Schmerz und Liebe von -ChiRo- (Eigener CharaxGaara! Bitte lesen^^) ================================================================================ Kapitel 1: One and Only ----------------------- KellyxGaara: Schmerz und Liebe Die FF spielt nach dem Anime/Manga. Ich stelle mir Gaara vor, der gerade von einem schlimmen Kampf zurück kommt (nich das, was pokito als schlimm bezeichnen würde.. richtig schlimm xD) Den OS widme ich _-Hinata-_. Viel spaß beim lesen^-^ Stille umgab den jungen Ninja. Doch auch die Dunkelheit der Wüste gab dem rothaarigen seinen Schutz und Zuflucht. Letzten Endes war es wohl doch nur Glück, welches ihn am Leben gehalten hatte und ihn in dieser verschneiten Nacht zurückführte. Gaara spürte den kalten Nachtwind, der ihm durch die Haare wehte jedoch nicht. Ohne jegliche Spur von Emotionen im Gesicht lief er umher und war schon seid einigen Stunden schwer verwundet. Wie lange war es schon her, seid dem sein Sandschild ihn nicht mehr schützen konnte? Der Sand, der doch sein stärkster Verbündeter war, hatte ihn letzten Endes im Stich gelassen. Er bemerkte nicht, wie er stehen blieb und seinen Blick umher schweifen ließ. Irgendetwas stimmte nicht. Da war etwas, oder eher… da war jemand. Das seidige Geräusch des Sandes war zu hören und nach einigen Sekunden erkannte er eine junge, die Dünen herabsegelnde Frau, deren Gesicht hinter eine Maske fast vollständig verborgen war. Nur ihre glasklaren Augen konnte er erkennen. Obwohl er sah, dass sie ihm näher kam rührte er sich nicht. Warum sollte er auch? Er war nicht so schwach, dass er sich nicht mehr wehren konnte, so sagte er sich dies zumindest. "Wer bist du?" fragte er ruhig und ausdruckslos. Die Nacht in der wir uns trafen… Ich werde sie nie vergessen. Dieses seidig rote Haar, das mich umschloss und heilte.. Diese Augen, die mich bannten.. Dieses Mädchen, das ich lieben lernte "Ich bin Kelly" war die Antwort der Fremden. Ihre Stimme klang sanft und unschuldig, anders als Gaara die meisten Stimmen in Erinnerung hatte. Die meisten Menschen hassten ihn, fürchteten ihn. Wieso, fragte er sich, war dieses Mädchen dann so ruhig? Kannte sie ihn nicht? "Weißt du wer ich bin?" fragte er und löste den letzten Teil seines übrig gebliebenen Schutzschildes. Die rothaarige nickte und nahm ihre Maske ab. Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie einige Schritte auf den Shinobi zu. "Fragst du dich, warum ich keine Angst vor dir habe?" fragte sie ruhig und stand nun direkt vor dem rothaarigen und sah in seine grünen Augen. Schon beim ersten Blick merkte man, dass die beiden zwar einiges gemeinsam hatten, aber allgemein total verschieden waren. Das Mädchen, welche Kelly hieß, war eher knapp bekleidet, zeigte ihre Beine und Oberarme. Er aber versteckte sich hinter den vielen Tüchern und einer längeren Hose. Sie wirkte lebendig und strahlte Freude aus. Gaara hingegen misstraute seiner Lage. Als sie eine Hand hob setzte er einen Schritt nach hinten und erinnerte sich, dass sein Sandschild sich nicht um ihn schloss. "Ich werde dich nicht angreifen" Ich werde dich beschützen Das schwor ich mir in dieser Nacht Weißt du, warum ich all dies tun möchte? Ich weiß es selbst nicht mehr "Warum nicht?" bohrten sich seine Worte in die Luft. Dennoch konnte er die Verwunderung darin nicht verbergen. Was hatte sie gesagt? Sie wollte ihn, der völlig hilflos war nicht angreifen? Sicher, es war nur ein Vorteil für ihn, immerhin hatte er nun rein gar nichts zu befürchten, aber was, wenn sie log? "Ich bin Medic-Nin …" Für den rothaarigen war das keine plausible Antwort gewesen. Schön, es war ihre Pflicht sich um Verletzte wie ihn zu kümmern aber seine Erfahrung hatte ihn gelehrt, niemandem (außer vielleicht Temari und Kankuro ^^") zu trauen. Diesen Vorsatz würde er wegen einem fremden Mädchen sicher nicht einfach brechen. In Gedanken versunken bemerkte er kaum, wie sie einige Flaschen aus einer kleinen Tasche holte. Eines der Fläschchen hielt sie ihm entgegen. "Hier, nimm das. Es wird dir helfen" sagte sie ihm ruhig. Sein Misstrauen ihr gegenüber war ihr in keiner Weise entgangen, aber sie hoffte, sein Vertrauen zu gewinnen. Seid sie klein war hatte sie schon viele Gerüchte und Erzählungen über das 'Sandmonster' gehört, aber sie stand dem leibhaftigen Gaara noch nie gegenüber. Nun musste sie feststellen, dass dieser zwar etwas unfreundlich, aber in keiner Art beängstigend war. Zögernd nahm dieser die Medizin entgegen und beäugte sie mit seinem starren Blick. Beim ersten Hinsehen erkannte man in seinen Augen keine Veränderung, aber wenn man genau hinsah erkannte man die Neugierde, die sich in ihnen widerspiegelte. Ich verstehe dich nicht Du bist anders Du bist nicht so schlimm, wie ich dachte Du willst mir helfen Ich will dich töten… Ich will, dass du dich von mir fern hältst, bevor ich mich in dich verliebe "Du musst das nicht tun" entgegnete er, während er sich auf dem Sand niederließ und eine Hand auf diesem weilen ließ. Kelly tat es ihm gleich und setzte sich vor ihn. "Ich will dir aber helfen" sagte sie dann etwas trotzig und legte den Kopf schief. In einer Art erinnerte sie ihn etwas an den sturen Naruto, der sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Den Gedanken verwarf er schnell wieder. Sein Blick glitt von der Medizin zu seinem Gegenüber. Eigentlich hatte er keine andere Möglichkeit, als die Medizin zu nehmen und zu hoffen, dass die rothaarige ihr Wort hielt. Deswegen öffnete er den Verschluss der Flasche und holte eine kleine gelbliche Tablette heraus. Auch diese wurde etwas stur begutachtet, bevor sie in seinem Mund verschwand und er sie runter schluckte. Etwas angewidert verzog er den Mund. "schmeckt bitter" antwortete er und überlegte, was er gerade getan hatte. Es war nicht seine Art, einem Fremden zu vertrauen und im Stillen ärgerte er sich etwas über sich. Das fiel der Medic-Nin ziemlich schnell auf und sie grinste breit. "Wenn die Medizin wirken soll, muss sie bitter schmecken" kicherte sie und sah in die grünen Augen des Ninjas. Sie war froh, etwas für ihn getan zu haben, aber so schnell würden seine Wunden sicher nicht heilen. Allerdings sah es in ihren Augen auch so aus, als würde sich dieses Problem schon von selbst lösen können. "Kelly ist dein Name, ja?" fragte er dann und erhielt ein Nicken als Antwort. "Komischer Name…" fertüsch~.. ^^" Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ist eben nur ein OS und da kann man nicht erwarten, das die sich jetzt sofort knutschend um den hals fallen find ich.. Ja… soviel von mir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)