Das Leben mit.. von VI0 ================================================================================ Kapitel 1: ...der freundin.. ---------------------------- Seufzend sitze ich auf meinen Bett, kritzel in meinen Tagebuch herum, mein Bauch knurrt, doch es ist mir relativ egal, ich ignoriere es einfach, auch heute hab ich wieder nichts gegessen. „Was du heute isst stellst du morgen zur schau“, mein letzter Satz den ich für heut in mein Tagebuch geschrieben habe. Ich lege es in meine Schublade, decke mich zu, lösche das Licht und schloss meine Augen. ’gutes Mädchen, mach weiter so’ Wieder diese Stimme in meinen Kopf. Jeden Abend höre ich sie. Diesmal aber lobte sie mich. Es tat gut so etwas zu hören von ihr. Sie gab mir halt in dieser kaputten Welt. Langsam schlief ich ein ,träumte davon das ich endlich perfekt bin. Ein neuer Tag begann, lustlos auf den Tag stand ich auf. Mein erster Gang war vor den Spiegel ich schaue mich musternd an ’schau dich mal an! ’ .Schon wieder spricht sie zu mir. Ich fasse meinen Speck an, nein dort ist keiner mehr es ist nur noch Haut, doch der Spiegel zeigt mir ein fettes Mädchen. ’Du meinst dünn zu sein?! Das ich nicht lache’ es schmerzt diese Worte zu hören. Ich wünschte mir sie würde ihren Mund halten. Mich in Ruhe lassen. Doch sie hat Gewalt über mich genommen. Und ohne sie würde ich zusammenstürzen. Meine Mutter rief mich, ich solle frühstücken kommen. Mein Bauch schmerzt tierisch. Ich sagte meiner Mutter das mir schlecht sei und ich lieber nur etwas Tee trinke. Sie schaute mich nur traurig an. Ja sie hats bemerkt, wie solle es man auch nicht bemerken. 75kg wog ich zu beginn .ich war fett, ja grässlich fett!, und nun, wenn ich mich auf die Waage stelle, wieg ich grade mal so viel wie eine 9 jährige wiegen sollte. ’hast du Zweifel? ’ fragte mich die Stimme. Ich nickte einfach nur. ’keine Angst mein Mädchen, denkst du ich würde dich kaputt machen?, nein ich werde dir helfen, deinen Traum zu erfüllen’ .Ich atmete kurz ein und wollt sie anschreien, das genau das ,was sie meint nicht tun zu würden, schon passiert ist! Doch gerade dann klingelte es. „Mutter!, geh doch bitte ran ich möchte nicht das mich jemand im Nachtzeug sieht und außerdem geht es mir nicht gut!“ rief ich ihr zu. Während mein Teebeutel im heißen Wasser in der Tasse lag stand ich unter der kalten Dusche. Es war mein Nachbar der klingelte ,ich hörte seine Stimme. Doch was wollte er fragte ich mich. Das kalte Wasser lief mir meinen Körper hinunter. ’Mädel, schau dich an! ’ Ich schloss meine Augen und versuchte sie zu ignorieren. ’Was soll das?! ’ sie wurde sauer. Doch ich wollte nicht mit ihr reden. Dann war es still ich hörte nur das Wasser und meine Mutter die leise zur Radiomusik in der Küche sang. ’ist sie weg?...hat sie aufgegeben auf mich einzureden? ’ Den ganzen Tag hörte ich kein Wort mehr von ihr. Heut hab ich sogar etwas gegessen, Nudeln und ein Stück Kuchen. Und nun sitze ich wieder auf meinen Bett und schreibe wie so oft in mein Tagebuch. ’hast du mich vermisst du Miststück? ’ ich erschrak, diese Stimme ,sie war wieder da, wieso?!. „Was willst du?!“ sagte ich leicht gereizt zu ihr. ’na dir helfen, hast du heut die Kalorien gezählt?, bist du mir treu geblieben? ICH GLAUBE NICHT! ’ stumm saß ich da. Ja ich habe mich ihr widersetzt ,ich habe nicht die Kalorien gezählt und ich wette das ich sie heute auch überschritten habe. „lass mich in Ruhe…“ Ich fing an zu weinen. ’glaubst du nach all dem was ich aus dir gemacht habe lass ich dich fallen? Nein ich bin deine beste Freundin!, ich bin da wenn keiner für dich da ist. Ich bin deine Freundin Ana!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)