Ist Liebe stärker als sexuelle Begierde? von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 11: ------------ danke euch kommischreibern für eure supi netten kommis ^^ ich freu mich immer sie zu lesen.. danke ;d Songtext Puddle of Mudd Away From Me 11. Kapitel Akira grinst mich weiterhin so doof an und hilft mir dann doch schließlich auf. Kami sei Dank bin ich nicht wieder unglücklich gefallen. Noch einmal eine Probenpause oder eher gesagt Gitarrenpause hätte ich nicht verkraftet, habe ich mein Baby doch vermisst. „Also?“, frage ich erneut und er setzt mich erst einmal auf meinem Sofa ab. „Jetzt warte doch.“; brummt er und setzt sich mir dann gegenüber. Ich sehe ihn abwartend an und seufze leise. Wie kann er nur so ruhig bleiben? Das ist doch.. „Wie kommst du hier rein?“ „Na mit einem Schlüssel?“, gibt er von sich und grinst breiter. „Woher?“ „Ruki.“, antwortet er knapp und ich seufze. Klar, woher auch sonst. War ja klar, dass der kleine Wicht mir in den Rücken fällt. Der würde noch etwas zu hören bekommen. Wie kann er nur? „Warst du beim Arzt?“ „Auch ja.“, antworte ich und hebe eine Augenbraue. „Was suchst du nun hier?“ „Ich.. . Dein Anruf hat mich durcheinander gebracht. Und ich hab mir halt Sorgen gemacht.“ „Sorgen?“ „Ja. Wieso schaust du da so unglaubwürdig?“ „Ist das denn so verwunderlich?“ „Nein.. dennoch..“ „Dennoch was?“ „Kouyou lass uns nicht schon wieder streiten.“ „Hm...“ Er nimmt meine Hände in die seines und streichelt über den Handrücken. Er überlegt kurz, was er sagen soll und holt tief Luft. „Das mit Yuu..“ „Ich will es nicht hören.“ „Lass es mich erklären.“ „Muss das jetzt sein?“ „Was sonst Kou? Du gehst mir dauernd aus dem Weg.“ „Nicht verwunderlich.“, meine ich erneut und er nickt. Ich überlege aufzustehen, doch er übernimmt das für sich selbst. Der Blonde geht zur Balkontüre und sieht hinaus. Ich habe hunger und hoffe das er es schnell erklärt. Schnell, damit es mir auch nicht zu weh tut. „Soll ich dir was zu Essen machen?“ „Nani?“ „Na du hast doch hunger.“ „Schon ja, aber es geht..“ „Kouyou..“ „Es ist okay Akira. Ich mach mir später was, wenn du weg bist.“ „Willst du mich loswerden?“, fragt er sauer und sieht mich direkt an. „Ich..“ „Schon gut, ich gehe.“, sagt er und läuft zum Flur. Hu? Hab ich ihn verärgert? Akira geht in den Flur und kurz darauf höre ich die Tür zuknallen und er war wohl weg. Ich hab ihn nicht mal gedankt. Ich bin so ein Depp. Ich gehe in die Küche und sehe mich um. Mein Kühlschrank war nun vollgestopft mit allerlei Essen wie Obst, Gemüse, Wurst, Eier und so weiter. Meine anderen Schränke waren ebenfalls gut gefüllt. Rei.. . Wieso? Scheise. Mein schlechtes Gewissen taucht auf und ich lehne mich an den Küchentisch. Am Abend schaue ich TV und esse gemütlich einen Obstsalat den ich mir zubereitet habe. PIEP => Du hast eine E-mail.. <= Verwundert sehe ich auf die SMS und runzel die Stirn. Ich ziehe den Laptop an mich ran und schalte ihn an. Nachdem er hochgefahren ist, schalte ich mein E-Mailprogramm an und erhalte die Nachricht. *~* Lieber Kouyou, *~* ich habe lange gebraucht um dir das hier zu schreiben und ich weiß, dass es nichts .. aber rein gar nicht entschuldigt. Ich weiß nicht, wie oft ich daran gedacht habe dir zu schreiben, mailen oder sonst etwas. Und doch, habe ich nichts unternommen und wenn ich etwas Mut hatte, mit dir zu reden, hast du mich wieder zurecht zusammen gestaucht und ich war wieder verunsichert. Ich war dann wieder der kleine Junge, der sich nie etwas traute. Aber .. ich bin nicht mehr der kleine Junge von damals. Ich weiß, dass du weißt das ich mich verändert habe. Aber du.. du weißt nicht warum. Und wenn ich es dir jetzt sage, dann lachst du sicherlich. Das ist auch ein Grund, warum es mir so schwer fällt dir zu schreiben bzw. dir zu sagen warum ich das Alles getan habe und warum ich nie den Mut hatte dir Rede und Antwort zu stehen. Ich rede konfuses Zeug nee? Aber so bin ich Ruha.. Gomen nee Kouyou... Ich möchte mich auch mit dieser Mail entschuldigen. Entschuldigen für alle unerträglichen Tage deines Lebens die ich dir bescherrt habe. Ich wollte nie, dass du weinst, deprimiert bist, mich hasst für mein tun. Ich wollte doch nur.. . Ich wollte nur, dass du immer an meiner Seite bist. Ich wollte immer, dass du für immer mit mir zusammenwohnst, an meiner Seite bist und mein bester Freund bleibst. Ich wollte dir immer sagen, dass du .. mehr bist.. mehr als mein bester Freund. Ich wollte niemals, dass du etwas anderes in mir siehst als den Akira den du kanntest, den du immer so mochtest. Ich wollte dir nie weh tun und das Yuu dich hämisch anschaut. Ich wollte nie mit Yuu dies tun, was ich mit dir tun wollte. Ich will oder wollte dich in meinen Armen halte, dich an mich drücken, dich kosen, mich an dich schmusen und meine Lippen sanft auf deine vollgeschwungen Bögen legen und sie kosen. Ich will immer in deiner Nähe sein ob kuschelnd oder liebend. Ich hab so oft davon geträumt mit dir Sex zu haben, dass ich nach einem Konzert von Yuu erwischt wurde als ich mir einen runterholte und deinen Namen schrie. Ich war so perplex, als er mich damals fragte ob er mich befriedigen dürfte. Bescheuert wie ich war, sagte ich ja. Ich war so rattig damals.. brauchte es. Und du? Du warst leider nicht da. Hättest es mir sicher auch nie angeboten nee? Tschuldige, dass ich das gerade geschrieben habe. Kouyou.. Ich habe mit Yuu immer nur geschlafen, wenn ich es brauchte, wenn ich nicht mehr anders konnte und ich es nicht mehr aushalten konnte. Ich konnte es nicht mehr aushalten, dass du dauernd mit Anderen geflirtet hast und mit mir nur auf der Bühne. Du hast mich immer angemacht und ich war so scharf auf dich, doch du hast mich nie als mehr gesehen .. nur als bester Freund. Ich will mehr Kouyou. Viel mehr. Ich will ALLES von dir. Ich bin auch nur ein Mensch und noch dazu ein ziemlich dummer. Ich weiß, dass meine Sexsucht nichts entschuldigt, aber ich.. ICH LIEBE DICH. Ich liebe dich wirklich und ich bin fertig. Kouyou ich kann nicht ohne dich und ich brauche dich und ich will dir nicht weh tun. Doch kann ich wohl nicht anders nee? Du gibt’s mir keine Chance mehr und ich versteh das vollkommen.. dennoch.. schließ mich bitte nicht aus deinem Leben aus. In Liebe Reita bzw. dein dich liebender Trottel namens Akira Tränen laufen über mein Gesicht und ich schluchze leise. Scheise Kira. Es tut mir so leid. Ich wusste doch nicht. Oder? Doch ich wusste es. Ich wusste das er mich mehr als mag und mich deshalb anmachte. Aus diesem Grund habe ich ihn ja auch dann angemacht, aber auch weil ich ihn liebe. Ich liebe ihn genauso sehr wie er mich und es freut mich. Nur wie weiter? Einfach so sagen Kira ich vergebe dir, wäre zu einfach. Den Laptop habe ich wieder ausgeschalten, Ruki eine SMS geschrieben, dass ich die nächsten Tage nicht erreichbar bin. Ich muss nachdenken, muss eine Lösung finden. So kann es nicht weitergehen. Schau mich jetzt an, sitze hier allein. Und ich denke du hast jemand Anderen gefunden. Nichts mehr zu finden, einen Weg die Flasche runterzustellen. Und warum kannst du nicht sehen, dass ich in einer Pfütze des Kummers ertrinke? Ich sitze seit Tagen an diesem Text, hoffe es wird ihn keiner finden. Er spiegelt nur mein Denken und Fühlen und ich will nicht, dass es jemand je erfährt. Auch du nicht. Ich weiß von Ruki, dass er sich Sorgen macht, aber ich kann nicht anders. Ich möchte nicht, dass er sich Sorgen macht und sich mit Kai deswegen beratschlagen muss. Ich möchte das ihr Beide eurem normalen Tagesablauf nachgeht. Ich will niemanden eine Last sein, hoffe es auch nicht zu sein. Ruki hatte mir nach meiner SMS gesimst und gefragt was los sei und ich hatte ihm später am Telefon alles erklärt. Er meinte auch ich solle mir Zeit lassen. Aber wie soll ich das denn machen, wenn morgen die Proben anfangen? Ich habe immer Angst, dass du weg bist, weg von mir. Ich habe immer Angst, dass du dich in jemandem verloren hast. Ich habe immer Angst, dass du weg bist, weg von mir. Ich habe immer Angst, dass du verloren bist. Glaubt ihr es mir? Ich bin mir so unsicher in Allem, aber auch erst seit letzter Zeit. Das einzig Gute, was ich in den letzte Tage zu Stande gebracht habe sind die Songs. Songs wie der an Reita.. nein Akira. Er ist wieder Akira, nicht mehr ganz Reita, aber auch nicht ganz Kira. Verwirrend? Ja schon, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich ihn sehen soll. Ich mache mir schon Gedanken wegen morgen. Wird er mich ansprechen? Wird Yuu etwas sagen? Werde ich etwas tun oder Ru? Wie ich unsren kleinen Vocal kenne, würde er sofort mit Akira reden, aber ich habe es ihm verboten. Also bin ich hier. Ich möchte allein sein und ich denke du bist jemand verdammt anderer. Muss keinen Weg mehr finden. Das Messer aus meinem Rücken zu nehmen und wie konntest du mich allein lassen. Gestrandet in einem Schrank voller Pfützen. Wer weiß, wie der Kleine den blonden Bassisten zusammenstauchen würde. Ruki war sehr gut darin Leute runterzumachen oder anzuschreien. Ich habe es schon am eigenem Leib erfahren. Ich wünsche es aber keinem. Erstaunlicherweise habe ich in den letzten Tagen nicht mehr geweint. Ich bin stärker geworden? Selbst als ich seinen Song schrieb, habe ich nicht eine Träne vergossen und ich bin stolz auf mich. Wärst du es auch? Ich habe immer Angst, dass du weg bist, weg von mir. Ich habe immer Angst, dass du dich in jemandem verloren hast. Ich habe immer Angst, dass du weg bist, weg von mir. Ich habe immer Angst, dass du verloren bist. Ich habe Angst, dass du mich auslachst wenn ich dir dieses Ding gebe oder dir vorspiele. Natürlich habe ich dem Song Noten verpasst und das nicht nur für eine Gitarre. Auch die anderen Parts habe ich übernommen, außer Rukis. Singen mag ich nicht. Vielleicht kannst du mich stehen lassen, vielleicht nur einen Tag mehr. Du kannst mir helfen genauso zu stehen, Vielleicht werden sich Dinge niemals ändern, vielleicht können wir den Regen schmecken. Du kannst mich vom Weg stoßen. Aber ich.. ICH.. werde dich immer lieben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)