Eine neue Zukunft? von _NiKcKu_ (-Kakashi/Sakura-) ================================================================================ Kapitel 1: Trauer ----------------- Trauer Hey Leute^^, ich weiß normalerweise müsste ich erstmal meine anderen Fanfics zu Ende schreiben, aber ich bekomme es einfach nicht hin. Ein ´ganz großes SORRY an der Stelle. Und noch eine kleine Anmerkung: Ich bin eigentlich ein totaler Sasu/Saku Anhänger, aber seit neustem finde ich Kaka/Saku auch ganz schön… Aber nun genug, ich wünsche euch trotzdem viel Spaß^^ -------------- Sasuke war nach Konoha zurückgegehrt, nachdem er sich gerächt hatte. Seit dem sind jetzt knapp drei bis vier Jahre vergangen. Sakura stand allein vor einem Gedenkstein: “Sasuke…” Sie kam seit dem einen schicksalhaften Tag immer hier her… +~+~+~+~+~+ Sakura hatte ihr Ziel erreicht gehabt, Sasuke gestand ihr seine Liebe. Sie war außer sich vor Freude. Sie waren zusammen glücklich. Doch eines Tages kam eine S- Klasse Mission, an der statt Kakashi, Sasuke teilnehmen sollte. Diese Mission sollte alles verändern… für immer… Sakura wollte nicht das er geht, sollte Kakashi doch gehen, sie hatte ein flaues Gefühl im Magen, was sie ihm auch sagte und doch ging er. Er versprach ihr fest wiederzukommen. Sie hoffte, betete und wartete. Doch er kam nicht zurück. Sie hoffte immer noch vergebens, dass ihm nichts passiert sei. Eines Tages wurde Sakura aufgefordert zum Hokage der fünften Generation zu kommen. An diesem Tag, glaubte sie das er wieder zurückgekommen war. Doch es war nicht so. Sie klopfte an der Tür. Ein kurzes “Herein” konnte man von drinnen vernehmen. Sakura trat ein. Tsunade sah etwas angespannt und gleichzeitig entsetzt aus. “Sakura, du hast doch sicher auch davon gehört, dass die Truppe die ich losgeschickt hatte, noch immer nicht zurückgekommen ist…” “Ja.” “Nun ich habe dir eine traurige Nachricht zu überbringen.” Sakura glaubte nicht was Tsunade da sagte, was für eine traurige Nachricht? “Ich hatte eine weitere Gruppe losgeschickt, um die anderen zu finden… Aber da war es schon zu spät. Sie hatten die Mission ausgeführt und wurden aber auf dem Rückweg nach Konoha von feindlichen Ninja überfallen. Wir wissen nicht von wo die Ninja kamen, aber eines war sofort klar, keiner von ihnen hatte diesen Hinterhalt vorausgesehen… Ich glaube du weißt bereits was ich damit sagen will.” Sakura liefen Tränen über die Wange. Das konnte doch nicht sein. So lange hatte sie auf seine Heimkehr gewartet und jetzt sollte er auf einmal nie mehr zurückkommen? Sakura sackte zusammen, sie stützte sich noch mit ihrer linken Hand auf dem Boden ab, die rechte hielt sie im Gesicht. “Das kann doch nicht sein.”, sagte Sakura mit zittriger Stimme. Tsunade konnte es nicht mit ansehen, wie ihre einstige Schülerin so aufgelöst im Zimmer “hockte”. Doch sie ging schließlich zu ihr, Tsunade kniete sich zu Sakura: “Sakura, ich weiß wie schwer es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren. Doch du bist eine starke junge Frau…” Die Tränen perlten nur so über ihre Wangen. “Das hat doch nichts damit zu tun ob ich eine starke Frau bin. Warum!? Warum?” Wieso passiert einem immer so etwas? Es wurde erneut an der Tür geklopft: “Herein!”, rief Tsunade genervt. Die Tür öffnete sich. Kakashi und Naruto traten ein. Sie sahen Sakura, wie sie weinte. “Was ist denn, Sakura?”, fragte Naruto und kniete sich auch hin. Erst jetzt bemerkte Sakura, das noch jemand im Zimmer stand. Naruto und Kakashi- Sensei? Sakura drehte sich um und sah Naruto, mit verheulten Augen an:” Sasuke… er… er… ist…” Weiter kam sie nicht und schmiss sich Naruto an den Hals. Er drückte Sakura fest an sich: “Sakura hör auf zu weinen, es wird alles wieder gut…” “Nein, nichts wird wieder gut! Verstehst du denn nicht?”, sagte Sakura, mit einem sehr traurigen Unterton in der Stimme. So aufgelöst hatte er seine Schülerin noch nie gesehen. War es wirklich war? Konnte Sasuke wirklich tot sein? Kakashi ging auf Tsunade zu, die sich wieder aufgerichtet hatte und am Fenster stand. Ihr blick war starr nach draußen gerichtet: “Kakashi, es ist war. Niemand hat diese Mission überlebt.” Er konnte es nicht glauben. Sasuke und tot? Das passt einfach nicht. Wäre er doch nur statt Sasuke mitgegangen. Kakashi sah zu Sakura, der immer noch Tränen über die Wangen rannen. Naruto, der Sakura im Arm hielt, sah zu seinem Sensei, der nur mit dem Kopf schüttelte. “Sakura, komm steh auf. Ich denke es ist besser, wenn wir jetzt gehen.” “Aber… “ Sakura sah zu Naruto auf. Ihre verheulten Augen sahen ihm direkt in die Augen. Sakura stand langsam auf und verließ den Raum, ohne auch nur einen Ton von sich zugeben. Naruto wusste nicht so recht, was er tun sollte und sah seinen Sensei fragend an. “Naruto, folge ihr und…” Kakashi kam ins Grübeln, ja was sollte Naruto eigentlich machen? Sie versuchen sie aufzumuntern? Das klappt sowieso nicht. “… steh ihr bei.” Naruto verstand und rannte Sakura hinter her. “Meinst du, es war das Richtige. Naruto hinterher zu schicken? Ich denke nicht das sie jetzt jemanden um sich haben will.”, sagte Tsunade. “Ich weiß, aber was sollte ich denn tun?” Stille überkam den Raum. Kakashi konnte es immer noch nicht glauben, dass Sasuke wirklich tot sein sollte. Der letzte des Uchiha Klans. Tsunade unterbrach die aufkommende Stille: “Kakashi… “ Sie atmete tief ein: “… Morgen, fünfzehn Uhr, ist die Trauerfeier.” Kakashi war wie vom Blitz getroffen. Er begriff nun endlich das es war war. Sasuke wird nie wieder zurückkommen. “Ich werde sie benachrichtigen.” Nach diesen Worten verschwand Kakashi mit einem “Puff” Tsunade stand immer noch am Fenster und bemerkte wie fröhlich doch die Vögel sangen, obwohl der Tag nicht gerade von Fröhlichkeit erfüllt war. Sakura stand vor der Tür ihrer Wohnung. Sie sah auf den Boden. Warum? Naruto stand hinter Sakura, er dachte sie hätte ihn nicht bemerkt. “Naruto, ich weiß das du da bist. Bitte geh, ich möchte jetzt alleine sein…”, sagte Sakura. “Aber, Sakura…” “Bitte geh jetzt.” Sie öffnete die Tür ihrer Wohnung, drehte sich noch einmal zu Naruto um: “Danke, aber ich möchte jetzt wirklich allein sein.” Mit diesen Worten verschwand sie in ihrer Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Sakura lief ein paar Schritte, blieb aber schlagartig stehen. “Sasuke…” Sie dachte er würde vor ihr stehen, doch es war nur Einbildung. Nein! Warum hast du mich verlassen? Naruto machte sich riesige Sorgen. Er ging aber schließlich doch. Sakura griff nach hinten und berührte die Tür. An die sich dann auch anlehnte und nach unten rutschte. Sie war allein. Alles Hoffen war umsonst. Was sollte sie jetzt machen? Kakashi war auf dem Weg zu Sakura und kam Naruto direkt entgegen: “Naruto, was machst du denn hier?” Naruto sah Kakashi traurig an: ”Sakura hat mich weggeschickt. Sie wollte alleine sein.” Kakashi hatte befürchtet, das so etwas passieren würde. “Also Naruto, morgen um fünfzehn Uhr ist die Trauerfeier. Wir sehen uns dann Morgen.” Naruto sah seinen Sensei an und nickte. Er war auch ziemlich geknickt und traurig, da war Sasuke endlich zurückgekommen und nun das. Das passte einfach nicht zu Sasuke. Was sollte das morgen bloß werden? Kakashi überlegte ob er jetzt auch gehen sollte, doch blieb stehen. Irgendetwas in seinem Inneren befahl ihm zu Sakura zu gehen. Doch sie würde ihn sowieso wegschicken. Warum also hingehen? “Ich muss ihr ja noch von Morgen erzählen.” Kakashi lief also doch in Richtung Sakura, die immer noch zusammengekauert vor der Tür saß und weinte. Kakashi stand vor Sakura´s Tür. Nach einigem Zögern klopfte er. Sakura erschrak: “Wer ist da?” Aus ihrer Stimme konnte man die Traurigkeit förmlich spüren. “Ich bin´s, Kakashi. Kann ich reinkommen?” Was wollte der denn noch? Er war es der normalerweise auf dieser Mission dabei gewesen sein sollte. Hatte er denn nicht Naruto getroffen? “Tut mir Leid, Sensei. Aber ich möchte lieber allein sein…” “Kann ich verstehen, ich wollte dir auch nur sagen, dass morgen, fünfzehn Uhr die Trauerfeier statt findet.” Kakashi wusste dass das ziemlich unsensibel war, aber… Sakura erschrak. “Ja ich werde da sein… “ “Dann bis Morgen… “ Kakashi war genauso unsicher wie Naruto, er wusste überhaupt nicht was er sagen sollte. Nachdem er ein kleines “Tschüss” hörte, ging er. Kakashi wusste, dass Sakura ihm Vorwarf am Tod Sasuke´s Schuld zu sein, aus wenn sie es nicht sagte oder zeigte. Sakura saß immer noch auf dem Boden. Wieso musste er sterben? Sie sah zum Fenster, welches man vom Flur aus sehen konnte. Es dämmerte schon. Sakura erhob sich langsam und lief in kleinen Schlängellinien in die Küche, die sich gleich neben dem Wohnzimmer befand. Sie holte sich ein Glas aus dem Schrank und befüllte es mit Wasser. Kakashi war nun auch endlich in seiner Wohnung angekommen. Morgen sollte ein schrecklicher Tag sein. Wieso? Es war klar das das Ninjadasein kein Zuckerschlecken werden würde. Und genauso klar war es auch das es irgendwann dazu kommen würde, dass ein Kamerad nicht mehr wieder kommen würde. Kakashi hatte ja auch Niemanden mehr aus seinem früheren Team… Doch warum so früh? Kakashi sah zum Mond. Wie es Sakura und Naruto bloß ging? Er legte sich in sein Bett und betrachtete das Gruppenbild von Team 7. Es war sein erstes Team, dass den Test bestanden hatte, sie waren ihm alle ans Herz gewachsen. Warum musste Sasuke schon so früh gehen? Sakura saß auf ihrem Bett. Sie war ganz allein. In ihrer Hand hielt sie immer noch das Wasserglas, sie sah das Gruppenbild. Da war die Welt noch in Ordnung. Warum musste Sasuke gehen? Warum ausgerechnet jetzt? Diese oder so ähnlich Fragen zerfraßen Sakura schon den ganzen Tag. Sie hatte so lange gehofft das er zurück kommen würde. Was sollte sie nun ohne ihn tun? Und morgen war auch noch die Trauerfeier… Die Trauerfeier von Sasuke… ihrem Sasuke. Ihr perlten wieder Tränen über die Wangen. Tränen der Verzweiflung: “Was soll ich nur tun, Sasuke? Warum bist du nicht mehr bei mir?” Sakura drückte das Glas zusammen, bis es zerbrach. Scherben bringen Glück? Jetzt brauchte sie auch kein Glück mehr, alles wofür sie solange gehofft und gebetet hatte, war das Sasuke zurückkam. Sakura ließ sich auf ihr Bett fallen. Es war so leer ohne Sasuke. Sie erinnerte sich an viele Ereignisse mit Sasuke zurück und schlief mit Tränen in den Augen ein… Die ersten Sonnenstrahlen trafen Sakura´s Gesicht. Es war bereits dreizehn Uhr durch. Als sie langsam die Augen öffnete und sich die Augen rieb, sah sie kleine Bluttropfen und Kratzer auf ihrer Handfläche. Was war denn das? Sie richtete sich auf und trat genau in die Scherben, die noch vom Vorabend, vor dem Bett lagen. Sie spiegelte sich in den Scherben. Sakura sah ihre roten Augen und erinnerte sich zurück, alles schoss ihr in die Gedanken, alles was gestern passiert war und das heute die Trauerfeier sein sollte. Sie lief langsam und noch völlig benommen in die Küche um sich ein neues Glas Wasser zu holen. Was war nur passiert? Sakura faste sich an die Stirn. Ihr Leben wurde von einem zum anderen Tag zerstört. Sie lief zur Balkontür und sah hinaus. Die Sonne strahlte, trotzdem waren einige kleine Wolken zusehen. Sakura beschloss erst einmal duschen zugehen. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und stieg in die Dusche. Das warme Wasser floss ihrem Körper hinab. Es waren Ninja, die ihn getötet hatten. Ihr Blick verfinsterte sich: “Sasuke, ich werde dich rächen. Ich werde diese Ninja umbringen. Auch wenn es mein Leben kosten wird.” Sie wusste, dass sie sich jetzt wie Sasuke anhörte und doch war sie fest dazu entschlossen. Mit diesem Gedanken stieg sie aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich schwarze Kleidung an, sie glich der von der Trauerfeier des vierten Hokage´s. Sakura sah auf die Uhr, es war schon halb drei. Sie hatte überhaupt keine Lust, denn es wollte nicht in ihr Unterbewusstsein, dass Sasuke tot war. Bevor sie die Tür öffnete um zugehen, sah Sakura noch einmal zum Himmel. Es waren nun auch etwas größere Wolken zusehen. Wer weiß ob es heut noch regnete. Kakashi saß ihm Wohnzimmer und dachte nach. Was sollte das heut nur werden? Auch er hatte sich schwarze Kleidung angezogen, wie es zu Beerdigungen und Traufeiern üblich war. Er überlegte kurz ob er noch bei Sakura oder Naruto vorbei gehen sollte, doch er entschied sich auf die Beiden, an der Kreuzung zu warten. Kakashi verließ seine Wohnung und wartete an der Kreuzung, vom Weitem konnte er Naruto sehen. Da müsste ja Sakura auch nicht weit sein. Und da kam sie, mit einem traurigem Blick, der auf den Boden gerichtet war. Keiner von ihnen sagte etwas, auf dem Weg zur Trauerfeier. Als sie endlich angekommen waren, war es bereits kurz vor drei. Es sollte gleich losgehen. Tsunade stand schon an ihrem Platz um eine Rede zuhalten. Es waren zahlreiche Shinobi anwesend. Wie sollte es jetzt nur weitergehen? Sakura´s Gedanken waren leer. Tsunade fing an zu sprechen und alle standen an ihren Plätzen und hörten ihr zu: “Wir sind heute alle zusammengekommen, um drei hervorragenden Shinobi zu Gedenken…” Sakura sah zum Himmel und ihre Gedanken drehten sich, immer mehr Wolken erschienen. Ob es heut noch regnen wird? Schließlich hörte sie weiter zu, als Tsunade Sasuke erwähnte. “… Der dritte im Bunde, der uns schon viel zu früh verlassen musste, war Sasuke Uchiha. Der letzte Erbe des Uchiha Klans. Sein Leben war nicht leicht. Schon in seiner Kindheit wurde er oft mit seinem Bruder, Itachi Uchiha, verglichen. Und trotzdem war er ein sehr fröhliches Kind, bis es zu dem einem schicksalhaften Tag kam… Der Tag an dem sich alles änderte, er sollte sein ganzes weiteres Leben bestimmen. Der Tag an dem Itachi alles zerstörte, was Sasuke etwas bedeutete. Er veränderte sich immer mehr, der Hass in ihm wurde immer tiefer und zerfraß ihn förmlich. Man sah ihn nur noch sehr selten lächeln. Sasuke war zu vielen herablassend und hatte nur noch seine Rache im Kopf. Doch dann kam er in das Team 7. Mit der Hilfe seines Sensei´s und seinen Teammitgliedern, lachte und lächelte er immer mehr. Es schien alles in Ordnung zu sein. Bis dann das Schlüsselerlebnis mit Orochimaru statt fand und er so ein verfluchtes Mahl bekam. Wir alle hofften das der Tag niemals kommen würde, an dem Sasuke Konoha verlässt und so zum abtrünnigen Ninja wurde. Allen war klar das ihn nichts mehr aufhalten würde. Viele versuchten vergebens ihn davon abzubringen fort zu gehen, doch nichts half. Er ging zu Orochimaru um stärker zu werden und um mit seiner Hilfe seine Rache zunehmen, was er dann auch tat… “ Die erzählt ja nur schlechtes über ihn… dachte sich Sakura. “… Keiner hätte es je für möglich gehalten, dass er eines Tages wiederkommen würde. Sasuke wollte wieder zu den Shinobi von Konoha gehören. Ich war zuerst sehr skeptisch, doch es war keine falsche Entscheidung. Viele freuten sich über die Rückkehr Sasuke´s. Er hatte zwar immer noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen doch mit vielen Freunden, viel Unterstützung und vielen Ermunterrungen, viel es ihm leicht, ein neues Leben zu beginnen. Noch dazu hatte er jemanden gefunden, mit dem er sein weiteres Leben verbringen wollte…” Sakura sah mit großen Augen zu Tsunade. Kakashi sah auch zu ihr, er wusste, dass sie damit Sakura meinte. Sakura´s Augen glänzten und flunkerten. Sie biss sich auf die Lippen um ihre Traurigkeit und damit ihre Tränen nicht zu zeigen. Naruto sah nun auch mal auf Sakura, die mit ihren Tränen kämpfte. In ihr kamen so viele Erinnerungen zurück, wie sie im Team 7 viele Abenteuer erlebt hatten, wie er immer Naruto geärgert hatte, wie er Konoha verlassen hatte und schließlich wieder zurück gekommen war. Wieso musste Sasuke gehen? Warum gerade jetzt? Sie fühlte sich leer. Tsunade hatte endlich ihre Rede beendet, jetzt konnten Shinobi vortreten um Blumen abzulegen. Sakura konnte nicht ihr Füße wollten einfach nicht. Kakashi sah wie Sakura eine Ringelblume in der Hand hielt. Sie war die Blume der Unvergänglichkeit. Kakashi beschloss als erstes zu dem kleinen Altar zugehen, auf dem drei Bilder des Teams zusehen waren. In der Mitte stand es, das Bild von Sasuke. Sakura sah wie Kakashi zum Altar gelaufen war. Danach war Naruto gegangen. Sie wusste, dass sie jetzt gehen musste. Sie lief schweren Herzens los, ihre Schritte waren langsam und unsicher. Je näher sie Sasuke´s Bild kam, desto schwerer viel es ihr weiter zulaufen. Sakura hielt die Ringelblume fest in ihrer Hand und endlich stand sie vor dem Bild. Dem Bild ihrer großen Liebe. Kakashi sah zum Himmel, er war sehr bewölkt. Sakura kniff die Augen zusammen und ihr liefen einzelne Tränen über die Wangen, in ihrer Hand hielt sie immer noch die Ringelblume. Sie fing an etwas vor sich her zu murmeln, was Naruto und Kakashi natürlich nicht überhörten: “Sasuke, warum bist du gegangen? Wieso so früh? Du wirst für immer in meinem Herzen bleiben… Ich weiß das du für immer bei mir bist. Für mich bist du so unvergänglich wie die Götter… Und eines schwöre ich dir bei meinem Leben… “ Kakashi´s und Naruto´s Ohren wurden immer spitzer. “… ich werde die Shinobi, die dich getötet haben finden und umbringen. Ich werde dich rächen.” Beide Zuhörer sahen Sakura mit großen Augen an, die inzwischen wieder ihre Augen geöffnet hatte. Nein… sie konnten zwar Sakura´s Trauer verstehen, doch das sie gleich soweit gehen würde, wusste keiner von den Beiden. Sakura fühlte sich für einen Moment mutig und zu allem fähig, doch dann wurde ihr wieder klar wo sie hier war. Sie ließ die Blume fallen und ihre Tränen schossen nur so hervor. Genau in diesem Moment, begann es zu regnen. Es war so als würden die Wolken und der Himmel auch weinen… Sakura´s Tränen vermischten sich mit dem kühlen Regen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und sackte langsam zu Boden. “Ich kann nicht! Ich kann nicht glauben das er tot ist…” Naruto kniete sich zu Sakura: “Sakura, steh doch auf…”, flüsterte er. Aus den Mengen konnte man so was hören wie: “Die Arme.” und “Sie ist ja total am Ende.” “Naruto, ich kann nicht. Es geht nicht.”, sagte Sakura mit einer zitternden und gleichzeitig verheulten Stimme. “Sasuke… Warum hat er mich schon so früh verlassen. Warum musste er zu dieser Mission?” Als sie dies sagte, verkrampfte sich irgendetwas in Kakashi schlagartig. Er war für den Tod von Sasuke verantwortlich, auch wenn es niemand sagte. Sakura erhob sich langsam, sie legte die Blume vor das Bild und lief mit Naruto, der sie in den Armen hielt, neben Kakashi her. Kakashi tat seine Schülerin Leid aber was sollte er machen? Der Regen wurde immer stärker. Als alle ihr Blumen und sonstige Dinge abgelegt hatten und an ihren Plätzen standen begann Tsunade erneut zu sprechen: “… Sie werden alle drei auf dem Gedenkstein verewigt, da sie für Konoha eine große Hilfe waren. Dank ihrer Hilfe haben wir viele Informationen gesammelt…” Team 7 verließ langsam die Trauerfeier. Sakura war immer noch total aufgelöst und konnte kaum selbst laufen, da sie drohte zusammen zu brechen. Kakashi und Naruto begleiteten Sakura zu ihrer Wohnung. Sie schloss auf und sagte: “Ihr könnt jetzt gehen.” “Aber Sakura sollen wir nicht doch…”, stotterte Naruto. “Nein ihr könnt jetzt gehen, bitte geht!”, sagte sie mit einer scharfen, aber doch traurigen Stimme. Kakashi bemerkte das man hier nichts ändern konnte und ging. “Aber Sensei wo gehen sie denn hin?”, fragte Naruto, der völlig irritiert vor Sakura stand. “Naruto, wir sollten gehen.” “Aber…” “Kein aber und jetzt komm!”, sagte Kakashi. Sakura wusste nicht was plötzlich mit dem Sensei los war, doch es war ihr auch egal, er war schließlich daran Schuld das Sasuke tot war. Kakashi sah noch einmal zurück und sah Sakura an, wie sie völlig durchnässt und mit verheulten Augen in der Tür stand. Er sah ihren Blick und als ob Kakashi Gedanken lesen konnte, wusste er, dass er jetzt für den Tod von Sasuke zur Verantwortung gezogen wurde und letztendlich Schuld war. Sakura wusste das es falsch war, dass zu denken, doch irgendwo stimmte es. Es regnete immer weiter. Sakura betrat ihre Wohnung und sah ein Bild von Sasuke auf dem er lächelte, es war ihr Lieblingsbild von ihm. Er sah so glücklich aus. Sie nahm es in die Hand und schlenderte damit zum Sofa, welches mitten im Wohnzimmer stand. Sakura ließ sich auf das Sofa fallen und dachte über die Vergangenheit nach, bis sie schließlich mal nach draußen schaute. Der Regen ließ langsam nach, bis er schließlich ganz aufhörte. Die Wolken verzogen sich es war ein klarer Sternenhimmel zu sehen. Der Vollmond leuchtete und formte sich vor Sakura´s Augen zu Sasuke´s Gesicht. Sie fasste an die Scheibe ihrer Balkontür und rutschte, mit dem Bild in der Hand, nach unten. Sakura drückte das Bild fest an sich: ”Sasuke du wirst für immer bei mir sein. Ich weiß zwar nicht wann wir uns wieder sehen, aber sicher nicht so bald. Da ich dich rächen werde… “, sagte sie mit einem mörderischen Grinsen im Gesicht und schlief ein… Zur selben Zeit bei Kakashi. Warum machte sie ihn nur für Sasuke´s Tod verantwortlich, er hatte doch gar keine Schuld… Kakashi hatte Angst, dass Sakura etwas anstellen oder sich unnötig in Gefahr bringen würde. Er sah zum Vollmond, der mit voller Pracht leuchtete: “Bitte beschütze sie. Auch wenn sie mich für alles verantwortlich macht…” +~+~+~+~+~+~+~+ … die Trauerfeier war nun schon zwei Tage her, aber ihr kam es vor als wäre sie gestern gewesen. “Sasuke, ich werde dich niemals vergessen. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben und ich werde die finden, die für die Zerstörung unseres Lebens verantwortlich sind…”, flüsterte sie. Kakashi ging auch jeden Tag zum Gedenkstein. Er ging immer zur selben Zeit wie Sakura. Er wollte sie auch ansprechen, sie fragen sie es ihr ging. Doch irgendetwas in ihm glaubte, dass Sakura ihn nicht sehen wollte und so versteckte er sich immer hinter Bäumen oder Büschen und wartete bis Sakura ging, aus Angst das Sakura ihm ins Gesicht sagen würde, dass er am Tod von Sasuke Schuld war. ----------------------- So das war es auch schon^^ Würde mich über Kommentare jeglicher Art, außer natürlich Beleidigungen, freuen. Ich hoffe das das nächste Kapitelchen bald kommen wird, was ich aber nicht versprechen kann(wegen Schule, Arbeit u.s.w.) Also dann ~Tschüssi~ sagt Nickchen Ps.: Ich hoffe Sakura kommt nicht zu psychopatisch rüber…>_> Wollte sie aber ein wenig verzweifelt rüber bringen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)