Hijo de la Luna von -Nara-Fenris (Sohn des Mondes) ================================================================================ Kapitel 1: Sol el Luna ---------------------- Hijo de la Luna Sohn des Mondes Der Mond schien hoch am Firmament. Sein Blick schweifte über die Dächer der Stadt. Er genoss jenen Ausblick und das matte Licht des Himmelsgestirns zu dem er doch eine Verbindung fühlte die er nicht erklären konnte. Generell war ihm alles fremd was nicht erklärbar zu sein schien. Von Aussen liess der Mond sein Büro schimmern wie der sprichwörtliche Elfenbeinturm. Romantisch aber nichts von tiefen Sinn für ihm. Er sah auf die Rolexuhr die über seinem Schreibtisch hing. Schon nach Eins..er sollte langsam nachhause gehn . Immerhin wartete dort sein Bruder auf ihn. Der einzigste den er noch als Familie bezeichnen konnte... Sein Blick starrte ins Leere als er sich zurückerinnerte. Diese Zeit hatte ihn tief verletzt und ihn geprägt. Nichts im Leben war ewig. Schon gar nicht ein Menschenleben. Das hatte er bitter lernen müssen. Sein Blick glitt wieder zum Mond. über 40 Jahrtausende war er nun am Himmel unterwegs..jede Nacht. Er veränderte sich zwar, Neumond, Vollmond, Halbmond und so weiter,, blieb aber dennoch der gleiche. //Du hast es gut..// Dachte jener junge Mann mit den intensivten und dunkelsten Blauen Augen Japans. Er strich sich gedankenverloren durch das Haselnussbraune Haar und sah sich noch ein letztes Mal für heute um in seinem Büro. Nichts erinnerte mehr zum Glück an seinem Stiefvater. Früher stand nahe des Fensters ein großer und schwerer Eichentisch. Allein seine Wucht und Größe hätte damals jedem Kind angst gemacht. //Ich sollte aufhören an das zu denken..ich hab viel erreicht und lasse es mir nicht mehr wegnehmen..// dachte der Junge Mann der auf den Namen Seto hörte und fuhr mit dem Fahrstuhl runter wo seine schwarze Limousine schon auf ihn wartete. Seine dienstbaren Geister , hey für geld tut man alles, ausserdem gehörten seine leute zur Loyalen sorte , was er sehr schätze, fuhren in heim. Naja richtig Heimisch fühlte er sich nirgendwo , was auch mit den Unfalltod seiner Eltern zusammenhängen konnte. Endlich zuhause. Die Villa lag still vor ihm. Seine schritte hallten auf dem Holzboden wieder. Überall leuchtete das Licht des Mondes rein. Eine Wohltat für Seto , da er fast 16 Stunden am Tag am Computer saß. Ja Große fenster waren was feines. Bis jetzt dachte er, sei seine Welt, bis auf die großen Ausnahmen in Ordnung. Normal. Nunja Mokuba hatte einen traumfänger an Setos Bett gehängt. Er sorgte sich um ihn.. Denn seit Jahten plagten ihn unerklärliche Träume.. Er hielt es für eine Psychiose..oder irgendsowas. Auf der Diele , die zur Treppe hinstand hatte Mokuba ihm wie immer sein essen hingestellt. Er lächelte leicht. Ja er konnte Lächeln nur man musste es ja nicht jedem auf die Nase binden. Und ein Brief lag da noch. Das Papier schien Alt..mindestens 14-16 Jahre.. Er erstarrte innerlich als er die Handschrift erkannte. So fein und zierlich, fast Spinnenwebartig. Die Handschrift seiner Mutter. Und adressiert war der Brief an ihm..? Mit nun doch zittrigen Händen griff er nach dem Umschlag öffnete ihn. Sorgsam öffnete er den Bogen . Ein einzelner Brief. Seine augen überflogen ihn, hielten dann inne. "Dein Vater mein Sohn..ist nicht von dieser Welt. Er ist Lunares , der sich wandelnde Mond. Verzeih das ich dir das nie persöhnlich sagen kann. Dein kleiner Bruder ist nun dein Halbbruder, jedoch liebe ich euch beide" Ein leises, ungläubiges Lachen entwand sich Setos Kehle , das in der Weite der Villa wiederhallte. "das ist doch nicht dein ernst Mutter.." Jedoch mischte sich leiser zweifel rein. Er war total verschieden mit Mokuba. Allein seine Augen waren von tiefstem Saphirblau wähtrend Mokubas eher Nachtblau waren... Was wenn es wahr war? Aber er , der leibliche Sohn eines Himmelsgestirns? Das war VERRÜCKT! Ganz ruhig Seto..es gibt bestimmt eine sinnvolle Erklärung! Er lief zielos in der riesigen Vilka umher..das konnte nicht wahr sein! Es durfte aucxh nicht! Aber es stimmte das er zu den neuen Freund nie ZUneigung empfand. Aber konnte der Mond menschliche Gestalt annehmen und Lieben? Vor allem war der Mond nicht das gestirn der Frauen? Erklärungen rasten durch seinen Kopf , keine logisch genug für ihn. Und immer wieder las er sich den Brief durch.. Seine Mutter schien fest dran zu glauben... War sie verrückt gewesen , wurde sie vergewaltigt und kleidete seine schmutzige Zeugung nun in ein Märchen? Aber nein..von ihr hatte er seine Rationalität. Sie lehrte ihn die Welt mit seinen Sinnen zu begreifen. Er stand vor dem größten Dreamcatcher im Haus. Gut ein Meter und sehr schmückend. Nur deshalb hatte er Mokuba erlaubt das Teil aufzuhängen. Zudem war er aus Stahl mit Türkisen , also edel. Das Licht wurde vom stahl reflektiert. Seto rieb sich über die Augen. Sein Herz war in Aufruhr , seine Sinne überarbeitet , schrien nach Ruhe, Erholung. Er schien Yami zu sehn. Er träumte nicht, Yami materialiesierte sich aus dem Traumfänger! Er schien nicht ganz fest zu sein , aber spürbar. Er berührte seine Wange. Yami war Tod.. Das wusste er doch! « Im Reich der Nacht gibt es keinen richtigen Tod mein Drachen..« sagte seine tiefe, warme Stimme. Setos Herz tat weh. Seine Eismaske die um sein Herz lag, all seine Distanzierheit , seine Ferne um sich zu scvhützen zersplitterte. Legte seine wahre Natur frei. « Du weisst das es für dich in dieser Welt nur Einsamkeit gibt..du selbst hast sie gewählt« Wieder eine Berührung, warm und kalt zugleich. Yamis herrlichen, und einzigartigen Amethystaugen strahlten ihn an. Seto blieb die Luft weg. Er sank auf die knie, übermannt von Gefühlen, Einsichten zuviel. "ist es wahr was im Brief steht?"hauchte er das erste mal seit Jahren verzweifelt, bar jeder Maske und somit jeden Schutzes. « sieh in dein Herz..dann sieh zum Himmel..«sagte sein Toter Geliebter. Er sah hoch. Sein herz setze aus. Was er im Mond sah.. Eine Erscheinung. Ein Mann..oder eine Frau , auf jedenfall wunderschön mit langen Blauem Haar. Weisser schimmender Haut, ähnlich der Farbe vom Marmor. Und seine Augen! Er selbst hatte die Augen jeden Tag seines Lebens im Spiegel gesehn. Saphirfarbene Augen... Er bekam schlechter Luft , sein Blick umgab nun Nebel wo nur Yami und diese Gestalt..Lunares , sein Vater noch zu sehn waren. Nein er war nicht verrückt..und seine Muttter auch nicht..Er wollte nicht mehr alleine sein, denn das war er trotz Mokuba. Er raffte sich zusammen, hinterliess Mokuba einen Zettel und fuhr zum Strand. Sein Herz hämmerte wild gegen seine Brustknochen, Barfuß lief er fast bis zum Anfang des Meeres. Das Rauschen des Meerres liebte er sosehr. Das Salz in der Luft- Sah zum Mond. Sah seinen Geliebten. Sein Vater breitete seine Arme aus..das matte Mondlicht, sonst immer kühl wurde wärmer. Auch Seto hob seine Hände hochg, reckte sie yami und ihm entgegen... Ein lächeln, ein befreites wissendes Lächeln lag auf seinen Zügen als er endlich zuhause war. Sein Geliebter war bei ihm und sein Leben hatte einen Sinn. Setos Kühle hatte der Welt glanz verliehen, allein sein Leben als Sohn des Mondes hatte die Welt bereichert. Seine Taten, oder da wo er vergessen hatte einzugreifen wurden ihm verziehen. Er war sogar für viele Menschen ein Vorbild gewesen. Mehr konnte er sich nicht Wünschen. Die Wahrheit hatte ihn zu seiner Familie erhoben. Er hatte im Sonnenlicht gewandelt und war nun endlich bereit für das Reich seines Vaters. Das Reich der Nacht. Er konnte gelassen zusehn wie sein Herz aufhörte zu schlagen. Tränen des Glücks, und ein Lächeln lagen auf seinen Zügen als man ihm am Morgen fand. Die Notärtze attestierten Herzstillstand. 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