anders als gedacht... von rum_bottle (von kettcar - little Georgie T°T) ================================================================================ Kapitel 1: anders als gedacht... -------------------------------- *reintaps* jah. Ich hab den song in einem wundervollen ordner gefunden und irgendwie.. es passt einfach so. T^T das wäre dann folgende situation: drei jahre nach Fred’s tot… (nein er ist nicht tot. Nur in dem lied T*T“) ich hör einfach auf zu reden. Da. *hinleg* have fun. ------------------------------------------- Der Rotschopf kämpfte sich die Anhöhe hinauf, während ihm der Wind durch die Haare peitschte. Noch vor einigen Jahren hätte man ihn schräg angesehen, wenn er allein aufgekreuzt wäre, doch inzwischen bewirkte sein Auftreten nur noch gedrückte Stimmung. [ nur noch der berg, dann ist es geschafft und dann, und dann: freie sicht auf das meer und das muss es bitte aber auch wert sein ] Er war zu diesem Ort gegangen, der ihn mit seinem Bruder immer verbunden hatte, um ihm wieder nah zu sein. Allzu lange hatte er sich davor gedrückt, alles verdrängt was mit ihm zu tun hatte. Es schmerzte zu sehr. Doch nun hatte er den Entschluss gefasst. Er schluckte und stieg auf die Spitze der Anhöhe und der salzige Geruch schlug ihm in die Nase, der Wind riss an seinen Kleidern und die Haare peitschten ihm ins Gesicht. [ dann die große, böse schwester der hoffnung ihre waffe das schwert, ihr name enttäuschung mit einfachen und klaren sätzen die einmal kurz klarstellen: anders als gedacht, mein schatz ] Vor seinem geistigen Auge sprang sein Ebenbild lachend den Berg hinab in den Sand und rannte hinunter Richtung Wasser. Er drehte sich um und feixend winkte er ihn zu sich herunter. ‚Hey du Angsthase, komm schon!‘ Ihm schossen die Tränen in die Augen und ein leises Schluchzen drang aus seiner Kehle. Er wusste selbst nicht, was er sich davon erhofft hatte. Das brachte ihn auch nicht wieder zurück in seine Arme. [ und da geht was du weißt und hier kommt was du ahnst und das wie es wirklich ist gegen dort wo du mal warst ] Seine Knie gaben nach und er sank auf den Boden, vergrub die Finger in der Erde, spürte das Gras an seine Handflächen gedrückt, nahm es jedoch nicht wahr. Alles was er jetzt spürte war der beinahe betäubende Schmerz, der ihn durchfuhr. Das Lachen seines Bruders hallte durch seinen Kopf und sein Körper schüttelte sich gequält vor Schluchzen. [ und alles was du kennst gegen alles was du glaubst der zustand den man wankend kennt bevor man ihm vertraut. und der mist den du hier spürst so jenseits von schade sind die letzten drei jahre ] Wärme legte sich auf seine Schulter und durch die Tränen blinzelte er hinauf in das lächelnde Gesicht seines Bruders. Der sah ihn kopfschüttelnd an ‚Was machst du denn da?‘, und reichte ihm die Hand. Sacht ließ sich der andere hochziehen und lachend zog ihn die warme durchscheinende Gestalt seines Bruders hinunter zum Wasser. [ also was ist: zu erkennen dass man glücklich war ist leicht na also was wird: zu erkennen dass man glücklich ist ist kunst nichts überstürzen, die nacht drüber schlafen einmal kurz sammeln im heimathafen mit miesem gefühl, der weg ist das ziel und du: auf dem ozean anders als gedacht, mein schatz ] Er hielt erst als sie wie früher im knietiefen Wasser standen, Hand in Hand. Die Sonne fiel rot auf ihre Gesichter und er sah hinüber zu seinem Ebenbild. Der lachte wieder und verwuschelte ihm einem Windstoß gleich schelmisch die Haare. Der Jüngere lächelte schief und sah wieder zum Sonnenuntergang. [ und da geht was du weißt und hier kommt was du ahnst und das wie es wirklich ist gegen dort wo du mal warst ] Noch ein mal legte sich wärme auf seine Wange, er blickte zur Seite und entdeckte seinen Bruder, der die Hand an sein Gesicht gelegt hatte, lächelte und dann gänzlich in dem orangen Licht zu verschwimmen begann. Hektisch versuchte er ihn zu halten, konnte es jedoch nicht. Natürlich konnte er nicht. Verzweifelt ließ er sich auf die Knie sinken und sacht hin und her geschaukelt starrte er auf die Sonne, die im Meer versank. [ und alles was du kennst gegen alles was du glaubst der zustand den man wankend kennt bevor man ihm vertraut und der mist den du hier spürst so jenseits von schade sind die letzten drei jahre ] ---------------------------------------- *schweigend taschentuch nehm und raustappel* *reinlug* ach ja der song ist von kettcar! *wieder rausschlurf* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)