Schicksalsschläge von _Little-Arron_ (...treffen einen unvorbereitet) ================================================================================ Kapitel 5: Plan zur Rettung --------------------------- Hei ihr Lieben! So hier das nächste Pitel und ich bitte euch wieder mir eine Menge kommis zu hinterlassen wenn es euch gefällt!! In der Nacht zu Harrys Geburtstag, rief der dunkle Lord zwei seiner treuesten Todesser zu sich, von denen er wusste, sie würden seine Befehle ausführen ohne irgendwelche dummen Fragen zu stellen. Er hatte die letzten Tage nur noch mit pochendem Kopf eingesperrt in seinem Büro verbracht, da der Mann der den Goldjungen missbrauchte diese Woche mehrmals am Tag zu dem Jungen ging und überaus brutal über diesen herfiel und jedes mal musste Tom alles mit ansehen, auch wenn er sich sicher war das Harry ihn nicht bewusst zu sehen ließ, konnte er den Wunsch von diesem zu sterben bis hin zu sich spüren, und er war so weit dem Kleinen diesen Wunsch zu Gewehren. Noch bevor der Sommer angefangen hatten, hatte Voldemort sich überlegt wie er den Helden der Zauberwelt auf seine Seite ziehen konnte, er wollte ihn nicht mehr Tod sehen, dazu ging von die­sem nicht genug Gefahr aus, auch wenn die Prophezeiung sagte der Junge wäre sein Ende, er glaub­te nicht mehr daran. Dumbledore hatte diese ganze Geschichte so gedreht und gewendet wie er sie haben wollte, das er daran geglaubt hatte, aber nachdem er sich eine Weile mit diesem Thema aus­einander gesetzt hatte, glaubte er nicht das ein 16 jähriger Junge in der Lage war ihn zu töten. Eher glaubte er das der Held keiner Fliege was zu leide tun konnte, und diese Vermutung wurde mit dem Tag an dem er in die grausige Welt eintauchen müssen, bestätigt. Wenn der Kleine so mächtig wäre wie Dumbledore es immer allen weiß gemacht hatte, dann würde dieser nicht in einem Keller hängen, misshandelt und missbraucht. Auch fragte sich Tom schon eine ganze Weile wo denn der alte Mann war, der sonst immer eine schützende Hand über diesen hatte. Die Frage ob nicht alles so inszeniert war, ob Dumbledore wusste was mit dem Retter – der – Zau­berwelt passierte, stellte sich ihm auch immer wieder, und auch wenn er eigentlich beide Fragen mit Ja beantworten konnte, so wollte er nicht Recht in dieser Situation behalten. Er hatte immer geglaubt Harry würde wie ein König bei seinen Verwandten wohnen und sich im Glanz der Prophezeiung sonnen, aber was er die letzten Wochen hatte mit ansehen müssen, war ge­nau das Gegenteil von dem was man einem Kind wünschte. Sich die Schläfen reibend, hoffte der dunkle Lord darauf das seine Kopfschmerzen bald verschwin­den würden, er hatte seit Tagen kein Auge mehr zu gemacht, da er immer dann mit den Bildern des Helden konfrontiert wurde. Nun saß er wartend mit einem Glas Wodka in der Hand in seinem Büro, er hatte die beiden Todesser erst vor wenigen Sekunden zu sich gerufen, und er wusste je nachdem wo diese gerade waren würde es einen Moment dauern bis sie bei ihm erschienen. Aber im Gegen­satz zu sämtlichen Vermutungen der weißen Seite, strafte er seine Verbündeten nicht, nur weil diese nicht in der Sekunde erschienen wo er rief. Es kam immer ganz drauf an, ob die Todesser Gesell­schaft hatten, dann konnten sie nicht einfach im Nichts verschwinden und seinem Ruf folgen. Mit tränen überströmten Gesicht in den Ketten an seinem Hals und Handgelenken hängend, atmete der Held nur noch abgehackt und schluchzend, Vernon war heute schon zum dritten Mal bei ihm aufgelaufen, auch wenn er ihn 'nur' zwei Male missbraucht hatte. „Dein Vorzeitiges Geburtstagsgeschenk meine kleine Hure... sollst mir doch nicht nachsagen das ich deinen Geburtstag vergessen habe...“ Hauchte der Braunhaarige seinem Neffen ins Ohr als er endlich von diesem abgelassen hatte, heute war er besonders gierig nach dessen Körper gewesen. Er hatte sich mit Petunia wegen Dudleys Gesundheit gestritten und war danach wutentbrannt in den Keller gestapft, hatte dort mehrmals brutal auf den Jungen eingeschlagen und sich zwei Mal an die­sem befriedigt. Für das zweite Mal war der weißhaarige Mann verantwortlich gewesen der sich hat­te nach dem Befinden von Harry erkundigen wollen. Hatte ihm auch den Befehl gegeben den Jun­gen wenn es sein musste noch härter an zufassen, da nun wo er am nächsten Tag Erwachsen wurde, dieser nicht aufmüpfig werden durfte. Vernon bezweifelte zwar das irgendwas an Harry noch aufmüpfig war, versprach dem Fremden al­lerdings das er alles in seiner Macht stehende tun würde, damit der Held gebrochen wurde, das er dies schon mit der ersten Vergewaltigung getan hatte, war ihm so nicht bewusst. Das Klopfen an seiner Tür nicht bemerkend, starrte Tom weiter auf einen Punkt in der Ferne, wuss­te nun aber zu gut wie es sich an fühlte, in einer Vision die man nicht haben wollte, zu stecken und gegen die man auch nichts tun konnte. Wenn er raus bekommen hätte, wie Harry die Verbindung von seiner Seite aus steuerte dann hätte er sich diesen Alptraum vielleicht ersparen können, aber da er bezweifelte das der schwarzhaarige Junge die Verbindung bewusst nutzte, konnte er sich auch nicht unterdrücken und musste heute zum dritten Mal diesen Alptraum mitverfolgen. Erneut bildete sich in Sekunden schnelle eine Schweißschicht auf dem Körper des Lord, bevor die Vision abbrach und er um sich nicht übergeben zu müssen, das Glas Wodka in seiner Hand mit ei­nem Schluck leerte, hatte darüber hinaus aber noch nicht die beiden Besucher bemerkt, die wohl in der Zeit in der er hatte mit ansehen müssen wie Harry von seinem Onkel missbraucht wurde, den Raum betreten und ihn nun besorgt, auch ein wenig Ängstlich ansahen. Sie hatten schon von mehreren Todessern gehört, das ihr Lord in letzter Zeit oft abwesend war, und danach schweißgebadet Alkohol in sich schüttete, aber bisher hatten sie dieses Schauspiel selber noch nie gesehen und von daher auch nicht so recht geglaubt. Und nun? Der dunkle böse Lord Voldemort saß am ganzen Körper zitternd und stark alkoholisiert in seinem Sessel und starrte mit seinen roten Augen Löcher in die Luft. Aber wenigstens konnten die Beiden so sehen in welcher Laune ihr Lord war, und diese war gewiss nicht gut. Sich ansehend, zuckten beide Todesser hilflos mit den Schultern noch vor wenigen Minuten hatten sie den dringenden Ruf von Tom gespürt und nun hatte dieser sie noch nicht mal bemerkt. Was war nur los das der Schwarzhaarige so neben der Spur war, aber mit etwas Glück hatte der Ruf was mit dieser grotesken Situation zu tun. Entschlossen, aber noch immer argwöhnisch das Verhalten des Ältesten beobachtend, traten die Beiden näher, worauf hin Tom der raschelnden Umhänge wegen aus seinen Gedanken hoch schreckte und wütend in den Raum blickte, bis er erkannte wer ihn dort auf so untypische Weise aus seinen Gedanken geholt hatte. Leise brummend ließ der Lord sich wieder in den Sessel sinken und sorgte dafür das sein Glas sich erneut mit Wodka füllte, was die Anderen mit hochgezogenen Brauen beobachteten. „Eure Lordschaft, ihr habt nach uns Gerufen? Was ist euer Wunsch?“ Auf die Knie gehend, begrüß­ten die Todesser ihren Meister höflich, hofften das dessen schlechte Laune so nicht auf sie fallen würde. „Erhebt euch... und setzt euch... ihr seit als Freunde hier, nicht als Todesser...“ Befahl Voldemort et­was rupig, bevor er sich darauf besann wer vor ihm kniete und was er von diesen wollte. Ein lang gezogenes Seufzen von sich gebend, fragte er seine Gäste ob diese ebenfalls etwas trinken wollte, ließ auch trotz der Verneinung zwei weitere Gläser Wodka erscheinen. „Warum hast du uns Gerufen Tom? Und was ist mit dir los? Du starrst doch sonst keine Löcher in die Luft...“ Hackte der Blonde leise und vorsichtig nach, da auch wenn sie als Freunde im Raum sa­ßen, er Respekt vor der Wut seines Freundes hatte. „Ich habe Aufträge für euch... und ich wünsche das ihr sie ohne Fragen zu stellen erledigt...“ Ant­wortete der Schwarzhaarige leise, konnte seinen besten Freunden einfach nicht sagen was er eben gesehen hatte und warum er so abwesend gewesen war, und wenn er schon das gesehene nicht Ver­arbeiten konnte, wie sollte dann der Schüler dies? Leicht den Kopf schüttelnd spürte Tom wieder das tiefe Mitgefühl für den Helden. Er würde wirklich alles daran setzen diesen zu Retten und aus dem Grund hatte er sich die beiden vor ihm sitzenden Todesser ausgesucht. Der Held hasste sie zwar beide, aber dem einen der Beiden würde er vielleicht Gehör schenken, al­leine weil sie eine gewisse Grundbeziehung zu einander haben. Es war merkwürdig das er überhaupt Mitleid für den schmächtigen Jungen hatte, der im Keller sei­ner Verwandten wie ein Tier angekettet war und fast jeden Tag vergewaltigt wurde, aber er konnte das nicht mehr tatenlos mit ansehen. Auch wenn sie verfeindet waren, niemand, wirklich niemand hatte das Recht einen Jungen... ein Kind zu vergewaltigen. Nichtmal jemanden so zu verprügeln stand irgendwem zu, klar hatte er als Lord auch schon oft Leu­te gequält, ihnen Flüche auf den Hals gejagt, aber nie hatte er jemandem Körperlich solche Gewalt angetan, vor allem nicht wenn doch ganz offensichtlich war, das der 'Gegner' so unterlegen war. Skeptisch die Situation beobachtend, sahen sich die beiden Todesser nochmals kurz an, bevor sie erneut zu Tom blickten, immer noch unsicher waren, was in diesen gefahren war, gut sie hatten schon öfter Befehle bekommen die sich nicht zu hinterfragen hatten, aber diese bedeuteten immer das es um den Helden ging, sollte es das sein was dem Schwarzhaarigen so zu schaffen machte? Ei­gentlich war Tom sehr ruhig was Harry anging, er hatten allen seinen Untergebenen aufgetragen sich von dem Jungen fern zu halten, gesagt er wolle den Jungen nicht mehr töten, auch wenn bisher niemand verstanden hatte woher der Sinneswandel gekommen war. „Tom... was ist los? Geht es wieder um Potter?“ Fragte der zweite Todesser ruhig nach, er hatte ei­gentlich nicht die Lust jetzt auch noch den Rest seiner Ferien damit verbringen zu müssen sich Ge­danken um den Goldjungen zu machen, Dumbledore hatte ihn schon fast jeden Tag damit behelligt und ihn deswegen 4 Wochen im Schloss gehalten, wie er sagte um ihn, vor Toms Aktivitäten bezo­gen auf den Helden, zu schützen, dabei wusste der Jüngste im Raum nur zu gut das sich Voldemort momentan gar nicht um Harry kümmerte, eher war es ihm komisch vor gekommen das Dumbledore sich nun so für den Jungen interessierte, die ganzen letzten Jahre hatte er sich einen Dreck um ihn geschert. Kurz nickend, blickte der Größte in die Gesichter seiner Gäste, sodass diese ihm nun zum ersten Mal ansehen konnte, wie erledigt er aussah und auch war, brachte es doch eine Menge Anstrengung mit sich, nicht selber an diesen Visionen kaputt zu gehen. Aus eben diesem Grund versuchte Tom sich auch in den Alkohol zu flüchten, auch wenn es nicht genug davon in seinem Manor gab um die grässlichen Dinge auszublenden. Erschrocken aufkeuchend, blickten Beide in das Gesicht ihres Freundes, konnten nicht wirklich glauben das sie Tom so menschlich sahen. So Angreifbar, irgendetwas schreckliches musste vorge­fallen sein, und dies hatte, wie beiden Vermuteten mit dem Retter- der- Zauberwelt zu tun. „Es geht um den Jungen...“ Bestätigte der Älteste kurz, bevor er sich Müde durch die Haare fuhr, sich dabei ein wenig aufrappelte um nicht mehr ganz so Schwach zu wirken. „Wie ihr beide wisst wird Potter in wenigen Minuten 17 Jahre, das heißt der berühmte Schutz von Lily Potter fällt von dem Haus seiner Verwandten... und ich will das du ihn holst Severus... Le­bend... hier her bringst...“ Erklärte er Ruhig, es viel ihm wirklich schwer nicht Hysterisch zu wer­den, wenn er alleine nur daran dachte das Harry wie ein Tier gefangen gehalten wurde. „Aber Tom... niemand weiß wo der Junge sich befindet... durch die ganzen Zauber die Dumbledore auf das Haus gelegt hat, weiß niemand wo sich das Haus befindet, geschweige denn das wir in das Haus kommen.“ Versuchte sich der Blonde Todesser, da er noch nicht verstanden hatte was das al­les sollte, aber auch Severus verstand nicht warum ausgerechnet er den Jungen holen sollte. Dieser hasste ihn, wie sollte er ihn dann lebend hier ins Manor bringen? Auf brausend ließ Tom kurz seine roten Augen auf blitzen, während er in das versteinerte Gesicht seines Gegenüber blickte. „Ich sagte das Severus ihn hier her holen wird nicht du... Und Severus weiß wie man in das Haus kommt... wo es sich befindet, wenn die Zauber von dem Haus fallen, was sie tun, sobald der Junge 17 ist, waren das nicht die Worte Dumbledores?“ Herrschte Tom den Blonden an, er hatte doch gesagt sie sollten keine Fragen stellen und nun quälten sie ihn mit eben diesen, wenn nun der dicke Mann wieder über den Helden herfiel und er dies mit ansehen musste, würde er in ziemlich große Erklärungsnot kommen, da er sich selber dieses Mitgefühl nicht erklären konnte, aber er wollte einfach nur noch dem Kleinen helfen und um so länger sie darüber diskutier­ten um so größer wurde die Gefahr das Harry nochmals missbraucht wurde. Verstört nickend, blickte der Tränkemeister zwischen seinen besten Freunden hin und her, er ver­stand immer noch nicht was sich vor seinen Augen abspielte und er konnte es absolut nicht leiden wenn man für ihn entschied oder redete, aber er wäre niemals so dumm den Auftrag von Voldemort an zu zweifeln oder zu hinterfragen. Denn Wenn Tom auch nicht oft dazu neigte seine eigenen Männer zu Quälen so tat er dies doch wann immer sie seine Befehle missachteten, von daher konnte der Blonde von Glück reden, das sie unter Freunden mit einander Sprachen und nicht Untergebene zum Meister. „Ja Tom, ich weiß wo sich das Haus befindet und ich kann es betreten wenn die Zauber von ihm fallen, sollte es wirklich so seien das die Zauber sich auflösen wenn Potter erwachsen wird...“ Erwi­derte der Schwarzhaarige unruhig, da man nie so sicher sein konnte ob das Oberhaupt des Phöni­xordens nicht noch irgendwelche Fallen für einen eventuellen Überfall eingebaut hatte. „Aber wenn nicht, wird Alarm geschlagen und innerhalb weniger Sekunden tauchen dutzende Au­roren auf und werden mich töten...“ Versuchte sich der Jüngste mitzuteilen, er verspürte nicht im geringsten die Lust sich für den Goldjungen töten zu lassen, nur weil Tom den Jungen unbedingt in die Finger bekommen wollte, wobei er auch immer noch nicht verstand warum dieser ihn nun doch unbedingt haben wollte, das alles war mehr wie Schwammig und erschien absolut keinen Sinn zu ergeben. „Ich bezweifle das dich irgendjemand daran hindern wird den Jungen zu holen Severus... nicht nach...“ Den Satz in der Luft stehen lassend, stand Tom wütend auf, er wollte das alles nicht erklä­ren, er konnte es den Beiden nicht erklären, sie würden sich selber ein Bild machen müssen. Er hat­te nicht das Recht zu erzählen was er gesehen hatte, außerdem widerte ihn der Gedanke an, auszu­sprechen was er gesehen hatte. Zischelnd zu den beiden Männern blickend, machte er einen Schritt auf diese zu, sodass beide eini­ge Zentimeter in ihren Sesseln schrumpften. „Ihr werdet tun was ich verlange und keine Wiederworte...“ Den Zauberstab drohend auf die Ge­stalten vor sich richtend, atmete Tom kurz tief durch, er hasste es, wenn man ihm nicht gehorchte, konnte aber verstehen das die Beiden sich nicht mit so wenigen Informationen zu Frieden gaben. „Und was ist meine Aufgabe Tom?“ Hackte der Mittlere leise nach, hatte verstanden das es ein großer Fehler sein würde nochmals zu widersprechen, sodass er es lieber ließ und sich anhören wür­de was der Lord für ihn vorgesehen hatte. „Du wirst alles vorbereiten, damit Severus nicht auf die Muggel stößt... Ich möchte das du noch vor Sonnenaufgang dafür sorgst das die Muggel aus dem Haus verschwinden, töte sie... es ist mir egal, aber dem Jungen wirst du kein Haar krümmen... wenn die Muggel von der Bildfläche verschwun­den sind, wirst du den Jungen aus dem Haus holen und ihn her bringen Severus... Verstanden?“ Beide Todesser streng anblickend, wartete er angespannt auf das Okay von diesen. Sicherlich war es unklug wenn sie voreilig wurden, auch wenn er lieber keine Zeit verschwenden wollte um den Jungen zu befreien, erst einmal mussten die Muggel verschwinden, die Gefahr das diese Dumbledo­re informierten war einfach zu groß. Wenn sie diese Aktion die sich im geheimen als Rettungsaktion heraus stellen würden nicht genau geplant angingen, würde er einen seiner besten Männer verlieren, und wer wusste schon was Dumb­ledore dann einfiel dem Goldjungen noch alles anzutun? Kurz zur Uhr blickend, stellte Tom fest das sie mittlerweile nach Mitternacht hatten und in Gedan­ken murmelte er ein 'Herzlichen Glückwunsch Potter' dies hatte sich der Junge wirklich verdient, auch wenn es immer noch grotesk war das er etwas für diesen Jungen empfand auch wenn es sich aufs Mitleid beschränkte. „Gut... wie du es wünscht Tom, werde wir es machen...“ Bestätigte der Blonde nach einer ganzen Weile in der sie nur nachdenklich einander angesehen hatten. Es war äußerst Merkwürdig das Tom den Helden nicht mehr Tod sehen wollte, doch sie hatten sich damit abgefunden und nie weiter nach gehackt, aber nun sollten sie die Muggel töten und den Schüler hier her ins Manor holen? Das verhalten von dem Schwarzhaarigen war nicht mehr nachvollziehbar, aber auch dieses mal versuch­ten sie die Befehle ohne genaue Informationen einfach so hin zu nehmen und sie auszuführen. Beiden war klar das aus ihrem Meister nicht mehr raus zu holen war, und das dieser keine weiteren Informationen freiwillig geben würde, vielleicht war dies aber auch besser so, da sie sonst vielleicht in Gefahr waren. Manchmal war es wirklich besser nicht zu viel zu wissen und einfach nach den spärlichen Informationen zu handeln. „Okay, dann könnt ihr beide jetzt wieder gehen... und ich dulde kein Versagen... bringt mir Potter lebend... was ihr dafür anstellen müsst ist mir egal. Das der Junge lebt hat höchste Priorität.“ Erklär­te er den verdutzen Männern nochmals eindringlich, bevor er diesen den Rücken zu wandte und so­mit zeigte, dass das Gespräch beendet war, er würde sich nun erst einmal eine ausgiebige Dusche gönnen um den gesehenen Dreck von sich zu waschen und danach eine Traumlos-Phiole schlucken um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu finden. In seiner ganzen Laufbahn als Bösewicht hatte er noch nie Reue für seine Taten gezeigt, von denen zwar nur halb so viele wirklich von ihm ausgingen wie immer behauptet wurde, oder sich sorgen um irgendjemanden gemacht, aber seit der 17 Jährige ihre Verbindung zu einander gefunden hatte, spürte er mehr wie nur deutlich Angst um den Kleinen... Hass auf die Menschen die für diese Taten verantwortlich waren, Mitleid, all jene Gefühle die er vergessen hatte, und nur weil der Junge der sein angebliches Mal auf der Stirn trug von seinen Verwandten missbraucht wurde, eigentlich sollte er froh darüber sein das jemand für ihn die Arbeit übernahm und sich des Jungen entledigte, aber er war es nicht. Er hatte das Gefühl ihm würde etwas wesentliches Fehlen, wenn der Held nicht mehr da war. Und das dieser an seinen Verletzungen und der Unterernährung bald sterben würde schien vollkommen außer Frage zu stehen. Und doch hatte er in all den Jahren, in denen seine so genannte Schreckensherrschaft bestand hielt noch nie einen Traumlostrank zu sich nehmen müssen um Schlaf zu finden. Schnell den Raum verlassend und keine weiteren Fragen stellend, sahen sich die beiden Männer, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, verwirrt an. Eine Szene wie diese hatte es noch nie gegeben und obwohl Tom doch ziemlich angetrunken war, waren seine Befehle klar und deutlich gewesen, sodass kein Zweifel an dem bestand was der Lord wollte und doch dieses Verhalten war sehr sonderbar gewesen. „Hast du Tom je so gesehen? Er sah ja schrecklich aus, wie lange er wohl nicht mehr geschlafen hat? Und dann sein plötzlicher Sinneswandel... Das ist doch nicht mehr normal Severus...“ Flüsterte der Ältere leise, da es immer noch die Möglichkeit gab das Tom sie hörte. „Nein... so hab ich ihn auch noch nie gesehen, aber freu dich doch, du hast den leichteren Job...“ Gab der Schwarzhaarige brummend von sich, da er nicht verstand was der Blonde wollte, hätte der Schwarzhaarige ihm aufgetragen die Muggel zu töten er hätte mit Freuden diesen Auftrag angenommen, egal woher der Sinneswandel kam. Es war eh besser sich nicht mit dem Lord anzulegen wenn dieser etwas so unbedingt wollte wie nun eben den Helden. „Ich muss Potter aus dem Haus seiner Verwandten holen und wenn Dumbledore irgendeinen Zauber auf dem Haus hat der uns unbekannt ist, dann bin ich schon Tod bevor ich das Haus betreten habe... Und wozu? Nur um Potter mal wieder den Arsch nach zutragen... Aber wir sollten gehen Lucius... du musst noch einiges vorbereiten und ich sollte mich schon mal darauf vorbereiten doch noch durch irgendwelche Zauber überrascht zu werden...“ Beschwerte sich der Kleinere leise, er fand er hatte definitiv die schlechteren Karten in diesem Plan. Aber im Stillen fragte sich Severus auch, was mit ihrem Freund los war und warum dieser bezweifelte das sich weitere Sicherheitszauber auf dem Haus befanden. Irgendetwas musste vorgefallen sein, das Toms Interesse für den Jungen wieder geweckt worden war, aber eigentlich sollte es ihm egal sein, wenn der Junge erst mal im Manor war ging von diesem absolut keine Gefahr mehr aus. Bisher wusste Severus ja auch noch nicht in welchem Zustand er den Schüler vorfinden würde und das von diesem sicherlich keine Gefahr mehr ausging. Wimmernd halb auf dem Boden hängend, blickte der Held mit leeren Augen auf seinen Körper, Vernon war in den letzten Stunden sehr ungehalten gewesen und hatte ihm wahrscheinlich mehr Wunden in dieser Zeit zugefügt wie in den vergangenen Wochen, und noch immer wollte Harry am liebsten vor Scham sterben. In der letzten Woche hatte er den Glauben an Albus Dumbledore verloren, als er dessen Stimme im Flur vernommen hatte, denn im Gegensatz zu Vernons Annahme das er wieder einmal Ohnmächtig geworden war, nach der letzten Vergewaltigung hatte er jedes kalte Wort über sich gehört, und die Hoffnung war wie durch einen Schlangenbiss aus ihm raus gesaugt das Dumbledore gekommen war um ihn zu retten. Nun fragte sich der Schwarzhaarige immer wieder was er getan hatte um das zu ertragen, und warum Dumbledore so kalt war und in Auftrag gegeben hatte, das sein Onkel ihn missbrauchte, hatte er den Weißhaarigen doch immer einen Großvater angesehen und bewundert. Und dieser hatte ihn mit voller Absicht in diese Hölle geschickt und alles geplant. Er hatte doch niemandem was getan und besaß auch keine besonderen Fähigkeiten wie ihm immer wieder nachgesagt wurde, sonst hätte er sich diesen Alptraum ersparen können, dafür klang allerdings das Angebot von Voldemort ziemlich verführerisch in seinen Ohren. Er war bereit zu sterben. Bei ihrer nächsten Begegnung, die sicherlich nach den Ferien, wenn er zurück nach Hogwarts musste anstehen, Dumbledore würde schon dafür sorgen das sie einander wieder Trafen. Nur damit er seine Aufgabe endlich erfüllte und die Welt von dem Monster befreite, wobei sich Harry ernsthaft fragte ob Voldemort wirklich solch ein Monster war, die Folter die dieser ihm bereitet hatte war wie ein Kitzeln im Vergleich zu dem was er in diesem Haus erlebt hatte. Die Tränen nicht mal mehr bemerkend, lehnte der Schwarzhaarige seinen Kopf gegen die Wand und starrte mit leerem Blick an die Decke, während er immer wieder ein leises „Warum“ zwischen den Schluchzern hauchte, bevor ihn endlich der Schmerz übermannte und ihm sämtliche Sinne raubte, bestand sein ganzer Körper doch nur noch aus Schmerz. Sich nicht gegen die Dunkelheit wehrend, glitt der Retter- der- Zauberwelt in die wohltuende Ohnmacht, und wurde von dem Gedanken erfüllte das er am besten nicht wieder aufwachte. Ein einziger weiterer Tag in der er diese Pein über sich ergehen lassen musste und er würde sich den Kopf einschlagen, er fand das es überhaupt schon ein wunder war, das er den großen Blutverlust und all die Entzündungen überlebte. Kapi 6 ist schon in Mache... Allerdings stellen sich ein paar Fragen ^^ Wird Severus Harry retten können? Wird Vernon sterben? Was passiert mit Dumbledore? Das und noch mehr im nächsten Pitel!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)