Die Ärzte von Alex_Fischer (eine Harry Potter Geschichte) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Müde strich sich Rod durch die Haare. Es war eine solcher Nächte die er hasste und der Grund dafür war nur eine Person, die ihn ständig wach halten musste und das war, wie sollte es auch anders sein, sein blonder Gitarrist. Er gähnte einmal, ohne natürlich die Hand vor dem Mund zu halten und erntete dafür einen dieser Blicke die er so mochte. Es war bereits kurz nach Mitternacht und noch immer saß er vor den Büchern, die mit allerlei Wissen gefüllt ist, welches er sich eigentlich verinnerlichen sollte .... eigentlich. „Farin ich bin müde .... kann ich nicht-„ Doch er wurde sofort wieder unterbrochen, denn der Blonde hielt ihm den Mund zu „Nein Rod ich will nicht das du am Ende des Schuljahres wieder angejammert kommst weil die Prüfungen bevorstehen. Du bist zwar gut in Zaubertränke aber sonst nur mittelmäßig“ Ein Murren kam hinter Farins Hand hervor und dieser nahm sie schnell wieder weg, bevor Rod die Gelegenheit hatte hineinzubeißen. Er seufzte und lehnte sich in seinen Sessel, den er sich reserviert hatte, zurück. „Wo stecken eigentlich Bela und Kuddel? „ Rod sah von seiner Lektüre über diverse Verschwindezauber auf und sah den blonden fragend an „Öhm keine Ahnung ... die wollten noch mal weg ... glaub ich ....“ Farins Augen weiteten sich „Was???“ Rods Blick wanderte wieder zu seinem Buch zurück, warum musste das nur alles so ungeheuer langweilig sein. Doch etwas lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich und er schaute zu Farin der gerade aufgesprungen war. „Du weißt schon das Filch wieder da ist!“ Rods Unterkiefer klappte nach unten, Filch ist wieder da? Der Filch, den Kuddel und Bela das letzte mal mit einem Verunkelzauber verhext hatten und dann noch mit einem Kitzelfluch, sodass er nicht mehr arbeiten konnte und ins St. Mongus gebracht werden musste. Der Filch der ihnen Rache geschworen hatte, wenn sie noch mal abends durch die Flure geisterten. Der Schwarzhaarige schluckte hart und sah dem Blonden in die Augen „Meinst du sie sind so dämlich und lassen sich schnappen?“ Kurzes Schweigen herrschte im Raum als sich aus beiden Mündern ein „Ja...“ hervorkamen. Sofort wollte Farin hinausstürmen doch Rod packte ihn am Arm und hinderte ihn so weiterzulaufen. Wütend drehte Farin sich zu ihm um „Was?-„ „Du kannst nicht einfach so jetz durchs Schloss rennen“ „Dann-„ Doch Rod warf ihm einem vielsagenden Blick zu „Nein das wirst du auch nicht machen!“ Mit diesen Worten zog er Farin zurück und drückte ihn in den Sessel zurück „Lass mich das mal machen“ sagte er mit einen Lächeln auf den Lippen und drehte ihm den Rücken zu und ging langsamen Schrittes zum Ausgang des Gemeinschaftsraumes. „Wie und du gehst jetz????“ „Jupp“ „Und warum darf ich nicht mit?“ Grinsend drehte sich der Chilene noch einmal zu dem Blonden um „Weil ein weißer Hase der durchs Schloss hoppelt nicht gerade unauffällig ist“ Und mit diesen Worten verschwand er aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors und lies einen schmollenden Farin zurück, der liebend gerne mitgekommen wäre. Wachsam huschten die hellbraun leuchtenden Augen durch die Flure um auch nur eine Regung von Kuddel und Bela zu erhaschen. Schwanzwedeln schlich Rod als Katze durch die Gänge des Schlosses immer darauf bedacht in der Dunkelheit zu verschwinden falls Filch um die nächste Ecke gestürmt kommt. Aber etwas machte ihn noch mehr Angst als der Gedanke das Kuddel und Bela längst in den Fängen von Filch sein könnten, lachend über den Triumph die beiden endlich geschnappt zu haben, nein schlimmer wäre.. Plötzlich vernahm er ein erschreckendes Schnurren genau hinter sich. Panisch drehte Rod sich um und da stand sie „mau ....“ War das einzige was er hervorbrachte als er Mrs. Norris vor sich sah die sich auch schon begann an ihn zu schmiegen und zu schnurren. Rod wich ein paar Schritte zurück, sah sie an, ihre Blicke trafen sich und mit einem Sprung rannte Rod los, dicht gefolgt von ihr. Leider gab es nur eine Möglichkeit sie wieder loszuwerden. Schnell rannte er um die nächste Ecke und verwandelte sich schnell wieder in seine menschliche Form zurück. Sichtlich verwirrt schaute Mrs. Norris als sie um die Ecke bog und Rod erblickte. Kurz musterte sie ihn bis sie nach einer Weile auf dem Absatz kehrt machte und schnell wegrannte. Rod seufzte, das erste Problem war ja jetzt gelöst, doch leider folgten auf dieses noch ein weiteres. Mrs Norris wird sicher zu Filch gerannt sein. Und dann würden sie ihn suchen, und darauf hatte er erst recht keine Lust. So entschloss er sich weiterzusuchen um schnell wieder in den Gemeinschaftsraum zu kommen, schnell.... in sein warmes Bett, in seine Kuscheldecke, einfach nur schlafen und morgen nicht zum Unterricht zu gehen. So in Gedankenversunken stand der Chilene nun da, träumend von seinem warmen weichen Bett, als plötzlich sich etwas von hinten auf ihn stürzte und die Arme um ihn schlang und ihn nicht wieder los lies „Schaaaaatz“ Bela.... war ja klar, doch jetz hatte Rod weder die Lust noch die Zeit zum kuscheln und schüttelte Bela von sich „Toll das du auch mal da bist, falls dus noch nicht weißt Filch ist wieder da und sucht nach euch!“ Das Lächeln auf Belas Lippen erstarb augenblicklich und er sah Rod unglaubwürdig an „Nein ... jetz schon?“ und das Grinsen kam auf sein Gesicht zurück, doch Rod war jetz nicht zum Lachen zumute „Das ist nicht witzig Bela! Wo ist Kuddel“ Doch Bela schüttelte nur den Kopf „Weiß nicht, eigentlich wollte er schon lange zurück zum Gemeinschaftsraum.... isser etwa nicht dort?“ „Neee! Sonst würd ich nicht fragen oder?!“ Rod war sauer ... extrem sauer und das wusste Bela, deswegen nickte er nur und sah ihn entschuldigend an „Sorry ....“ Ein seufzen von Rods Seite „Ist schon ok...“ und er wuschelte Bela kurz durch die zotteligen Haare „Wo hast du Kuddel zuletzt gesehen?“ „Im Keller ...“ Rod konnte nicht glauben was er da hörte „Wie bitte!!!?“ Seine Stimme hallte noch von den Wänden wieder und Bela zuckte kurz zusammen. „Tut mir Leid ...“ kam es nur über seine Lippen und Rod gab ihn kurz einen Kuss auf die Stirn „Ist schon ok ... jetz geh bitte zu Farin in den Gemeinschaftsraum ja?“ Bela nickte kurz und eine Sekunde später saß eine kleine Fledermaus auf Rods Schulter, die mit einem kurzen Flügelschlag sich in die Luft erhob und um die nächste Ecke verschwand. Rod lächelte kurz doch sofort wurde sein Gesichtsausdruck wieder ernster, auf in den Keller und mit diesen Worten setzte er seine Suche fort. Er wollte nur noch schnell Kuddel finden und sich dann wieder seinen Schulbüchern widmen.... Farin zuliebe. Endlich im Keller angekommen sah er sich schnell um in der Hoffnung das nirgends ein Slytherin zu sehen war. Da dies nicht der fall war schaute er sich nun nach seinen blonden Freund um. „Hey Schatz!“ Farin und auch Bela drehten sich erschrocken um und sahen in das grinsende Gesicht von Kuddel, der sie frech ansah. „Kuddel was machst du denn hier?“ Kuddel stutzte kurz „Warum sollt ich nicht hier sein?“ „Rod sucht dich“ „.........echt?“ Sichtlich genervt wanderte Rod durch die Gänge des Kellers, er wusste das die Wahrscheinlichkeit gering ist Kuddel hier zu finden, aber egal. Gerade wo er um eine der nächsten Ecken abbiegen wollte, schreckte er zusammen als er plötzlich eine kalte Hand auf seiner Schulter spürte. Kurz darauf wurde er herumgeschleudert und sah in die kalten Augen von Prof. Snape. „Na wen haben wir den hier? Rodrigo Andres González Espindola. Haben wir uns etwa verlaufen?“ Rodrigo schluckte kurz, jetz eine falsche Antwort und das nur wegen wem? KUDDEL! Er seufzte kurz und sah Snape an „Wollt mich in ihr Büro schleichen, Zutaten klauen und ihr Labor in die Luft jagen“ „Ha ha guter witz!“ Meinte Snape sarkastisch, doch als dieser in Rods Augen sah verstummte er schlagartig. Eine weile sahen sie sich an bis Rod sah wie Snapes Kopf schlagartig die Gesichtsfarbe wechselte. „WIE BITTE!!!??? DAS BEDEUTET 100 PUNKTE ABZUG FÜR GRYFFINDOR!!!!!!!“ Der Chilene räusperte sich kurz und drehte sich um „So viele Punkte ham wa gar nicht mehr ,..... Kuddel und Bela machen soviel scheiße... das bügelt noch nicht mal Farin wieder raus“ Er setzte einen Fuß vor den anderen während er mit einen letzten „Gute Nacht, Professor“ um die Ecke verschwand und einen gereizten Snape zurückließ. Genervt sah Rod auf das Bildnis der fetten Dame, die immer noch seelenruhig vor sich hin schlummerte. Er hatte schon mindestens 10 mal das Passwort gebrüllt, doch sie hatte sich immer noch nicht gerührt. Nun war es soweit, den der Schwarzhaarige war ja bekanntlich ein sehr geduldiger Mensch aber jetz, jetz war seine Gedultsschnurr gerissen. „EY DU FETTE KUH!! WACH ENDLICH AUF UND SCHWING DEINEN ARSCH ZUR SEITE !!! SONST ZERSCHLITZ ICH DICH IN DEINE EINZELTEILE!!“ Sofort war die fette Dame wach und sah erschrocken in das genervte Gesicht von Rod, bevor sie schnell zur Seite sprang ohne auch nur noch einmal nach den Passwort zu fragen. Schnellen Schrittes lief Rod durch den Eingang des Gemeinschaftsraumes, während die fette Dame erleichtert wieder zurückklappte. „Du!“ Kuddel sah verschlafen von seinen Sessel hoch „Hä?“ „Nichts hä! Wegen dir wär ich fast von der Schule geflogen! Wo warst du!!!?“ Kuddel sah ihn immer noch fragend an, doch nach und nach sah man ihm an, dass er scheinbar verstanden hatte worum es ging. Er schluckte kurz und sah Rod entschuldigend an, er konnte ihm ja jetz nicht sagen wo er war, doch erwusste das er es sagen musste, ob er wollte oder nicht und das störte ihn jetz etwas. So holte er noch mal tief Luft bevor er nach einer Weile anfing „Also ich ... ich war in der Küche .....“ Sofort waren alle Augen auf ihn gerichtet, und besonders ein Blick bohrte sich in sein innerstes und er wusste auch schon von wem der kam, Farin ... Doch Rod gab sich damit nicht zufrieden, warum sollte er auch ... „Weiter?“ Ein leises Räuspern war zu hören „Ok ok ... ich hab die blöden Hauselfen erpresst...“ „Du hast was?!“ Schnell drehte sich der Blonde um und sah in das entsetzte Gesicht von Farin der ihm sofort in die Augen sah. „Ähm ja .... sorry ....“ Ein kurzes schniefen war zu hören und nun waren alle Augen auf Farin gerichtet der Kuddel mit seinen wässrigen Augen ansahen „Die Armen haben dir doch gar nichts getan, die sind hier versklavt und du erpresst sie auch noch....“ Alle Anwesenden betrachteten die kleine Träne die über die Wangenknochen des großen Blonden wanderte. Rod seufzte und warf sich in einen der Sessel „Mann! Urlaub! Wenn dir soviel an den Viechern liegt dann eröffne dochn verein .. was weiß ich ‚Mienen gegen Hauselfen’“ Mit einen Ruck stand Farin auf und stürmte mit einen „Ach leckt mich“ aus dem Gemeinschaftsraum in sein Schlafzimmer. Kuddel sah ihn mit großen Augen hinterher „Darf ich?“ Sofort traf ihm eine Kopfnuss und er wurde mit einem „Typisch Kuddel“ Farin hinterher geschickt. Farin lag alle Viere von sich gestreckt auf seinem großen Himmelbett und starrte an die Decke als er hörte wie plötzlich die Tür aufgemacht wurde, schloss er schnell die Augen und hörte wie etwas mit tapsigen Schritten auf ihn zukam und dann auf sein Bett sprang. Er spürte wie das etwas größer wurde und als er die Augen öffnete sah er in Kuddels Augen, die ihn entschuldigend ansahen. „Sorry ...“ kam es leise über dessen Lippen „Schon ok ... kannst ja nichts für ... liegt ja in deiner Natur“ Kuddel grinste „Weeste was noch in meiner Natur liegt?“ Skeptisch hob Farin eine Augenbraue nach oben und musterte Kuddel der sich währenddessen nach unten beugte und begann Farins Hals mit leichten Küssen zu überdecken. Genießerisch schloss Farin wieder die Augen und genoss Kuddels Berührungen. Dieser bemerkte dies mit einen zufriedenen Lächeln und leckte nun sacht Farins Hals herunter bis zu dessen Pyjamaoberteil, welches er langsam von oben nach unten aufknöpfte und jeden Millimeter freigewordene Haut küsste und mit der Zunge liebkoste. Ein Schauer lief durch Farins Körper als Kuddel begann dessen Brustwarzen zu umkreisen. Immer kleiner lies er die Kreise werden bis er sacht in eine der Brustwarzen biss und begann leicht daran herumzuknabbern. Ein leises Keuchen rang über Farins Lippen und ein Blick nach unten bestätigte Kuddels Vermutung und zauberte ein Grinsen auf sein Gesicht. Sacht strich er über die Beule in der Pyjamahose und ließ Farin kurz aufstöhnen. „Wasn los Schatz ... heut so voreilig?“ „Halt die Klappe“ war das einzige was Farin hervorbrachte, denn mit einem mal zog Kuddel ihm die Hose aus und grinste noch mehr als er das sichtlich erregte Glied zu Gesicht bekam. Doch bevor er Farin davon erlösen würde, wollte er noch schnell was erledigen, also sprang er kurzerhand von Farin und reagierte nicht auf dessen fragenden Blick, sondern ging zu einem der Schränke und kramte ein schwarzes Tuch hervor. Grinsend drehte er sich zu Farin und ging langsam auf ihn zu. Skeptisch musterte der große das schwarze Tuch welches der andere langsam in der Luft baumeln ließ und lehnte sich langsam nach hinten. Er seufzte kurz während Kuddel sich über ihn beugte und ihm in die Augen sah. „Was willst du damit?“ Ein Grinsen huschte über Kuddels Lippen. „Rat doch mal“ Und mit diesen Worten zog dieser den Großen nach oben und band ihn geschickt das schwarze Tuch um die Augen. Ein seufzen klang über Farins Lippen als er wieder sanft nach unten gedrückt wurde und sein Hals mit sanften Küssen überschüttet wurde. Doch plötzlich hielt Kuddel inne und richtete sich aprubt auf. Der Große wollte aufstehen und fragen was los ist doch Kuddel ließ ihm nicht mal die Gelegenheit dazu. Mit einem Sprung richtete er sich auf und sprang vom Bett. „Bleib liegen bin bald wieder da ... dann machen wir weiter“ waren die letzten Worte die Farin hörte während Kuddel das Zimmer verließ und die Tür mit einem lauten Knallen zufiel. Zurück blieb ein blinder, nackter, geiler Farin der sichtlich genervt wirkte. Schnellen Schrittes kam Kuddel die geschwungene Treppe herunter in den Gemeinschaftsraum wo Rod und die anderen (unwichtigen XD) bereits auf ihn warteten. Wütend schritt er auf Rod zu und packte diesen am Kragen. Ihre Blicke trafen sich, einer tödlicher als der andere, während Kuddel zwischen seinen Zähnen hauchte „Gonzalez ich hoffe du hast einen guten Grund mich beim ficken zu stören!“ Ein leises Lachen wich über Belas Lippen der mit einen verachtenden Seitenblick von Kuddel belohnt wurde „Da hat Farin doch viel mehr was davon, wenn er sich selbst einen runterholen würde als wenn du ihn fickst!“ „WIE BITTE!!“ Kuddel stieß Rod von sich welcher dabei nach hinten stolperte und über die Lehne eines Sessels fiel. „Was soll das denn Bitteschön heißen!?“ „Das der Sex mit dir einer Schildkröte gleicht und das du Farin nicht wirklich befriedigen kannst. Das heißt das!“ „Ach und du kannst das besser Herr Bela Schnarchnase B?“ „Das nimmst du sofort zurück!“ „Wieso stimmts? Ach deshalb is Rod immer so schlecht drauf, weil du nichts ordentlich hinbekommst?“ „Roooooooohoooooooooood“ „HALTET DIE SCHNAUZEN, ABER ALLE BEIDE!!!!!“ Sofort zuckten alle Anwesenden zusammen und sahen zu Rod welcher immer noch in dem Sessel saß in den ihn Kuddel gestoßen hatte. Eine Zeit lang herrschte Ruhe in den sonst so lauten Gemeinschaftsraum und Rod angelte sich wieder hoch und schritt zu den beiden Streithähnen, die schnell wegsahen um Rods entnervten Gesichtsausdruck zu vermeiden. „Jetz hört mal zu ihr, Vollidioten! Ihr wisst schon das Snape euchn Verweis geben wird?“ Ein kurzes Nicken von Beiden und rod drehte ihnen den Rücken zu „Ich als Vertrauensschüler habe jetz die Aufgabe mir noch eine Strafe für euch auszudenken ..... und das wird nicht so schwer sein zumindest bei Kuddel nicht...“ Kuddel der schon ahnte was los war, schaute betrübt zu Rod. Sein Blick blieb bei dessen Lippen hängen, die auch schon die unheilvollen Worte sagten. „Farinverbot....“ Kuddel hätte heulen können, besonders weil oben ja noch, wie er hoffte, ein nackter, blinder und vor allem geiler Farin wartete. Er seufzte, er konnte ja eh nichts dagegen sagen .... was auch? Doch nun drehte sich Rod zu Bela um der hoffte mit einem netten Lächeln von seiner Strafe verschont bleiben zu können, die sein Freund scheinbar schon auf den Lippen hatte. „Sex und Quidditchverbot“ Belas Unterkiefer klappte schwungvoll nach unten und sah Rod völlig entgeistert an. „Das is jetz nich dein Ernst oder?“ Ein Nicken seitens Rod bestätigte es aber noch einmal und mit einen Grummeln setzte er sich in einen der Sessel. „Ich bin noch nicht fertig mit euch ...“ Erschrocken sahen Beide betroffenen nach oben, was sollte nun noch kommen? „Da ich wegen euch auch noch Ärger bekommen habe .....“ der Chilene kramte seinen Zauberstab heraus und schwang ihn einmal kurz wobei ein paar leichte Lichter heraus kamen. „Werdet ihr für den nächsten Monat, in denen ihr auch das Verbot habt zusammen in einem abgegrenzten Raum pennen....“ “Wie bitte????“ Sie konnten es nicht fassen... konnte Rod wirklich so herzlos sein? (muha Rod isn Herzloser XD) „Und jetz geht ins Bett!“ Murrend stand Bela auf und ging nach oben in seine Zelle, wie er sie ab jetz nennen würde. Ihm wäre alles lieber gewesen, aber nicht für einen Monat mit Kuddel rumzuhängen. Als Bela dann endlich verschwand versuchte Kuddel es noch einmal seine Strafe ein wenig zu lindern „Hey ... Roddi ..... kann ich meine Strafe nicht morgen antreten .... weißt du oben wartet noch jemand auf mich und-„ „Nein!“ „Aber...“ Sofort spürte Kuddel Rods Zauberstab auf seiner Brust „Muss ich erst Magie anwenden?“ Ein kurzes Kopfschütteln von Kuddel ließ Rod seinen Zauberstab wieder sinken „Dann is gut und jetz ...“, er zeigte in Richtung Treppe, „Geh endlich schlafen oder hol dir einen runter, aber geh mir aus den Augen!“ Und so verschwand auch Kuddel in seiner Zelle und Rod und der Rest gingen nun auch ins Bett wo sie Farin schon fertig angezogen, in seine Decke gemummelt schlafend vorfanden. Kapitel 2: ----------- „.....Kuddel........“ Sichtlich genervt hob der angesprochene den Kopf und sah in die giftgrünen Augen seines Gegenübers der ihn musterte. „Was?“ Man merkte schon am Klang von Kuddels Stimme, dass dieser alles andere als erfreut war das Bela ihn ansprach, was bildete sich dieser Kerl auch ein ihn, Kuddel , überhaupt anzusprechen? Eine kurze Ruhe trat in den viel zu kleinen Raum ein, in dem die Beiden sich befanden bis Bela die Stille unterbrach „Musst du dich so fett machen, ich flieg hier gleich von dem verfickten Bett runter!“ „Und?“ „Wie und?“ „Is das mein Problem?“ “Nein aber meins!“ „Na siehste ...“ und mit diesen Worten war die Diskussion auch schon von seitens Kuddel beendet, welcher dies noch verstärkte indem er sich wieder seinem Farinersatz widmete, seinem Kissen. Verächtlich schnaubend richtete sich Bela auf und musterte den bereits wieder fest Schlafenden (in 3 Sekunden XD) der sich weiter in sein Kissen kuschelte und irgendwas vor sich hin brubbelte, was er nicht verstand. Schnell sprang er aus dem Bett, hier konnte er nicht schlafen, nicht mit diesem Typen in einem schrankähnlichen Zimmer, und das noch in einem Bett! So verließ er mit einer Decke bewaffnet das Zimmer und tapste sichtlich verschlafen die Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter der, wie nicht anders zu erwarten, bis auf eine Katze leer war. Ohne der Katze auch nur einen Blick zu würdigen setzte er sich in einen der Sessel und legte die Decke, die er mit herunter genommen hatte, um sich und kuschelte sich tief in den Sessel hinein und schloss die Augen. Er musste schlafen sonst würde er nachher wieder völlig verpeilt durch die Schule laufen, zum Spaß der Slytherins .... Die Katze hatte sich inzwischen auf einen der Tische gesetzt und beobachtete den Schlafenden durch ihre leuchtenden gelbbraunen Augen Ihr schwarzes Fell wurde durch den letzten Schein des bald erloschten Feuers bestrahlt, bis sie dann mit einen Sprung von ihren Tisch verschwand und die Treppe hoch zum Schlafsaal rannte. Schwaches Licht fiel durch die Vorhänge, die leicht durch den Wind hin und herschwankten. Die Sonne war schon weit über dem Horizont emporgestiegen als Rod die Augen öffnete. Er stöhnte leise als er sich langsam aufrichtete. Er war müde, was auch kein wunder war da er die letzte halbe Nacht noch im Gemeinschaftsraum saß und aufpasste, dass niemand auch nur hinausging. Dies hatte aber nun zur Folge, dass Rod jetzt alles andere als munter war. Ein kurzer Blick auf den kleinen Wecker neben ihn ließ ihn auch nur leicht verschwommen wahrnehmen, dass das Frühstück wahrscheinlich schon bald zuende sein würde, wie jedes Mal. Sein Blick schweifte durch den Schlafsaal, alles ruhig. Keiner bewegte auch nur einen Muskel und selbst Farin der sonst immer noch vor allen anderen wach war, schlief noch seelenruhig in sein Kissen gekuschelt. Langsam schlug Rod seine Decke weg und stieg leicht gequält aus dem Bett. Sie mussten sich langsam fertig machen sonst würden sie mal wieder zu spät kommen und das wäre wahrscheinlich nicht so gut..... obwohl. Mit einem kurzen Handgriff öffnete er seine Nachttischschublade und fischte aus dem ganzen Zeug einen kleinen, leicht zerknitterten Zettel heraus. Aufmerksam huschten seine Augen über das Stück Papier bis er an der richtigen Stelle stehen geblieben ist. „Zaubereigeschichte .....“ Wenig begeistert legte er den Zettel wieder zurück und schloss die Schublade wieder. Beeilen mussten sie sich nicht, es würde wahrscheinlich gar nicht auffallen wenn sie nicht kommen würden und Farin konnte das eh schon alles und würde ihnen das schon irgendwie erklären. Sein Blick huschte wieder zu dem Blonden, jetz war auch klar warum dieser noch schlief. Genüsslich streckte sich Rod und schlich so leise wie möglich durch den Schlafsaal und schloss dann geräuschlos die Tür. Kurze Stille herrschte bis langsam Farins Kopf nach oben ging und zur Tür sah. Schnell sprang er aus dem Bett und verließ auch den Schlafsaal und ließ die Restlichen in aller ruhe schlafend zurück. „Morgen Rod!“ Erschrocken drehte sich der Angesprochene herum und sah in das breite Grinsen seines Gegenübers. „Farin .... nicht jetzt ja?“ „Warum nicht?“ „..... weil ich müde bin?“ „Du bist müde?“ „Ja sonst hätt ich das ja nicht gesagt oder?“ „warum das?“ „.........“ Rod wusste nicht was er sagen sollte, war Farin nur so blöd oder tat der jetz nur so um ihn zu ärgern, Rod hoffte natürlich nichts von beiden wobei das Zweitere wohl eher den Anschein hatte wenn man das breite Grinsen betrachtete. Seufzend drehte er sich deshalb um und ging mit wenigen Schritten zu Bela der seit gestern sich scheinbar nicht bewegt hatte. Sacht strich der Chilene über die Wangen des Kleineren und dann hinab zu seinem Hals. „Bela .... aufwachen,....“ Ein leises Murren war zu hören, doch schon wenige Sekunden später sah er in die sichtlich verschlafenen Augen die ihn ansahen. Ein Lächeln huschte über Rods Lippen, Bela sah einfach zu süß aus, die Haare leicht verstrubbelt, die verschlafen Augen... Es war perfekt. „Ich will noch schlafen ......“ Der Chilene seufzte, war ja klar das er kein Guten Morgen bekam. „...... dann schlaf doch weiter.....“ Das ließ sich Bela nicht zweimal sagen, denn schon hatte dieser wieder die Augen geschlossen und kuschelte sich wieder in seine Decke. Ein kurzer Blickkontakt zu Farin und Rod erhob sich wieder und tappste zu Farin der ihn immer noch breit grinsend ansah. „Frühstück?“ „Is doch eh gleich vorbei“ “Dann gehen wir halt in die Küche“ Verwundert über das eben gesagte hob Rod den Kopf „In die Küche?“ Der Blonde nickte nur kurz „Mensch wir ham jetz zwei stunden Zaubereigeschichte, lassen wir die alle nich schlafen und wir gehen schon Frühstücken hm?“ Mit einem Nicken verschwand Rod um sich anzuziehen, wie sähe das denn aus wenn er nur mit Pyjama in der Küche von Hogwarts stehen würde. Farin hatte scheinbar den selben Gedanken wie er und so verschwanden beide wieder im Schlafsaal den sie Beide auch schon wenige Minuten später fertig angezogen und gestylt wieder verließen. Nocheinmal ein kurzer Blick zu Bela um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich noch schlief und dann konnten sie endlich den Gemeinschaftsraum verlassen. Auf dem langen Flur angekommen sahen sie sich kurz um ob sie vielleicht einen aus ihrem Haus sahen, da dies nicht der Fall war wollten die sich gerade auf den Weg machen .... wollten. „Na auch schon wach? Jetz auf dem Weg zu bereits beendeten Frühstück?“ Schnell drehten sich die Beiden um und sahen auf das Gemälde der fetten Dame, die den Eingang zu ihren Gemeinschaftsraum darstellte. „Was?“ Da Rod eh schon sichtlich genervt war, weil er nicht bwz wenig geschlafen hatte, war das letzte was er noch gebrauchen konnte eine Fette, umrandet in einem Goldrahmen, die ihn noch blöd von der Seite anquatschte. Doch scheinbar merkte dieses etwas das nicht und quasselte fröhlich weiter, dieses Privileg hatte meist nur Farin, der das dafür aber auch in vollen Zügen nutzte. „Habt ihr schon das Neuste gehört?“ Oh super jetz kommt’s wieder, die Klatschpresse aus Hogwarts meldet sich fröhlich zum Dienst um den uninteressierten Schülern das Neuste, vom Neusten, vom Neusten zu erzählen, was sie wieder über fünftausend Ecken gehört hatte und wahrscheinlich nur zur Hälfte stimmte, weil wieder irgendwelche ihren Senf noch dazu gegeben hatten. Mit diesen Gedankengängen drehte sich Rod herum „Nein und wir wollen es auch nicht hören.....“ „Es sind viele Katzen und Eulen verschwunden, samt Post selbstverständlich“ „Schön für die Eulen......“ „Nicht für die Besitzer“ „Bin ich aber nicht“ „Rod sei mal nett“ „Warum“ „Mir zu Liebe“ „nein“ „Ach komm..“ „Was hast du nicht verstanden das N oder das ein?“ „Beides ha ha“ Rods Geduldsfaden wurde dünner und dünner …. Er musste hier weg und das bald sonst würden sie bald ein neues Gemälde für ihren Gemeinschaftsraumeingang brauchen. Farin, der das schon ahnte was Rod vorhatte, zog schnell an Rods Hemd und zog ihn weiter den Gang entlang in Richtung Küche. „Lass dich doch nicht immer von der Ollen reizen“ „Sag der, die soll mich nicht nerven“ „Hmmm“ Farin schwieg kurz während Rod ihn musterte. „Wasn los großes FU?“ „Ich denke über das nach was sie gesagt hatte....“ „Die Klatschpresse???“ war mal wieder typisch Farin, egal was er hörte, irgendwo musste da ja noch was Wahres dran sein und das musste er natürlich rausfinden. „Na hör mal es können doch nicht einfach so Katzen und vor allem Eulen spurlos verschwinden oder?“ „Doch...“ „Und wie?“ Sie blieben vor einen Gemälde stehen auf dem ein reichlich befüllter Früchtekorb abgebildet war. Rod räusperte sich kurz und strich dann sacht über den Rahmen bis er die Richtige stelle gefunden hatte und berührte diese mit seinem Zauberstab und murmelte dann etwas für Farin nicht verständliches. Sofort sprang das Bild zur Seite auf und gab den Weg in einen weiteren Korridor frei. Schnell kletterten sie in diesen und verschlossen den Durchgang dann wieder. „Sie versuchen es aber immer wieder das wir nicht reinkommen.“ Ein kurzes nicken von Farin und sie liefen weiter bis sie in der Küche der Hauselfen ankamen, die schon wieder wild am Herumwuseln waren und dabei waren das Mittagessen vorzubereiten. Als einer der Hauselfen, aber bemerkte das sie nicht mehr alleine waren, blieb er aprubt stehen und ließ dabei auch gleich die Schüssel, welcher er in seiner Hand gehalten hatte, fallen die mit einem lauten Krachen zu Boden fiel. Sofort herrschte Stille in der gesamten Küche und alle Augen waren auf sie gerichtet. „Weiter machen wir bedienen uns schon“ waren Rod einzigen Worte und schon machte er sich auf den Weg zum Herd. Farin derweile setzte sich auf einen der Stühle, die an einem kleinen Tisch standen und ließ seinen Blick durch die Küche schweifen bis er stutzte. Irgendwas war anders als sonst. Die Hauselfen die sie noch bis eben angestarrt hatten, liefen wieder einmal panisch durch die Küche und kochten. „Warum macht ihr heut so schnell?“ Einer der Hauselfen blieb direkt vor Farin stehen und sah diesen mit seinen großen Glubschaugen an „Sir, weil wir so wenige sind, Sir“ Farin seufzte, er hasste es Sir genannt zu werden, aber jetz war das auch egal „Wieso ihr seht nach ziemlich ....“ sein Blick schweifte noch einmal durch die gesamte Küche, „vielen aus...“ Hektisch schüttelte der Hauself den Kopf „Nein nein Sir, zwei sind auf einmal verschwunden sind sie, Sir“ Ein leichter Hoffnungsschimmer machte sich in Farin breit, zwei die ihre Freiheit zurück haben. „Oh das ist ja schön“ Wieder ein hektisches Kopfschütteln „Nein, nein, Sir nicht schön, sie auch verschwunden wie Eulen und Katzen“ Ein lautes Scheppern war zu hören, welches alle anwesenden der Küche zusammenzucken ließ. Rod drehte sich erschrocken um „Wie die sind verschwunden?“ Rods Blick traf Farins „Doch keine Klatschpresse von der?“ “Nackte Realität, Roddi“ Schweigen erfüllte den Raum „Es muss was hier vorgehen...“ Leicht verzweifelt sah Rod Farin an „Du willst doch nicht etwa.....“ „Natürlich wir müssen rausfinden was passiert ist!“ „Aber ... warum?“ „Weil zwei Hauselfen verschwunden sind!“ “Und?“ „Was und?“ „Was is so schlimm? Solange keine Schüler oder Lehrer verschwunden sind is das doch ok“ „OK????!!“ Rod und die Hauselfen zuckten sofort zusammen. Rod wusste das er was Falsches gesagt hatte, er wusste nur noch nicht was. „Rod vielleicht sind als nächstes die Schüler und Lehrer dran!?“ “Meenste?“ Ein kurzes Nicken von Farin ließ Rod vergewissern, dass es Farin wirklich ernst war. „Ok ok ...... finden wir heraus was los is“ Ein Lächeln huschte über Farins Gesicht, welcher dann sofort aufsprang und aus der Küche verschwand. Verdutzt sah Rod ihm hinterher „Und was ist mit Frühstück???“ Kapitel 3: ----------- Schnellen Schrittes ging Farin in die große Bibliothek und ging zielstrebig zu einem der großen, mit Büchern vollgestellten und sichtlich überfüllten, Bücherregal welches Wissen von vielen Jahrhunderten umfasste und nur darauf wartete von den wissbegierigen Schülern benutzt zu werden, welche dieses Wissen in sich aufnahmen und verinnerlichten .... was leider viel zu oft ausblieb. Doch dies war Farins Lieblingsort, die vielen Bücher die hier aufbewahrt wurden waren seine Welt und viel zu gerne las er in diesen alten, verstaubten Bänden. Doch diesesmal ging es um was wichtigeres, er wusste das er schon einmal etwas über verschwundene Menschen gelesen hatte. Sie waren spurlos verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Sanft strich sein Finger über die Rücken einiger Bände. Mit wachsamen Augen wanderte sein Blick über jeden noch so unleserlichen Titel der einzelnen Bände bis er endlich ein Buch gefunden hatte was scheinbar das Richtige sein könnte. Schnell zog er dieses zwischen den anderen Büchern heraus und lief zu einem der Tische, um es sich dort bequem zu machen und in aller Ruhe darin zu blättern. Als er endlich die richtige Stelle gefunden hatte, begann er zu lesen. Murrend öffnete Kuddel die Augen und sah sich in dem viel zu kleinen Zimmer, was er liebevoll Zelle nannte, um. Es war ruhig ... zu ruhig, kein nerviges Wesen was ihm auf den Keks ging und den Namen Bela B. trug .... oder halt Dirk Felsenheimer .... wie man halt Bock hatte. Seufzend erhob er sich und rieb sich langsam die Augen. Ein Gähnen huschte über seine Lippen, warum musste die Nacht nur immer so schnell vergehen ... das war doch .... nicht normal. Leicht gequält stieg er, aus dem viel zu harten Bett, welches Rod für ihn und Bela bereit gestellt hatte. Oh Gott, dass klang ja schon als ob sie verheiratet wären! Schnell schüttelte er den Kopf als ob er damit diesen Gedanken von sich schütteln wollte und schlürfte gemütlichen Schrittes und sich am Bauch kratzend zu der kleinen Truhe in der seine Sachen profesionell verstaut wurden. Da dies die einzigste Truhe war, war es ihm auch sichtlich egal, wo Bela sein Hab und Gut verstaute, denn diese hier gehörte ganz klar ihm. So suchte er sich gekonnt ein paar seiner Sachen heraus und zog sie an. Kurze Zeit später lief er die geschwungene Treppe, die in dem Gemeinschaftsraum führte herunter. Was er da zu Gesicht bekam zauberte ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Ein schlafender, nichts ahnender und vor allem wehrloser Bela B. Nur was konnte er jetz machen um Bela den Schreck seines Lebens zu geben. Nach kurzem überlegen und einem prüfenden Blick entlang des Raumes, bekam er auch schon die Idee auf die er immer gewartet hatte. „Hallo Krummbein“ Grinsend ging er auf die orange, gestreifte Katze zu, die ihn mit ihren großen smaragdartigen Augen ansahen. Grinsend nahm er diese auf den Arm und schlich sich dann so leise wie möglich, zu den noch schlafenden Bela hin, der noch nichts von Kuddels Plan wusste oder auch nur erahnen konnte, obwohl Plan ja etwas zu großzügig ausgedrückt war, sagen wir spontane Idee. Krummbein, der schon ahnte was ihm bevorstand ,versuchte sich mit Kratzen und leisen Mauzen aus den Händen seines Trägers zu befreien. Gerade als Kuddel ausholte und werfen wollte stockte er kurz. Er wollte gerade werfen. doch irgendetwas hinderte ihn daran und er konnte sich schon denken an was bzw. an wem dies lag. Genervt verdrehte er die Augen „Hermine .....“ „Andreas von Holst! Ich hoffe du hast auch nur die leiseste Ahnung was du da gerade tust!“ Kuddel musste leicht Schmunzeln als er an das dachte was er grade tun wollte „Ich halte deinen Kater hoch, nach was sieht es den sonst aus?“ „Du wolltest ihn werfen!“ „Iiiiich? Ich doch nicht!“ das Grinsen wurde immer größer und Kuddel musste leise kichern „Ich wollte nur ein wenig mit ihm spielen“ „Spielen?“ Nach Hermines Tonfall zu Urteilen glaubte sie Kuddel nicht ein Wort von dem was er von sich gab. „Was wolltest du den spielen?!“ „Angriff der Superkatze! Bela hat sich bereiterklärt den Feind zu spielen“ „ANDREAS!!“ Nun doch von dem Lärm munter geworden, sah sich Bela nun doch etwas verpeilt im Raum um und blieb dann bei Kuddel stehen, der scheinbar immer noch durch einen Zauberspruch seiner Beweglichkeit beraubt wurde und immer noch mit hochgehobenen Krummbein, der sich hilflos maunzend umsah, dastand. Belas Blick verdunkelte sich „Wolltest du dieses Ding auf mich werfen???“ „Ich?“ Kuddel sah ihn leicht empört an „Ich kann mich doch gar nicht mehr bewegen, Hermine hat mich verzaubert, so das ich jetz alles tun muss, was sie sagt und sie wollte dich so brutal wecken und mir dann die ganze Schuld in die Schuhe schieben...“, ein leises Schniefen war zu hören, „weil sie ganz genau weiß das wir uns immer streiten und da sie uns nicht leiden kann versucht sie uns gegeneinander aufzuhetzen und...“ Bela fing an lautstark zu Lachen. So einen Scheiß konnte sich auch nur Kuddel ausdenken, aber er konnte ihm nicht böse sein, schließlich musste Kuddel sich ja eh noch bei ihm rächen als Bela ihm Mäuse ins Bett gelegt hatte, um ihn zu wecken. Kuddel fand das gar nicht lustig, aber für Bela war es der Höhepunkt des Tages gewesen. So ging er nun zu Hermine zu und sah sie mit seinen blassgrünen Augen an, was ihr eine leichte Gänsehaut verpasste. Bela war nicht umsonst von den ganzen Mädchen der Schule umschwärmt, er hatte etwas geheimnisvolles und mysteriöses wovor sich auch nicht Hermine nicht abwenden konnte. „Du Hermine ,....“ ein leichter Rotschimmer der von ein paar Locken verdeckt wurde, legte sich auf Hermines Wangen die ihn mit großen Augen ansah. Fast wie hypnotisiert sah sie ihn an während Bela die Vernichtensteen Worte sagte: „Zieh ab, du nervst!“ schnell drehte Bela sich um und Schritt, den Zauberstab aus seine Tasche gezogen, auf Kuddel zu um ihn von dem Zauber zu erlösen. Grinsend nahm Kuddel die Arme herunter und ging schnellen Schrittes auf Hermine zu, um ihr ihren Kater in die Arme zu drücken. Leicht verwirrt nahm sie diesen und drückte ihn fest an sich während Kuddel fröhlich mit der Hand winkte und dann mit Bela, der ja schon angezogen war, den Gemeinschaftsraum fröhlich verließen und zum nächsten Unterricht gingen. Recht verlassen stand Rod immer noch in der Küche, alleine frühstücken war aber auch ziemlich öde, doch was sollte er den sonst machen? Zum Unterricht gehen? Auf keinen Fall! Erst nachher zu seiner Lieblingsstunde, Zaubertränke. Aber nicht zu Zaubereigeschichte, das wollte er sich ja nicht antun, und vor allem nicht zwei Stunden lang. Das war ein Fach für Kuddel und Bela, die sich dort austoben konnten, ohne das jemand was dagegen sagte. Obwohl, es wagte ja auch niemand etwas zu sagen. Die Jungs hatten viel zu große Angst, das Kuddel ihnen etwas antun könnte und die Mädchen waren noch hin und weg von Bela. Seufzend stand der Chilene auf, er könnte auch zu Farin gehen, der sicher schon mindestens achtzig Bücher durchgearbeitet hatte um dem Gerücht auf die Spur zu gehen, was Rod für sinnlos hielt. So blieb ihm nur noch eines was er machen konnte, da er wusste das Campi, Vom, Andi und Breiti noch schliefen, und was für ihn das Logischste war.... er ging eine Rauchen. So verließ er schnellen Schrittes die Küche, wo immer noch die Hauselfen in der reinsten Panik umher rannten. Rod hatte aufgehört einen von ihnen zu helfen, nachdem diese immer wieder vor Panik gegen die Wand gelaufen waren und zuckend am Boden lagen. So schlenderte er nun gemütlichen Schrittes durch die hohen Gänge des Schlosses als er plötzlich etwas sehr Verdächtiges hinter sich hörte, was verdammt nach dem Maunzen einer Katze klang, und diese Katze kannte er nur zu Genüge, um nicht zu sagen sehr gut. Schnell rannte er los und verschwand um die nächste Ecke, wo er auch prompt gegen irgendetwas rannte. Nicht gerade weich landete er auf dem harten Steinboden und sah erschrocken nach oben, wo er in die grinsende Gesichter der Weasley-Zwillinge blickte. „Fred ....“ sein Blick wanderte zu dem anderen „George ..... was macht ihr den hier?“ Grinsend hielt Fred Rod seine Hand hin, welche dieser dankend annahm und wieder auf den Beinen stand „Wir machen Experimente ... und du scheinst irgendwie auf der Flucht zu sein oder?“ Grad wo Rod etwas erwidern wollte, hörte er auch wieder das Maunzen was unaufhörlich näher kam und das, wie er schon erkannt hatte, von Mrs Norris stammte. Das Grinsen der Weasley`s wurde immer breiter „Auf Flucht vor der Liebsten, na da können wir helfen“ Schnell packten die beiden Rod am Handgelenk und zogen ihn zu einer Statue, einer ziemlich verrunzelten Hexe die mit sichtlich genervten Blick an die gegenüberliegende Wand starrte. Schnell berührten sie, mit dem Zauberstab, die gebogene Nase der Statue und murmelten etwas Unverständliches. Sofort verschob sich die Statue und gab eine kleine Treppe frei, die hinunter führte. Sofort drückten sie ihn die Treppe herunter und verschließen den Durchgang mit den Worten „Sag Bela wir wollen unsere Karte zurück“ Nun stand Rod in den dunklen Gang, in dem er noch nicht einmal die eigene Hand vor Augen sah, sichtlich verlassen und alleine. „Lumos!“ ein kleines Licht entfachte an der Spitze seines Zauberstabes und gab ihm eine kleine Sicht in den leicht verstaubten und recht brüchig aussehenden Gang in dem er sich zur Zeit befand. Ein Blick zurück vergewisserte ihn das er nicht mehr zurück konnte. So blieb ihm nichts anderes übrig als den alten Geheimgang entlang zu gehen und jede noch so brüchige Stelle mit prüfenden Blick auszuwerten. Schließlich wollte er nur eine Rauchen und nicht hier unten, wie auch immer, ums Leben zu kommen. Das wäre wahrscheinlich nicht so gut, für ihn zumindest, er wusste schließlich zu Neunzig Prozent, dass sich über ihm Personen befanden, die sich wahrscheinlich über sein Ableben freuen würden..... vielleicht. Stillschweigend lief er nun den Gang entlang bis er endlich nach, seiner Meinung viel zu langer Zeit, ankam. Leicht unsicher umfasste er die eingerostete Klinke und drückte sie mit einem geringen Kraftaufwand nach unten, worauf die Tür mit einem leisen Klacken aufging und den Blick auf eine alte Holztreppe freigab. Langsam bestieg er die Treppe, die bei jedem Schritt bedrohlich anfing zu knarren und Rod leicht beunruhigte. Trotz alledem kam er nach wenigen, vorsichtigen Schritten an einer weiteren Tür an, welche er auch, durch das herunterdrücken der eingerosteten Klinke, öffnete, für ihn sehr bekannten Gang freigab. Glücklich darüber, dass er diesen verfallenen Gang hinter sich gelassen hatte, schlenderte er nun den Gang in Richtung des Eulenturms, was sein neustes Versteck war, um in aller Ruhe eine zu Rauchen. Er hatte schon viele Verstecke, doch irgendwie kam ihm dabei immer Filch in die Quere, was größtenteils an Mrs Norris lag, die Rod jedes Mal auf dem Fersen war. Schnellen Schrittes und immer gleich drei Treppenstufen nehmend, bestieg er über die steinerne Treppe, den Turm. Als er sacht die Tür öffnete war das erste was er sah, eine fette Eule die ihn genervt ansah, wovon sich Rod allerdings nicht beirren lies. So stellte er sich an eines der kleinen Fenster und griff gezielt in seine Hosentasche, wo er auch gleich eine Schachtel Lucky Strikes herausfischte. Schnell nahm er sich einen der Klimmstängel heraus und zündete es sich mithilfe eines Streichholzes an. Der Schwarzhaarige nahm einen tiefen Zug, wo er auch gleich danach den bläulichen Qualm in die milde Morgenluft pustete. Es tat gut wie der Qualm sich in seiner Lunge ausbreitete. Dazu kam noch die Stille, welche nur manchmal durch das Geschrei einer Eule gebrochen wurde, welche Rod dann mit bösen Blicken bestrafte. Er liebte es hier oben zu sein, keine nervigen Leute, Friede, Stille und vor allem keine Mrs. Norris, die ihm Filch auf den Hals hetzte. Genüsslich schloss er die Augen als er einen weiteren tiefen Zug von seiner Zigarette nahm und während er den Qualm wieder in die Luft pustete, gekonnt die schon entstandene Asche von seiner Zigarette entfernte. Er dankte Satan für diesen Ort voller .... „ROOOOOOOOOOOD!!!“ .... Stille ...... Genervt sah sich Rod um und erblickte sofort die Ursache dieser unschönen Störung „Farin?“ Schnellen Schrittes ging dieser auf ihn zu und knallte ein Buch auf den Fenstersims, welches Rod erschrocken zur Kenntnis nahm. „Was soll das?“ Er sah in die Grün-Braunen Augen die ihm direkt in die Augen sahen. Typisch Farin, er war so ein Typ, der Rod immer in die Augen sah, nicht wie andere die das nicht wollten, weil sie sich sonst unwohl fühlten. Solche Leute, die er hasste, es zeigt von Schwäche, wenn man einem noch nicht mal beim Reden in die Augen sehen konnten. „Rod .......“ „Ja Farin?“ Ein Grinsen huschte über die Lippen des Blonden „Ich habs gefunden....“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)