Sommerregen ... von Maaya-chanxX (... trennt und verbindet.) ================================================================================ Kapitel 3: third Day -------------------- Während sie durch den Wald Richtung Konoha-gakure lief, bemerkte sie nicht, wie ihr drei Personen folgten. Es waren nur noch wenige Meter, bis sie die Tore Konoha-gakures sehen würde. >Hoffentlich wartet Mutter noch nicht allzu lange< dachte das kleine Mädchen. Nun sah sie die Tore und blieb vor diesen stehen. Nachdem sie kurz durchgeatmet hatte, setzte sie sich in Bewegung, doch plötzlich liefen zwei Personen blitzschnell an ihr vorbei. Das Mädchen wusste weder was geschehen war, noch ob es gut oder schlecht war. Auf einmal wurde sie von hinten gepackt, noch bevor sie sich irgendwie wehren konnte. Der Mann, der sie gepackt hatte, hielt ihr den Mund zu, so dass sie nicht um Hilfe schreien konnte. >Was will der von mir< Sie fing zu weinen an. »Och kleines...was hast du denn? Hast du etwa Angst?« fragte der Mann gehässig. Die Weinende wollte etwas sagen, aber ihre Worte gingen in der Hand des Fremden unter. »Meine Liebe« begann der Mann, während er durch dir Tore ging. Die Wachposten waren bewusstlos, wenn nicht schon tot. Er fuhr fort »Du willst bestimmt wissen, was wir von dir wollen?« Das Mädchen nickte nur und plötzlich sprang der Mann auf ein Dach und lief los. Sie wusste wo er hinlief, zu ihrem Haus. >Was will er nur bei mir?< »Dein Vater, er hatte uns blamiert und nu nist es an der Zeit, dass er alles zurück bekommt. Wir werden ihn lange quälen und du, meine Süße, wirst uns dabei helfen, nicht wahr TenTen?« »NEIN!!!« TenTen schnellte hoch, saß nun senkrecht in ihrem Bett, war schweißgebadet. »Nur ein Traum...« murmelte sie. Es war hell draußen. >Bestimmt später Vormittag, wenn nicht schon früher Mittag< dachte TenTen, stieg gleich drauf aus ihrem Bett und ging Richtung Badezimmer. Jetzt brauchte sie eine Dusche, eine kalte Dusche. Im Bad angekommen zog TenTen ihre Sachen aus und ging unter die Dusche. Sanft lief ihr das kalte Wasser über ihren Körper, wusch den Schweiß von ihrem Körper. >Wieso dieser Traum? Ich will mich nicht erinnern!< dachte TenTen. Nachdem sie fertig geduscht hatte, zog sie ihre normale Kleidung an und ging in die Küche. Sie wollte gerade an den Kühlschrank gehen, als sie einen Zettel auf der Arbeitsplatte sah. TenTen lass ihn laut vor: »Training heute erst gegen 16 Uhr. Neji PS: Ich habe deinen Wecker ausgeschaltet, wundere dich also nicht« Sie lass den Zettel wieder und wieder durch. Wie konnte er es wagen, bei ihr ein zubrechen? >Aber vielleicht....vergiss es...Neji doch nicht< Nun schaute die Kunoichi auf ihre Uhr über der Tür : 13 Uhr. Sie hatte lange geschlafen, länger als erwartet. Nachdem TenTen gegessen hatte, machte sie sich auf den Weg nach draußen. Sie wollte raus, um nicht mehr allein zu sein, aber auch wenn sie nun unter Menschen war, alleine blieb sie dennoch. Das junge Mädchen kam an einer Wiese vorbei, blieb kurz stehen und legte sich nach kurzem Überlegen auf diese. Anfangs saß sie nur auf der Wiese, schaute gen Himmel, doch nach kurzer Zeit ließ sie sich nach hinten fallen. TenTen landete im weichen, nassem Gras. Sie faltete ihre Hände hinter ihrem Kopf und schloss die Augen. Leise blies der Wind über die Wiese, traf auf das hübsche Mädchen und wurde dabei aus seiner Bahn geworfen, fand aber wieder den richtigen Weg und setzte diesen fort. Lange blieb TenTen dort liegen, döste vor sich hin, träumte nicht und kam auch nichts außerhalb mehr mit, bis sie spürte, dass sie jemand hochzog. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in Weiße. >Neji< schoss es TenTen durch den Kopf. »Schon mal auf die Uhr geguckt? Es ist 15.55 Uhr.« »Eben, ich hab noch fünf Minuten Zeit und außerdem wer hat gesagt, dass ich mit dir trainieren möchte?« »Ich dachte, das hätten wir gestern geklärt und ist es dir lieber von Lee geweckt zu werden?« fragte Neji und drehte sich sofort um, um sich auf den Weg zum Trainingsplatz zu machen. »Geklärt? Das nennst du geklärt?« verwundert über Nejis Äußerung folgte ihm zum Trainingsplatz. »Dann eben nicht. Dann wünsch ich dir viel Spaß mir Lee« sagte er kalt, doch innerlich war Neji doch ein wenig enttäuscht von TenTen. Nach ungefähr fünf Minuten waren beide am Trainingsplatz, gerade noch pünktlich. »Also dann, jetzt wird trainiert. Doch diesmal werden die Trainingspartner getauscht. Lee trainiert mit TenTen, Neji mit mir. Hat jemand etwas dagegen?« Erwartungsvoll schaute Gai-sensei seinen Lieblingsschüler an. »Gai-sensei, ich werde das schon überleben. Ich werde stark sein!« unter Tränen brachte Lee diese Worte hervor. »Lee« »Gai-sensei« »Lee« »Gai-sensei« Weinend fielen sich beide in die Arme. >Typisch< dachte TenTen und Neji seufzte nur. Nach rührenden zwei Minuten lösten sich die beiden grünen Latex-Männchen und Gai-sensei und Neji verschwanden im Wald. Lee und TenTen blieben allein zurück. »Also dann, LOS GEHT’S!« rief Lee übermotiviert. Keine Reaktion von TenTen. »Was ist los?« Nun schaute Lee direkt in ihr Gesicht. »Lass mich! Hab keine Lust!!« Das konnte Lee nicht verstehen. Wie konnte man nur keine Lust auf Training haben? »Du kannst ruhig trainieren, ich will dich nicht stören« Sie lächelte. »Okay« Sofort lief er zum nächst dicksten Baum und tritt und schlug auf ihn ein. (armer Baum >< xD) Währenddessen holte TenTen ein paar Waffen heraus und fing an diese zu putzen. Nachdem Neji und Gai-sensei ein paar Meter von den anderen Teammitgliedern entfernt waren, stellten sie sich in Angriffsposition. Sofort lief Gai-sensei auf den Hyuuga zu und ein ebenbürtiger Kampf entstand. Nach zwei Stunden wurde es TenTen zu langweilig, selbst Lee hatte aufgehört zu trainieren. »Lass uns zu Gai-sensei und Neji gehen, okay?« schlug Lee vor, machte sich auch schon auf den Weg. TenTen folgte ihm nur wortlos. Nach ein paar Metern kamen sie bei den beiden an. TenTen setzte sich nur unter einen Baum und schaute den Kämpfenden einfach gelangweilt zu. Jedoch Lee stellte sich neben sie und war begeistert von dem spannenden Kampf. Er feuerte beide nur lautstark an. Nach einer weiteren Stunde, es war bereits 19 Uhr, gaben sich beide Seiten mit einem Unentschieden zufrieden. »Du bist stark geworden Neji« »Hm« »Gai-sensei, geht es Ihnen gut?!« besorgt lief Lee nun auf seinen Sensei zu. TenTen wurde durch das Geschreie von Lee wieder in die Realität zurück geholt. Sie schaute sich um. Überall waren die Bäume kaputt (warum immer die? XD) In der Mitte eines Baumkreises saßen Gai-sensei, bei ihm der besorgte Lee und abseits stand Neji, zwar auf wackeligen Beinen, aber er stand. TenTen wollte schon zu Neji gehen, um ihm zu helfen, doch dann erinnerte sie sich wieder an ihren Beschluss. Also bewegte sie sich nicht, doch durch ein dumpfes Geräusch wurde sie aus ihrer Starre gelöst. Als TenTen sich genauer umschaute, sah sie, dass das Geräusch von Neji kam, denn dieser war in sich zusammen gesackt und lag nun auf dem Boden. Nach kurzem Zögern lief die junge Kunoichi doch zu ihm um ihm zu helfen. Bei Neji angekommen, bemerkte TenTen, dass er noch bei Bewusstsein war, aber zu schwach um sich aufrecht halten zu können. »Geht’s?« fragte sie und versuchte dabei nicht besorgt zu klingen, was ihr aber misslang. »Ja...«sagte Neji kalt. Er schloss seine Augen. »Mach die Augen auf, du darfst jetzt nicht ohnmächtig werden« Sie schüttelte ihn. Gai-sensei und Lee beobachteten die beiden kurz, bis der ältere und größere der beiden Grünlingen aufstand und verschwand. Lee folgte seinem Lehrer wortlos. TenTen bekam davon nichts mit, sie war zu besorgt um Neji, was sie aber versuchte nicht zu zeigen. >Er ist bewusstlos< stellte sie fest und legte Neji in eine bessere Position und suchte nach schwerwiegenden Verletzungen, aber äußerlich fand sie keine. TenTen setzte sich neben den Shinobi und dachte darüber nach was sie nun tun sollte. Doch auf einmal spürte sie Wassertropfen über ihr Gesicht laufen. >Schon wieder regnet es...< Nach und nach würde der Regen immer stärker und durchnässte beide Körper, die regungslos im Wald waren. Langsam kam Neji wieder zu sich. Er öffnete seine Augen und erblickte TenTen zu seiner Linken. >Was macht sie hier?< Nun bemerkte er, dass es regnete. Weiterhin betrachtete Neji das Gesicht des Mädchens. Es liefen ich vereinzelt Regentropfen über ihr Gesicht, aber war es nur Wasser? Als er genauer hinsah, merkte er, dass TenTen weinte. >Schon wieder....wegen ihm?< überlegte Neji, beobachtet sie dabei weiter stumm und schwieg eine zeitlang, bis TenTen etwas sagte. »Es geschah während es regnete...genau wie jetzt...« »Was?< fragte Neji gelangweilt. »Der Mord an meinen Eltern...« Lange war TenTen in Gedanken, dachte wieder an damals. ~~>FLASHBACK<~~ Plötzlich blieb der Unbekannte stehen. Er war an seinem Ziel, TenTens Haus. Unbemerkt schlich er sich ins Haus. Als dieser eintrat, hörte TenTen verschiede Rufe durcheinander. Unter den vielen Stimmen konnte sie zwei identifizieren, die Stimmen ihrer Eltern. Des weiteren roch es im Haus stark nach Blut. »Also bist du bereit uns zu helfen?« TenTen wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Mann in das Wohnzimmer eintrat. Dort sah sie ihre Eltern kämpfend mit zwei anderen fremden Männer. »Jetzt wirst du dafür zahlen, was du mir vor Jahren angetan hattest!« fuhr TenTens Entführer ihren Vater an. »Lass TenTen aus dem Spiel! Sie hat damit nichts zu tun« zischte TenTen Vater, während er den Angriffen der Gegner ausweichen musste. »Du hattest auch meine nicht verschont« schrie nun wieder der Mann. >Vater hat ein Kind getötet? Das kann nicht...< TenTen konnte ihre Gedanken nicht zu Ende denken, denn sie wurde durch einen Schrei unterbrochen. Dieser Schrei würde TenTen niemals vergessen, denn das was folgte, brannte sich in ihren Gedanken tief ein. ~~>FLASHBACK ENDE<~~ Plötzlich merkte TenTen, wie etwas sich neben ihr bewegte. Das konnte nur Neji sein. »Es geschah während es regnete...genau wie jetzt...« »Was?< fragte Neji gelangweilt. »Der Mord an meinen Eltern...« »Und...?« kam es monoton von ihm. »Nichts und...« Sie unterdrückte die Tränen. Neji setzte sich senkrecht hin, schaute sie kurz an. Als er aber merkte, dass sie nichts mehr sagen würde, stand er aus. Sofort machte er sich langsam in Richtung des Dorfes auf, wurde aber von TenTen aufgehalten. »Lass mich bitte nicht alleine« Sie stand aus und schaute erwartungsvoll zu Neji. Dieser drehte sich nicht um, sagte nichts, sondern ging einfach weiter. »Warum? Kannst du mir nicht endlich sagen warum?« rief sie ihm hinterher, doch er gab keine Antwort. TenTen lehnte sich an einen Baum und sackte unter Tränen zusammen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und fing bitterlich an zu weinen. »Warum?« murmelte sie, wiederholte es immer wieder und wurde immer lauter bis sie es in den Wald hinaus schrie »WARUM?!« Danach verstummte sie. »Warum muss ich dich bloß lieben...« flüsterte TenTen in ihre Hände. »Lass mich bitte nicht alleine« Neji blieb stehen, wollte sich umdrehen, aber irgendetwas hinderte ihn daran. Er ging wortlos weiter. »Warum? Kannst du mir nicht endlich sagen warum?« rief sie ihm hinterher, doch er konnte ihr nicht antworten. Den ganzen Weg über ging ihm eines nicht aus dem Kopf. Immer und immer wieder schoss ihm die Frage durch den Kopf ‚Warum?’. Jedes mal verletzte es Neji, wenn er an TenTens verzweifelte Stimme denken musste. Er musste es endlich ändern, sie musste wieder lachen. Er durfte sie nie wieder unglücklich machen, sie durfte nie wieder leiden unter ihm. Nie wieder! Neji kam am Hyuuga-Anwesen an und ging in sein Zimmer. Er ging unter die Dusche und sofort in sein Bett. Diese Nacht würde er wieder nicht schlafen können, das wusste er, denn TenTen war ihm wichtig. Das hatte er nun begriffen und für sie würde er alles machen. Ermüdet schloss TenTen ihre Augen. Sofort schlief sie unter dem Baum ein, der ihr wenig Schutz vor dem warmen, jedoch auch kalten Sommerregen spendete. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ also das war kapi 3..wenn auch ein wenig verspätet...sorry...aber schule geht bald wieder los...dh das nächste werde ich euch nicht versprechen können, dass es in einer woche kommt... hoffe hat euch gefallen und vllt bleibt ja auch ein kommi hängen eure Maaya-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)