königliches Blut von chrono87 (Als Mitglied einer Königsfamilie hat man es nicht leicht.) ================================================================================ Kapitel 11: Konfrontationen --------------------------- Ein neues Kapitel liegt nun vor euch. Ich staune nicht schlecht. Irgendwie geht es wie an einem Laufband zu. In letzter Zeit habe ich wohl täglich zwei bis drei Kapitel geschrieben. Na ja, lassen wir das mal. Viel Spaß mit dem Kapitel. ^^ Konfrontationen Rosette klopft an der Zimmertür des Zimmers ihrer Schwägerin. „Wer ist da?“, wird gefragt. Rosette holt tief Luft. „Mein Name ist Prinzessin Rosette Christopher. Die Ehefrau von Prinz Chrono und die Prinzessin dieses Landes. Ich möchte gerne zu Lady Asmaria.“, stellt sich Rosette vor. Die Tür geht mit einem Ruck auf und zwei Dienerinnen sehen die Prinzessin ungläubig an. „Hoheit, es tut uns Leid, dass wir sie warten ließen. Sie dürfen die Braut sehen.“, erwidern diese Bediensteten im Chor. Rosette schreitet in den Raum und schließt die Tür. Asmaria dreht sich der Prinzessin zu und lächelt sie an. „Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen, Prinzessin.“, sagt das Mädchen drauf los. „Danke, aber die Ehre ist ganz meinerseits. Ich freue mich, dass Ihr meinen Bruder glücklich macht.“, erwidert Rosette und setzt sich auf das Bett. „Aber nein. Ich versuche ihn nur von seinem Kummer abzulenken. Er hat Euch sehr vermisst und unter die Trennung von euch sehr gelitten. Ich bin sehr froh, dass Ihr an unserer Hochzeit teilnehmt.“ „Da ihr schon nicht an meiner teilnehmen konntet, will ich wenigstens bei der Hochzeit meines Bruders dabei sein.“, erwidert die Prinzessin mit einem Lächeln. Sie erhebt sich und geht zur Tür. „Ich lasse euch dann mal allein, Lady Asmaria. Ich habe noch ein wichtiges Gespräch mit meinem Vater, den König zu führen. Wie sehen uns dann bei der Zeremonie.“, sagt sie Prinzessin und verlässt das Zimmer. Sie ist gerade auf dem Flur, als sie sich umsieht. ` Diese Gänge kenne ich ja gar nicht. Vielleicht sollte ich ihnen mal folgen. Ich bin mir fast sicher, dass der Schlüssel zu meinen Kräften hier im Schloss liegt. ´, denkt die Prinzessin und geht durch den Geheimgang, der sich für Rosette geöffnet hat. Sie folgt also der goldenen Treppe, die sich bewegt. Noch hat die Prinzessin keine Ahnung, wo sie landet und wenn sie mal ehrlich sein soll, dann ist es ihr sogar relativ egal, solange sie den Schlüssel für ihre Kräfte findet. Und ihr Gefühl sagt der Prinzessin, dass sie Nahe dran ist. Bei Chrono In der Zwischenzeit ist Joshua bei Chrono angelangt. Erst sieht der Thronerbe durch einen Schlitz in der Tür, um sich ein Bild zu machen. Leider hat Chrono Joshua schon längst wahrgenommen. „Hat man euch nicht beigebracht, dass es sehr unhöflich ist eine Person durch einen Schlitz in der Tür zu beobachten, Kronprinz Joshua.“, sagt der Prinz und sieht zur Tür. Joshua tritt ein. „Es stimmt, was man über euch sagt, Prinz Chrono.“, erwidert der Prinz des Lichtkönigreichs. Chrono verneigt sich leicht. „Dankeschön, aber es stimmt auch alles, was man sich über euch erzählt, Prinz.“, erwidert Chrono. Die Herren der Schöpfung setzen sich in die Sessel und sehen sich an. „Wie ich höre, habt ihr meine Schwester geheiratet. Ist sie glücklich?“, fragt Kronprinz Joshua los. Er möchte alles über das Verhältnis zwischen dem Prinzen und seiner Schwester wissen. Das Wichtigste für ihn ist, dass der Prinz des Schattenreiches es ernst mit seiner Schwester meint und das versucht er hier raus zu finden. Chrono kommt schnell hinter Joshuas Absichten. Aus seinen Lippen schleicht sich ein Lächeln. „Ja, Rosette und ich sind seid zwei Tagen glücklich verheiratete. Okay, es war nicht immer leicht und ab und zu passieren die blödesten Missgeschicke, die sofort zu einem Streit führen, aber ich liebe sie über alles und will sie glücklich machen. Ich hoffe, Sie verstehen am besten, vor allem, weil sie ihr Bruder sind.“, erwidert Chrono und widmet sich wieder dem Zimmer, in dem die Prinzessin Jahre lang gelebt hat. Joshua steht auf und geht auf den Balkon. Prinz Chrono folgt ihm erst mit seinem Blick, doch dann folgt er ihn ganz auf den Balkon. „Es war noch nie leicht mit meiner Schwester. Sie ist stur, naiv, leicht reizbar, aber sie hat ein gutes Herz und kann niemanden leiden sehen. Oft stellt sie ihre eigenen Wünsche hinten an, um andere nicht zu verletzen oder um sie glücklich zu machen. Als meine Schwester erfahren hat, dass Vater sie mit einem alten Mann verheiraten wollte, wäre sie wohl die Ehe eingegangen, wenn ich ihr nicht gesagt hätte, dass auch sie ein Recht auf eine glückliche Ehe hat, die aus Liebe entstanden ist.“, erklärt Joshua und sieht dabei in die Ferne. Chrono hört ihm aufrichtig zu. Er weiß nicht viel über seine Frau, deshalb findet er die Erzählungen vom Kronprinzen sehr interessant. „Wie kam es denn dazu, dass sie das Schloss und somit euch verlassen hat?“, möchte Prinz Chrono wissen. Joshua lächelt sanft. „Ich habe zu ihr gesagt, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen soll. Damit auch sie glücklich ist. Wie gesagt ist meine Schwester sehr kompliziert. Sie erwartet nicht viel, fordert aber umso mehr. Zumindest von den Mitmenschen. Ihr ist nur wichtig, dass die Anderen alle glücklich sind.“ Joshua macht eine kleine Pause. „Sie ist liebenswert und verdient es glücklich zu sein. Vater hat sie nie so behandelt wie mich. Doch Rosette ist nie böse auf mich gewesen. Nein, nie. Ich war so etwas wie ihre Zufluchsstelle. Wenn sie Probleme hatte ist sie zu mir gekommen. Ihre Abneigung gegen Vater hat sie kaum gezeigt, egal wie schlecht er sie behandelt hat. Nun ein einiges Mal habe ich erlebt, dass Rosette ihm vorgeworfen hat, dass sie ihm egal ist. Und das war an dem Tag, an dem Vater sagte, dass sie Lord Gilliam heiraten soll. Ich glaube, ich habe meine Schwester noch nie so laut und wütend reden gehört.“, sagt Joshua gedankenverloren. Der Prinz sieht Joshua an. „Sie ist nie ausgerastet?“, fragt er nach. „Nein, kein einiges Mal davor. So wie ich Rosette kenne, frisst sie alles in sich rein und wenn das Maß voll ist, kocht sie über und rastet aus. Das ist meine Meinung.“ Chrono nickt verstehend. „Du hättest sie mal vorhin erleben sollen. Die Wachen wollten uns nicht rein lassen und da ist sie in die Luft gegangen. Ich denke aber, dass dies daran lag, weil sie vor der Hochzeit noch mit ihrem Bruder reden wollte. Sie hat oft gesagt, dass sie euch vermisst. Ich kann sie sogar verstehen. Wenn mal jahrelang zusammen lebt und so ein engest Band besitzt, dann ist eine Trennung sehr schmerzlich und nicht leicht zu vergessen, egal wie viel Mühe man sich gibt. Man kann diese Verbindung nicht vergessen. Da spielt es nicht einmal eine Rolle, ob man glücklich ist oder nicht. Es fehlt halt etwas im Leben und das ist nicht ersetzbar.“, meint Prinz Chrono, wobei er in die Ferne sieht. „Lassen wir das. Ich möchte das wir uns duzen nun nicht mehr siezen.“, sagt Joshua und reicht Chrono die Hand. „Ich bin damit einverstanden. … Ähm, mal so eine Frage unter uns. Wo ist meine Frau eigentlich?“, fragt Chrono, der die Stirn in Falten gelegt hat. Joshua lächelt. „Sie ist bei Lady Asmaria.“ Plötzlich klopft es an der Tür. Eine Bedienstete ist es. „Hoheit, tut mir Leid, dass ich euch störe, aber Lady Asmaria lässt fragen, ob ihre Hoheit Prinzessin Rosette bei ihnen ist. Die Lady möchte Prinzessin Rosette als Brautjungfer.“, sagt der Diener. Chrono und Joshua sehen sich geschockt an. „Ich dachte, dass meine Schwester bei Asmaria ist.“, erwidert er. „Das war sie auch, aber vor mehr als einer halben Stunde hat sie sich verabschiedet und gemeint, dass sie etwas mit dem König zu besprechen hätte, doch da ist sie nie angekommen.“, erwidert der Diener. Fortsetzung folgt Ich bin bald am verzweifeln. Nie schaffe ich es über zwei Seiten hinaus zu kommen. Wahrscheinlich liegt es aber daran, das ich die Kapitel für Rose1 so schnell fertig stellen möchte, da ich ihre Meinung sehr schätze genauso, wie ich Jolinars Meinung sehr schätze. ^.^ Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)