Sweet Dreams von TigerNagato (or should I say Bad Nitemare) ================================================================================ Prolog: -------- So hier ist meine erste Vampirgeschichte viel Spaß bei Sweet Dream: _____________________________________________________________________ „Die Familie, jeder hat eine und fast jeder wünscht sich eine perfekte Familie: Verständnissvolle Eltern, die einen in allen Lebenslagen unterstützen, verstehen und wenn nötig helfen. Eine kleine Schwester, die lieb, nett, süß und harmlos ist. Vielleicht wünscht man sich auch einen kleinen, süßen, verschmusten Hundewelpen. Meine Familie sieht da etwas anders aus. Ich heiße Kelly van Homsten und bin jetzt … nein, ich verrate mein Alter noch nicht! Aber so viel sei gesagt, in meinem Leben ist nichts wie es scheint. Ich habe doch erwähnt, dass meine Familie anders aussieht. Ich weis natürlich, dass keine Familie perfekt ist. Aber meine könnte wenigstens Normal sein. Aber nein, meine Familie sieht folgendermaßen aus: Da ist erst einmal mein Vater, Richard van Homsten. Er ist der Meinung, ich sollte tagsüber zur Schule gehen. Das klingt noch vernünftig und normal, aber nachts sollte ich seiner Meinung nach die Menschheit ausrotten. Na wenn das nicht verständnisvoll ist! Meine Mutter, Margaret van Homsten, ist total auf dem Mittelalter Trip. Sie trägt Klamotten von schätzungsweise Sechzehnhundert-hau-mich-tot. Sie ist immer, aber auch wirklich immer auf meiner Seite, klammert und ist überführsorglich. Ihre familiäre Rolle nimmt sie zu ernst und ich habe Angst vor ihrem Hackbraten. Gut, sie ist nicht die schlechteste Köchin aller Zeiten, aber ihr Hackbraten ist tödlich. Ich habe doch von der kleinen, lieben und netten Schwester erzählt. Tja, wie soll ich sagen, meine Schwester, Scarlett van Homsten, ist der Knüller. Ich muss bei meiner Schwester keine Angst haben, dass sie mir irgendwann, während ich schlafe, ein Messer in den Rücken sticht. Das hat sie schon einmal versucht. Ich konnte mich aber schnell genug wegdrehen. Andernfalls hätte es übel aussehen können. Aber nichts desto trotz mag ich das kleine Biest ganz gerne. Ich kann mich immerhin super mit ihr streiten und wenn es sein muss auch vernünftig unterhalten. Dann wäre da noch das Haustier, das ich mir so sehnlichst gewünscht habe. Gut, irgendwann haben meine Eltern mein bitten erhört und mir zwei Hautiere gekauft. Nur zur Erinnerung, ich wollte einen Hund! Meine Haustiere hießen zwar Susi und Rex, aber das muss noch nichts heißen. Ich frage mich bis heute, was Vampirfledermäuse mit Hundewelpen zu tun haben. Für mich waren, sind und werden es immer zwei unterschiedliche Tierarten bleiben, die man nicht verwechseln kann! Wie euch unschwer aufgefallen sein dürfte, ist meine Familie alles andere als normal. Sie ist ja nicht einmal lebendig! Jetzt kann ich euch auch mein richtiges Alter verraten. … Moment… ich hab’s gleich… ich bin jetzt genau 983 Jahre alt… nein, halt ich hab noch ein paar Jahre vergessen. Wie konnte ich nur die wichtigsten Jahre meines “Lebens“ vergessen, nämlich die, welche ich wirklich gelebt habe. Also, ich bin 1000 Jahre alt. Dehmentsprechend ist mein Vater 1468 Jahre alt, meine Mutter 1016 und meine Schwester 998. Wir sind im übrigens Vampire. Vampir, das ist ein weitläufiger Begriff. Er wird von allen Menschen in ihrer Unwissenheit folgendermaßen definiert: Vampire, sind alle Kreaturen, die sich in der Dunkelheit verbergen, Blut saugen und damit Menschen töten. Tatsächlich ist Vampir nur ein Sammelbegriff. Es gibt Unterschiede in der Stärke, dem Verhalten und dem Drang zu töten. Außerdem ist es gelogen, dass sich Vampire in Fledermäuse verwandeln können. Wahr ist aller dings der Mytos mit dem Feuer, dem Weihwasser, dem Silber und dem Tageslicht. Man kann soger behaupten, es gibt eine Rangordnung. Ich fange am besten von hinten an. An letzter Stelle stehen die . Sie sind die Vampire, die am meisten Blut benötigen ( 6-7 Liter pro Nacht) und die wenigsten Kräfte besitzen. Dolls treffen keine eigenen Entscheidungen und müssen bei allem, was sie tun, ihren Schöpfer um Erlaubnis bitten. An vierte Stelle stehen die . Sie sind genau wie Dolls einmal menschlich gewesen. Aber die Reburn brauchen weniger Blut (4-6 Liter pro Nacht) und sind von ihren Schöpfern freigegeben worden. Es kann sogar sein, dass sie selbst Schöpfer einiger Dolls sind. An dritter Stelle stehen die . Sie sind schon immer Vampire gewesen und brauchen daher nur geringe Mengen an Blut (1-2 Liter pro Woche). Sie brauchen zwar nur wenig Blut, töten aber die meisten Menschen. Masters sehen das Töten der Menschheit als Sport und Zeitvertreib an. An zweiter Stelle stehen die . Sie sind die ersten Vampire, die es gab und brauch am wenigsten Blut (0,5-1,5 Liter pro Monat). Sie sind sehr besonnen und stark. Es existieren nur noch wenige von ihnen. Es müssten ungefähr noch 15 von ursprünglich 9000 Existieren. Allein 2958 Vampire gingen auf das Konto meiner Mutter, die zu Lebzeiten Vampirjägerin war. Kommen wir jetzt zu den heimlichen Königen der Vampire, den . Daywalker vertragen Tageslicht und Silber, allerdings gibt es noch eine Ausnahme. Es gibt drei Möglichkeiten ein Daywalker zu werden. Die einfachste ist von einem Daywalker gebissen zu werden. Etwas umständlicher ist es, als Daywalker geboren zu werden. Hierbei gibt es die Möglichkeit, dass die Mutter ein Vampir ist und der Vater ein Mensch. Bei dieser Konstellation ist man von Anfang an Vampir und auf die Einnahme von Blut angewiesen (500-900 Milliliter täglich). Diese Art Vampir ist sehr selten und nur schwer zu töten. Außerdem sind sie sehr schwer zu finden, weil sie ausschließlich bei Tageslicht jagen und ihre Opfer für gewöhnlich nicht töten. Die stärkste Form des Daywalkers ist die Kreuzung zwischen männlichem Vampir und menschlicher Mutter, in meinem Fall sogar Vampir und Vampirjägerin. Diese Vampirart ist etwa 17 Jahre mehr oder weniger menschlich. Der Vampir, hat in den ersten 15 Jahren nur eine Menschliche Form. Danach gibt es die Möglichkeit nachts eine andere, Vampir typische Gestallt anzunehmen, mit anderen Worten, die Haarfarbe ändert sich, je nach genetik und man bekommt Fangzähne. Man reagiert in den ersten 17 Jahren sehr empfindlich gegenüber Blut. Ich habe mich immer übergeben müssen, wenn ich Blut gerochen, oder gesehen habe. Und ich habe Blut, bei Verletzungen, auf 10 km Entfernung gerochen und ab 900 m Entfernung im unversehrten, menschlichen Körper. Aber es gibt natürlich auch Vorteile. Ich vertrage Silber, Weihwasser, Holzpflöcke in meinem Herzen, Sonnenlicht, Feuer und vieles mehr. Aber es gab einen Gravierenden Nachteil, ich habe meine nächtliche Gestalt in jeder spiegelnden Oderfläche gesehen. Nun ja so viel zu den Vampirarten. Auch bei den Vampirjägern gibt es Unterschiede. Da wären einmal die Jäger, die sich in seinen Feind verlieben und ihn letztendlich heiraten, wie meine Mutter. Dann gibt es die Sorte, die sich als völlig Inkompetent ausgibt und versucht entweder Zoo- oder/ und Stoffledermäuse zu töten. Als nächstes hätten wir da die Sorte, die wirklich potenzial hat, allerdings völlig unerfahren ist und letztendlich die Sorte, die den Job nicht machen sollte, es aber trotzdem erfolgreich tut. Zur letzteren Gruppe gehöre ich. Da ich etwas Zeit habe und weiß, dass es noch viel gefährlicheres auf der Welt gibt, als Vampire, will ich euch von meinem 17 Lebensjahr erzählen. Vor ab noch ein paar Informationen. Ich hatte damals, wie die meisten Teenager einen Nebenjob. Gut, ich habe ich ihn gehasst und wurde nicht dafür bezahlt, aber irgendwer musste es ja tun. Kurz gesagt ich war die Staatliche Müllabfuhr von San Diego und habe mich um alles gekümmert, was die Menschen dort vernichten wollte. Als dank, habe ich mich zusätzlich mit einer Vampirjägerin herumschlagen müssen, die lieber harmlose Zoofledermäuse als echte Vampire gejagt hat. Nun ja meine Geschichte beginnt ende November des Jahres 1999. Ich war gerade mit meiner Familie, also meinem Vater, meiner Mutter, meiner kleinen Schwester und meinen beiden Hausvampirfledermäusen nach San Diego gezogen. Denkt jetzt bloß nicht, dass wir in ein normales Einfamilienhaus mit Garten, perfekt geschnittenem Rasen und einer hübschen Hecke anstelle eines Zaunes gezogen sind. Nein, wir sind in eine alte Villa, über der es unentwegt regnete, gezogen. Ich räumte gerade die letzten Umzugskartons zusammen mit meiner Schwester aus, als unser Vater in mein Zimmer stürmte. Er war aufgeregt und ungewöhnlich fröhlich. Als er zu reden begann, bebte seine stimme vor Freude: „Kelly, Scarlett ich habe großartige Neuigkeiten. Ich werdet ab morgen auf die Bundesly School gehen.“ „Was, ich bin vier Jahre älter, als meine kleine Schwester. Warum muss ich mit ihr auf die selbe Schule gehen? Warum muss ich überhaupt auf eine Schule gehen?“ „Ihr werdet zur Schule gehen, weil ich es so will. Und es ist ja nicht so, dass ihr in die selbe Klasse geht, sondern sogar auf zwei verschiedene Schulen. Diese gehören alle zur selben Schulkomplex. Ach ja, keine Diskussion meine Süße, und noch viel Spaß beim aufräumen.“ Mein Vater verließ singend den Raum und meine Mutter schrie folgendes durch’s Haus: „Essen ist fertig. Es gibt etwas leckeres.“ Meine Schwester und ich liefen nach unten und schon auf der Treppe blieb ich stehen, weil ich ein knurren aus der Küche hörte. Scarlett rannte in die Küche und schrie wie am Spieß. Ich machte mir die mühe in die Küche zu gehen und sah meine Mutter und meine Schwester auf dem Küchentisch und den Hackbraten vor ihnen auf dem Fußboden. „Was hast du in den Hackbraten getan??“ „Äh, Rinderhack, Schweinehack, Deusingkraut, Eisloträumchen und Feuerwasser.“ „Du hast … oh man.“ Ich ging aus der Küche und kam fünf Minuten später mit einer Schrotflinte wieder hinein. „So du … Gericht… jetzt gehst dir an den Kragen. Hasta la vista, picada!“ Ich schoss auf das Fleisch und es fiel zur Seite um. Ich ging aus der Küche und sagte im hinausgehen zu meiner Mutter: „Versuche nie wieder Hackbraten zu kochen. Versuche generell nie wieder zu kochen.“ Am nächsten Tag war also mein erster Schultag und ich stand schon gelangweilt vor dem Schulgebäude. Ein braungebrannter Junge mit dunkelbraunen Haaren und einigen dunkelroten Strähnen kam auf mich zu. Sein Gang war lässig und zielsicher. Er trug ein graues enges Muskel-shirt und darüber eine schwarze Lederweste, eine schwarze Jeanshose und schwarze Handschuhe, bei denen die Fingerspitzen in eine Schere geraten sind. Er stellte sich direkt vor mich und musterte mich genau. Er ging weiter und blieb neben mir stehen, um mir etwas ins Ohr zu flüstern: „Hör mal Kleines, pink ist etwas, was du an dieser Schule besser nicht tragen solltest. Das könnte Ärger geben.“ Er ging weiter und ich betrachtete mein pinkes Kleid. Es ging mir ungefähr bis zur Hälfte des Oberschenkels und auf der Brust war ein violettes Herz mit weißen Flügeln abgebildet. In der ersten Stunde wurde ich der Klasse vorgestellt und dieser Typ von vor der Schule, war auch dort. Der Lehrer meinte ich sollte mich neben einen gewissen Jake Bernetty setzen, der sich als der Idiot von vorhin herausstellte und von da an war es mit meinem sweet life und meinen sweet dreams zuende.“ _____________________________________________________________________________ So das wares dann einmal für den Prolog. ist ein bisschen viel Information auf einmal, aber ging nicht anders. Hoffe auf viele tolle Kommis und Verbesserungsvorschläge. ich nehme auch Ideen für den Verlauf der Geschichte dankend an. lg und hasta luego! shadowgate... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)