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Sasuke & Sakura

von

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1. Kapitel – 3 Jahre später

„Narutooo!“

Ein Schrei ging durch ganz Konoha und ein blonder Junge viel geschockt aus seinem Bett. Ein Mädchen mit kurzen, rosa Haaren stand vor ihm. Und starrte ihn wütend an. „S… Sa-“ er wurde unterbrochen. „Naruto es ist 10 Uhr! Du solltest bereits vor einer Stunde bei Tsunade gewesen sein!“ meinte sie in einem lauten - nicht unbedingt freundlichen- Ton. „Waaaas? Aber warum sagt mir das keiner?“ schnell sprang der 16 Jährige aus seinem Bett. Vor lauter Schock vergaß er etwas wichtiges- das Mädchen das noch in seinem Zimmer stand. Gerade als der Blondhaarige seine Hose runterlassen wollte, um sich seine normale Kleidung anzuziehen, ging wieder ein lautes „Naaaaaaaruuuutooooooo!“ durch Konoha.
 

Nur ein paar Gassen weiter ging ein Jounin, welchem dieses Geschrei gut bekannt war. Ob er mal nach den beiden schauen sollte? #Sie sind schon 16 Jahre alt und können auf sich selbst aufpassen und kommen auch alleine zu recht…# dachte der Weißhaarige. #Sie sind beide sehr stark geworden. Vor allem sie…# Besagte ‚’sie’ war eine Medic-Nin und eine gute Chuunin. Genauso wie der blonde Junge. Sogar er hatte es geschafft Chuunin zu werden. #Sie sind so schnell groß geworden… und können nun alles schon ganz alleine… # Der weißhaarige Jounin war in Gedanken versunken. „Kakashi? Hast du es auch gehört?“ fragte eine blondhaarige Frau. Ihre Haare waren land und sie hatte sie zu zwei Zöpfen (nicht geflochten nur normale Zöpfe) gebunden. Man sah ihr nicht an, dass sie bereits über 50 war. „Hokage-sama! Nun.. es war nicht zu überhören“ meinte Kakashi grinsend. „Sie sind schon so groß und können gut auf sich aufpassen… „ meinte Tsunade, als könnte sie seine Gedanken lesen. „Ja….“ Antwortete der Jounin.

Stille.

Keiner von beiden sagte ein Wort.

Sie schauten wortwörtlich in die Luft. Nach zwei Minuten kam es dann von Kakashi. „Ich geh nach schaun was los ist.“ „Ja, bitte mach das!“ sagte Tsunade sofort. Mit einem hohen Sprung war Kakashi schnell verschwunden und auch die Hokage sprang wieder zu ihrem „Büro“.
 

„Du kannst doch nicht alles fallen lassen wenn eine Frau in deinem Zimmer steht!“ kam es von der Rosahaarigen. Naruto riss die Augen auf. „E… Es tut mir leid Sakura-chan! Ich bin etwas in Panik…“ gab er zu. Sakura verlies darauf hin schnell das Zimmer. Sie wartete draußen auf dem Flur einige Minuten. Plötzlich klopfte es an der Tür. Sie ging hin und öffnete diese. „Ah, Sakura!“ meinte Kakashi und sah sich um. Etwas beunruhigte ihn. Sakura stand mit einer etwas saueren Miene da. Aber… Naruto war weder zu hören noch konnte er ihn sehen. „Sakura…? Wie klein ist er jetzt?“ fragte der Sensei der davon ausging, dass er Naruto vom Boden abkratzen müsste. „Pah… !“ Sakura wusste genau auf was er ansprach. Als wäre sie wirklich so brutal gewesen…

Plötzlich kam aus einem der Zimmer ein zerstrubelter Naruto gestürmt. „Kakashi-Sensei!“ rief er ihm entgegen. „Hey Naruto! Du solltest du einer Stunde bei Tsunade gewesen sein…“ erklärte sein Sensei. „Jaaa!!! Ich bin schon weg“ kam es von Naruto der schnell aus dem Haus rannte. Kakashi und Sakura rannten ihm nach.
 

Bei Tsunade angekommen wurde Naruto begrüßt. „Naruto…?“ fragte jemand der in einem Stuhl mit hoher Lehne saß, ihm die Lehne zugedreht. Er konnte sie nicht sehen. Plötzlich drehte sich der Sessel und Tsunade kam zum Vorschein. „Guten Morgen Tsunade- sama!“ meinte der Chuunin mit einem breiten grinsen. Sie plante es. Er wusste es. Sie wusste, dass er es wusste. Sie grinste. Ihm rinnen langsam Schweißtropfen von der Stirn. „Komm näher…“ sagte Tsunade. Nur langsam bewegte er sich vorwärts. Sie konnte ja so grausam sein. Ihr anfangs recht fieses Grinsen wich einem freundlichem. Naruto atmete aus und seine Anspannung löste sich.

Was glaubst du eigentlich? Denkst du ich habe den ganzen Tag nichts Besseres zu tun als auf den Herrn Ich-Stopfe-Mich-Täglich-Mit-4kg-Ramen-Zu zu warten!?“ Sie schrie noch lauter als Sakura es immer tat. Da er im Abstand zu etwa anderthalb Meter von ihr stand tat es in seinen Ohren noch viel mehr weh. Er war geschockt. Die Haare in seinem Nacken stellten sich auf, er bekam eine Gänsehaut. Der Blondhaarige fühlte sich sichtlich unwohl.

„Wenn ich sage, dass du um 9 Uhr hier sein sollst, dann bist du es auch! Und nicht, nachdem ich Sakura zu dir geschickt habe, damit sie dich aufweckt! Wenn das noch ein einziges Mal passiert, dann mach dich auf was gefasst Naruto!“ Die Hokage sprach in ‚normalem’ Ton mit ihm. Es war nicht das erste Mal seitdem er wieder in Konoha war, dass er sich um eine Stunde oder mehr verspätet hatte. Sakura und Kakashi-Sensei traten ein.

Tsunade schaute die Drei an. Sie sagte nichts. Das Mädchen und der weißhaarige Jounin schienen zu wissen, warum Tsunade einen ungeduldigen und saueren Eindruck machte. Naruto hatte- mal wieder- keine Ahnung. #Das ist doch wirklich kaum zu glauben…# dachte die Hokage. „Wo verdammt noch mal ist dieser Idiot?“ schrie sie plötzlich Kakashi an. Dieser war nicht darauf gefasst und brauchte einige Sekunden um sich wieder zu fangen. „I…Ich weiß es nicht Tsunade-sama…“ antwortete er schließlich. #Was ist den jetzt schon wieder?# fragte sich Naruto. Sie war immer ungeduldig und leicht zu reizen.

Tsunade wurde langsam sauer, richtig sauer… Sie stand auf. Die zwei Chuunin und der Jounin bekamen es mit der Angst zu tun. Plötzlich sprang sie aus dem Fenster. Die drei zurückgelassenen staunten nicht schlecht…
 

Plötzlich hörte man etwas. Es klang wie ein Hilfeschrei. Sie wussten ganz genau von wem er war. Eine wieder etwas beruhigtere Tsunade erschien. Hinter ihr ein weißhaariger älterer Mann, mit einem blauen Auge und einem Handabdruck im Gesicht. „Sensei!“ kam es von Naruto. Jiraiya grinste verlegen. Naruto war nicht der einzige der über eine Stunde zu spät bei der Hokage aufgetaucht war. Und da sein Sensei schon älter war und Tsunade ihn besser kannte bekam er sichtlich noch mehr von ihrem Zorn ab.
 

„Ich habe eine Mission für euch…“ fing die Hokage nun endlich an. „Für uns alle vier?“ fragte Naruto. „Nein.“ War die knappe und leicht genervt klingende Antwort. „Warum müssen wir dann alle vier ersch-„ Jiraiya brach ab. Tsunades Blick hätte in diesem Moment töten können. Er war beinahe schlimmer als das Mangekyou Sharingan. Er hatte sie wohl für heute genug genervt- wenn auch nicht wirklich absichtlich. „Es ist folgendes passiert…
 

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nya ich hoffe es gefällt euch erstmal...

für Rechtschreibfehler wird keine Haftung übernommen xDD

wenn ich ein paar kommis bekomm schreib ich weiter... ansonsten, bye bye ;)

2. Kapitel – Sauer auf Naruto

…wir haben letzte Woche einige Leute von den Anbu in die Nord-Yama* geschickt. Aber sie sind bis jetzt nicht zurück gekehrt. Ich kann von den restlichen Anbu’s niemand schicken, um nachsehen zu können, da sonst zu wenig in Konoha bleiben. Ich möchte, dass ihr dort hingeht.“ Zuerst sagten Tsunades Gegenüber nichts. Doch der Blondschopf war der Erste, der etwas einzuwenden hatte. „Warum wir? Und wer soll jetzt gehen? Du hast doch gerade gesagt dass wir nicht zu Viert gehen! Warum sind wir dann alle da?“

„Ihr werdet erst in 3 Tagen gehen. Ich möchte dass Kakashi und Jiraiya euch noch ausreichend trainieren. Sollte den Anbu’s wirklich etwas zugestoßen sein, so wird das auch für euch nicht leicht werden.“ Tsunade war fertig. Sie schickte sie raus. „Jaaa! Endlich mal wieder eine Mission die nicht so öde ist!“ freute sich Naruto.

„Mh…“ kam es nur von seiner Teamkollegin.

Naruto war vor etwa einem Monat zurück gekommen. Er hatte die ganzen Jahre mit Jiraiya trainiert. Aber auch Sakura hatte trainiert. Von der Hokage selbst war sie ausgebildet worden. Nicht nur zur Medic-Nin, sondern auch zu einer besseren Kämpferin. Sie war sich nicht sicher ob sie stärker war als Naruto. Wahrscheinlich nicht, aber das machte ihr nichts. Es reichte ihr, zu wissen, dass sie große Fortschritte gemacht hatte.

Das erste was Naruto nach dem Besuch bei Tsunade machte war sofort Mittagessen zu gehen. Es war gerade mal dreiviertel Elf. „Sakura-chan?“ fragte der Chuunin. „Hm?“, bekam er als Antwort. „Gehst du mit? Ich lade dich auch ein!“ sagte er grinsend. „Na gut…“ das rosahaarige Mädchen hatte zwar erst vor vier Stunden gefrühstückt, aber in spätestens 3 Stunden würde sie wieder Hunger haben. „Daaanke Sakura-chan!“ entgegnete Naruto. Er hatte etwas vor. Der Chuunin wollte sie etwas fragen. Über Hinata… Er dachte es wäre wohl leichter Sakura-chan zuerst zu informieren. Vielleicht würde sie ihm ja helfen, sobald sie von der Mission zurück gekehrt waren.

Die ganze Zeit versuchte er es ihr zu sagen. Aber er traute sich nicht. Sie würde es nicht weiter erzählen, nein das wusste er. Aber… was wenn es sie an Sasuke erinnern würde? Er wollte sie nicht traurig machen, da er nicht wusste wie sie über ihn hinweg gekommen war.
 

Sakura war dies jedoch sehr gut gelungen! Die erste Zeit hatte sie ihm nachgetrauert. Als Naruto dann auch noch gegangen war, war es nicht unbedingt leichter. Im Gegenteil. Aber Tsunade hatte noch vor ihrem ersten Trainingstag mit ihr darüber gesprochen.

Sie hatte ihr gesagt, dass, sie Sasuke nicht hassen muss. Und das sollte sie auch nicht! Sie durfte nicht versuchen ihn zu vergessen! Das war das Schlimmste was sie tun konnte! Sie musste es verstehen! Sich eingestehen, dass sie ihn noch immer liebte! Aber auch, dass er WEG war, und wahrscheinlich NICHT mehr wieder kommen würde. Und das sie ihr Leben weiter leben sollte. Ihm nicht nachtrauernd. Sasuke durfte ihr Leben nicht zerstören, ihr Herz nicht mehr zerbrechen, nachdem er weg war!

Sie hatte sich darüber 3 Stunden lang mit ihr unterhalten. Sie wusste anfangs gar nicht, wie sie anfangen sollte. Sakura hatte auch keine Ahnung gehabt, dass man so gut mit ihr reden konnte.
 

Zu Naruto’s Leid wusste er von diesem Gespräch nichts. Sie wollte es ihm Anfangs erzählen, dass sie über Sasuke hinweg gekommen war.

Aber irgendwie hatte sie dies vergessen. Hätte er sie danach gefragt hätte sie es ihm sicher gesagt. Aber sie hatte es gänzlich vergessen. Sakura hatte nicht Sasuke vergessen. Nur die Tatsache Naruto zu sagen was sie von ihm hielt. Was sie über sein weg gehen nun dachte.
 

Das Training war alles andere als leicht. Kakashi und Jiraiya waren sehr stark, das mussten Naruto und Sakura zugeben. Sie trainierten zusammen. Naruto und Sakura gegen Kakashi und Jiraiya. Natürlich kamen die zwei Chuunin nicht gegen den Sannin und den Jounin an. Aber sie schlugen sich trotz dessen gut.
 

Am letzten Tag vor der Abreise war es dann so weit. Naruto Uzumaki gegen Sakura Haruno.

Anfangs wollte sich Naruto noch zurück halten, aber als er merkte, dass er so 100%ig verlieren würde, strengte er sich dann doch mehr oder weniger an. Nach zehn Minuten war der Kampf noch immer nicht zu ende. Sakura war schon ziemlich fertig. Naruto, wenn auch nicht so sehr, musste zugeben, dass er das auch war.

Tsunade brach den Kampf zum Schrecken beider Chuunins ab. „Wenn ihr weiter kämpft, könnt ihr euch bis morgen nicht genug erholen!“ waren ihre Worte.
 

Am nächsten Morgen war es dann so weit. Naruto und Sakura gingen durch das große Tor und verschwanden langsam am Horizont. Tsunade rechnete damit, dass sie etwa acht oder neun Tage unterwegs sein würden, bis sie wieder daheim ankommen würden.

Naruto war gut gelaunt und grinste vor sich hin. Sakura starrte ihn an. Wie er nur den ganzen Tag so grinsen konnte. Ihr würde der Mund weh tun, würde sie immer so grinsen. Sie lachte. Naruto verstand es nicht, warum. „Aaaach nichts!“ entgegnete sie ihm als er sie darauf ansprach.

Sie marschierten fast den ganzen Tag durch. Nur zu Mittag hatten sie eine Pause gemacht. Es war bereits spät und die Sonne war untergegangen. Naruto schlug sein Zelt auf. Sakura besorgte inzwischen ein paar Fische zum Abendessen.

Sakura kam schon wieder zurück. Mit viel Beute in der Hand. Sie hatte eigentlich angenommen, dass er ihr Zelt auch aufgeschlagen hatte. Aber nichts dergleichen. Er lag da und wartete. Feuer hatte er gemacht, und Holz gesammelt. Eine halbe Stunde später waren die Fische gegessen und das Feuer fast ausgegangen. Es war stockdunkel. Sakura sollte nun also wirklich jetzt ihr Zelt aufbauen?

„Naruto…? Warum hast du mein Zelt nicht aufgebaut?“ fragte die Chuunin ihn.

„Mh?“ Jetzt erst dachte er daran. Er sah auf seinen Rucksack. Er war leer. Die Zelte sollten in seinem, und das Essen, die Karte und andere Utensilien für den Kampf in ihrem Rucksack sein. Naruto war geschockt. Er hatte doch tatsächlich Sakuras Zelt in Konoha vergessen.

„Tut mir leid Sakura-chan… ich hab es vergessen…“ meinte er. „Hilfst du mir wenigstens es aufzubauen?“ fragte das Mädchen. „Nein,-„ Sie unterbrach ihn „Nein? Du hilfst mir nicht? Danke, Naruto!“ Sie stand auf, und ging zu seinem Rucksack. „Nein, das meinte ich nicht! Ich,…“ Wieder wurde er unterbrochen. „Wo ist es?!“ fragte sie genervt und sauer. „Ich sagte doch ich habs vergessen Sakura-chan!“

Er hatte es wirklich vergessen? Das Zelt war viel zu klein für zwei Leute. Es war nicht viel größer als ein Schlafsack, der etwas höher und länger war. Naruto hatte es also vergessen. Und wo sollte sie heute Nacht schlafen? „Du kannst drinnen schlafen, Sakura-chan!“ meinte der blonde Junge. Naruto draußen schlafen zu lassen wollte sie nicht. Nein es war sein Zelt. Und wenn er ihres vergessen hatte, dann musste er ihre Laune jetzt für eine Weile ertragen!

„Ich gehe spazieren….“ Sagte sie und verschwand zwischen den Bäumen.
 

*Yama ist das japanische Wort für Berge, in der Story soll aber ein großer Gebirgszug so heißen, wie z.B. die Alpen oder sie Karpaten, ich fand der Begriff „Nord-Berge“ (also deutsch) hat irgendwie nicht gepasst… obwohl ich normaler weise nicht gerne japanische Wörter wie Arigato o.ä. in einer deutschen FF habe (es sei denn es ist der Name, ist ja logisch^^)
 

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danke danke für den kommi!! ich hab mich echt gefreut!! =))

vielleicht werdens sogar noch mehr xDD
 

soo und jetzt mal keine panik!! o.o

im nächsten Kapitel kommt Sasuke vor!! versprochen!! =)

3. Kapitel – Verfolgt

Sakura war nun schon eine Stunde weg. Naruto machte sich Sorgen. Er wartete. Und wartete.

Plötzlich kam ein Mädchen mit rosa Haaren aus dem Wald. Es war Sakura. Sie hatte sich den Kopf abgekühlt und war nun wieder einiger Maßen ansprechbar. Naruto hatte derweil das Zelt abgebaut und den Stoff so aufgelegt, dass sowohl Sakura als auch er darauf schlafen konnten. „Tut mir Leid wegen vorhin Naruto….“ Sagte das Mädchen noch bevor sie einschlief.
 


 

War das zu glauben? Konnte er so dumm sein? Orochimaru war kurz vorm hoch gehen. „Soll ICH jetzt Sushi aus IHM machen, weil er DIR auf die Nerven geht?“ schrie er den Verletzten an. „…“ er entgegnete nicht viel.

„Was wäre wenn du ganz einfach den einen umbringst, und ein paar tage später den anderen? Wäre das so schwer?“ fragte der Sannin äußerst genervt. Kabuto stand daneben und versuchte den Verletzten zu heilen. Es gelang ihm nur schwer. Einige Wunden konnte er fast gar nicht heilen.

„Sobald ich mit ihm fertig bin, kann ich nicht mehr weg. Ich muss gegen beide hintereinander antreten.“ Meinte der Verletzte. Sein Ziel war es, noch mehr Kraft von ihm zu bekommen. Aber das würde ihm nur schwer gelingen, das wusste er. #Er geht mir einfach auf die Nerven! Seit einem Jahr ist er fast nicht mehr Auszuhalten!# dachte Orochimaru. Sasuke bei seiner Rache zu helfen war schwerer als er es sich vorgestellt hatte. Er verstand ihn schon. Er wusste was sein Problem war. Aber warum konnte er das nicht selbst lösen? Ohne ihn ständig zu nerven. Da kam ihm eine Idee. „Nimm dir Kabuto mit!“ schlug er vor.

War das zu glauben? Konnte er so blind sein? Kabuto konnte seine jetzigen Wunden schon fast nicht heilen! „Ich bringe ihm nichts! Siehst du nicht dass ich nicht mal das richtig kann?“ mischte sich der Medic-Nin ein. Orochimaru hätte beiden am Liebsten den Kopf abgerissen. Wieso war er so gestraft? War das was er verbrochen hatte wirklich so schlimm? „Hör mir zu, Sasuke! Es ist mir egal wie du das anstellst, aber ICH kann dir dabei leider nicht helfen! Also geh jetzt und denk nach was dein Problem lösen könnte! Such dir einen besseren Medic-Nin!“ sagte die ‚Schlange’ zu Sasuke. „Wen? Tsunade? Denkst du sie würde mir helfen? Es gibt hier keinen besseren als Kabuto!“ „Dann geh verdammt noch mal irgendwo anders hin und SUCH!! Aber GEH ENDLICH!“ schrie er förmlich. „Wohin soll ich gehen?“ fragte Sasuke. Er wusste nur zu gut, dass Orochimaru gleich hochgehen würde. Aber vielleicht konnte er ihn so noch überreden, ihm Kraft zu geben. Ihn vielleicht noch weiteres zu lehren.

Zeitweise dachte er wirklich an Selbstmord. Der Uchiha machte ihn krank. Da fiel ihm etwas ein! Tsunade hatte dieses Mädchen doch zur Medic-Nin gemacht. Zumindest hatte er das gehört.

„Geh zu Sakura! Sie soll dir helfen…“ meinte der Sannin. „Sakura? Du meinst…-„ „Ja! Die mein ich und wenn du nicht gleich verschwindest, dann…“ das waren Orochimarus letzte Worte. Der Sannin ging. Er verschwand so schnell er konnte. Er hielt es NICHT MEHR AUS! Der Uchiha war doch wahnsinnig. #Kein Wunder, dass Itachi alle getötet hat… Mit dem als meinen kleinen Bruder würde ich auch alles und jeden töten wollen… Und ihn dann LEIDEN lassen für seine Dummheit…# Er war heute wieder schlecht drauf. Sehr schlecht sogar. Am liebsten hätte er einfach alles und jeden nieder gestampft.
 

Sasuke wollte nicht. Er wollte nicht zurück nach Konoha gehen. Er wollte Sakura nicht holen und bitten ihm… – Nein! Er würde sie nicht bitten! Entweder sie würde es tun oder sie würde sterben. Er würde sie einfach mitnehmen. Ohne weitere Worte.

Sein Problem war dieses Sushi-Ding welches immer neben Itachi umher schweifte. Er konnte sie nicht beide fertig machen. Seine Wunden waren nach Kisame zu groß um Itachi zu besiegen. Einen Versuch hatte er gewagt. Seine Wunden waren noch immer nicht verheilt. Kabuto versuchte es weiterhin. Aber es ging schon… Es war zumindest gut genug um Sakura zu suchen. „Es reicht… Es müsste gehen“ sagte der Uchiha, stand auf und ging.
 

Er hatte sie bald gefunden. Sie war stärker geworden. Er merkte es. Es war Nacht. Der schwarzhaarige Junge konnte sie nicht mitnehmen. Naruto würde ihm Probleme machen. Besonders da ihm seine Wunden – auch wenn er es äußerst ungern zugab- immer noch ziemlich zu schaffen machten. Er würde sie wohl verfolgen müssen. Sein Chakra weiterhin unterdrücken und auf eine gute Gelegenheit warten. Sasuke wusste zwar weder wohin sie gingen, noch warum, aber er war sich sicher, dass er Sakura schon beim erst gelegensten Kampf bekommen würde.
 

Langsam ging die Sonne auf. Diesmal war Naruto zuerst wach- wenn auch Zufällig. Ein Käfer hatte sich auf seiner Nase niedergelassen und ihn somit gekitzelt. Mit einem lauten „Hatschiiii!“ weckte er das neben ihm liegende Mädchen auf. „Gesundheit….“ Sagte Sakura nur und drehte sich noch mal um, als sie plötzlich ‚davonflog’. Naruto hatte unter ihr den Stoff einfach weggezogen.
 

Sasuke hockte derweil in einem Baum. Auch er hatte geschlafen und war durch Naruto wach geworden. Er schaute auf Sakura. Er freute sich richtig auf den Moment, wenn sie ihn wieder sehen würde. Zuerst würde sie wohl dumm drein schauen und ihm dann und den Hals fallen. Wie leicht es doch sein würde. Eigentlich brauchte er gar nicht viel mit ihr zu diskutieren. Sie würde ohnehin nachgeben.

4. Kapitel – Anbu!

geht endlich weiter!^^

sry dass es so lange gedauert hat.... T.T
 

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Sakura saß auf dem Gras und gähnte vor sich hin. Naruto war derweil schon am packen. Sakura stand auf. „Ich geh mich frisch machen…“ meinte sie und ging zu dem Fluss, aus welchem die am Vortag die Fische gefangen hatte. Das Mädchen ging zum Fluss und schaute zuerst verschlafen hinein. Schließlich wusch sie sich das Gesicht und fuhr sich durch die Haare. Sie war noch müde. Um nicht wieder einzuschlafen erfrischte sie sich nochmals mit dem kalten Wasser und kehrte wieder zu Naruto zurück.

Der blondhaarige Junge saß derweil gelangweilt da. „Willst du dir nicht auch das Gesicht waschen gehen?“ fragte die Medic-Nin. „Nein. Ich schau ja nicht so verschlafen aus wie du!“ meinte er frech grinsend. Sakura dachte sich dazu lieber ihren Teil.

Naruto schwang sich den Rucksack um die Schultern. Sakura tat es ihm gleich. Und sofort brachen sie auf.

Gefolgt von dem Uchiha.
 

Nur eine knappe halbe Stunde später bleib die Rosehaarige stehen. Naruto bemerkte dies und fragte was los sei. „Mh… Naruto? Bist du dir eigentlich sicher, dass wir hier richtig sind? Ich denke wir sollten mehr nach Norden und nicht so stark nach Osten gehen…“

Der Blondhaarige sah auf die Karte die er in der Hand hielt. Nach einigen Sekunden drückte er diese seiner Teamkollegin in die Hand.

Sakura sah auf die Karte. Es war kein Weg eingezeichnet. Es war auch nicht festzustellen wo sie waren. „Dann gehen wir einfach weiter…“ meinte das Mädchen und die Chuunins setzten den Weg fort.
 

Der Uchiha war ihnen die ganze Zeit gefolgt. Er hatte das Gespräch mitbekommen. Seine ehemaligen Teamkollegen konnten den Weg wieder nicht finden. Wie typisch das doch war. Was sie vor hatten wusste er. Das gleiche das sie sonst auch immer getan hatten. Das nächste Dorf gesucht. Da der Uchiha doch immerhin mehr Orientierungssinn hatte als die anderen wusste er, dass das nächste Dorf noch 6-7 Stunden entfernt lag. Je nach dem wie schnell Sakura und Naruto vorankommen würden.
 

Es war Mittag und die Sonne brannte vom Himmel. Es war heiß. Die beiden Chuunins wurden immer langsamer, bis das Mädchen schließlich ein „Ich kann nicht mehr“ heraus stieß. „Dann machen wir eine Pause.“ Sagte der Blondhaarige der damit mehr als zufrieden war.

Sakura wäre auf der Suche nach einem Fluss oder zumindest einem See gewesen. Doch in ihrer Umgebung schien es so etwas nicht zu geben. Das Wasser, das sie mitgenommen hatten war inzwischen leer getrunken. Naruto jammerte herum. Er hatte sich wirklich nicht viel verändert. Er sah doch, dass hier kein Wasser war. Also sollte er sich doch selbst auf die Suche nach welchem machen. Als seine Teamkollegin ihm das vorschlug, willigte er ein, nahm die Wasserbehälter mit und verschwand zwischen den Bäumen. Sakura lehnte sich derweil zurück. Sie war müde, ihr war heiß, sie hatte Durst und überhaupt keine Lust auf diese Mission. Warum konnte niemand anders das machen? Shikamaru oder Neji wären dazu doch sicher besser geeignet gewesen als sie.
 

Sasuke saß direkt über ihr auf dem Baum. Zwar hatte er ein Chakra unterdrückt, trotz dessen hätte Sakura ihn bemerken müssen. Seine Atemzüge, seine Bewegungen. Da seine Wunden noch immer nicht verheilt waren, war er doch relativ froh darüber, dass seine ehemaligen Teamkollegen eine Pause eingelegt hatten. Aber auch der Uchiha hatte Durst. Er wollte sich aber nicht von Sakura entfernen. Sollte er sie gleich jetzt mitnehmen? Sie sah ziemlich fertig und müde aus. Aber er war das genau so. Er entschied sich weiterhin zu warten. Schlimmer konnte es nicht werden. Zumindest was seine Wunden anging.
 

Nach zwei Stunden kehrte der Blondhaarige Chuunin wieder zurück. „Sakura-chaaan!“ rief er. „Ich hab einen ganz großen Fluss gefunden!“ Er strahlte. Naruto musste schon so einiges an Wasser getrunken haben. Er gab Sakura ihren Wasserbehälter und sie trank diesen sogleich leer. Bis sie das nächste Mal Durst hatte, würde sie schon wieder einen Fluss finden.
 

Die beiden Chuunins und ihr Verfolger gingen weiter in Richtung Nord-Osten. Sakura war der Meinung, dass dies sie falsche Richtung war. Aber sie würden es im nächsten Dorf sicher erfahren.

Schon wenige Stunden später waren sie in einem Dorf angekommen. Viele Leute tummelten sich in den Gassen und auf dem Marktplatz. Auch ein Fluss war nicht weit entfernt. Die beiden Teamkollegen füllten ihre Getränkebehälter wieder auf. Die Sonne würde schon bald untergehen. Sie wollten noch vorher wieder von hier weg sein. Während Sakura in eine Art Gasthaus ging, betrachtete der Blonde das Dorf genauer. Es lag mitten im Wald, auf einem kleineren Hügel. Der Fluss war gleich daneben und es war schön still. Viele fröhliche Menschen waren zu sehen. Viele Kinder mit ihren Eltern. Naruto lies dieser Anblick immer an seine Kindheit zurück denken.

Sakura fragte derweil in dem Gasthaus wie sie zu den Nord-Yama kommen würden und erfuhr, dass sie hier völlig falsch waren. Aber der Wirt konnte ihr eine Abkürzung sagen, mit welche sie nicht so viel Zeit verlieren würden.

Der Uchiha hatte sich satt getrunken. Schon bald kamen Naruto und Sakura wieder zum Ausgang des Dorfes, an dem Sasuke wartete. „Wir sind hier gänzlich falsch, Naruto…“ meinte das Mädchen.

#Das war klar…# dachte der schwarzhaarige der auf einem Baum stand. Er hatte es nicht anders erwartet.
 

Sie gingen quer durch den Wald. Bald schon konnten sie die Nord-Yama sehen. Aber es würde wohl noch ein bis zwei Tage dauern, bis sie dort angelangt wären. Plötzlich hörten sie etwas rascheln. Ein Anbu kam aus einem Busch hervor. Sakura erkannte ihn. Er war aus Konoha. Sie hatte des öfters auf seinen Sohn aufgepasst. Er war verletzt. Sehr stark sogar. Die Medic-Nin eilte hin und versuchte ihn zu heilen. Aber sie konnte nur eine Wunde nach der anderen heilen. Die Blutung stoppte nicht. „Wir… wir sind angegriffen worden… von anderen Anbus… aber w…“ weiter kam er nicht. Sakura hatte fast alle Wunden geheilt, war aber nicht schnell genug gewesen. Sie hatte die Wunden an seinem Rücken nicht sehen können. Es war zu spät. Was sollte sie nur dem Sohn des Anbus sagen? Sollte sie verschweigen dass er noch gelebt hatte als sie ihn getroffen hatte? Oder sollte sie sagen dass sie einfach unfähig gewesen war, ihn zu heilen?

Aber der Tod des Anbus sollte nicht ihr einziges Problem bleiben. Sie hörten wieder ein rascheln. Diesmal kamen mehrere Anbus hervor. Naruto und Sakura rissen die Augen auf. Sie waren nicht aus Konoha. Es waren Feinde. Noch dazu verdammt viele! Und verdammt starke!

Die Chuunins waren unschlüssig was sie tun sollten. Bei einem Kampf würden sie verlieren. Davon rennen wäre eine Möglichkeit. Aber sie hatten eine Mission. Sie mussten zumindest erfahren WARUM das alles passiert war. Doch die Anbus sahen nicht nach reden aus. Kaum waren sie aufgetaucht, setzte der erste zum Angriff an.

5. Kapitel – Sasuke!

Er saß einfach auf dem Baum. Die Anbus würden ihn nicht bemerkten. Da war er sich sicher. Sasuke schaute zu Sakura und Naruto. Was würden sie jetzt tun? Es war klar was sie zu tun hatten, aber es war auch klar, dass sie wohl sterben würden, wenn sie versuchen würden, an ihnen vorbei zu kommen.
 

Einer der Anbus hatte Sakura fast getroffen. Nur knapp hatte sie ausweichen können. „Naruto! Wir müssen weg!“ rief das Mädchen und wollte losrennen. Doch sie hatte nicht mit dem Anbu gerechnet. Er hatte eine Art Feuersturm auf Sakura losgelassen. Die Chuunin konnte nicht ausweichen. Unmöglich. Sie wurde getroffen und landete schließlich am Boden unter demselben Baum, auf welchen der Uchiha saß. Naruto war derweil ander wertig beschäftigt. Durch den Rauch konnte man Sakura noch nicht erkennen. Das war die Chance. Sasuke sprang vom Baum, packte Sakura und machte sich auf den Weg. Was aus Naruto werden würde kümmerte ihn nicht.

Sasuke hielt Sakura in seinen Armen. Sie war Bewusstlos. Er hatte es gesehen, dass sie mit dem Kopf gegen den Baum und dann auf dem Boden aufgeprallt war. Er rechnete damit, dass sie spätestens bis morgen früh nicht zu sich kommen würde. Doch da irrte er.

Sie bewegte sich. Sakura griff sich an den Kopf. Er schmerzte. Sasuke wusste, dass es Probleme geben würde. Er setzte die Transformations Technik ein und verwandelte sich in Naruto. Als Sakura die Augen öffnete sah sie den Blondhaarigen. „N…Naruto? Was ist mit den Anbu’s?“ fragte sie. Aber anstatt ihr zu antworten gab er nur ein murren von sich. Sakura fragte sich ob er verletzt war? Ob etwas passiert war, während sie bewusstlos war?

Da fiel ihr etwas auf. Die Rucksäcke waren nicht da. „Wo sind die Rucksäcke? Wie bist du eigentlich den Anbus entkommen? Das waren doch so viele? Bist du wirklich so stark geworden, Naruto?“ fragte die Rosehaarige. Sasuke wusste keine Antwort. Er konnte nur schlecht wissen wie stark Naruto geworden war. Somit hielt der Uchiha es für besser nichts zu sagen.

Ob er in dieser Form bleiben sollte? Und Sakura überreden Itachi und Kisame zu töten? Was wenn sie sagen würde, dass nur Sasuke das machen dürfte?

Würde er sich ihr zeigen, wie würde sie reagieren?

Sie bewegten sich langsam in Richtung Süden. Er sprang nicht von Baum zu Baum. Sasuke trug Sakura und ging langsam durch den Wald der sich vor ihnen erstreckte.
 

Sakura wusste nicht was sie davon halten sollte. Naruto sprach doch normaler weise sehr gerne. Warum gab er ihr keine Antwort? Er… ja… Naruto erinnerte sie plötzlich an Sasuke. „Naruto…? Wieso gibst du mit keine Antwort? Du bist schon fast … wie Sasuke!“ meinte die Chuunin. Sasuke blieb stehen. Hatte sie es bemerkt, dass er nicht Naruto war? Nein. Sie hätte nicht so reagiert… oder?

„Ich bin nicht wie Sasuke…“ erklärte der Naruto der sie in den Armen hielt dem Mädchen. „Du benimmst dich aber so…“ sagte sie.

Sasuke ging weiter. Diese Technik verbrauchte ganz schön was von seinem Chakra. Und von diesem hatte er im Moment nicht ausreichend. Er gab sich selbst noch eine viertel Stunde. Dann könnte er diese ‚Naruto Maske’ nicht mehr aufrecht erhalten. Und nicht nur das; sein Chakra wäre dann fast gänzlich verbraucht. Er könnte Sakura nur mit Müh und Not einfangen, sollte es so weit kommen. Es war nicht mal sicher, dass er sie dann überhaupt fangen könnte.

Er musste sich was einfallen lassen und zwar schnell. Sasuke sah eine Höhle in die er das Mädchen hinein trug. Er setzte sie auf den Boden und wollte sie von hinten wieder bewusstlos schlagen. Doch Sakura drehte sich um und wehrte den Angriff ab. „Was soll das Naruto?“ fragte sie. War das Naruto? Wenn ja, was sollte das? Und wenn nein, wer war es dann, und was wollte er?
 

Was sollte er tun? Wenn er sich ihr zeigen würde, wäre das schlecht. Weiterhin diese Form halten konnte er nicht. Ihr sagen dass es besser für sie wäre? So naiv war sie nicht. „Es tut mit leid… Kyuubi… er… ich… es geht mir nicht so gut. Ich komme blad wieder…“ sagte Sasuke und sprang schnell auf einen Baum, und bewegte sich von der Höhle weg. Mit einem leisen ‚Buff’ war er wieder der normale Sasuke. Gerade noch. Sein Chakra war fast auf null. Er müsste wohl eine Weile von ihr weg bleiben um sich zu erholen.
 


 

Naruto hatte sich hinter einem Baum versteckt. Er machte sich Sorgen. Sakura war nirgends zu sehen.

Einige Anbu waren gegangen. Die anderen sollten ihn suchen. Aber nicht nur ihn, auch Sakura. Und nachdem was er so mitbekam, konnten auch die Anbu das Mädchen nicht finden. Wo war sie? War sie geflüchtet? Nein. Sie würde ihn nicht zurück lassen. Vielleicht hatte sie sich auch nur versteckt und ihr Chakra unterdrückt. Den blondhaarigen Jungen hatten die Anbu immerhin auch noch nicht gefunden. Aber was wäre wenn sie ihr Chakra nicht zu unterdrücken brauchte, weil sie …Nein! Sie war nicht tot! Sakura war nicht mehr das kleine Mädchen von damals auf das man immer aufpassen musste.

Er hatte es selbst gespürt, dass ihre Kraft zugenommen hatte! Und zwar sehr! Sie hatte sich um einiges verbessert. Trotzdem. Naruto hatte ein ungutes Gefühl was Sakura betraf. Es war nicht normal dass sie tatsächlich wie vom Erdboden verschluckt erschien. Der Blondhaarige war von Baum zu Baum gegangen und hatte sie gesucht. Jetzt aber verweilte er hinter einer großen Eiche. Nirgends. Keine rosa Haare. Was ihn aber doch beruhigte war, dass die Anbu sie noch immer nicht gefunden hatte. Sie suchten die ganze Zeit. Hinter jedem Felsen hinter und auf jedem Baum.

6. Kapitel – Gefangen im Fluss!

Sakura saß in der Höhle. Was war nur mit Naruto los? Was wollte er ihr sagen? Hatte er Probleme mit dem Dämon Kyuubi? Das Mädchen beschloss nachzugehen und ihm irgendwie zu helfen. Er musste vom Kampf doch sehr geschafft sein! Die Wunden hatte sie ja gesehen. Auch wenn sie teilweise schon verheilt aussahen. Hatte sie so lange ihr Bewusstsein verloren? Das war doch fast nicht möglich … , da war sie sich sicher.
 

Sakura stand auf und ging aus der Höhle. Sasuke bemerkte es. Er konnte sie sehen. Suchend starrte sie durch die Gegend. #Verdammt ,…# dachte der Uchiha. Damit hatte er rechnen müssen, dass sie nicht einfach dort sitzen blieb. „Hey! Naruto! Na los, komm schon! Hast du unsere Mission vergessen?!“ rief sie durch den Wald. Sasukes Augen weiteten sich als das Mädchen so schrie. Sie waren nicht weit weg vom Kampfplatz! Naruto hatte die Anbu sicher nicht aus dem Weg räumen können. Sie hatten sie sicher gehört!
 

Nur wenige hundert Meter weiter hörten sowohl die Anbu, als auch Naruto ihren Schrei. #Was zum …?!#, Naruto konnte sich nicht erklären, weswegen Sakura so schrie. Noch dazu so was. Wollte sie etwa die Aufmerksamkeit allein auf sich ziehen? Was würde sie dann weiter machen? Gegen die Ninjas hatte sie doch gar keine Chance!
 

Es bleib ihm wohl nichts anderes übrig. Naruto hatte sie wohl auch gehört. Würde sie Naruto wieder begegnen, hätte er seine Chance verspielt. Das durfte nicht passieren. Sasuke sprang direkt vor Sakura vom Baum. „Halt deinen Mund, verdammt noch mal!“, sagte er leise, aber scharf. Sie schien wie gelähmt zu sein. Das Mädchen konnte nicht glauben, wen sie da sah. Was wollte er? Warum war er hier?

Noch bevor Sakura einen wirklich klaren Gedanken fassen, und einen Satz aussprechen konnte, hatte der Uchiha sie gepackt und sprang mit ihr davon. Keine zehn Sekunden jedoch dauerte es, bis sie sich zu wehren begann und sich losriss. „Sasuke! Was willst du ?“, schrie sie ihn an.
 

Er war verletzt … Plötzlich bemerkte sie es. Naruto, … er hatte doch genau die gleichen Wunden geh … ER! Es war Sasuke, der sie da davongetragen hatte! Das hieß also, dass Naruto noch dort war! Alleine!

Sie musste zurück! Das Mädchen lief so schnell sie konnte. Nach nur wenigen Metern, stand Sasuke vor ihr. „Willst du nicht mal die Antwort auf deine Frage hören?“, meinte er fies grinsend. „Naruto kannst du jetzt mal vergessen! Ich brauch dich. Wozu, das wirst du schon noch sehen. Aber jetzt, heil erstmal meine Wunden!“

Sie dachte ja gar nicht dran. „Geh doch zu deinem geliebten Orochimaru! Der soll deine Wunden heilen! Was glaubst du wer ich bin? Ich komme ohne dich besser zurecht als du denkst!“, sagte sie. Auszuweichen war schwer möglich. Würde sie jetzt gegen ihn kämpfen, wäre der Sieg ihrer. Aber das würde sie zu viel Zeit kosten. Mit einem großen Sprung kam sie über Sasuke hinweg. Narutos Charka konnte sie nicht ausmachen, aber sie würde ihn schon finden!

Vor ihr lag ein breiter, reißender Fluss, welchen sie mit einem großen Sprung überwinden wollte. Sie hätte es auch geschafft, wäre sie nicht mitten im Sprung nach unten gedrückt worden.
 

Gesehen hatte sie nicht, wer es war, aber die Chuunin konnte es sich denken.

Es war nicht möglich wieder hinauf zu kommen. Sakura fiel hinunter und landete im Fluss, der sie sofort mitriss. Beide Ufer lagen weit von ihr entfernt. #Das schaff ich trotzdem, …#, dachte die Rosahaarige. Doch da wurde sie schon untergetaucht. #Sasuke! Verdammt noch mal! Wieso kann er nicht einfach verschwinden?#“, dachte sie. Das Mädchen hatte damit nicht gerechnet. Sie musste nach oben. So schnell es ging. Die Chuunin hatte nicht wirklich Luft holen können. Wie es schien, war ihr Sasuke momentan wieder klar überlegen. Er lies sie nicht auftauchen. Sakura kam sich vor, wie in einem Gefängnis. Wieder war es nicht möglich an ihm vorbei zu kommen. Er befand sich etwa einen Meter von ihr entfernt, und etwa eineinhalb Meter über ihr. Das reißen des Flusses, erleichterte ihr diese Tatsache überhaupt nicht, eher im Gegenteil.

Wollte er sie etwa ertränken? Sie trieben immer weiter weg. #Wenn ich nicht schnell hier rauskomme, dann ertrinke ich! Wir sind auch schon so weit abgetrieben. Es dauert ewig zu Naruto zu kommen… Gehören die Anbu etwa zu Sasuke? Will er uns beide töten? …………… Sasuke, ……!#“
 

Das bisschen Luft, das sich noch in ihrer Lunge befand, wurde mit jeder Sekunde weniger. Alle ihre Versuche, nach oben zu kommen, sowie auch alle ihre Angriffe auf den Uchiha, blockte er ohne weitere Mühen. Sie konnte nicht mehr! Und er lies sie nicht nach oben. Obwohl er geschwächt war… sie hätte viel mehr Kraft, wenn sie sich nicht so auf ihren Sauerstoffverbrauch konzentrieren müsse und sich gegen den Strom wehren um nicht gegen Felsen zu prallen. Mit letzter Kraft versuchte sie noch einen Angriff auf Sasuke. Es gelang ihr schließlich, ein Jutsu gegen den Uchiha abzufeuern. Sie traf ihn, wenn auch nur am Arm. Das war ihre Chance! So schnell sie konnte, schwamm sie in Richtung Oberfläche. Doch der Uchiha packte sie am Oberarm und zerrte sie weiter nach unten. Wieder wehrte sie sich. Aber es war sinnlos. Sie hatte keine Luft mehr. Ihre Bewegungen wurden immer langsamer und verstummten schließlich komplett.
 

Auch Sasuke musste nach oben. Er hielt Sakura weiterhin fest und schwamm in Richtung Oberfläche. Aber dank Sakuras Jutsu konnte er nicht hinauf ! Sein Arm! Er schmerzte zu sehr. Wäre sein Körper nicht vorher schon so schwach gewesen, würde er es zwar trotzdem schaffen, aber diese Erkenntnis brachte dem Uchiha gerade herzlich wenig.
 

Er versuchte nach oben zu kommen. Es ging nicht. Er konnte nur mit seinen Füßen probieren, sich nach oben zu kämpfen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2008-10-05T08:41:57+00:00 05.10.2008 10:41
ein tolles kapi muss ich wircklich sagen^^
schreib schnell weiter <:
Von: abgemeldet
2008-07-30T10:20:05+00:00 30.07.2008 12:20
oh wie lustig XD
Herr Ich-Stopfe-Mich-Täglich-Mit-4kg-Ramen-Zu
hat wohl einiges abbekommen ^^
*lach*
Von:  Sakura_Massacre
2008-06-29T11:57:16+00:00 29.06.2008 13:57
hey
ich finde dein kappi klasse
aber das mit sasuke ist schon fies von ihm selbst

hoffe du schreibst schnell weiter
glg Sakura_1
Von:  Daenerys_Stormborn
2008-06-23T13:31:52+00:00 23.06.2008 15:31
cooles kapi schreib schnell weiter schreibste mir en ens wenns weitergeht bitte würd mich sehr freunen was wird eigentlivh aus sakura?
l.g sakura-456
Von:  Lyja
2007-10-28T20:23:23+00:00 28.10.2007 21:23
ich find die ff echt gut
bin mal gespannt wie es weiter geht

kannst du nmir dann ne ens schicken?
wäre voll lieb

küsschen sakura-sa
Von:  AkiraSuzuki
2007-09-19T16:04:50+00:00 19.09.2007 18:04
achja und noch was MACH WEITER SO^^
Von:  AkiraSuzuki
2007-09-19T16:04:35+00:00 19.09.2007 18:04
es hat was die ff freu mich schon wen es weiter geht
bis jetzt gefählt sie mir richitg gut^^
und ich habe ne frage könnest du mir ne ens hinterlassen wen es weiter geht? wäre ganz nett *hundeaugen*
danke
cucu ^^
Von: abgemeldet
2007-09-07T21:05:21+00:00 07.09.2007 23:05
Oh toll *freundig in die Häne klatsch*, eine neue SasuXSaku FF!!!
*rumhüpf* Der Anfang ist richtig gut! Ich finde es klasse, dass du so
besonders ausführlich schreibst!
Bin schon richtig gespannt, wie es weiter geht, also schreib bitte bald
das nächste Kapitel *______________*
*flüüüsch* =^-^=


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