Uchiha's Sakura von Rada ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Selbst nach einem langen Nachtritt saß Sasuke noch kerzengrade auf seinem Pferd. Er mochte nicht an die Braut denken, die ihn am Ende dieser Reise erwartete. Eigentlich schon seit drei tagen. Seine Schwägerin, Sayuri, hatte ihm mit reichlich ungalanten Worten gesagt, was sie von einem Mann hielt, der weder zu seinen Hochzeit erscheinen noch sich die Mühe machte, eine Botschaft vorauszuschicken, die seine Verspätung bedauerte. Doch trotz Sayuris harten Worte und der Erkenntnis, welchen Schimpf er seiner zukünftigen Frau antat, hatte er sich nur schweren Herzens zum Aufbruch entschließen können. Die schöne Frau seines Bruders Itachi, war die Treppe runtergefallen und hatte dabei das so heiß ersehnte Baby verloren, das sie unter ihrem Herzen trug. Tagelang schwebte sie zwischen Leben und Tod. Und als sie erwachte, galt ihre Sorge, typischerweise einem anderen und nich ihr selbst. Sasuke hatte seinen Hochzeitstermin vergessen und nicht einmal an seine Braut gedacht. Nun, drei Tage später, fuhr sich Sasuke mit der Hand durch sein dichtes schwarzes Haar. Er wollte bei seinem Bruder Itachi bleiben. Sayuri war ihm deswegen böse. Ihr Sturz war kein unglücklicher Zufall gewesen, sondern das Werk von Itachis früherer Mätresse, Miori Yakushi. „Sasuke-sama.“ Sasuke zügelte sein Pferd und drehte sich zu seinem Knappen um. „Die Wagen sind weit hinter uns. Sie können bei dem Tempo nich mithalten.“ Sasuke nickte und lenkte wortlos sein Pferd zu einem flachen Strom, der neben der Fahrspur herlief. Er stieg ab, stützte auf ein Knie und bespritzte sein Gesicht mit kaltem Wasser. Es gab noch einen Grund, weshalb Sasuke nicht zu dieser Reise zu seiner Braut aufbrechen wollte, die er noch nie gesehen hatte. Der König wollte die Uchihas für jahrelange treue Dienste belohnen, indem er den zweitgeborenen Bruder mit einen reichen Hochländerin vermählte. Eine Ehre, für die Sasuke nur dankbar sein sollte, es aber nicht war. Nich nach alldem was er über sie gehört hatte. Sie war, kraft eigener Rechte, die Herrin eines mächtigen Klans. Verdammnis allen Schotten für ihren absurden Glauben, es könne auch eine Frau so intelligent und kräftig sein, Männer anzuführen. Ihr Vater hätte sich statt einer Frau einen jungen Mann als Erben aussuchen sollen. Er schnitt eine Grimasse bei der Vorstellung, was für eine Frau ihren Vater dazu verleitet haben konnte, sie zum Oberhaupt eines Klans zu berufen. Sie musste mindestens vierzig Jahre alt sein, ihre Haare so grau wie Stahl, ihr Körper noch stämmiger als seiner. In der Hochzeitsnacht würden sie sicherlich darum ringen, wer der Stärkere war-und er würde verlieren. (na der hat Probleme xD) „Sasuke-sama“, sagte der Schildknappe, “Ihr seht krank aus. Vielleicht war der lange Ritt zu anstrengend für Euch.“ „Nicht der lange Ritt schlug mir auf den Magen.“ Sasuke erhob sich langsam und geschmeidig. Seine kräftigen Muskeln erfüllten den Stoff seines Gewandes. Er war groß, überragte seinen Knappen wie ein Turm, und sein Körper war mager und abgehärtet von jahrelangen anstrengenden Übungen. „Lass uns wieder zu den Pferden gehen. Die Wagen werden uns später folgen. Ich will meine Hinrichtung nicht länger aufhalten.“ „Hinrichtung, Sasuke-sama ?“ Sasuke erwiderte nichts darauf. Er musste noch viele Stunden auf dem Pferderücken verbringen, ehe er dem Grauen begegnete, das ihn in der massigen, unförmigen Gestalt von Sakura Haruno erwartete. (na wenn der wüsste xDDDD) Kapitel 1: Keine verschmähte Braut !! ------------------------------------- Keine verschmähte Braut!!! Hallo Leutz.Dies hier ist meine erste FF,also büüüdde,seid nich streng zu mir.Die Idee hab ich aus den Schundromanen meiner Omi. *hihi* Tja Sakura ist jetzt einfach mal eine Schottin und Sasuke ein Engländer, es werden nur die Namen beibehalten ( und Aussehen). Ihr wisst ja, dass es früher einen Krieg, England gegen Schottland, gegeben hat, also die Geschichte passiert eben in der Zeit dieses Krieges. Und Sakura ist eine Schottin und sie lebt im Hochland (ich hoffe ich konnte es euch erklären hähä *zum himmel bet*)Viel Spaß noch beim lesen!! „blabla“=> jemand redet blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. blabla => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 1 Sakura Haruno stand am Fenster des englischen Herrenhauses und sah in den Hof hinunter. Der Flügel stand offen, die Sommersonne schien warm ins Zimmer, ind sie lehnte sich ein wenig vor um frische Luft einzuatmen. Einer von den Soldaten unter ihr bemerkte es und grinste frech zu ihr hinauf. Rasch trat sie wieder zurück, packte den Fenster Flügel und warf ihn zu. Wütend drehte sie sich um. „Diese Schweine!“ fluchte sie leise. Doch ihre Stimme war sanft und schwermütig wie das Hochland, über dem Nebel gebreitet liegt. (Poesiiiiiiiiii) Sie war eine gefangene, in Gewahrsam jener Männer im nördlichsten Grenzland, die sie immer gehasst hatte. Die Engländer waren ihre feinde. Sie war dabei gewesen, als sie ihren Vater und seine drei Vasallen töteten. Sie hatte mit ansehen müssen, wie ihr Bruder in dem vergeblichen Versuch, es den Engländern mit gleicher Münze heimzuzahlen, fast dem Wahnsinn verfallen wäre. Ihr ganzes Leben lang hatte sie mitgeholfen , die Mitglieder ihres Klans mit Kleidung und Nahrung zu versorgen, weil die Engländer ihre Ernte vernichtet und ihre Häuser niedergebrannt hatten. Vor einem Monat hatten die Engländer sie gefangen genommen. Sie lächelte bei der Erinnerung an die Wunden, die sie und ihre Männer den Soldaten zugefügt hatten. Doch schließlich musste sie sich der Macht des Königs beugen, es war sein befehl der sie hier festhielt. Er wollte Frieden stiften und deshalb einen Engländer zum Chef des Klans Haruno(hähä) ernennen. Er glaubte das erreichen zu können, indem er sie mit einem seiner Vasallen verheiratete. Sie drehte sich rasch zur Tür als Inuki zu knurren anfing. Inuki war ein irischer Wolfshund, der größte Vertreter seiner Rasse, schlank, aber sehr kräftig, mit einem Fell, das sich anfühlte wie Wolle aus Stahl. Ihr Vater hatte ihn von einem Reisenden, der wohl aus Irland kam, gekauft. Nagare hatte vor den Hund zum Schutzhund seiner Tochter ausbilden zu lassen. Doch das war nicht nötig gewesen, weil Inuki und Sakura auf Anhieb unzertrennliche Freunde wurden. Und Inuki hatte mehr als einmal bewiesen, dass er bereit war, für seine Geliebte Herrin sein Leben zu opfern. Sakura beruhigte sich sofort, als der Hund wieder verstummte. Das war das Zeichen, dass ein Freund sich der Tür näherte. Sakura sah erwartungsvoll auf. Tsunade kam ins Zimmer. Tsunade war eine Frau mit einem bemerkenswerten Aussehen, sah aber auch nicht mehr so jung aus(gomen Tsunade). Ihre Augen waren wie schwarzes Glas, deren durchbohrender Blick mehr sah als nur die Oberfläche eines Menschen. Ihr kleiner Wuchs und ihre Geschmeidigkeit nützte sie oft zum Vorteil ihrer Herrin aus, wenn sie unbemerkt durch eine Menge schlüpfte und Augen und Ohren aufsperrte. Tsunade bewegte sich lautlos durchs Zimmer und öffnete wieder das Fenster. „Nun?“ forschte Sakura. „Sie lachten nur, als Ihr das Fenster zugeworfen habt. Sie sagten, sie wollten Euch gern für Eure entgangene Hochzeitsnacht entschädigen.“ Sakura wandte sich schnell von der alten Frau ab. „Ihr liefert ihnen zu viel Stoff zum Klatschen. Ihr solltet den Kopf hochhalten und sie gar nicht beachten. Es sind nur Tiefländer, aber Ihr seid eine Haruno.“ Sakura wirbelte herum.“ Ich brauche keine Belehrungen, wie ich mich zu verhalten habe!“ schnaubte sie. Inuki trat an ihre Seine, als er ihre Aufregung spürte. Sie vergrub die Finger in seinem Fell. Tsunade lächelte nur. Sie hatte Sakura auf den Armen gehalten, als sie geboren wurde. Sie hatte sie auf ihren Armen gewiegt, als sie zusehen musste, wie ihre Mutter starb. Sie hatte ihr eine Amme besorgt, die sich um die Kleine kümmerte, bis sie sechs Jahre alt war und ihr Vater die Erziehung übernahm. Nun betrachtete sie voller Stolz ihr Mündel, das inzwischen fast Zwanzig war. Sie war ziemlich groß, für eine Frau, und so rank und schlank wie eine Weidengerte. Sie trug keine Kopfbedeckung wie die Engländerinnen, sondern ließ ihr rosernes Haar in üppigen Wellen über ihren Rücken fließen. Sie war nach der englischen Mode gekleidet; doch die Farben waren der schottischen Kleidung enthalten (versteht man das??) Der viereckige Halsausschnitt saß straff über den Brüsten und brachte ihre sanften Rundungen vorteilhaft zu Geltung. Das Kleid lag bis zu den schlanken Hüften wie eine Haut auf ihrem Körper und bauschte sich dann mit reichen Faltenwurf. (Die Leute hier sind so gekleidet wie die Leute sich eben im hähä) „Gefalle ich dir so besser?“ fragte Sakura schroff, noch gereizt von dem Streit, den sie wegen des Kleides hatten. Sie hatte Hochland-Kleidung bevorzugt. Doch Tsunade hatte sie überredet, ein englisches Kleid anzuziehen, um ihre Feinden keinen Anlass zu geben, sie wegen ihrer >barbarischen Mode< zu verspotten. Tsunade ließ ein trockenes Kichern hören. „Schade, dass kein Mann Euch heute Nacht aus diesem Gewand wickelt.“ „Kein Engländer!“ zischte Sakura. „Vergisst du das so schnell? Ist das Blut meines Vaters vor deinen Augen bereits verblasst?“ „Ihr wisst, dass es nich so ist“, gab Tsunade ruhig zurück. Sakura ließ sich auf die Fensterbank fallen und fuhr mit den Finger über die reiche Goldstickerei. Das Kleid hatte sie viel gekostet, das sie lieber für ihren Klan ausgegeben hatte. Doch sie wusste auch, dass ihr Klan sich nicht von Engländern beschämen lassen wollte, und deshalb hatte sie Kleider gekauft, auf die selbst eine Königin stolz sein konnte. Nun sollte dieses Gewand ihr Hochzeitskleid sein. „Nicht doch!“ wie Tsunade sie zurecht,“ verderbt nich das Kleid aus Wut auf einen Engländer, der vielleicht nich ohne Grund seinen Hochzeitstermin versäumte.“ „Was kümmert es mich, wenn er gar nicht kommt? Ich hoffe, er liegt mit durchgeschnittener Kehle in einem Graben und verrottet.“ Tsunade zuckte mit den Achseln.“ Dann suchen sie einen anderen für euch aus. Was hilft also, wenn dieser stirbt? Je früher Ihr Euren englischen Gatten bekommt, desto eher können wir ins Hochland zurückkehren.“ „Du hast leicht reden!“ fauchte Sakura. „Du musst ihn ja nicht heiraten und … und …“ In Tsunades dunklen Augen funkelte es:“ Und mit ihm zu Bett gehen? Ist es das was Euch stört? Ich möchte da gern mit Euch tauschen, wenn ich könnte. Glaubt Ihr, dieser Sasuke Uchiha entdeckte den Unterschied, wenn ich zu ihm ins Bett schlüpfte?“ (xDDDDDD) „Was weiß ich von Sasuke Uchiha, außer dass er mich hier im meinem Hochzeitskleid warten lasst und mich zum Gespött dieser Männer dort draußen macht?“ Sie sah zur Tür. “Käme er jetzt ins Zimmer – so wahr wie ich hier stehe, ich würde ihn mit einem Messer empfangen!“ Tsunade lächelte. Nagare Haruno hätte seine Freude an seiner Tochter gehabt. Auch in der Gefangenschaft bewahrte sie ihren Stolz und ihren Mut. Sakura war eine außergewöhnliche Schönheit. Ihre Haare hatten genauso eine Farbe wie der Sakurabaum zu seiner Blütezeit- danach wurde sie ja auch benannt , ihre Augen so grün wie das Laub an den Bäumen, durch welches das Sonnenlicht strahlte. Dieser Kontrast war ungemein reizvoll, und oft waren die Leute, besonders die Männer, sprachlos, wenn sie Sakura sahen. Ihre Wimpern waren lang und kräftig, ihre Haut zart und leicht getönt, und ihre Lippen dunkelrot über dem zarten Kinn, das in ihre Mutter erinnerte. Ihr kam eine Idee und sie lächelte dabei. „Hilf mir aus diesem Kleid heraus“, sagte sakura. „Was habt ihr vor?“ fragte Tsunade, während sie die Haken im Rücken löste. „Ihr habt einen Blick wie eine Katze, die einen Sahne Topf entdeckt hat.“ „Du fragst zuviel. Bring mir das grüne Brokatkleid. Die Engländer sollen rasch erfahren, dass Schottinnen(hähä) aus festeren Stoff gemacht sind, wenn sie glauben, ich säße als verschmähte Braut im Zimmer und heulte mit die Augen aus.“ Obwohl sie eine Gefangene war und schon über einen Monat hier festgehalten wurde, konnte sie sich frei im Haus von Sir Kakashi Hatake(xDDDDDDD tja ahm „Sir“ heißt etwa „Ritter“) bewegen. Sie brauchte nur eine Eskorte, falls sie ausreiten vermochte. Haus und Grundstück wurden streng bewacht. Der König hatte ihren Klan wissen lassen, dass sie hingerichtet würde, falls man sie zu befreien versuchte. Der Klan hatte erst vor kurzem den Tod von Nagare Haruno erlebt. Also zogen sie sich in die Wälder an der Grenze zwischen England und Schottland zurück, behielten aber das Gefängnis seiner Klanchefin im Auge. Während sie langsam die Treppe hinunterging dachte sie nach. Nagare Haruno hatte sie zur Nachfolgerin bestimmt, und sie wäre lieber gestorben, als diesen englischen Hund zu heiraten, den der Kaiser ihr schickte. Doch ihr Tod hätte schlimme Konsequenzen für ihren Klan. Starb sie ohne Nachfahren, würde eine blutige Fehde entbrennen, wer an ihrer Stelle Oberhaupt des Klans werden sollte. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Tjaaaa……ähemm………ist ein bissel zu lang geraten glaub ich! Ist bis jetzt noch nicht viel bekannt.Ich hoffe dass es euch gefallen hat.Hoffe es ist auch nich langweilig hähä. xD Ich freue mich schon auf das Aufeinender treffen der beiden, hähä. Bis zum nächsten Mal ciao eure Suzuna_kichi PS:büüüüüddee schreibt ein kommi. *verbeug verbeug* Kapitel 2: Kein Bräutigam weit und breit, aber dafür ein verlogener Verehrer! ----------------------------------------------------------------------------- Kein Bräutigam weit und breit, aber dafür ein verlogener Verehrer! Hallihallo! Da bin ich wieder! Viel Spaß beim lesen!! Echt sorry dass es so lange gedauert hat! *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 2 Als Sakura die Treppen hinunterschritt hörte sie die stimmen der Männer unten. „Ich wusste schon immer, dass die Uchihas gerissene Leute sind“, sagte ein Mann lachend, der, von einem dicken Teppich verborgen einige Schritte von ihr entfernt war. „Der Älteste heiratete die Kigai-Erbin, und kaum hat er ihr das Ehebett aufgewärmt, als ihr Vater schon stirbt und er seine Grafschaft erbt.“ „Und nun tritt Sasuke in seines Bruders Fußstapfen. Diese Sakura ist nicht nur schön, sondern bringt auch viele Hundert Morgen Land mit in die Ehe, “ „Ihr könnt sagen, was ihr wollt“, sagte ein dritter,“ ich beneide diesen Sasuke nicht, Die Frau ist prächtig, doch wie lange mag er sie genießen? Ich hab schon mal persönlich gegen Schotten gekämpft. Sie sind halbe Tiere, sage ich euch. Und ihre Kampfsweise ist wie die der Raubtiere. Sie sind wild und grausam.“ „Und wie ich hörte stinken ihre Frauen zum Himmel“, sagte der Mann, der zuerst gesprochen hatte. „Bei dieser rosahaarigen Sakura hielt ich mir gern die Nase zu.“ Sakura rückte einen Schritt vor, ein böses Fauchen auf den Lippen, als eine hand ihren Arm festhielt. Sie sah hoch und blickte in das Gesicht eines hübschen jungen Mannes mit dunklen Augen (Nein das ist nich Sasuke) „Ihr erlaubt, Mylady“, sagte er leise und trat zwischen die Männer. „Habt ihr nichts Besseres zu tun wie alte Weiber? Ihr redet von dingen die ihr nicht versteht.“ Er sprach im Ton eines Höhergestellten. Die drei Männer sahen ihn betroffen an. „Nanu,“ sagte einer, “was ist denn auf einmal mit dir los, Kabuto?“ Und da sah er Sakura die hinter Kabuto stand. „Sasuke sollte sich lieber beeile, sonst stiehlt man ihm noch sein Eigentum“, sagte einer von den anderen lachend. „Verschwindet!“ befahl Kabuto. „Kommt, wir gehen nach draußen. Dort ist es kühler… „ sagte einer der drei verdrossen. Als die drei in den Hof gegangen waren, wandte sich Kabuto Sakura zu. “Darf ich mich für dieses Benehmen meiner Landsleute bei euch entschuldigen? Ihr Benehmen ist der Ausdruck ihrer Ignoranz. Sie meinen es nich so .“ Sakura funkelte ihn an. „Ich furchte, Ihr seid der Unwissende. Oder haltet ihr etwa das Morden meiner schottischen Landsleite nicht für eine Sünde?“ „Verzeihung, aber ihr sein nicht gerecht zu mir. Ich habe wenige Männer getötet, in meinem Leben. Und ein Schotte gehört gewiss nich dazu.“ „Darf ich mich vorstellen? Ich bin Yakushi Kabuto.“ Er nahm seine Kopfbedeckung ab und verneigte sich tief vor ihr. „Und ich, Sir, bin Sakura Haruno, eine Gefangene der Engländer und seit kurzem eine verschmähte Braut.“ Sie gingen in den Garten. Kabuto lud sie sogleich ein am nächsten morgen mit ihm auszureiten, womit sie einverstanden war. Drei stunden später kehrte Kabuto zu seinem Gemach im Ostflügel des Herrenhauses zurück. Er Fand seinen Pagen dort schlafend vor. Kabuto gab ihm den Auftrag einen alten Schotten zu finden, der sich irgendwo im Anwesen rumtreibte und sich besoff. Genauso befahl er ein Fass Bier in sein Gemach zubringen. Als beide Gewünschten anwesend waren (gemeint sind das Fass und der Schotte), begann Kabuto mit seiner Ausfrage. Der alte Mann hieß Tam, und war bereits halb betrunken. „Was wünscht der werte Herr von mir?“ fragte er lallend. Der Mann war nur mit einem langen Hemd, das über den Hüften gegurtet war, bekleidet. Knie und Beine blieben unbedeckt. (so wie es halt bei den Schotten üblich war) Kabuto musterte den barbarischen Aufzug des Mannes mit einem kurzen, verächtlichen Blick. „ Ja ich möchte etwas über Schottland wissen.“ Kabuto füllte sich einen Becher mit Bier und forderte Tam auf, sich ebenfalls zu bedienen. “Ihr meint, wo das Gold versteckt ist? Wir sind ein armes land, Mylord. Wir…“ „Ich möchte keine Predigten hören. Lügen kannst du einem anderen erzählen. Du sollst mir sagen, was ein Mann, der die Chefin eines Klans heiratet, wissen muss.“ „Es ist nicht einfach, von den Klanmitgliedern akzeptiert zu werden“, murmelte Tam. Kabuto nahm dem Schotten den Becher weg. “Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt, Willst du meine Fragen beantworten, oder die Treppe hinunterfliegen?“ Tam blickte sehnsüchtig auf den Becher in der Hand des Lords. „Ihr müsst ein Haruno werden.“ Er sah zu Kabuto hoch. “Ihr wollt doch, dass ich von diesem Klan spreche, oder?“ Kabuto nickte kurz. „Ihr müsst den Namen des Klanchefs annehmen, oder die Männer werden Euch nie als einen der Ihren betrachten. Ihr müsstet Euch wie ein Schotte kleiden, oder die Männer lachen Euch aus. Ihr müsst das Land und die schotten lieben.“ Kabuto hielt den Becher etwas tiefer. „Und wie steht es mit der Frau? Was muss ich tun um sie zu besitzen?“ „Sakura denkt nur an das Wohl ihrer Leute. Wenn ihr die Frau davon überzeugt, dass Ihr es gut meint mit ihren Leuten, habt Ihr sie gewonnen.“ Kabuto gab ihm den Becher zurück. „Ich will noch mehr wissen. Was ist ein Klan? Warum wurde eine Frau zu seiner Chefin ernannt? Wer sind die Feinde dieses Klans? „Reden macht durstig.“ „Du kannst soviel trinken, wie du kannst, solange du meine fragen beantwortest.“ Tsunade half Sakura in ihr weiches braunes Samtkleid, während sie mit düsterer Stimme vor Engländern warnte, die ihr Geschenke machten. „Ich will doch nur mit ihm Ausreiten“ „Ja, und was für eine bescheidene Gagengabe erwartet dieser Kabuto von Euch? Er weiß doch, dass ihr einen anderen Mann heiraten sollt.“ „Wirklich?“ erwiderte Sakura schroff. “Und wo ist mein Bräutigam? Soll ich noch einen Tag in meinem Hochzeitskleid am Fenster sitzen und auf ihn warten?“ Tsunade zog die Falten am Rücken glatt und schob Sakura aus dem Zimmer. Kabuto begrüßte sakura lächelnd. Sie gab das Lächeln zurück. Sakura trieb das Pferd zu einer schnelleren Gangart an. Inuki blieb ihr mit langen, weiten Sprüngen zur Seite. Kabuto sah sich kurz nach den Männern um, die zu seiner Begleitung gehörten. Drei- zu seinem persönlichen Schutz, zwei waren Knappen, und dahinter kam das Packpferd mit den Speisen und dem Tafelgerät. Sakura war eine ausgezeichnete Reiterin, und zweifellos der Wald voller Klansmänner, die nur darauf warteten, ihr zur Flucht zu verhelfen. Er gab seinen Männern das Zeichen, zu ihm aufzuschließen. Sakura trieb ihr Pferd an. Der Wind in ihren Haaren, das Gefühl der Freiheit, waren wie eine Erlösung für sie. Als sie den Fluss erreichte, sprang das Pferd über das Wasser hinweg, als habe es Flügel. Am anderen Ufer zügelte sie das Tier und sah sich um. „Lady Sakura“, rief Kabuto „seid ihr wohlauf?“ Kabuto näherte sich mit seinen Männern dem Fluss. „Natürlich“, lachte sie. Sakura klopfte dem Pferd anerkennend den Hals. „Ihr habt mir einen Schrecken eingejagt. Ihr hättet Euch das Genick brechen können. Sie lachte glücklich. „Eine Schottin bricht sich nicht so leicht den Hals, wenn sie auch einem Pferd sitzt.“ Kabuto streckte die Arme in die Höhe, um ihr vom Pferd herunterzuhelfen. Da sprang Inuki plötzlich zwischen die beiden, entblößte seine Zähne und ließ ein tiefes Knurren hören. Kabuto wich instinktiv vor dem Hund zurück. „Inuki!“ Der Hund gehorchte seiner Herrin sofort, behielt Kabuto aber immer wachsam im Auge. „Er wollte mich beschützen“, sagte sakura. „Er mag nicht, dass mich jemand anfasst.“ „Ich werde mir das für die Zukunft merken“, sagte Kabuto, während er Sakura vorsichtig beim Absteigen half. Dann schnalzte er mit den Fingern, und seine Pagen trugen zwei, mit rotem Samt gepolsterte Sessel herbei. „Bitte, Mylady“, sagte Kabuto einladend. Einer aus Kabutos Gefolge trat vor und spielte auf einer Laute. Sie schloss für einen Moment die Augen. „Habt Ihr Heimweh, Mylady?“ fragte Kabuto. „was wisst Ihr schon, wie es einem Schotten zumute ist, der sich nach seiner Heimen sehnt. Dazu müsstet Ihr im Hochland geboren sein.“ „Meine Großmutter war Schottin. Vielleicht gibt mir das eine gewisse Berechtigung, Euch diese Frage zu stellen.“ (was ein Lügner!!! A****geige!! Der hat doch alle Einzelheiten von Tam!! Und die fällt auch noch drauf ein!) Ihr Kopf ruckte ich die Höhe. „Ihre Großmutter? Wie war ihr Name?“ „Sie war eine Kasumi.“ Sakura lächelte. Es tat ihr wohl, wenigstens ihr vertraute Namen zu hören. “Kasumi, das ist ein guter Klan.“ „Ja ich verbrachte viele Abende auf ihren Knien, während sie mir Geschichten aus Schottland erzählte.“ „Und was für Geschichten hat sie Euch erzählt?“ fragte Sakura vorsichtig. „Sie war mit einem Engländer verheiratet und verglich oft die Sitten und Gebräuche beider Länder. Sie sagte, die Schotten seien gastfreundlicher und schickten die Frauen nicht in ein anderes Zimmer, weil sie zu dumm seien für Männersachen, wie das die Engländer tun. Bei den Schotten seien Männer und Frauen gleichberechtigt.“ „Ja“, sagte Sakura ruhig, „das stimmt. Mein Vater ernannte mich zum Chef.“ Sie hielt kurz inne. „Wie behandelte Euer Großvater seine schottische Frau?“ „Mein Großvater lebte eine weile in Schottland. Er wusste, dass meine Großmutter eine kluge Frau war. Er entschied nichts, ohne sie erst um Rat zu fragen.“ „Und Ihr habt eine zeit bei Euren Großeltern gelebt?“ „Fast mein ganzes Leben verbrachte ich bei ihnen. Meine Eltern starben, als ich noch ganz klein war.“ „Und was haltet Ihr heute von dieser englischen Art, eine Frau zu behandeln? Inzwischen habt Ihr sicher gelernt, dass Frauen nur für das Bett taugen und zum Kindergebären.“ Kabuto lachte hell auf. „eine Auffassung, für die der Geist meiner Großmutter aus ihrem Grab steigen und mich ohrfeigen würde.“ Nüchterner führte er fort. „Sie wollte mich mit der Tochter einer wohlhabenden Familie verheiraten, doch das Mädchen ist gestorben, noch vor den vereinbarten Hochzeitstermin. Ich wuchs mit dem Namen Kasumi auf.“ „Wie?“ rief sie betroffen. Kabuto sah sie verwundert an. „Es stand im Heiratsvertrag, dass ich ein Kasumi zu sein habe, um in ihrem Klan willkommen zu sein.“ „Und habt Ihr Euch dem gefügt? Ich sagte zu Sir Kakashi(hähä), dass mein Mann ein Haruno werden müsse, doch er meinte, dass sei unmöglich, kein Engländer würde seinen guten alten Namen aufgeben, um einen barbarischen schottischen dafür einzutauschen.“ Kabutos Augen blitzten wütend auf. „Sie verstehen es einfach nicht! Verdammnis den Engländern! Sie glauben, nur ihre Lebensart wäre die richtige. Sogar Franzosen …“ „Die Franzosen sind unsere Freunde“, unterbrach ihn Sakura. „Sie verwüsten nicht unsere Felder oder stehlen unsere Rinder, wie die Engländer das tun.“ „Rinder“, sagte Kabuto lächelnd. „Das ist auch so ein Thema. Züchten die Hyuugas immer noch so fette Ochsen?“ Sakura holte tief und heftig Luft. „Klan Hyuuga ist unser Feind.“ „Zugegeben“, fuhr er lächelnd fort, „und trotzdem ist das Roastbeef von einem Hyuuga-Rind saftiger als jedes andere. So empfand ich es. Seid Ihr einer anderen Meinung?“ Sie konnte ihn nur stumm anstarren. Die hyuugas waren seit Jahrhunderten ihre Feinde. „Natürlich kann sich manches geändert haben, seit meine Großmutter als Hochland-braut nach England kam. Damals war der Lieblingssport junger Männer eine Rinderjagd in mondhellen Nächten.“ Sakura lächelte wieder. „Daran hat sich nichts geändert.“ Kabuto schnalzte mit den Fingern. „Wollt Ihr jetzt eine kleine Stärkung zu Euch nehmen? Der Küchenchef von Sir Kakashi(xD dabei muss ich immer lachen xD) , ein Franzose, hat uns ein wahres Festmahl vorbereitet.“ Sie konnte nur noch staunen. Zum ersten Mal in ihrem leben war sie einem Engländer begegnet, der bereit war, sich mit den Gepflogenheiten ihrer Heimat auseinenderzusetzen und die Sitten und Gebräuche der Schotten zu verstehen. (na da wirste dich noch schneiden Mädel! Ja ich weiß ich bin fies!! Die arme Sakura .Aber das verhasste Ehemännchen wird sich gut um sie kümmern.) „Sagt mir, Lord Kabuto, was haltet Ihr von unseren Klansystem!“ Kabuto wischte sich die Krümmel von seiner Kleidung. Er gut vorbereitet auf ihre fragen. Sakura stand wieder in dem Zimmer, in dem sie einen Monat lang viel zu viel Zeit verbracht hatte. „Er ist nich so wie die anderen Männer“. Sagte sie zu Tsunade. Tsunade verzog ihr Gesicht: „Ihr gingt heute Morgen mit einem hass auf alle Engländer von mir weg, und kommt zurück, um mir das Loblied auf einen Engländer vorzusingen. Was hat dieser Mann getan, um dich zu behexen? Er hat von seiner schottischen Großmutter erzählt! Und dass er den König bitten wollte, die Überfälle auf die schotten einzustellen. Worte, nichts als Worte!“ Sakura setzte sich auf die Fensterbank. „Verstehst du denn nicht, dass ich nur das Beste für mein Volk will? Wen ich schon gezwungen werde, einen Engländer zu heiraten, warum nicht einen, der fast wie ein Schotte ist und auch so denkt?“ „Ihr habt keine Wahl in dieser Sache!, sagte Tsunade wütend. „Der Gatte ist Euch vorgeschrieben! Und seht Ihr nicht, was für eine Kostbare Beute Ihr für einen mann bedeutet? Junge Leute würden das Blaue vom Himmel herunterlügen, damit sie einer hübschen faru unter die Röcke kommen Könnten. Und wenn diese Röcke auch noch mit Perlen bestickt sind, bringen sie sich dafür fast um.“ „Willst du damit sagen, dass er mich belügt?“ „Woher soll ich das wissen? Ich habe diesen Mann eben erst gesehen. Aber Sasuke Uchiha hab ich noch nicht gesehen. Vielleicht hat er eine schottische Mutter. Vielleicht kommt er mit einem schottischen Umhang über der Schulter und einem Dolch in Gürtel. Wer weiß?“ „So viel kann ich nicht erwarten“, sagte Sakura seufzend. “Nicht einer unter tausend Engländern würde meinen Klan so gut verstehen wie Kabuto Yakushi.“ Sie erhob sich von der Bank. „Aber du hast recht. Ich will Geduld haben. Vielleicht ist dieser Uchiha einmalig (JA ist er!) – ein Mann, der an die Schotten glaubt.“ „Hoffentlich erwartet Ihr nicht zu viel“, sagte Tsunade. „Hoffentlich hat Kabuto Eure Hoffnungen nicht zu hoch getrieben.“ *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Jaaaa das zweite Kapitel ist da Ich danke allen die meine FF lesen!! *hinbeug* Übrigens im Nächsten kapitel kommt der liebe Sasuke–kun vor. PS: BÜÜÜÜÜÜÜÜDDDDEEEEE schreibt ein Kommi! Kapitel 3: Er ist da! --------------------- Er ist da Hallöle!! Hier ist das dritte Kapitel! *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 3 Sasuke war den ganzen tag und auch noch die halbe Nacht hindurch scharf geritten, ehe er nun, nur von seiner persönlicher Wache begleitet, in Kakashi Hatakes Haus an der grenze ankam. Sein Gefolge hatte er weit hinter sich gelassen. Vor ein paar Stunden waren sie von einem Unwetter überrascht worden, und der Fluss, an dem sie entlangritten, war über seine Ufer getreten. Ein Ast hatte Sasuke über seinem Auge getroffen, und das gestockte Blut gab seinen Zügen ein geschwollenes, entstelltes Aussehen. „Sasuke!“ rief Kakashi, der über den Hof kam.“ Wir haben uns deinetwegen Sorgen gemacht! Gleich morgen früh, wollte ich einen Suchtrupp nach dir ausschicken. Ein Mann kam hinter Kakashi aus dem Tor. „das ist also der verloren gegangene Bräutigam“, sagte er lächelnd, während er Sasuke von Kopf bis Fuß betrachtete, der mit schmutziger und zerrissener Kleidung vor ihm stand. „Nicht jeder war so besorgt wie Ihr, Kakashi.“ „Nein“, sagte ein anderer lachend, „der junge Yakushi scheint den Bräutigam ausgezeichnet vertreten zu haben.“ Kakashi legte Sasuke die hand auf die Schulter und lenkte ihn zu einem Zimmer neben der Halle. „Komm hier herein, Junge. Wir müssen erst etwas miteinender besprechen.“ Es war ein großer, nur mager möblierter Raum. Ein langer Tisch auf Holzböcken, und davor vier Stühle, die dem Kamin zugedreht waren, in dem ein hellen Feuer brannte. „was war das eben, was ich von dem jungen Yakushi hörte?“ fragte sasuke, während er sich dem Kamin zudrehte. „Setz du dich erstmal. Du siehst müde aus. Möchtest du etwas zu essen haben? Wein?“ Sasuke nahm den Becher Wein, den ihn Kakashi reichte. (Joa Sasuke darf Wein trinken, er ist immerhin 23, hm… und sakura ist 18…tjaaa hähä) „Ich bitte für meine Verspätung um Entschuldigung. Meine Schwägerin stürzte eine Treppe herunter und verlor ihr baby. Fast wäre sie uns unter den Händen gestorben. Ich furchte, dass mir darüber das Datum meiner hochzeit entfallen ist. Ich erinnerte mich erst wieder daran, als ich ihn bereits drei tage überschritten hatte. Ich ritt so schnell ich konnte, um mich bei Euch einzufinden.“ „Dass du schnell geritten bist, sieht man dir an.“, sagte Kakashi.“ Ist diese Wunde über deinem Auge so schlimm wie sie Aussieht?“ Geistesabwesend tastete Sasuke über die Stelle und sagte: „Nur gestocktes Blut. Ich ritt so schnell, dass ich keine zeit fand, jedes Mal den Kopf einzuziehen.“ Kakashi lachte und nahm auf einem der Stühle Platz. „Es tut gut, dich wiederzusehen, mein Junge. Wie geht es deinen Brüdern?“ „Itachi heiratete Yuuto Kigais Tochter.“ „Eine Kigai? Da steckt viel Geld dahinter.“ Sasuke lächelte und dachte, dass Itachi an seiner Frau die Eigenschaft, dass sie auch Geld besaß, bestimmt am wenigsten schätzte. „Sanosuke redet immer noch von seinen verrückten Reformen der Leibeigenschaft.“ „Und sai?“ Sasuke leerte den Weinbecher. „Sai ist immer noch sehr beliebt bei Frauen. Wenn er ein Hengst wäre, hätte er uns schon viel Geld gebracht.“ Kakashi lachte laut und füllte die Becher nach. Sasuke sah zu dem Älteren mann hoch, der mit ihm anstieß. Sir Kakashi war ein Freund seines Vaters gewesen, der den Jungen Spielzeug von seinen vielen reisen ins Ausland mitbrachte. Er war vor dreiundzwanzig Jahren sein Taufpate geworden. „Und nun“, sagte Sasuke gedehnt, „könnt Ihr mir vielleicht verraten, was Ihr bisher nicht sagen wolltet.“ Kakashi lachte glucksend. „Du kennst mich zu gut, mein Junge. Eigentlich ist es gar nichts-nur etwas unangenehm. Nichts Ernstliches. Kabuto Yakushi hat sehr viel Zeit in der Gesellschaft deiner Braut verbracht. Das ist alles.“ Langsam erhob sich Sasuke von seinem Stuhl und ging zum Kamin. Kakashi konnte nich ahnen was der Name Yakushi für Sasuke bedeutete. Miori Yatouji war jahrelang die Mätresse seines Bruders gewesen. Ein paar Mal hatte er um ihre Hand angehalten; doch sie gab ihm einen Korb und zog den Ehestand mit dem reichen Akito Yakushi vor. Kurz nach der Heirat wurde Akito ermordet, und Miori tauchte wieder in Itachis Leben auf. Sie war ein heimtückisches Biest, hatte Itachi ein Pulver unter den Wein gemischt und sich dann neben den betrunkenen, schonganz benommenen Itachi ins bett gelegt. Sie ließ Sayuri davon wissen, und Sayuri hatte die beiden im Ehebett erwischt. Und so war es dann zum Sturz von der Treppe gekommen, der Sayuri das Baby und um ein Haar das eigene Leben kostete. Kabuto Yakushi war Mioris Schwager, und schon der Name genügte dass Sasuke mit den Zähnen knirschte. „Sakura ließ gestern abend durchblicken, dass ihr möglicherweise Kabuto als Ehemann besser gefiel als einer, der so … so wenig galant ist.“ Sasuke lächelte und setzte sich wieder auf den Stuhl zurück. „Und wie beträgt sich Kabuto inzwischen?“ „Er reitet jeden Morgen mit ihr aus, geleitet sie abends zur Tafel und geht mit ihr im Garten spazieren.“ Sasuke leerte den letzten Tropfen Wein aus seinem Becher. „Es ist allgemein bekannt, dass Yakushis eine geldgierige Bande sind; doch dass sie so weit gehen würden, hätte ich nicht geglaubt. Er muss geldgierig sein, wenn er sogar ihre Gesellschaft erträgt.“ „Erträgt?“ wiederholte Kakashi. „Ihr braucht bei mir mit der Wahrheit nicht hinter den Berg zu halten, Sir Kakashi. Ich hörte, dass sie vier Männer niederschlug, als sie von unseren Leuten umringt war. Und was noch schlimmer ist – ihr Vater hielt sie für Manns genug, sein Nachfolger zu werden. Fast tut er mir Leid, der Arme Kabuto. Es geschähe ihm recht, wenn ich ihm diese hässliche Frau abträte.“ (HA wenn der wüsste!!) Kakashi sich mit offenem Mund in seinem Stuhl auf. Dann trat ein leises Zwinkern in seine Augen. “Hässlich. So.“ Er kicherte in sich hinein. „was könnte sie sonst sein? Vergesst nicht, dass ich eine geraume Zeit in Schottland verbracht habe. Ein wilderes, barbarisches Völkchen ist mir nirgendwo mehr begegnet. Aber was könnte ich gegen Anordnung des Königs machen? Er glaubte, er belohne mich damit. Wenn ich Kabuto nun den Vortritt ließe und ihm die Braut abtrete, ist er für immer in meiner schuld. Dann könnte ich eine süße, hübsche kleine Frau heiraten, die sich nicht meine Rüstung ausleihen will. Ja“, endete er lächelnd, „ich glaube, genau das werde ich tun.“ „Ich kann dir da nur Recht geben“, sagte Kakashi. „Sakura ist wirklich eine scheußliche Frau. Ich bin überzeigt, Kabuto hat es nur auf ihr Land abgesehen. Aber warum lernst du sie nicht wenigstens kennen, damit du den Wunsch des Königs mit Abstand ausschlagen kannst? Ich bin sicher, in Blick von ihr auf dein zugeklebtes Auge und deinen schmutzigen Anzug, und sie wird sich weigern, dich zu heiraten.“ „Ja.“ Sasuke grinste, und seine weißen Zähne ließen sein Gesicht im Kontrast dazu noch schmutziger erscheinen. „Dann können die Dame und ich schon morgen früh Kabuto unsere Entscheidung mitteilen, und ich darf wieder heimreiten. Jawohl, Sir kakashi, ich halte Euren Vorschlag für eine großartige Idee.“ Mit einem Funken in den Augen, das ihn zwanzig Jahre jünger machte, sagte Kakashi: „Du zeigst einen für dein Alter ungewöhnlich reifen Verstand. Warte hier, und ich werde sie über die Hintertreppe hierher bringen lassen.“ Sasuke pfiff leise vor sich hin. „Über die Hintertreppe. Soso. Sie muss noch schlimmer sein, als ich sie mir vorstellte.“ „Wart es ab, mein Junge, wart es ab“, sagte Kakashi zu ihm, bevor er den Raum verlies. Sakura saß bis zum Kinn im dampfend heißem Wasser. Mit geschlossenen Augen träumte sie in der Wanne von ihrer Heimkehr. Kabuto würde sie begleiten, und gemeinsam wollten sie den Klan führen. Diese Vorstellung hatte sich in den letzten Tagen immer mehr verfestigt. Kabuto war ein Engländer, den sie berechnen konnte. Und sein Verständnis für Schotten nahm von Tag zu Tag zu. Als Tsunade durch die Tür hereinschoss, öffnete sie die Augen. „Er ist da“, verkündete die Alte. „Wer ist da?“ erkündigte sich Sakura, obwohl sie genau wusste, wen Tsunade meinte. Tsunade gab ihr darauf keine Antwort. „Noch redet er mit Sir Kakashi, doch gewiss wird er Euch in wenigen Minuten zu sehen wünschen, also steigt aus dem Wasser und kleidet Euch an. Ihr könnt das Blaue anziehen.“ Sakura lehnte den Kopf gegen den Zuber. „Ich bin noch nicht fertig mit meinem Bad und habe keine Lust, mich ihm zu zeigen, nur weil er geruhte hier zu erscheinen. Er ließ mich vier Tage warten, und so mag er sich noch einen Tag länger gedulden.“ „Ihr seid kindisch und wisst das auch. Der Stalljunge sagt, er habe sein Pferd zu Tode geritten. Daran seht ihr, wie sehr es ihn drängte, hierher zu kommen.“ „Vielleicht behandelt er nur seine Pferde schlecht.“ „Steigt aus dem Zuber, oder ich schütte Euch einen Eimer mit kaltem Wasser über den Kopf!!!“ Ehe Tsunade zur Tat schreiten konnte, ging plötzlich die Tür auf, und zwei Wächter kamen herein. „was fällt euch ein!“ rief Sakura und rutschte noch tiefer ins Wasser. Inuki erhob sich von seinem Platz vor dem Zuber, bereit, sich auf die Wachen zu stürzen. Die Männer konnten höchstens einen Blick auf Sakura werfen, ehe sie von einer hundertzwanzig Pfund schweren, mit Reisszähnen bewaffneten Hundemasse von den Beinen gerissen wurden. Tsunade griff nach einem dünnen Leinenhemd und warf es ihrer Herrin zu. Sie stand im Zuber und streifte es hastig über. Und als sie aus dem Wasser stieg, kam noch der Umhang dazu, der ihre Gestalt verdeckte. „Still, Inuki!“ befahl Sakura. Der Hund ließ sofort von den Männern ab und kam auf ihre Seite. Die Wächter rappelten sich vom Boden auf. Sie wussten nicht, dass der Hund nur auf Befehl der Herrin tötete. Sakura stand da, vom Kopf bis Fuß in einen krierten Stoff gehüllt. Nur ihr Gesicht war zu sehen, das sich zu einem spöttischen Grinsen verzog. „Was wollt ihr?“ fragte sie. „Ihr sollt zu Sir Kakashi kommen. Er erwartet Euch in seinem Arbeitszimmer“, sagte einer der Wachter mürrisch. „und wenn Ihr noch einmal den Hund auf uns hetzt. . . „ Sie schnitt ihm das Wort ab: „Wenn ihr noch einmal mein Zimmer betretet, ohne vorher anzuklopfen, gebe ich Inuki den Befehl, euch an die Gurgel zu springen. Und nun führt mich zu Sir Kakashi.“ Sie sahen von sakura zu dem Wolfshund und drehten ihm dann, vorsichtig den Rücken zu. Sakura folgte den Wachen hocherhobenen Hauptes die Treppe hinunter. Sie hütete sich, den Männern zu zeigen, wie wütend sie auf Sasuke Uchiha war, der vier Tage zu seiner hochzeit zu spät kam, im sie dann wie eine Leibeigene vor sein Angesicht schleifen zu lassen. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Naaaaaaaaaa wie gefällt euch denn die FF? Die Sakura is ganz schön stur, findet ihr nich auch? Okay bis zum nächsten Kap, he? Ciao, eure Suzuna_kichi!! Winke, winke!  Kapitel 4: Das Treffen ---------------------- Das Treffen Na? Wie geht’s Euch denn so? Endlich das vierte Kapitel! Ha! Viel spaß!!! :-D „blabla“=> jemand spricht blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. blabla => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 4 Sakura folgte den Wachen hocherhobenen Hauptes die Treppe hinunter. Sie hütete sich, den Männern zu zeigen, wie wütend sie auf Sasuke Uchiha war, der vier Tage zu seiner hochzeit zu spät kam, im sie dann wie eine Leibeigene vor sein Angesicht schleifen zu lassen. Als Sakura in die Bibliothek kam, wanderte ihr Blick von Sir Kakashi zu dem Mann, der vor dem Kamin stand. Er war groß, doch zugleich unbeschreiblich schmutzig. Die eine Hälfte seines Gesichts schien geschwollen zu sein, und sie fragte sich, ob das ein bleibendes Gebrechen war. Mit einmal sah einer der Wächter eine Gelegenheit, sich an Sakura für den Hundespaß zu rächen. Er trat auf den Saum des Mantels und stieß sie nach vorn. Sie taumelte, und das Plaid entglitt ihren Schultern. „Du!“ rief Kakashi mit donnernder Stimme, „wie kannst du dir diese Unverschämtheit gegenüber einer Lady erlauben! Wenn du morgen früh noch im Umkreis von fünfzig Meilen angetroffen werden solltest, wirst du baumeln!“ Beide Wächter verließen rasch den Raum. Sir Kakashi bückte sich, um das Plaid aufzuheben. Sakura, die auf die Knie gefallen war, kam rasch wieder zur Besinnung. Sie stand auf ´, und da das nasse Hemd ihr am Leib klebte und nichts verbarg, versuchte sie mit den Händen das Wichtigste zu bedecken, bis sie auf Sasuke aufmerksam wurde. Er lehnte nicht mehr unbeteiligt am der Kaminwand, sondern starrte sie selbstvergessen ( wohl eher begaffte xD) mit offenem Mund an. Seine Augen zeigten weiße Ränder und drohten ihm jeden Moment aus dem Gesicht zu fallen (xD xD xD xD xD xD). Sie kräuselte verächtlich die Lippen, doch er schien es nicht zu bemerken. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, sich anzusehen, was sich unterhalb ihres Halses befand. Da presste sie ihre Arme seitlich gegen den Körper und funkelte ihn an. Die Sache zog sich hin, bis sie endlich ihren Leib wieder in die dicke Wolle hüllen konnte. „Nun, Sasuke, willst du nicht deine Braut begrüßen?“ Sasuke blinzelte einpaar mal, bis er aus seiner Erstarrung erwachte. Er ging langsam auf sie zu. Sie musste den Kopf etwas höher heben, um ihm in die Augen sehen zu können, obwohl sie wahrhaftig keine kleine Frau war. Er hob eine Haarlocke von ihrer Brust und befühlte sie mit den Fingerspitzen. „Habt Ihr Euch auch nicht täuschen lassen, Sir Kakashi?“ fragte er leise, während seine Augen die ihren nicht einen Moment losließen. „ihr wisst, dass das die Chefin des Klans Haruno ist?“ Sakura wich einen Schritt vor ihm zurück. „Ich habe selbst eine Zunge und einen Verstand! Ihr braucht nich so zu tun, als wäre ich gar nich im Zimmer! Ich bin die Haruno von Haruno und ich habe geschworen alle Engländer zu hassen! Besonders jene, die meinen Klan und mich beleidigen, indem sie zu spät und noch ungewaschen vor mir erscheinen.“ Sie wandte sich Sir Kakashi zu. „Ich fühle mich nicht in der Lage, noch länger hier zu verweilen. Ich bin sehr müde. Wenn ihr also Eurer armen Gefangenen erlauben wurdet, sich wieder zurückzuziehen, wäre ich Euch für Eure Großzügigkeit dankbar.“ Kakashi runzelte die Stirn. „Sasuke ist jetzt Euer Meister.“ Sie wirbelte zu Sasuke herum, maß ihn mit einem zornigen Blick und verließ ohne Erlaubnis das Zimmer. Sir Kakashi wandte sich Sasuke zu. „Ich fürchte, es gebricht ihr an Manieren. Diese schotten sollte ihr Weiberfolk ein wenig strenger behandeln. Doch wenn dun von ihrer Scharfen Zunge absiehst- hälst du sie immer noch für hässlich? Sasuke konnte den Blick nicht von der Tür lösen, durch die sie eben verschwunden war. (woran der wohl denkt >_> … böse böse sasuke So ein Schmutzfink!!!!! xDxD) „Sasuke?“ Sasuke hätte sich um ein Haar neben seinen Stuhl gesetzt. „Hätte ich das gewusst“, flüsterte er, „hätte ich nur die leiseste Ahnung davon gehabt, wäre ich schon an dem tag hier gewesen, als der König sie mir zur Gattin versprach ( na, er ist auch nur ein Mann xD) „Dann gefällt sie dir also?“ Er fuhr sich mit der hand über die augen. „Ich muss träumen. Eine Frau, die so aussieht, kann es in Wirklichkeit gar nicht geben! Sagt, dass Ihr mich nicht zum Narren haltet! Dass ihr mir an meinem Hochzeitstag nicht mit einer anderen Frau kommt - der echten Sakura Haruno!“ „Ich versichere dir, das war die echte Sakura Haruno. Weshalb wohl, glaubst du, lasse ich sie so streng bewachen? Meine Männer sind wie Hunde, die sich jeden Moment ihretwegen zu zerfleischen drohen. Sie erzählen sich den ganzen Tag Geschichten von verräterischen Schotten, doch in Wahrheit hätte sich jeder großzügig erwiesen, dich im Hochzeitsbett bei diesen Mädchen zu vertreten.“ Sasuke biss sich auf die Lippen. „Doch Ihr habt Eure Männer von ihr ferngehalten?“ „Das war nicht immer leicht.“ „Und dieser Yakushi? Hat er sich an meine Stelle zu setzen versucht?“ Sir Kakashi lachte glucksend. „Mir scheint, du bist eifersüchtig. Warst du nich eben bereit, sie an Kabuto abzutreten? Nein, Kabuto hat nicht einen Moment ohne Aufsicht mit den Mädchen verbringen können. Sie ist eine vorzügliche Reiterin, und ohne Begleitung wagt er gar nicht, mit ihr auszureiten, weil er fürchtet, sie würde zu den Schotten durchbrennen.“ Sasuke stand auf. „Ihr hättet sie in ihrem Zimmer unter Verschluss halten sollen, statt ihr zu erlauben, mit Männern auszureiten.“ „Ich bin noch nicht so alt, dass ich beim Anblick so einer Frau nicht weich werde. Sie brauchte mich nur um etwas zu bitten, und ich erlaubte es ihr.“ „Jetzt bin ich für sie verantwortlich. Kann ich wieder das Zimmer im Südostflügel haben? Könntet Ihr mir ein Bad zubereiten und etwas zu essen aufs Zimmer bringen lassen? Morgen wird sie bestimmt nicht mehr von meiner Erscheinung beleidigt fühlen.“ Kakashi lächelte. Morgen versprach ein aufregender Tag zu werden. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Und wie wars??? Vielen Dank, an die, die meine Geschichte lesen. Ach ja bald dürft ihr euch vorstellen wie sasuke in einem Schottenrock aussieht xD xD Bis zum nächsten Kapitel(wundert euch nicht, wen das nächste kapitel schon on ist wenn ihr das liest. Ich stelle immer 2-3 Kapitel sofort on das ich nicht immer die Möglichkeit habe ans Internet zu kommen. ) Vielen dank an die die mir Kommis schreiben, und viel Spaß beim Lesen, auch an die, die mir keinen Kommi schreiben!! Ciao  Eure Suzuna_kichi Kapitel 5: "Ich weigere mich!" und weitere Versuche --------------------------------------------------- „Ich weigere mich!“ und weitere Versuche Das ist das fünfte kapitel. Viel Spaß!! „blabla“=> jemand spricht blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. (blabla) => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 5 Morgen wird sie bestimmt nicht mehr von meiner Erscheinung beleidigt fühlen.“ Kakashi lächelte. Morgen versprach ein aufregender Tag zu werden. Sakura stand am Tisch und las mit gerunzelter Stirn die Botschaft, die ihr schon am frühen Morgen überbracht worden war. Sie wandte sich Tsunade zu. „Er wünscht mich im Garten zu sehen.“ „Mir scheint, in diesen Aufzug könnt ihr Euch sehen lassen.“ Sakura zerknüllte das Papier in ihrer Hand. Kein Wort der Entschuldigung in diesem Brief - nur ein Befehl, dessen prompte Erfüllung er offenbar von ihr erwartete. Sie sah die Zofe an, die auf ihre Antwort wartete. „Sage Lord sasuke, dass ich ihn nicht im garten treffen werde.“ „Ihr werdet nicht, Mylady? Ist Euch nicht wohl?“ „Mir geht es ausgezeichnet. Richte ihm aus, was ich dir eben sagte, und gehe anschließend zu Yakushi Kabuto, um ihm mitzuteilen, dass ich ihn in zehn Minuten im Garten erwarte.“ Das Mädchen machte große Augen und verließ dann wortlos das Zimmer. „Es wäre besser, Frieden mit Eurem Gemahl zu schließen“, sagte Tsunade. „Ihr gewinnt nichts damit, dass Ihr Euch den Zorn Eures Mannes zuzieht.“ „Mein Mann! Mein Mann! Das ist alles, was ich von dir höre! Noch ist er nich mit mir vermählt. Soll ich springen, wenn er nach mir pfeift, nachdem er mich sitzen gebliebene Braut zum Gespött dieses Hauses gemacht hat? Er soll spüren, dass ich ihn und seinesgleichen hasse.“ „So ? Ist der junge Yakushi etwa kein Engländer?“ Sakura lächelte. „Kabuto ist nach Geburt und Gesinnung ein halber Schotte. Und vielleicht könnte ich einen ganzen Schotten aus ihm machen, wenn ich ihn ins Hochland mitnähme. Komm, Inuki wir haben eine Verabredung!“ „Guten Morgen, Sasuke“, rief Kakashi. Es war ein schöner Morgen mit strahlend blauem Himmel, erfrischend nach dem Unwetter der vergangenen Nacht. Die Luft war erfüllt von dem Duft der Rosen, die im Garten Blühten. „Du siehst entschieden besser aus als heite Nacht.“ Er sah in der Tat gut aus in dem dunkelblauem Wams, das seine breiten Schultern und den mächtigen Brustkorb betonte. „Sie weigerte sich, mich zu sehen“, sagte er ohne Umschweife. „Ich sagte dir doch, dass sie ein widerspenstiges Wesen hat.“ Sasuke ruckte plötzlich mit dem Kopf zur Seite. Sakura kam auf sie zu. Zunächst bemerkte er gar nicht, dass kabuto an ihrer Seite ging. Er hatte nur Augen für diese Frau, die das blassrosa Haar offen trug. Es floss ihr in üppigen Wellen über die Schultern, und im Sonnenlicht schimmerte es, als wäre es mit Gold gepudert. Das leuchtende Grün ihrer Augen wiederholte sich im Farbton ihres Kleides. Sie hielt das Kinn so hoch wie heute Nacht, als sie ihn mit einem vernichtenden Blick im Schreibzimmer seines Patenonkels stehen ließ. „Guten Morgen“, sagte Kabuto gleichmütig, als die beiden einen Moment auf dem Gartenweg anhielten. Sakura begrüßte Sir Kakashi mit einem Kopfnicken, und dann verweilte ihr Blick auf Sasuke. Sie erkannte ihn nicht wieder. Sie dachte nur, dass sie einem man mit solchen Augen noch nie begegnet war. Diese Augen schienen durch sie hindurch zu sehen. Es gelang ihr nur mit Mühe, den Blick wieder von ihm abzuwenden und ihren Weg fortzusetzen. Als Sasuke sich genügend erholt hatte, bemerkte er erst, dass Kabuto Yakushi der Frau Gesellschaft leistete, die ihm zur Gattin bestimmt war. Er ließ ein tiefes fauchen hören und wollte den beiden nachgehen. Doch Kakashi hielt ihn am Arm fest. „Nicht jetzt, Junge. Kabuto wartet ja nur darauf, dass er dich zum Kampf herausfordern kann. Und wenn du mich fragst, ist das auch Sakuras Wunsch.“ „Diesen Wunsch kann ich den beiden erfüllen!“ „Sasuke, hör mich erst an! Du hast dem Mädchen wehgetan. ( Ach ne) Sie ist eine stolze Frau, stolzer, als es einer Frau eigentlich zusteht (Na das ist ja wohl die Höhe!! xD) Ihr Vater sorgte dafür, als er sie zur Nachfolgerin bestellte. Lass ihr Zeit. Reite morgen mit ihr aus und rede mit ihr. Sie ist eine intelligente Frau.“ Sasuke nahm zögernd die Hand wieder vom Schwertgriff. „Mit Ihr reden? Wie kann ich mit einer Frau reden, die so aussieht? ( o_O o-ha)Ich konnte heute Nacht kaum schlafen, weil sie mich in meinen Träumen verfolgte.“ „Eure Trauung ist für übermorgen festgesetzt. Lass ihr bis dahin die Unschuld.“ (Na das ist ja ziemlich eindeutig!! xD xD ….nicht dass ihr denkt Sasuke wäre Sexsüchtig!!Der mag Sakura eben!! xD xD xD) Sasuke zuckte mit den Achseln. „Sie gehört mir. Ich kann mit ihr machen, was ich will.“ Sir Kakashi schüttelte nur den Kopf über die Anmaßung dieses jungen Mannes. „Komm, schau dir die Falken an, die ich im Gehege habe.“ Während Sakura an Kabutos Seite durch den garten wandelte, sah sie sich nach dem Mann um, der ihr heute nacht m Schreibzimmer vorgestellt worden war. Das einzige fremde Gesicht, das ihr bisher begegnet war, gehörte dem Mann, der sich mit Sir Kakashi unterhielt. Sie sah über die Schulter zurück. Doch der Fremde, dessen Blick sie so merkwürdig berührt hatte, war verschwinden. „Sagt mir Lord Kabuto, was gibt es noch Wissenswertes über Uchiha Sasuke zu berichten?“ Yakushi lächelte: „Früher waren die Uchihas ein reiches Geschlecht; doch ihr Hochmut missfiel dem König, und deshalb nahm er ihnen ihre Güter weg.“ ( von wegen! Der labert ganz schön viel!!) Sie runzelte die Brauen. „ Also wollen sie nun durch eine Heirat reich werden.“ „So ist es“, sagte Kabuto entschieden. Sakura dachte an die Männer, die mit ihrem Vater gefallen waren. Einen davon hätte sie zu Gatten erwählt und sich mit einem Ehepartner verbunden, den sie liebte und der nich nur auf ihre Ländereien schielte. (keine Sorge Liebes, das kommt noch!! xD) Während Tsunade mit dem Eimer Wasser aus dem Brunnen schöpfte, ließ sie die Augen nich von dem jungen Mann, der an der Gartenmauer lehnte. In den letzten Tagen war Tsunade Sakura nie ganz von der Seite gewichen, obwohl das Mädchen es meistens nicht merkte. Sie mochte weder die Art, wie Sakura sich mit diesem Yakushi kabuto offen zur Schau stellte, noch diesen Yakushi, der eine Frau hofierte, die binnen kurzem einen anderen Mann heiraten sollte. Tsunade hatte sich in der Nacht, als Sakura von dem treffen mit Uchiha Sasuke zurückkam, deren Toben anhören müssen, was für ein lüsterner, sabbernder Idiot dieser Uchiha wäre (xD xD xD) und dass sie niemals so einen abscheulichen Widerling heiraten würde. Tsunade stellte den Eimer auf den Boden. Fast eine Stunde beobachtete sie nun schon den schwarzäugigen Mann, der zu Sakura hinüberstarrte, während sie Weisen sang, die Kabuto auf der Laute begleitete. Der Fremde hatte nicht einmal mit den Lidern gezuckt. Er stand nur da und sah sie an. „Sie sind also derjenige, den sie heiraten soll“, sagte Tsunade laut. Sasuke hatte Mühe, den Blick von Sakura abzuwenden. Er blickte auf die Alte hinunter und lächelte: „Woher weißt du das?“ „Man erkennt es daran, wie Ihr sie betrachtet. Als wäre sie Euer Eigentum.“ Sasuke lachte, „Sie sagte, Ihr seid der hässlichste Mann, den die Schöpfung jemals hervorgebracht habe.“ In Sasukes Augen tanzten Funken. „Und was denkst du?“ Tsunade brummelte: „Ihr müsst Euch nicht unbedingt vor Frauen verstecken. Und versucht ja nicht, mir ein Kompliment abzutrotzen.“ „Nachdem du mich in meine Schranken gewiesen hast, könntest du mir auch sagen, wer du bist. Deiner Aussprache nach wohl eine Schottin wie Sakura.“ „Ich bin Tsunade, von Haruno.“ „Sakuras Magd?“ Tsunade richtete sich sehr gerade auf. „Ihr tätet gut daran, zu begreifen, dass alle Schotten freie Menschen sind. Ich verdiene mir mein Brot wie jeder andere. Warum habt Ihr Euch bei Eurer eigenen Hochzeit verspätet?“ Sasukes Blick wanderte zu Sakura zurück. „ Meine Schwägerin war sehr krank. Ich konnte sie nicht eher verlassen, bis ich wusste, dass sie am leben bleiben würde.“ „Und Ihr konntet auch keinen Boten schicken?“ Sasuke sah sie verlegen an. „Ich vergaß es. Ich machte mir so große Sorgen um die Frau meines Bruders, dass ich es vergaß.“ Tsunade ließ ihr krächzendes, raues Lachen hören. Und sie konnte sich dem Zauber dieses stattlichen jungen Ritters nicht ganz entziehen. „Ihr seit ein guter Mann, wenn Ihr Euch mehr für das Wohl eines anderen sorgt, als um Euren eigenen Vorteil.“ In Sasukes Augen tanzte wieder ein Funke. „Ich wusste natürlich nicht, wie deine herrin aussieht.“ Die Alte lachte abermals. „Ihr seid ein guter, ehrlicher Junge . . . für einen Engländer. Kommt mit ins Haus und trinkt einen Becher Whiskey mit mir. Ihr habt doch keine Angst, so früh am Tag von meinem Whiskey zu probieren?“ Er reichte ihr seinen Arm. „ Vielleicht mache ich dich trunken, damit du mir alles über Sakura erzählst.“ (JAJA Tsunade und Alkohol …tz tz tz…es sind unzertrennliche Dinge hähä) Tsunades Lachen hallte über den garten hin. „Es gab eine zeit, junger mann, wo die Männer mich aus anderen gründen trunken machten.“ Sie gingen zusammen ins haus. Sakura runzelte die Stirn, als sie das Lachen hörte. Ihr war natürlich aufgefallen, dass der junge Mann sie unverwandt angestarrt hatte, und seine blicke hatten sie auf seltsame Weise verunsichert. Hin und wieder schickte sie einen verstohlenen Blick zu ihm hinüber und gewann den Eindruck von Ungezwungenheit, Anmut, Macht und einer nur mühsam gebändigten Kraft. Tsunades Vertraulichkeit mit diesem Mann irritierte sie. Die alte Frau ließ sich selten auf ein Gespräch mit Männern ein . . . schon gar nicht mit Engländern. Sakura wunderte sich dass dieser Mann sie so leicht zu beeindrucken vermochte. „Wer ist dieser Mann, der mit Tsunade ins haus geht?“ Kabuto zog die Brauen zusammen. „Ich dachte, Ihr kennt ihn bereits. Das ist Sasuke.“ Sie starrte dem mann nach. Der einer alten Frau den Arm reichte. Tsunades Scheitel reichte knapp über Sasukes Ellenbogen hinaus. Mit einemal fühlte sich Sakura schlimmer beleidigt denn je. Was war das für ein Mann, der zusah, wie ein anderer die Frau hofierte, die er heiraten sollte? Er war nur wenige Schritte entfernt gewesen und hatte nicht einmal so viel Anstand gehabt, ein Wort mit ihr zu reden. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Tja , ja, was wohl für einer?? Na der Möchtegerneisklotz xD Und wie wars?? Schreibt büüüüüüddde ein Kommi!! Viiiiiieeeeeeelen DANK an die Kommischreiber und die Leser!! HAB EUCH LÜPPPP!!       Kapitel 6: Das nächtliche Treffen und „Ich werde es versuchen . . . „ --------------------------------------------------------------------- Das nächtliche Treffen und „Ich werde es versuchen . . . „ Das sechste Kapitel!! Viel Spaaaaaß!!  „blabla“=> jemand spricht blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. (blabla) => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 6 Mit einemal fühlte sich Sakura schlimmer beleidigt denn je. Was war das für ein Mann, der zusah, wie ein anderer die Frau hofierte, die er heiraten sollte? Er war nur wenige Schritte entfernt gewesen und hatte nicht einmal so viel Anstand gehabt, ein Wort mit ihr zu reden. „Beunruhigt Euch etwas, Lady Sakura?“ fragte Kabuto, der sie genau beobachtete. „Nein“, lächelte sie. „Es ist nichts. Bitte, fahrt fort, mich auf der Laute zu begleiten.“ Erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit sah Sakura ihre Amme wieder. Inuki stand an der Seite seiner Herrin, während sie sich das Haar auskämmte. „Ich hörte, du hattest Besuch“, sagte sie leichthin, als habe es keine Bedeutung. Tsunade bewegte die Schultern. „Hast du dich gut unterhalten?“ Wieder dieses Schulterzucken. Sakura legte ihren Kamm beiseite und ging zur Fensterbank, wo Tsunade saß. „Willst du mir nich antworten?!“ „Ihr seid vorwitzig. Seit wann muss ich Euch Auskunft über Dinge geben, die ich privat mit einer anderen Person bespreche?“ „Du hast getrunken. Man merkt es an deinem Atem.“ Tsunade grinste. „Dieser Junge ist wahrhaftig ein trinkfester Bursche. Ich möchte wetten, er trinkt jeden Schotten unter den Tisch.“ „Wer?“ forschte Sakura. Tsunade sah sie verschmitzt an. „Wer wohl. Euer Ehemann natürlich. Wer sonst würde mich mit Fragen über Euch löchern!“ „Ich bin nicht . . . „ Sie nahm sich zusammen. “Er ist nicht mein Ehemann. Er kam weder zu meiner Hochzeit, noch geruhte er heute, mich im Garten anzusprechen.“ „Aha, es liegt Euch also auf dem Magen. Ihr habt gesehen, wie ich mit ihm ins Haus ging. Wolltet Ihr ihn damit demütigen, dass er Euch ansprechen sollte, während Ihr am Arm eines anderen Mannes gingt?“ Sakura gab keine Antwort. “Dachte ich es mir doch!“ Lasst Euch gesagt sein. Dass sasuke Uchiha nicht gewohnt ist, von Frauen gedemütigt zu werden. Und wenn er beschließt, Euch zu heiraten, obwohl Ihr Euch mit diesem Kabuto vor seinen Augen schamlos benommen habt, dürft Ihr Euch glücklich schätzen!“ „Glücklich schätzen!“ vermochte Sakura nur empört zu wiederholen. „Komm Inuki!“ befahl sie und verließ das Zimmer. Sonst wäre sie Tsunade noch an die Gurgel gefahren, wenn sie in diesem Ton weitergeredet hätte. Im Garten war es bereits dunkel, und der Mond warf einen silbrigen Schein über die Bäume und Hecken. Sie ging eine Weile herum, bis sie sich auf eine steinerne Bank setzte. Sie wollte nach Hause, weg von diesen Männern, die sie wie eine Kriegsbeute betrachteten. Plötzlich stand Inuki auf und ließ ein warnendes Knurren hören „Wer ist da?“ fragte Sakura. Ein Mann trat ins Licht. „Uchiha sasuke“, sagte er ruhig. Er sah noch größer aus als am tage, überragte sie wie ein Turm. „darf ich mich zu Euch setzen?“ „Warum nicht? Habe ich etwas zu sagen, wenn Engländer über mich entscheiden?“ Sasuke setzte sich und sah zu, wie sie mit einer einzigen Handbewegung Inuki zur Ruhe brachte. Er lehnte sich gegen die mauer und streckte seine langen Beine aus. Sakura rückte weiter zum Ende der Bank hin, weg von ihm. „Ihr werdet auf den Boden fallen, wenn Ihr noch weiter rückt.“ Sie erstarrte. „Sagt, was Ihr zu sagen habt, und lasst es dabei bewenden.“ „Ich habe nichts zu sagen“, erwiderte er gleichmütig. „Ihr hattet wohl auch nichts zu sagen, als Ihr mit Tsunade geredet habt.“ Er lächelte. „Die Frau versuchte, mich betrunken zu machen.“ „Und gelang es ihr?“ „Wenn man mit drei Brüdern aufwächst, lernt man das Trinken.“ „Ihr habt nur getrunken und nichts dabei gesprochen?“ Sasuke schwieg eine Weile. „Warum behandelt Ihr mich so feindselig?“ Sie erhob sich rasch. „Habt Ihr erwartet, ich würde Euch mit offenen Armen empfangen? Ich stand sechs Stunden in meinem Hochzeitskleid in der Kapelle und wartete auf Euch. Ich musste mit ansehen, wie meine ganze Familie von Engländern hingeschlachtet wurde, und bekam einen Befehl, einen Engländer zu heiraten. Dann wurde ich behandelt, als würde ich gar nicht existieren. Und ich höre dafür keine Entschuldigungen von Euch, nur die Frage, warum ich euch nicht gerade freundlich behandle!“ Sie wandte sich ab und ging auf das Haus zu. Er folgte ihr, nahm sie am arm und drehte sie so , dass sie ihn ansehen musste. Sie war nicht gewohnt, einem mann gegenüberzustehen, der so viel größer war al sie. „Wenn ich Euch um Entschuldigung bäte, würdet Ihr sie wohl annehmen?“ Seine Stimme war ruhig und tief. Es war das erste Mal, dass er ihr so nahe war und sie sogar berührte. Er nahm ihre Handgelenke, fuhr mit den Fingern an ihren Armen hinauf und befühlte ihre Haut inter der Seide. „der König wünscht sich nur Frieden“, sagte er. „Er glaubt, wenn er einen Engländer unter Schotten leben lässt, werden sie begreifen, dass wir gar nich so schlimm sind.“ Sakura sah zu ihm hoch. Ihr herz schlug heftig, und sie wollte sich von ihm losreißen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. „Eure Eitelkeit ist erschreckend. Wenn man bedenkt, was für schlechte Manieren Ihr habt, würden meine Schotten durch Euer Beispiel erfahren, dass Engländer noch schlimmer sind, als sie befürchteten.“ Sasuke lachte leise, doch offensichtlich hatte er ihr nicht richtig zugehört. Er fing an, mit der linken Hand ihren hals zu streicheln. ( o_O Boah, Sasuke!!!) Sakura versuchte, sich aus seinem Griff zu lösen. „Ihr habt kein Recht, mich zu berühren . . . oder mich auszulachen!“ Sasuke machte keine Anstalten, sie loszulassen. „Ihr seid eine köstliche, überaus reizende Frau. Ich kann nur daran denken, dass ich Euch jetzt in meine Kammer hinauftragen könnte, wenn ich meinen Hochzeitstag nich versäumt hätte. Vielleicht vergesst Ihr, dass uns noch ein tag von der Trauung trennt, und folgt mir auf mein Zimmer?“ ( Boah, Junge! Hiermit hast du’s dir endgültig verdorben!!) Sie ließ ein entsetztes keuchen hören, und Inuki knurrte Sasuke mit funkelnden Augen an. Sie riss sich von seinen Händen los, und der Hund trat schützend vor seine Herrin. „Was nehmt Ihr euch heraus!“ stieß sie durch zusammengepresste Zähne hervor. „Seid froh, dass ich Euch für diese Beleidigung nicht die Zähne meines Hundes spüren lasse!“ Sasuke sah sie verdutzt an. „sakura, ich wollte dich nicht beleidigen . . .“ „Lady sakura, braucht Ihr Hilfe?“ fragte Kabuto und trat aus dem Schatten einer Hecke hervor. „Pflegt Ihr Euch auch nachts an Frauen heranzupirschen, Yakushi?“ rief sasuke empört. Kabuto blieb gelassen und sagte lächelnd: „Ich betrachte mich eher als Retter.“ Er wand sich Sakura zu und bot ihr den Arm. “Möchtet Ihr , dass ich Euch zu Eurem Zimmer begleite?“ „Kabuto, ich warne Euch!“ „Aufhören! Alle beide!“ rief sakura, erbittert über das kindliche Verhalten erwachsener Männer. „Kabuto, ich danke Euch für Euer Angebot, doch wenn ich einen Begleiter brauche, ist Inuki mein bester Beschützer.“ Dann, mit einem eisigen Blick auf sasuke: „Und Euch bin ich dankbar, dass Ihr mir Gelegenheit gebt, mich Eurer abscheulichen Gesellschaft entziehen zu können!“ Beide Männer starrten ihr schweigend nach und gingen dann grußlos auseinander. Sakura fand an diesem Abend nur mit Mühe ihren Schlaf. Sie träumte, dass die Männer ihres Klans einem englischen Banner in ein blutiges Gemetzel folgten, während Sasuke Uchiha, der Schotten nicht achtend, die neben ihm niedergemäht wurden, mit der Linken das Banner hochhielt, während er mit der rechten versuchte, ihr unter die Röcke zu kommen. Am Morgen besserte sich ihre Laune keineswegs, als sie von Sasuke eine Einladung erhielt, mit ihm auszureiten. Sie hatte den Brief zerrissen und Tsunade gesagt, sie würde nicht mit ihm ausreiten. Doch Tsunade brachte es auf ihre nörglerische, bissige Art jedes Mal zuwege, dass die Leute sich ihren Ansichten fügten. Nun schnaubte sie;: „Er ist ein gesunder junger Mann und hat Euch nur gefragt, ob Ihr die Nacht mit ihm verbringen möchtet. Ich erinnere mich, dass nicht wenige Männer Euch dasselbe fragten, was Euch jedoch nicht zu stören schien“ Sakura schwieg. Sie dachte daran, dass der Engländer das Ende ihrer Freiheit bedeutete und sie nicht mehr unbefangen mit Männern flirten könnte. Tsunade lies sich durch ihr Schweigen nicht beirren. „Er bat Euch, den Tag mit ihm zu verbringen. Schließlich ist Eure Hochzeit für Morgen festgesetzt.“ „Woher weißt du das? Hast du schon wieder mit diesem Engländer gesprochen?“ „Sasuke sagte es mir heute morgen“, antwortete Tsunade geduldig. „So . Was gefällt dir denn so gut an ihm? Es gibt bessere Männer, sogar unter Engländern!“ Tsunade machte eine geringschätzige Handbewegung: „Bisher habe ich keinen besseren getroffen.“ „Kabuto Yakushi Ist ein freundlicher, intelligenter Mann und hat einen kräftigen Schuss schottischen Bluts in den Adern.“ „Hat er Euch das erzählt?“ schnaubte Tsunade. „Vielleicht wollte er damit sagen, dass er großen Geschmack an schottischen Grundbesitz fände. Ich glaube, Yakushi Kabuto möchte liebend gern das Land haben, das Euch gehört.“ Sakuras Augen funkelten zornig auf. „Wollen das nicht alle Engländer? Selbst wenn ich alt und fett wäre, würden sie mich meines Besitzes wegen zur Frau nehmen.“ Tsunade schüttelte erbost den Kopf. „Erst verdammt Ihr Sasuke, weil sein hitziges Blut ihn treibt, Euch zu umarmen. Und im nächsten Atemzug klagt Ihr, dass die Männer nur Euren Besitz wollen und nich die Frau, die Ihr verkörpert. Gebt ihm Gelegenheit, sich zu rechtfertigen. Fragt ihn, weshalb er die Hochzeit versäumte.“ Sakura sah finster vor sich hin. Sie wollte Sasuke nie wieder sehen, wenn sie das irgendwie ermöglichen konnte. Sie mochte sich vorstellen, dass Kabuto an ihrer Seite ritt. Doch sie konnte sich nicht vorstellen, dass Sasuke sich beherrschte, wenn sie nicht wollte, was er sich wünschte. Sie sah zu Tsunade hinüber. „ich werde versuchen, mit ihm zu reden . . . wenn er seine Hände so lange stillhalten kann, dass ich zu Wort komme.“ Tsunade meinte kichernd: „Ich glaube, ganz hoffnungslos klingt Eure Rede nicht!“ *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Das 6. Kapitel ist daaaaa! Boah ich wundere mich dass ich es bis hierhin geschafft habe!! Ich freu mich!! xD Danke Euch allen, die die FF lesen. THANKS *vebeug* Bis zum nächsten Mal. Tschüüüüüüüüüüüüß!!   Eure suzuna_kichi Kapitel 7: Der Ausritt (das Kennen lernen) Teil 1 ------------------------------------------------- Der Ausritt (das Kennen lernen) Teil 1 Das siebte Kapitel!! Viel Spaaaaaß!!  „blabla“=> jemand spricht blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. (blabla) => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 7 Sie sah zu Tsunade hinüber. „ich werde versuchen, mit ihm zu reden . . . wenn er seine Hände so lange stillhalten kann, dass ich zu Wort komme.“ Tsunade meinte kichernd: „Ich glaube, ganz hoffnungslos klingt Eure Rede nicht!“ Trotz ihres Widerwillens, den Tag mit ihrem Verlobten zu verbringen, kleidete sich Sakura sorgfältig an. Sie wählte ein weinrotes Wollkleid mit einem Besatz aus Zuchtperlen im Ausschnitt und eng sitzenden Ärmeln. Als sie die Treppe hinunterstieg, hielt sie den Kopf hoch erhoben. Sie wollte Uchiha Sasuke eine Chance geben. Vielleicht hatte sie ihn voreilig verdammt, und er meinte es vielleicht sogar gut mit ihrem Klan. Dafür hätte sie ihm sein Zuspätkommen zur Hochzeit verzeihen können. Das Wohl ihres Volkes war wichtiger, als eine persönliche Kränkung. Sie wünschte sich nicht weniger als der König, dass Frieden herrschen sollte zwischen Schotten und Engländern. Um so mehr, da die blutige Fehde zwischen den beiden Völkern fast ihre ganze Familie ausgerottet hatte. Sie kam in den Garten und sah Sasuke an der Mauer lehnen. Sie musste zugeben, dass er gut aussah. Er wirkte sogar ungemein anziehend auf sie. ( OHO) Dennoch dürften ihre persönlichen Empfindungen – Hass oder Liebe – niemals dem Wohl ihres Klans entgegenstehen. „Guten Morgen“, sagte sie ruhig, als er zu ihr trat. Er sah sie mit brennenden Augen an und hob eine Locke von ihren Schultern, als wären sie schon vertraute Eheleute. „Ist es Sitte bei den Schottinnen, ihr Haar unbedeckt zu lassen?“ Er wickelte die Locke um den Finger. „Solange eine Frau noch kein Kind geboren hat, pflegt sie ihren Kopf unbedeckt zu lassen. Es sei denn, sie kleidet sich in ihrer Landestracht.“ Sie wartete, dass er dieses Stichwort aufgriff, doch er lachte nur und sagte: „Ein Kind. Wir wollen zusehen, dass wir da etwas erreichen können. Zwei Pferde erwarten uns dort.“ Er deutete mit dem Kopf zum Ende des Gartens. „Seid Ihr bereit?“ Sie bewegte ihren Kopf, dass er ihre Locke freigeben musste. „Eine Schottin ist immer bereit, wenn es um das Reiten geht.“ Sie achtete nicht auf sein amüsiertes Lachen, als sie mit gerafften Röcken vor ihm her ging. Eine hübsche schwarze Stute tänzelte unruhig neben Sasukes Rotschimmel. Ehe Sasuke ihr in den Sattel helfen konnte, saß sie mit einem Satz bereits auf dem Rücken der Stute. Zum hundertsten Male verfluchte sie die englische Kleidermode, die sie mit so vielen Röcken behängte. Sie war Sasuke wenigstens dafür dankbar, dass er die Stute nicht mit einem Frauensattel versehen hatte, wie Kabuto es getan hatte. Bevor Sasuke richtig im Sattel saß, hatte sie der Stute schon die Zügel freigegeben. Es war ein feuriges Tier, so begierig wie Sakura, sich Bewegung zu verschaffen. Sie trieb die Stute im vollen Galopp auf den Pfad zu, den Kabuto ihr gezeigt hatte. Sie beugte sich weit im Sattel vor und badete ihr Gesicht und hals im frischen Wind, durchströmt von einem Gefühl der Freude, für eine Weile ihrem Gefängnis entronnen zu sein. Da wurde sie von einer Bewegung abgelenkt, die sie aus dem Augenwinkel wahrnahm. Sie drehte sich ein wenig im Sattel und sah Sasuke dicht hinter sich, während ihr Vorsprung sich stetig verringerte. Sie lachte laut. Kein geborener Engländer vermochte eine Schottin auf einem Pferd zu schlagen. Sie redete der Stute beschwörend zu und schlug mit der Gerte ihre Flanke. Das Pferd sprengte dahin, als habe es Flügel bekommen. Ein Gefühl der Macht und des Überschwungs durchrieselte sie. Als sie kurz über die Schulter sah, bemerkte sie zu ihrem Befremden, dass Sasuke trotzdem aufholte. Vor ihr verengte sich der Pfad. Er war zu schmal, um zwei Reitern zu gestatten, auf gleicher Höhe zu bleiben. Wenn er sie überholen wollte, musste er in den Wald ausweichen und riskieren, dass sein Pferd in ein Kaninchenloch trat oder gegen einen Baum prallte. Sie lenkte ihr Pferd in die Mitte des Pfades. Sie wusste, wie ein Schotte mit einen Reiter verfahren würde, der ihm den weg blockierte, doch diese Engländer waren Memmen, viel zu verweichlicht für so ein gefährliches Manöver. Die Stute rannte so schnell, sie konnte. Sasuke musste ganz dicht hinter ihr sein, und Sakura lächelte triumphierend, weil er sich nun nicht mehr zu helfen wusste. Doch plötzlich kam ihre Stute leicht ins Stolpern und wieherte ängstlich, während Sakura alle Hände voll zu tun hatte, im Sattel zu bleiben. Sasukes kriegsgeübter Hengst hatte die Stute, die ihm den Weg versperrte, kurz in die hinterbacke gekniffen. Während Sakura versuchte, die Stute auf der Mitte des Pfades zu halten, verfluchte sie die Engländer, weil sie nicht ihr eigenes Pferd reiten durfte. Dieses Reittier war ihr fremd und nicht so empfänglich für ihre Hilfen. Die Stute schrie zum zweitenmal, als der Hengst sie in den Schenkel biss. Diesmal gehorchte sie nicht mehr den Befehlen ihrer Reiterin, wich zur Seite und ließ Sasuke an sich vorbei galoppieren. Den Blick den er Sakura zuwarf, beantwortete sie mit einem schrecklichen fluch. Sie riss die Zügel und lenkte die Stute wieder in die Mitte des Pfades. Während des Rennens hatte Sakura der Stute nicht einmal gestattet, das Tempo zu verlangsamen. Nur ihrer jahrelangen innigen Vertrautheit mit diesen Tieren hatte sie es zu verdanken, dass die Stute nicht mit einem Satz vor dem Hangst in den Wald hineinflüchtete. Als sie den Fluss erreichte und mit einem Satz über Wasser flog, wartete Sasuke bereits am anderen Ufer auf sie. Er war aus dem Sattel gestiegen und stand ruhig neben seinem Pferd, das ihren Durst im Fluss löschte. „Nicht übel“, sagte er und grinste zu ihr hinauf. „Ihr habt zwar die Neigung, mehr mit der rechten Zügelhand zu arbeiten als mit der linken; doch auch das lässt sich mit einwenig Übung korrigieren.“ Sakuras Augen sprühten Blitze. Übung! Sie hatte bereits mit vier ihr eigenes Pony geritten und ihren Vater auf den Raubzügen begleitet, wenn sie im Mondlicht die Rinder fremder Klans forttrieben, als sie acht Jahre alt war. Und sie sollte üben! Sasuke lachte. „Ihr seht ganz verstört aus! Wenn es Euch beruhigt –Ihr seid die Beste Reiterin, die ich in meinem Leben gesehen habe. Ihr könntet fast jeder Engländerin Reitstunden geben.“ ( uh oh da hat er das Gewitter heraufbeschworen!! ) „Engländerinnen!“ keuchte sie entrüstet, „Ihr habt wohl Engländer sagen wollen!“ „Vor Euch steht einer, gegen den Ihr soeben ein Rennen verloren habt. Steigt endlich von Eurer Stute herunter und reibt sie ab. Pferde darf man nicht in ihrem Schweiß stehen lassen.“ Jetzt erdreistete er sich noch, sie zu belehren, wie sie mit Pferden umzugehen habe! Sie lächelte höhnisch, beugte sich vor und hieb mit der Reitgerte nach Sasuke. Mühelos wich Sasuke dem sausenden Leder aus, packte sie dabei am Handgelenk und drehte sie herum. Diese unerwartete Reaktion zwang sie, die Gerte fallen zu lassen. Zugleich verlor sie die Balance. Die schweren englischen Röcke hatten sich ihr ums Bein gewickelt, so dass ihr Fuß aus dem Steigbügel rutschte. Sie griff nach dem Sattelkopf und hätte sich mühelos auf dem Pferd halten können, wenn Sasukes Hände inzwischen nicht ihre Taille umfasst hätten. Er zog sie zu sich, und sie strebte von ihm weg. Eine Weile lang war es ein Kräftemesse, doch für Sakura eine empörende Sache, weil er an allem, womit er sie demütigen konnte, Gefallen zu haben schien. Er spielte mit ihr, ließ sie beinahe gewinnen und hob sie dann mit einem Ruck aus dem Sattel. Lachend hielt er sie über seinem Kopf und sagte: „Wisst Ihr, dass das Grübchen in Eurem Kinn zu einem Loch wird, wenn Ihr Euch erzürnt?“ „Ein Loch?“ fauchte sie und holte mit dem Bein aus um ihn zu treten. Doch da sie sich nur auf Sasukes Hände stützen konnte und dazu noch drei Ellen über dem Boden schwebte, war das keine gute Idee. Er warf sie in die Luft und fing sie in den Armen auf. Er drückte sie an sich, gab ihr einen lauten Kuss auf das Ohr und flüsterte: „Bist du immer so unterhaltsam?“ (Sasuke verteilt freiwillig Küsse? wo gibt’s dass denn? ICH WILL AUCH EINEN aber nicht aufs Ohr) Sie weigerte sich, ihn anzusehen, obwohl sie wieder über seinem Kopf schwebte. Ihre Arme waren von den Seinen gefesselt, sonst hätte sie ihm eine Ohrfeige gegeben. “Seid Ihr immer in so frivoler Stimmung?“ fauchte sie. „Habt Ihr nichts anderes im Kopf als Frauen, die Ihr anfassen könnt?“ Er rieb seine Wange sacht an der ihren. „Ihr riecht gut.“ Er sah sie an, während er sie auf Armesbreite von sich hielt. „Ich gestehe, Ihr seid die erste Frau, die mich in so eine Stimmung versetzt. Allerdings seid Ihr die erste Frau, die mir ganz gehört.“ Sie machte sich noch steifer in seinen Armen, soweit das überhaupt noch möglich war. „Ist das alles, was Euch eine Frau sein soll-ein Gebrauchsgegenstand?“ Er schüttelte lächelnd den Kopf, während er sie auf den Boden stellte und ihr die Hände auf die Schultern legte. „ Ihr gehört mir. Und nun rupft ein paar Grashalme ab und reibt damit den Schweiß von Eurem Pferd.“ ( Boah!! Der is ja ganz schön besitzergreifend . . . xD) Sie wandte sich dankbar von ihm ab. Sie sprachen kein Wort miteinender, während sie die Pferde absattelten und ihr Fell mit Gras abrieben. Sasuke erbot sich nicht, ihr beim Absatteln zu helfen, und tat ihr nur einen Gefallen damit, weil sie sich geweigert hätte, sich helfen zu lassen. Sie mochte eine Frau sein, doch keinesfalls so hilflos, wie er sich einzubilden schien. „Wenigstens versteht Ihr etwas von Pferden“, sagte er und lachte über die Miene, die sie schnitt. Dann trat er neben sie und strich mit den Fingern über ihren Arm. Doch diesmal sah er sie ernst dabei an. „Fangt nicht schon wieder damit an“, empörte sie sich und wich vor ihm zurück. „Habt Ihr nichts anderes im Sinn?“ „Ich glaube“, sagte er mit glitzernden Augen, „ Ihr müsst mich verhext haben. Ich möchte Euch nicht dasselbe fragen wie gestern Abend (gemeint ist das letzte Kapitel), sonst macht Ihr mir wieder eine Szene.“ Die Erinnerung an die Auseinandersetzung im Garten veranlasste sie, sich nach Inuki umzusehen. Er lag ganz ruhig neben dem Wasser. Seltsam, dass er Sasuke nicht bedroht hatte, als dieser sie aus dem Sattel hob. Der Wolfshund hatte jedes Mal geknurrt, wenn Kabuto ihr zu nahe kam. „Wo sind Eure Leute?“ fragte sie. „Bei Sir Kakashi, nehme ich an.“ „Braucht Ihr keine Leibwächter? Wisst Ihr nicht, dass sie im Wald lauern, um mir zu Hilfe zu kommen, wenn Ihr mir Gewalt antun wollt?“ Sasuke fasste sie bei der Hand und zog sie mit zu einem Felsblock am Wasser. Sie wollte sich losreißen, doch das ließ er nicht zu. Er drückte sie auf den Stein nieder und legte sich neben ihr ins Gras, den Kopf auf eine Hand stützend. Offenbar hielt er es nicht nötig, ihre Frage zu beantworten. Er starrte hinauf in den Himmel und fragte: „Weshalb hat Euer Vater Euch zum Oberhaupt Eures Klans ernannt?“ Sakura starrte ihn an und lächelte dann. Darüber hatte sie ja mir ihm sprechen wollen - über ihre Gefolgsleute, die ihr wichtiger waren als alles andere auf dieser Welt. „Ich sollte einen seiner drei Vasallen heiraten, von denen jeder sich hervorragend als Anführer des Klans geeignet hätte. Nur standen sie alle nicht in einem Verwandtschaftsgrad, der sie zur Nachfolgerschaft meines Vaters berechtigte. Deshalb bestimmte mein Vater mich zum Nachfolger, weil er voraussetzte, dass ich einen dieser drei Vasallen zum Ehemann nehmen würde.“ „Und was wurde aus diesen Männern?“ Ihr Mund verzog sich im bitteren Zorn. „Sie wurden alle drei mit meinem Vater erschlagen. Von den Engländern.“ Bei Sasuke löste das nur ein leichtes Stirnrunzeln aus. „Also wird der Mann, den Ihr heiratet, Chef des Klans.“ „ Ich bin der Chef des Klans Haruno“, sagte Sakura mit fester Stimme und wollte von ihrem Steinsitz aufstehen. Er haschte nach ihrer Hand und zog sie wieder herunter. „Mir wäre wohler, Ihr liefet nicht nach jedem Wort, das ich sage, wütend davon. Wie soll ich Euch und Euer Wesen verstehen?“ „Ich laufe ja gar nicht von Euch weg!“ meinte sie heftig und entzog ihm die Hand, als er ihren Handrücken zu küssen begann. Sakura bemühte sich, das Prickeln nicht zur Kenntnis zu nehmen, das sie bis zu den Haarspitzen spürte. Sasuke legte sich seufzend ins Gras zurück. „Mit Euch reden und Euch gleichzeitig sehen, will mir, fürchte ich, nicht gelingen.“ Und nach einer kurzen Pause: „Es muss doch noch einen Verwandten Eures Vaters geben, der seine Nachfolge antreten könnte.“ Sakura zwang sich zur Ruhe. Sie wusste genau, was dieser törichte Engländer damit sagen wollte – jeder Mann wäre als Chef besser gewesen als eine Frau. Sie verschwieg ihm die Existenz ihres älteren Bruders Fuyuta. „Die Schotten glauben, dass Frauen charakterfest und intelligent sind. Sie sehen in Frauen nicht nur Wesen, die lediglich zum Kinderkriegen taugen.“ Sasuke gab einen grunzenden Laut von sich, und sie sah sich der der verlockenden Versuchung ausgesetzt, im mit einem großen Felsbrocken den Schädel einzuschlagen. Inuki schien zu spüren, was sie dachte, denn er richtete die Ohren auf und blickte zu ihr herüber. Sasuke merkte nicht, was über und hinter ihm vorging. „Und was für Pflichten hätte ich als Oberhaupt des Klans?“ Sie biss sich die Zähne zusammen, damit sie nicht die Geduld verlor. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Soooooo! Das siebte Kapitel ist fertig! So weit bin ich schon, hätte ich nie gedacht!! Ich bin so ziemlich einer Meinung mit Shikamaru (was schule angeht) „ How troublesome!“ xD Und schule, SCHULE, SCHULE. Die nervt langsam!!! Gestern Mathearbeit, heute Deutscharbeit, nächste Woche Bio- und Relitest! HMPF! Ach ja noch die Englischarbeit! Hehe, nun ja ich bin davon befreit, hehe. Ich mach nämlich keinen Englisch, sondern Russisch. Hehe. Aber das ist auch nicht gut, denn Englisch braucht man schließlich als die Weltsprache. Nun tja, so , dann bis zum nächsten Kapitel!! PS: vielen Dank für die Kommis, Ich danke euch zutiefst!! Sorry wenn ich keine ENS verschickt habe. ich komme viel zu selten zum Internet. Also dann... ciao! Eure Suzuna_kichi Kapitel 8: Der Ausritt(das Kennenlernen) Teil 2 ----------------------------------------------- Der Ausritt(das Kennen lernen) Teil 2 Halli-hallo!! Tja das ist schon das achte Kapi! JUCHE! Und weiter geht’s mit „das Kennen lernen“ Teil 2 „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 8 Sasuke gab einen grunzenden Laut von sich, und sie sah sich der der verlockenden Versuchung ausgesetzt, im mit einem großen Felsbrocken den Schädel einzuschlagen. Inuki schien zu spüren, was sie dachte, denn er richtete die Ohren auf und blickte zu ihr herüber. Sasuke merkte nicht, was über und hinter ihm vorging. „Und was für Pflichten hätte ich als Oberhaupt des Klans?“ Sie biss sich die Zähne zusammen, damit sie nicht die Geduld verlor. „Ich bin der Klan Haruno, und die Männer gehorchen mir. Ehe sie Eure Anweisungen befolgen, müsst Ihr von den Männern erst akzeptiert werden.“ „Akzeptiert? Ich?“ sagte er verwundert und drehte sich ihr zu, doch ihre Brüste, die sich über den Perlensaum des Ausschnitts heraushoben, lenkten ihn so sehr ab, dass er rasch weg sehen musste, um seine Fassung zu bewahren. (denkt ihr nicht , Sasuke ist so ein Lustmolch xD, nehmt es mir bitte nicht übel ó.ò) „Ich wurde eher meinen, die Frage ist, ob ich sie akzeptiere.“ „So kann nur ein echter Engländer sprechen“, höhnte sie. „Ihr glaubt, kraft Eurer Geburt steht Ihr hoch über allen anderen Leuten. Ihr glaubt, Eure Gewohnheiten und Ansichten sind jenen der Schotten überlegen. Im Vergleich zu Euch sind wir Schotten grausam und barbarisch, denkt Ihr, doch wir rauben nicht Eure Frauen und zwingen sie, schottische Männer zu heiraten, wenngleich sie bessere Ehemänner als die Engländer sind.“ Sasuke nahm ihren Ausbruch mit einem Achselzucken hin. „Wer hätte nicht die höchste Meinung von seinem Vaterland? Zudem gestehe ich gern ein, dass ich kaum etwas weiß von Schottland und seinen Bewohnern.“ Er schwieg eine Weile. „Man mag es betrachten, wie man will – der Chef eines Klans hat gewisse Pflichten.“ Er lachte in sich hinein und korrigierte sich: „Pardon, der Ehemann der Klanchefin hatte gewisse Pflichten. Was muss ich tun, damit der Klan mich akzeptiert?“ Sakuras Verkrampfung löste sich. Solange er sie nicht ansah, konnte sie ihn betrachten. Er war riesig, wie er so vor ihr hingestreckt lag - größer als alle Männer, die sie bisher kennengelernt hatte. Trotz der Feindschaft und hass gegen die Engländer, mochte sie es neben ihm im Gras zu sitzen. Sie fand gefallen an seinem mächtigen Körperbau, seiner breiten Brust, den muskulösen Beinen und seinen Haaren, die ihm sanft über den Kragen fielen. Auch seine schlichte Kleidung gefiel ihr. Die meisten englischen Edelleute stolzierten prunkvoll einher wie Pfaue. Sie überlegte, wie ihm der Tartan stehen würde, der seine Beine is zum Unterschenkel hinauf freiließ. „Ihr müsst Euch kleiden wie ein Schotte“, sagte sie gemessen. „Solange Ihr nicht im Plaid vor meinen Männern erscheint, werden sie in Euch immer den Feind sehen.“ Sasuke runzelte die Stirn: „Ihr verlangt, ich soll mit bloßen Beinen umhergehen? Mir wurde gesagt, es herrscht ein raues Klima im Hochland.“ „Wenn Ihr natürlich empfindlich gebaut seid . . . „ Sein arroganter Blick brachte sie zum Schweigen. „Was noch?“ „Ihr musst ein Haruno werden und denken wie ein Haruno. Die Hyuugas sind Eure Feinde, wenn Ihr ein Haruno seid, und . . .“ „WAS?“ Sasuke sprang vom Boden auf. „Ich soll meinen Namen ändern? Ihr mutet mir, einem Mann, zu, den Namen meiner Frau anzunehmen?“ Er wandte sich von ihr weg. „So etwas Verrücktes hat noch niemand von mir verlangt. Wisst Ihr eigentlich, wer ich bin? ( der große Uchiha xD xD) Ein Uchiha! (xD xD xD) Die Uchihas haben Hunderte von Kriegen überstanden, viele Königsgeschlechter überlebt! Und sie sitzen seit Hunderten von Jahren auf dem Land, das sie erwarben!“ Er fuhr sich mit der Hand durch das Haar. „Und nun soll ich meinen guten Namen für den meiner Frau aufgeben? Meine Brüder würden sich totlachen, wenn ich Euch diesen Gefallen täte.“ Sakura erhob sich von ihrem Sitz und sagte: „Ihr habt Brüder, die Euren Familiennamen bewahren. Wisst Ihr, was geschieht, wenn ich einen Engländer nach Hause brächte, der sich nicht mit unserer Lebensart auseinandersetzen wollte? Zuerst würden ihn meine Männer töten, und dann müsste ich mir einen neuen Mann wählen. Wisst Ihr, was für verheerende Folgen das hätte? Es gibt nicht wenige junge Männer, die mich zur Frau begehrten. Sie würden um mich kämpfen.“ „Aha. Ich soll meinen Namen aufgeben, damit Ihr Eure Männer im Zaun halten könnt. Und wenn ihnen das noch nicht genügt? Muss ich mir dann den Arm abhacken oder die haare färben? Nein! Sie gehorchen, oder sie bekommen das zu spüren!“ Und damit zog er rasch sein langes Schwert aus der Scheide, die er am Gürtel trug. Sakura starrte ihn an. Er drohte damit, ihre Leute zu ermorden, ihre Freunde, ihre Verwandten, deren Schutz ihre wichtigste Pflicht war. Sie konnte unmöglich mit so einem Wahnsinnigen nach Schottland zurückkehren. „Ich kann Euch nicht heiraten“, sagte sie, während sie ihn mit todernstem Blick ansah. „Ich bezweifle, ob Euch das überlassen bleibt“, sagte Sasuke, während er das Schwert in die Scheide zurücksteckte. Er hatte sich nicht so ereifern wollen; doch diese Frau sollte von Anfang an wissen, wer Herr im Haus war . . . und der Schotten, die sie ‚ihre’ Männer nannte. „Ich bin Engländer“, sagte er ruhig, „und das werde ich bleiben, wohin ich auch gehe. Ihr solltet das eigentlich verstehen, da Ihr selbst nicht bereit seid, Eure schottische Lebensart zu ändern.“ Ihr Körper fröstelte, obwohl ein warmer Herbstwind über die Lichtung strich. „Das ist nicht das Selbe. Ihr würdet mit meinen Leuten zusammenleben, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Begreift Ihr es denn nicht, dass sie Euch nicht akzeptieren, wenn Ihr täglich Euren feinen englischen Kleidern und Eurem englischen Namen unter meine Leute tretet? Täglich würden sie an ihre Kinder erinnert, die von den Engländern erschlagen wurden. Und sie sähen meinen Vater vor sich, den die Engländer in der Blüte seiner Jahre (das erinnert mich jetzt irgendwie an Gai hihi xD) ermordeten.“ Ihre Rede rührte ihn nun doch. „Ich werde schottische Kleider tragen. Damit erkläre ich mich einverstanden.“ (AAAAH! Die Katze ist aus dem Sack!! HAHAHA Sasuke trägt demnächst einen Schottenrock!! HAHAHAHA) Da loderte wieder der Zorn in Sakura auf: „ So! Ihr seid also bereit, den Plaid und das safrangelbe Hemd zu tragen, damit meine Frauen Eure kräftigen Beine bewundern sollen!“ Sasuke fiel die Kinnlade herunter. Und dann zog sich sein Mund von einem Ohr zum anderen auseinender. „Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Gut, dass es Euch eingefallen ist!“ Er streckte ein Bein vor und ließ die Muskeln im Schenkel spielen. „Meinte Ihr, Eure Frauen werden mit mir einverstanden sein?“ Seine Augen glitzerten. „Ihr seid doch hoffentlich nicht eifersüchtig?“ Sakura sah ihn nur verblüfft an. Dieser Mann konnte doch nicht einen Moment ernst bleiben. Er verspottete sie, während sie über Dinge redete, die über Leben und Tod ihres Klans entschieden. Sie raffte ihre Röcke und ging zum Fluss. „Sakura!“ rief Sasuke ihr nach. „Wartet doch! Ich wollte mich nicht über Eure Worte lustig machen. „Er hatte sogleich begriffen, welchen Fehler er begangen hatte, fasste nach ihrem handgelenk und zog sie zu sich herum. “Bitte“, bettelte er, während sich in seinen Augen all seine Gefühle spiegelten, „ich wollte Euch nicht beleidigen. Ihr seid nur so schön. Dass ich nicht zu Besinnung komme. Wenn ich Euer Haar ansehe, möchte ich es streicheln und Eure Augen küssen. Dieses verdammte Kleid ist so tief ausgeschnitten, dass Ihr jeden Moment herauszufallen droht. Wie könnt Ihr dann von mir erwarten, dass ich ernsthaft über den Streit zwischen Engländern und Schotten mit Euch disputiere?“ „Streit!“ fauchte sie. „Es ist eher ein Krieg!“ „Krieg, von mir aus“, sagte er, den Blick auf ihren Ausschnitt geheftet, während er mir den Fingern über ihre Arme strich. „Himmel, wie kann ich nicht so dicht an Euch stehen, ohne dass mein Verlangen nach Euch nicht zu einer Qual würde.“ Unwillkürlich sah sie an sich herab, und ihr Gesicht erglühte. Sasuke lächelte sie an. Sie fauchte. Er glaubte wohl, sie hatte den gleichen frivolen Charakter wie er. Sie wich seinen tastenden Händen aus, und als er sie nicht loslassen wollte, stieß sie ihn gegen die Brust. Sasuke rührte sich nicht von der Stelle, und als ihre Hände von seinem Brustkorb abprallten, verlor sie das Gleichgewicht. Sie wusste nicht, dass sie dicht beim Wasser waren. Sie fiel nach hinten und versuchte verzweifelt, sich irgendwo zu halten. Sasuke reichte ihr seine Hand, doch im Fallen schlug sie danach. Er trat mit leichtem Achselzucken zurück, da er sich nicht auch noch nass spritzen wollte, wenn sie ins Wasser plumpste. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Naaaaa? Wie war es? Mal sehen ob sie ins Wasser plumpst. Hehe! SORRY dass es so lange gedauert hat. Aber endlich Ferien!! HURRA! Danke noch vielmals dass ihr meine FF liest!!! *arigato* Bis zum nächsten Mal!!! Eure Suzuna_kichi.   Kapitel 9: Der Ausritt (das Kennen lernen) Teil 3 – Die Herausforderung ------------------------------------------------------------------------ Der Ausritt (das Kennen lernen) Teil 3 – Die Herausforderung Tjaaa, da ist wohl auch der Dritte Teil hähä. Hat lang gedauert ich weiß. Nehmts mit nicht übel. Ja?? Ein großes SORRY an die, die eine ENS von mir erwartet haben und nicht bekommen haben. Echt SORRY!! ó_ò „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 9 Sie fiel nach hinten und versuchte verzweifelt, sich irgendwo zu halten. Sasuke reichte ihr seine Hand, doch im Fallen schlug sie danach. Er trat mit leichtem Achselzucken zurück, da er sich nicht auch noch nass spritzen wollte, wenn sie ins Wasser plumpste. Das Wasser im Fluss musste aus dem Hochland kommen, sonst hätte es unmöglich so kalt sein können. Sakura landete hart auf dem Kies des Flussbetts, und die vielen wollenden Röcke sogen begierig das flüssige eis auf, als hätten sie nur auf so eine Gelegenheit gewartet. Sie saß einen Moment wie betäubt da und sah zu Sasuke hinauf. Der grinste sie an, während ein Wassertropfen über ihre Nasenspitze rann. Inuki stand neben Sasuke und bellte, während er, entzückt von diesem Spiel, mit dem Schwanz wedelte. „Darf ich Euch aufhelfen?“ fragte Sasuke mit spöttischer Ritterlichkeit. Sakura wischte sich eine nasse Strähne von de Wange. Jeden Moment mussten ihre Zähne zu klappern beginnen; doch lieber biss sie auf einen Kieselstein, als sich vor ihm diese Blöße zu geben. „Nein vielen Dank“, sagte sie so hochmütig, wie sie es nur irgend fertig brachte. Sakura wischte sich noch mehr Wasser aus dem Gesicht, während sie es krampfhaft vermied, sein grinsendes Gesicht anzusehen. Sie stemmte beide Hände auf den Rücken des Wolfshundes und versuchte, sich aufzurichten. Doch die mit Wasser getränkten Wollröcke waren so schwer wie Blei. Und da sie noch schlüpfrige Steine unter sich hatte, war ihr Bemühen zum Scheitern verurteilt. Sie saß wieder in der Hocke, und es hatte sie einige Mühe gekostet, sich so weit zu erheben. Da glitten ihr die Beine unter dem Körper weg, und Inuki machte einen Satz, um der Wasserfontäne zu entkommen. Diesmal lag sie flach auf dem Rücken, und das Wasser spülte über ihr Gesicht, dass sie prustend wieder an die Oberfläche kam. Das erste, was sie hörte, war Sasukes lautes Lachen. Und während ihr das Wasser aus den Ohren rann, fiel Inuki bellend in das Gelächter ein. Das tat ihr weh. Inuki machte sich lustig, satt sie zu verteidigen. „Zur Hölle mit Euch beiden!“ zischte sie und versuchte, ihre Beine aus den klebenden, nassen Röcken zu befreien. Sasuke schüttelte den Kopf und watete in den Fluss. Ehe sie etwas sagen konnte, bückte er sich und hob sie auf seine Arme. Sie hätte viel darum gegeben, hätte sie ihn mit ihrem triefenden Gewicht ins Wasser hineinziehen können. Doch er stand zu fest auf den Beinen. Er beugte nur den Rücken, so dass die Strömung keine Angriffsfläche hatte. „Es wäre mir lieber, Ihr würdet mich loslassen“, sagte sie so steif wie möglich. Sasuke zuckte mit einer Schulter und ließ dann beide Arme fallen. In einer Reflexbewegung, damit sie nicht noch einmal mit dem eiskalten Wasser in Berührung kam, schlang sie die Arme um seinen hals. „Schon besser“, meinte er lachend und drückte sie so fest an sich, dass sie ihre Arme nicht mehr von seinem Nacken zu lösen vermochte. Er watete mit ihr ans Ufer und blieb stehen, ohne sie los zu lassen. „ Rosa Haare und grüne Augen – so etwas habe ich noch nie gesehen“ flüsterte er. „Wie konnte ich bloß meinen Hochzeitstag versäumen.“ Sie kannte den Grund seiner Reue, und das verbesserte ihre Laune keineswegs. „Ich friere“, sagte sie kühl. „Bitte, gebt mich frei.“ „Ich könnte dich wärmen“, flüsterte er und biss sie ins Ohrläppchen. Sakura lief ein Schauder über den Arm - ein Schauder, der nicht von der Kälte kam. Diese Art von Schauder erschreckte sie. Sie wehrte sich dagegen. „Lasst mich endlich los!“ bat sie. Sasuke schien der Klang ihrer Stimme zu ernüchtern. „Ihr werdet Euch erkälten“, sagte er besorgt. „Zieht Euer Kleid aus. Ihr könnt mein Wams tragen. Soll ich ein Feuer für Euch machen?“ „Ich würde es vorziehen, wenn ihr mich losließet und wir zum Haus zurück reiten konnten.“ Widerstreben d stellte Sasuke sie auf dem Boden. „Ihr zittert“, sagte er, während er über ihren Arm strich. „Ihr werdet krank, wenn Ihr Euch nicht etwas Trockenes anzieht.“ Sie wich vor ihm zurück. Die nassen Röcke klatschten um ihre Beine, und die Ärmel klebten ihr triefend an den Armen. Sasuke sah sie verdrossen an. „Diese Sachen sind so nass, dass Ihr kaum darin laufen könnt. Warum Frauen so eine Mode tragen ist mir unerfindlich. Ich furchte, Ihr seid in diesen Röcken so schwer, dass Euer Pferd unter der Last zusammenbrechen wird.“ Sakura drückte ihre Schultern gerade, obwohl das gar nicht so leicht war. „Frauen! Ihr Engländer seid es doch, die den Frauen diese Mode aufzwingen. Ihr wollt sie damit unbeweglich machen, weil Ihr nicht Manns genug seid, mit freien Frauen umzugehen. Die Engländer beurteilen ja zu oft einen Menschen nach seinem Aufzug.“ Sie hielt den Stoff auseinander. „Wisst Ihr, wie viel mich dieses Kleid gekostet hat? Hundert Stück Rinder hätte ich mir dafür kaufen können. Und Ihr habt es mir verdorben.“ „Ich? Eure Halsstarrigkeit ist schuld daran. Und nun schlottert Ihr lieber vor Kälte, als auf mich zu hören.“ Sie lächelte spöttisch. „So ganz dumm seid Ihr doch nicht. Einiges habt Ihr begriffen.“ Sasuke lachte in sich hinein: „Ich weiß mehr, als Ihr ahnt.“ Er entfernte sein Wams und hielt es ihr hin. „Wenn Ihr solche Angst vor mir habt, geht in den Wald und zieht Euch dort um.“ „Angst!“ schnaubte Sakura und ließ ihn samt seinem Wams stehen. Sie ging langsam ind nahm ihren Hochland-Umhang aus ihrer Satteltasche. Sie sah nicht zu Sasuke zurück, als sie, von Inuki begleitet, weiterging in den Wald. Sie hatte große Mühe mit den Ösen und haken auf ihrem Rücken. Als sie sich endlich von ihrem Kleid befreite, war ihre haut fast blau. Das Kleid fiel wie ein Klumpen um ihre Füße. Das Unterhemd und der vormals gestärkte Unterrock waren von dem burgunderroten Kleid verfärbt. Sie hätte zu gern auch das nasse Unterhemd ausgezogen, wagte es aber nicht, solange ein Mann wie Uchiha Sasuke in der Nähe war. Sie sah sich um, ob er sie gar heimlich beobachtete, hob dann den Rock und entfernte ihre Seidenstrümpfe. Nachdem sie alles ausgezogen hatte, dessen sie sich zu entledigen wagte, wickelte sie sich in ihr Plaid und ging zum Fluss zurück. Sasuke war nirgends zu sehen. „Sucht Ihr mich?“ fragte er hinter ihr. Als sie sich umdrehte, stand er grinsend vor ihr, ihre nassen Kleider über dem Arm. Offenbar hatte er sich in der Nähe versteckt und sie beim Umziehen beobachtet. Ihre Augen waren kalt wie Stahl, als sie ihn ansah. „Ihr glaubt, Ihr hättet gewonnen wie? Ihr seid so zuversichtlich, dass Ihr mich behandelt wie Euer Spielzeug. Ich bin aber kein Spielzeug und schon gar nicht Eures. Wenn es Eure englische Eitelkeit auch nicht wahrhaben möchte – ich bin eine Schottin und verfüge über einige macht. Und die werde ich zu gebrauchen wissen.“ Damit wandte sie sich der Stelle zu, wo ihre schwarze Stute angebunden war. Sie schob ihren Umhang über die Knie hinauf, packte das Pferd bei der Mähne und schwang sich auf dessen Rücken. Sie sprengte im Galopp davon, ehe Sasuke ihren Sattel aufsammeln und seinen Hengst losbinden konnte. Sakura fühlte sich nach einem heißen bad schon viel besser. Sie stand vor ihrem Spiegel in ihrem Gemach und betrachtete das Kleid aus smaragdgrüner Seide, dessen Schleppärmel mit dem Pelz grauer Eichhörnchen gefüttert waren. Sie betonten den aus grauer Seide genähten Einsatz an der Vorderseite ihres Glockenrocks. Eine Zofe hatte ihr frische Astern gebracht, aus denen sie sich einen Kranz für ihre haare flocht. Sie wollte so vorteilhaft wie möglich zur Geltung kommen. Tsunade, die ihr beim Ankleiden zusah, schnaubte: „Mir würde es ja gefallen, wenn Ihr Euch so schön macht, um Sir Sasukes Herz zu erfreuen. Doch das scheint mir nicht der Fall zu sein.“ „Für diesen mann würde ich mich niemals schön machen.“ „Soweit ich seine Wunsche erraten kann, sieht er Euch am liebsten ohne Kleider“, murmelte Tsunade. Sakura ersparte sich eine Antwort darauf. Sie hatte Zeit gehabt, zu überlegen. Ein mann wie Uchiha Sasuke konnte niemals ihr Ehemann werden. Wenn er ihren Klan so grob behandelte wie sie, würden ihre Gefolgsleute ihn auf der Stelle töten. Dann fielen die Engländer abermals über sie her. Nein, ein mann, der ihr nur einen Krieg und Stammesfehden bescherte, kam nicht in Frage. Sir Kakashi erwartete sie im Arbeitszimmer. Sein Lächeln war herzlich, doch zugleich reserviert. Er wünschte sich nichts lieber, als diese Frau so rasch wie möglich loszuwerden, die mit ihrer Schönheit seinen Männern den Kopf verwirrte. Als Sakura Platz genommen und ein Glas Wein abgelehnt hatte, brachte sie ihr Anliegen vor. Der wahre Grund ihrer Weigerung, Uchiha Sasuke zu heiraten, war dessen unnachgiebige Haltung gegenüber schottischen Interessen. Doch sie hatte sich einen anderen, für Engländer schmackhafteren Grund ausgedacht. „Aber meine Liebe“, sagte er verwirrt, „der König selbst hat Sasuke für Euch ausgesucht.“ Sakura senkte den Kopf in demütiger Unterwerfung. „Und ich bin bereit, eine Gatten zu nehmen, den der König für mich bestimmt. Doch ich bin Oberhaupt des Klans Haruno, und Uchiha Sasuke ist nur ein Ritter. Ich bekäme Schwierigkeiten mit meinen Gefolgsleuten, wenn ich ihn heiraten müsste.“ „Doch Lord Kabuto würden sie akzeptieren, glaubt Ihr?“ „Da sein Bruder vor kurzem verstorben ist, ist er nun ein Graf, steht also meinem Rang als Oberhaupt eines Klans viel näher.“ Sir Kakashi schnitt eine Grimasse. Er wurde zu alt für solche Sachen. Zum Henker mit diesen Schotten, die einer Frau erlaubten, selbstständig zu denken. Er ging zur Tür und lies Sasuke und Kabuto herbei holen. Als die beiden jungen Männer links und rechts von ihm Platz genommen hatten, eröffnete er ihnen Sakuras Begehren. Er beobachtete dabei genau ihre Gesichter. Er sah, wie Kabutos Augen zu funkeln begannen, und Kakashi wandte sich Sasuke zu. Nur eine leichte Verfärbung in dessen Augen schien darauf hinzudeuten, dass er gehört hatte, was sie verlangte. Sakura saß regungslos da. Das Grün ihres Kleides gab ihren Augen eine neue Tiefe, die frischen Blumen in ihren Haaren betonten Liebreiz und Unschuld ihrer Erscheinung. Kabuto meldete sich zuerst zu Wort, als Sir kakashi ausgeredet hatte. „Lady Sakura hat Recht. Ihr Rang muss respektiert werden.“ Sasukes Augen sprühten nun Blitze. „Natürlich kommt Euch ihr Wunsch sehr zustatten, da Ihr Euch von so einer Entscheidung großen materiellen Gewinn erhofft.“ Er wandte sich Sir kakashi zu. „Der König suchte ein Jahr, ehe er für mich die Braut erkor. Er wollte meine Familie dafür belohnen, dass wir im Tiefland seine Grenze abschirmten.“ Sakura drehte sich ihm heftig zu: „ dass Ihr dort geplündert und die Frauen vergewaltigt habt, wolltet Ihr wohl sagen!“ „Abschirmen. Genau das meine ich. Getötet haben wir sehr selten. Genötigt haben wir auch keine Frau“, setzte er leise hinzu. Sakura stand auf. „Sir Kakashi, Ihr seid im Hochland gewesen.“ Sie versuchte, einen unangenehmen Schauder zu unterdrücken. „Mein Klan würde sich entehrt fühlen, brächte ich niedriggeborenen Ritter als Oberhaupt ins Hochland zurück. Der König wünscht sich frieden. Dieser Mann“, sie deutete auf Sasuke, „würde nur Unruhen heraufbeschwören, wenn er das Hochland betritt.“ Sasuke lachte, als er hinter Sakura trat und ihr einen Arm um die Taille legte. „Hier geht es nicht um Diplomatie, sondern um den Zorn eines Mädchens. Ich bat sie, noch vor der Hochzeit zu mir ins Bett zu kommen, und sie dachte, ich hätte sie damit beleidigt.“ Sir Kakashi lächelte erleichtert. (Jaa klar! Es geht ja auch nur darum dass sie mit einem schlafen soll den sie nicht liebt! Was ein A****loch!!!) Kabuto trat vor. „Ich protestiere! Lady Sakura ist keine Frau, die man so leicht zur Seite schieben könnte. Was sie sagte ist vernünftig.“(Mein Gott noch n Schleimer!! Boah Typen!! Nichts gegen euch, liebe männliche Leser [wenns die überhaupt gibt]) Er wandte sich Sasuke zu. „Fürchtet Ihr Euch, um den Preis dieser Lady einen Wettkampf zu bestehen?“ Sasuke zog eine Braue in die Höhe. „Ich wüsste nicht, dass dem Namen Uchiha der Ruf der Feigheit vorausginge. (Jaja ganz Sasuke xD) Woran habt Ihr gedacht?“ „Gentlemen, ich muss schon bitten!“ rief Kakashi. „Der König schickte Lady Sakura zu einem freudigen Anlass hierher!“ Sakura löste sich mit einem Ruck aus Sasukes Arm. „Freudig! Wie könnt Ihr so etwas sagen, wenn ich gezwungen werde, diesen niedergeborenen Lüstling zu ehelichen? Ich schwöre, ich werde ihn bei erstbester Gelegenheit im Schlaf ermorden!“ Sasuke lächelte ihr zu. „Solange das erst nach der Hochzeitsnacht geschieht, bin ich einverstanden.“ Sakura machte ein höhnisches Gesicht, und Sir Kakashi befahl: „Wollt Ihr uns bitte allein lassen, Lady Sakura?“ Sie raffte ihre Röcke hoch und verließ das Zimmer. Sie hätte Sasukes Nähe auch nicht mehr länger aushalten können. „Sasuke“, sagte Sir Kakashi, „ich möchte nicht der Anlass für deine Ermordung sein.“ „Die Worte einer Frau schrecken mich nicht.“ Sir Kakashi erwiederte stirnrunzelnd: „Aus dir spricht die Unschuld. (keine Sorge nicht die die ihr denkt xD) Du bist nie im Hochland gewesen. Dort kennt man keine Regierung wie bei uns. Die Chefs regieren die Klans, und niemand regiert die Chefs. Lady Sakura braucht nur ein Wort des Missfallens zu flüstern, und jeder Mann, sogar jede Frau ihres Klans wären bereit, deinem Leben ein Ende zu setzen.“ „Diese Gefahr nehme ich gern in kauf.“ Kakashi trat vor und legte Sasuke die hand auf die Schulter. „Ich kannte deine Vater zu gut, um mich dafür herzugeben, den Sohn in den sicheren Tod zu schicken.“ Sasuke wandte sich ihm mit lodernden Augen zu: „Ich will diese Frau haben. Ihr habt kein Recht, sie mir wegzunehmen!“ Er wirbelte zu Kabuto herum, der die Szene mit selbstgefälligem Lächeln beobachtete. „Ich treffe Euch auf dem Schlachtfeld, und da wollen wir sehen, wer von uns sich besser als Chef eines Klans eignet!“ „Angenommen!“ fauchte Kabuto. „Morgen früh. Der Gewinner heiratet sie noch am gleichen Nachmittag und schläft ihr am Abend bei.“ „So sei es!“ “Nein“, murmelte Sir Kakashi, wüsste jedoch, dass er verloren hatte. Er seufzte: „Kümmert euch selbst um Euer Schlachtfeld. Damit möchte ich nichts zu tun haben.“ *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Sooooo, das wars mit dem neunten Kapitel!! Bis zum nächsten Mal!!! Ich wünsch, euch nachträglich nen: HAPPY NEW YEAR Kapitel 10: Der Kampf --------------------- Der Kampf Sooooo, ihr lieben, bis zum zehnten Kapitel hab ichs geschafft! Puh! Vieeel Spaß!! „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 10 „Ich treffe Euch auf dem Schlachtfeld, und da wollen wir sehen, wer von uns sich besser als Chef eines Klans eignet!“ „Angenommen!“ fauchte Kabuto. „Morgen früh. Der Gewinner heiratet sie noch am gleichen Nachmittag und schläft ihr am Abend bei.“ „So sei es!“ “Nein“, murmelte Sir Kakashi, wüsste jedoch, dass er verloren hatte. Er seufzte: „Kümmert euch selbst um Euer Schlachtfeld. Damit möchte ich nichts zu tun haben.“ Sasuke stand neben seinem Hengst, von Kopf bis Fuß in Stahl gehüllt, und die Sonne heizte seine Rüstung auf. Dazu kam ihr Gewicht, doch daran hatte er sich mit den Jahren gewöhnt. „Mylord“, sagte sein Schildknappe, „die Sonne wird Euch blenden.“ Sasuke nickte grimmig. Dessen war er sich nur zu sehr bewusst. „Lass Kabuto diesen Vorteil. Er wird ihn brauchen.“ Der Junge lächelte stolz. Es hatte lange gedauert, bis Sir Sasuke (xD) in gepolsterte Baumwolle gehüllt und in Leder verpackt war, damit er die Rüstung anlegen konnte. Nun stieg er auf sein Ross und ließ sich von dem Jungen den Schild und die Lanze zureichen. Er gönnte Lady Sakura keinen Blick, obwohl er wusste, dass sie in einem elfenbeinfarbenen Kleid mit Goldbesatz und blassem Gesicht neben der Schranke stand. Er verbesserte seine Kampfeslust nicht damit, wenn er dieser Frau ansah, wie sehr sie ihm den Tod wünschte. Er passte die lange hölzerne Lanze seiner Rüstung an. Er hatte mit Kabuto seit gestern abend keinen Ton mehr geredet. Sir Kakashi stand zu seinem Wort: Er blieb dem Turnier fern. So waren keine festen Regeln für dieses Turnier erlassen worden. Sie würden darum kämpfen, wer länger auf seinem Pferd sitzen blieb. Sasukes Schlachtross, ein mächtiger schwarzer Hengst mit wehenden Haaren über den Fesseln, scharrte ungeduldig im Sand. Sasukes Männer standen im Kreis um ihn her, bis Kabuto am anderen Ende des sandbestreuten Platzes erschien. In der Mitte des Feldes war ein niedriger Zaun errichtet, der den Turnierplatz in zwei Hälften teilte. Sasuke ließ das Visier an seinem Helm herab, so dass nur noch ein Schlitz für die Augen frei blieb. Ein junger Mann hob eine Standarte, und als er sie senkte, sprengten die beiden Edelleute mit erhobenen Lanzen aufeinender los. Hier kam es nicht so sehr auf die Schnelligkeit, sondern auf Kraft an. Nur ein Mann in Hochform vermochte sich beim Anprall der Lanze gegen den Schild auf dem Pferd zu halten. Beide Lanzen zersplitterten beim ersten Aufprall. Sasuke lenkte sein Pferd zurück zum Ende seiner Hälfte. „Er ist gut, Mylord“, sagte einer von Sasukes Knappen, der ihm eine neue Lanze reichte. „Achtet diesmal auf die Lanzenspitze. Ich glaube, er möchte Euren Schild unterlaufen.“ Sasuke nickte kurz und schloss wieder das Visier. Die Standarte senkte sich zum zweiten Anlauf. Sasuke brauchte seinen Gegner nur aus dem Sattel zu stechen und hatte dann nach den gebräuchlichen Turnierregeln das Treffen gewonnen. Als Kabuto ihn jetzt attackierte, hielt Sasuke den Schild tiefer und fing Kabutos Stoß geschickt auf. Von diesem Manöver überrascht, achtete Kabuto nicht auf Sasukes Lanze, die ihn an der Hüfte traf. Er wankte im Sattel, und der wuchtige Aufprall hätte ihn um ein Haar vom Pferd geworfen. Doch gelang es ihm gerade noch, sich an der Mähne festzuhalten. (Armes Pferd) „Er ist angeschlagen“, sagte der Knappe an Sasukes Seite. „Wenn Ihr ihn diesmal voll trefft, geht er zu Boden.“ Sasuke nickte und schloss das Visier. Kabuto konzentrierte sich auf die Attacke und vernachlässigte seine Verteidigung. Als er die Lanze, traf Sasuke ihn wieder, diesmal wuchtiger als zuvor. Kabuto kippte nach hinten und fiel dann hart auf den Boden. Sasuke sah nur kurz zu seinem gestürzten Gegner hinunter und blickte dann Sakura an. Doch Kabuto Yakushi war nicht der mann, dem man den Rücken zukehren durfte. Er griff nach einer mit Eisenstacheln besetzten Keule an seinem Sattel und lief, die Waffe über dem Kopf schwingend, hinter Sasuke her. „Sasuke!“ rief jemand. Sasuke reagierte sofort, doch nicht rasch genug. Der Morgenstern traf Sasuke wuchtig am linken Schenkel. Die Rüstung beulte und drückte sich in sein Fleisch. Der unerwartete Schlag warf Sasuke, obwohl er sich am Sattelkopf festhielt, vom Pferd. Als er sich aufrichtete, sah er Kabuto erneut mit schlagbereiter Keule auf sich zukommen. Er rollte zur Seite, und die Stahlgelenke seiner Rüstung protestierten kreischend. Jemand warf Sasuke eine Keule zu, als ihn Kabutos Morgenstern an der Schulter traf. Sasuke stöhnte und schmetterte seine Keule gegen Kabutos Hüfte. Als er dann zur Seite taumelte, setzte Sasuke ihm Nach. Diesen Kampf musste er gewinnen. Sein nächster schlag, der Kabuto am rechten Schulterblatt erwischte, warf diesen kopfüber in den Sand. Die Rüstung schützte ihn vor den Stacheln; aber die Wucht der Keulenschläge betäubte ihn. Kabuto blieb offensichtlich benommen liegen. Sasuke zog sein Schwert, stellte sich über ihn und öffnete mit der Schwertspitze das Visier. Kabuto blickte finster zu dem Sieger hinauf. „Bringt es hinter Euch!“ stieß er hervor. „Tötet mich, wie ich Euch getötet hätte!“ Sasuke starrte auf ihn hinunter. „Ich habe gewonnen. Das genügt mir.“ Er trat neben Kabutos regungslose Gestalt, zog den Panzerhandschuh aus und reckte ihm die entblößte Hand hin. „Ihr beleidigt mich“, zischte Kabuto, hob den kopf und spuckte auf die Hand (IIIIIIIIIIIIHHHH), die Sasuke ihm hinstreckte. „Das werde ich Euch nicht vergessen!“ Sasuke wischte seine Hand an der Rüstung ab. „Ich werde immer daran denken.“ Er schob das Schwert in die Scheide zurück und wandte sich ab. Er ging direkt auf Sakura zu, die neben Tsunade am Rand des Turnierplatzes stand. Sakura wurde ganz steif, als Sasuke sich ihr näherte, langsam den Helm abnahm und diesen Tsunade zuwarf, die ihn grinsend auffing. Sakura wich nun einen Schritt vor ihm zurück. „Diesmal entkommt Ihr mir nicht mehr“, sagte er, während er mit der unbewehrten Hand nach ihrem Oberarm griff. Er zog sie an sich. Er drückte ihren weichen Leib an seinen harten (Achtung!! Nicht das was ihr denkt!!!) Panzer. Die Kälte und Starrheit der Rüstung brachte ihren Atem zum Stocken. Noch mehr Stahl beschwerte sie, als er sie mit beiden Armen umfasste. „Jetzt bist du mein“, murmelte Sasuke und drückte seine Lippen auf ihre. Es war nicht das erste Mal, dass Sakura einen Mann küsste. So manches Mal bei ihren Raubzügen auf dem Hochland hatte sie mit einem Mann einen flüchtigen Kuss getauscht. Doch noch nie hatte sie so einen Kuss erlebt wie diesen(JAJA!... Uchiha halt). Er war weich und zart, doch zugleich nahm er ihr etwas, das sie bisher noch nie einem Mann geschenkt hatte. Sein Mund spielte mit ihrem Mund, berührte und liebkoste ihn. Sie stand auf den Zehenspitzen, um ihn besser erreichen zu können. Er schien zu verlangen, dass sie ihre Lippen öffnete, und sie tat es. Ihre Zungenspitzen berührten sich, und das löste einen Schauer aus, der an ihrem Rückgrad entlanglief. Ihr Körper schien zu schmelzen. Und als sie den Kopf zurücknahm, folgte er ihr mit dem seinen. Er hielt sie mehr gefangen, als es Ketten tun könnten. Unvermittelt zog sich Sasuke von ihr zurück, und als Sakura die Augen öffnete, sah sie sein unverschämtes Grinsen. Sie merkte, dass sie mit ihrem ganzen Gewicht an seinem Arm hing, dass sein Kuss zu einer Hingabe ihres Körpers führte, der nur von ihm gestützt wurde. Sie richtete sich auf, bis sie wieder auf eigenen Füßen stand. Sasuke lachte leise: „Ihr wisst gar nicht, wie sehr Ihr mir gehört.“ Er ließ sie los und schob sie Tsunade zu. „Geht und bereitet Euch auf unsere Hochzeit vor . . . wenn Ihr noch so lange warten könnt.“ (BOAH...Uchiha! Du bist sowas von unwiderstehlich *Ironie pur* xD) Sakura wandte sich rasch von ihm ab. Sie wollte nicht, dass jemand ihr glühendes Gesicht sah und die Tränen, die in ihren Augen schwammen. Was seine Beleidigungen nicht vermochten, war ihm mit seinem Kuss gelungen: sie weinte. „Was gibt es da zu bejammern?“ schimpfte Tsunade, als sie wieder allein in ihrem Zimmer waren. „Er ist ein tüchtiger, gutaussehender Mann. Er hat Euch den Willen getan und um Euch gekämpft. Er hat sich als kräftiger, zupackender Kämpfer erwiesen. Was wollt Ihr mehr?“ „Er behandelt mich wie eine Dirne!“ „Er behandelt Euch wie eine Frau. Der andere, dieser Kabuto, sieht nur das Land, das Euch gehört. Ich bezweifle, dass ihm überhaupt der Gedanke kam, ihr könntet auch eine Frau sein.“ „Das ist nicht wahr! Er ist wie . . . Yun!“ Tsunade runzelte die Stirn, als sie an den jungen Mann erinnert wurde, der schon mit fünfundzwanzig sein Leben lassen musste. „Yun war wie ein Bruder zu Euch. Er ist mit Euch aufgewachsen. Hätte er so lange gelebt, dass er Euch zur Frau hätte nehmen können, wäre es ihm schwer gefallen, mit Euch ins Bett zu gehen. Ihm wäre gewesen, als schliefe er bei seiner Schwester.“ Sakura verzog das Gesicht. „Dieser Sasuke uchiha hat da gewiss keine Skrupel!“ „Warum sollte er ein schlechtes gewissen haben, wenn er sich zu Euch legt?“ Sakura sah Tsunade mit einem so verzweifelten Gesicht an, dass die Alte in ein schnaubendes Gelächter ausbrach. „Das ist es also. Ihr seid noch Jungfrau. Ich war mir da nie sicher, weil der Chef Euch immer mit den jungen Männern reiten ließ . . .“ „Ich hatte immer einen Beschützer bei mir. Das weißt du genau.“ „Zuweilen ist ein junger mann nicht der beste Hüter einer tugendhaften junger Frau.“ Sie lächelte. „Nun hört auf zu jammern. Ihr habt ein erfreuliches Erlebnis vor Euch. Und wenn mich nicht alles trügt, ist dieser Sasuke ein Gatte, der weiß, wie er es einer Frau beim ersten mal leicht machen kann.“ Sakura ging ans Fenster. „Davon bin ich überzeugt. So wie er sich aufführt, möchte man meinen, er habe schon halb England beigeschlafen.“ Tsunade betrachtete sakuras Rücken. „Fürchtet Ihr, Eure Unerfahrenheit könnte ihm missfallen?“ Sakura schwang herum. „Kein blassgesichtiges englisches Weib kann mit einer Schottin mithalten!“ (Oh nee, jetzt fängt sie auch noch an! *heul*) Tsunade kicherte. „Ihr bekommt ja wieder Farbe. Nun steigt aus Eurem Kleid, damit ich Euch für die Hochzeitnacht anziehen kann. Es sind nur noch ein paar Stunden bis zur Trauung.“ Sakuras Gesicht wurde wieder so blutleer wie zuvor. Seufzend ließ sie die langwierige Prozedur des Umziehens über sich ergehen. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Soooooo, das wars mit dem 10. Kapitel. Hoffe, euch gefällts. Dann, bis zum nächsten kappi! Hähä PS:VIIIIEEEELEN DANK für die KOMMIS!!! *verbeug* Ciao!! Eure Suzuna_kichi   Kapitel 11: Du kannst mir nicht befehlen!! ------------------------------------------ Du kannst mir nicht befehlen!! So! Halli-hallo, meine lieben!!! Es ist das elfte Kappi! Juche! Ö_Ö Wünsch euch viel Spaß! „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 11 Tsunade kicherte. „Ihr bekommt ja wieder Farbe. Nun steigt aus Eurem Kleid, damit ich Euch für die Hochzeitnacht anziehen kann. Es sind nur noch ein paar Stunden bis zur Trauung.“ Sakuras Gesicht wurde wieder so blutleer wie zuvor. Seufzend ließ sie die langwierige Prozedur des Umziehens über sich ergehen. Sasuke saß bis zum hals im brühend heißem Wasser. Sein Bein und die Schulter brannten von den Schlägen, die Kabuto ihm versetzt hatte. Er hielt die Augen geschlossen, während die Tür auf- und zuging. „Mach, dass du fort kommst“, fauchte er. „Ich werde dich schon rufen, wenn ich dich brauche.“ „Und wozu brauchst di mich? Fragte eine amüsierte, ihm wohl vertraute Stimme. Sasukes Augen flogen auf, und im nächsten Moment griff er nach einem Tuch um seine Blöße zu bedecken, um dann aufzustehen und seinen Freund zu umarmen.“ Yoh!“ rief er lachend, während er seinen Freund an sich drückte. Yoh Kitamura gab sich dieser herzlichen Umarmung nur kurz hin und schob Sasuke dann von sich. „Ich möchte nicht mit durchnässten Kleidern zu deiner Trauung erscheinen. Ich habe sie doch nicht versäumt, oder?“ „Setz dich dort drüben hin, damit ich dich besser sehen kann“, befahl Sasuke, während er wieder in seinen Zuber stieg. „Du hast abgenommen. Ist Frankreich dir so schlecht bekommen?“ „Es bekam mir nur allzu gut Die Frauen hätten mich vor Zuneigung fast aufgefressen.“ Er rückte sich einen Stuhl neben den Zuber. Er war untersetzt, zierlich (hm...kann man einen Mann als zierlich bezeichnen??) und dunkelhaarig. Die Stupsnase und die großen sanften, an ein Reh erinnernden Augen schienen auf Frauen einen Zauber auszuüben, dem sie selten widerstehen vermochten. Er betrachtete Sasukes blutunterlaufene Schulter. „Eine neue Wunde? Ich wusste gar nicht, dass du schon wieder in eine Fehde verwickelt bist.“ Sasuke kippte eine Schöpfkelle voll heißes Wasser über die Wunde. „Ich wusste mit Yakushi Kabuto um die Frau kämpfen, die ich heute eheliche.“ „Kämpfen?“ meinte Yoh verdutzt. „Ich sprach noch mit Itachi, ehe ich herkam. Er sagte, dir sei ganz schlecht gewesen bei der Aussicht, in den Ehestand treten zu müssen.“ Er lächelte. „Ich lernte auch Itachis Frau kennen. Eine Schönheit. Doch bei Hof soll sie ziemlich viel Staub aufgewirbelt haben mit ihren Eskapaden, ehe deine Schwägerin wurde.“ Sasuke wischte die Bemerkung mit einer Handbewegung fort. „Im Vergleich zu Sakura ist Sayuri ein zahmes Füllen.“ „Sakura? Heißt so die Erbin, die du heiraten sollst? Itachi beschrieb sie mir als fett und hässlich.“ Sasuke lachte leise, während er seine Beine einseifte.(Boah...den würde ich jetzt gerne überraschen...hihi...xD) „Hässlich. Dir wird es die Sprache verschlagen, wenn du sie siehst. Ihre glänzenden, kirschrosa Haare kannst du als Spiegel benutzen. Wenn die Sonne darauf scheint, sprühen sie wie Gold. Ihre Augen sind grün und ihr Kinn so hochgereckt, wenn sie mit mir spricht, dass man meint sie redet mit einer Dienstmagd.“ „Und wie sieht sie sonst aus?“ Sasuke seufzte: „Herrlich.“ Yoh lachte über Sasukes schmachtenden Ton: „Wie können zwei Brüder nur so viel Glück haben bei der Wahl ihrer Frauen. Aber weshalb musstest du erst um sie kämpfen? Ich dachte, der König hätte sie dir zum Geschenk gemacht.“ (Pah...Unverschämtheit!!) Sasuke erhob sich aus dem Zuber und fing das Handtuch auf, das Yoh ihm zuwarf. „Ich kam vier Tage zu spät zu meiner Hochzeit, und ich fürchte, das hat Sakura mir übel genommen. Sie hegt seltsame Vorstellungen von der Ehe. Ich müsste als ihr Mann zum Schotten werden, selbst meinen Namen ändern. Ich bin mir zwar nicht sicher, glaube aber, Kabuto ließ durchblicken, er wolle ihr jeden Wunsch erfüllen, falls sie ihn heiratete.“ Yoh schnaubte: „Und zweifellos glaubte sie ihm. Kabuto konnte es schon immer gut mit Frauen; doch ich habe ihm nie getraut.“ „Wir veranstalteten ein Turnier ihretwegen. Doch als ich ihn aus dem Sattel stach, fiel er mich hinterrücks mit der Keule an.“ „Dieser Bastard! Orochimaru, sein Bruder, war ein niederträchtiger Bursche. Mich würde es nicht wundern, wenn so etwas auf Kabuto abfärbte. Und du hast trotzdem gewonnen?“ „Ich war so wütend über seine heimtückische Attacke, dass ich ihn fast getötet hatte. Tatsächlich bat er mich darum und meinte, es sei eine Beleidigung, wenn ich sein Leben schonte.“ Yoh sah seinen Freund nachdenklich an. „Du hast ihn dir damit zum Todfeind gemacht. Das könnte sich schlimm auswirken.“ Sasuke ging zum Bett, wo sein Hochzeitsgewand ausgebreitet lag. „Ich kann es ihm nicht verdenken, dass er Sakura begehrte. Jeder Mann würde um ihren Besitz kämpfen.“ Yoh grinste. „So hast du dich noch nie wegen einer Frau angestellt.“ „So eine Frau wie Sakura ist mir bisher auch noch nicht begegnet.“ Es klopfte an der Tür. Als er ‚herein’ rief, trat eine junge Zofe herein, ein schimmerndes, aus Silberfäden gewirktes Kleid über dem Arm. Sie starrte Sasuke an, der mit nacktem Oberkörper vor ihr stand. „Was ist?“ forschte er ungeduldig. „Warum hast du das Gewand nicht Lady Sakura übergeben?“ Die Unterlippe des Mädchens zitterte. Sasuke streifte ein Hemd über und nahm dem Mädchen das Kleid ab. „Du kannst es mir ruhig sagen“, meinte er versöhnlich. „Ich weiß, dass Lady Sakura eine Scharfe Zunge hat.“ Das Mädchen blickte hoch. „Sie war in der halle, Mylord, als ich zu ihr trat, und mehrere Männer waren zugegen. Ich gab ihr das Kleid, und es schien ihr zu gefallen.“ „Ja. Erzähl weiter!“ Die Worte des Mädchens überstürzten sich: „Doch als ich sagte, es wäre von Euch und für die Trauung bestimmt, warf sie es mir wieder zu. Sie sagte, sie habe ihr eigenes Hochzeitskleid und würde Eures niemals tragen. Oh, Mylord, es war schrecklich. Sie sagte es laut, und die Männer, die zuhörten, lachten.“ Sasuke gab dem Mädchen einen Kupferpfennig. Als das Mädchen das Zimmer verlassen hatte, sagte Yoh lachend: „Eine scharfe Zunge, sagtest du? Mir scheint, sie ist eher ein scharfes Messer.“ Wütend schlüpfte Sasuke in sein Wams. „Ich hab mir genug von ihr bieten lassen. Höchste Zeit, dass jemand dieser jungen Dame ein paar Manieren beibringt.“ Er warf das Kleid über die Schulter und strebte mit langen Schritten der Halle zu. Er hatte sich einiges kosten lassen, ihr dieses Kleid zu beschaffen. Sakura hatte sich bei ihm über ihr verdorbenes Kleid beschwert, obwohl er keine Schuld daran trug, dass sie damit in den Fluss fiel. Er war in die Stadt geritten, hatte den aus Silber gewirkten Stoff entdeckt und eine Näherin dafür bezahlt, dass sie die Nacht hindurch an dem Kleid arbeitete. Das Material war von feinster Wolle und jeder zweite Querfaden ein hauchdünner Silberdraht. Das Gewand war schwer und kostbar und schimmerte und glühte sogar auf den dunklen Korridoren. Vermutlich hatte es mehr gekostet als alle Kleider von Sakura zusammengerechnet. Doch sie hatte sich geweigert, es zu tragen. Er sah sie schon, als er in der großen Halle ankam. Sie saß auf einem gepolsterten Stuhl und trug ein Kleid aus elfenbeinfarbenem Satin. Ein junger mann saß neben ihr und spielte einen Psalter auf der Harfe. Sasuke pflanzte sich zwischen den beiden auf. Sie sah ihn mit einem kurzen betroffenen Blick an und drehte dann das Gesicht zur Seite. „Es wäre mir recht, wenn Ihr dieses Kleid anziehen würdet“, sagte er ruhig. Sie sah nicht zu ihm hoch. „Ich habe ein Hochzeitskleid.“ Jemand in Sasukes Nähe gluckste: „Habt Ihr wieder Probleme mit Frauen, Sasuke?“ Sasuke stand einen Moment still und riss dann Sakura aus dem Stuhl. Er sagte nichts, doch sein finsteres Gesicht ihr Warnung genug gewesen. Er legte seine Finger wie eine Fessel um ihr Handgelenk und zog sie hinter sich her. Ihre Füße verfingen sich im Rocksaum, und sie raffte rasch den Rock hoch. Sie wusste, er hätte sie hinter sich her gezogen, wenn sie gestürzt wäre. Er stieß sie förmlich in ihr eigenes Zimmer hinein und schleuderte das Kleid auf das Bett.(Uuuhh...der Uchiha ist sauer...na ja wäre ich auch, glaub ich...hehe) „Zieht es an!“ befahl er. Sakura wehrte sich. „Ich werde weder jetzt, noch in Zukunft Euren Befehlen gehorchen!“ Seine Augen waren dunkel und hart. „Ich habe alles Menschenmögliche getan, um für mein Zuspätkommen Abbitte zu leisten.“ „Zuspätkommen“, fauchte sie, „glaubt Ihr etwa, ich wäre so eitel, Euch zu verachten, weil Ihr die Manieren eines Bauern besitzt? Wie schlecht Ihr mich doch kennt! Ich wünschte, dass Ihr heute das Turnier verloren hättet, weil Kabuto Yakushi sich besser für meinen Klan geeignet hätte. Meine Gefolgsleute werden Euch aus dem Grund verabscheuen wie ich: eurer Hoffart wegen. Weil Ihr Euch einbildet, alles wäre Euer Eigentum.“ Sasuke rückte einen Schritt auf sie zu und packte ihr Kinn. Sein Daumen und sein Zeigefinger gruben sich in ihre Wangen. „Ich habe es satt, nur dauernd von eurem Klan zu hören. Und noch mehr empört es mich, wenn Ihr noch einmal den Namen Yakushi über die Lippen bringt. Ich habe dieses Kleid als Geschenk für Euch nähen lasse; doch Ihr seid zu halsstarrig, zu eigensinnig, um es anzunehmen.“ Sie versuchte, ihren Kopf aus seinem Griff zu befreien. Doch es misslang ihr. „Ihr seid meine Frau, und als solche werdet Ihr mir gehorchen. Ich weiß nichts von Euren Leuten und kann mich mit ihnen erst befassen, wenn ich sie kennen lerne. Aber ich weiß, wie Frauen sich zu verhalten haben. Ich habe weder Kosten noch Mühen gescheut, für Euch dieses Kleid anfertigen zu lassen Und nun werdet Ihr es auch tragen.“ „Nein! Ich werde Euch nicht gehorchen! Ich bin eine Haruno!“ „Tod und Verdammnis“, fluchte er, packte ihre Schultern und fing an sie zu schütteln. „Das ist keine Sache zwischen England und Schottland oder zwischen Klanchef und dessen Gefolgsmann. Das ist eine Sache zwischen uns - zwischen Mann und Frau! Ihr werdet dieses Kleid tragen, weil ich Euer Ehemann bin und sage, dass Ihr es tragen werdet!!“ Er hörte auf, sie zu schütteln, und sah, dass seine Worte sie nicht beeindruckt hatten. Er bückte sich und warf sie sich über die Schulter. „Lasst mich sofort los!“ Er achtete nich auf sie, sondern warf sie mit dem Gesicht nach unten aufs Bett. „Hört auf! Ihr tut mir weh!“ „Ihr habt mir schlimmeres angetan, als das“, gab er zurück, während er die winzigen Knöpfe auf dem Rückenteil ihres Kleides zu öffnen versuchte. Er kniete sich über sie. „Heute Abend werde ich Euch die Wunden zeigen, die Kabuto mir Euretwegen zugefügt hatte. Haltet still, oder ich reiße dieses verdammte Kleid in Stücke!“ Sofort lag Sakura still. Sasuke maß ihren Rücken mit einem verächtlichen Blick. „Mir scheint, Ihr geht nur auf nich ein, wenn es Euer eigenes Geld kostet.“ „Wir sich ein armes Land und können uns die Verschwendungssucht der Engländer nicht leisten.“ Sie hielt still, während Sasuke mit ihren Knöpfen beschäftigt war. „Ihr. . . habt gut gekämpft heute morgen.“ Er hielt einen Moment mit dem Aufknöpfen inne. „Das muss Euch schwer vorgekommen sein, mir so etwas zu sagen, wenn ich bedenke, dass Ihr mir den Tod wünschtet.“ „Ich wünsche keinem den Tod. Ich wollte nur . . .“ „Ich weiß schon, was Ihr wolltet! Yakushi Kabuto!“ Das war ein seltsamer Moment zwischen ihnen. Sakura fühlte sich eigenartigerweise gar nicht befangen in seiner Nähe, als wären sie schon viele Jahre beisammen. Sie wusste, dass sie ihm nicht zu erklären vermochte, weshalb sie Kabuto zum Ehemann haben wollte. Sie hat oft genug versucht, ihm ihre Logik zu vermitteln. Nun war es fast ein Genuss, die Eifersucht aus seiner stimme zu vernehmen. Sollte er doch glauben, sie begehre Kabuto als Mann. Das geschah ihm recht. „So! Und jetzt steht auf und zieht dieses Kleid an.“ Als sie sich nicht bewegte, beugte er sich über ihren Hals und küsste ihn. „Lass uns nicht bis heute Nacht warten.“ Bei diesen Worten und Aktionen wurde Sakura sogleich lebendig. Sie rollte rasch unter ihm vom bett herunter. Sie hielt den Vorderteil ihres Kleides zusammen und sagte: „Ich werde Euer Geschenk anziehen, doch Ihr müsst erst das Zimmer verlassen!“ Sasuke lehnte sich auf den Ellenbogen zurück. „Ich habe nicht die Absicht, das Zimmer zu räumen.“ Sakura versuchte, ihn dazu zu überreden, wusste jedoch, dass das zwecklos war. Zudem hatte er sie ja bereits in nassen Unterkleidern gesehen. Sasuke beobachte mit hungrigen Augen, wie sie aus ihrem Kleid stieg und s sorgsam auf eine Truhe legte. Dann hielt er das silberfarbene Kleid so dicht vor sich hin, dass er ihr einen Kuss auf die Schulter geben konnte, als sie es ihm abnahm. Es war schon ein herrliches Stoff, über den sie staunend mit der Hand strich, ehe sie das Kleid über dem Kopf streifte. Es saß wie angegossen, und als es sich an ihre Hüften schmiegte, sah sie verwundert zu Sasuke hoch. Es hatte nicht den großzügigen Ausschnitt, wie es der herrschenden Mode entsprach, sonder war hochgeschlossen bis zum Kinn. Sasuke zuckte mit den Achseln, „Ich möchte nicht allen Männern zeigen was mir gehört.“ ( *nen lachanfall krieg* xD) „Euch!“ keuchte sie, „habt Ihr vor, mein Leben lang zu bestimmen, was ich zu tun und lassen habe? Darf ich mir nicht einmal meine eigenen Kleider aussuchen?“ Er stöhnte:“ Ich wusste doch, dass Eure Friedfertigkeit nicht lange vorhalten würde. Nun kommt hierher, dass ich Euch die Ösen auf dem Rücken schließen kann.“ „Das kann ich schon selbst erledigen.“ Er sah ihr eine Weile zu, wie sie sich mit dem Kleid abmühte, ehe er sie an sich zog. „Glaubt Ihr, Ihr werdet je begreifen können, dass ich nicht Euer Feind bin?“ „Aber Ihr seid doch mein Feind. Alle Engländer sind Feinde meines Klans, dem ich vorstehe.“ Er zog sie zwischen seine Beine und schloss Haken und Ösen auf ihrem Rücken. „Hoffentlich werdet Ihr eines Tages verstehen, dass ich mehr bin als nur ein Engländer.“ Er strich über ihre Arme. „Ich freue mich auf heute nacht.“ Sakura entzog sich ihm. „Der Priester und die Gäste erwarten uns bereits.“ Sasukes Page wartete vor der Tür und half ihm in sein schweres Samtjackett. Sakura sah, wie der Junge seinen Herren voller Verehrung ansah und ihm Glück wünschte. Sasuke lächelte (O_O) und führte Sakuras Hand an seine Lippen. „Glück“, sagte er, „ob es das für uns beide geben wird?“ Sie sagte nichts und drehte das Gesicht zur Seite, als er ihre Hand nahm, um sie die Treppe hinunter zu führen. Das silberne Kleid wog schwer und erinnerte sie daran, dass sie in der Gewalt dieses Fremden war. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* SORRY! SORRY! SORRY! dass es so lang gedauert hat *hin knie* ich tu auch gleich zwei Kappis rein um euch zu besänftigen ok??...Tja das zwölfte und dreizehnte Kapitel ist die lang ersehnte HOCHZEITSNACHT!! Viel Spaß! hihi CIAO!! Eure Suzuna_kichi PS: bitte hinterlasst ein Kommi! Und für die, die es tun THANKS .! Kapitel 12: Was ungewollt war . . . ----------------------------------- Was ungewollt war . . . HAII! Na dann, hier ist das nächste Kappi! Viel spaß „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 12 Sie sagte nichts und drehte das Gesicht zur Seite, als er ihre Hand nahm, um sie die Treppe hinunter zu führen. Das silberne Kleid wog schwer und erinnerte sie daran, dass sie in der Gewalt dieses Fremden war. Viele Leute erwarteten sie am Fuß der Treppe - alles Männer, die mit Sir Kakashi im Hochland gegen ihre Leute gekämpft hatten. Sie versuchten nicht, ihre feindseligen Gefühle gegenüber Schotten zu verbergen. Sie lachten darüber, wie Sakura sich zur Wehr gesetzt hatte, nachdem sie ihren Vater erschlugen. Sie glaubten, wenn Sakura sich nur halb so wild im Hochzeitsbett aufführte, würde Sasuke sein blaues Wunder erleben. Sie hielt den Kopf hoch und ermahnte sich im stillen, dass sie eine Haruno sei und ihren Klan zu vertreten habe. Die Engländer waren ein rohes, prahlerisches Volk. Sie wollte sich nicht mit ihnen in einen Topf werfen, indem sie ihren rüden Scherzen mit gleicher Grobheit begegnete. Sasukes Finger pressten ihre hand, dass sie betroffen zu ihm hinsah. Er machte ein feierliches Gesicht, sein Mund war ein grimmiger Strich, und die Muskeln unter seinen Wangenknochen zuckten. Sie hatte eigentlich erwartet, dass er die Bemerkungen seiner Landsleute gern hörte, weil sie bezeugten, dass sie ihm als Kriegsbeute zugefallen war. Stattdessen blickte er mit fast traurigen Augen zu ihr hinunter, als wollte er sie um Entschuldigung bitten. Die Trauung dauerte nur sehr kurz. Tatsächlich kam ihr diese Zeremonie gar nicht wie eine Hochzeit vor. Sakura stand vor dem Priester und begriff in diesem Augenblick, wie allein sie war. Sie hatte sich ihre Hochzeit ganz anders vorgestellt - im Hochland im Frühjahr, wenn die Erde wieder zum Leben erwachte, umgeben von ihren Freunden und mit einem Mann zur Seite, den sie kannte. Sie bewegte den Kopf und sah Sasuke an. Sie knieten Seite an Seite in Sir Kakashis kleiner Hauskapelle. Sasuke hatte den Kopf andächtig geneigt. Wie weit er von ihr entfernt war! Und wie wenig sie doch von ihm wusste! Sie waren in zwei verschiedenen Welten aufgewachsen, in ganz verschiedenen Verhältnissen. Ihr Leben lang hatte man ihr, dass sie Macht hatte und Rechte. Und dass ihr Volk sich an sie wenden würde, wenn es Hilfe brauchte. Doch dieser Engländer hatte nur eine Gesellschaft gekannt, wo man Frauen zum Nähen und zur Willfährigkeit (soll heißen, dass die Frauen nur zum Kindergebären da waren glaub ich, und dass die Männer ihren Spaß im Bett haben) gegenüber den Männern erzog. Und mit diesem Mann, der Frauen als Eigentum betrachtete, musste sie nun ihr leben verbringen. Und heute Nacht . . . Ihre Gedanken kamen zurück zum Stillstand, weil sie nicht an die kommende Nacht denken wollte. Dieser Mann war ein Fremder für sie . . . ei völlig fremder. Sie wusste nich, was er gerne aß, ob erlesen oder singen konnte und aus welcher Familie er stammte. Doch sie hatte zu ihm ins bett zu steigen und die intimsten Dinge mit ihm zu teilen. Wie sollte sie sich da wohl freuen können! Sasuke drehte sich zu ihr und sah sie an. Er bemerkte, wie sie befremdet die Brauen runzelte. Erlächelte kurz, um sie zu ermutigen; doch sie wandte sogleich ihr Gesicht wieder ab und sah auf ihre gefalteten Hände. Für Sakura schien der Tag kein Ende nehmen zu wollen. Sie saßen an einem langen Tisch mit den Männern, und je mehr sie schmausten und tranken, umso derber wurden ihre Späße. Alles schien sich nur um das Ereignis der Hochzeitsnacht zu drehen, und bei jeder Bemerkung wurde ihr Hass auf die Engländer größer. Sie nahmen keine Rücksicht auf die Braut. Sie war nichts als ein Trophäe. Sakura aß kaum etwas und trank noch weniger. Sie spürte, wie sich alles in ihr verkrampfte, als die Sonne immer tiefer sank. Sie versucht sich einzureden, dass sie eine mutige Frau war. Mehrere Male hatte sie die Raubzüge gegen die Rinderherden der Hyuugas angeführt. Sie hatte, zusammengerollt in ihrem Plaid, im Schneesturm nachts im Freien geschlafen. Sie hatte sogar an der Seite ihres Vaters gegen die Engländer gekämpft. Sie wusste, wie eine ‚Paarung’ ablief, doch von den Gefühlen, die sie begleiteten, hatte sie keine Ahnung. Würde sie sich dabei verändern? Gehörte sie danach diesem Uchiha, wie er das jetzt schon zu glauben schien? Tsunade hatte gesagt, dass Schlafen bei einem Mann sei ein erfreuliches Erlebnis. Sakura hatte Männer gesehen, die weich wurden wie Wachs, weil sie glaubten, verliebt zu sein. Sie hatte auch Frauen erlebt, die glücklich und aufgeregt waren, jedoch in eine plumpe und träge Sattheit verfielen, sobald ihnen ein Mann einen Ring an den Finger steckte. Nicht nur die ‚Paarung’ schien sich im Ehebett zu vollziehen, sondern auch etwas geheimnisvolles, vor dem sie sich fürchtete. Als Tsunade hinter ihrem Stuhl trat und Sakura zuraunte, es sei Zeit, zu Bett zu gehen. Wurde sakuras Gesicht weiß wie ein Laken. Sie umkrampfte mit beiden Händen die geschnitzten Löwenköpfe an den Stuhllehnen. Sasuke hielt einen Moment ihren Arm. „Sie sind eifersüchtig. Bitte, achtet nicht auf sie. Bald werden wir hinter uns die Tür zumachen und sie ausschließen können.“ „Ich würde lieber hier bleiben“, gab Sakura böse zurück und folgte Tsunade aus der großen Halle. Tsunade sagte kein Wort, während sie die Haken auf dem Rücken des silbernen Kleides löste. Sakura benahm sich wie eine gehorsame Puppe, die sich nackt zwischen Laken und Zudecke betten ließ. Inuki legte sich neben seine Herrin auf den Boden. „Komm, Inuki“, rief Tsunade. Der Hund rührte sich nicht. „Sakura! Schickt den Hund aus dem Zimmer. Ihm wird es nicht gefallen, wenn der Hund heute Nacht zugegen ist!“ Sakura funkelte die Alte an: „Du fürchtest um den Hund und nicht um mich? Hat denn jeder mich verlassen? Inuki bleibt hier.“ „Ihr tut Euch selbst nur leid. Sobald es vorbei ist, werdet Ihr Euch nicht mehr so schlecht fühlen.“ Sie verstummte, weil plötzlich die Tür aufflog und Sasuke reinstürmte. „Geht, Tsunade“, sage er, ganz außer Atem, „geht rasch! Sie werden wütend sein, wenn sie entdecken, dass ich mich heimlich entfernt habe. Doch ich kann sie nicht mehr ertragen. Und ich möchte nicht mehr zuhören wie sie über Sakura reden. Zur Hölle mit ihnen!“ Tsunade grinste und legte ihre Hand auf seinen Arm. „Ihr seid ein guter Junge.“ Sie lehnte sich vor und wisperte: „Seid vor dem Hund auf der Hut.“ Sie tätschelte noch einmal seinen Arm, ehe sie zur Tür ging und diese hinter sich schloss. Sasuke drehte sich Sakura zu und lächelte. Sie saß aufrecht im Bett. Ihre roserne Haare fielen in üppigen Wellen über das weiße Betttuch, das sie sich bis zum Kinn hochgezogen hatte. Ihre Knöchel waren so weiß wie ihr Gesicht. Sasuke ließ sich schwer auf den Bettrand fallen und zog Jackett und Wams aus. Er streifte seine Schuhe von den Füßen und knöpfte das Hemd auf, ehe er sagte: „Es tut mir Leid, dass es bei unserer Hochzeit nicht festlicher zuging. Aber da Sir Kakashis Haus so nahe an der Grenze liegt, kommen Frauen nur selten hierher zu Besuch.“ Er schwieg, als Fäuste gegen die Tür hämmerten. „Das ist nicht fair, Sasuke!“ grölten Männerstimmen. „Wir wollen die Braut sehen! Du hat sie ja ein ganzes Leben für dich.“ Sasuke stand auf und drehte sich seiner Frau zu, während er sein Schwert abgurtete und den Dolch dazu legte. „Sie werden sich gleich wieder entfernen. Sie sind zu betrunken, um Schaden anrichten zu können.“ Als er sich nackt(!) ausgezogen hatte, schlüpfte er unter das Bettuch an ihre Seite. Er lächelte, weil sie mit glasigen Augen vor sich hinstarrte. Er streckte die Hand aus und berührte ihre Wange. „Bin ich so schrecklich, dass du nicht einmal meinen Anblick ertragen kannst?“ Da kam plötzlich Leben in sie. Sie sprang aus dem Bett und nahm die Bettdecke mit. Sie wich bis zur Wand, und ein aufgeschreckter Inuki stellte sich schützend vor sie. Sie starrte auf Sasuke, der vor ihr im Bett lag. Sein nackter (!) Körper, seine muskulösen Beine sahen seltsam verwundbar aus. Seine Brust war noch breiter, als sie im bekleideten Zustand gewirkt hatte. „Rühr mich nicht an!“ zischelte sie leise. Langsam und mit großer Geduld schwang Sasuke sich auf ihre Seite des Bettes hinüber. Sie sah ihm an, dass er ihren Ausbruch nur für ein kleines Ärgernis hielt. Er ging an ihr vorbei zum Tisch, wo ein Becher neben einer Schale mit Früchten stand. Er goss aus einer Kanne Wein in den Becher. „Hier“, sagte er und reichte ihr den Becher, „trink und beruhige dich wieder.“ Sie schlug ihm den Becher aus der hand. „Ich werde nicht dulden, dass du mich anfasst!“ „Sakura, du bist nur nervös. Jede Braut hat beim ersten Mal Angst.“ „Erstes mal?“ wiederholte sie mit schriller Stimme. „Du glaubst, es wäre für mich das erste Mal? Ich habe mit dem halben Klan geschlafen. Ich will nur nicht, dass ein schmutziger Engländer mich berührt!“ Sasuke verlor nicht die Geduld mit ihr. „Ich weiß so gut wie du, dass das eine Lüge ist. Du wärst nicht so entsetzt, wenn schon einmal mit einem mann geschlafen hättest. Und nun entspanne dich. Du machst doch alles nur noch schlimmer. Und was willst du eigentlich damit erreichen?“ Sie verabscheute seine selbstgefällige Überzeigung, dass sie machtlos gegen ihn wäre. Sie hasste alles an ihm (hmm...würde ich auch, an ihrer Stelle tun). Selbst nackt strahlte er noch ein Gefühl der Macht aus. Sakura erwiederte sein Lächeln, denn sie hatte etwas, das ihm das Lächeln von seinem Gesicht wischen würde. „Inuki!“ befahl sie, „fass!“ Der riesige Hund zögerte nur einen winzigen Augenblick, ehe er mit einem mächtigen Satz auf sasukes Hals lossprang. Sasuke bewegte sich zur Seite. Seine Reaktionen noch schneller, als die des Hundes. Al der Wolfshund mit knurrend entblößten Fangzähnen ihm entgegenflog, schlug er mit der Faust seitlich gegen den kantige Schädel der Kreatur. Inukis Sprung wurde in eine andere Richtung gelenkt. Er prallte wuchtig gegen die Wand und rutschte dann als Fleischmasse auf den Boden. „Inuki!“ schrie Sakura, ließ die Bettdecke fallen und eilte ihrem Hund zu Hilfe. Inuki versuchte aufzustehen, torkelte aber nur benommen umher. Sasuke hatte dem Hund nur einen kurzen Blick gegönnt. Als er wusste, das er keinen ernsthaften Schaden genommen hatte. Starrte er mit offenem Mund auf Sakura, die ohne Bettdecke vor ihrem Hund kniete. “Dafür werde ich Euch töten!“ schrie Sakura. Sasuke war viel zu sehr verzaubert von ihrer Schönheit, um zu bemerken, wie sie nach dem Messer griff, das bei der Früchteschale lag. Er war ein stumpfes Messer. Jedoch mit scharfer Spitze. Er sah es gerade noch aufblitzen, ehe es sich in seine Schulter gebohrt hätte. Er bewegte sich zur Seite, und so schnitt es nur seine Haut. „Verdammt!“ sagte er und presste die Hand auf die Wunde. Blut sickerte ihm durch die Finger. Plötzlich fühlte er sich sehr müde. Er setzte sich auf das Bett und befahl: „Reiß ein Stück vom Lacken ab, damit ich mit das verbinden kann.“ Sakura stand nur da, das Messer noch in der hand. Sasuke sah sie an, und sein Blick tat ihrem Körper Gewalt an. „Reiß ein Stück vom Lacken ab!“ befahl er noch einmal, und sie kniete sich auf den Boden, riss einen Streifen von dem Leinen und wickelte sich den Rest um den Körper. Sasuke bat sie nicht um Hilfe, als er sich mit einer Hand und mit Hilfe seiner Zähne einen Verband anlegte. Dann wandte er sich dem Hund zu. „Komm her, Inuki“, sagte er ruhig. Der Hund gehorchte sofort. Sasuke untersuchte ihn sorgfältig, und als er keine Verletzung an dem Tier entdeckte, streichelte er es, und der Hund rieb den Kopf an seiner hand. „Guter Junge“, sagte Sasuke, „und nun lege dich dorthin und schlafe.“ Inuki ging zu der Stelle, auf die Sasuke deutete, und legte sich hin. „Und jetzt kommst du ins bett, Sakura (HMPF!..sie ist nich dein Hündchen!!)!, sagte er im gleichen Ton wie zu dem Hund. „Ich bin nicht Inuki, der seine Treuepflicht vergisst!“ „Ach, zum Teufel!“ sagte Sasuke, machte einen langen Schritt auf sie zu und packte sie am Handgelenk. Er wickelte sie mit einem Ruck aus dem Leinen, schleuderte dieses zu Boden und warf sie auf das Bett. Er achtete nicht auf ihre Tränen, streckte sich neben ihr aus, schlang einen Arm um ihre Taille und legte einen Schenkel auf den ihren. Sasuke lag einen Moment ganz still und spürte ihre herrliche zarte haut an der Seinen. Ihm verlangte sehr danach, sie ganz zu umarmen, doch zugleich fühlte er sich sehr, sehr müde. Er hatte mit Kabuto am Morgen gekämpft und den übrigen Tag mit Sakura und ihrem Hund. Ein wohliges Gefühl der Ruhe überkam ihn. Er hatte sie und konnte sie bis zum Ende seiner tage genießen. Seine Muskeln lockerten sich. Sakura lag steif unter Sasukes Schenkel und stemmte sich innerlich gegen alles, was jetzt über sie hereinbrechen musste. Als sie spürte, dass er sich entspannte, und dann seine regelmäßigen Atemzüge hörte, die ihr verrieten, dass er eingeschlafen war, seufzte sie erleichtert auf. Im nächsten Moment war sie beleidigt. Sie wollte von ihm abrücken, doch sein Arm hielt sie so fest umklammert, dass sie sich dabei die Rippen brechen musste. Da sie nichts an ihrer Lage ändern vermochte, entspannte sie sich. Und später fand sie sogar Gefallen daran, dass ihre Körper sich berührten. Seine Schulter fühlte sich so fest und hat an. Sie legte ihre Wange an sein Gesicht. Die Wachskerzen im Zimmer fingen an zu flackern, und als er sein Gesicht in ihren Haaren vergrub, lächelte sie verträumt vor sich hin. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Soooooo! Das zwölfte Kapitel ist daaa! Tjaa, friedlich scheints bisher nicht zu sein, was? Das nächste Kappi ist über ‚die Nacht’ xD Armer Sasuke! Der hat es echt nicht leicht. xD Nimmt es Sakura bitte nicht übel. Denn ich glaube ich würde mich genauso fühlen, wenn ich bei fremden Menschen sein würde, die meine Familie abgemetzelt haben (Sasuke und Kakashi zwar nicht, aber sie sind Engländer). Okay, bis zum nächste kapitel!! Heißt: . . . und doch passiert ist. Da geht’s um DIE Sache hihi Ciao Eure Suzuna_kichi Kapitel 13: . . . und doch passiert ist! ---------------------------------------- . . . und doch passiert ist.(der Anfang vom Ende) Uiii, die langersehnte Hochzeitsnacht!!!! VIEL SPAß beim lesen! „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 13 Die Wachskerzen im Zimmer fingen an zu flackern, und als er sein Gesicht in ihren Haaren vergrub, lächelte sie verträumt vor sich hin. Sasuke erwachte schon sehr zeitig am nächsten Morgen. Zunächst war er sich nur eines pochenden Schmerzes in seiner Schulter bewusst. Das Zimmer war dunkel und still. Nur ein Hauch von Rosa schwamm im dunklen Blau vor dem Fenster. Dann nahm er den warmen Hauch von Sakuras Körper wahr. Ihre dicken Haarsträhnen, mit der Farbe von Morgenrot, waren um seinen Arm gewickelt. (autsch) Ihr Schenkel ruhte zwischen seinen. Sofort vergaß er den Schmerz im Arm und Schulter. Er holte tief und langsam Luft, während er sie betrachtete(tjaa...da biste sprachlos, wa?..von wegen potthässlich und mitte vierzig ...hehe). Im Schlaf sprühten ihre Augen keinen Hass. Ihr Kinn war gesenkt und wehrlos, ihr Gesicht so glatt und rosig. Pure Schönheit. Ihe haare ringelten sich wie Rosenranken an einem Spalier um seinen Arm. Ihm war, als habe er sie schon sein ganzes Leben lang begehrt. Sie war die Frau, von der er immer geträumt hatte. Es drängte ihn nicht, sich an ihrem Körper zu ergötzen. Er hatte so lange gewartet, dass er sich nun Zeit nehmen wollte, sie zu genießen. Er merkte, als sie ebenfalls die Augen öffnete. Er tat nichts, was sie erschrecken konnte. Er berührte ihren Arm und tastete daran entlang, bis er ihre Hand in seiner spürte. Er hob sie langsam an ihre Lippen und lächelte. Sie betrachtete ihn mit besorgtem Gesicht, als könnte er ihr mehr rauben als ihre Unschuld. Er wollte sie beruhigen, wusste jedoch, dass ihm das nie mit Worten gelingen konnte. Er musste sie erst dazu bringen, dass sie mit ihren Körper verstand, wie wenig sie zu befürchten hatte. Er drehte sich so, dass er beide Arme frei hatte, und spürte, wie sie sich sogleich verkrampfte. Mit einer Hand hielt er ihre Fingerspitzen an seine Lippen und liebkoste sie. Mit der anderen Hand fuhr er über ihre Rippen, fasste ihre Taille, streichelte ihre Hüfte. Ihr Körper war fest, die Muskeln unter der zarten Haut straff und wohlgeformt von stetiger Übung. Er hörte ihren scharfen Atem, als er ihre Brust berührte. Ganz sacht fuhr er mit dem Daumen über ihre Brustwarze. Obwohl er spürte, wie sie hart wurde unter seiner haut, entspannte sie sich nicht. Sasuke runzelte ein wenig die Stirn, weil er merkte, dass er auf diese Weise nicht weiter kam. Seine Vorsicht und Zärtlichkeit machte sie nur spröder. Seine hand ging von ihrer Brust zur Hüfte hinunter. Er berührte mit den Lippen ihren hals und wanderte von dort zur Brust, während seine Hand mit ihrem wohlgerundeten Knie spielte. Er spürte, wie sie mit einem kleinen wohligen Schauer antwortete, und er lächelte, während er mit dem Mund ihre andere Brust liebkoste, die Hand wieder an ihrer Hüfte. Er merkte, wie sie sich abermals versteifte, und bewegte sich langsam von ihr fort. Sie lag auf dem Rücken und sah ihn mit großen Augen an. Er strich mit den Fingerspitzen an ihren Schläfen entlang. Ihre Haare lagen um sie ausgebreitet wie ein Wasserfall von flüssigen Perlen. Sie ist anders, dachte er, ganz anders als die Frauen, die mir bisher begegnet sind. Sie ist etwas Besonderes, Einmaliges.(oh wie süß, der hat schon sein herz an sie verloren...>///<) Er grinste sie an und riss ihr mit einem Ruck die Zudecke von den Beinen. „Nein“, flüsterte Sakura, „bitte.“ Ihre Beine waren herrlich: lang, schlank und wohlgerundet. Sie war ihr ganzes Leben lang geritten, geklettert und gelaufen. Ihre Beine schienen überaus reizempfänglich. Sasuke begriff, dass nicht die Berührung ihrer Brust den wohligen Schauer bei ihr ausgelöst hatte, sondern das Streicheln ihres Knies. Er glitt zum Fußende des Bettes, während er sich an ihrer Schönheit weidete. Er beugte sich vor und legte die Hände auf ihre Fußknöchel. Langsam fuhr er von dort über die Knie bis zu den Schenkeln hinauf. Sakura zuckte, als habe sie jemand mit einer glühenden Kohle berührt. Sasuke lachte tief in der Kehle und bewegte die Hände wieder an ihren Beinen entlang nach unten. Er nahm einen ihrer beiden Füße in die Hand und liebkoste ihn, fuhr immer wieder an ihrer Kniescheibe entlang. Sakura bewegte sich ruhelos unter ihm. Kleine wohlige Schauer ergossen sich durch ihren Körper, rieselten durch ihre Arme, strahlten bis zu den Schultern aus. Solche Gefühle hatte sie noch nie empfunden. Ihr Körper erbebte, und ihr Atem ging schneller und unregelmäßig. Sasuke drehte sie auf den Bauch und liebkoste ihre Kniekehlen. Sakura zuckte, dass sie fast aus dem Bett gefallen wäre, wenn Sasuke nicht mit der Hand ihren Rücken niedergedrückt hätte. Sie grub ihr Gesicht in die Kissen und stöhnte, als litte sie Schmerzen. Sasuke streichelte sie mit Händen und Lippen, die jeden Zoll ihrer empfindlichen Haut erforschten. Er begehrte sie so sehr, dass er ihr nicht länger widerstehen konnte. Er drehte sie wieder auf den Rücken und suchte mit seinen Lippen ihren Mund. Er war nicht vorbereitet auf die Leidenschaft, mit dem sie seinen Kuss erwiederte. Sie schlang die Arme um ihn und hielt ihn fest. Er wusste, was sie verlangte, wusste jedoch zugleich, dass sie keine Ahnung hatte von dem Wie. Als sie versuchte, ihn auf das Bett niederzudrücken, während ihre Hände ruhelos über seinen Rücken und seine Arme glitte, warf er sie in die Kissen zurück und legte sich über sie. Sie hieß ihn willkommen. Sie war bereit für ihn. Ihr Augen weiteten sich, als er in sie eindrang, und sie legte den Kopf zurück. Dann lächelte sie, während sich ihre Lieder senkten. Sasuke glaubte, sein Herz würde stehen bleiben. Ihr Anblick, ihre gestammelten Worte, waren verlockender als jedes Liebesgedicht. Hier war eine Frau, die sich nicht von einem Mann fürchtete, sondern ihm ebenbürtig war in ihrer Leidenschaft. Er bewegte sich in ihr, und sie zögerte nicht, im Takt ihm zu folgen. Ihre Hände liebkosten seinen Körper, rieben die Innenflächen seiner Schenkel, bis Sasuke dachte, er müsse schier zerspringen unter der Gewalt seiner immer größer werdenden Leidenschaft. Doch Sakura kam ihm Stoß für Stoß entgegen, gebend und empfangend. Und als er schließlich zum Höhepunkt kam, war die Erschütterung so gewaltig, dass er meinte, er risse entzwei. Er brach, schweißgebadet auf Sakura zusammen. Es störte sie nicht. Sie glitt in den Schlaf, die Arme noch um sasukes Körper geschlungen. Als sie erwachte, sah sie seine spöttisch lächelnden schwarzen Augen über sich. Das Zimmer war vom Licht der Sonne überflutet, und blitzartig fiel ihr alles ein, was zwischen ihnen geschehen war. Sie spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Er berührte ihre Wange und sagte mit lachenden Augen: „Ich wusste ja, dass es sich lohnen würde, um dich zu kämpfen.“ Sie rückte von ihm fort. Sie fühlte sich gut. Tatsächlich fühlte sie sich so gut wie lange nicht mehr. Natürlich, dachte sie; denn ich weiß, ich bin immer noch die Gleiche. Ich habe die Nacht mit einem Mann verbracht und mich dennoch nicht verändert. Sie hasste ihn wie zuvor. Er war ihr Feind geblieben - ein unerträglicher Prahlhals. „Das ist alles, was du in mir siehst, nicht wahr? Eine Dirne, die dir das Bett wärmt.“ Sasuke lächelte träge. „Fast hättest du es in Brand gesetzt.“ Seine Finger strichen über ihren Arm. „Lass mich los!“ sagte sie mit fester Stimme, sprang aus dem Bett und griff nach ihrer Kammerrobe aus grünem Samt. Ein flüchtiges Pochen an der Tür, und schon trat Tsunade mit einer Kanne, voll heißem Wasser, ins Zimmer. „Ich hörte euch selbst eine Treppe tiefer noch streiten“, schimpfte sie. „Es kann nicht nur Streit gewesen sein, was du gehört hast“, sagte Sasuke, den Kopf auf beide Hände gebettet. Tsunade drehte sich um und grinste. „Ihr schaut mir sehr zufrieden aus“, sagte sie und musterte seinen makellosen Oberkörper. „Ich bin mehr als zufrieden, möchte ich sagen. Kein Wunder, dass Ihr Hochländer euch selten in den Süden verirrt.“ Seine Augen ginge zu Sakura, die ihn gehässig anfunkelte. Yoh Kitamura erschien im Türrahmen. „Gönnt man uns kein Privatleben?“ fauchte Sakura, sich dem Fenster zudrehend. Inuki kam an ihre Seite. Doch sie kraulte ihn nicht, weil sie sich von ihm zweimal verraten fühlte. Zum ersten Mal gestern nacht und zum zweiten, als er Sasuke erlaubte, sie zu . . .zu . . . Ihr Gesicht erglühte vor Scham. Sasuke sah Yoh lächelnd an. „Sie möchte lieber mit mir allein sein.“ „Was ist denn mir deinem Arm geschehen?“ fragte Yoh und deutete mit dem Kopf auf den durchgebluteten Verband. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Ein kleines Missgeschick. Und wenn ihr beide euch inzwischen überzeugt habt, dass wir uns nicht gegenseitig umgebracht haben, könntet ihr und vielleicht wieder allein lassen, damit meine Frau meine Wunde versorgen kann.“ Tsunade und Yoh lächelten ihm zu, warfen einen kurzen Blick auf Sakuras steifen Rücken und gingen wieder. Sakura schwang sich zu Sasuke herum. „Ich hoffe, du verblutest“, fauchte sie. „Komm her“, sagte er geduldig und liebenswürdig. Ihren finsteren Gedanken zum Trotz gehorchte sie. Er fasste ihre Hand und zog sie auf den Bettrand nieder. Er rollte zu ihr, dass die Zudecke mehr entblößte als nur seine Schenkel und Brust. (*sabber*) Sakura sah davon fort auf sein Gesicht. Sie musste gegen den Drang an kämpfen, seine Haut zu berühren. Er streichelte ihre Wange mit der freien Hand. „Vielleicht habe ich mich zu oft über dich lustig gemacht. Du hast mit heute morgen gut getan.“ Er sah, wie sich ihre Wangen dunkelrot färbten. „Womit kann ich dir nun eine Freude machen?“ „Ich möchte wieder nach Hause“, sagte sie ruhig. „Ich will zurück ins Hochland zu meinem Klan.“ Er beugte sich vor und küsste sie zart auf den Mund wie ein Frühlingsregen. „Dann werden wir schon heute aufbrechen.“ Sie lächelte und wollte von ihm weg, doch er hielt ihre Hand fest. Sofort wurde ihr Gesicht eine kalte Maske. „Du misstraust mir nach wie vor, wie?“ Er betrachtete den blutigen Verband an seinem Arm. „Die Wunde muss gesäubert und neu verbunden werden.“ Sie entwand sich ihm. „Das kann Tsunade besorgen, Sie macht es dir gern, denn sie hat dich vorhin sehr begehrlich angesehen.“ Sasuke warf die Zudecke beiseite, stand und schloss sie in seine Arme. „Ich wollte, er wäre Eifersucht, die dir diese Worte eingab. Ich mochte nicht von Tsunade verbunden werden. Du hast mit die Wunde beigebracht, also verbinde sie auch.“ Sakura vermochte sich nicht zu bewegen oder klar zu denken, wenn er ihr so nahe war. Sie erinnerte sich an die Empfindungen, die seine Lippen an ihrer Kniekehle ausgelöst hatten. Sie schob ihn von sich fort. „Gut, ich werde es tun. Je rascher ich das erledige, umso früher können wir aufbrechen.“ Er setzte sich auf die Fensterbank und lehnte sich in das Polster zurück. Ihn schien überhaupt nicht zu stören, dass er nackt war. Erhielt ihr lächelnd den Arm hin(Der Arme), und sie riss ihm mit einem tückischen Funkeln in ihren Augen das Leinen von der Wunde, dass sich der Schorf und Hautfetzen vom Arm lösten.(AuA!!...irgendwie hab ich spaß daran Sasuke zu quälen....ich bin keine Sadistin...xD) „Verdammt!“ schrie Sasuke und fuhr von der Fensterbank auf. Er griff mit einer Hand in ihren Nacken und zog ihren Kopf zu sich. „Das wirst du mit büßen! Eines Tages wirst du begreifen, dass ein Tropfen meines Blutes kostbarer ist als alle Hassgefühle, die du mich hegst!“ „Ist das dein innigster Wunsch? Ich prophezeie dir, dass er nicht in Erfühlung gehen wird. Ich habe dich geheiratet, im meinem Klan blutige Stammesfehden zu ersparen. Ich schone dein Leben nur, weil den alter König mir sonst blutgierige Engländer ins Haus schickt.“ Sasuke stieß sie so heftig von sich, dass sie gegen das Bett flog. „Du schonst mein Leben!“ höhnte er. Das Blut lief aus der aufgerissenen Wunde über seinen Arm. „Du bist verblendet, von deiner eigenen Wertschätzung.“ Er raffte seine Kleider vom Boden und stieg in seine Hose. „Du bist in einer Stunde reisefertig“, sagte er barsch und warf dann die Tür hinter sich zu. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* SOOOOO! Fertig ist das 13. Kapitel! Oh manno, ich kann also doch nicht schreiben, es ist schon das 13. Kapitel und die sind immer noch bei Kakashi!!! Verdammt! Ich muss es komprimieren. T_TOkay bis zum nächsten Kappi! °.~ ciao! PS: Kommis sind immer erwünscht    Kapitel 14: Der lange Weg nach Hause ------------------------------------ Der lange Weg nach Hause „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 14 Er raffte seine Kleider vom Boden und stieg in seine Hose. „Du bist in einer Stunde reisefertig“, sagte er barsch und warf dann die Tür hinter sich zu. Sie ritten hart den ganzen Tag bis in den späteren Abend hinein. Je weiter sie nach Norden kamen, umso leichter wurde es Sakura ums Herz. Sie hasste das gepolter der vielen Gepäckwagen, die zu ihrem Tross gehörten. Mit ihren schottischen Sinn für Sparsamkeit sah sie in den Wagenladungen nur einen überflüssigen Ballast. Ein Schotte konnte alles, was er brauchte, auf dem Rücken seines Pferdes mitnehmen. Mittags bestanden die Engländer auf einer Rast, um sich eine Mahlzeit kochen zu können. Sakura war viel zu ungeduldig, um mehr als einen Bissen zu sich zu nehmen. Und selbst dazu musste Sasuke sie erst zwingen. „Setz dich!“ befahl er. „Du machst meine Männer nervös mit deinem Gehüpfe!“ „Deine Männer! An die Männer, die auf mich warten, denkst du wohl nicht!“ „Ich kann mivh immer nur um eine Gruppe von Männern kümmern.“ „Du kannst . . .!“ hob sie an und verstummte wieder. Ein paar von Sasukes Gefolgsleuten sahen ihnen neugierig zu. Yoh Kitamura zwinkerte gar belustigt. Sakura hielt ihn für einen angenehmen jungen Mann, doch im Augenblick konnte es ihr keiner Recht machen. Sie wollte so rasch wie möglich aus diesem verfluchten Tiefland heraus. Sie überquerten nach Sonnenuntergang die Grampians. Das waren niedrige, von breiten Tälern durchzogene Berge. Dahinter schien die Luft kühler und die Landschaft wilder zu werden. Erst jetzt vermochte Sakura wieder frei atmen und ruhiger auf ihrem Pferd sitzen zu können. „Sakura!“ sagte Sasuke neben ihr. „Wir müssen uns einen Platz für das Nachtlager suchen.“ „Anhalten? Aber . . .“ Sie wusste, dass es sinnlos war, ihn noch weiter zur Eile anzutreiben. Nur Tsunade empfand so wie sie. Die anderen brauchten ihre Rast, ehe sie die Reise fortsetzen wollten. Sie holte tief Luft. Das Gefühl, ihrer Heimat schon so nahe zu sein, würde ihr heute nacht helfen, Schlaf zu finden. Sie stieg vom Pferd und löste ihre Satteltasche. Wenigstens konnte sie aus diesen beengten englischen Kleidern heraus. „Was ist das?“ fragte Sasuke und befühlte das Plaid, das sie über dem Arm legte. „Hast du das in der Nacht getragen, als ich dich zum ersten mal sah? Sie entriss ihm den Umhang und ging damit zwischen die Bäume. Es war gar nicht so leicht, sich ohne fremde Hilfe von diesem englischen Kleidungsstück zu befreien. Endlich konnte sie aus dem schweren Samtkleid steigen, legte es auf einen Stein und zog sich aus bis auf die Haut. Sie streifte ein weiches Baumwollhemd über den Kopf und darauf ein safrangelbes Hemd mit langen Ärmeln, die an den Schultern gefältelt waren und an den Gelenken eng anlagen. Der Rock war aus breiten Keilen zusammengesetzt, die sich fest um die Taille schlossen, aber an den Knien so weit wurden, dass sie mit diesem Kleidungsstück schnell laufen oder rasch auf ein Pferd springen konnte. Ein breiter Gürtel mit Silberschnalle hielt den hellblauen Plaidrock über den Hüften zusammen. Ein zweites, sechs Ellen langes Plaid, dass sie mit einer geschickter Bewegung über beide Schultern warf, wurde vorn mit einer Nadelbrosche zusammengeheftet. Die Brosche war aus Silber, ein Erbstück, das seit vielen Generationen im Besitz ihrer Familie war. „Lass dich mal ansehen“, sagte eine Stimme hinter ihr. Sie wirbelte herum. „Hast du schon wieder spioniert?“ „Ich mochte das eher beschützen nennen. Was kann so einer hübschen Lady wie dir nicht alles in so einem dunklen Wald passieren!“ Sie wich vor ihm zurück. „Das Schlimmste, möchte ich meinen, ist mir bereits passiert.“ Damit ließ sie ihn stehen und rannte in das Lager zurück. Sie wollte nicht mehr dieser Macht verfallen, die sie in der letzten Nacht seinem Willen unterwarf. (*triumphierend grins* na, also!!xD auch sie kann sich ändern hehe) „Hast du nicht etwas vergessen?“ rief Sasuke ihr nach und hielt ein Paar Schuhe hoch. Er lachte, als sie sich nicht einmal umzuschauen wagte. Sakura kam humpelnd in das Zelt, das für Sasuke errichtet worden war, wie seine Männer ihr sagten. Seine Gefolgsleute waren geschickt in derlei Dingen. Sie vermochten aus Stöcken und Planen kleine Städte errichten. Sie zuckte zusammen, als ihr bloßer Fuß den Teppich berührte, mit dem der gute schottische Boden zugedeckt war. Sie hatte vergessen, dass sie seit Monaten nicht mehr barfuß gelaufen war. Ihre Sohlen waren weich und empfindlich geworden. Sie setzte sich auf den Rand der breiten Koje und untersuchte sie. Als die Klappe am Eingang des Zeltes sich hob und Sasuke hereinkam, stand sie rasch auf, obwohl der Schmerz beim Auftreten ihr die Tränen in die Augen trieb. Sasuke warf die Schuhe in eine Ecke. „Lass sehen!“ befahl er, während er sich auf den Kojenrand setzte. „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst!“ erwiederte sie hochmütig und ging einen Schritt von ihm fort. „Sakura, weshalb bist du immer nur aufsässig? Du hast dich an den Füßen verletzt. Ich weiß, dass es so ist. Also komm her damit ich sie mir ansehen kann.“ Früher oder später mussten ihre wunden Füße versorgt werden. Also gab sie widerstrebend nach und setzte sich neben ihn. Mit einem grimmigen Seufzen bückte er sich und zog ihre Füße auf seinen Schoß. Sakura fiel auf die Ellenbogen zurück. Sasuke betrachtete stirnrunzelnd die Schnitte in ihrer Sohle. Eine Wunde klaffte, als sei sie mit einem Schwert in Berührung gekommen. Er rief laut nach seinem Knappen und befahl ihm, eine Schüssel voll heißes Wasser und Bandagen zu bringen. „Und jetzt stell deine Füße hinein“, befahl er und deutete auf die Schüssel mit dem dampfenden Wasser, die auf dem Teppich stand. Sie sah zu, wie er sacht ihre Wunden auswusch und dann ihre Füße wieder auf seine Schenkel hob, um sie zu trocknen und zu verbinden. . „Warum tust du das für mich?“ fragte sie leise. „Ich bin dein Feind.“ „Nein, das bist du nicht. Du bekämpfst mich, während ich nichts anderes will, als mit dir in Frieden zu leben.“ „Wie kann es Frieden geben, wenn das Blut meines Vaters wie eine Mauer zwischen uns steht?“ „Sakura“, hob er an und versummte wieder. Nur mit Taten war sie zu überzeugen, dass er es gut mit ihr und ihrem Klan meinte.(oooh . . . jetzt gibt’s ‚techtel-mechtel’ >////< ) Er zog die Bandage fest. „Das sollte eine Weile halten“, sagte er. Als sie ihren Fuß zurückziehen wollte, hielt er ihr in seinem Schoß fest. „Du hast wunderschöne Beine“, flüsterte er. Sakura wollte sich von ihm entfernen, doch dieser Blick, den sie nur zu gut kannte, hypnotisierte sie. Sie hielt still, obwohl er nur locker ihre Ferse umspannte. Dann fuhr er mit beiden Händen unter ihren langen Rock, und sie legte sich in die Kissen zurück, während er ihre Beine streichelte. Er lag neben ihre und küsste ihr Gesicht, ihren Mund. Ehe sie wusste wie ihr geschah, hatte er sie schon ausgezogen. Er lachte, als ihre Hände seine Blöße suchten. Er suchte mit seiner Zungenspitze die ihre. „Wer bin ich?“ flüsterte er, als er sie sanft am Hals küsste. Sie gab keine Antwort, sondern rieb ihre Hüften an den seinen. Ihr herz klopfte ganz laut, und trotz der kalten Nachtluft war ihr ganz heiß. Er fasste in ihre Haare. Seine Hand versank in der rosernen Fülle. „Wer bin ich? Ich möchte dich meinen Namen sagen hören.“ „Sasuke“ flüsterte sie, „und ich bin die Haruno.“ Er lachte. Salbst im Sturm der Leidenschaft vergaß sie nicht einen Augenblick ihren unglaublichen Stolz. „Und ich bin der Eroberer der Haruno“, lachte er. „Niemals!“ sagte sie mit einem kehligen Flüstern. Und nun packte sie ihn bei den Haaren, zog seinen Kopf nach hinten und setzte die Zähne an seine Kehle. „Und wer ist jetzt der Eroberer?“ Sasuke legte sich auf den Rücken und zog sie auf seine Brust, während er mit beiden Händen ihre Schenkel und Kniekehlen knetete. „Wir Engländer würden alle unsere Kriege verlieren, wären unsere Feinde so wie du.“ Dann stemmte er sie plötzlich hoch und setzte sie auf sein steifes Glied. Sakura keuchte laut vor Überraschung und gab dann ein tiefes wohliges Stöhnen von sich, als sie sich nach vorn beugte und sacht auf- und niederzugleiten begann. Sasuke hielt ganz still, damit sie es war, die das Geschehen kontrollierte. Als er spürte, dass sie sich dem Höhepunkt näherte, rollte er sie wieder auf den Rücken. Gemeinsam entluden sie sich in einem Blitz. Erschöpft fielen sie so wie sie waren, in den Schlaf. Eine Eule weckte Sakura. Sasuke lag halb über ihr und nagelte sie somit ans Bett. Sie runzelte die Stirn, als sie sich an den Aufruhr erinnerte, der sie in diese Lage versetzt hatte. Ihre Leidenschaft war verflogen, ihr Kopf regierte wieder den ungehorsamen Körper. Der Schrei der Eule war ihr von Kindesbeinen an vertraut. „Jiraiya!“ flüsterte sie. (Hurraaa! Der Ero-sennin ist daa!!...xD) Langsam und mit einer Behutsamkeit, die nicht ihren Gefühlen entsprang, (tjaa...leider ist Saku noch nicht so sehr in den Playboy verliebt...tja...sie hält ihn wohl immer noch für einen Feind), schob sie Sasukes schlaftrunkene Glieder(hiermit sind Beine und Arme gemeint) von ihrem Körper. Sie kleidete sich rasch an, suchte die Schuhe, die Sasuke in eine Ecke geworfen hatte, und verließ geräuschlos das Zelt. Dann stand sie einen Moment lauschend da, Inuki mit hochgestellten Ohren neben sich. Sasuke hatte Wachen aufgestellt, die um das Lager patrouillierten. Sakura hatte nur einen verächtlichen Blick für sie übrig, als sie zwischen den Posten in den Wald schlupfte. Die blaue Farbe ihres Plaids machten sie so gut wie unsichtbar. Sie ging zielstrebig durch den Wal, trat so leise auf wie eine Katze. Plötzlich blieb sie stehen, als sie die Nähe eines Menschen spürte. „Nagare kann stolz darauf sein, wie gut er dich erzogen hat“, sagte eine tiefe Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um, ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht. „Jiraiya!“ hauchte sie erst, ehe sie ihm in die Arme flog. Er druckte sie fest an sich, hob sie von den Beinen. „Haben sie dich gut behandelt? Bist du wohlauf?“ Sie löste sich von ihm. „Lass dich anschauen!“ Das Mondlicht gab seinem Haar ein silberfarbenes Aussehen. Er war von durchschnittlicher Größe, sehr kompakt gebaut, und seine Arme und sein Brustkasten hätten selbst eine Eiche neidisch werden lassen. Jiraiya war ein Vetter ihres Vaters und sein bester Freund gewesen. Einer von Jiraiyas Söhnen hatte zu den drei Männern gehört, aus denen sie ihren Gatten hätte wählen sollen. Jiraiya sagte mit einem tiefen Lachen: „Deine Augen sind besser als meine. Ich vermag nicht zu sagen, ob du noch gesund bist oder nicht. Wir wollte dich as deinem Gefängnis befreien, fürchteten aber um deine Sicherheit.“ „Setzen wir und erstmal.“ „Hast du soviel Zeit? Ich hörte du seiest vermählt.“ Sie konnte die Sorge an seinem Gesicht ablesen, die vielen Fältchen erkennen, die er hinzubekommen hatte. „Ja, ich habe jetzt einen Ehemann“, sagte sie, als sie nebeneinander auf einem Felsblock saßen. „Er ist Engländer.“ „Was ist er für ein Mann? Will er in Schottland bleiben oder mit dir nach England zurückkehren?“ „Was weiß ich? Er ist ein arroganter Mann. Ich wollte ihm von meinem Klan erzählen, doch er mochte mir nicht zuhören. Er ist überzeugt, dass es nichts anderes gibt als englische Lebensart.“ Jiraiya berührte ihre Wange. Viele Jahre hatte er in ihr nur seine Tochter gesehen. „Hat er dir wehgetan?“ fragte er leise. Sakura war froh, dass die Dunkelheit ihre Schamesröte verbarg. Sasuke verletzte ihren Stolz, indem er sie dazu brachte vor Verlange nur so zu zittern. Sie konnte ihren Kopf noch tragen, solange er sie nicht berührte. Doch das konnte sie nicht zu einem Mann sagen, den sie als zweiten Vater betrachtete. „Nein, weh tat er mir nicht. Sag, wie geht es dem Klan? Hattet ihr Schwierigkeiten mit den Hyuugas?“ „Nein. Sie hielten stil, solange du abwesend warst. Der englische König hat versprochen, dir würde kein Leid geschehen.“ Er streckte die Hand aus, als Inuki an seine seite kam, und tätschelte ihn den Kopf. „Du verschweigst mir doch etwas. Sag mir, was hältst du von deinem mann?“ Sakura stand auf. „Ich hasse ihn! Er wird mehr Unheil anrichten, als ich vertragen kann. Er lachte mich aus, als ich von ihm verlangte, er müsse sich die Sympathie meines Klans erwerben. Er reist mit eine Armee von Männern und Gepäckwagen.“ „Wir haben den Lärm schon hinter den bergen gehört.“ „Ich fürchte, seine Dummheit(boah, wenn Sasuke das nur hören könnte...xDDDD) und Arroganz wird meinen Leuten nur Schaden bringen. Zweifellos wird er versuchen, meinen Männern seine Lebensart aufzuzwingen. Einer von ihnen wird ihn erdolchen, und der englische König schickt uns seine Soldaten ins Land.“ Jiraiya stand auf und legte seine Hände auf ihre schmalen Schultern. „Vielleicht auch nicht. Vielleicht genügt es, ihm ein Stück Haut von den Rippen zu schälen, damit er unsere Lebensart begreift.“ Sakura drehte sich um und lächelte zu ihm hinauf. „Du bist gut zu mir. Die Engländer sagen, wir wären ein grausames, barbarisches Völkchen. Wenn sie dich hörten, fühlten sie sich bestätigt.“ „Wild, aha“, spottete Jiraiya. „Ja. Und Frauen, sagen sie, sind genauso schlimm wie die Männer.“ „Soso“, brummelte Jiraiya. „Mal sehen, ob du auch nicht verlernt hast, was ich dir beigebracht habe.“ Und ehe sie auch nur blinzeln konnte, hatte er schon seinen Dolch gezückt und zielte damit auf ihren Hals. Er hatte ihr jahrelang Tricks beigebracht, wie sie sich gegen einen stärkeren Mann zur Wehrt setzen konnte. Sie wich mit einer raschen, fließenden Bewegung zur Seite, doch nicht rasch genug. Das Messer saß an ihrer Kehle. Plötzlich folg ein Mann zwischen den Bäumen hervor, segelte buchstäblich durch die Lüft und landete wuchtig auf Jiraiyas Schultern. Sakura sprang zur Seite, und Jiraiya versuchte, das Gleichgewicht zu bewahren. Er war so stämmig und massiv, dass er selbst von vier kräftigen, ausgewachsenen Männern nicht von der Stelle bewegt werden konnte, die ihn gleichzeitig ansprangen. Das hatte Sakura gesehen. Jiraiya bewegte nur die Schultern, und der mann tropfte von ihm ab. Während Jiraiya ihn neugierig beäugte, lachte Sakura leise in sich hinein. Es war eine Freude, Sasuke als Verlierer zu erleben. Er hatte zwar Kabuto besiegt, doch das war ein Engländer, der nach den regeln ritterlicher Turnierwettkämpfe gestritten hatte. Jiraiya war ein echter Kämpfer. Sasuke verlor keine Zeit damit, seinen Gegner zu studieren. Er wusste nur, dass dieser Man seiner Frau das Messer an die Kehle gesetzt hatte. Für ihn ging es darum, ihre beiden Leben gegen diesen Meuchelmörder zu verteidigen. Er packte einen klobigen Ast, der neben ihm auf dem Boden lag, und als Jiraiya sich verdutzt Sakura zuwandte, schmetterte Sasuke das Holz in Jiraiyas Knie. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Naaaaaaaaa? Wie wars? Tut mir sorry, dass ich euch sooo lange habe warten lassen. Diese kack-Prüfungen!! Aber jetzt ists ja vorbei, also werde ich mich richtig ins zeug legen. Ein grooooooooßes DANKE SCHÖN an die lieben Leser und Kommischreiber!!! Bis zum nächsten Mal!!! Kapitel 15: Die Klanchefin Sakura --------------------------------- Die Klanchefin Sakura „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 15 Sasuke verlor keine Zeit damit, seinen Gegner zu studieren. Er wusste nur, dass dieser Man seiner Frau das Messer an die Kehle gesetzt hatte. Für ihn ging es darum, ihre beiden Leben gegen diesen Meuchelmörder zu verteidigen. Er packte einen klobigen Ast, der neben ihm auf dem Boden lag, und als Jiraiya sich verdutzt Sakura zuwandte, schmetterte Sasuke das Holz in Jiraiyas Knie. Jiraiya fiel mit einem tiefen Grunzlaut nach vorn. Sasuke, der sich auf die Knie stützte, schlug ihm die Faust ins Gesicht, dass das Nasenbein knirschte. Jiraiya wusste, dass Sasuke für Inuki kein Unbekannter war, weil er sonst Laut gegeben hätte. Doch als er spürte, wie sein Gegner ihm fast das Nasenbein brach, nahm er keine Rücksicht mehr, wer sein Gegner auch sein mag. Er öffnete seine mächtigen Pranken und fuhr damit an Sasukes Hals. Sasuke wusste, dass er gegen die Bärenkraft dieses Mannes nichts auszurichten vermochte, konnte diesen Vorteil jedoch mit seiner Jugend und Wendigkeit mehr als ausgleichen. Er wich den Pranken aus, duckte sich und rammte beide Fäuste in den Magen seines Gegners. Jiraiya schien die Schläge von Sasuke gar nicht zu spüren. Er packte Saske bei den Schultern, hob ihn hoch und schmetterte ihn gegen einen Baum. Sasuke war betäubt von diesen schrecklichen Rammstößen, hob aber abwehrend beide Beine und drückte sie mit aller Macht gegen Jiraiyas Brust. Es steckte doch so viel Kraft in ihm, dass Jiraiya mit seinen Hammerschlägen aufhören musste. Zugleich schlug Sasuke von unten her mit beiden Armen gegen Jiraiyas Handgelenke. Diese unerwartete Aktion zwang Jiraiya, Sasuke loszulassen. Sofort warf er sich mit gespreizten Fingern wieder nach vorn, um Sasuke am Hals zu packen. Sasuke blieben nur Sekunden zur Gegenwehr. Er warf die Beine in die Luft und drehte einen Salto rückwärts. Jiraiya stand einen Moment in der Hocke da. Eben hatte er noch den Hals seines Gegners vor Augen, und im nächsten Moment war da nichts mehr. Ehe er mit den Lidern zucken konnte, saß ihm ein scharfes Messer an der Kehle. „Keine Bewegung!“ warnte Sasuke ihn keuchend, „oder ich schneide dir die Kehle durch!“ „Hört auf!“ schrie Sakura, „Sasuke lass ihn sofort los! „Ihn loslassen?“ rief Sasuke verblufft. „Er wollte dich töten.“ Er runzelte die Brauen, als er Jiraiyas glucksendes Lachen hörte. „Mich töten!“ fauchte Sakura. „Sag mal merkst du eigentlich nichts? Inuki wäre ihm längst an die Gurgel gesprungen, wenn Gefahr von ihm ausgegangen wäre. Steck dein Messer weg!“ Benommen schob Sasuke sein Messer in die Scheide zurück. „Dieser verdammte Hund lag so still, dass er aussah wie tot.“ Er rieb sich den Hinterkopf. Sein Rückgrat fühlte sich an, als sei es an mehreren Stellen gebrochen. „Er hat Recht, Sakura“, sagte Jiraiya. „Er tat nur, was er tun musste. Mein Name ist Jiraiya Haruno“, sagte er und steckte Sasuke die Hand hin. „Wo hast du so gut kämpfen gelernt?“ Sasuke zögerte kurz, ehe er die Hand des Schotten ergriff. Am liebsten hätte er jetzt nämlich Sakura den Hintern versohlen wollen, weil sie ihn verspottete, dass er ihr Leben verteidigen wollte. „Uchiha Sasuke“, sagte er, während er Jiraiya die Hand schüttelte. „Ich habe einen Bruder, der ebenso gebaut ist wie du. Ich entdeckte, dass es nur eine Möglichkeit gab, ihn zu besiegen. Ich musste schneller sein als er. Und ein Akrobat brachte mir ein paar Tricks bei, die mir bei so bärenstarken Männern schon oft aus der Verlegenheit geholfen haben.“ „Das glaub ich dir aufs Wort!“ Jiraiya rieb sich die Nase. „Ich glaub die ist gebrochen.“ „Oh, Jiraiya!“ rief Sakura, während sie Sasuke einen wütenden Blick zuwarf. „Komm mit ins Lager, damit wir den Schaden besehen können!“ Jiraiya rührte sich nicht. „Ich glaube, da solltest du erst deinen Mann um Erlaubnis fragen. Ich vermute, er ist dein mann, oder?“ Sasuke fasste in diesem Moment so etwas wie Zuneigung zu diesem Mann. „Ich habe bereits ein paar Narben, die das beweisen.“ Sagte er und fasste sich dabei an die Schulter, wo Sakura ihm mit dem Messer angegriffen hatte. Jiraiya lachte. „Also gehen wir und schauen wir zu, ob wir auch ein Fass Bier auftreiben können. Und ich würde gern ein Wörtchen mit meinen Männern reden. Unbegreiflich, dass sie nicht merkten, wie sich Sakura aus dem Lager schlich. Eine Schar gepanzerter Ritter hätte keinen größeren Lärm machen können.“ „Größeren Lärm!“ schnappte Sakura. „Ihr Engländer seid wirklich Groß. . .“ Jiraiya legte ihr die Hand auf die Schulter und brachte sie so zum Schweigen. „Dein Mann hat dich gehört. Das genügt. Und nun geh voraus und besorge mir etwas warmes Wasser zum Waschen. Ich habe das Gefühl, das Blut klebt mir sogar hinter den Ohren.“ Er musterte Sasuke mit liebevollem Respekt. „Du hast eine recht kräftige Handschrift.“ Sasuke grinste. „Noch so ein Rammstoß gegen den Baum, und mein Rückgrat wäre zersprungen.“ „Aye“, meinte Jiraiya, „du hast eben kein Fleisch auf den Rippen. Da bin ich schon besser gepolstert.“ „Ha!“ schnaubte Sasuke, „wenn ich so dick wäre wie du, könnte ich mich nicht mehr bewegen.“ Die Männer grinsten sich an und folgten dann Sakura ins Lager. „Sasuke!“ rief Yoh, als sie den Lagerrand erreichten. „Wir hörten den Lärm, doch es dauerte eine Weile, ehe wir merkten, dass du das Lager verlassen hast. Himmel, was ist mit deinem Rücken? Und wer ist dieser Mann?“ Fackeln wurden angezündet, als die Männer von dem Lärm erwachten. „Leg dich wieder schlafen, Yoh“, sagte Sasuke. „Schick nur jemand mit warmem Wasser zu mir und zapfe für mich ein Fässchen Bier an. Tretet ein, Jiraiya! Jiraiya sah sich im Innern des Zeltes um. Die Wände waren mit blassblauer Seide verkleidet, der Boden mit Orientteppichen ausgelegt. Er setzte sich auf einen geschnitzten Eichenstuhl. „Eine schöne Burg hast du da“, sagte er. „Vergeudetes Geld!“ fauchte Sakura. „Viel Menschen hungern, und. . . „ „Ich bezahle die Männer, die mir das Zelt anfertigen, und ich vermute, dass sie sich mit dem Geld ihre Nahrung verdienten!“ schnaubte Sasuke. Jiraiya sah von Sakura zu Sasuke. Er las Zorn und Feindseligkeit in ihren Augen, aber in seinen Toleranz und vielleicht sogar Liebe. Und Sasuke hatte ihn angegriffen, weil er dachte, er, Jiraiya bedrohte Sakura ernsthaft mit dem Messer. Das heiße Wasser wurde hereingebracht. Die beiden Männer zogen sich bis zum Gürtel aus und begannen, sich zu waschen. Sakura untersuchte Jiraiyas Nase und versicherte ihm, sie sei nicht gebrochen. Sasukes Rücken war eine Blutige Masse an den Stellen, wo die Baumrinde die haut abgeschürft hatte. „Ich glaube, du solltest dich um deinen Mann kümmern“, sagte Jiraiya ruhig. „Sei Rücken ist ganz blutig.“ Sakura warf Sasuke nur einen hochmütigen Blick zu und verließ mit Inuki das Zelt. Jiraiya nahm ein Stück Leinen. „Setz dich, Junge, damit ich dir den Rücken waschen kann.“ Sasuke gehorchte. Jiraiya wusch ihm vorsichtig die Wunden aus. Sasuke sagte: „Vielleicht sollte ich mich für die Manieren meiner Frau entschuldigen.“ „Nicht nötig. Eher sollte ich mich bei dir entschuldigen, denn ich habe mitgeholfen, dass sie so wurde wie sie ist.“ Sasuke lachte. „Dann hatte ich ja sogar einen guten Grund, mit dir zu kämpfen. Sagt - ob sie wohl jemals ihren Zorn auf mich überwinden wird?“ Jiraiya wrang das blutige Leinen aus. „Schwer zu sagen. Sie und Fuyuta haben eine Menge Gründe für ihren Hass auf die Engländer.“ „Fuyuta?“ „Sakuras älterer Bruder.“ Sasuke schwang herum. „Bruder! Sakura hat einen Bruder, und dennoch erklärte ihr Vater sie zu seinem Nachfolger?“ Jiraiya kicherte und drehte Sasuke wieder herum, damit er mit dem Reinigen der Wunden fortfahren konnte. „Dir müssen die Schotten unbegreiflich erscheinen, wie?“ Sasuke schnaubte: „Unbegreiflich ist noch ein mildes Wort dafür. Was für ein Mann ist Sakuras Vater gewesen?“ „Du solltest mich lieber fragen, was für ein Mann ihr Bruder ist. Fuyuta war ein wilder Junge, vom Tag seiner Geburt an. Er ist ein hübscher Bursche und hat eine gewinnende Art, die die Leute dazu bringt, seinem Willen zu gehorchen. Nur schien er nie zu begreifen, dass seine Taten sich selten zum Wohl des Klans auswirkten.“ „Aber Sakura tat nichts, was dem Klan schadete? Sie redet immer nur von ihrem Klan - und ihrem verdammten Hund.“ Jiraiya betrachtete lächelnd Sasukes Hinterkopf. „Ihr Vater Nagare machte sich nie Illusionen über seine Tochter. Sie hat ein hitziges Temperament, und zuweilen ist sie auch einbisschen nachtragend.“ Er übersah den Blick, den Sasuke ihm zuwarf. „Aber, wie gesagt, sie liebt den Klan. Dem Wohl des Klans ordnet sie alles unter.“ „Und deshalb wurde sie ihrem Bruder als Nachfolger vorgezogen.“ „Aye, das stimmt, aber so einfach, wie es sich anhört, war es doch nicht. Sie hatte ein Abkommen mit ihrem Vater, dass sie einen Mann seiner Wahl heiraten sollte. Er ließ ihr allerdings die Freiheit, sich zwischen drei Männern zu entscheiden, die er als Bewerber aussuchte - alle drei verlässliche, starke Männer, die in der Lage waren, Sakuras hitziges Temperament zu zügeln.“ Jiraiya warf das Tuch in die Waschschüssel und setzte sich wieder auf den geschnitzten Stuhl. „Und diese drei Männer?“ fragte Sasuke, während er sich das Hemd über den Kopf streifte. „Sie wurden alle drei zusammen mit Nagare erschlagen.“ Sasuke schwieg einen Moment. Er wusste, dass die Engländer sie getötet hatten. „Und hat Sakura einen der drei Männer geliebt? Hatte sie ihre Wahl bereits getroffen?“ Er sah hoch, weil Jiraiya so lange brauchte für eine Antwort. Der Mann schien in den letzten Minuten um Jahre gealtert. Dann hob Jiraiya den Kopf und versuchte, sich zu einem Lächeln zu zwingen. „Ich glaube, dass sie ihre Wahl getroffen hatte, dass sie sie sich zu einem besonders hingezogen fühlte.“ Er holte tief Luft und sah Sasuke fest in die Augen. „Einer der drei Getöteten war mein ältester Sohn.“ Sasuke starrte den mann an. Sie hatten sich erst vor ein paar Stunden kennengelernt, und sein Körper schmerzte von den wuchtigen Schlägen dieses Schotten. Und doch hatte er ein Gefühl, als sei er mit diesem Mann jahrelang zusammen gewesen. Er spürte Jiraiyas Trauer über den Verlust seines Sohnes. „Und Fuyuta?“ fragte Sasuke, „gab er gnädig nach und trat bereitwillig für seine jüngere Schwester beiseite?“ Jiraiya schnäuzte sich, und seine Augen wurden wieder klar. „Kein Schotte handelt nur mit kühlem Kopf. Fuyuta drohte, den Klan zu spalten, als sein Vater Nagare Sakura zu seiner Erbin erklärte.“ „Er drohte? Und was sagte Sakura dazu?“ Jiraiya hob die Hand und lachte. „Sakura erzählte mir, du wärst ein dummer Mann. Diesen Eindruck machst du nicht auf mich.“ Sasuke warf ihm einen Blick zu, der verriet, was er von Sakuras Meinung über ihn hielt. „Fuyuta trommelte ein paar Männer zusammen, die ihm folgten“, fuhr Jiraiya fort. „Doch sie weigerten sich, gegen ihre eigenen Leute zu kämpfen. Deshalb zogen sie sich in die Berge zurück, wo sie heute im Exil leben. „Und Sakura?“ „Die Arme. Sie vergötterte Fuyuta. Ich sagte schon, dass er ein einnehmendes Wesen hat. Sie sagte zu ihrem Vater, sie weigerte sich, anzunehmen, was kraft Geburtsrecht Fuyuta zustünde. Doch Nagare lachte nur und fragte, ob sie abseits stehen möchte und zusehen, wie ihr eigener Klan sich zerfleischte.“ Sasuke nickte. „Und natürlich würde Sakura nur tun, was an besten ist für ihren Klan“, sagte er mit einem Hauch von Sarkasmus. „Ja, das würde sie. Das Mädchen zögerte nicht, sich sogar selbst zu töten, falls sie glaubte, der Klan würde durch ihren Tod profitieren.“ „Oder sie bliebe am Leben und fügte sich in ein Schicksal, das für sie schlimmer ist als der Tod, wenn es dem Klan nützt.“ Jiraiya warf ihm einen listigen Blick zu. „Ja, auch das würde sie tun.“ Sasuke lächelte. „Wirst du mit uns zu Sakuras Haus reiten?“ Jiraiya stand auf und bewegte bedächtig seinen Körper. „Es wäre eine Ehre für mich.“ „Dann könnte ich Euch auch einen Platz in meinem Zelt anbieten?“ Jiraiya zog eine Braue in die Höhe. „Das ist mir zu prächtig. In meinem Alter ändert man seine Gewohnheiten nicht mehr. Ich habe mein Plaid. Trotzdem danke ich Euch für Euer freundliches Angebot. (Passt mal auf. . . jetzt kommts xDDDDD) Erst jetzt wurde Sasuke auf die Kleidung des Schotten aufmerksam. Er trug ein Hemd mit weiten, gerafften Ärmeln und ein gestepptes Wams, das ihm bis zu den Schenkeln reichte. Die Hose aus dicker Wolle ging nur bis knapp unters Knie. Die Waden waren nackt, und die Füße steckten in derben Schuhen. Über die Schultern hatte er ein langes und breites Stück Tuch geworfen. Über dem Wams trug er einen breiten Gürtel mit dem Dolch an der Seite. Jiraiya stand ruhig da und ließ Sasukes Musterung geduldig über sich ergehen. Er wartete auf die übliche Bemerkung eines Engländers. „Du könntest dich erkälten“, sagte Sasuke. Jiraiya grinste. „Wir sind abgehärtet, wir Schotten. Wir sehen uns morgen früh wieder.“ Er verließ das Zelt. Sasuke stand einen Moment am Zelteingang und ließ dann einen leisen Pfiff hören. Nach einer Weile kam Inuki zu ihm und leckte ihm die Hand, als Sasuke befahl: „Sakura.“ Der Hund drehte sich um und lief auf den Wald zu. Sasuke folgte ihm. Er fand Sakura, in ihren Mantel gewickelt, schlafend unter einem Baum. Er bückte sich und hob sie vom harten Boden auf. Sie schmiegte sich schlaftrunken an ihn, als er sie ins Zelt zurücktrug. *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Soooooo, für heute reicht...gomen dass ich so lang gebraucht hab. Tja, jetzt gehts langsam zu Sakura nach hause.da verweilen sie auch einwenig, dann geht’s zu Sasuke nachhause. Das wird spannend. Okay, dann bis zum nächsten mal!! Eure Suzuna_kichi Kapitel 16: Sasuke hats echt schwer ----------------------------------- Sasuke hats echt schwer „blabla“ jemand spricht blabla  Erzähler, oder die Gedanken. (blabla)  meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 16 Am späten Nachmittag des folgenden Tages erreichten sie Larenston Castle. Sakura, die ihre Ungeduld nicht länger zügeln konnte, gab ihrem Pferd die Sporen. „Bleib an ihrer Seite“, raunte Jiraiya Sasuke zu. „Ich wette, so etwas wie Larenston hast du in deinem Leben noch nie gesehen.“ Neugierig auf das Haus, das sein zukünftiges Heim sein sollte, trieb Sasuke seinen Hengst die grasige Anhöhe hinauf. Jiraiya hatte Recht: auf den ersten Anblick von Larenston war er durch nichts vorbereitet. Der Hügel, auf dem ritt, brach unvermittelt ab und fiel in ein breites, tiefes Tal hinunter, in dem zottelige Rinder grasten und die Hütten von Kleinbauern standen. Ein schmaler Pfad führte quer durch das Grasland und kletterte an der gegenüberliegenden Talwand wieder in die Höhe. Überragt wurde die Talwand von einem hohen, flachen roten Felsen, der sich über die Talsohle hinaus erstreckte und als Halbinsel ins Meer hineinragte. Die Halbinsel war nur durch eine schmale Felsbrücke mit dem Festland verbunden. Auf drei Seiten steil ins meer hinunter, und zu beiden Seiten der Felsbrücke stand ein Torhaus, jedes drei Stockwerke hoch. Der Schlosskomplex selbst bestand aus mehreren Häusern aus Stein, die eine riesige Halle umschlossen. Eine Burgmauer gab es nicht. Sie wäre auch nicht nötig gewesen, da die Steilwände der Halbinsel, die aus dem Meer aufstiegen, mit Leichtigkeit von wenigen, mit Pfeil und Bogen ausgerüsteten Männern verteidigt werden konnten. Sakura wandte sich ihm zu, ein Leuchten in den Augen, wie er es noch nie an ihr bemerkt hatte. „Sie ist noch nie eingenommen worden“, sagte sie schlicht und trieb dann ihr Pferd den Abhang hinunter. Sasuke hatte keine Ahnung, woher sie wussten, dass sie wieder nach Hause kam. Jedenfalls öffneten sich die Türen aller Hütten, und die Leute strömten heraus, kamen ihr mit ausgebreiteten Armen entgegen. Sasuke trieb sein Pferd zum Galopp an, um auf gleicher Höhe mit ihr zu bleiben. Doch dann hielt er sich zurück, als sie hastig aus dem Sattel stieg und die Leute umarmte - Männer, Frauen, Kinder, selbst eine fette Gans ( hiermit ist der Vogel gemeint, nicht etwa eine Frau), die ein Kind sich als Schoßtier hielt. Er war gerührt von dieser Szene. Er hatte sie nur als zornige junge Frau erlebt. Sie hatte ihm erzählt, dass ihr Klan wichtiger sei als das eigene Leben, doch er hatte sich unter dem Klan keine Einzelpersonen vorstellen können. Sie schien sie alle persönlich zu kenne, rief jeden beim Namen, erkundigte sich nach den Kindern, Krankheiten, ihren Sorgen und ob sie irgendwie helfen konnte. Er hob sich im Sattel und sah sich um. Der Boden war karg. Trotzdem sah er auch Felder im Tal. Die Hütten waren klein und armselig. Da wurde es Sasuke bewusst, dass diese Leute auf gleicher sozialer Stufe mit den Leibeigenen auf den Gütern seiner Brüder standen. Sakura gehörte das Land, das diese Leute bewirteten. Sie nahm ein Stück Käse von einer Frau entgegen, die ihre Leibeigen war, stellte Sasuke verwundert fest. Sie behandelte Leibeigene, als gehörten sie zu ihrer Familie. In England hüteten sich die Ladys davor, mit ihren Leibeigenen in Berührung zu kommen. Undenkbar, dass sie sich von ihnen küssen ließen! Und die Leite nannten sie Sakura, nicht Lady Sakura, wie es ihr nach Stand und Geburt zukam. „Du machst ein finsteres Gesicht Junge“, sagte Jiraiya neben ihm. „Was missfällt dir so an dieser Begrüßung?“ Sasuke führ sich mit der Hand durchs Haar. „Ich glaube, ich muss einiges dazulernen. Mir scheint, ich habe nicht den rechten Begriff von dem, was ein Klan ist. Ich dachte, ihre Klangenossen wären Edelleute, wie die Männer meines Gefolges. Sie sind alle von hoher Geburt.“ Jiraiya betrachtete ihn einen Moment. „ Klan ist ein gälisches Wort und bedeutet Kinder.“ Er blinzelte. „Und was die hohe Geburt betrifft, so kannst du jeden Schotten nach seiner Herkunft fragen. Sie stammen ausnahmslos von irgendeinem schottischen König ab.“ „Aber diese Armut . . .“, begann Sasuke und hielt inne, da er fürchtete Jiraiya zu beleidigen. Jiraiyas Gesichtzüge wurden hart. „Die Engländer und der Boden, den Gott und gab, machen uns arm. Doch du solltest dir gleich merken, dass in Schottland der Wert eines Menschen danach bemessen wird, was in ihm steckt, nicht nach dem Gold, das er in seinen Taschen trägt.“ „Ich bedanke mich für diesen Hinweis. Ich werde ihn mir merken.“ Er trieb sein Pferd voran, bis er wieder an Sakuras Seite war. Sie widmete ihm nur einen kurzen Seiteblick und hörte dann wieder der alten Frau zu, die ihr ein neues Färbemittel für Wolle beschrieb. Dann verstummten alle Leute nacheinander, als Sasuke ihre Blicke auf sich zog. Seine Kleider unterschieden sich stark von ihren. Die meisten Männer vor ihm trugen weder Schuhwerk noch Hose, und nur wenige hatten ein Beinkleid wie Jiraiya, das ihnen ebenfalls nur bis zu den Knien reichte. Doch Sasukes Interesse galt vor allen den Frauen. ( WAR JA KLAR!!! òó) Sie hatten nicht diese bleiche, vor jedem Wettereinfluss geschützte haut wie die englischen Ladies, sondern ihre Gesichter und Arme hatte jene goldene Tönung, die vom Leben im Freien herrührte. Und ausnahmslos hatten sie herrliches Haar, das in schimmernden Wellen über den Rücken bis zum Gürtel hinunterfloss. Sasuke schwang sich vom Pferd, nahm Sakuras Rechte fest in seine Linke und streckte die andere Hand vor. „Erlaubt, dass ich mich vorstelle. Ich bin Sasuke Uchiha.“ Sie sahen ihn alle an mit ihren lebhaften, glitzernden Augen an. „Ein Engländer“, sagte ein Mann in sasukes Nähe mit hassgetränkter Stimme. „Aye, ein Engländer!“ sagte Sasuke, das Wort betonend, während er den Blick des Schotten erwiederte. “Moment!“ sagte Jiraiya. „Lasst ihn in Frieden. Er griff mich an, weil er glaubte, ich würde Sakura Gewalt antun.“ Ein paar Männer lächelten über die Unsinnigkeit dieser Feststellung. Keine Frage, wer dabei gewonnen hatte. Jiraiya wog mindestens sechzig Pfund mehr als der schlanke Engländer. „Er hat gewonnen“, sagte Jiraiya bedächtig. „Er brach mir fast die Nase, und dann setzte er mir das Messer an die Kehle.“ Die Leute schwiegen eine Weile, als mochten sie nicht glauben, was Jiraiya ihnen erzählt hatte. „Willkommen, Sasuke“, sagte eine von den hübschen jungen Frauen und ergriff Sasukes Hand. Sasuke schluckte kurz, weil er mit seinem Vornamen angeredet wurde, und dann begann er, den Leuten der Reihe nach, die Hände zu schütteln. „So leicht wirst du es bei meinen Männern nicht haben“, sagte Sakura, als sie nebeneinander hinunter ritten. Sie sah ihn Hochmütig an, während er den Blick auf das Meer gerichtet hielt. Sie lächelte und drängte ihr Pferd scharf gegen seines. Sasukes Pferd scheute von der Straße weg, und als es merkte dass es mit einem Huf ins Leere trat, geriet es in Panik und stellte sich auf die Hinterbeine. Sasuke hatte große Mühe, das Pferd aus der Brücke zu halten, damit sie nicht kopfüber ins Nichts fielen. „Verdammt noch Mal!“ fluchte Sasuke, als das Pferd ihm wieder gehorchte. Sakura lachte, als sie über die Schulter auf ihn zurücksah. „Sind unsere schottischen Späße zu rau für dich?“ spottete sie. Sasuke grub die Sporen in sein Pferd. Sakura sah ihn auf sich zukommen, reagierte aber nicht schnell genug. Sasuke packte sie um die Taille und zog sie von Pferd. Er setzte sie vor sich in den Sattel. „Lass mich los!“ forderte sie. „Meine Leute beobachten uns!“ „Sehr gut. Dann sehen sie auch, wie du versuchst, einen Idioten aus mir zu machen. Oder hattest du gehofft, ich würde mich in die Tiefe stürzen?“ „Damit euer König uns Soldaten ins haus schickt? Nein, ich wünsche dir nicht den Tod auf schottischen Boden.“ Sasuke verschlug es den Atem bei dieser Offenherzigkeit. „Vielleicht habe ich diese Antwort verdient“, murmelte er, legte ihr jedoch den Finger auf den Mund, als sie etwas erwiedern wollte. „Aber du tust mir unrecht, wenn du mich vor deinen Leuten lächerlich machst. Also wirst du dafür büßen müssen. Wie viele Männer sind bisher mit einer Haruno vor sich auf dem Sattel durch das Burgtor von Larenston geritten?“ Manchmal kamen wir zurück, und wenn jemandes Pferd verwundet oder müde war . . .“ Er brachte sie mit einem Kuss zum Verstummen. Gegen ihren Willen klammerte Sakura sich an ihn, schlang ihm die Arme um den Hals, suchte mit ihren Lippen hungrig die seinen. Er zog sie fest an sich und liebkoste ihren Rücken. Er spürte ihre warme Haut unter dem dünnen Leinen. Diese schottische Mode hatte doch viele Vorteile. Durch englische Stoffe vermochte man höchstens einen Knochen zu ertasten. Sasuke befreite sich zuerst aus seiner Trance. Er spürt, dass man sie beobachtete. Er öffnete die Augen und hob ein wenig den Kopf, seine Lippen immer noch auf Sakuras Mund gepresst. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sein Pferd auf dem Torweg weiter galoppiert war. Jetzt passierten sie schon die Torhäuser, und er sah sich von mehreren Männern umringt, alles nüchterne, ernste Gesichter, die ihre Gefühle nicht zeigten. „Sakura, Liebling“, sagte Sasuke leise. Sakura reagiert prompt. Sie löste sich mit einem Ruck von ihm und sah auf die Männer hinunter. „Douglas“, flüsterte sie und glitt in die ausgebreiteten Arme eines Schotten. Der Reihe nach begrüßte sie die Männer der Torwache. Sasuke stieg bedächtig aus dem Sattel und führte sein Pferd am Zügel durch das Tor. Die Männer sprachen nicht mit ihm und beachteten ihn auch in keinster Weise. Doch Sasuke spürte sehr deutlich, dass sie ihn misstrauisch und wachsam belauerten. Sakura ging ein paar Schritte vor ihm und scherzte mit den Männern. Sasuke fühlte sich ausgeschlossen, einsam. Die Männer zeigten ihm feindselig die kalte Schulter. Sobald sie das schmale Tor passiert hatten, kamen sie auf dem Weg zum großen haus an mehreren kleinen Gebäuden vorbei, die Sasuke nun als Werkstätten erkannte. Da waren eine Reihe von Ställen, eine Molkerei, eine Schmiede, sogar ein Garten, der mit Gemüse und Kräutern bestellt war, befand sich zwischen den Wirtschaftsgebäuden. Eine Burg, die sich auf diese Weise selbst versorgte, konnte eine lange Belagerung überstehen. Das Innere des Wohnraumes war einfach und schmucklos. Die Steinwände waren feucht, ungetäfelt, ja nicht einmal mit Farben aufgehellt. Es war kalt in dieser Burg, kälter noch als draußen in der frostigen Herbstluft, doch nirgends sah er ein wärmendes Feuer. Sakura setzte sich auf einen Holzstuhl. „Also, Douglas, berichte, was sich inzwischen hier zugetragen hat!“ Sasuke stand abseits und beobachtete die Szene. Niemand fragte, ab sie es bequem hatte oder ob sie von der reise müde sei. „Die Hyuugas haben wieder unsere Weiden überfallen. Vor zwei Nächten raubten sie und sechs Stück Vieh.“ Sakura runzelte die Stirn. Mit den Hyuugas würde sie sich später befassen. „Was für Probleme gibt es im Klan?“ Der mann, den sie Douglas nannte, zupfte geistesabwesend an seinen Haaren. „Das Land am Loch ist wieder zum Grund für einen Kampf zwischen Robert und Desmond geworden. Robert behauptet, die Fische wären sein Eigentum, doch Desmond fordert Bezahlung dafür.“ „Ist schon Blut deswegen geflossen?“ „Nein. Aber es wird bald dazu kommen. Soll ich ein paar Männer hinschicken, die den Streit bereinigen? Ein bisschen mit dem Schwert dazwischen gehen? Das wird das feuer rasch wieder ersticken.“ Sasuke streckte sich. Er war gewohnt, solche Streitigkeiten zu schlichten. Doch Jiraiya legte ihm rasch die Hand auf den Arm, ehe er sich einmischen konnte. „Fallt die nichts Besseres ein als dein Schwertarm, Douglas?“ fragte Sakura mit erzürnter Stimme. „Wille es dir nicht in den Kopf, dass die Männer nicht ohne Not miteinander streiten? Robert muss sieben Kinder versorgen, und Desmond hat eine kränkelnde Frau und keine Kinder. Also muss einen Weg geben, die Sache friedlich zu regeln.“ Die Männer sahen sie verständnislos an. Sie seufzte. „Befehle Robert, er soll sein ältestes und jüngstes Kind Desmond zur Pflege geben. Robert wird sich hüten, Fische für sich zu fordern, mit denen seine eigenen Kinder gefüttert werden sollen. Und Desmonds Frau wird nicht mehr mit ihrem Mann schimpfen, dass sie keine eigenen Kinder hat. Was gab es noch für Probleme?“ Sasuke lächelte, als er ihre weise Entscheidung vernahm. Ihre Weisheit gründete in der genauen Kenntnis ihres Klans und der Liebe für ihre Schützlinge. Es war eine Offenbahrung für ihn, sie in ihrer gewohnten Umgebung zu beobachten. Ihr Kinn war nicht mehr zornig emporgereckt, während sie mit ihren Männern verhandelte. Ihre Schultern waren noch gerade, aber nicht so steif, als müsse sie jeden Moment Schläge abwehren oder zornig aus der Haut fahren. Er beobachtete die Gesichter der Männer in seine Nähe. Sie respektierten sie, hörten aufmerksam zu, und jedes Urteil, das sie verkündete, war weise und im besten Interesse ihres Klans. „Nagare hat sie gut auf ihr Amt vorbereitet“, sagte Jiraiya leise hinter ihm. Sasuke nickte. Hier lernte er sie von einer ganz anderen Seite kennen - von einer Seite, deren Existenz er nicht einmal geahnt hatte. Er kannte sie als jähzornige, impulsive Frau, die mit dem Messer auf Männer losging und ihren Hass auf Engländer ausgoss. Und er erinnerte sich daran, wie er sie ausgelacht hatte, als sie vor ihm mit nassen Röcken im eiskalten Wasser lag. Plötzlich plagte ihn die Eifersucht. Diese Frau, die so gelassen vor diesen Männern saß und Entscheidungen traf, hatte er nie gekannt. Diese Männer kannten eine Seite ihres Wesens, die sie ihm nicht einmal andeutungsweise gezeigt hatte. Sakura erhob sich und schritt zur Treppe im Hintergrund der Halle. Sasuke folgte ihr. Und dann kam ihm die Erinnerung an ihre Kniekehlen, und er lächelte in sich hinein. Davon wussten wiederum diese Männer nichts. „Schau ihn dir an“, sagte Sakura verächtlich. Sie stand am Fenster ihrer Kammer im dritten Stock und sah hinunter in den Hof, wo Sasuke und Yoh in voller Rüstung ihren Männern die Kampfesweise englischer Ritter vorführten. Die Schotten standen im Kreis um die beiden und verfolgten den Drill mit finsterem Schweigen. Sie waren nun seit zwei Wochen verheiratet. Sie hatte achselzuckend zugehört, wie er ihren Männern die Wichtigkeit eines schützenden Panzers predigte. Er hatte sich sogar erboten, denjenigen, der am fleißigsten übte, eine Rüstung auf eigene Kosten zu besorgen. Doch die Schotten hatten wenig oder gar kein Interesse daran gezeigt, sich mit kostbarem, aber schwerem und schweißtreibendem Metall zu verhüllen. Sie bevorzugten immer noch ihre gewohnte Kleidung. Die einzige Konzession, die Sasuke bei ihnen erreichte, war ein kurzes Kettenhemd unter dem Umhang. Sakura wandte sich von dem Fenster ab und lächelte in sich hinein. „Ihr habt keinen Grund, so selbstgefällig und schadenfroh zu sein“, fauchte Tsunade. „Eure Männer können einbisschen Bewegung gebrauchen. Die meiste Zeit sitzen sie nur faul herum. Sasuke bringt sie wenigstens zum Schwitzen.“ Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. „Er ist ein halsstarriger Mann. Gestern wagte er sogar, meinen Männern vorzuhalten, Schottland sei ein unruhiges land, das sich besser gegen seine Feinde schützen müsse. Als wüssten wir das nicht selbst! Es sind doch die Engländer, die uns . . .“ Tsunade hob abwehrend die hand. „Ihr könnt meinetwegen Euren Gatten mit Euren ständigen Nörgeleien zum Wahnsinn treiben, doch mich verschont damit. Was stört Euch eigentlich so sehr an ihm? Wollt Ihr ihn dafür bestrafen, dass er Euch nachts zum Stöhnen bringt? Seid ihr ihm böse, weil Ihr von eine Leidenschaft zu einem Mann ergriffen seid, den Ihr als Feind Eurer Landsleute betrachtet?“ „Ich bin ihm nicht . . .“ Sakura hielt inne, als sie die Tür klappern hörte. Sie drehte sich um, aber es war nur Tsunade gewesen, die hinausgegangen war, weil sie ihr zürnte, wie sie Sasuke behandelte. Sakura wandte sich wieder dem Fenster zu. Sie musste zugeben, dass sie zutiefst beunruhigt war, wie ihr Körper reagierte, wenn er sie berührte. Oft wurden ihr schon die Knie weich, wenn die Sonne unterging. Doch sie hütete sich, Sasuke ihre Gefühle zu zeigen. Sie machte weder Annäherungen noch sagte sie ihm ein zärtliches Wort. Er gehörte ja zu den Leuten, die ihren Vater töteten. (Sasuke gehört jetzt nicht zu den Leuten die Sakuras Familie überfielen, sie meint damit dass er Engländer ist.) Tagsüber war es leicht, den Feind in ihm zu sehen. Da kleidete er sich wie ein Engländer, sprach und dachte wie ein Engländer. Aber nachts, wenn er sie berührte vergaß sie allzu schnell, wer sie beide waren. „Sasuke!“ sagte Yoh, als sie an den Rand der Burg traten und hinaussahen auf die See, „es hat keinen Sinn. Sie wollen nicht verstehen.“ Sasuke nahm seinen Helm ab. Die kalte Brise spielte mit seinen verschwitzten Haaren. Seine Männer übten jeden Tag fleißig den Umgang mit Rüstung und Waffen. Sakuras Männer hingegen standen abseits und begafften die Engländer wie Tiere in einem Zoo. „Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese Männer zu überzeugen“, sagte Sasuke leise. „Mylord!“ eine seiner Männer trat zu ihm, „eine Rinder Herde der Harunos ist im Norden überfallen worden. Die Männer satteln bereits die Pferde.“ Sasuke nickte heftig. Endlich eine Chance, den Schotten zu zeigen, was für tüchtige Kämpfer seine englischen Ritter waren. Er hatte jahrelang gegen Diebe und Wilderer gekämpft. Die schwere Rüstung machte schnelle Bewegungen unmöglich. Sein Knappe erwartete ihn schon mit seinem Schlachtross, das ebenfalls gepanzert war. Diese Pferde waren schwer, seit Jahrhunderten dafür gezüchtet, das Gewicht eines Ritters in schwerer Rüstung und seine Waffenlast zu tragen. Als Sasuke und seine gepanzerten Männer in den Sattel stiegen, waren die Schotten schon längst los geritten. Sasuke dachte besorgt, dass er um der Disziplin willen eine Bestrafung durchsetzen musste. Erst viele Jahre danach konnte Sasuke an die Ereignisse jener Nacht auf dem schottischen Hochmoor zurückdenken, ohne vor Scham in den Boden zu versinken. Es war bereits dunkel, als sie den Ort erreichten, wo die Hyuugas die Rinder gestohlen hatten. Den Lärm, den die gepanzerten Ritter machten, war meilenweit zu hören. Ihre Rüstungen klirrten, die Hufe der schweren Pferde donnerten über den Boden. Sasuke glaubte, die Hyuugas würden ihn wie Engländer zu eine Kampf Mann gegen Mann erwarten. Doch er und seine Leute konnten nur betroffen zusehen, wie sich der Kampf entwickelte. Etwas Derartiges hatte Sasuke bisher noch nicht erlebt oder sich vorstellen können. Die Schotten sprangen von ihren Pferden und schwärmten in den Wald aus. Es gab großes Geschrei unter den Bäumen, und dann hörte er das Klirren von Schwertern. Sasuke gab seinen Männern das Zeichen, abzusteigen. Sie folgten, sich nach Geräuschen orientierend, den Schotten in den Wald. Doch die Schotten waren bereits wieder woanders. Die schweren Rüstungen machten die Engländer zu langsam, zu unbeweglich. Sasuke sah sich verwirrt um, als einer von sakuras Männern aus dem Schatten der Bäume trat. „Wir schlugen sie in die Flucht“, sagte dieser mit einem hauch von Schadenfreude. „Wie viele sind verletzt?“ „Drei Verwundete, kein Toter“, sagte der Schotte knapp und lächelte dann. „Die Harunos sind zu schnell für die Hyuugas.“ Der mann war noch ganz atemlos von der Aufregung des Gefechtes. „Soll ich ein paar Leute zusammentrommeln, die Euch wieder aufs Pferd heben?“ fragte er und grinste ganz unverhohlen, als er Sasuke in seiner Rüstung betrachtet. „Hör mal!“ empörte sich Yoh, „wenn du und beleidigen willst, bekommst du mein Schwert zu spüren!“ „Gemach, englischer Hund“, höhnte der Schotte. „Ich schneide dir den Hals durch, ehe du auch nur einen Finger in deinem Stahlsarg krumm machen kannst!“ „Hört auf!“ befahl Sasuke. „Yoh, steck dein Schwert in die Scheide zurück. Und du, Douglas, kümmerst dich um die verletzten.“ „Du kannst ihm doch diese Unverschämtheit nicht durchgehen lassen“, sagte Yoh. „So bekommen sie nie Respekt vor dir.“ „Respekt kann man nicht eindrillen“, gab Sasuke barsch zurück. „Respekt muss man sich erwerben. Los, wir reiten zurück nach Larenston. Ich habe eine menge nachzudenken. Sakura setzte sich im Bett auf. „Bist du taub? Ich habe dich gefragt, wie viele Leute bei dem Überfall verletzt wurden!“ Sasuke drehte sich um, als bemerkte er erst jetzt ihre Gegenwart. Seine Augen glitten über ihren Körper, doch er blieb ungewöhnlich zurückhaltend, während er seinen Gürtel löste. „Niemand wurde ernsthaft verwundet. Nur ein paar Nähte am Arm. Das war alles.“ „Wessen Arm musste genäht werden?“ Sasuke winkte ab und stieg in einer Boxershorts (oder was auch immer sie als unterwäsche tragen *hihi* eine Boxershorts gefällt mir da besser, ehrlich gesagt xDDD) Neben ihr ins Bett. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte zur decke. Er machte keinen Versuch, sie zu berühren. „Francis wurde am Arm verletzt, glaube ich“, sagte er schließlich. Sakura sah ihn stirnrunzelnd an. Was war nur mit ihm los? „Haben die Schotten dich so verschreckt, Engländer? Waren meine Männer zu stark für dich oder zu schnell?“ Zu ihrem Erstaunen reagierte diesmal Sasuke nicht auf ihren Spott. „Zu schnell“, sagte er ernsthaft, während er nach wie vor zur Decke starrte. „Sie bewegen sich rasch und leichtfüßig. Natürlich würden sie in England damit nicht weit kommen, weil eine Handvoll gepanzerter Ritte fünfzig von ihnen erledigen könnte. Doch hier . . .“ „Fünfzig!“ schnaubte Sakura Im nächsten Moment hämmerte sie mit beiden Fausten gegen Sasukes Brust. „Du wurst den Tag nie erleben, wo ein Engländer fünfzig Schotten auch nur ein haar krümmen könnte!“ „Hör auf damit. Ich habe genug wunde Stellen am Körper!“ Sie hielt inne. Sein Körper war so warm, sein haar noch feucht von der Nachtluft, und eine schwarze Strähne hing ihm ins Gesicht. Sie hütete sich, sein Haar zu berühren, und lag ganz still neben ihm. Doch zuweilen fühlte sie sich so allein, dass sie nicht wusste, was sie tun sollte. Ihre Vorstellung von der ehe war eine Partnerschaft, wo Mann und Frau ihre Leben und ihre Liebe teilten. Doch sie war mit einem Engländer verheiratet“ Sasuke drehte sich ihr zu und küsste ihre Schläfe. „Was ist das?“ fragte er verwundert. „Erst Schläge und jetzt Tränen?“ „Natürlich nicht! Mir ist nur etwas ins Auge gekommen.“ Er schlang den Arm um sie und drehte sie zu sich. „Du lügst“, sagte er nüchtern, betrachtete ihr Gesicht, berührte das Grübchen am Kinn. „Du und ich sind Fremde“, flüsterte er. „Wann werden wir Freunde sein? Wann wirst du mir den Grund deiner Tränen verraten?“ „Wenn du zum Schotten wirst!“ sagte sie so heftig, wie sie vermochte. Doch Sasukes Nähe gab ihren Worten einen seltsamen Klang, als wären sie eher ein Flehen statt eine unmögliche Forderung. „Einverstanden!“ rief er so zuversichtlich, als könne er sich tatsächlich an einen Schotten verwandeln. Sie wollte ihn auslachen, ihm sagen, dass er nie zu einem Schotten oder zu ihrem Freund werden könne. Doch er zog sie an sich und küsste sie. „Meine Schöne, wunderschöne Frau“; flüsterte er, während seine Finger sachte an der Sehne ihrer Kniekehle entlangfuhren. „Ich wünschte, ich würde dir nicht nur im Bett gefallen.“ *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Soooooo! Meine lieben Leser es tut mir aufrichtig Leid, dass ich euch so lange habe warten und zappeln lassen. *verbeug* Ich war leider verhindert, und konnte nicht zum schreiben kommen. Dafür extra das lange Kappi( es ist doch lang oder?) Tja dann bis zum nächsten mal!! PS: nächstes Mal dürft ihr Sasu-chan in einem Schottenrock vorstellen hihi Viel spaß! Eure Suzuna_kichi    Kapitel 17: Na, habe ich bestanden? ----------------------------------- Na, habe ich bestanden? Da melde ich mich wieder. Es tut mir außerordentlich Leid. Ich hatte wirklich keine Zeit, die FF zu schreiben,da ich viel für die Schule lernen muss .  voll die Quälerei!!! *hmpf* Aber, jetzt hab ich mich durchgerungen und habe weitergeschrieben. Ich hoffe ihr freut euch noch. :D Na dann, viel Spaß!!! „blabla“=> jemand redet blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. blabla => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 17 Sasuke stand unter dem niedrigen Dach einer Kate und wärmte sich die Hände an einem Torffeuer. Ein rauer Wind blies vom Norden, und ohne Feuer hätte man es in der Hütte nicht aushalten können. Jiraiya war auf Besuch bei seinem Bruder und hatte daher Sakuras Haus vor ein Paar Tagen verlassen. Der Mann saß an der entfernten Seite des Feuers, ein Fischernetz über den Knien. Er zog mit den Fingern die Knoten im groben Tauwerk fest. „Du möchtest also, dass ich dir helfe, dich nicht mehr wie ein Blödmann aufzuführen“, sagte er ernsthaft. Sasuke drehte sich um. Er war noch immer nicht ganz daran gewöhnt, dass Schotten sich in seiner Gegenwart benahmen, wie es ihnen beliebte. Und dann dachte er zurück an den Überfall auf die Rinderherden und schüttelte den Kopf. „So möchte ich es nicht ausdrücken“ sagte er langsam. „Es ist nicht richtig, dass ich mich sowohl vor meinen Männern wie vor den Schotten blamierte. Mir war, als stünde ich in einem Stahlsarg vor Kiba. Seine Bemerkung war zutreffend.“ Jiraiya hielt einen Moment mit der Arbeit inne. „Kiba war immer der Meinung, Nagare hätte ihn zu Sakuras Ehemann bestimmen sollen.“ Er lachte leise, als er Sasukes Gesicht sah. „Keine Bange, Junge, Nagare wusste sehr genau, was er tat. Kiba ist ein guter Gefolgsmann, aber kein Anführer. Er hat viel zu große Ehrfurcht vor Sakura, um jemals ihr Meister werden zu können.“ Sasuke lachte. „Kein Mann ist stark genug, um ihr Meister zu werden.“ Jiraiya äußerte sich nicht dazu, lächelte nur still in sich hinein. Tsunade behielt das Ehepaar immer im Auge und berichtete ihm, wie sich ihr Zusammenleben entwickelte. Jiraiya wollte sichergehen, dass Sakura von dem Engländer keine Gefahr drohte. Nach allem, was Tsunade ihm erzählt hatte, war Jiraiya überzeugt, dass Sasuke eher der gefährdete war. Jiraiya sah hoch. „Das erste, was ihr tun müsst, ist Eure englischen Kleider abzulegen. Sasuke nickte. Das hatte er erwartet. “Und dann müsst Ihr laufen lernen - schnell und ausdauernd.“ „Laufen! Ein Soldat soll nicht von der Stelle weichen, wenn er kämpft!“ Jiraiya schnaubte: „Unsere Art ist das nicht. Ich dachte, das hättest du schon begriffen. Wenn du nicht willens bist, zu lernen, kann ich dir auch nicht helfen.“ Sasuke fügte sich widerwillig. Eine Stunde später bereute er es schon, dass er nachgegeben hatte. Er stand neben Jiraiya im kalten Herbstwind und hatte sich in seinem Leben noch nie so nackt gefühlt. Statt der schweren. Wattierten, warmen englischen Kleider trug er nur noch ein dünnes Hemd und ein Plaid, das über den Hüften gegurtet war. Zwar hatte er an den Füßen Wollsocken und Stiefel, aber dennoch konnte er sich des Gefühls nicht erwehren, er wäre bis zum Gürtel hinauf nackt. Jiraiya schlug ihm auf die Schultern. „Komm schon, Junge, du gewöhnst dich schnell daran. Wenn du die Haare noch ein bisschen länger wachsen lässt, bist du von einem Schotten kaum noch zu unterscheiden.“ „Aber das ist ein verdammt kaltes Land, in dem ich mit bloßem Hintern herumlaufen muss!“ murrte Sasuke und musste an seine nun nackte Kehrseite denken. Jiraiya lachte. „Nun weißt du, was ein Schotte unter dem Plaid trägt.“ Sein gesicht wurde ernst. „Aber wir sind nicht ohne Grund so gekleidet. Das Plaid ist eine perfekte Tarnung im Heidekraut. Unser Anzug kann rasch gewechselt werden. Im Schottland regnet es oft, und wer zu lange nasse Kleider auf der Haut trägt, erliegt bald einer Lungenkrankheit.“ „Ah, jetzt seht Ihr endlich wie ein Mann aus!“ rief Tsunade hinter ihm. „Von dem vielen Eisen, das Ihr dauernd mit Euch herumgeschleppt habt, bekamt Ihr wenigstens Muskeln!“ Sie betrachtete voller Anerkennung, seine Beine. Sasuke grinste. „Wäre ich nicht schon verheiratet, würde ich dich in die engste Wahl ziehen.“ „Und vielleicht nähme ich Euch sogar“, gab sie zurück. „Obwohl ich mit Sakura nicht um Euren Besitz kämpfen möchte.“ Sasuke sah sie düster an. „Sie würde mich gern an jeden verschenken, der mich nähme.“ „Solange sie dich in ihrem Bett behalten kann, wie?“ entgegnete sie und lachte scheppernd. Sasuke sah ihr blinzelnd nach. Der familiäre Ton, der in so einem Klan herrschte, war doch immer wieder ein Schock für ihn. Hier schien jeder über die intimsten Dinge des Nachbarn Bescheid zu wissen. „Wir vergeuden nur unsere Zeit“, sagte Jiraiya. „Versuche bis zu dieser Stange dort zu laufen!“ Sasuke hatte geglaubt, Laufen wäre leicht. Schließlich war er ja schon als Kind gerannt und fühlte sich in guter körperlicher Versfassung. Doch nach dem ersten schnellen Sprint brannten, ihn die Lungen wie Feuer. Er brauchte Minuten, bis das rasende Pochen seines Herzens sich wieder legte. „Hie, trink einen Schluck Wasser“ sagte Jiraiya und hielt ihm eine Schöpfkelle hin. „Wenn du wieder zu Atem gekommen bist, wiederholen wir das Ganze.“ Sasuke sah ihn ungläubig an. „Nun los schon, Junge“, sagte Jiraiya. „Du willst dich doch von so einem alten Mann, wie ich es bin, nicht besiegen lassen!“ Sasuke legte, immer noch außer Atem, die Kelle beiseite. „Alt könnte ich Euch beim besten Willen nicht nennen! Also dann – es kann losgehen!“ Sakura stand allein am Fuß der Treppe, die zur Brüstung des alten Turms hinauf führte. Vor einer Stunde hatte ihr einer von den Bauern eine silberne Gürtelschnalle gebracht. Auf der Rückseite war eine Widmung eingraviert: „Für Ennis von Nagare Haruno.“ Sakura erinnerte sich wieder an die Zeremonie, als ihr Vater den drei jungen Männern, die als sein Nachfolger in Betracht kamen, diese Gürtelschnallen überreicht hatte. Es war fast wie ein Fest gewesen damals. Es wurde geschmaust, getrunken und getanzt, ind so mancher hatte zugezwinkert und sie gefragt, für wen sie sich denn nun entscheiden würde. Doch Sakura hatte nur gelacht und so getan, als konnten alle drei ihrem Vater nicht das Wasser reichen. Nun waren sie alle tot. Die hübschen jungen Männer, mit denen sie geflirtet hatte, verrotteten irgendwo in einem Grab. Ihr Bruder hatte sich voller Hass von ihr abgewendet. Es gab weder Liebe noch Lachen mehr auf Larenston. Der englische König hatte sie mit einem der Mörder ihre Vaters vermählt. Sie betrachtete voller Wehmut die Waffen ihres Vaters, die an der Wand hingen, seine Äxte, die Claymores, die Pfeile und die Bögen. Sie berührte die abgewetzte Stelle an ihres Vaters Lieblingsbogen und ließ sich in seinen Stuhl fallen, dass der Staub aufwirbelte. Seit Nagares Tod hatte sie diesen Raum nicht mehr betreten. Die Egländer! Dachte sie. Sie glaubten, ihnen gehörte die Welt. Sie hasste die Art, wie Sasukes Männer vor ihn hintraten, sich verbeugten, mit dem Fuß scharten und ihn „Mylord“ nannten. Die Engländer waren ein kaltes Volk. Sie hatte hunderte Male versucht, ihn zu sagen, wie Schotten sich benahmen, doch er war zu eitel, ihr auch nur zuzuhören. Sie lächelte für sich. Wenigstens wussten ihre Männer, wer hier Chef war. Sie lachten hinter Sasukes Rücken. Den ganzen Vormittag über hatten sie sich Geschichten von der musslungenen Strafexpedition gegen die Rinderdiebe erzählt. Wie lächerlich Sasuke ausgeschaut haben musste, als er in seiner törichten Rüstung vor ihren Männern stand! Ein Lärm unten im Hof lenkte sie von ihren Gedanken ab. Sie trat ans Fenster. Zunächst erkannte sie Sasuke gar nicht. Sie glaubte, sie sähe einen gutgebauten jungen Mann, der mit übertriebenem Selbstbewusstsein auftrat.Sein gegurtetes Plaid schwang in aufreizender Weise um seine muskulösen Beine. Sie schnaubte entrüstet, als ihr bewusst wurde, dass Sasuke es war, der da so arrogant über den Hof schritt und das Plaid trug, als habe er ein Recht dazu. Mehrere von ihren Leuten standen auf dem Hof umher. Sie war froh, als sie bemerkte, dass sie keine Anstalten machten, ihn zu begrüßen. Sie konnten mit einem Blick erkennen, dass sich hier nur ein Engländer verkleidet hatte! Doch dann erlosch ihr Lächeln, als die Männer der Reihe nach zu Sasuke kamen. Sie sah ihn lächeln. Er sagte etwas und hob den Schoß seines Plaides etwas an. Sie hörte, wie Gelächter über den Hof hinrollte. Kiba – ihr Kiba – trat vor und streckte Sasuke einen Arm hin. Sasuke packte ihn, und die beiden begannen, Arme und Knöchel aneinander gestemmt, im Stehen zu ringen. Kaum eine Minute später lag Kiba im Staub. Sie sah empört zu, wie Sasuke der Reihe nach ihre Männer zum Ringen herausforderte. Sie holte scharf Luft, als Ino, ihre Hüften herausfordernd schwingend, vortrat und ihren Rock anhob, damit Sasuke ihre hübschen Beine sehen konnte. Und dann führte sie Sasuke wahrhaftig ein paar Tanzschritte vor! Sakura wandte sich vom Fenster ab, verließ den Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Zorngeladen eilte sie die Treppe hinunter. Sasuke stand mit blitzenden Augen und geröteten Wangen auf dem Hof. Hinter ihm waren ein paar von seinen Leuten versammelt, und vor ihm standen ihre Leute und bemerkenswert viele junge, hübsche Frauen. Er sah sie an wie ein Junge, der seiner Mutter einen gefallen tun wollte. "Na, habe ich bestanden?" (oh-oh, gleich gibts Ärger) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hallo, meine Lieben! Es tut mir unheimlich Leid, dass es soooo Lange gedauert hat. Ich hoffe ihr seid noch dabei...T_T Ich werde so oft wie es mir möglich ist, einen Kapitel hochladen. Liebe Grüße! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)