Life goes on von Rachelle_Jade (Titel wird vllt noch abgeändert) ================================================================================ Epilog: -------- Die Sonne strahlte durch die großen bunten Fenster. Die Leute, die sich hier versammelt hatten, unterhielten sich flüsternd. Die Damen trugen hübsche Kleider und Kostüme und die Männer trugen Anzüge. Plötzlich erfüllte die Orgel den großen Raum und augenblicklich wurde es still. Alle drehten ihre Köpfe erwartungsvoll zum Eingang und sie sollten nicht enttäuscht werden. Soras Herz machte aufgeregte Hüpfer, während ihre beste Freundin die Kirche betrat. Sie trug ein schneeweißes Kleid, welches bis auf den Boden reichte. Kleine Rosen verzierten es. Sie konnte sich noch genau an den Tag erinnern, als sie ihr geholfen hatte, es auszusuchen. Frau Yagami war auch dabei gewesen. Viele verschiedene Kleider hatte sie anprobieren müssen, ehe sie dieses gefunden hatten. Doch es hatte sich gelohnt. Anschließend hatten sie mit einigen Sektgläsern angestoßen. Ihre Haare trug sie hochgesteckt, jedoch konnte man die ganze Pracht noch nicht genau erkennen, da der Schleier einiges noch unter sich versteckte. Langsam schritt sie den Gang entlang. Ihre Augen strahlten und Sora glaubte, ihre Freundin noch nie in ihrem Leben so glücklich gesehen zu haben. Auch ihr Vater, der sie zum Altar begleitete, sah stolzerfüllt aus. Vorne stand der Bräutigam und erwartete sie. Ein Lächeln erfüllte sein Gesicht. Sora ließ ihren Blick über einige der Gäste schweifen. Frau Yagami war damit beschäftigt sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Endlich war die Braut vorne angekommen. Der Pastor hielt seine übliche Rede und hier und da hörte man aus den Reihen ein Schluchzen vor Rührung. „Möchten also sie, Frau Tachikawa, den hier anwesenden Taichi Yagami lieben und ehren, bis dass der Tod sie scheidet?“ Die junge Frau blickte ihrem Freund in die Augen. „Ja, ich will…“, flüsterte sie und Tränen schimmerten in ihren Augen. Der Pastor wandte sich nun wieder dem Bräutigam zu: „Dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Vorsichtig entfernte Taichi den Schleier aus ihrem Gesicht. Zärtlich legte er seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie schließlich. Anschließend verließ das Brautpaar als erstes die Kirche. Sora war froh, dass die Beiden es endlich geschafft hatten und wünschte ihnen alles erdenklich Gute. Zwar hatte Mimi es nicht geschafft sich ihren Traum vom Tanzen zu erfüllen, aber dafür hatte sie nun den Mann geheiratet, den sie mehr als alles andere auf der Welt liebte. Als er sie damals gefragt hatte, ob sie ihn in die andere Stadt begleiten wollte, hatte sie ohne lange zu zögern zugestimmt. Und nun stand sie hier im strahlenden Sonnenschein und nahm gemeinsam mit ihm die vielen Glückwünsche entgegen. Er hielt ihre Hand und drückte sie ab und zu kurz. Nein, sie hatte es niemals bereut mit ihm gekommen zu sein. Da kam plötzlich Kari und umarmte sie beide stürmisch. „Ich freu mich so für euch!!!“ Sie drückte sie beide an sich und auch in ihren Augen glitzerten Tränen im Sonnenschein. Als nächstes kam Sora auf sie zu. „Ich wünsch euch beiden alles alles Gute…“ Sie umarmte erst Mimi und dann Taichi. Mittlerweile war es Geschichte, dass Sora damals in ihn verliebt gewesen war. Es interessierte die Freunde nicht mehr. Sie hatten das ganze abgehakt. Außerdem hatte Sora seit einiger Zeit ja auch einen neuen Freund, jemanden, mit dem niemand gerechnet hatte. Da tauchte er auch schon hinter ihr auf: Takeru. Er beglückwünschte die Beiden ebenfalls. Nach einiger Zeit hatten schließlich alle Gäste die Kirche verlassen und das Brautpaar machte sich daran in ihr Auto zu steigen, um zur Feier zu fahren. Als plötzlich noch jemand auftauchte. „Hey ihr Beiden!“, eine fröhliche Mädchenstimme machte sie auf sie aufmerksam. Sowohl Taichi, als auch Mimi war die Überraschung förmlich ins Gesicht geschrieben. Als erstes fand sie die Sprache wieder. „M..Matt?“ Es war irgendwie merkwürdig ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen. Um genau zu sein, hatte sie ihn seit ihrem Unfall damals nicht mehr gesprochen. „Ja genau der bin ich..“ Er zog seine Sonnenbrille aus dem Gesicht und blickte die Beiden an. Taichi wusste noch immer nicht, was er sagen sollte. An Yamatos Seite stand ein blondes Mädchen, welches den Beiden ebenfalls sehr bekannt war. Nach einigen Sekunden des Schweigens, räusperte sich der Blonde. „Ich.. wollte euch bloß eben alles Gute wünschen. Freut mich, dass ihr wieder zusammengefunden habt.“ Taichi streckte ihm nun seine Hand entgegen. „Danke Alter, hättest dich ja ruhig mal früher melden können.“ Matt nahm die Hand dankend und schüttelte sie leicht. „Danke… Yoshi und du, kommt doch auch zu unserer Feier…“, begann Mimi. „Ach vielleicht überlegen wir uns das noch…“ Die anderen Hochzeitsgäste begannen in ihren Autos mittlerweile zu hupen, um zu signalisieren, dass sie warteten. „Also gut.. wir müssen..“ Taichi grinste verschmitzt. Mimi umarmte erst Matt und dann Yoshi. „Danke, dass ihr hier ward… wir sehen uns…und wehe es dauert wieder einige Jahre.“ Yamato grinste etwas. „Keine Sorge…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)