Meine kleine Blume... von Reimi (wirst du dich mir eines Tages öffnen?) ================================================================================ Kapitel 6: Die Verabredung, die 2 Geschwister und ein unerwartetes Aufeinandertreffen ------------------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD -Ein überaus gutaussehender „Geschäftsmann“ spähte einen kleinen Blick aus seinem Fenster, dass vorher noch mit einem Vorhang verdeckt war. Er drückte nun mehr sein Handy an sein Ohr um besser den, der an der anderen Leitung war, zu verstehen:- „Nanashi, du wirst heute einer feinen Lady Gesellschaft leisten.“ „Oh? Mit wem hab‘ ich es denn zutun?“, meinte nun die jünger-klingende Stimme am anderen Ende. „Sie heißt Masako. Ich habe gehört, dass sie in deinem Alter seien soll und auch sehr hübsch ist.“ „Das sind aber nicht die einzigen Gründe wieso wir mit ihr zutun haben oder?“ „Sie ist die Einzige, die in ihrem Clan überlebt hat, somit hat sie adliges Blut in sich.“ „Adliges Blut? Schon selten sowas heutzutage…“ „Deswegen, wäre es nicht schlecht, wenn du dich mit ihr „anfreunden“ würdest…Du hast mich verstanden?“ „Ja, Too-chan. Hab’s kapiert.“ „Gut! Sie kommt in einer Stunde zum Théâtre de Valéria.“ „Verstanden, bin schon auf dem Weg.“ „Und zieh deinen Anzug an, Junge.“ „Jaa, Vater.“, meinte der junge Mann am Ende der Leitung zu seinem „Alten“ und legte somit auf. -Etwa eine Stunde später, am Eingang des Theaters:- ~Aus Nanashi’s Sicht~ -Der junge Mann stand in seinem schwarzen Anzug, von dem vorher die Rede war, vor dem Eingang des berühmten Theaters und wartete nun auf seine Begleitung, die sich bis jetzt noch nicht blicken ließ, was ihm aber auch klar war:- , -er schob seine stechend rote Krawatte zurecht. Da sah er auch seine äußerst hübsche Begleitung in einem recht eng anliegenden Kleid recht zügig auf ihn zu gehen:- „Vergeben Sie mir! Ich wollte nicht zu spät sein!“ „Nicht so förmlich, M’Lady, sonst habe ich ja nichts mehr entgegen zu bringen“, meinte ich nun leicht anzüglich. „Ich denke, Sie können mir genug entgegen bringen mit diesem Abend hier.“ „Könnte sein, also…Wollen Sie nun rein?“ „Ja gerne.“, sie hackte sich bei mir ein. Dies war auch nur reine Formalität, denn wenn man zum Theater als eine Art „Paar“ hinging bzw. einfach, wenn man nur miteinander zutun hat, sollte man es so zeigen. Wir gingen nun endlich hinein und befanden uns in einem weitreichenden Flur der auch 2 schneeweiße Treppen aufzuweisen hatte, Diese reichten in die Höhe: In den Saal der bald von vielen Musikstücken und Gesängen gefüllt sein würde. Wir traten nun die Stufen hoch, und begaben uns auf unsere Plätze, die sich einsam aber in einer guten Position befanden. -Es wurde still im Saal, dass Gemurmel der bereits Sitzenden verstummte nun auch vollkommen, denn das Stück fing bereits an:- ~Aus Masako’s Sicht~ „Wie heißen Sie eigentlich?“: Dies fragte ich mich schon eine Weile. „Raito und Sie heißen Masako-san, nicht wahr?“, fragte er recht interessiert. „Ja, mein Name ist Masako. Es ist schön Sie kennenzulernen.“, meinte ich doch nun leicht verbeugend obwohl ich schon saß, was recht komisch aussah. -Nebenbei erklang schon der Gesang eines schon etwas älteren aber dennoch bekannten Opernsängers, Den aba von den Beiden noch recht jungen Leuten, keiner so recht wahrnahm. Dies tat auch nichts zur Sache: Reine Formalität, Reine Formalität.- „Raito-sama? Sind Sie Ausländer?“ „Zum Teil. Meine Mutter ist Amerikanerin, sie hat sich aber umbenennen lassen.“ „Interessant. Wie hieß sie denn früher?“ „Teresa.“ „Ein schöner Name…“ „Nicht wahr…“ -Es kehrte eine kurze Stille ein, die von der kurzhaarigen Dame nun unterbrochen werden würde* „Raito-sama…Was tun Sie eigentlich in Ihrer Freizeit?“ „Ich investiere gerne Zeit, mich selber zu bewundern, dann noch um neue Bündnisse mit dem weiblichen Geschlecht einzugehen und um die Überreste eines Gebäcks zu sammeln.“, antwortete er „ERNST“. „…“ „Da sind Sie baff, meine Dame, nicht wahr?“ Ich kicherte, etwas zu gespielt auf und meinte nur darauf: „Ja, das kann man so sagen, mein werter Herr.“ Ich spielte ein lautes Seufzen auf: „Langweilig, einfach nur langweilig…Ich will nach Hause, Raito-sama.“ „Jetzt schon? Seid‘ Ihr nicht interessiert?“ „Kein bisschen mehr.“ -Er kratzte sich leicht am Hinterkopf und dachte sich mal seinen Teil dazu, was aber auch die feine Dame an seiner Seite auslösen wollte:- „Soll ich Sie dann nach Hause bringen?“ „Ja, gerne! Diese Stücke…Alle gleich…“, sagte ich in einem aufmüpfigen Ton, der aber auch keinen Verdacht aufrief. Er hielt mir die Hand hin und ich nahm dankend an. Er half mir auf und nun machten wir uns in meiner kleinen, schwarzen Limousine auf dem Weg zu meinem Alibihaus, was natürlich nicht meine wirkliche Wohnung war. „Da sind wir…“ „Entschuldigen Sie mich, Raito-sama. Ich muss nun gehen…“, bemerkte ich eher am Rande, doch recht traurig wirkend, so fiel er mir ins Wort: „Wann haben Sie wieder Zeit?“, meinte er nun recht direkt. „Können Sie mir Ihre Handynummer geben? Dann werde ich Sie informieren.“ „Klar, einer Frau würde ich doch nichts abschlagen.“ Nun streckte er seine wohl neu-gedruckte Visitenkarte mir entgegen, die ich dankend annahm. „Vielen Dank, Raito-sama. Also…Gute Nacht.“ „Gute Nacht, M’Lady.“ Ich stieg nun recht müde aus dem Auto aus, denn es war eigentlich recht spät. Ich sah nicht mehr zurück und ich machte mir auch nicht die Umstände um zu winken: So würde ich unnahbar wirken. -Die Lady verschwandte in ihrer „Wohnung“ und die Stille kehrte ein, denn die Absätze der Dame, die auf den Boden stampften, waren nicht mehr zu hören. -Eine Stunde nachher, im Anwesen der Toshiro’s…:- „Hallo Nana-chan!“, meinte ein fröhliches Mädchen nun dem Eintretenden. „Hi Izanami. Bin wieder da…“ ~Aus Izanami’s Sicht~ „Wie war’s?“, meinte ich nun zu meinem kleineren Bruder. „Es ging so.“ „Sie war hübsch, nicht wahr?“, mit diesem Satz grinste ich ihn an. „Joa…Schon.“, meinte er mit einer kleinen Röte über dem Gesicht. -Er zog langsam sein Jacket aus und schob nun auch seine Kette, die mit einer roten Flamme gekennzeichnet war, runter und nun färbten sich seine blonden Haaren wieder zu dem schwarzen Haaren, die mit orangen Strähnen versehen waren. Seine Augen, nahmen auch ihre normale Farbe an: Also ein Mandarinenorange. „Wieso biste als „Raito“ hingegangen?“, sagte ich recht verwundert. „Man darf einfach nicht meine normale Existenz kennen, egal wer es ist.“ „Wieso nicht?“ „Stell nicht so dumme Fragen. *-.-* Natürlich darf das Keiner wissen, bin ja ke normaler Mensch, also: Als Agent der T.N.B. würde ich nicht sagen, dass ich normal bin.“ „Jaja, Otouto (Kleiner Bruder). Nicht so schnippisch gegenüber deiner Ane (Älteren Schwester). Ahja…Und mit wem biste überhaupt weggewesen?“ „Mit einer Dame namens Masako.“, meinte er nichtswissend. „WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie ich lauthals raus. Er erschrack sichtlich bei meinem Aufschrei und wich ein paar Schritte zurück. „MIT MASAKO?! WEHE DU HAST SIE NUR EINMAL ANGEFASST!“, drohte ich ihm mit meiner Faust: Obwohl ich recht schwach bin, kann ich, wenn ich wütend bin, richtig hart werden. „NEIN! HAB‘ ICH NICHT! GNADE!“, rief er eingeschüchtert. Eine Stille kehrte ein. Dann unterbrach ich sie: „Dann ist ja gut!“, meinte ich schlagartig beruhigt. „Puh…“, hörte ich meinen Gegenüber wieder sichtlich erleichert. Hallo Minna-san! (Hier: Miteinander) Ihr kennt mich ja jetzt schon, aba nun wisst ihr auch meine richtige Existenz! Ha! Ja, ich bin Toshiro Izanami, Tochter von dem Leiter der Toshiro’s Nimus Base alias T.N.B., größere Schwester von Toshiro Nanashi alias Raito, der, die Spezialeinheit und bester Mann der T.N.B. ist. Ich bin noch recht jung, frische 19 Jahre alt und arbeite als Sekräterin meines Vaters. Mein „Ziel“ ist es, mit Masako zu…REDEN! JAH! Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut sie anzusprechen. Das kann aber auch daran liegen, dass meist keine so gute Situation herrschte. Meistens kämpft sie ja und weil ich selber nicht kämpfen kann, kann ich mich da auch nicht einmischen. *seufz* -In der selben Zeit, in einer kleinen Gasse am Rande der Stadt, zog nun eine Brünette ihre weiße Kette, die mit einer weißen Rose bestückt war, aus. Das Braun ihre Haare, färbte sich dunkler, ganz dunkel, bis es schwarz war. Einzelne pinke Strähnen hatten sich nun auch gebildet. Ihre Augen wandelten sich wieder in ein Rehbraun zurück.- „Das war mal wieder ein anstrengender Tag…“ -Ihr Handy meldete sich mit einem Piepen zu Wort und wurde sogleich von ihr abgenommen:- „Hallo?“ „Kohana-chan. Ich bin’s…Masa.“ „Ach…Du…Auftrag ausgeführt.“, meinte sie wie jedes Mal monoton. „Umm, gut….Kohana-chan? Willste nicht bei mir vorbeischauen? Hab‘ was Schönes geko…“, sie legte wiedermal auf. „Man… *-.-*“ -Sie setzte schon zum Gehen an, da sah sie aber einen Schatten der ihr langsam näher kam. Sie rührte sich nicht, schien aber auch nicht recht verängstigt zu sein und wartete ab, wer es sein würde.- ~Aus Kohana’s Sicht~ „Kisaragi-san?“ „…“ „Was tust du denn hier in dieser verlassenen Gegend?“ -Der junge Mann trat näher, bis das Licht einer veralteten Straßenlampe auf ihn fiel.- „Hiroki-san…“, sagte ich zu recht verwundert. „Willst du mir nicht antworten?“ „Nichts besonderes.“, antwortete ich nun darauf. Langsam sah er an mir herunter und bemerkte dann, dass ich in einem richtig kleinen Fummel in dieser Kälte war. So, schob er sich die Jacke über die Schultern und trat noch näher. Er legte nun seine für-mich-zu-groß-geratene Jacke um mich und fragte mich ob ich nicht nach Hause gehen würde. Er sah mir an, dass ich nicht darauf eingehen wollte und nun fragte er auch: „Willst du dann nicht zu mir? Wenn du nicht nach Hause kannst…Musst du ja irgendwo hingehen…“ Ich sah ihn recht überascht an worauf er sogleich dies falsch verstand. „Äh Ja, ich meine dass natürlich nicht so…So wie du evtl. denkst.“ Ich sah ihn an und überlegte dabei auch, ob ich akzeptieren sollte. Schlecht würde es nicht sein, denn eine eigene Wohnung besaß ich nicht direkt. Das letzte Mal, war ich auch bei Masa und hab‘ dort widerwillen übernachtet. Natürlich in einem eigenen Zimmer…Und ohne Masa. *-.-* Aber sonst müsste ich mir wieder ein Plätzchen unter freien Himmel selber gestalten…Was auch nicht gerade mein Fall war. „Wenn es dir nichts ausmacht…Ja gerne.“, sagte ich recht erleichtert, worauf er schon anfing sich auf dem Weg zu machen. Ich folgte ihm und bemerkte sobald, dass wir nach genau 10 Minuten bei seinem Anwesen ankamen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)