königliches Blut von chrono87 (Als Mitglied einer Königsfamilie hat man es nicht leicht.) ================================================================================ Kapitel 5: Gibt es eine Hochzeit? --------------------------------- Hier kommt die lang ersehnte Fortsetzung, die sich eine sehr gute Freundin gewünscht hat. Vie Spaß beim lesen. Gibt es eine Hochzeit? Rosette sieht Chrono an. „Dir ist es Ernst, oder? Deine Liebe zu mir?“, fragt sie kleinlaut. Chrono wischt ihr die Tränen weg. „Ich meine es todernst. Ich will nur dich.“, erwidert er ernst. Rosette fällt ihm erneut um den Hals. „Wenn es dir so ernst ist und auch, weil wir die Einzigen unserer Art sind. Aber vor allem, weil ich dich liebe, werde ich dich heiraten.“, erwidert Rosette leise. Nun ist es Chrono, der überglücklich ist. Er nimmt ihre Hand und geht mit ihr wieder in seine Gemächer. Dort erwartet sie eine Überraschung. Das Brautkleid von Rosette steht in der Mitte des Zimmers. Rosette bekommt das Staunen. „Wow. Was für ein schönes Kleid. Schade nur, dass Chrono …“ Sofort fällt ihr ein, dass er mit ihr im Zimmer ist. Noch ehe sie etwas sagen kann tritt Chrono hervor und geht zum Brautkleid. Er betrachtet es von allen Seiten. „Es ist wunderschön und so passend. Das Kleid passt ganz genau zu dir. Sheeda hat wirklich gute Arbeit geleistet.“, sagt er mit glänzenden Augen. Rosette stellt sich neben Chrono und sieht ihn an. „Einer Tradition zu folge, darfst du das Brautkleid nicht sehen.“, murmelt sie. Chrono blickt sie liebevoll an. „Keine Sorge. Bei uns gibt es diese Tradition nicht. Bei uns läuft es so ab: Der Bräutigam sieht sich das Brautkleid an. Er entscheidet, ob das Kleid zu seiner zukünftigen Frau passt oder nicht. Am Tag der Hochzeit zieht der Bräutigam die Braut an und umgekehrt genauso. Am Abend vor der Hochzeit muss das Brautpaar gemeinsam unter die Dusche gehen.“, erklärt der Prinz und sieht seine Verlobte an. „Das kann unmöglich dein Ernst sein. Ich kann mich nicht selbstständig anziehen?“, fragt sie noch einmal nach. Chrono schüttelt den Kopf. Seufzend ergibt sie sich ihrem Schicksal. Plötzlich klopft es an der Tür. „Herein.“, ertönt es von dem Prinzen. Die Tür geht auf sein geheißen auf und eine Frau erscheint. „Oh, wie komme ich denn zu dieser Ehre, Sathela?“, fragt der Prinz lächelnd. Die junge Frau verneigt sich kurz und geht an auf den Prinzen zu. Kurz vor ihm bleibt sie stehen. Sie hebt leicht ein Bein, tut dieses zwischen seinen und bewegt es auf und ab. „Sathela … ahh … lass das.“, sagt der Prinz stöhnend. Sofort lässt die junge Frau von ihm ab, denn sie hat ihr Ziel ja schon erreicht. In der Hose des Prinzen ist eine Beule. Plötzlich betritt die Prinzessin das Zimmer. Sie sieht sofort die Beule in der Hose ihres Verlobten. Die Prinzessin dreht sich daraufhin um und verlässt eilig das Zimmer. ` Bei mir hatte er noch nie eine Beule, aber bei dieser Tussi. Was mache ich denn falsch? Liebt er mich denn überhaupt wirklich? ´ Traurig und wütend zu gleich geht die Prinzessin in die Bibliothek, wo sie sich verbarrikadiert. ` Wenn der Prinz denkt, dass er andere Weiber braucht um erregt zu werden, kann er ja mit ihr duschen und sie heiraten. ´ Prinzessin Rosette schnappt sich irgendein Buch, dass in ihrer Reichweite steht und nimmt es aus dem Regal. Sie schlägt es auf und sieht rein. Ihr Kopf läuft knallrot an und fängt an zu kochen. ` Anscheinend habe ich eines der erotischen Bücher erwischt. Wie peinlich. ´, denkt sie, wobei sie sich trotzdem die aufgeschlagene Seite durchliest. ` Sehr interessant. Demzufolge muss man die Kerle reizen, damit sich bei ihnen etwas tut. Mal sehen, ob hier auch drin steht, wie man das anstellt. ´ Sie blättert in dem Buch rum und findet schließlich, wonach sie gesucht hat. Nachdem sie nun mehr über den männlichen Körper weiß, beschließt sie, ihr Wissen auch gleich zu testen. Ihr kommt das gemeinsame Duschen da ganz recht. Doch noch geht sie nicht zurück. Sie möchte den Prinzen noch etwas schmoren lassen. Der Prinz seufzt niedergeschlagen und lässt sich in seinen Schaukelstuhl sinken. ` Sehr gut gemacht Sathela! Wirklich klasse. ´, denkt der Prinz. „Wer war denn das Mädchen?“, fragt diese plötzlich, um die unerträgliche Stille zu durchdringen. „Das, Sathela, ist meine Verlobte, Prinzessin Rosette vom Lichtkönigreich. In weniger als 15 Stunden heiraten wir.“, erwidert der Prinz grimmig. Nun wird Sathela einiges klar. „Bedeutet sie dir mehr als ich?“, fragt sie verletzt. „Sie ist alles für mich!“, zischt er gefährlich. „Aber ihr habt doch noch gar nicht miteinander geschlafen! Woher willst du denn wissen, dass sie die Richtige ist?“, fragt die Frau energisch. „Man muss nicht unbedingt Sex gehabt haben, um sich festzulegen. Ich liebe sie, wie sie ist. … Außerdem, was verstehst du denn schon von solchen Dingen, wie Liebe?“, fragt er gereizt. „Nichts, das stimmt schon, aber wo bleibt denn der Reiz, wenn man den Partner noch nicht gespürt hat?“, erwidert Sathela dickköpfig. „Du verstehst es einfach nicht! Ich kann warten. Das erhöht nur, die Vorfreude. … Denk ja nicht, du könntest mich verführen. Das wird dir nicht gelingen.“, erwidert der Prinz grinsend. Sathela geht auf den Prinzen zu und streichelt über sein erregtes Glied. „Ist mir das denn noch immer nicht gelungen?“, fragt sie verführerisch. Chrono stöhnt auf, doch dann drückt er sie sanft weg. „Lass das. Mein Körper gehört ganz allein Prinzessin Rosette. … Bitte verlasse meine Gemächer und komme bitte nie wieder hier rein.“, sagt Chrono mit einem befehlenden Ton. Sathela verlässt den Raum und die Prinzessin betritt den Raum. Chrono sieht auf und erblicke seine Verlobte. Diese geht zu ihren Verlobten, kniet sich neben ihn und streichelt über sein erregtes Glied. Der Teufel stöhnt zufrieden. „Gefällt es dir?“, fragt sie flüsternd. Der Teufel nickt und stöhnt dabei lustvoll. Rosette geht noch weiter. Sie öffnet seine Hose, welche sie samt Unterhose auszieht. Daraufhin nimmt sie sein Glied in den Mund. Im Königreich des Lichtes Joshua sitzt zusammen mit Asmaria auf seinem Bett und starren stur geradeaus. Niemand weiß etwas von der Schwangerschaft und das soll auch noch etwas so bleiben. Der Kronprinz ist noch nicht sehr lange in seinem Zimmer. Er war bei seinem Vater, dem König. Der Kronprinz möchte die Hochzeit vorverlegen. Joshua redet auf seinen Vater ein, als wenn er sein Volk überreden will. Doch alles Reden bringt nichts. So scheint es zwar zum Anfang, doch nach und nach spielt der Kronprinz seine Trumpfkarten aus. Dem König bleibt gar nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Die Hochzeit findet nun in drei Tagen statt. Dem König ist es mittlerweile auch nicht mehr wichtig die Prinzessin zu verheiraten. Diese Tatsache erleichtert Joshua sehr, denn so wachsen seine Chancen, seine Schwester, die Prinzessin, auf seiner Hochzeit wieder zu sehen. Bis jetzt hat er noch nicht aufgegeben und seine Chancen steigen nun wieder. Joshua seufzt glücklich. Er streichelt über Asmarias Bauch und küsst sie am Hals. Diese schnurrt genüsslich. „Nicht mehr lange und wir sind Mann und Frau. Dann kann uns niemand mehr etwas. Unser Kind ist dann sicher.“, flüstert der Kronprinz. Asu nickt und kuschelt sich bei ihrem Verlobten ein. „Was passiert, wenn wir verheiratet sind?“, fragt die Verlobte. Joshua denkt kurz nach. „Ich habe keine Ahnung. Am besten lassen wir uns überraschen!“, meint der Kronprinz. Diese Antwort überrascht die Lady etwas, aber sie vertraut ihrem zukünftigen Ehemann. „Du hast Recht. Wir lassen alles auf uns zukommen. Im Moment ist unser Kind so wie so wichtiger.“, seufzt Asu glücklich. Joshua gibt ihr Recht und streichelt zur Bestätigung über ihren Bauch. Im Königreich des Schattens Rosette steht unter der Dusche. Sie muss sich abkühlen. Nachdem sie Chronos erregten Körper bearbeitet hat, ist sie total aufgeheizt und auch erregt. Deshalb dreht sie das kalte Wasser auf. Sie lehnt sich an die kalten Fließen und schließt die Augen. Die Prinzessin atmet tief ein und aus, um die Spannung in ihrem Körper abzubauen. Durch das Wasser kann sie nicht hören, dass die Tür aufgeht und der Prinz ins Bad kommt. Er zieht sich leise aus und öffnet die Türen der Dusche. Dadurch, dass Rosette die Augen geschlossen hat, kann sie ihn nicht sehen. Chrono steigt in die Dusche und nähert sich ihren Körper. Sanft und zart streichelt er über ihren Körper, den er so sehr liebt. Durch seine Berührungen verkrampft die Prinzessin und öffnet die Augen. „Was machst du denn hier?“, fragt sie den Prinzen. Dieser drückt sie ganz eng an sich. „Ich bin hier, weil ich dich in meiner Nähe brauche.“ Rosette verzieht das Gesicht. „Ach ja? Warum reagiert dein Körper auf diese Sathela und nicht auf mich?“, fragt sie und will die Dusche schon verlassen, doch Chrono zieht sie zu sich zurück und küsst ihre Brüste, was Rosette noch mehr verkrampfen lässt. „Du musst dich entspannen. Vorhin warst du so gelassen und nun?“, fragt er enttäuscht. Das entgeht Rosette nicht. Sie reißt sich von ihm los und verlässt das Bad. Ihr laufen die heißen Tränen über das Gesicht, was ihr die Sicht nimmt. Dadurch rennt sie, nackt wie sie ist, mit Aion, dem Kronprinzen, zusammen. Dieser kann zwar die Frauen nicht leiden, aber von ihrem Körper ist er sehr angetan. „Bitte verzeiht, Prinzessin. Aber ihr solltet nicht ohne Sachen durch die Gemächer rennen und die Augen offen halten.“, sagt Aion, mit seiner netten, aber falschen Stimme. „Ich danke Ihnen, Kronprinz Aion.“, sagt Rosette und zieht sich in ihre Gemächer zurück. Dort angekommen schließt sie die Türen ab, trocknet sich ab und zieht sich rasch etwas anderes an. Sie trägt ein rosa Seidenkleid, das eng anliegt und halb durchsichtig ist. Mit dieser Kleidung steigt sie ins Bett, deckt sich bis zu den Ohren zu und schläft ein. Sie hört und sieht niemanden. Die Prinzessin hat einen so tiefen Schlaf, dass sie nicht einmal träumt. Sie hat zwar keine Träume, aber trotzdem wirft sie sich von einer Seite zur anderen. Chrono kommt frustriert aus der Dusche. Im Gegensatz zu Rosette hat er etwas an. Seufzend und mit hängendem Kopf geht er auf sein Bett zu, als Aion sich mit einem Husten bemerkbar macht. „Was ist, Aion?“, fragt Chrono mies gelaunt. „Darf ich meinem Bruder nicht mehr gratulieren? Deine Verlobte hat einen tollen Körper. Pass besser auf sie auf, sonst nehme ich sie mir.“ Chrono bricht in schallendes Gelächter aus. „Schon vergessen? Du stehst auf Kerle! Nicht auf Frauen.“ „Es gibt immer ein erstes Mal!“, erinnert Aion. „Das glaube ich aber kaum. Und schon gar nicht bei meiner Rosette!“, erwidert Chrono und knirscht mit den Zähnen. „Da wäre ich mir nicht so sicher. Sie hat geweint!“, kontert Aion. Fortsetzung folgt Das wars dann fürs erste. Bis zum nächsten Mal. Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)