Stravaganza a la Shaman King von Pappkartonhexe (ein neues special läd) ================================================================================ Kapitel 4: Problems Over Problems --------------------------------- Kapitel 4 Problems Over Problems Die Woche bei Hao und seinem Gefolge war auch nicht gerade Ereignislos gewesen. Mehr noch, es war sogar sehr viel passiert. Einiges schönes, spannendes und witziges so wie es eben nach Jeannes Auftauchen eben so zugeht. Die meisten von Haos Untertanen waren froh, wenn sie genügend Missionen und Aufträge zu erledigen hatten und nicht im Lager sein musste, oder mit auf Wanderschaft gehen mussten, da ihr neuestes Mitglied sich mindestens einmal am Tag mit dem Oberhaupt der Truppe in die Haare kriegen muss. Aber manches Mal fand man die Situation doch sehr amüsant, da es bei den Kabbeleien der beiden um die kleinsten Dinge wie z.B. Holz ging. Ja ihr habt richtig gehört Holz, ein simples, unschuldiges Holzstück, welches auf dem Boden lag. Och da es dunkel war, ist eine gewisse rothaarige Schamanin darüber gefallen. Nein nicht vor Hao. Aber sie war so sauer über das Holzstück, welches für seine Existenz nun wirklich nichts konnte, aufhob und gegen das Zelt des Feuerteufels donnern wollte. Doch was passierte? Sie holte aus, das Stück flog nach hinten und einem langhaarigen Typen mitten ins Gesicht! Das war vielleicht ein Theater, er tobte und knurrte was da Zeug hielt und es endete damit, dass er die lachende Teenagerin packte, ins ihr Angriffsziel beförderte und Wachen darum postierte, damit sie nicht ausbrechen konnte. Jeanne hatte ganze Arbeit geleistet, sogar nach etlichen Stunden war noch ein roter Fleck auf der Stirn des Meister zu sehen, als er die Aufpasser wegschickte um mit erhobenen Hauptes in seine Schlafstädte zu stolzieren. Das Mädchen erschrak sichtlich, da der Meister des Feuers noch nie einen Wutausbruch hatte, aber es hatte sich höchst wahrscheinlich alles angestaut und wurde dann durch das Holz entfesselt. Kleinlaut kam die junge Schamanin zu Haos Lager gedackelt um sich zu entschuldigen. Irgendwie war er damit gnädig gestimmt und verzieh ihr. Sichtlich erleichtert entfernte sie sich von ihm und legte sich schlafen. Doch der Meister dachte noch lange nach. Wieso hatte er ihr einfach so verziehen? Wieso konnte er es nicht ertragen sie kleinlaut und eingeschüchtert sehen, wieso nur? So nun genug der Erinnerungen widmen wir uns dem aktuellen Tag. Es war morgens, sehr früh morgens, um genau zu sein erst fünf Uhr, doch die rothaarige Hexe konnte einfach nicht mehr schlafen und begab sich aus dem Zelt. Hao schlief noch friedlich deshalb war sei ganz leise. Draußen war niemand, war ja klar alle waren wieder fort auf irgendeiner Mission. Jeanne ließ sich dann irgendwann, nachdem sie ruhelos hin und her gelaufen war irgendwann auf den weichen, grasigen Waldboden plumpsen. Doch leider machte sei eine ungeschickte Bewegung und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihren rechten Arm. Ja die Wunde war noch immer nicht verheilt, so ein verdammter Mist! »Man das tut ja immer noch weh! Was für ein Scheiß, ich hasse das! Das Mädchen konnte sich noch genau erinnern wann das passiert war! ----Flashback---- (wird jetzt ne Tagesbeschreibung) Es war ein ziemlich warmer Morgen im Quartier des Bösen, die heutigen Aufträge waren verteilt, das Lager war bis auf das mini Proviantzelt abgebaut und die anderen Zelte würden sicher gerade an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. So ziemlich alle von Haos Untertanen waren ausgeflogen, ausgenommen Herr Asakura selbst, sein treuster Gefolgsmann Opacho und das nicht ganz so freiwillige Mitglied Jeanne. Es war also alles wie immer. Aber dem kleinen Amerikaner gefiel das ganz und gar nicht, er mochte „dieses Mädchen“, wie er sie immer nannte, nicht. Sein meister war ihr gegenüber ganz komisch und seit der Sache mit dem Holz war er ganz übermisstrauisch. (Immer dieses Holz!!) Irgendetwas führte „dieses Mädchen“ doch im Schilde, doch er würde das herausfinden und dann seinem Meister sagen, ja das wollte er machen! Der langhaarige war unterdessen sehr gelangweilt und beschloss seinem Zwillingsbruder Yoh zu beobachten um etwas Neues herauszufinden und um zu sehen ob dieser stärker geworden war. „Hey Kleine! Ich und Opacho gehen ein bisschen nach meinem Brüderchen schauen. Stell ja nichts an! Fackel den Rest des Lagers nicht ab und mach keinen scheiß! Haben wir uns verstanden?“ , meinte der Asakura in einem befehlerischen Tonfall. „Ja Meister Hao. Ich werd ganz brav sein!“, richtete die rothaarige ironisch ihre Worte an ihn. Sie hasste dieses „Meister Hao“ , aber Ärger konnte sie im Moment nicht gebrauchen, deshalb machte sie gute Miene zum bösen Spiel. Das reichte dem Anführer und er verschwand mit seinem Spirit of Fire und dem braunhäutigen Schamanen. »Hey, Dark! Krad! Habt ihr ne Ahnung was das jetzt soll. Ich habe gedacht ich würde unter Aufsicht stehen! Die können mich doch nicht hier einfach so allein lassen. Gut ihr seid da aber das bringt mir auch wenig.« doch auch ihre Schutzgeister konnten ihr die Frage nicht beantworten, da sie es selbst äußert merkwürdig fanden. Vertraute der Kerl ihr schon so sehr, dass er sie allein im Lager zurück lässt oder will er sie nur beobachten ob sie was anstellt? » Ich wird aus dem Typ einfach nicht schlau! Immer ändert er seine Meinung, dann schreit er mich an und dann, ja dann haut er einfach ab! Es ist zum verrückt werden ... aber wieso reg ich mich eigentlich so auf? Es ist doch nur Hao! Ja genau der Kerl den ich retten soll….. hey genau das ist es Hao ist weg, dann kann ich ja in aller Seelenruhe den Geist rufen von dem Hotesphore gesprochen hat! Yeah das is supi!« Gerade als die Schamanin das Blatt mit der Beschwörungsformelherausholen wollte passierte es. Zig suspekte Gestalten in weißen Mänteln tauchten auf mit dabei eine Blechkiste, die sich als das Jungfernschloß der Anführerin entpuppte. Jetzt hatte das Mädchen echte Probleme, vor ihr standen mindestens fünfzig Leute, welche sie schrecklicher Weise als X-Laws identifizieren konnte. Ein blonder Typ mit Brille ergriff das Wort: „Wo befindet sich Hao Asakura und der Rest eurer teuflischen Bande?“ »Scheiße wo ist Hao wenn man ihn braucht?«, dachte die so eben gestörte Geisterbeschwörerin und antwortete wahrheitsgemäß. „Weg!“ „Wie weg?“ „Ja weg eben! Nicht da! Fort!“ „Und wo verdammt noch mal und antworte wenigstens gescheit!“ „weiß ich odch nicht! Glaubste der würde mir irgendwas sagen? Neee gar nix!“ »Was für eine Lüge« „Das hört sich ja klasse an! Haben Sie das gehört ehrenwerte Jungfrau, wir sind hier für nichts und wieder nichts. Der Asakura ist nicht da sondern nur ein rothaariges Gör, die ich wenn ich ehrlich sein soll bisher noch nie bei der Truppe gesehen habe.“ „Reg dich nicht auf! Marco!“, kam es aus der Blechkiste, „ einer von Haos Anhängern ist besser als keiner und sie ist was ganz besonderes. Meine Geister haben das Lager der Bösen einige Zeit beobachtet und festgestellt, dass dieses Mädchen Hao näher als seine normalen Untertanen steht. Also sollten wir sie zerstören, da sie zu ihm gehört. Sie ist böse! Also vernichtet sie!“ » Vernichten?! Sind die irre? Ich hab ihnen doch gar nichts getan. Scheiße, sieht so aus als würden sie Ernst machen. Dark! Krad! Uns bleibt nichts anderes übrig als zurückzuschlagen, ich habe aber noch nie gekämpft. Wie soll das gehen? « (Krad) »Das ist ziemlich einfach, wir werden eine Hyoui-Geistvereinigung machen und Dark bildet den Oversoul in der schwarzen Feder« » Yeah, genau so läuft das ab man kann sagen Krad steuert und ich mach die Gegner alle« »Na wenn ihr beide das sagt! Also ready, steady, go!« Ab jetzt musste alles blitzschnell gehen, denn sonst würde alles schief gehen. Jeanne streckte ihre Hand aus und ihr blonder Geist nahm die Seelenform an und so vereinigten sie sich. Für das Mädchen war diese Situation höchst ungewöhnlich, doch sie fand sich leicht zurecht, da Krad sich eh of in ihre Gedanken einmischte und sie ihm hundertprozentig vertraute, deshalb konnten sie auch 100% Hyoui erschaffen. So Schritt eins wäre geschafft. Auf die zweite Stufe war sie besonders gespannt, da sie nicht wusste was aus der Feder in ihrer Hand werden würde, aber probieren geht über studieren Genau, just try it! Die Schamanin vollzog die gleiche Prozedur wie vorhin schon, doch dieses Mal leitete sie ihren zweiten Schutzgeist in die schwarze Feder. Das Ergebnis war mehr als verblüffend, aus der kleinen Feder war Dank Dark eine Sense geworden, aber das war auch eigentlich irgendwie logisch, da das Element des lilahaarigen Geistes die Dunkelheit war. So nun konnte es eigentlich losgehen, doch Krad war noch nicht ganz fertig. Er aktivierte seine versteckte Fähigkeit und aus Jeannes Rücken wuchsen weiße Flügel. » Na toll jetzt bin ich ein grotesker Engel oder was?« » So könnte man es auch sehen, aber darum können wir uns erst später kümmern. Vertrau mir einfach und lass mich die Kontrolle übernehmen, denn du kannst ja nicht kämpfen« Da hatte der Schutzgeist recht in ihrer Welt gab es keine Schamanen und man musste auch nicht mit Geistern zusammen kämpfen. Doch jetzt war keine Zeit fürs Nachdenken oder große Reden schwingen, es wurde ernst! Die X-Laws griffen von allen Seiten her an, denn der Iron Maiden Jeanne gehorchte man ohne Widerworte. So langsam bekam es die rothaarige mit der Angst zu tun, aber sie vertraute auch ihren beiden Geistern. Die Angreifer kamen immer näher, doch kurz bevor die Anhänger sei verletzten konnten machte sie einen Satz und erhob sich in die Luft. Einige Mitglieder konnten ihre Attacken nicht rechtzeitig stoppen und trafen mit voller Wucht ihre Verbündeten, einige davon blieben regungslos am Boden liegen. In sicherer Entfernung ließ sich der groteske Engel wieder auf den Boden gleiten. Doch schon folgte eine weitere Angriffswelle, diesmal waren die X-Laws schlauer und griffen nur zu viert an und auch nicht mehr in einer Kreisformation. Den ersten Angriffen des Quartetts wich sie geschickt aus, die nächste wurde mit der Sense pariert und dann wurde zurückgeschlagen. Blitzschnell sauste ihre Waffe durch die Luft und im nu waren alle vier entwaffnet. Verletzten wollte das Mädchen eigentlich niemanden. So langsam wurde sie aber müde, doch an aufgeben war noch nicht zu denken, tapfer schlug sie sich weiter durch, doch sie musste jetzt schon mehrere Treffer einstecken, es waren zwar meist nur Kratzer aber diese brannten wie die Hölle. »ich kann nicht mehr! Das tut verdammt weh! Wieso ist Hao nicht hier, bitte hol mich hier raus!« Die Angegriffene konnte nur noch wenige Schläge parieren, doch als sie schon fast am Ende ihrer Kräfte war erhielt sie unverhofft einen gewaltigen Powerschub. Woher dieser kam wusste sie nicht und interessieren tat sie das herzlich wenig, aber eins wollte sei nicht die Power verschwenden. Jetzt setzte sie zum Gegenangriff an und erhob sich wieder in die Lüfte und attackierte die X-Laws von oben. Ihr war es jetzt scheißegal ob sie jemand verletzte oder sogar tötete, schließlich wollten die Leute sie umbringen. ----Ortswechsel---- Hao fühlte sich irgendwie komisch, als wäre es falsch gewesen die Kleine einfach allein zurückzulassen. Irgendetwas stimmte nicht und zwar ganz und gar nicht, er wusste aber nicht was es war. Doch was war das! Ihm war als hätte ihn jemand gerufen, war sei das?! Nein auf diese Entfernung doch nicht, das war völlig unmöglich, aber was wenn es doch stimmte? Was war nur mit ihm los. Es könnte ihm doch egal sein was mit diesem Mädchen passiert, sei war doch nervig, aufmüpfig und machte grundsätzlich das Gegenteil von dem was man ihr sagte, aber komischer weise gefiel ihm das gerade. Sie hatte noch ihren eigenen Willen und benahm sich nicht wie irgendeine Marionette, die nur auf seine Anweisungen wartete. Nein sie lebte auf ihre Weise! Das war sehr interessant und irgendwie hatte er sie auch gern. Langsam übermannte ich doch die Sorge und er rief: „ Spirit of Fire kehr um wir fliegen zurück zu unserem Lager! Und zwar so schnell wie nur möglich!“ » Hoffentlich ist ihr nichts passiert und ich irre mich nur!« Opacho fand das alles äußerst merkwürdig beschwerte sich aber nicht, da sein Meister sich anders als sonst aufführte. ----Ortswechsel Ende---- Alles war ihr egal sie spürte nur die Angst die sich wie ein Lauffeuer ausbreitete. Jetzt hieß es angreifen und das tat sie auch. Schnell wie ein Wirbelwind fegte sei über die X-Laws hinweg und landete einige Treffer, doch es waren einfach zu viele und sie stand mit ihren Geistern alleine da. Wieso sie sich ausgerechnet Hao an ihre Seite wünschte, wusste das junge Mädchen aber nicht. Auf einmal passierte das schreckliche, hinter ihr tauchte Marco auf und feuerte seine ganze Munition( ich geh mal von 8 Schüssen aus) auf die im Moment wehrlose Jeanne. Zwei streiften ihren rechten Arm und die restlichen sechs wurden von den Flügeln abgefangen. Mit einem qualvollen Schrei fiel die Angeschossene zu Boden, ebenso wie ihre Waffe. Nun ging alles sehr schnell, Jeanne wurde von den X-Laws umzingelt und alle richteten ihre Waffen auf sie. Nun war alles aus ihre Engelsschwingen waren nicht mehr zu gebrauchen und hingen nur noch schlaff den rücken hinunter, an die Sense kam sie nicht mehr dran da sie zu weit weg lag und ihr Furyoku war auch auf Null gesunken. In so einer beschissenen und aussichtslosen Situation war sie noch nie zuvor gewesen und dazu kamen noch ihre Verletzung die mehr als wehtat und die etlichen Kratzer, aber die Schamanin hatte jetzt größere Probleme, denn jetzt stand die Iron Maiden Jeanne persönlich vor ihr. Na ja persönlich konnte man das nicht nennen, da sie nur aus ihrem Jungfernschloss herausguckte. „So und jetzt möchte ich eine Antwort auf meine Frage! Wo ist dieser Bastard Hao Asakura?“, fragte diese. „Ich hab euch doch schon am Anfang gesagt, dass ich keine Ahnung habe. Was wollt ihr eigentlich von Hao?“, meinte die rothaarige kleinlaut. „Schweig! Du bist hier nicht in der Position Fragen zu stellen! Andere Frage, du bist noch nicht lange bei Hao und von unseren Beobachtungen her vertragt ihr euch des öfteren nicht. Würdest du es vielleicht vorziehen bei den X-Laws einzutreten? Dann würden wir dich am Leben lassen! *abwart* Na was ist jetzt?“ , verlautete die Anführerin der Meute recht ungehalten. »Was soll ich nur machen? Wenn sie mich töten verschwinde ich von dieser Welt und kann meinen Auftrag vergessen. Auuu das tut weh! Der Schmerz stört jetzt so was von! Aber wenn ich mich ihnen anschließen würde, könnte ich hier bleiben, doch das heiß auch wieder ich würde Hao verraten und er würde mir nicht mehr über den Weg trauen und irgendwie mag ich ihn ja auch. Ich denke nicht, dass er von Anfang an böse war, sondern irgendjemand hat ihn so weit gebracht. Ach man wieso kommst du nicht und hilfst mir?« Das Mädchen zitterte immer heftiger und hielt sich die blutende Wunde. „Gar nichts wird sie habt ihr das verstanden? Sie gehört zu mir, ist das klar?“, rief eine zornige Stimme, die zu Jeannes Erleichterung zu dem Asakura gehörte. Ja er war gekommen und zwar so schnell es nur möglich war. Er war zornig und wütend, hatte er gewusst was passieren würde hätte er sie mitgenommen oder einfach Opacho zu spionieren geschickt, aber nein er hatte sie allein gelassen, im Stich gelassen und dieser Anblick der sich ihm bot versetzte ihm einen Stich ins Herz. Völlig geschwächt und verängstigt hockte die sonst so streitlustige Jeanne am Boden. Ihre Geistkontrolle löste sich schließlich endgültig auf und die Flügel verschwanden. Die X-Laws zuckten allesamt zusammen da die Augen des Feuerbändigers mordlustig funkelten. Der langhaarige fackelte nicht lange und sprang aus der Hand seines Spirit of Fires direkt neben das verletzte Mädchen, hob sie vorsichtig hoch und sprang wieder auf seinen Feuergeist. „Spirit of Fire!“, sagte er kalt, „… brenn die X-Laws nieder!“ Der Schutzgeist befolgte seinen Befehl sofort und begrub mit der gleichen Wut wie sein Meister die X-Laws unter einem Meer aus Flammen. Minutenlang loderte eine kreisrunde Fläche lichterloh, bis das Feuer schließlich verschwand und nur Asche hinterließ. Man konnte gar nichts mehr erkennen nicht der kleinste Überrest war geblieben. Nach einer weitern Anordnung des Asakuras flog der Geist ein Stück weiter in den Wald um zum nächsten Rastplatz von Haos Truppe zu gelangen. Der mächtige Schamane hielt Jeanne immer noch in seinen Armen. Sie sah gar nicht gut aus, sie war richtig blass um die Nase und dann passierte es, sie verlor das zweite Mal in dieser Welt das Bewusstsein. „Hey Kleine aufwachen, nicht einschlafen. Wir sind doch gleich da.“, sagte Hao in Sorge. Endlich waren sie da. Wie vom blitz getroffen sprang der Schamane aus der Hand des Schutzgeistes, immer noch das Mädchen festhaltend, ab und machte sich auf den schnellsten Weg zu seinem Zelt. Sogleich wurde ein Typ mit medizinischer Erfahrung hergeordert, dass die Kleine verarztet werden konnte und zwar gescheit! Noch nicht einmal eine knappe Stunde später war alles erledigt, die Kratzer waren mit Salbe bestrichen, die Schusswunden, welche direkt nebeneinander lagen, waren ausgewaschen und verbunden .Der langhaarige hockte in der Zwischenzeit ungeduldig daneben und beobachtete die Handlung mit einem Adlerblick. Als der verarztende Schamane seine arbeit getan hatte, wurde er vom Meister persönlich ohne Dank hochkant des Zeltes verwiesen. »Ach Jeanne, was machst du denn nur für Sachen ich habe mir echt Sorgen gemacht. Wäre ich nur eine Sekunde später gekommen wäre sie tot oder eine X-Law geworden. Ich könnte diese Leute dafür umbringen wen ich es nicht schon getan hätte. Jeanne, Jeanne, Jeanne wieso sorge ich mich eigentlich um sie? Wieso habe ich Angst, dass sie nicht aufwacht? Ich habe mein Herz doch verschlossen, wenn ich überhaupt eines besitze. Bei meinen anderen Untertanen ist es doch auch nicht so. Na ja diese sind mir auch hündisch untergeben und parieren auch sofort wenn ich etwas sage, aber sie? Ha, Pustekuchen! Fast jeder zweite Befehl wird missachtet und dauernd legt sie sich mit mir an, aber irgendwie mag ich das … verliere ich jetzt komplett den Verstand. Ich und jemand mögen, dass ich nicht lache! Ach wenn sie das so friedlich schläft könnte man glatt ihren Charakter vergess… ach du scheiße das wird ja immer schlimmer ich glaub ich werde krank! Aber wie sehen denn ihre Klamotten aus die sind ja total verdreckt und zerrissen. Mist so kann ich unser Engelchen jedenfalls nicht rumlaufen lassen. Ersatzklamotten hat sie nicht, das Zeug von den andren drei würde ihr nicht passen und in eine Stadt kommen wir erst nach dem Wald. Was mach ich jetzt? … Hey jetzt hab ich es, ich hab ja noch meinen Ersatzumhang« Doch wo um alles in der Welt befand sich dieser? Der Meister des Feuers hatte nicht die leiseste Ahnung! Also musste er ihn wohl oder übel suchen gehen. Doch das erwies sich als weitaus schwieriger, denn der Mantel war wie vom Erdboden verschluckt, einfach unauffindbar. Der Schamane veranstaltete vielleicht ein Chaos, er schmiss etliche Kissen und kleine Teppiche umher, räumte sämtliche Kisten und Truhen aus, rannte hektisch hin und her, doch dann viel ihm ein wo er sich befand. Genau in der Kiste, die noch vor statt in dem Zelt stand, da seine Untergebenen beim einräumen gestört wurden. Als der langhaarige das Zelt mit seiner Beute betrat, hätte ihn beinahe der Schlag getroffen. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, was für ein Chaos, somit hätten wir ein neues Mitglied für die Chaosmafia gefunden. Aber das war ihm jetzt erst einmal egal, denn er stand nun vor einem größeren Problem wie um Himmelswillen sollte er es schaffen ihr den Umhang über den Kopf zu ziehen, wenn sie noch am schlafen war? Am Ende hatte er sich zu viel Sorgen gemacht es war alles eigentlich sehr einfach gewesen, er hatte ihren Kopf nur etwas anheben müssen den umhang drüberziehen und fertigt. Dabei bemerkte er, dass die Haare des Mädchens seidig weich waren. So nun musste der Umhang nur noch zurechtgezupft und schon sah es perfekt aus. Hao war mit seinem Werk zufrieden und Jeanne sah in diesem Outfit eigentlich gar nicht mal so schlecht aus, doch dieser Gedanke wurde von ihm gleich wieder verworfen. Der Meister wartete, wartete und wartete, doch dann? Schlief er einfach ein. Der Tag war einfach zu viel für ihn gewesen. Stunden später wachte unsere Heldin dann endlich auf und schaute nur verwirrt umher, bis sie den schlafenden Schamanen neben sich erblickte. Was neben ihr?! » Momentchen mal was war hier los? Und vor allem was macht DER hier? Wart mal da waren doch die X-Laws und auuu das tut ja immer noch weh, also war das kein Traum, doch warum hat Hao mich dann eigentlich dann überhaupt gerettet? Ihm kann es doch egal sein was aus seinen Gefolgsleuten wird oder etwa nicht? Soll ich ihn aufwecken und fragen was weiter passiert ist oder ihn lieber ne Runde ratzen lassen? Mhh zweites scheint besser zu sein. ----Flashback Ende---- Ja, so war das damals gewesen. Den Umhang trug die rothaarige noch immer, da sie nicht weitergereist waren. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie sich ein gewisser japanischer Schamane leise von hinten an sie heranschlich und sie an den Haaren zupfte. Völlig erschrocken drehte, sie sich etwas zu hektisch um und währe fast hingeknallt wenn Hao sie nicht rechtzeitig aufgefangen hätte. Nun blickte sie in seine leuchtend braunen Augen, doch wandte den Blick schnell ab um sich wieder aufrecht hinzustellen. „Na wie geht es meinem vorlauten Engelchen heute?“, fragte der Asakura. „Engelchen ich glaub ich hör nicht recht, sag mal bist du gestört oder was. Du bist der größte Spinner den ich je gesehen habe!“, zeterte Jeanne. „ach ja und du hast nen Sprung in er Schüssel!“ „ Besser nen Sprung in der Schüssel als nicht mehr alle Tassen im Schrank!“ Darauf wusste der Typ nichts mehr zu erwidern und sprach in gelassenem Tonfall: „ Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich mein Brüderchen etwas ausspionieren werde, da ich das letzte Mal unglücklicher Weise nicht dazu gekommen bin. Die X-Laws werden dir ja keine Probleme mehr machen und nach unserer netten Konversation eben scheint es dir wieder gut zu gehen. Also man sieht sich heute Abend und ach ja du bist heute mal mit Kochen dran. Ciao!“ „A-Aber i..ic ich…..“ „Nix aber, du machst das und fertig! Hast du das verstanden?“, meinte der Schamane immer noch ziemlich lässig und schon war er weg. In Gedanken vervollständigte das Mädchen ihren Satz. » … kann doch gar nicht kochen« Nat toll das war mal wieder super gelaufen, sie sollte kochen, doch hatte nicht die leiseste Ahnung davon aber probieren geht über studieren Also begab sie sich zu dem neu angelegten Proviantzelt, da das alte ja von Hao abgefackelt wurde. Als erstes musste ein Gericht her, aber das war das kleinste Problem, da es bei ihnen eh immer nur Suppe gab. Wie abwechslungsreich. So schnappte sie sich einen großen Topf, goss Wasser hinein und hing ihn an die Vorrichtung über dem Lagerfeuer, welches den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch brannte. Suppe zubereiten konnte ja eigentlich nicht so schwer sein, dachte sich die Schamanin und schleppte noch ein paar Kisten mit Zutaten herbei. Jetzt konnte se losgehen, als erstes waren die Gewürze an der Reihe. Zwischen dem Salz, dem Pfeffer, der Gemüsebrühe und den anderen notwendigen Gewürzen, landeten aber auch ganz aus Versehen ganz andere Sachen im Kochtopf wie z.B. Schokolade, Zuckerstreusel, Chilipulver und Safran. Was für ein Rezept! Als zweiten Schritt benötigt man den Inhalt der Mahlzeit wie Nudeln, Karotten, Erbsen und andere Gemüsesorten, doch unter anderem fanden auch Äpfel, Himbeeren, Ketchup und Erdnüsse ihren Weg hinein in das Gebräu. Sie fand, dass es relativ gut roch und eigentlich auch nicht schlecht aussah, aber probieren wollte sie um keinen Preis der Welt. Da ihre heutige arbeit beendet war konnte sie sich anderen Dingen widmen. Geheimen Dingen, um genau zu sein dieser gewissen Sache. Ja, genau heute wollte sie den geheimnisvollen Geist rufen, der ihr dabei helfen soll Hao besser zu verstehen und vielleicht auch eine Möglichkeit schaffen soll bis zu seinem Herz vorzudringen, denn wie die Hüterin von Raum und Zeit gesagt hatte soll er der Schlüssel zu dem Herzen des Schamanen sein. Die rothaarige zog also flink den alten wisch hervor mit der unbekannten Sprache und begann die Beschwörungsformel zu lesen. Only the one whose heart is open, Can release the seal of HATE! Only the one, who says the TRUTH to him, Can take the pain away! The girl with the power of »LIGHT and DARK«, Can rescue the guy, fallen in DARKNESS! Only the girl with the hair like FIRE, Can find a way to his HEART! I’m the girl you were looking for! I’m your only hope! So I go and order you To show up your face YOKAIGHOST MATAMUNE! (Überseztung des Textes findet ihr am Ende, ich find es passender wenn ich das jetzt nicht gleich hinterher bring) Die Schamanin verstand von dem was sie las kein Wort, nicht mal ein einziges. Die Luft im Zelt erhitzte sich, eine riesige kraft wurde freigesetzt und erhöhte das Furyoku des Mädchens immer weiter bis das Furyoku den Höhepunkt der Macht erreicht hatte und dann nahm sie ihre Kette ab und transferierte die ganze Power in die Kette, die mit einem Mal grell leuchtete. Die Kleine wurde von einer Art bläulichen Nebel um hüllt und auf einmal hielt sie eine Art Tiger-Katze in ihren Händen. Das junge Mädchen war ganz baff und konnte ihren Augen nicht tauen. Das war eindeutig eine Katze oder besser gesagt ein Kater, und was für einer, er trug ein traditionell japanisches, grünes Gewand und einen blauen Umhang und besaß außerdem noch eine Pfeife. „Junge Lady, sei können mich jetzt herunterlassen!“, meinte dieser nach einigen Minuten. Immer noch sichtlich verwirrt über die Tatsache, dass sie diesen „Geist“ anfassen konnte, setzte sei ihn behutsam am Boden ab. “Ich bin Matamune, der Yokaigeist! Und mit wem habe ich das vergnügen zu sprechen?“, fragte Matamune. „Ähm.. Ich bin Jeanne Cuore. Könnten sie mir mal bitte erklären warum ich sie anfassen kann da, sie ja eigentlich ein Geist sind? Und was haben sie eigentlich mit Hao zu tun?“, antwortete ihm die Schamanin skeptisch. »Das ist also das Mädchen, welches Hao retten soll, was besonderes ist sie ja nicht, aber wir werden ja sehen wie es weitergeht!« „Also ich bitte sie meine Geschichte nicht zu unterbrechen und sie zu Ende zu hören, dann werden sie ihre Antworten bekommen. Ich werde jetzt beginnen. Ich stehe schon mindestens 1000 Jahre im Dienste der Asakura-Familie. Vorher war ich ein ganz normaler Kater, doch ich war todkrank, meine Geschwister starben alle vor mir und meine Mutter verstieß mich wegen meiner Krankheit. Ich wanderte ziellos umher und traf dann irgendwann auf Hao Asakura , dieser war auch allein und er hatte niemanden. Er nahm mich auf und wir wurden Freunde. Doch da ich krank war starb ich auch schon bald, aber Hao holte mich zurück und gab mir einen Teil seiner Furyoku. Durch die Halskette mit den Bärenkrallen wurde ich dann mit Energie versorgt und konnte meinen physischen Körper behalten. Doch dann trennten sich unsere Wege, Hao wurde immer böser und machthungriger und wollte schlussendlich ein Schamanenkönigreich erschaffen und die Menschheit auslöschen. Aber dies war nicht nach meinem Sinne. Später habe ich mich dann mit dem Asakura-Clan verbündet und half ihnen Hao umzubringen, damit die…..“ „ Sag mal hast du sie noch alle! Du warst Haos Verbündeter, sein Freund, sein einziger und dann hast du ihn schändlich verraten! Wie tief kann man eigentlich sinken? Sag es mir! Er hat dich gerettet, hat seine Kraft mit dir geteilt und du? Das ist einfach nicht fair, somit habt ihr und die Asakuras das doch noch alles schlimmer gemacht. Du bist auch nicht besser!“, schrie Jeanne zornig, sie musste erst mal tief durchatmen um wieder gescheit Luft zu bekommen. »Dieses Mädchen, sie kennt noch nicht einmal den Rest der Geschichte und regt sich schon jetzt so auf. Ich glaube wir haben die richtige Person gefunden. Aber Manieren besitzt sie überhaupt keine!« , dachte sich der Katzengeist und sprach weiter: „Ich hatte ihnen doch gesagt, dass sie mich nicht unterbrechen sollen, das ist sehr unhöflich! Der entscheidende Teil meiner Geschichte kommt noch, also zügeln sie ihr Temperament und hören auf das was ich ihnen sage! Nach fünfhundert Jahren ist Hao dann mit noch mehr Hass im Herzen zurückgekehrt und verfolgte weiter sein Ziel ein königreich nur für Schamanen zu erschaffen, deshalb töteten die Asakuras mit meiner Hilfe Hao erneut. Doch glauben sie nicht, dass dies alles emotionslos an mir vorübergegangen ist. Ich mache mir heute noch Vorwürfe, dass ich ihm damals nicht einfach vertraut habe, oder wenigstens den Versuch gewagt habe ihn umzustimmen. In gewissen Maßen hat My-Lady auch Recht, dass auch eine Mitschuld an der ganzen Situation habe. Wenn wir ihn nicht getötet hätten wäre er vielleicht nicht in so einen Wahn gefallen und hätte unschuldige möglicherweise am leben gelassen. Doch Hao ist wieder aufgetaucht und zwar vor siebzehn Jahren. Ich war ab dieser Zeit der Schutzgeist von Yoh Asakura, doch um ihn und seine Verlobte zu retten habe ich mich geopfert da ich dachte, dass er Hao vielleicht retten kann. Mein Geist befand sich seit diesem Tag in der Kette mit den Bärenkrallen und wurde nun in diese, die sie immer noch in ihrer Hand halten transferiert. Das war meine Geschichte!“ Jeanne war während der Erzählung mucksmäuschenstill geblieben, doch jetzt brannten ihr einige Fragen auf der Zunge: „Also erst möchte ich mich mal dafür entschuldigen, dass ich vorhin so ausgerastet bin, ich wusste ja nicht ,dass sie sich die schuld an allem geben, aber sie allein sind nicht daran schuld denke ich mal, da muss schon vieles zusammengekommen sein denn durch eine Person kann sich nicht solch ein Hass entwickeln. Ich hab das echt nicht böse gemeint und jetzt hätte ich da mal ein paar Fragen: Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass Hao so einen Has auf die Menschheit entwickelte un…“ „Er war zu seiner Zeit einer der mächtigsten Schamanen und die Menschen bekamen Angst vor ihm und versuchten ihn zu vernichten, doch das klappte nicht, da sie nur einfache Menschen waren. Immer mehr Leute wandten sich von ihm ab, betrogen und belügen ihn, bis er schließlich ganz alleine dastand. Außerdem hatte er das Pech Gedanken lesen zu können Hao bekam es immer mit, wenn ich jemand belügte oder jemand in seiner Nähe böse Gedanken hatte. Auch mochte er die Natur sehr und die Menschen zerstören sie bis heute noch. So nächste Frage!“ „Wie um alles in der Welt soll ich es schaffen, Hao von seinen Plänen abzubringen?“ , fragte das Mädchen weiter. „Versuche mit ihm ernsthaft zu reden, doch überstürze es nicht, versuche es peu a peu mit Fragen wie zum Beispiel Wieso er die Menschen hasst, oder wieso er ein Schamanenkönigreich errichten will. Mehr kann ich ihnen nicht raten, außer belügen sie ihn niemals, das würde alles nur noch schlimmer machen!“ Damit war das Gespräch der beiden fürs erste beendet und sei schwiegen sich nur noch gegenseitig an, bis Matamune wieder das Wort ergriff und der jungen Schamanin erklärte, dass er nicht mehr länger bleiben könnte, da der Meister jeden Moment zurückkehren könnte, doch sie wäre jederzeit dazu in der Lage ihn erneut zu rufen auch ohne die Formel da er jetzt wieder genügend Kraft habe. Mit den Worten: „Nimm niemals wieder diese Halskette ab!“, verabschiedete sich der Yokaigeist und verschwand. Die Geisterbeschwörerin saß immer noch in der selben Position auf ihrem Platz und starrte gedankenverloren einen der unzähligen Teppiche an. » Jeanne was war denn das? Dieser Geist war irgendwie seltsam oder?« , meinte Krad, doch sie nahm das gar nicht wahr, da ihre Gedanken stärker waren, als die ihres Schutzgeistes. »Wieso soll ich diese Kette nicht abnehmen, was sollte denn dann passieren? Hao … er hatte echt eine schwere Zeit, er tut mir richtig leid. Ich glaub ich verstehe ihn jetzt wirklich besser. Er wurde von allen verraten sogar von seinem besten Freund, der arme, aber ich bin auch nicht besser ich provozier ihn ständig und mach mich lustig über ihn, aber das scheint ihm gar nichts auszumachen wie…« „Jeanne! Hey Kleine der Meiser ist zurück!“, kam die stimme des Asakuras von draußen. Schnell erhob sie sich und rannte aus dem Zelt heraus mit Kurs zu Hao, der sie wieder einmal frech angrinste. Draußen war es bereits schon stockdunkel. „Guten Abend Meister Hao und warst du heute erfolgreich?“, sagte das Mädchen mit ihrem schönsten Engelslächeln. Währenddessen liefen sie ans Lagerfeuer und stellten den Suppentopf darüber, damit der Inhalt gewärmt wurde. Die beiden Umhangträger hatten sich derweil daneben gesetzt. „Ja war ich! Danke der Nachfrage. Mein Bruder hat zwei neue Mitglieder in seiner Truppe, zwei Mädchen…“, di rothaarige spitze die Ohren. „..eine blondhaarige und eine braunhaarige, meines Wissens heißen sie Saki und Rion, aber das ist jetzt nicht wichtig, den ich hab Hunger!“ Das Herz des Mädchens machte einen Hüpfer, ihren Freundinnen ging es also gut und ihnen war nichts passiert. Hao nahm sich in der Zwischenzeit einen Teller voll mit Suppe, kostete und verzog angeekelt das Gesicht. „Pfui Spinne, schmeckt das scheiße! Jeanne willst du mich umbringen oder was?“ schrie der langhaarige immer noch ziemlich angewidert. Die Schamanin realisierte schnell, das sie mist gebaut hatte und ergriff die Flucht. Der Meister des Feuers war sichtlich verärgert und folgte der Kleinen quer übers Lager, zwischen Bäumen hindurch, immer hin und her. Langsam ging dem Mädchen die Puste aus und sie wurde immer langsamer, darin sah Hao seine Chance! Doch als er sie packen wollte, stolperten beide und landeten mit einem Peng am Boden. Die Situation war den beiden sichtlich peinlich, da der Schamane auf der rothaarigen gelandet war. Keiner rührte sich, keiner sagte ein Wort. Ihre blauen Augen blickten in seine Braunen und umgekehrt. Sie zogen sich gegenseitig in ihren Bann. Zentimeter für Zentimeter näherte sich Hao Jeannes Gesicht. Ihre Herzen schlugen wie wild und um sie herum entstand eine elektrisierende Aura. Nur noch wenige Millimeter trennten die beiden von einem Kuss, doch dann! „Meister Hao!“, ertönte die störende Stimme von Opacho und beide schreckten auf und trennten sich hektisch. Da der braunhäutige von dem ganzen Szenario nichts mitkriegen sollte. »Man musste das denn jetzt sein! Er ist hier so was von fehl am Platz, aber irgendwie hat er mich auch vor einer Dummheit bewahrt… aber was wäre so falsch daran gewesen Jeanne zu küssen? Wie hätte sich das wohl angefühlt? Wa…was denk ich da zum Kuckuck?“ Der kleine Schamane wurde schnell mit einer Notlüge abgespeist, die er seinem Meister natürlich ohne nachzufragen glaubte. Da hatten die beiden noch einmal Glück gehabt. Der Asakura entschied dann, dass sie sich schlafen legten, über sie peinliche Situation vorhin verlor er kein einziges Wort mehr. Der braunhaarige viel ziemlich schnell in einen tiefen Schlaf, doch das Mädchen musste immer noch daran denken. Was wäre wohl passiert wenn Opacho nicht aufgetaucht wäre? Hätte Hao sie wirklich geküsst? Doch dann übermannte der Schlaf auch unsere junge Heldin! ----Cut---- So nun die Übersetzung Only the one whose heart is open, (Nur derjenige, dessen Herz offen ist,) Can release the seal of HATE! (Kann das Siegel des Hasses lösen!) Only the one, who says the TRUTH to him, (Nur derjenige, der ihm die Wahrheit sagt,) Can take the pain away! (Kann ihm die Qual nehmen!) The girl with the power of »LIGHT and DARK«, (Das Mädchen, mit der Kraft von Licht und Dunkelheit,) Can rescue the guy, fallen in DARKNESS! (Kann den, in die Dunkelheit gefallenen Typen retten!) Only the girl with the hair like FIRE, (Nur das Mädchen, mit den Haaren wie Feuer,) Can find a way to his HEART! (Kann einen weg zu seinem Herzen finden!) I’m the girl you were looking for! (Ich bin das Mädchen, welches ihr sucht!) I’m your only hope! (Ich bin eure einzige Hoffnung!) So I go and order you (So gehe ich und befehle dir) To show up your face (Dein Gesicht zu zeigen) YOKAIGHOST MATAMUNE! (Yokaigeist Matamuna!) So das war es wieder mal! Sagt mir bitte eure Meinung zum Kapitel, würde mich darüber sehr freuen. Ich weiß manche Teile dieses Kapitels unterscheiden sich von den andern aber ich hab ein bisschen zu viel Death Note intus gehabt als ich das geschrieben hab. Ich weiß noch nicht wann das nächste Kapitel kommen wird, da die Schule weiter losgeht. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken die mir ein Kommi hinterlassen haben und meine Ff in ihrer Favoriten-Liste haben. Der Teil mit Matamune wird Rumina-Larissa gewidmet, da es diesen ohne ihren Wunsch nicht gäbe. Noch mal thx. *keine Ahnung von Matamunes Existenz hatte* Ich hoffe ihr hinterlasst mir ein paar Kommis Eure Angel—of--L Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)