Blutbad von VampirWolfYuriy (Jeder bekommt das, was er verdient!) ================================================================================ Kapitel 4: Redaktion -------------------- Hi Leute, hier kommt mal wieder ein Kapitel von mir. Nach endloser Zeit ich weiß TT°TT Ich entschuldige mich auch gleich im voraus. Das Kapitel ist schrecklich geworden, da ich nebenbei auf meine kleine 3-jährige Nichte aufpassen musste. Und die ist schlimmer als der Tasmanische Teufel...also bitte nicht allzu streng sein ja? *schnüff* Tut mir Leid.... Aber nun wünsche ich euch trotzdem viel spaß und hoffe, dass es euch gefällt^^ Schnellen Schrittes lief ein Mann durch die Gänge. Die Türen glitten nur so an ihm vorbei, während seine grünen Augen den Blick umher schweifen ließen. Mit einem Ruck öffnete er die Türe und trat ein, wobei seine orangefarbenen Hüftlange Haare zu einem Zopf gebunden waren und nun an seiner Seite umher baumelten. „Tut mir Leid Kai...“ entschuldigte sich Yalen. „Ich hatte unten noch zu tun...“ lächelte er unschuldig und nickte Kai zu, bevor er im Stuhl hinter dem Schreibtisch platz nahm. „Vielen Dank, dass du kommen konntest, Schatz“ schnurrte er sofort wieder in seiner alten Manie. Wütend blitzen die roten Augen Kais auf. „Mach so weiter und du kannst deinen Hintern von der Straße kratzen, da du durch das Fenster des 19.Stockwerks gefallen bist“ „Wir haben doch nur 16. Stockwerke.“ Murmelte Yalen verwirrt. „Oh...keine Sorge. Du wirst so aussehen als wären es 19.“ Grinste der rotäugige kühl und sah sein Gegenüber ruhig an. „Aha....Ok. Kommen wir zu dem Auftrag, den du für mich zu erledigen hast. Es gab einen Mord. Anscheinend gestern Nacht. Allerdings kennt man die Leiche noch nicht. Ich will dass du da hin gehst und nach forscht. Vielleicht ist das ja sogar Stoff für eines deiner Bücher“ erklärte Yalen und zeigte Kai eine Straßenkarte und markierte die Stelle wo de Mord geschehen war. „Das ist Sergejs Haus. Ich war heute morgen erst dort“ stellte Kai überrascht fest, während seine roten Augen auf der Karte ruhten. Doch dann hielt er erstarrt inne. Er spürte schon das breite grinsen Yalens bei seinen Worten. Nun hatte er sich ein Eigentor Geschossen. Zwar hätte er sowieso nach geforscht schon alleine, da er Sergej suchen musste, aber nun würde er auch noch einen Bericht drüber schreiben. Seufzend nickte der Schriftsteller und sah zu seinem Freund auf „Ist ja gut ich mache es.....“gab er nach, was Yalen nun noch breiter grinsen ließ. „Danke Herz...Kai“ lenkte er ein, als er das wütende Funkeln Kais Augen sah. Am Telefon sagte sich so etwas viel leichter, viel leichter. „Ach ja....ich habe schon einen Verdächtigen“ Mit den Worten zog Kai die Bilder aus dem großen Umschlag und reichte sie Yalen, der sie musternd ansah. Es vergingen schweigend einige Sekunden in denen er die Bilder ansah, bevor er sie auf den Tisch legte und Kai ansah. „Das ist einer meiner Reporter Kai“ Damit schob er die Bilder des rothaarigen mit den blauen Augen seinem Freund zu. „Er war dort, weil ich ihn darum gebeten hatte. Wir hatten einen Anonymen Anruf der uns mitteilte, dass dort etwas war. Daher checkte er die Lage, bevor er wieder hier her kam und mir bericht erstattete.“ Erklärte Yalen Kai alles. Dieser seufzet auf und legte seinen Kopf auf die Tischplatte. „So ein Mist...dabei dachte ich hätte einen Handfesten Beweis...“´quengelte Kai. Yalen lachte leise. „Sei nicht so enttäuscht. An deiner Stelle hätte ich das gleiche getan. Ausserdem war ja mein Reporter heimlich dort“ meinte er schulterzuckend. „Da war ich schuld....So, nun gebe ich dir mal die Infos, die ich habe und du forscht nach. Das Verbrechen fand im Haus von diesem Sergej statt. Wir müssen ihn unbedingt finden. ER weiß sicherlich etwas. Am Ende ist er sogar der Täter.“ „Nein!“ fauchte Kai und sah sein Gegenüber wütend an. „Sergej ist ein Freund von mir und er würde NIEMALS jemanden töten! NIE! Das kann er nicht!“ Die roten Augen sprühten regelrecht vor Zorn und Wut, was Yalen beschwichtigend die Arme hob. „Ist ja gut.....siehst du. Ich mache auch Fehler also hör auf gleich zu fauchen. Die anderen hören doch sonst alles...“ grummelte der orangehaarige. + Doch dann ertönten Schüsse und Schreie. Mit einem Ruck fuhren beide hoch und richteten ihre Blicke zur Türe. „Was geht da vor?!“ fluchte Yalen und eilte an seinem Schreibtisch vorbei zur Türe und riss diese auf, während Kai mit schnellen Bewegungen an seine Seite eilte. Sie brauchten nicht lange um zu sehen um zu begreifen, was da vor sich ging. Mitten im Kai standen zwei schwarz gekleidete Gestalten, die bewaffnete waren. Einer hatte die Waffe zur Decke erhoben und wohl vor wenigen Minuten in die Decke geschossen. „Wo ist Kai Hiwatari?“ knurrte er wütend und seine braunen Augen sahen sich aufmerksam um, während die dunklen Haare wirr von seinem Kopf abstanden. Der andere hatte eine drei Millimeterfrisur und pechschwarze Augen. Kai riss geschockt die Augen auf, die waren hinter ihm her? Doch bevor er denken konnte, wurde er von Yalen hart nach hinten geschubst, so dass die beiden Typen ihn nicht mehr sahen. Kai fluchte leise und funkelte Yalens Rücken an. Er war niemand, der gerne flüchtete. Am Ende kostete es noch einem unschuldigen das Leben, etwas das Kai unter keinen Umständen wollte. „Wo ist dieser KAI?!“ knurrte erneut die wütende Stimme des ersten Mannes, bevor er seine Waffe auf eine Frau richtete. Knurrend verließ Yalen sein Büro. „Er ist im Keller. Er wollte in den Archiven etwas nach sehen“ log er den Typen eiskalt an ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Mit einem Ruck wandten sich beide Männer nun dem grünäugigem zu und schwiegen für einen Moment. „Gut, dann kommst du nun mit uns“ knurrte der zweite, schwarzhaarige, und richtete seine Waffe auf Yalen. Dieser schnaubte leise, nickte aber widerwillig und kam auf die beiden zu. Seine Schritte waren ruhig und langsam, beinahe so als hätte er keine Angst vor den beiden. Als er neben ihnen ankam deutete er eine spottende Verbeugung an. „Von mir aus können wir nun gerne gehen!“ lächelte er kühl. Innerlich betete er allerdings, dass Kai keinen Fehler begann. Aber so wie er den rotäugigen kannte, würde der aber genau das machen. Seufzend ging Yalen voran und zu den Fahrstühlen und blieb dort stehen. Er musste sich umdrehen um zu erkennen, dass ihm die beiden Typen folgten. Ihre lauten und polternden Schritte waren mehr als deutlich. //Mir muss nur etwas einfallen um diese Typen los zu werden// fluchte er innerlich, während er den Knopf nach unten drückte. Kai hörte deutlich die Worte und mochte es gar nicht, dass Yalen das tat. Die Kerle würden ihn umbringen, wenn sie ihn unten nicht finden würden. So öffnete er langsam die Türe und schielte erst mal nach draußen. Deutlich erkannte er, dass sein Freund und die beiden Kerle am Fahrstuhl standen. //Verflucht...ich kann Yalen doch nicht das machen lassen..// Gerade als er sich dazu entschloss zu gehen und die Türe aufzureißen, erklang das leise piepen des Fahrstuhles. Schon öffneten sich die Türen und Licht flutete in den Gang. Doch da weiteten sich Kais Augen überrascht. Er konnte seine Augen nicht von der Person im Fahrstuhl wenden. Mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen lehnte der Rotschopf locker an der Rückwand des Fahrstuhles. Langsam öffnete er die Augen und sah gelangweilt die drei Personen vor sich an. „Yalen...ich wollte eben zu dir“ meinte er und stieß sich von der Wand ab, während seine blauen Augen nur kurz die beiden andern streiften. Doch gerade als er nahe bei ihnen war, hob der hellhaarige seine Waffe und richtete sie direkt auf Yuriys Stirn. Ruhig blickte der bedrohte in die Waffe und schnaubte leise. „Was soll das denn werden?“ Erklang seine kalte Stimme, die die beiden bewaffneten zusammen zucken ließ. Als er eben mit seinem Freund geredet hatte, war sie sanft und ruhig. Aber nun war es ja das genaue Gegenteil. Knurrend verengte der hellhaarige seine Augen. „Ich glaube du verstehst den ernst der Lage nicht!“ „Oh. Ist das bei einer Waffe etwa falsch zu verstehen?“ schnurrte der blauäugige und seine Augen blitzen frech auf. „Ich mag es nämlich gar nicht bedroht zu werden. Ich warne euch nur einmal. Wenn ihr nicht sofort verschwindet, werde ich ungemütlich“ warnte er und seine Körperhaltung wie auch die Ausstrahlung ließen einen glauben, dass seine Worte durch aus ernst gemeint waren. Doch die beiden lachten nur kalt und freudlos auf. „Für was hältst du uns?“ knurrte der schwarzhaarige auf. „Wir sind zwei bewaffnete und du bist alleine.“ Spottete er. „Was willst du uns schon tun?“ Kai und ebenso alle anderen sahen dem nur wortlos und gespannt zu. Auch wenn alle wohl dachten, dass der Rotschopf völlig irre war, sich mit den beiden anzulegen. Yalen hatte sich derweil einige Schritte von den dreien entfernt. Yuriy lächelte kalt und sah die beiden belustigt an. Er war mit einer schnellen Bewegung bei den beiden und schlug ihnen Synchron die Waffen aus der Hand, die er geschickt auffing. Mit einem weiteren Schritt stand er zwischen beiden und bedrohte sie zeitgleich mit ihren Waffen. „PENG!“ rief der Rotschopf. Beide schrieen geschockt auf und sprangen in den Fahrstuhl. Allerdings registrieren sie zu spät, dass der blauäugige gar nicht geschossen hatte. Wütend erhoben sie sich und wollten auf Yuriy stürzen, der sich langsam zu ihnen umdrehte und schoss. Für einen Moment schien es totenstill im Raum und alles verharrte auf seinem Fleck. Auch die beiden Bösewichte. Die Kugel, die Yuriy abgefeuert hatte, hatte sich nur wenige Millimeter neben dem schwarzhaarigen in die Wand gebohrt. „Die nächsten beiden Kugeln treffen euch direkt. Direkt in den Kopf.“ Schnurrte er und seine eisblauen Augen richteten sich auf die beiden erstarrten Personen. Er drückte nun mit der Waffe den Knopf nach unten. Schon schlossen sich die Türen und Yuriy wunk den beiden lächelnd zu. „Bye..“ flötete er als die Türen zu waren und der Fahrstuhl nach unten fuhr. Schulterzuckend sicherte er die Waffen und warf sie zwei Frauen zu, die sie panisch auffingen und sie panisch festhielten, als sie sicher in den Händen hatten. Gelangweilt wandte er dich dann seinem Freund zu, der breitgrinsend an der Wand lehnte und dem belustigt zu sah. „Musst du immer so ein Theater abziehen?“ „Theater?“ schnaubte Yuriy empört. „Das war kein Theater. Du kennst mich ich mag keine Schauspielerei.“ Grummelte er beleidigt. „Ja ja ja und nun komm. Ich habe jemand im Büro, der dich unbedingt kennen lernen will“ Augenrollend folgte Yuriy seinem Kumpel ins Büro, wo noch immer Kai in der Tür stand. Überrascht trafen blaue auf rote Augen. Zu gut erinnerte der Rotschopf an seine kurze Vision. Jemand mit roten Augen würde sich ihm in den Weg stellen. Allerdings hatte er nicht erwartet, diese Person allzu bald zu treffen. Aber scheinbar war es ganz gut zu Yalen gegangen zu sein. Nun käme er sicherlich wirklich an gute Infos. Ruhig lächelte er Kai an, der ihn musternd ansah. „Dir scheint ja zu gefallen was du siehst.“ Grinste der Russe frech, während er in die roten Augen sah. „Und wenn dem so wäre?“ erwiderte Kai trocken. „Dann muss ich auf meine Kleidung achten.“ Spottete der Rotschopf und ging an Kai vorbei ins Büro. Nur wenige Minuten später saß alle drei im Büro. Yalen hinter seinem Tisch, Kai auf dem Stuhl davor und Yuriy hatte sich auf dem Schreibtischeck breit gemacht. Gelangweilt lauschte er Yalens Worten. Er wollte viel lieber mit dem kleinerem alleine reden. Er brauchte dringend mehr Informationen. „Wie wäre es, wenn ihr zusammen irgendwo hin geht und euch kennen lernt? Immerhin arbeitet ihr beide an dem Fall Sergej.“ „Muss das sein?“ murrte Yuriy, wobei Yalen stur nickte und Kai grinst. „Von mir aus gerne..“ Kai war von dem Rotschopf fasziniert. Sein Aussehen, seine Art und natürlich die Aktion eben im Gang und dass der Kerl in Sergejs Haus war, nachdem Mord. Er wollte wissen was mit dem Rotschopf war. Wo er her kam, was er tat und vor allem wer er war. Einfach alles.... Frech sah Kai den anderen an „Oder haben sie etwa Angst vor mir?“ schnurrte er und beugte sich vor zu dem anderen. „Angst? Vor einem Gartenzwerg wie dir?“ lachte er leise und seine blauen blitzen fröhlich auf. „Aber gut. Wenn du darauf bestehst, dann gehen wir eben zusammen irgendwohin. Aber ich bin niemand für eine Nacht“ grinste er wobei man seine weißen, makellosen Zähne sah. Mit einer fließenden Bewegung glitt er vom Tisch. Er jetzt fiel Kai auf, dass Yuriy eine enge schwarze Lederhose trug und ein schwarzes Hemd ohne Ärmel. Deutlich sah er die Muskulösen Oberarme und auch teilweise die Brust. //Warum arbeitet so ein Kerl als Reporter? Obwohl....mit dem Körperbau käme er sicherlich an allen Polizisten vorbei. Der könnte sich locker durch boxen. Vielleicht war das als Reporter gar nicht mal so schlecht.// Schnaubend erhob sich Kai und nickte dem anderen zu, doch der schüttelte den Kopf und ließ Kai zu erst voran gehen, als der rotäugige schon hinter sich die Stimme des anderen vernahm. „Ich sage ja immer Ladies First“ spottete er und Kai war nahe dran dem Kerl an die Kehle zu gehen. Aber er war leider kleiner und etwas schmaler. Vielleicht konnte er auch den anderen mit zu sich nehmen und dann mit einem Messer auf ihn los gehen. Eine Vorstellung die Kai gefiel. Oder er ertränkte ihn in der Badewanne, dann blieb die wunderschöne helle Haut unverletzt. So verließen sie den Verlag und gingen nach draußen. „Wie bist du her gekommen?“ hackte Kai nach und sah dem anderen in die blauen Augen. Der deutete auf ein schwarzes Motorrad. Silber blitze auf und das schwarz wirkte ebenso glänzend. Sauber und gepflegt. //Der Kerl kümmert sich wohl lieber um eine Maschine als um Menschen...// Doch nickte Kai nur „Gehen wir zu mir?“ Amüsiert grinste der Rotschopf. „Von mir aus gerne..“ Damit ging er zu seiner geliebten Maschine und nahm den Helm an sich. Er setzte ihn auf und klappte das Visier auf und sah zu Kai, der mit seinem Cabrio neben ihm hielt. „Fahr mir nach, falls du mit halten kannst“ spottete er. Schnaubend zog Yuriy sich die Lederjacke an. Er fuhr immer sicher, etwas, dass er bei seinem Tempo auch brauchte. Doch glitt sein Blick zu dem Koffer, der auf Kais Beifahrerplatz lag. //Da ist er ja...// Doch dann stieg er auf, als Kai weiter fuhr und setzte ihm sofort nach. Da Yuriy keine Ahnung hatte wo Kai wohnte, fuhr er dem Cabrio nach und gab sich damit zufrieden, dass Kai versuchte ihn abzuhängen, das aber nicht schaffte. //So ein Pech aber auch Kai-chan..// Nach einiger Zeit und vielen Straßen kamen sie an Kais Haus an. Der Besitzer parkte in der Einfahrt, während Yuriy seine Maschine dahinter stellte. Gerade als er den Helm abnahm erklang ein schallender Laut. So wie ein Schuss aus einer Waffe. Noch bevor Yuriy reagieren konnte, spürte er die Schmerzen und fluchte auf. Sein Rücken brannte und er kämpfte gegen die Schwärze an, die seine Sinne zu rauben drohte. Aber leider konnte er nicht mehr dagegen ankämpfen und sackte bewusstlos zu Boden, wobei sein schwarzer Helm über den Boden rollte. Er hörte nur noch Kais aufgeregten Schrei, der sofort zu ihm eilte...aber das nahm er nicht mehr wahr. Die Welt versank in Schmerzen und Schwärze.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)