Desert Rose von DesertRose (ToshiXyoshiki) ================================================================================ Kapitel 2: Erstes Wiedersehen ----------------------------- Hallo, meine lieben und „schon“ ^^ geht es weiter! Übrigens ist Yoshki bereits Mitglied bei S.K.I.N.. ^^ Viel Spaß beim Lesen, ehrliche Kritik erwünscht. Toshi: Es war still in der Wohnung, er hatte den Fernseher zu guter Letzt doch ausgeschaltet. Er schloss die Augen und genoss einen Moment die Stille, die ihm nur allzu recht war, Toshi musste nach denken über ihn über alles. Er hatte sich schon immer nach Yoshki verzehrt, und Hide hatte das gewusst, hatte die Blicke gesehen, die er seinem angebeteten immer wieder zugeworfen hatte. Und hatte ihm Yoshki einfach vor der Nase weggeschnappt. Aber welche Bedeutung hatte das jetzt noch? Hide war Tod. Und das würde er auch immer bleiben. Toshi erinnerte sich wie sehr er Hide gen Ende gehasst hatte. Einmal hatte er sich sogar vorgestellt ihn zu erwürgen. Sogar sein Gesicht gesehen, wie er verzweifelt nach Luft schnappte. Toshi musste auf einmal lachen. Welche Ironie, das Hide ausgerechnet diese Art des Freitods gewählt hatte. Toshi stützte sein Gesicht in die Hände, wie konnte es nur so weit kommen? Wie hatte er es nur so weit kommen lassen? Ein erdrückendes Gefühl von Reue kam in ihm hoch „Hide, verdammt“! Und Yoshki wie er sich wohl gerade an diesem Regnerischen Tag fühlen musste? Zerfressen von Liebeskummer. Toshi vergoss eine Träne, selbst jetzt in diesem Augenblick bemitleide ich Egoist nur mich selbst, Ja, ich sollte Tod sein nicht Hide, vielleicht würde Yoshki dann auch eine Träne für mich weinen. Ich muss wissen, wie es ihm geht, keine Spekulationen mehr. Toshi war bereit es herauszufinden. Er würde Yoshki anrufen und ihn fragen, ob er vorbeikommen könne. Schon war er beim Telefon. „Moschimoschi“? „Hallo Yoshki, ich wollte fragen, ob ich dich besuchen kann, es gibt etwas das ich dir sagen muss“! „Hmmm“ „Ich sehe mir um drei die neuen Flügel in Mikos Shop an“ „danach kann ich ja bei dir vorbeischauen, bin ja dann sowieso in der Gegend“! „Hai, bis dann“...... Schnell legte Toshi auf, er hatte sich das viel schwieriger gedacht als es letztendlich war. Doch Yoshki hatte so kalt geklungen, so überhaupt nicht wie sonst. Toshi konnte ja nicht ahnen das es Yoshki ganz und gar nicht kalt zu Mute war. Seine Hand hielt noch immer zitternd den Telefonhörer in der Hand. Schon seit Wochen hatte er sich gequält, nicht im Stande auch nur Toshis Nummer zu wählen. Und nun war alle so schnell gegangen. Natürlich würde er erst gar nicht in die Nähe des Ladens kommen, sein einziges Ziel für Heute war die Wohnung von Toshi, inklusive Inhaber versteht sich. Toshi legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Er dachte an die Band und wie sinnlos ihm dies alles hier erschien. Einer der Gründe, warum er die Band verlassen hatte, waren sicherlich seine Geheimnisse, die er vor den anderen hatte. Das mit Yoshki war klar, doch er hatte so viele Geheimnisse, dass es schon überhaupt nicht mehr auf eines mehr oder weniger ankam. Er würde Yoshki seine Gefühle offenbaren komme da was wolle. Auch wenn er ihn dadurch für immer verlieren würde. „Jawohl“!!!! Eine halbe Stunde später: Als die Klingel lautete, schreckte Toshi wie aus einer Trance gerissen auf. Er hechtete zur Tür, allerdings machte er noch einmal vor dem Flurspiegel halt, um sein Aussehen ein letztes Mal zu kontrollieren. Er öffnete die Tür und sah zum ersten Mal nach so langer Zeit in diese wunden schönen Augen, die er so vermisst hatte. Yoshki hatte sich etwas verändert. Seine Haare waren nun etwas länger und in einem helleren Braun. Er strahlte nun absolute Professionalität aus, doch war der Blick, mit dem er Toshi anstarrte, eher schüchtern als kalt und beherrscht. Er hörte sich selbst schwer schlucken, also bat er Yoshki mit einer einladenden Geste in die Wohnung. „Möchtest du etwas trinken“? „ich habe Tee gemacht“. „Tee ist in Ordnung „Also flüchtete sich Toshi vorerst in die Küche. So konnte das doch nicht weiter gehen. Er wollte doch reinen Tisch machen, und jetzt bekam er keinen Ton heraus. Erst mal Tee, am besten mit Schuss, verdammt er hatte seine letzte Flasche Jackie gestern Abend in einem seiner Sinnlosen Besäufnisse aufgebrauch. Na gut, also keinen Schuss dann muss es halt so gehen. Yoshki saß währenddessen im Wohnzimmer und sah sich um. Warum er seine Umgebung so musterte, war ihm selber nicht klar, er kannte diese Wohnung. Er vor Jahren ziemlich oft hier gewesen. Wieso erschien ihm nur alles so neu und verändert? So 1. Kapi bald gehts weiter ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)