauer. Immerzu spielte er mit meinen Gefühlen und ich hatte immer Mühe mich zurückzuhalten. Ich stand also auf und ging angesäuert an ihm, zusammen mit meinem Tablett, vorbei. Ohne mich um zudrehen ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich dort vor den Fernseher. Hier würde ich diese Nacht sowieso schlafen, von daher würde ich jetzt auch schon hier sitzen können. Kai folgte mir und setzte sich mit seinem Tablett neben mich. Ohne etwas zu sagen fingen wir beide an unser Frühstück zu essen. „Schmeckt gut...“ Sagte ich dann leise und sah aus dem Augenwinkel zu ihm herüber. Wie ein Startschuss schien das zu sein, denn Kai drehte sich blitzschnell zu mir um und drückte mich auf das Sofa. Ich sah ihn an, als er über mir hang und mich betrachtete. „Gib es doch zu, dass du nicht willst, dass ich gehe.“ Grinste er mich an und für einen Moment war es, als ob er diese Frage wirklich ehrlich beantwortet haben wollte. „ Dann würde ich dir doch den Spaß nehmen, sie flach zulegen.“ Ich grinste zu ihm hoch. Ich hätte natürlich auch sagen können, dass es stimmt, dass ich nicht wollte, dass er ging, aber das wäre nicht Tala gewesen. Er hingegen musterte mich und beugte sich dann zu mir herunter, legte seine Lippen auf die meinen und lies langsam seinen Körper auf den meinen Sacken. Gar nicht gut, überhaupt nicht gut.... Ich spürte Kai auf mir und seine weichen Lippen auf den meinen, wie seine Zunge gegen meine Lippen stuppste und sein Atem seinen Körper auf und ab gehen lies. Ich musste etwas unternehmen. Er konnte ja nicht wissen, was für eine Wirkung er auf mich hatte.... „AAAAAAAAAAAAAH!!!“ Wir schreckten auseinander und sahen zum Ursprung des Schreis. „Ahhhh, ich glaub es nicht, ich glaub es nicht!“ Tyson stand im Flur und hüpfte auf der Stelle, mit dem Finger auf uns zeigend. „Sie haben sich geküsst, sie haben sich tatsächlich geküsst. Maaahaaaax!!!“ Ein Blondschopf kam die Treppen herunter und musterte uns beide. „Ach nein ist das süß!“ Lächelte er und Kai stand langsam wieder von mir auf. Ich war diesen Bengeln noch nie dankbar gewesen, aber nun war ich es. Sie hatten mich vor einem größeren Problem bewahrt. Kai hingegen war wieder Kai und stampfte auf die beiden zu, packte sie am Kragen und schmiss sie aus dem Haus. „Geht trainieren!“ Schrie er ihnen nach und knallte die Tür hinter sich zu. Ich grinste. „Jetzt bist du nicht mehr nur der Playboy, sondern auch schwul.“ „Tala.“ Kam es gezischt von ihm und ich wusste, dass es wieder wie vorher war. „Ja Schatz?“ Lächelte ich süß und als er auf mich zu kam nahm ich ein Kissen und warf es ihm direkt ins Gesicht. Kai schmiss sich daraufhin auf mich, saß schließlich neben mir und hielt meine Hand mit dem Kissen fest. „Sollen wir nicht da weitermachen, wo wir gerade gestört wurden?“ Er sah mich an und hatte mein Kinn gepackt, drehte mein Gesicht wieder zu sich. Ich schluckte und sah ihn an. Das ich ihn küsste, schien wohl schon normal für ihn geworden zu sein. Langsam schloss ich meine Augen und wartete, dass er mich küssen würde, als ich ein Kissen ins Gesicht bekam und die Treppenstufen hörte. „Reingelegt! Ich geh Duschen!“ Kam von Kai und ich saß verdattert da und sah zur Treppe, dann wanderte mein Blick zur Uhr. Es war eigentlich schon viel zu spät für Frühstück, aber so lief es immer an den Tagen ab, an denen wir kein Training hatten. Die Uhr zeigte zwei Uhr an. In wenigen Stunden wäre Kai mit ihr verabredet... Warum verabredete er sich jetzt schon mit diesen Frauen, anstatt sie in der Disco kennen zulernen? Ich aß mein Frühstück auf und ging die Treppen hinauf. Die Dusche war zu hören und ich ging zur Badtür, klopfte und wartete. Ich konnte reingehen, doch ich wollte nicht. Natürlich wollte ich ihn nackt mit nassen Haaren sehen, aber das hätte meiner Selbstbeherrschung den Rest gegeben und ich wäre zu ihm unter die Dusche gehuscht. „Es ist offen“ Hörte ich und das Wasser wurde ausgedreht. Trotzdem wartete ich vor der Tür. „Kai, ich wollte nur Fragen....“ Die Tür ging auf und Kai stand vor mir, mit Nassen Haaren, welche einzelne Tropfen auf seinen Oberkörper schickten, die langsam herunterliefen. Er hatte noch ein Handtuch um die Hüften gebunden. „..ähm... ich wollte...“ Er grinste, als ich kaum ein Wort raus bekam. „Mache ich dich etwa nervös?“ „Ja.. äh... ich meine nein!“ Ich schluckte und sah zur Seite. „Ich wollte nur Fragen, wann du los wolltest und wann du etwa wieder zurück kommst?.... Wo wollt ihr überhaupt hin?“ Ich spürte eine Hand auf meinem Kopf. „Ganz ruhig Süßer. So viele Fragen auf einmal.“ Er machte eine kurze Pause und fing dann an zu beantworten. „Ich gehe um 5 los und bin denke ich um Mitternacht zurück, hoffen wir mal nicht allein. Ich lade sie ein, zum Italiener den wir beide so gern mögen, und wir gehen noch etwas tanzen danach. Okay?“ „Na- Natürlich!“ Fauchte ich und dreht mich um, stapfte in unser Zimmer. Manchmal behandelte er mich wie ein Kind! Aber innerlich war ich glücklich, dass er so war, denn sonst hätte ich womöglich noch angefangen zu sabbern. Das Schlimmste an der Sache war, dass er auch noch mit ihr zu UNSEREM Lieblingsitaliener ging. Da hatte so eine wie sie nichts zu suchen! Er kam nicht wieder in unser Zimmer. Ich hatte angefangen auf unseren gemeinsamen Fernseher im Zimmer das Spiel zu unseren Turnieren zu spielen. Sie hatten tatsächlich Spiele mit uns als Hauptcharaktere raus gebracht und genau so eines spielte ich mit einer genauen Abbildung von meinem Beyblade. Es war nicht besonders spannend, da man lediglich mit den Knöpfen der Spielkonsole den Beyblade auslöste, welcher mit irgendwelchen Tastenkombinationen das jeweilige Beast aus dem Beyblade holte. Um etwa halb 5 stürmte Kai in unser Zimmer und zog sich um. Er war zwischendurch nur kurz gekommen um sich eine Shorts anzuziehen. Ich sah ab und zu mal vom Fernseher zu ihm auf. „Warum ein Hemd, wollt ihr nicht tanzen gehen?“ Er trug ein Hemd und eine engere Jeans. Kai sah mich an und knöpfe sein Hemd nochmals auf. Darunter trug er ein enges schwarzes Tanktop. Ich hatte wohl nicht hingesehen, als er es angezogen hatte. „Das ist fürs Feiern Süßer.“ „Ich bin nicht süß“ „Beweis mir das Gegenteil.“ Damit hatte er mich geschlagen und ich blieb wieder ruhig, musterte ihn aber weiterhin. Als er fast fertig war, stand ich auf und schaltete die Konsole nach dem Speichern ab und zog mich ebenfalls um. „Gehst du weg?“ Kam es von Kai, der sich gerade seine Haare machte. „Ja, ich habe noch etwas vor.“ „Etwa eine Frau?“ Diese Frage kam wie aus der Pistole geschossen und ich schaute etwas überrascht zu ihm herüber. „Lass mir auch meinen Spaß. Ich bringe immerhin niemanden mit.“ „Mit wem triffst du dich denn?“ Kai schien auf einmal sehr interessiert an mir zu sein. „Verrate ich nicht.“ Die Wahrheit war, dass ich ihm folgen wollte. Das ich sehen wollte, wie vergnügt er mit ihr war. Aber das er so interessiert war, gefiel mir sehr. Er sollte ruhig eifersüchtig sein! „Wann gehst du?“ „Ich gehe gleich nach dir.“ Ich schnappte mir mein Bettzeug und ging mit Kai die Treppe zum Wohnzimmer runter. Dort legte ich mein Bettzeug ab. „Viel Spaß Kai!“ Rief ich, als ich mich auf das Sofa setzte. Ich konnte ja schlecht mit ihm zusammen zu seinem Date gehen. Kai sah zu mir, zog sich seine Jacke an und nahm den Schlüssel vom Schlüsselbrett. „Lass dich nicht angrapschen, dass ist alles für mich reserviert.“ Und schon war die Tür geschlossen. Verdattert sah ich ihm nach. Er hatte in der Woche mindestens 3 Frauen, aber ich durfte nicht einmal eine haben? Ich wartete noch kurz und ging dann aus der Tür, sah ihn gerade noch den Weg entlang laufen und setzte die Sonnenbrille auf. Natürlich stach ich mit meinen roten Haaren aus der Menge hervor, also setzte ich mir einen Hut auf und ging ihm hinterher. Der Italiener war nicht weit entfernt, daher ging er zu Fuß. Ich suchte mir auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein nettes Cafe. Er hingegen stand vor der Tür und wartete anscheinend auf sie. Wie sehr ich mich doch freuen würde, wenn er auf mich warten würde. Ich beobachete dann, dass er sein Handy aus der Tasche holte und etwas schrieb. Wahrscheinlich an sie. Mein Handy vibrierte und ich sah auf meinen Display. Es war eine Nachricht von Kai. 'Hallo Kleiner, na? Amüsierst du dich schön? Schönen Abend. Kai ' Kam es mir nur so vor oder schien er eifersüchtig auf die andere, nicht existierende, Frau zu sein? Er hatte mir noch nie eine Sms geschrieben, wenn er verabredet war. In der kurzen Minute in der ich abgelenkt war, hatte ich verpasst, wie sie anscheinend gekommen war. Als ich wieder auf sah stand sie schon vor ihm und lächelte. Eine wahre Schönheit. Sie hatte eine umwerfende Figur, mittellange blonde Haare und grüne Augen. Sie schien Französin zu sein, denn sie trug einen typischen Hut, der so gar nicht zu dem langen schwarzen Abendkleid passte.( Bild in der KP Übersicht). Kai hielt ihr die Tür auf und sie setzten sich direkt ans Fenster. Es waren schreckliche 3 Stunden, die die beiden in dem Italiener verbrachten. Er hielt ihre Hand und lächelte, während sie amüsiert lachte und ihn stets anlächelte. Es war schrecklich für mich und ich war heilfroh, als sie nach diesen endlos erscheinenden 3 Stunden den Italiener verließen. Sie hakte sich bei ihm ein und war sichtlich glücklich. Ich hingegen zahlte frustriert und verlies das Cafe. Innerhalb der 3 Stunden hatte ich immer wieder ein alkoholisches Getränk bestellt. Anders hatte ich das Schauspiel zwischen den beiden einfach nicht aushalten können. Ich wollte sie nicht knutschend und eng umschlungen auf der Tanzfläche auffinden, also schleppte ich mich angetrunken nach Hause und lies mich schwer auf das Sofa fallen. Doch ich konnte nicht schlafen. Ich wollte wissen, ob die beiden wirklich zusammen nach Hause kommen würden, ob sie wirklich in Kais Bett schlafen würde. Mein Blick streifte die Uhr und ich nahm eine 9 zur Kenntnis, als ich meine Augen erneut öffnete, war es kurz vor 12. Ich war eingeschlafen, aber wenn ich mich recht erinnerte, dann wollte Kai um Mitternacht bereits wieder zu Hause sein. Also hielt ich mich wach indem ich mich aufsetzte und nachdachte. Wie war ich eigentlich nochmal dazu gekommen mich in diesen nervenden Eisklotz zu verlieben? Ich glaube es war einfach so passiert, weil ich für ihn immer etwas anderes war als die anderen. Ich hatte eine Sonderstellung und er behandelte mich ganz anders. Ich hatte schon vorher gemerkt, dass ich mehr auf Männer stand und hatte es auch ausgelebt, allerdings hatte ich damit aufgehört, als ich mich in Kai verliebt hatte. Aber nicht nur mein Herz verlangte nach ihm, sondern auch mein Körper und so wurde es immer schwerer nicht aufzufallen. Ich hatte es mir oft heimlich selbstgemacht, weil ich ihm zeigen wollte, dass ich nicht ausging und andere Frauen brauchte. Er sollte nicht gehen, jedes Mal, wollte ich nicht, dass er geht. Aber ich hatte ihn nie aufgehalten und nun... seit 2 Tagen küssten wir uns und er war so nah, dass es schon schmerzte. Ich konnte ihn berühren, aber er gehörte nicht mir. Jetzt ging er mit ihr aus und würde gleich mit ihr zurück kommen. Schon hörte ich die Tür und legte mich schnell wieder auf meinen Schlafplatz. Ich hoffte so sehr, dass ich sie nicht hören würde, aber ich hörte ihr kichern, so wie bei allen Frauen, die er mitbrachte. „Shhhht.“ Kam es von Kai und sie traten beide in den Flur. „Was denn? Hast du angst ich wecke deinen Freund?“ Sie kicherte und zog sich ihre Schuhe aus. „Ganz genau.“ Er zog sich ebenfalls die Schuhe aus und hängte den Schlüssel wieder auf. Ich spürte, dass er mich ansah. „Das ist er? Der ist aber hübsch.“ „Lass deine Finger von ihm.“ „Sicher. Aber hast du nicht gesagt er wolle ausgehen?“ „Er bringt nie jemanden mit...“ „Das ist aber ungerecht findest du nicht?“ „Leise jetzt, sonst weckst du ihn noch.“ „Jaja... Hier hoch?“ Ich hörte, wie sie auf die erste Treppe stieg und dann hörte ich einen etwas lauteren Ton. Ich öffnete ein Auge und sah, wie er sie herunter gehoben hatte, in den Armen hielt und küsste. Sie löste sich von ihm. „Das ist gut.“ Sie sah zu mir herüber und ich schloss schnell wieder ein Auge. Ich zog die Decke höher und war glücklich, als sie die Treppe hoch gestiegen waren. Langsam flossen mir einige Tränen die Wange herunter. Tala Iwanov weinte. Tatsächlich. Das mir das einmal passieren würde hätte ich nicht gedacht, aber ich hatte so eine unglaubliche Wut und ich schob es einfach auf meinen etwas höheren Alkoholpegel. Warum küsste er sie? Warum küsste er sie genau so wie er mich küsste, mit so einer Sanftheit und gleichzeitigem Verlangen? Und warum war er so vertraut mit ihr, obwohl er sie gerade eine Nacht kannte? Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen. Ich wollte gar nichts mehr hören oder wissen. Ich wollte nur noch in meine Traumwelt entfliehen, in der Kai nur mir gehörte.... ~Chapter 3 end So, dieses Mal etwas länger, aber ich konnte nicht aufhören zu schreiben.^^ Hoffe, dass ihr es trotz dem ganzen traurigen Zeug mögt^^ Danke für Kommis und die Treue!^^ Kussis für alle XD Bis zum nächsten Mal! Kapitel 4: hate him ------------------- Kapitel 4: hate him ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 4: hate him Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. Musikempfehlung: Hate that i Love you ( von rhianna) Könnt ihr euch hier anhören(besonders refrain): http://www.jamglue.com/tracks/79702 ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 4: hate him Es war früh am Morgen. Ich war aufgewacht und saß auf dem Sofa, schaute aus dem Fenster direkt über der Lehne. Sie war nicht gegangen. Ich konnte ihre Jacke an der Garderobe sehen sowie den hässlichen Hut. Die Uhr zeigte 6 Uhr in der Früh. Heute hatten wir kein Training, erst wieder Morgen. Wann würde er sie wohl raus werfen? Normalerweise gingen die Mädchen um etwa diese Zeit. Ich stand auf und streckte mich, rubbelte mir übers Gesicht um wach zu werden. Ich wollte nachsehen. Ich wollte sehen, wie die beiden dort oben lagen... Bevor ich es überhaupt realisiert hatte, stand ich auch schon vor Kais und meiner Zimmertür und hatte die Hand auf der Klinke. Wie ein Verbrecher sah ich mich um ob auch ja niemand in der Nähe war und schon drückte ich die Klinke herunter. Die Tür ging auf und ich sah in einen fast dunklen Raum. Ich konnte wenig erkennen, doch die Morgensonne schien hell und klar durch die Schlitze der Gardine. Die Sonne schien hell und klar auf ihre blonden Haare, welche sich auf der ganzen Bettdecke ausgebreitet hatten. Ich riss die Augen auf. Sie lag in meinem Bett. Sie lag tatsächlich in MEINEM Bett! „Raus aus meinem Bett du blondes Flittchen!!“ Ich schlug die Tür auf und stürmte auf sie zu, wollte gerade nach ihren Armen greifen, als mich zwei starke Arme festhielten. „Tala!“ Ich drehte mich um und sah ihn. Kai, der tatsächlich dieses Flittchen verteidigte. „Fass mich nicht an!“ Ich wund mich in seinem Griff. „Kai...?“ Zwei grüne Augen sahen zu uns. Michelle hatte sich aufgesetzt und sah uns verwirrt an. Ich hatte sie wohl geweckt, die Arme- „Ich bring dich um! Verschwinde! Hau ab!“ Ich wund mich weiter in Kais festem Griff, der mir meine Arme auf den Rücken drehte. Dies schmerzte so sehr, dass ich auf die Knie sank. „Was ist in dich gefahren Tala!?“ „Was sucht diese Schlampe in meinem Bett?! Sie soll verschwinden!“ „Beruhig dich!“ „Ich will mich nicht beruhigen!“ Ich drehte mich mit meinem Körper zur Seite und verpasste Kai einen festen Tritt in den Magen, woraufhin er mich los lies. Ich rannte so schnell ich konnte aus der Tür und schlug diese hinter mir zu. Weg, nur noch weg von hier! Was auch immer er mir die ganze Zeit über angetan hatte, was auch immer er mit mir gemacht hatte, ich hatte es ihm immer verziehen. Ich hatte den Platz für seine Frauen geräumt und niemals selbst einen Anspruch gestellt, doch, dass sie in meinem Bett lag, war einfach die Höhe! Ich stürmte die Treppe hinunter und rannte nach draußen, so wie ich war. Ich trug nur eine Shorts und ein Shirt, aber das war mir egal. Das Anwesen war groß. Mich würde niemand sehen. „Tala! Tala! Wo bist du?!“ Ich hörte ihn rufen, sah von meinem Versteck aus, wie er aus dem Haus kam und sich umsah. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Ich konnte ihm nicht zum Vorwurf machen, mein Herz zu verletzten, da er von meiner Liebe nichts wusste, aber ich konnte ihm zum Vorwurf machen, dass er seine Tussen in meinem Bett schlafen lies. Daher sollte ich also immer Platz schaffen. Damit die beiden das ganze Zimmer für sich hatten und sie gemütlich in ihrem, neu eroberten, Bett schlafen konnte. Ich hatte ihm einfach zu viel erlaubt, nur weil ich in ihn verliebt war. Es war an der Zeit, dass der alte Tala wieder zurück kam. Der Tala, der keine Gefühle kannte und sie erst recht nicht wollte. „Was ist denn Kai? Suchst du etwa mich?“ Ich kam aus meinem Versteck gerade auf ihn zu, sah ihn an. „Wenn du glaubst ich lasse mir das bieten, dann hast du sie nicht mehr alle. Du kannst deine Flittchen ab jetzt in dem Einzelzimmer flachlegen, aber sicher nicht mehr in unserem Zimmer, weil es unser Zimmer nicht mehr gibt. Pack deine Sachen oder ich werf sie dir an den Kopf!“ Da war Tala, der selbstsichere und gefühlskarge Mensch wieder. „Tala..“ Kai sah mich verwundert an. „Was willst du? Pack deine Sachen!“ Fauchte ich ihm entgegen und ging an ihm vorbei, als er meinen Arm packte und mich an sich zog. Er wollte mich wohl wieder küssen. Natürlich wollte ich, aber ich lies nicht mehr weiter mit mir spielen! Meine Faust schlug gegen seine Schulter, wodurch er zurückwich und mich los lies. „Fass mich nicht mit deinen dreckigen, frauenbeschmutzten Händen an!“ Ich ging an ihm vorbei ins Haus. Da stand sie und zog sich gerade die Jacke an. Sie erstarrte als sie mich sah aber ich warf ihr nur einen kurzen Blick zu und ging an ihr vorbei. „Glaub nicht, dass du die Einzige bist, er bringt fast täglich eine neue mit nach Hause.“ Ohne mich um zu drehen ging ich weiter zur Treppe und stieg diese hoch. Ich wusste, dass sie sicherlich erschrocken schaute, doch hätte ich hingesehen, dann hätte ich gesehen, dass sie lächelte. Oben angekommen schnappte ich mir Kais gesamtes Bettzeug und warf es auf mein ursprüngliches Bett. Ich würde sicher nicht länger in diesem Bett schlafen. Da Kai nun endgültig sein neues Zimmer haben würde, konnte er auch mein Bett mitnehmen. Dadurch, dass ich ihn und seine Sachen aus meinem Leben verbannen würde, dachte ich, würde ich ihn sicher bald vergessen. Ich würde schon darüber hinweg kommen und ihn vergessen. So oft traf man sich in diesem Haus nicht, außer zum gemeinsamen Training. Ich würde einfach nichts mehr mit ihm zu tun haben und ihn dann vergessen. So jemand wie ihn würde ich sicher irgendwo anders auch finden können... Ich hatte es versucht, sein Herz zu erobern, ohne direktem Angriff, aber ich hatte es versucht. Kai konnte einfach keinen lieben, ich hätte es einfach einsehen sollen und ich hätte ihn schon eher aus dem Zimmer werfen sollen . Ich hörte ein rascheln an der Tür und drehte mich nicht um. Ich wusste wer es war. „Ach, Ehestreit?“ „Sei lieber leise Tyson.“ „Ich habe doch gesehen, wie ihr beiden euch geküsst habt....ieeeeeh...“ „Ich sage dir, sei lieber leise.“ „Warum denn?“ „Weil Kai hinter dir steht.“ „Was?“ Tyson drehte sich um und blickte direkt in zwei rot funkelnde Augen- dann wich er langsam an Kai vorbei zurück und rannte die Treppe hinunter. Kai hatte ihn nicht angefasst. Sein Blick hatte lediglich auf ihm geruht, dann hob er den Blick und sah zu mir. „Du möchtest also wirklich, dass ich ausziehe, Tala.“ Seine Stimme war ruhig und erwachsen. Ich hasste es so, wenn er angeblich besser war als ich. „Das siehst du ganz richtig. Du kannst das Bett deiner blonden Schönheit haben, ich will sicher nicht mehr darauf schlafen. Ich nehme mir einfach deines.“ Ich packte weiter seine Sachen in eine Tasche aus dem Schrank. „Ich habe es lang genug mitgemacht, aber jetzt ist Ende. Du hast mich aus unserem Zimmer verbannt: Ich habe nichts gesagt. Aber das du sie in meinem Bett schlafen lässt, ist einfach das letzte!“ Ich spürte, dass Kai hinter mir stand. Er hob seine Tasche auf, in die ich gerade noch seine Sachen stopfte. „Hätte ich sie in meinem Bett schlafen lassen sollen, ist es das, was du wolltest?“ Ich bekam große Augen. An diese Tatsache hatte ich noch gar nicht gedacht. Er hatte mit ihr geschlafen, aber sie lag nicht in seinem Bett... Moment. Ich versuchte mich genau an sie zu erinnern. Hatte sie nicht etwas getragen als sie in meinem Bett lag? So etwas wie einem Pyjama? Das ergab keinen Sinn, warum sollte sie in Pyjama in meinem Bett liegen... woher sollte sie ihn haben? „Ist doch egal, was ich will interessiert dich ja eh nicht.“ Ich stand auf und sah ihn an. „Hast du alles? Dann kannst du ja jetzt gehen.“ Kai sah mich an und stellte seine Tasche wieder ab, allerdings ohne den Blick von mir zu lösen. Es war mehr als gruselig. Dann kam er auf mich zu und legte langsam seine Hände um meine Hüften und zog mich an sich. Ich hätte mich wehren können, aber ich tat es nicht. Ich wusste selbst nicht, warum ich es nicht tat. Aber alles was er tat, machte er sehr sanft und langsam. Als er schließlich seine Augen schloss und mit dem Gesicht näher kam, bekam ich angst. Mein Kopf sagte mir, dass ich jetzt schleunigst weg musste, allerdings war ich auch so aufgewühlt, dass ich etwas Nähe nun gut vertragen konnte, gerade von meiner heimlichen Liebe. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, ob ich nun weglaufen oder hier bleiben sollte, spürte ich schon seine Lippen auf den meinen und seinen Körper eng an dem meinen. Es war ein ganz sanfter und vorsichtiger Kuss. Sehr ungewöhnlich für Kai. Auch als ich nicht erwiderte küsste er mich weiter. Ich spürte immer wieder seine Lippen auf den meinen. Schließlich gab ich nach und erwiderte seinen Kuss. Eigentlich hatte er es nicht verdient, eigentlich wollte ich das gar nicht, aber ich liebte ihn nun mal. So fühlte es sich also an, wenn man trotz Schmerz seiner Liebe nachgab. Man wollte nicht, hoffte aber immer wieder auf eine Chance, doch eine Erwiderung zu erhalten- Als er spürte, dass ich erwiderte, ging er langsam mit mir zum Schrank und ich spürte die Schranktür im Rücken. Eine seiner Hände nahm meine und legte sie auf seinen Oberkörper. Ich spürte sein Herz an meiner Brust schlagen. Es schlug unheimlich schnell. Aber genauso schlug auch mein Herz. Ich bewegte meine Hand auf seinem Oberkörper nicht, dafür spürte ich eine seiner Hände unter den Stoff meines Shirts gleiten, welche meinen Bauch berührte. Ich zuckte zusammen. Warum reagierte ich so sehr auf solche eine kleine Berührung? Von den ganzen Typen, die ich in meinem Leben schon hatte, hatte keiner solche Gefühle in mir ausgelöst. Kai hingegen begann mir das Shirt hoch zu schieben, fuhr mit der Hand über jeden freien Zentimeter Haut. Ich spürte, dass er immer verlangender wurde und stoppte ihn zu küssen. Mir ging einfach nicht aus dem Sinn, dass er sicher auch mit ihr hier gestanden hatte und sie so geküsst und angefasst hatte. Als ich stoppte, stoppte auch er und löste sich von mir. Sah mich an, dann grinste er leicht. „Ich wusste ja gar nicht, dass du so schüchtern bist Tala.“ Mir klappte der Mund auf. Waren wir beide nicht gerade noch zerstritten und nun erlaubte er sich schon wieder solche Sachen? Ich grinste ebenfalls. „Ich will doch nicht so behandelt werden wie deine blonde Tusse.“ Und drückte ihn mit Schwung von mir. „Wir tauschen die Betten. Ich nehme deines, du meines und wage es dich nicht noch einmal eine in mein neues Bett zu legen, ich kontrolliere ab jetzt.“ Warum ich das sagte weiß ich selbst nicht mehr. Vielleicht hatte seine aufbrausende Art mit einfach klar gemacht, dass ich, auch wenn es nur ein winziger Teil, wichtig für ihn war. Ich wollte eigentlich ja gar nicht, dass er aus dem Zimmer zog. Ich war einfach nur so sauer gewesen und hatte eine so große Wut gehabt. Jetzt war ich froh, dass er blieb- ~Ende Chapter 4 Soo, heute mal etwas aufbrausend XD Muss ja auch mal was passieren hier ^.~ Freue mich über jeden Kommi und ein riesen Danke mal an meine treuen Kommischreiber: Shadowdragon2005, Chaos-Light, Garna, Minerva-moon, moaboa, laola, heaven-hell, Statjana, x_heartShot_x, Shask Kapitel 5: challenge him ------------------------ Kapitel 5: challenge him ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 5: challenge him Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. Musikempfehlung: dieses Mal leider nicht^^ ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 5: challenge him Wir hatten nicht mehr darüber gesprochen, was passiert war. Ich hatte es auch gar nicht wirklich wissen wollen, was er nun wirklich mit ihr getan hatte oder nicht. Weder beim Training des folgenden Tages, noch beim Frühstück redeten wir darüber. Wir würden es einfach Todschweigen, genauso wollte ich es. Nunja, würde ich das wirklich so wollen, dann hätte ich wohl kaum das vor, was ich vor hatte. Ich wollte Kai beim Trinken herausfordern und wenn er betrunken genug wäre, würde er mir sicherlich einige Details erzählen. Kai saß in unserem Zimmer, als ich aus der Dusche kam und das Zimmer betrat, klappte er den Laptop zu. „Schon wieder eine deiner Gören?“ Ich rubbelte mir die Haare trocken. „ Nein, noch die selbe Göre, wie letztes Mal.“ Michelle..... Ich glaubte es nicht. Kai fand niemals Interesse an einer Frau wie ihr, schien es dieses Mal etwas ernstes zu werden? „Seit wann interessierst du dich für eine deiner One- Night- Stands? Ich warf das Handtuch auf deinen Kopf. „Sie ist kein One- Night- Stand.“ Meine Augen weiteten sich und ich drehte mich um. „Sag nicht, dass es etwas ernstes ist?“ Kai fischte das Handtuch von seinem Kopf und warf es wieder nach mir. Er sah mich nur an. Er gab keine Antwort auf meine Frage. Ich drehte mich um und öffnete den Schrank. „Naja, dann werde ich mich wohl an dieses blonde Ding gewöhnen müssen.“ Mein Ton war Sarkastisch. Ich wollte mich niemals an sie gewöhnen. „Triffst du sie heute?“ Ich striff mir ein Shirt über und zog eine Jeans an. Ich war schon mit Shorts aus dem Bad gekommen. „Nein tue ich nicht Tala.“ Wie er meinen Namen aussprach. Ganz anders als den Namen von Michelle. Wenn er von ihr redete war seine Stimme sanft und gütig, sobald es wieder um mich ging, war alles wieder vorbei. „Dann hast du doch sicher Zeit dich mit mir vor den Tv zu setzten und mal richtig zu trinken. Kannst du ja jetzt nicht mehr, wenn du ausgehst...“ „Warum sollte ich das nicht mehr können?“ „Tja, eine Freundin heißt gleichzeitig auch Treue und in der Hinsicht hast du sicher noch viel zu lernen.“ Ich grinste ihn an und er hob eine Augenbraue. „So, du denkst also ich sei nicht treu?“ Ich nickte und drehte mich um. „Natürlich bist du das nicht.“ Er stand auf und legte seine Arme von hinten um mich. „Das behauptest du.“ Zischte er in mein Ohr und ich fasste seine Hände, zog sie von meiner Taillie weg und drehte mich zu ihm um. „Richtig, anfassen ist nicht, wenn du deine Freundin hast. Nachher hält sie dich noch für schwul.“ Was redete ich da eigentlich? Ich verbaute mir jede Chance, ihn noch mal anfassen zu können. Die letzten zwei Tage hätte ich am liebsten vergessen. Es sah immer mehr danach aus, dass ich keine Chance hatte jemals mit ihm zusammen zu sein. Kai zog seine Arme zurück, „Sie ist nicht meine Freundin.“ Und ging an mir vorbei. Raus aus dem Zimmer die Treppe runter. „Ich such schon mal den Alkohol!“ Rief er hoch und ich sah ihm nach, setzte mich dann auf mein Bett. Mein Blick viel auf den Laptop mir gegenüber. Ich linste zur Tür, stand dann langsam auf, schloss die Tür und schloss sie ab. Danach drehte ich mich um und steuerte auf den Laptop zu. Als ich ihn aufklappte erschien ein Bild von Dranzer auf dem Bildschirm. In der unteren Ecke war ein E-mail Programm. Als ich es öffnete landete ich in Kai Posteingang und sah eine Email von ihr. Sonst gab es nichts weiter in seinem Posteingang. Er schien sie sofort zu löschen, wenn er sie bekam. Die eine E-mail war allerdings neu. Würde ich sie öffnen, dann würde er es merken. Ich überlegte kurz, entschied mich dann aber sie zu öffnen und später einfach zu löschen. Hallo Kai. Ich hoffe, dass er dir nicht einen zu großen Aufstand gemacht hat. Aber er ist wirklich süß. Freue mich schon, wenn ich wieder bei euch bin! Mal sehen, wie er dieses Mal reagiert. Kisses, Michelle Ich riss die Augen auf. Was erlaubte sich dieses ...dieses... Mädchen eigentlich? Wie ich dieses Mal reagieren würde? Fand sie das etwa komisch? Wollte sie mich vor Kai schlecht machen? Wütend drückte ich auf die Löschen- Taste und klappte den Laptop zu, schloss unsere Zimmertür wieder auf und stürmte die Treppen runter. Kai hatte schon einiges vor dem Tv aufgebaut. Wütend setzte ich mich auf das Sofa und griff nach einer Flasche Bier, trank diese mit einmal leer. So etwas unverschämtes aber auch. Kein Wunder, dass Kai kein Interesse mehr an mir hatte, wenn diese Michelle ewig so schlecht von mir sprach. „Was ist los Süßer, bist du verärgert?“ Ich lugte zu ihm und stellte die leere Flasche auf den Boden. „Die nächste bitte und du trink gefälligst auch.“ Ich drückte Kai eine Flasche in die Hand und nahm mir ebenfalls noch eine. Bier war schon ekelig, aber trinken war schon immer eine gute Möglichkeit für mich gewesen, meinen Ärger runter zu spülen. Kai musterte mich erst, dann trank er selbst. „Was macht ihr denn hier? Saufgelage? Darf ich mit machen?“ Bryan setzte sich neben mich, legte einen Arm um mich und nahm mir die Flasche aus der Hand. „Wer hat dir gesagt du darfst?“ Er grinste mich an und trank aus meiner offenen Flasche einen großen Schluck. „Ich. Oder wollt ihr lieber allein sein? Dann müsst ihr es schon oben in eurem Zimmer tun.“ Er war manchmal genauso frech wie ich... anscheinend war ich doch ein guter Lehrmeister für ihn gewesen. Diese schöne Zweideutigkeit in seiner Stimme war immer wieder schön. Aber was sollte ich nun tun... ihn rauswerfen oder hochgehen? Das wäre doch etwas zu auffällig oder etwa nicht? „Bryan, Tala gehört heute Abend mir, geh Trainieren und wir beide verschwinden nach oben.“ Meine Augen wurden größer und ich sah zu Kai. Bryan grinste und sah uns an. „Da lang läuft der Hase, ist an den Gerüchten also wirklich etwas wahres. Na, dann wünsche ich euch beiden noch einen schönen Abend!“ Mit diese Worten stand er auf und ging zur Tür. „Ich wollte eh gerade Trainieren gehen.“ Er lächelte verschmitzt und schloss die Tür hinter sich. Kai packte in dieser Zeit die Flaschen und Knabbersachen ein und stand auf. „Los, bevor er wiederkommt oder kannst du schon nicht mehr laufen?“ Er grinste mich an und ich stand verdattert auf, lief ihm nach oben nach. Kai hielt mir oben die Tür auf und ich ging rein. Der Fernseher war schon zurecht gerückt worden und ich setzte mich auf mein Bett. Die Getränke standen unten und das Essen lag so nun neben mir. Kai setzte sich neben mich und schaltete auf den Film, den wir uns gerade eben angesehen hatten. „Cube“ ein wirklich komischer Film, in dem einige Personen mit verschiedenen Fähigkeiten in einem riesigen Würfel gefangen sind und jeder Raum gefährlich sein könnte.( Diesen Film gibt es wirklich -.-) Ich sah Kai an. Er hielt mir aber nur ein weiteres Bier entgegen und legte seinen Arm um mich. Ich hob eine Augenbraue. Irgendwie funktionierte das nicht ganz so wie ich es hatte haben wollen. Denn eigentlich sollte Kai viel trinken und ich würde ihn aushorchen. „Wer zuerst ausgetrunken hat.“ Sagte ich zu ihm und wir setzten an. Kai trank die Flasche immer als erster leer... ich behielt immer die selbe Flasche, was ihm nicht auffiel. So ging das eine ganze Zeit. ----- Eine leere Flasche wurde auf den Boden gestellt. „Ich kann nicht mehr Tala.“ Ich musterte ihn. Natürlich hatte auch ich einiges getrunken. „Tja, bist ein Loser Kleiner.“ Sein Arm ruhte immer noch um meine Schultern. Das machte mir jetzt aber erst recht nichts mehr aus. Ich wollte es versuchen, versuchen mehr über ihn und Michelle heraus zu finden. „Sag mal, was läuft da zwischen dir und Michelle eigentlich?“ Kai sah mich nicht an, sondern sah weiter dem Film „Cube“ zu. „Ein nettes Mädchen eben.“ „Wie ist sie im Bett?“ „Keine Ahnung.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wie, keine Ahnung?“ „Ich war nicht mit ihr im Bett Käferchen.“ Er zwirbelte eine meiner Haarsträhnen um seinen Zeigefinger und sah mich verführerisch an. Ich hingegen sah nur zu ihm. Auf meinen Wangen bildete sich eine leichte Röte. Käferchen? „Ich bin kein Käfer. Du willst nur vom Thema ablenken. Was solltest du denn sonst mit ihr gemacht haben?!“ Protestierte ich dann und zog meine Haarsträhnen von seinem Finger. „Ich habe mit ihr geredet.“ „So nennt man das heute also, wenn man Sex mit jemanden hat. Mit all den anderen Frauen hast du auch nur „geredet“.“ „Das ist richtig Käferchen.“ Er grinste. Man sah richtig, dass er betrunken war, so wie er grinste. Aber Moment! Hatte er mit keiner dieser Frauen jemals Sex gehabt? Das konnte mir Playboy Kai doch nicht erzählen. „Du hast mit keinem dieser Mädchen geschlafen?“ Kai knabberte gerade an einer Salzstange. „Das ist richtig.“ „Und warum musste ich dann immer auf dem Sofa schlafen, wenn du dich eh nur mit ihnen unterhalten hast?“ „Nur unterhalten ist nicht richtig, ich habe auch ausprobiert.“ „Ach, so wie als du Michelle von der Treppe gehoben und geküsst hast, wie?“ Kai nickte, da er gerade den Mund voll Salzbrezelchen hatte. Mir selbst ging das alles etwas zu schnell. Gab Kai gerade zu, dass er noch nie Sex in seinem Leben hatte und er mit den Mädchen nur ausprobiert hatte? „Hattest du echt noch nie Sex?“ ich beugte mich näher zu ihm. Die Neugier schlich sich immer tiefer in meine Gedanken. Die Vorstellung, dass Kai noch ganz unberührt war, war echt aufregend. „Ich hatte schon Sex.“ Schon bröckelte meine Vorstellung, dass Kai noch eine Jungfrau sein könnte. „Und wie hast du Sex, wen du mit keiner dieser Frauen Sex hattest?“ Kai lugte zu mir und grinste. „Du bist aber neugierig Talachen.“ Ich wurde rot und setzte mich wieder ordentlich hin. Kai machte eine kurze Pause bevor er anfing zu reden. „Erinnerst du dich noch an den Abend als du mich stockbesoffen Küssen wolltest?“ Ich überlegte kurz. Das war an dem Abend, als Kai ohne Frau nach Hause kam. Ab da hatte eigentlich das ganze Küssen mit uns beiden erst angefangen (Kapitel 1). Ich nickte. „Na und? Du warst ja auch jeden Tag weg... da kann ich mir ja wohl auch mal etwas zu trinken genehmigen...“ Kai wartete einen kurzen Moment bevor er, ohne auf meine Antwort einzugehen, weitersprach. „Und ich sagte dir, dass du irgendwann mal an einen Schwulen gerätst mit deinen Witzen.“ Ich erinnerte mich nur noch schwach daran. Mit meinem jetzigen Promillespiegel war es eh mehr als schwer sich an etwas zu erinnern, aber ich war ja nicht der einzige, der hier betrunken war. Ich nickte leicht, während ich an einer Salzstange kaute, wodurch Kai zu seinem letzten Satz ansetzte. „Tja Käferchen, ich wollte es dir ja schon lange mal beichten, aber ich bin leider der Schwule, an den du geraten bist. Meine Augen weiteten sich und ich verschluckte mich in diesem Moment an meiner Salzstange. Kai= schwul. Das hatte ich nun wirklich nicht in meinen kühnsten Träumen gedacht. Kai klopfte auf meinen Rücken und sah mich an. „Findest du es echt so schrecklich?“ Er grinste leicht und ich sah ihn an. Eigentlich müsste jetzt mein Geständnis kommen, dass ich schwul sei... aber ich hatte angst vor seiner Reaktion. „Und was hast du dann mit den Frauen ausprobiert?“ Platzte es aus mir heraus. Kai grinste und kam näher, beugte sich zu meinem Ohr. „Techniken um jemanden zu verführen, Schatz.“ Ich bekam eine Gänsehaut. „Die Frauen haben mich bewertet. Ich weiß genau, dass du den Kuss mitbekommen hast, du hast es mir gerade gesagt, überleg doch mal.“ Ich dachte nach. Sie hatte ihm gesagt, dass das, was er tat, gut sei und die meisten nannten mich süß. Es hatte wirklich nie ein Anzeichen von Liebe oder sonstigem gegeben. Schon spürte ich Kais Lippen an meinem Ohr, wie sie sich ihren Weg suchten „Und, findest du es schlimm?“ Hauchte er und mein Atem ging schneller. „Nein..“ Sagte ich schnell und rutschte etwas von ihm weg. „War ich auch nur ein Übungsobjekt?“ Kai sah mich an, stand dann auf und öffnete die Zimmertür. „Nein, das warst du sicher nicht! Ich geh auf die Toilette.“ Fauchte er und ich sah ihm nach. Alle Indizien sprachen dafür, dass Kai wirklich etwas von mir hielt. Vielleicht sollte ich es einfach versuchen. Schnell schnappte ich mir die halb leere Weinflasche und trank sie auf Ex. Ich brauchte Mut. Ich stand auf und ging zur Tür, schaltete das Licht aus und wartete, bis Kai ins Zimmer kam. Ich schwankte und konnte kaum noch gerade stehen. War wohl doch etwas viel. Ich hielt mich an der Tür fest, doch als die Tür geöffnet wurde, fiel ich nach vorne. Zwei starke Arme fingen mich auf, Kai fing mich auf, dass wusste ich sofort. „Holla, wir bringen dich am besten ins Bett.“ Er grinste trotzdem und schaltete das Licht wieder an. „Du wirst Morgen einen dicken Kater haben.“ Er hob mich hoch und ich spürte seine Wärme und hörte, wie Kai das Essen und die Flaschen von meinem Bett packte, nachdem er mich abgesetzt hatte. Ich hatte es versaut.. aber sowas von. Kai beugte sich über mich und meine Arme schlungen sich um seinen Hals und zogen ihn zu mir herunter. „Tala... schlaf jetzt lie- „Ich bin in dich verliebt.“ “..-ber....“ Ich spürte, wie sich Kais Augen weiteten und er sich aus meinem Griff befreite. Er musterte mich. Alles drehte sich. Hatte ich das gerade wirklich getan oder war es ein Traum? „Du weißt nicht, was du redest Talachen“ Das wusste ich wirklich nicht mehr, aber ich wusste, dass es die Wahrheit war. Auf einmal drehte es sich noch mehr und ich musste mich übergeben. Kai schob mir noch schnell den Mülleimer herüber und hielt dann liebevoll meine Haare hoch. „Das war wohl wirklich zu viel.“ ~~~~Chapter 5 Ende So, erst einmal ein frohes neues Jahr 2008. Die besten Wünsche für euch. Da das letzte Kapitel so lang her ist mal wieder ein etwas längeres^^ Vielen Dank für die lieben Kommis^^ Freue mich auf eure Meinung zu diesem Teil, in dem einige eurer Fragen geklärt werden dürften.^^ Sorry, dass ich keine der Fragen beantwortet habe, aber diese Fragen wollte ich verursachen^^ Tala sollte es ja selbst nicht wissen^^ Kapitel 6: love him ------------------- Kapitel 6: love him ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 6:love him Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. Musikempfehlung: dieses Mal leider nicht^^ ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 6: love him Als ich meine Augen wieder öffnete, spürte ich die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht und sofort kamen diese schrecklichen Kopfschmerzen. Ich zuckte zusammen und schlug mir die Decke über den Kopf. Ich versuchte angestrengt an den gestrigen Abend zu denken. Ich hatte mich übergeben, dass wusste ich noch... auch... das Kai mir sagte, dass er Schwul sei und ich... ich hatte ihm tatsächlich gesagt, dass ich in ihn verleibt sei! Die Röte stieg mir ins Gesicht. Nein, nein, nein! So sollte das alles gar nicht ablaufen! Ich hatte nicht vorgehabt mich zu übergeben! Doch ich hatte es getan.... ...und was war danach? „Tala?“ Ich spürte, wie etwas unter meine Decke kam und mich ansah. Ich öffnete ein Auge und sah Kai, welcher nun neben mir war. „Wie geht’s dir Käferchen? Alles wieder raus? Hast aber auch ne Menge gegessen gestern, was?“ Er grinste und machte sich doch tatsächlich über mich lustig! Aber Moment, was machte Kai in meinem Bett? Mein Blick wanderte über Kai, welcher kein Oberteil trug.... okay, kein Oberteil und tiefer? Mein Blick wanderte tiefer und ich entdeckte seine Shorts und ein Bein, was sich um meines geschlungen hatte. Ich schreckte auf und setzte mich auf. Ein Bein, dass um meines geschlungen war? Ich sah Kai an. „Ist... ist irgendwas passiert... ähm.. zwischen uns.. du weißt schon...ich...“ Gott, was stotterte ich mir nur zusammen. Kai hingegen sah mich an und begann zu grinsen. Es schien wohl wirklich etwas gewesen zu sein, an das ich mich nicht mehr erinnern konnte. „Schön wenn, Talachen, aber leider bist du wie ein Stein ins Bett gefallen und hast sogar noch beim Kotzen angefangen zu schlafen.“ „Sprich nicht so vulgär!“ Fauchte ich, realisierte dann aber erst, was Kai da gerade eben gesagt hatte. Ich setzte ein Grinsen auf, anders konnte ich ihn nicht darauf ansprechen. „Ach, schön wenn? Hättest wohl gerne was mit mir gehabt wie?“ Kai sah mir in die Augen, schwang sich dann über mich und hielt den Blickkontakt aufrecht. Dann rollte er sich aus dem Bett. „Ganz richtig Trunkenbold, vergiss nicht, dass ich auf dich steh.“ Bevor er aufstand striff er sanft meine Lippen und streckte sich dann anschließend. „Du stehst auf mich? Seit wann das denn?“ Innerlich ohrfeigte ich mich für diese Frage. Kai schien auch nicht auf solch eine Frage vorbereitet zu sein, verlor kurz den selbstsicheren Touch, fand ihn dann aber schnell zurück. „Ich bin Schwul. Ich stehe auf Typen. Du bist ein Typ, also stehe ich auch auf dich.“ Diese Worte waren hart. Ich hatte mit einer anderen Antwort gerechnet. Kai schien es aufgefallen zu sein, aber er zog sich ein Shirt über und ging zur Tür. Ein Blick, ein kleines Lächeln und schon war die Tür geschlossen. Ich hingegen starrte die Tür an, welche geschlossen war. Unglaublich. Kai konnte lächeln! Und er hatte auch noch für mich gelächelt! Ich legte den Kopf auf meine angewinkelten Knie und seufzte. Meine Liebeserklärung hatte ihm an scheinend gar nichts bedeutet... Nun ja, er schien mir nicht geglaubt zu haben, aber ich würde so etwas nicht ohne Grund sagen. Er hatte mich auch nicht darauf angesprochen. Anscheinend wollte er mich nicht, sondern nur etwas Spaß mit mir. Er übte nicht für mich mit diesen Frauen, er hatte jemand ganz anderes ins Visir gefasst und wen, dass würde ich heute herausfinden. Ich kramte in meinen Zeitschriften. Ich hatte mir schon mal eine Frauenzeitschrift gekauft. Dort gab es diese Tests, welche einem mehr über seine Gefühle oder sonst was sagen würde. So ein ausgemachter Blödsinn! Aber diese Fragen, waren genau das richtige für Kai! Ich suchte die Seite heraus und trennte sie fein säuberlich raus, steckte sie in einen Briefumschlag, den wir vor einiger Zeit bekommen hatten. Er war wie neu, nur halt mit Kais Adresse und einem Poststempel, welchen ich leicht verwischte, damit er das Datum nicht mehr sehen konnte. Was ich für Kindereien ausheckte, nur um Kais wahre Gefühle herauszufinden. Selbst, als ich den Lippenstift auftrug und einen Kussmund daraufstempelte, schien ich immer noch betrunken zu sein. So einen Mist machte doch keiner, oder? Nunja, ich hatte es getan und es sollte nur ein Versuch sein. Ich zog mich also an und ging nach unten. Auf dem Weg begegnete mir Bryan mit einem sehr attraktiven, jungen Mann. Er grinste mich an und ich grinste zurück. Hatten wir also noch jemand im Haus, der sehr auf das selbe Geschlecht stand. Aber einen guten Geschmack hatte er, dass musste ich zugeben. Als ich nach unten kam, stand das Frühstück schon auf dem Tisch. Ich sah Kai, steuerte auf ihn zu, bis ich Tyson an der Theke entdeckte, welcher gerade ein Brötchen aß. Sie hatten mich beide nicht gesehen. „Sagmal, stimmt es eigentlich wirklich, dass ihr beide was miteinander habt?“ Kai drehte sich zu Tyson um und setzte sich ihm gegenüber. „Was geht dich das an, Blaubeere?“ Knurrte er und widmete sich seinem Frühstück. „Vielleicht weiß ich da ja etwas, was du gern wissen würdest.“ Er grinste zu Kai hinüber, welcher eine Augenbraue hochzog. „So, was weißt du denn?“ „Sag mir erst, ob ihr beide etwas miteinander habt.“ „Nicht so ganz....ist eben in Arbeit.“ In Arbeit? War das aus positiver oder negativer Sicht? Was war denn genau in Arbeit? Ein One- night- stand oder eine Beziehung oder doch nur eine Zwischendurchliebelei? Ich horchte weiter, obwohl ich mir mehr Sorgen darum machte, was Tyson wissen sollte. „Tala ist....“ Er machte eine lange Pause und trank genüsslich seinen Orangensaft. „Wenn das Training heute ausfällt, sage ich es dir.“ Kai knurrte zu ihm herüber. „Willst du es nun wissen oder nicht? Dann sag einfach 'ja Tyson'.“ Kai schien sichtlich unzufrieden, dann nickte er und sagte. „...Das Training heute fällt aus...“ So wichtig schien ihm also die Information über mich zu sein? Interessant. „Tala ist dir nachgeschlichen, als du diese blonde Schönheit auswärts getroffen hast. Michelle war ihr Name? Ich habe ihn gegenüber von eurem Kaffee sitzen gesehen.“ Er grinste und ich wusste nicht, was ich nun machen sollte. Wie konnte er mich nur so verraten? Ich hatte Tyson damals nicht gesehen. Kai schien das, nach seinem Gesichtsausdruck nicht weiter zu interessieren und er trank genüsslich einen großen Schluck Milchkaffee. Wie ich später erfahren würde, wusste er das selbst. „Aha.“ Kam dann nach einer kurzen Pause und er stand auf. Ich musste schnell handelt. „Guten Morgen.“ Ich kam auf sie beide zu. „Ich habe Bärenhunger, was gibts für mich so?“ Tyson musterte mich und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als Kai ihm die Hand vor den Mund hielt. Kai sah mich an und hielt mir etwas entgegen. „Das ist dein Frühstück.“ Ich sah auf den Teller, wo sich drei trockne Zwiebacks befanden. Ich hob eine Augenbraue und sah ihn an. „Sicher nicht...“ „Wer trinkt bis er sich übergibt, der kriegt nicht mehr.“ Kam die endgültig klingende Antwort von Kai. Ich sollte nicht mehr widersprechen und was hatte ich schon für eine Chance, wenn Tyson eh schon hier unten war. Er hatte ja schon den Kühlschrank geleert, mit seinem riesen Magen. „Ich hole die Post.“ Ich wendete mich vom Zwieback ab und ging zum Postkasten. Dort holte ich angeblich den Brief heraus und ging zurück zu den anderen beiden. „Post für dich Kai... ein Mädchen wie es scheint.“ Ich drückte ihm den Umschlag in die Hand und Kai sah den Kussmund auf der Vorderseite. Er öffnete ihn und sah die Seite, die ich hineingepackt hatte. Oben drüber stand: Gestehe ich meine Liebe? Und dann folgten 5 Fragen. Tyson schaute neugierig über Kais Schulter, da er noch auf dem Barstuhl saß. Kai sah mich an, dann packte er den Zettel wieder in den Umschlag und hielt mit den Teller mit dem Zwieback hin. „Nun iss schon.“ Ich hasste Zwieback! Der war so trocken und schmeckte nach nichts. Aber ich nahm den Teller und ging zur Treppe. „Ich gehe wieder nach oben, mich etwas aufs Bett legen.“ Schon stieg ich die Treppen hoch und Kai folgte mir. Als ich auf dem Bett lag, setzte Kai sich auf sein Bett, dem meinen gegenüber, und holte den Zettel aus dem Umschlag. „Willst du den Test nicht machen?“ Er sah mich an und grinste dann. Ich verstand nicht, warum er das tat. „Okay, dann fange ich doch mal mit dem Test an.“ Er nahm sich einen Stift und einen Zettel und lies sich aufs Bett fallen. Normalerweise tat er so etwas nicht. Kai würde niemals so einen dummen Mädchentest ausfüllen. „Darf ich ihn gleich sehen?“ „Sicher. Nun iss deinen Zwieback.“ Kais Freundlichkeit war verdächtig und auch dieses Grinsen, was er die ganze Zeit auf den Lippen hatte, gefiel mir nicht. Langsam kaute ich vor mich hin. Wirklich etwas essen konnte ich nicht, obwohl ich einen riesen Hunger hatte. Ich hätte nicht so viel trinken dürfen. Doch zwischen Kai und mir schien alles wieder normal zu sein. Ich war eben nur ein Sexobjekt für ihn. Der Zettel landete vor meiner Nase. „Hier, kannst ja mal kontrollieren, ob ich alles richtig angekreuzt habe. Ich gehe jetzt Duschen.“ Und schon zog Kai sein Shirt aus und ich starrte nur auf den Zettel. Sein Anblick löste starke Gefühle in mir aus, welche auch Verlangen beinhalteten. Seine Hand strich mir sanft durch die Haare, bevor er aus dem Zimmer verschwand. Wäre seine Liebe doch nur für mich reserviert, dann wären diese Gesten auch in einer anderen Art zu betrachten. So sah es im Moment für mich aus, als ob er alles versuchte, mich ins Bett zu bekommen. Doch ich wollte erst einmal den Test durchlesen und dann weiter entscheiden. Er hatte wirklich alle 4 Fragen beantwortet und ich würde sie ausgiebig lesen. Kai hatte auch einige Kommentare hinter seine Kreuze geschrieben Frage 1: Du bist heimlich verliebt. Mister Right weiß nicht, dass du etwas von ihm willst, was unternimmst du, um ihm deine Gefühle zu zeigen? Zwei Antworten ankreuzen. a) Du machst ihn mit anderen Männern eifersüchtig (X) Frauen aber b) Du schenkst ihm selbstgemachte Karten, Schokolade etc. ( ) c) Unternehmen? Ich? Brauch ich nicht, bin so toll ( ) d) Ich kümmere mich ganz besonders um ihn (X) e) Ich bin zu schüchtern um etwas zu unternehmen ( ) Es schien nun fast klar zu sein, dass auch ich nur ein Mittel zum Zweck für Kai war. Er hatte aber extra dahinter geschrieben, dass er Frauen benutzte, um denjenigen Eifersüchtig zu machen. Naja, ich dichtete mir hier die Wahrheit zusammen. Erst einmal wollte ich weiterlesen. Frage 2: Wie hat deine heimliche Liebe reagiert? Zwei Antworten ankreuzen. a) Gar nicht ( ) b) Ich bin mir nicht sicher (X) lies das gut c) Ich reagiere auf alle Männer mit Begeisterung ( ) d) Er genießt es, merkt aber nichts (X) e) Er bemerkt mich nicht ( ) Das Kai sich einmal unsicher sein sollte, war für mich unverständlich. Kai war immer eine Selbstsichere Person... allerdings... war er sehr vorsichtig, als er mich geküsst hatte und mehr mit mir tun wollte.... vielleicht ein Zeichen...? Ich wollte erst einmal weiterlesen- Frage 3: Wie verhält er sich dir gegenüber? Bitte nur eine Antwort a) Er ist weit entfernt ( ) b) Wir streiten oft, aber nie ernsthaft (X) und es macht Spaß c) Untertänig wie alle Männer eben ( ) d) Er kümmert sich rührend um mich ( ) e) Wir sind gute Freunde ( ) Mit wem außer mit mir und.......Tyson stritt er sich denn? War seine heimliche Liebe etwas TYSON? Das konnte ich nicht glauben! So etwas war unmöglich! Kai würde nie auf Tyson stehen... ganz sicher... hoffentlich. Ich konnte es nur wissen, wenn ich die letzte Frage beantwortet gesehen hatte. Frage 4: Hattet ihr schon etwas miteinander oder ist etwas anderes passiert? Zwei Antworten möglich a) Ich habe ihm meine Liebe gestanden ( ) b) Wir haben uns geküsst (X) und mehr.. c) Wir hatten Sex ( ) d) Er hat mir seine Liebe gestanden (X) total betrunken e) Überhaupt nichts ( ) Ps: Tala rot steht dir, aber nicht auf den Lippen Meine Augen weiteten sich und ich sprang auf und rannte zum Spiegel. Tatsächlich! Ich hatte wirklich vergessen den Lippenstift wieder ab zu waschen. Er war nur hauchzart zu sehen, aber man konnte ihn sehen! Diese Scham, am liebsten würde ich im Boden versinken. Moment! Ich sah zurück auf den Zettel und entdeckte die Antwort Nummer d. „Er hat mir seine Liebe gestanden.... total betrunken.“ In diesem Moment ging die Tür auf und Kai kam durch die Tür, mit einem Handtuch bekleidt. Rot sah ich weg. Nicht, weil er ein Handtuch trug, sondern, weil ich mich so sehr blamiert hatte. Er sah mich an, dann grinste er und kam auf mich zu. „Ach Käferchen, dass muss dir doch nicht peinlich sein. Bist ja wirklich süß, was du alles anstellst. Hast du das Blatt mal umgedreht?“ Ich sah kurz zu Kai, dann drehte ich das Blatt um. Kai hatte eine Frage 5 hinzugefügt. Frage 5: Der Name deiner heimlichen Liebe? a) mein Käferchen Meine Augen wurden Tellergroß. Ich sah zu ihm und er sah mich an. „Sagst du es mir nochmal, jetzt, wo du nicht betrunken bist?“ Ich musste einen kurzen Moment überlegen, dann wusste ich, was er von mir wollte. „Ich bin in dich verliebt Kai.“ Murmelte ich vor mich hin und dann spürte ich seine Lippen auf den meinen. Es war ein wunderbarer Kuss, den ich mir nicht besser hätte vorstellen können. Kai und ich hatten uns schon oft geküsst, aber dieser Kuss, war mit sehr viel mehr Wärme, als ich es je gedacht hätte. Er drückte meine Arme an den Spiegel und presste sich an mich. „Ich musste mich die ganze Zeit zurück halten, weil du mich echt nie rangelassen hast.“ Flüsterte er in den Kuss hinein und ich spürte, was er damit meinte. „Oooooch“ Kam es dann spöttisch von mir. „Spotte nicht..“ „Verbiet mir doch den Mund.“ Grinste ich frech und schon schlossen sich seine Lippen wieder auf die meinen. Ich hätte nur zugreifen müssen und ich hätte ihn gehabt.... Das.. weiß ich jetzt... ~~~~~~~~~Chapter 6 Ende So.... ~ geschafft^^ Eine weitere Story abgeschlossen... naja... vielleicht gibt es noch ein Kapitel 7 für euch, wenn ihr noch eine Bettgeschichte (natürlich zensierte Fassung für alle) lesen wollt. Da lasse ich die Mehrheit der Kommis entscheiden. Bitte immer am Ende des Kommis Für oder gegen Kapitel 7 schreiben^^ ich danke allen meinen fleißigen Bienchen- Kommi- Schreibern, für die vielen netten und kritischen Worte! Werde bald sicher wieder etwas schreiben... ihr könnt euch auch was wünschen, dann schreibe ich die Mehrheit der Wünsche^^ Naruto muss ich aber leider absagen... damit kenne ich mich gar nicht aus....^^ Küsschen für euch alle^^ Danke, dass ihr bis zum (vielleicht fast) Ende dabei wart!!! Eure Rinny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)