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Die letzte Träne

... wenn du deine Gefühle verschließt.(SasuSaku)
von

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Tot

Prolog: Tot
 

„Danke Frau Matawari, bis zur nächsten Woche“ die Tür öffnete sich und hervor trat ein sehr hübsches Mädchen. Ihr pinkes Haar reichte bis zur Hüfte und ihre grünen Augen machten den strahlensten Smaragden Konkurrenz.

Wer sie ist? Sakura Haruno, eine Oberstufenschülerin aus Kioto im zarten Alter von 17 Jahren.

Sie hatte gerade ihre letzte Klavierstunde vor den Sommerferien hinter sich gebracht und wartete deshalb am Straßenrand auf ihre Eltern die sie abholen sollten. Am Vormittag hatte sie genau deshalb noch einen Streit mit ihrem Vater. Da er sie nicht abholen wollte, weil sie es seiner Meinung nach sowieso nicht weit schaffen würde mit dem Klavierspielen.

Auf diese Aussage war sie mit Tränen in den Augen aus dem Haus gerannt und hatte sich geschworen nie wieder mit ihrem Vater zu reden.

Nach fünfzehn Minuten waren ihre Eltern immer noch nicht da und sie beschloss selber nach Hause zu laufen.

Wütend über ihre Eltern fluchte sie den ganzen Weg über und achtete gar nicht auf ihre Umgebung, weshalb sie auch erst durch das Blaulichts des Polizeiautos merkte das sie vor dem Eingang ihres Hauses war.

Doch Moment Polizeiauto?

°Was suchte den die Polizei hier° schoss es sofort durch ihren Kopf.

Langsam und mit aufsteigender Panik lief sie zur Tür wo sie auch schon eine Polizistin aufhielt und mit gesengtem Blick fragte:

„Hallo, bist du Sakura Haruno?“

„Ähm … j..ja, warum, was ist los?“ fragte sie mit zittriger Stimme.

„Es tut mir Leid dir das zu sagen, aber deine Eltern haben vor 20 Minuten einen schlimmen Autounfall gehabt.“

Sakuras Augen weiteten sich schlagartig und Tränen stiegen in ihnen auf.

„W..was? Wo sind sie? Was ist mit ihnen? Geht es ihnen gut?“ sie hatte Panik und das sah man ihr auch an.

Die Polizistin schaute sie nur entschuldigend an und Sakura verstand sofort, dass dieser Blick nichts Gutes verhieß.

Leise lief ihr eine Träne über die Wange. Und die nächste lies nicht lange auf sich warten.

Doch Sakura sah die Beamtin weiter an, und suchte nach einer kleinen Regung die ihr zeigte dass es nicht allzu schlimm war. Doch sie fand nichts.

Die Frau sprach weiter: „ Sakura dein Vater ist noch am Unfallort gestorben und deine Mutter liegt lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus, die Ärzte versuchen ihr zu helfen wo sie nur können.“

Bei diesen Worten zerbrach Sakuras Welt mit einem Mal in tausend Scherben und sie fiel mit einem lauten Aufschrei zu Boden wo sie sogleich anfing bitterlich zu weinen.

„Nein, nein, nein, das kann nicht sein, sie lügen!“ sie schrie die Polizistin an, die sich nun zu ihr runtersetzte und sie in den Arm nahm.

Sakura krallte sich in ihre Jacke und viel innerlich in ein tiefes und dunkles Loch.

Sie fühlte sich so einsam und verlassen.

„Ich will zu ihr! Bitte,… bitte bringen sie mich zu ihr!“ es war nicht mehr als ein wispern.

„Sakura ich weiß nicht ob…“ doch weiter kam sie nicht den Sakura schrie jetzt wieder

„Ich hab gesagt ich will zu ihr!“ mit diesen Worten stand sie auf und lief so schnell sie konnte in Richtung Krankenhaus. Nach kurzer Zeit jedoch hielt ein Polizeiwagen neben ihr an und sie stieg immer noch laut schluchzend ein.

Am Hospital angekommen stürmte sie aus dem Wagen und lief zur Rezeption.

„Sagen sie mir sofort wo meine Mutter ist!!“

Die Krankenschwester sah die weinende Sakura nur mit erschrockenen Augen an, verstand jedoch nicht was sie wollte.

„Was…wer ist deine Mutter?“

„Makoto Haruno und jetzt sagen sie mir endlich wo sie ist!“ brachte sie noch unter Tränen raus.

„Bist du ihre Tochter?“ hörte sie eine Stimme hinter ihr fragen.

Ruckartig drehte sie sich um, „Ja“, schrie sie, „ja verdammt! Wo ist sie?“

„Sie ist tot.“ sagte der Arzt.

Tot!! Dieses eine Wort war das letzte was sie hörte bevor ihr schwindelig wurde und sie zusammenbrach.

„Bringen sie sie in ein Zimmer und rufen sie ihren Bruder an, er soll kommen.“ Ordnete er die Krankenschwester an.

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So das war der Prolog.

Hoffe er hat euch gefallen.

Bitte schreibt mir Komis damit ich weiß was ich besser machen kann.

Abschluss

Ich würde euch raten bei diesen Kapi den Song vom Bisou - Erste Träne zu hören.
 

http://youtube.com/watch?v=FJEQwFakp4k&mode=related&search=
 

Kapitel 1: Abschluss
 

Ja da steht sie, eine Frau mit blassrosa Haar und blauen Augen.

Sakura rennt auf sie zu und weint vor Freude.

Doch plötzlich hört sie nur noch „Sie ist tot“

Die Gestalt ihrer Mutter verschwindet.

Und sie schreit so laut sie nur kann „NEIN“
 

Verschwitzt und mit einem lauten Aufschrei saß Sakura kerzengerade in einem Bett.

°Wo bin ich?° fragte sie sich. Doch da kamen auch schon die Erinnerungen und ihr stiegen wieder Tränen in die Augen, die sich auch sofort einen Weg über ihre Wange bahnten.

„Warum? Warum sie? Warum meine Eltern? Das ist so unfair!“ ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern als sie sich diese Frage stellte.
 

°Warum? Fragst du dich? Es ist alles deine Schuld. Sie sind nur deinetwegen losgefahren. Du konntest ja nicht nach Hause laufen, nein, das kleine Prinzeschen muss ja abgeholt werden. Das hast du jetzt davon. Deine Eltern sind tot und allein DU bist daran schuld!° Sakuras innere Stimme hatte recht! Schoss es ihr durch den Kopf.

Hätte sie nicht darauf bestanden das ihre Eltern sie vom Klavierunterricht abholten wären sie nicht in diesen Unfall geraten.

Diese Einsicht schmerzte so sehr in ihrem Inneren, dass sie sich die Stelle hielt an der sich ihr Herz befand.

°Ich bin an all dem Schuld, nur ich!° das waren die einzigen Gedanken die ihr durch den Kopf gingen.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ihr Bruder Tetsuya stürmte zu ihr und umarmte sie. Er hatte blauweiße Haare, die er von ihrem Vater geerbt hatte, und die gleichen strahlend blauen Augen ihrer Mutter. Sein Körper war gut gebaut und er trug ein schwarzes T-Shirt und drüber ein weißes Hemd.
 

„Sakura.“ War das einzige was er herausbekam.

Sie wusste, dass er stark sein wollte, um ihr zu helfen, doch sie merkte wie auch er weinte. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten und find auch an zu weinen.

So saßen die beiden eine Zeit lang in ihrer tröstenden Umarmung und sprachen kein Wort, bis sich Tetsuya von ihr löste und ihr in die Augen sah.

„Saku, ich weiß es ist schwer, aber wir haben uns und gemeinsam werden wir das überstehen!“ sagte er ihr leise.

„Es ist meine Schuld Tetsu!“ sagte sie aufgebracht.

„Was redest du da?“ er sah sie unverständlich an.

„Ich wollte doch unbedingt dass sie mich vom Unterricht abholen! Ich bin an allem Schuld!“

Ein lauter Knall ertönte und Sakuras Kopf schoss zur Seite. Das war das erste Mal das ihr Bruder sie geschlagen hatte. Der Schock stand ihr buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Und das merkte auch er. Sanft schon fast ängstlich, schloss er sie wieder in seine Arme und flüsterte:

„Sag so was nie wieder! Du bist an nichts schuld Cherry! Verstanden?“ Tetsuya war der bei dem sie es zuließ sie Cherry zu nennen und das wusste er auch. Sie mochte diesen Namen nicht, doch wenn ihr Bruder ihn aussprach klang es so anders. So voller Vertrauen und Liebe.

Ja, er liebte seine kleine Schwester über alles, besonders jetzt da er niemanden mehr außer ihr hatte.

Er hörte ein leises Schluchzen und verstärkte den Druck seiner Umarmung ein wenig.

„Willst du sie sehen?“

„Ich… ich weiß nicht. Sie ist doch tot.“

„Nein sie liegt im Koma“, sagte er und Trauer spiegelte sich in seinen Augen, „Doch die Ärzte halten sie nur so lange am Leben wie wir es wollen. Und ich denke es ist am besten, dass wir sie nicht mehr länger an die Maschinen halten. Das wollte sie nicht und das wissen wir beide.“

Sie nickte nur und war damit war einverstanden.

Aber warum hatte der Arzt denn gesagt sie sei tot? Fragte sie sich.

„Komm Saku, kannst du aufstehen?“ fragte er fürsorglich.

„Ja klar ich bin ja nur in Ohnmacht gefallen, also nichts Schlimmes.“

„Nichts Schlimmes?! Spinnst du, du redest davon als wäre es alltäglich!“ sagte er aufgebracht.

„Na ja, in letzter Zeit ist es das auch“ sie senkte den Blick um nicht in seine Augen sehen zu müssen.

„Aber warum weiß…“

„Bitte lass uns das später bereden, ja? Ich möchte jetzt zu ihr.“

„Ja, ok“ Er ließ sie aufstehen und schaute sie immer noch beunruhigt an.
 

Vor dem Zimmer ihrer Mutter angekommen, zögerte Sakura einen Moment, da sie einfach Angst davor hatte was sie in diesem Zimmer erwarten würde. Doch da spürte sie schon die Hand ihres Bruders. Er nahm die ihre und drückte sie, jedoch nicht zu fest um ihr nicht wehzutun.

Hand in Hand traten sie ein. Bei dem Anblick ihrer Mutter schossen sofort Tränen in die Augen der beiden. Und Sakura Schluchzte laut auf bevor sie sich zum Bett stürzte und dort anfing zu weinen. Tetsuya kam zu ihr und legte seine Hand tröstend auf ihre Schulter. Sie senkte ihren Kopf auf das Krankenbett und weinte dort herzzerreißend weiter.
 

Der Arzt kam rein und sah die beiden mitfühlend an.

„Sind sie jetzt bereit die Maschinen abzuschalten?“

Tetsuya sah seine Schwester fragend an. Sie wollte gerade zustimmen, doch kam sie nicht dazu. Sie wurde von einem Geräusch unterbrochen, welches zeigte, dass ihre Mutter erwacht war. Erschrocken schauten alle zu der Frau, die langsam ihre Augen öffnete.
 

Sakura konnte das Glücksgefühl in ihrem Inneren nicht beschreiben und auch Tetsuya war einfach nur glücklich. Der Arzt schaute dem Spektakel nur kurz zu als er auch schon aus dem Zimmer rannte um noch jemanden zu rufen.
 

Sakura beugte sich runter zu ihrer Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dabei tropfte eine Träne auf ihre Mutter herab.

„Meine kleine Kirschblüte, du sollst doch nicht weinen.“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern doch für Sakura und Tetsuya bedeutete es so viel sie wieder zu hören.

„Mama es tut mir Leid, es ist alles meine Schuld.“

Makoto sah ihren Sohn erschrocken an doch dieser antwortete nur:

„Ich hab ihr schon gesagt, dass das nicht stimmt!“

„Schatz es ist nicht deine Schuld es ist die Schuld von mir und deinem Vater.“ sagte Makoto nun wieder an ihre Tochter gerichtet. „Hätten wir uns während der Fahrt nicht so gestritten wäre das nie passiert.“

Diese Worte schlugen ein wie ein Blitz und Sakura sah ihre Mutter nur schockiert an.

„Aber warum habt ihr euch gestritten?“ fragte Tetsuya.

„Das ist jetzt unwichtig“, war die knappe Antwort, „Ich will nur, dass ihr wisst, dass euer Vater und ich uns vor seinem Tod vertragen haben. Ok?“

„Ja Mutter“ sagten beide wie aus einem Mund.

Die Atmung der Frau wurde immer unregelmäßiger und sie versuchte noch die letzten Worte zu sprechen.

Sakura sah sie nur panisch an und fragte:

„Mama, was ist? Geht es dir schlechter?“

„Tsch… sag jetzt…nichts.“ Bekam sie unter schmerzen heraus. „Ich, nein wir… haben euch immer geliebt und tun es immer noch, egal … wo wir … sind, wir werden euch nie alleine lassen.“ Die letzten Worte waren nur noch ein Wispern. Sie hob eine Hand und strich ihr sanft über die Wange. Sakura schloss die Augen. Piiiiieeeep, die Hand fiel von ihrer Wange. Dieses Geräusch würde Sakura nie vergessen denn das war das Zeichen, dass ihre Mutter nun tot war. Tetsuya nahm sie in den Arm und fing an zu weinen genauso wie seine Schwester.

Just in diesem Moment kamen der Arzt und einige Krankenschwestern reingestürmt. Als sie das Geräusch hörten senkten sie die Köpfe.
 

„Sakura“, sagte Tetsuya mit wieder gefasster Stimme, „Das war der Abschluss unseres alten Lebens! Nun fangen wir ein Neues an ok?“ er flüsterte es ihr ins Ohr und stellte diese Frage mit solcher Vorsicht, denn er wusste nicht wie sie reagieren würde. Doch zu seiner Überraschung nickte sie nur zögerlich und sagte: „Ja, bitte ziehen wir weg. Hier wird mich alles an sie erinnern. Und bitte, lass mich nicht alleine ok?“

„Aber natürlich werde ich dich nicht alleine lassen meine Kleine. Wir werden weggehen. Ganz weit weg von hier.“ Und somit war es beschlossen.
 

Dies war der Abschluss ihres alten Lebens. Und sie hofften, dass von jetzt an alles besser laufen würde.
 

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So das war dass erste Kapitel.

Hoffe es gefällt euch mir nämlich nicht so -__-

Na ja egal schreibt wieder Komis *engelblick aufsetz*
 

Lg Cherry

Der Brief

So und da wäre nun das zweite Kapi.

Hoffe es gefällt euch.
 

Kapitel 2 Der Brief
 

Ein Monat nach dem Unfall
 

Dank des Internets hatte Tetsuya schnell eine Wohnung für die beiden gefunden. Es war eine zwei Zimmer Wohnung und so hatten sie auch genug Platz zu zweit. Er hatte Sakura erzählt das sich die Wohnung in Konoha befand. Irgendwie kam ihr der Name dieser Stadt bekannt vor, aber sie konnte sich nicht mehr erinnern woher.
 

Sakura stand mit gesenktem Kopf vor dem Zimmer ihrer Eltern. Seit dem Unfall hat sie versucht es zu vermeiden in dieses Zimmer zu gehen, doch jetzt musste sie hier rein.

°Los Mädchen, du wirst es doch wohl noch schaffen in dieses dumme Zimmer zu gehen, oder was?° fragte ihre innere Stimme sie schon ungeduldig.

°Ach sei doch still!° giftete Sakura in Gedanken zurück.

°Aber du hast recht ich muss da jetzt rein. Also Sakura … noch einmal tief durchatmen und rein.° wie gedacht so getan. Mit neu gefasstem Mut trat sie ein.

Im Zimmer war alles noch genau so wie ihre Eltern es verlassen hatten. Ein großes Bett stand an der hinteren Wand und an jeder Seite befand sich ein kleiner Nachttisch. Auf einem stand ein Wecker und auf dem anderen lag das Buch, das ihre Mutter immer vor dem Schlafengehen gelesen hatte. Gegenüber dem Bett stand ein großer Schrank und sogar die Schranktür stand noch offen. Wahrscheinlich hatte ihre Mutter vergessen sie zu zumachen als sie Sakura abholen wollten.

„Soll ich dir helfen?“ hörte sie Tetsuya hinter sich fragen.

„Ja, zu zweit geht’s schneller.“ Sie drehte sich um und lächelte ihn an. Es war das erste Lächeln das sie ihm schenkte, seit sie aus dem Krankenhaus gekommen waren. Er hat so gehofft, dass er dieses Lächeln irgendwann wieder sehen könnte, denn eine Sakura ohne ihr bezauberndes Lächeln konnte und wollte er sich einfach nicht vorstellen. Er musterte sie weiterhin, bis sie anfing zu kichern. Ein wenig von der Rolle sah er sie fragend an.

„Was ist denn so lustig?“ jetzt lächelte auch er, denn ihr Lachen steckte einfach an.

„Na ja, du hast mich gerade so verträumt angeschaut und da musste ich einfach lachen.“

„Das war nur weil ich dich schon so lange nicht mehr lächeln gesehen habe.“ Er sah sie so fürsorglich an, dass es ihr wieder die Tränen in die Augen brachte. Sie blinzelte sie schnell weg und sagte dann:

„Also komm, fangen wir jetzt endlich an.“

„Ok, ich übernehme den Schrank und du die Kommoden?“ es war mehr eine Frage als ein Befehl.

„Ja ok.“ Und so machten sich die beiden an die Arbeit.
 

„Tetsu komm mal schnell her.“ Er wandte sich ab vom Schrank und lief zu seiner Schwester. Sakura hielt etwas in der Hand, was sich bei näherem Betrachten als ein Brief herausstellte.

„An wen ist der?“ fragte Tetsuya und kniete sich neben Sakura.

„An … mich!“ sagte sie und sah ihren Bruder genau so überrascht an, wie er sie.

„Na los mach schon auf,“, drängte er sie, „ich will wissen was da steht.“

Sie tat was er ihr sagte und öffnete den Brief mit zitternden Händen.

„Lies vor“ forderte er sie auf.

„Ok“ und so las sie laut vor:
 

Liebe Sakura

Ich weiß, vielleicht ist es der falsche Weg es dir so mitzuteilen, aber ich bin mir sicher, dass ich und dein Vater es dir nicht ins Gesicht sagen könnten.

Ich weiß ja nicht einmal wie ich hier anfangen soll.

Also lass es mich dir von Anfang an erzählen.

Vor 17 Jahren wurde ich schwanger und lag schon bereit zur Geburt im Krankenhaus.

Doch unglücklicherweise verlief nicht alles so wie es sollte und mein Baby ist gestorben.

Du verstehst sicher was das heißt.

Sakura mein Schatz du bist nicht unsere leibliche Tochter. Es tut mir so leid. Aber du musst wissen wir lieben dich wie unsere eigene und werden es auch immer tun. Egal ob du dich jetzt gegen uns entscheiden wirst oder nicht du sollst wissen, dass hier bei uns immer eine Tür für dich offen steht und dass du immer bei uns bleiben kannst.

Der einzige Grund für diesen Brief ist nur, dass wir dachten es wäre nur fair wenn du die Wahrheit kennen würdest. Und deshalb möchte ich dir auch den Rest der Geschichte erzählen….
 

„Was zum…“ Tetsuya hatte es die Sprache verschlagen.

Sakura rannen die Tränen die Wange herunter und tropfte auf ihr Knie. Die Gefühle die sich nun in ihr mischten, schienen sie zu erdrücken.

Trauer, Überraschung, Wut, Angst, Enttäuschung und die Erkenntnis, dass sie schon den zweiten enormen Schock in nur einem Monat bekommen hatte, schmerzte so sehr, dass sie nicht mehr weiter machen wollte.

°Gott, was hab ich dir getan,… dass du mich so bestrafst? ° das war das einzige was sie jetzt denken konnte.
 

Tetsuya konnte sich nicht vorstellen wie es für sie war das jetzt zu erfahren. Er hatte es ja selbst nicht gewusst. Er nahm ihr den Brief aus der Hand, da sie einfach nicht mehr in der Lage war weiter zu lesen. Er sammelte seine Gedanken und las weiter laut vor:
 

… Kurz nachdem ich erfahren habe das mein Baby gestorben ist, kam ein Mann den ich nicht kannte, in mein Zimmer. Er teilte mir erst einmal sein Beileid mit und erzählte mir dann, dass einige Zimmer weiter seine 15 jährige Tochter auch schon zur Geburt bereit lag. Sie kamen aus einer weit entfernten Stadt und hatten dort einen sehr hohen Rang.

Die Geburt seiner Enkeltochter würde jedoch nur ihren Namen beschmutzen. Deshalb hat er mir vorgeschlagen das Kind seiner Tochter als meines anzunehmen und er würde seiner Tochter erzählen, dass ihr Kind kurz nach der der Geburt gestorben sei. Auf meine Frage wegen der Ärzte, antwortete er mir nur, dass man mit Geld doch wirklich alle Probleme lösen konnte.

Durch meinen anfänglichen Schock habe ich nicht richtig darüber nachgedacht. Ich war schon so darauf eingestellt, dass ich mit meinem zweiten Kind nach Hause kommen würde und ich hätte diese ganzen Qualen nicht um sonst durchgemacht. So machte ich einerseits den größten Fehler meines Lebens, denn ich nahm einer Mutter ihr Kind nur um meine Sehnsucht zu stillen. Doch andererseits, hätte ich mich damals dagegen entschieden, hätte ich dich jetzt nicht bei mir, Sakura. Ich willigte ein und der Mann ging zügig aus meinem Zimmer.
 

Nach einiger Zeit brachte man dich zu mir und ich war so froh. Ich dachte nicht mehr an deine leibliche Mutter, denn nun hatte ich mein Kind ja. Als ich nach Hause kam wusste keiner etwas von diesem Betrug und Tetsuya war so froh über seine kleine Schwester. Er hatte sich immer um dich gekümmert, obwohl er selbst erst 7 Jahre alt war.
 

Ich habe dich schon immer geliebt wie meine eigene Tochter. Natürlich fragte ich mich oft ob ich damals das Richtige getan habe. Und nicht nur einmal kamen mir diese Gewissensbisse, dass ich diesem armen Mädchen ihr Kind genommen habe. Aber ich konnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, was auch der Grund für mein Schweigen war.
 

Oh Sakura ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Denn ich liebe dich über alles, mein kleines Mädchen und das gilt sowohl für deinen Vater als auch für Tetsuya.
 

Deine dich immer liebende Mutter

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Na ja ich weiß Saku leidet ziehmlich in meiner FF.

Aber es wird jetzt allmählich besser laufen für sie versprochen ^___^
 

Hoffe ich bekomm wieder Komis von euch

Lg Cherry

Nur wenige Worte...

So und hier ist dann auch schon das Dritte Kapi.

Hoffe es wir euch gefallen.
 


 

Kapitel 3 Nur wenige Worte…
 

Keine einzige Regung ihrerseits war zu erkennen. Wären da nicht die Tränen in ihren Augen, würde man sie nicht von einer leblosen Puppe unterscheiden können.

Nach diesem Brief hatte sich ihr Verstand ausgeschaltet und sie saß nur so da. Auf dem Boden, in dem Zimmer das ihren “Eltern“, so dachte sie bis vor einigen Minuten, gehört hatte und starrte nur gedankenverloren ins Nichts.
 

Tetsuya, der immer noch den Brief in den Händen hielt, konnte das immer noch nicht fassen. Sakura, seine kleine Cherry, war nicht seine leibliche Schwester. Dieser Gedanke verursachte einen solchen Schmerz in seiner Brust, dass er sich

die Stelle hielt, an der sich sein Herz befand. Er drehte seinen Kopf langsam zu ihr und sah sie sich an. Ihr hübsches Gesicht, das keine Makel hatte. Ihre Smaragd ähnlichen Augen. Ihre seidigen Haare. Und überhaupt, ihre ganze zierliche Gestallt. Sie ähnelte einem Engel. Doch warum musste sein kleiner Engel denn so leiden?
 

Sie war keine wirkliche Haruno. Aber sie sah seiner Mutter doch so ähnlich, oder war das einfach nur ein Zufall gewesen, dass beide die gleiche Haarfarbe hatten? Diese auffallend pinken Haare. Denn außer seiner Schwester und seine Mutter kannte er niemanden mit solchem Haar.
 

°Nicht meine Schwester° ging es ihm durch den Kopf.

Aber machte das denn so viel aus? Würde er sie denn ab jetzt nicht so lieben und beschützen wollen wie noch vor einem Monat? Nein, das würde nie passieren. Denn er hat sie schon seit seinem siebten Lebensjahr so geliebt und das nicht nur weil sie seine Schwester war. Der Grund war ganz simpel, es war einfach ihre Art, die er liebte. Dieses kleine schutzlose Geschöpf, dem niemand lange böse sein konnte. Und der Drang sie zu beschützen war schon da als er sie das erste Mal im Krankenhaus gesehen hatte. Nur einen Tag nach ihrer Geburt.

Schon damals hatte er seinen Eltern gesagt, dass er sie beschützen wollte. Er erinnerte sich noch genau an diesen Moment…
 

~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Ohh, sie ist ja noch sooo klein.“ Sagte der kleine Junge als er sich das Baby in den Armen seiner Mutter ansah.

„Ja, das ist sie. Aber ist sie nicht süß? Schau dir mal ihre kleinen Hände an. Und erst ihre Äuglein wenn sie wach ist.“ Seine Mutter war so glücklich, dass sah er ihr an.

„Mama, wann wacht sie denn auf?“ fragte er neugierig.

„Ich weiß nicht Tetsuya, aber es dürfte nicht mehr lange dauern. Sie schläft nämlich schon sehr lange.“

„Darf ich sie dann mal halten wenn sie wach ist?“ er sah seine Mutter bettelnd an.

„Na schön, wenn du mir versprichst ganz vorsichtig zu sein, ok?“

„Ja natürlich werde ich aufpassen!“ gab er mit einem empörten Blick zurück.
 

Und endlich öffneten sich die Augen des kleinen Mädchens und sie sah sich ihre Umgebung an.

Ihr Blick schweifte in dem Raum herum, bis sie an ihrem Bruder hängen blieb und anfing zu lächeln. Tetsuya war wahrscheinlich noch nie so glücklich gewesen wie in diesem Moment.

Das erste Lächeln seiner kleinen Schwester war an ihn gerichtet.

Lächelnd fragte er nun wieder: „Kann ich sie jetzt halten?“

„Ja hier, pass aber auf.“

Er nahm sie in den Arm, ganz vorsichtig um ihr auch nicht wehzutun und schaute auf sie herab.
 

Eine Zeit lang stand er einfach nur so da, bis er dann sagte:

„So, ab heute wird meiner kleinen Kirschblüte nie etwas passieren und ihr wird auch nie wehgetan! Denn jetzt hat sie einen großen Bruder. Und ich werde alles dafür tun, damit du glücklich wirst Sakura.“ Während er sprach hatte er eine solche Entschlossenheit in den Augen, dass es Makoto Tränen in die Augen trieb.

Er gab Sakura einen Kuss auf die Stirn und übergab sie dann wieder seiner Mutter.

~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja und so war es auch. Niemand konnte Sakura etwas zu Leide tun, ohne dann richtig von Tetsu verprügelt zu werden. Deshalb traute sich auch keiner, Sakura auch nur schief anzusehen.
 

Er war immer für sie da, ob es nun Probleme waren in denen sie jemanden brauchte der sie beschützt, oder ob sie einfach nur einen Menschen zum Reden brauchte. Sie kam immer zu ihm und er half ihr auch ohne jemals etwas als Gegenleistung zu verlangen.
 

Und nun sollte sich das alles ändern nur weil er erfahren hatte, dass sie nicht seine wirkliche Schwester war? Nie im Leben würde er sich so entscheiden.

Es war sogar das genaue Gegenteil von dem was er jetzt tun würde.

Denn ab jetzt würde er alles für sie tun. Er würde sein Leben aufgeben und nur ihr zur Seite stehen wenn sie es so wollen sollte. Er war, ist und bleibt ihr großer Bruder der sie liebte und – jetzt kam ihm aber eine neue Frage in den Sinn. Liebt sie ihn den immer noch wie ihren großen Bruder? Oder würde sie sich jetzt von ihm abwenden?
 

Angst, große Angst davor, dass es das zweite sein würde, breitet sich in ihm aus.

Sofort blickte er zu Sakura die immer noch wie versteinert auf dem Boden saß. Er sah, dass sie diese Nachricht schwer getroffen hat und konnte das auch verstehen.
 

Er rutschte langsam noch näher zu ihr und nahm sie ganz behutsam in den Arm. Sie weigerte sich auch nicht dagegen, nein, sie saß einfach nur da und tat nichts. Er überlegte sich schon verzweifelt was er ihr sagen sollte um sie aus ihrer Trance zu holen, als er plötzlich merkte, dass sie sich an ihn lehnte und sich langsam entspannte. Das war das Zeichen für ihn, dass sie sich nicht gegen ihn entscheiden würde. Und er war froh! So froh, dass er hätte laut aufschreien können vor Erleichterung. Doch er blieb still und genoss einfach die Einsicht, dass sie bei ihm bleiben würde. Denn er brauchte sie jetzt genauso wie sie ihn brauchte.
 

„Saku?“ sprach er leise um feststellen zu können ob er ihre Aufmerksamkeit hatte.

Als Antwort hob sie nur ihren Kopf ein wenig.

„Ich will nur, dass du weißt, dass es mir scheißegal ist ob wir jetzt die gleichen Eltern haben oder nicht! Du warst, bist und bleibst meine Schwester. Und es wird keinen Unterschied in meiner Liebe zu dir machen.“
 

Das waren genau die Worte die sie hatte hören müssen. Dass sie nicht alleine war, dass er immer bei ihr bleiben würde egal was passieren wird. Und sie war ihm dankbar dafür. Für all seine Worte, seine Zuneigung und einfach dafür das er still neben ihr saß. Dadurch gab er ihr einfach das Gefühl, dass sie ihm etwas bedeutete.
 

Nachdem sie den Brief gelesen hatte, brach für sie einfach alles zusammen. Ihr ganzes Leben verbrachte sie in einer Lüge. Ihre leibliche Mutter wusste ja nicht einmal von ihr! Wie konnte man ihr das denn nur verheimlichen? In diesem Moment hatte sie eine solche Wut auf ihre verstorbene “Mutter“.
 

Doch schon in der nächsten Sekunde könnte sie sich dafür Ohrfeigen. Makoto hatte sie bei sich aufgenommen und sie immer geliebt wie ihr eigenes Kind und sie machte ihr hier Vorwürfe? Nein, sie war ihr sehr dankbar. Wer weiß wo sie sonst noch gelandet wäre! Und trotzdem schienen Sakuras Gefühle sie förmlich zu erdrücken.
 

Sie konnte es einfach immer noch nicht fassen! In ihrem Kopf waren so viele Gedanken, doch sie wollte jetzt einfach nur ihre Ruhe. Einfach über nichts nachdenken, nicht fühlen …

Ja genau sie wollte einfach nichts mehr fühlen, dann wäre dieser Schmerz in ihrem Herzen jetzt weg.
 

Was würde sie tun wenn Tetsuya nicht da wäre? Sie hätte sich das Leben genommen. Da war sie sich sicher. Aber Tetsu war hier und er liebte sie immer noch wie früher und das war das Einzige was jetzt noch zählte.
 

Sie hätte noch lange darüber nachdenken können, doch Tetsuyas Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
 

„Hallo, Saku?“ sie sah auf und in sein fragendes Gesicht.

„Ähm… ja… ich hör dir zu was ist?“ sagte sie immer noch etwas in Gedanken.

„Geht es dir gut? Den Umständen entsprechend?“ seine Stimme klang, wie schon oft in diesem Monat, besorgt.

„Ja es geht. Danke, dass du bei mir bist, Tetsu. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde. Ich hab dich lieb!“ und mit diesen Worten drehte sie sich in seinen Armen um und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er fing an zu lächeln.

„Na ja ok, komm wir müssen jetzt weiter machen. Nach dieser Nachricht will ich noch mehr von hier weg als vorher.“ Sie stand auf und ging wieder an die Kommoden neben dem Bett. Tetsuya schaute ihr nach.
 

°Wie kann sie nur so stark bleiben? Ich weiß sie tut nur so, als ob es ihr nicht viel ausmacht, aber im innersten zerreißt sie gerade. Ach Sakura, du weißt gar nicht wie sehr ich dir helfen möchte! °

Nun stand auch er auf und ging wieder zum Schrank.
 

Nach einer weiteren Stunde waren die beiden auch mit diesem Zimmer fertig.

Zusammen saßen sie auf der Couch im Wohnzimmer und entspannten sich ein wenig, bis Sakura die Stille durchbrach:

„Weißt du, ich dachte du würdest dich von mir abwenden, als wir den Brief gelesen haben.

Ich hatte so Angst das ich dann alleine sein würde.“

„Spinnst du? Ich hab dir doch gesagt, dass du immer meine Schwester sein wirst, egal was passiert. Aber weißt du was, ich hatte die gleiche Angst. Ich dachte du würdest deine Familie suchen wollen und mich dann einfach vergessen.“ Er lächelte sie warm an. Sie lächelte zurück und somit war das Thema für beide beendet.
 

Nach einer Zeit fragte Tetsuya:

„Willst du deine Mutter wieder finden?“ sie überlegte kurz und antwortete dann nur knapp

„Nein, ich brauche sie nicht, da ich ja dich habe und außerdem weiß sie ja gar nichts von mir. Also warum sollte ich denn ihr Leben auch noch durcheinander bringen?“

Diese Erklärung leuchtete ihm ein und er war einverstanden damit.

„Ich wollte einfach nur, dass du weißt, dass ich dir helfen werde wenn du sie irgendwann finden möchtest.“ Gab er noch von sich, als er sich dann auch schon erhob und mit einem kurzen Winken und den Worten „Ich geh dann mal schlafen“ aus dem Zimmer ging.
 

Sakura saß jetzt alleine auf der Couch und sah ihm hinterher.

°Es waren nur wenige Worte° dachte sie.

Ja es war wirklich keine lange Rede die er gebraucht hatte, um sie wieder ein wenig aufzumuntern.
 

Sie sah sich nun in dem leeren Wohnzimmer um. Es stand nicht mehr als ein Sofa in ihm. °Morgen ist es endlich soweit, wir ziehen weg. Ja ich werde das alles hier vermissen. ° und langsam würde sie ein wenig traurig. ° Aber in Konoha wird’s bestimmt noch besser.° Mit einem Grinsen ging sie nun auch in ihr Zimmer, in dem auch schon alles gepackt war und nur noch ihr Bett, das schon aus einem Schlafsack bestand und einige Kleinigkeiten herumstanden.
 

Morgen würden sie nach Konoha ziehen.

Und Sakura hoffte aus ganzem Herzen, dass ihr Leben dort nicht so schief laufen würde wie bisher. Sie holte ihre Schlafsachen und verschwand dann für kurze Zeit im Bad. Nach wenigen Minuten kam sie aber auch schon raus und legte sich mit einem Lächeln in ihr “Bett“.
 

Sie hatte sich entschieden, ihre Gefühle keinem Menschen mehr zu zeigen außer ihrem Bruder. Denn sie wollte nicht mehr verletzt werden und auch keinen lieben Menschen mehr verlieren.

Mit diesen Gedanken tauchte sie in ihre Traumwelt ein. Und wenigstens hier hatte sie keine Probleme mehr.
 

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Na ja mir gefällts eigendlich nicht sooo gut.

Aber das Beurteilen lass ich mal euch.

Und vergesst die Komis nicht ^____^
 

Hiermit möchte ich mich auch noch bei meiner Betaleserin bedanken.
 

*Blumenschenk*

Danke an HiZuMiS_LittLe_FreaK

Neuanfang

So und wieder ein neues Kapi.

Hier geht es für Saku wieder ein wenig Berauf.
 

Und ich möchte mich noch für eure ganzen Kommis bedanken.

*ganz lieb bedank* *allen einen Keks geb*
 

Kapitel 4: Neuanfang
 

Die ersten Sonnenstrahlen schienen schon durch ihr Fenster, als sie eine sanfte Berührung an ihrer Wange spürte. Sie streckte ihr Gesicht, immer noch schlafend, der Zärtlichkeit entgegen.

Nur langsam erwachte sie und öffnete ihre Augen. Ein paar mal musste sie, wegen dem hellen Licht das ihn ihr Zimmer schien, blinzeln. Doch nun war sie wach und streckte sich erst einmal um die letzten Glieder ihres Körpers zu wecken.
 

Sie sah in das lächelnde Gesicht Tetsuyas, der neben ihrem Bett kniete und gähnte ihm ein:

„Guten morgen“

„Morgen.“ Erwiderte er ihr immer noch lächelnd. „Na komm Schlafmütze wir sollte langsam los wenn du heute noch in Konoha ankommen willst.“

Da kamen die Erinnerrungen auch schon wieder und sie sprang hastig aus ihrem Bett. Auf dem Boden lagen schon die Sachen, die sie sich am Abend schon zu Recht gelegt hatte. Sie schnappte sich die Klamotten und rannte damit ins Bad.

Tetsuya lachte nur und ging aus dem Zimmer. ° Sakura, wie sie leibt und lebt eben° dachte er sich. Doch er mochte diese leicht aufgedrehte Art an ihr. In letzter Zeit war sie jedoch nicht mehr so fröhlich, was er ihr auch nicht verübeln konnte. Er konnte ja nicht wissen, dass sie eine Barriere zwischen sich und ihrer Umwelt aufgebaut hatte. Das sollte er aber sehr bald erfahren.
 

Nach einer viertel Stunde kam sie gewaschen, angezogen und fertig frisiert wieder aus dem Bad. Sie war nicht geschminkt, da sie sich nicht viel daraus machte. Sie achtete lieber auf innere Schönheit. Tetsu meinte jedoch, dass sie es sowieso nicht nötig hatte sich zu schminken, weil sie wunderschön war.
 

Sie hatte eine schwarze Capri Hose und ein weißes Neckholder-Top an. Dazu trug sie einfache weiße Ballerinas. Ihre langen Haare hatte sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und nur eine einzelne Strähne hing ihr ins Gesicht.
 

Als sie ins Zimmer kam war Tetsuya nicht mehr da, also ging sie auch runter in die Küche.

Dort fand sie ihn auch schon am Kaffe machen.

Sie stellte sich neben ihn und holte sich ihre Tasse.

„Und bereit zum umziehen?“ fragte er sie zwischen zwei Schlücken.

„Ich war noch nie für etwas bereiter!“ antwortete sie ihm optimistisch.

„Na dann trink deinen Kaffe und wir fangen mit dem Einladen der Kartons an.“
 

Und so war nach einer halben Stunde alles im Auto und die beiden waren startklar.

Sie standen jetzt am Auto, einem schwarzen Mitsubishi Outlander, das Tetsu erst vor 3 Monaten gekauft hatte.

Ein letztes Mal sahen beide zurück auf ihr altes Haus das sie auch schon verkauft hatten und die verschiedensten Erinnerungen stiegen in ihnen auf. Gute aber leider auch schlechte.
 

Sakura war die erste die sich abwendete und langsam auf den Beifahrersitz des Autos stieg. Ihr Bruder tat es ihr gleich und sah sie dann liebevoll lächelnd an als er sagte:

„Jetzt beginnt unser Neuanfang meine Kleine Cherry.“

„Ja und ich freu mich.“ antwortete sie leise lächelnd.

„Ok anschnallen bitte, die Fahrt in Richtung neues Leben beginnt!“

„Oh Tetsu, du bist doch echt verrückt!“ lachte Sakura jetzt.

Tetsuya startete das Auto und schaltete die Anlage an.

Und mit Vorfreude auf das was sie erwarten würde stieg er aufs Gas und fuhr los.
 

Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Sakura schlief, unterhielt sich mit Tetsu oder sang laut mit.

Drei mal hatten sie an einer Tankstelle gehalten, um zu tanken und sich die Beine ein wenig zu vertreten.
 


 

Und nach 12 Stunden waren sie nun auch endlich in Konoha angekommen. Während dem Fahren, sahen sich die beiden in ihrer neuen Heimat um.

„Ich finde es schön hier. Du auch?“ fragte Sakura ihren Bruder.

„Ja, ich auch und warte erst mal bis du unsere Wohnung siehst.“ Antwortete er ihr.

„Ist es den noch weit?“

„Nein wir sind da!“
 

Und wirklich bog er schon in eine Einfahrt ein und hielt vor einem Mehrfamilienhaus.

Beide stiegen aus dem Auto. Sakura sah sich ein wenig um wehrend Tetsuya sich ans Ausladen machte.
 

Bei Saku …
 

Sie lief ein wenig in der Nähe des Hauses umher, als ihr ein schwarz haariger Junge entgegen kam.

Da sie ihren Blick auf die Umgebung gerichtet hatte bemerkte sie ihn nicht. Bis er sie mit einem bösen Grinsen anrempelte.

Sakura hob ihren Blick und blickte in so schwarze Augen das sie dachte, sie würde in ein Bodenloses Loch schauen.

Doch als sie merkte das sie ihn anstarrte wandte sie ihren Blick von ihm ab und nuschelte nur etwas wie

„Entschuldigung“ und wollte schon weiter laufen, als er fragte:

„Du bist neu hier, oder? Ich hab dich nämlich noch nie hier gesehen.“

„Ja“ antwortet sie nur knapp.

„Sasuke Uchiha“ er streckte ihr seine Hand entgegen.

Sie gab ihm die Hand und sah kurz zu ihm auf als sie monoton sagte:

„Sakura Haruno“ und sofort zog sie ihre Hand wieder zurück.

„Sakura…das passt zu deiner Haarfarbe.“ Stellte er fest.

„Ich denke es geht dich nichts an, zu was mein Name passt!“ fuhr sie ihn kalt an.

„Hey, ich hab dir nichts getan also solltest du mal netter sein.“ Sie war ihm zwar anfangs vom äußeren her sympathisch gewesen, doch jetzt war er sich da nicht mehr so sicher. Wieso war sie denn nur so unfreundlich? Er hatte ihr doch nichts getan. Na ja war ja jetzt auch egal.

In seinen Gedanken versunken, merkte er nicht einmal wie sie schon weitergelaufen war.

Als er auf die Stelle sah an der Sakura gerade eben noch gestanden war, weiteten sich überrascht seine Augen.

„Sakura also…das wird bestimmt noch lustig werden.“ Und mit einem gefühlslosen Gesichtsausdruck lief er auch schon weiter.
 

Sakura war in der Zwischenzeit wieder zu Tetsu gegangen.

„Und hast du dich ein wenig umgesehen?“ hörte sie seine Stimme hinter einem Karton in seinen Händen.

„Jepp, komm ich helfe dir ein wenig.“ Sie nahm ihm eine Kiste ab und lief ihm nach, da sie ja noch nicht wusste wo ihre Wohnung war.

Sie liefen in den zweiten Stock und dann zur letzten Tür. Sie stand schon offen und sie traten einfach ein.

Sakura stellte die Kiste ab und fing an sich in der Wohnung umzusehen.

Sie war nicht sehr groß.

Sie lief durch einen kleinen Korridor und kam gleich ins Wohnzimmer.

Durch eine art Bar wurde die Küche vom Wohnzimmer getrennt, was sehr nach Sakuras Geschmack war.

Sie lief weiter und trat durch eine Tür in ein nicht sehr großes Zimmer, was ihr aber sofort gefallen hat. Und ohne mit Tetsuya zu sprechen, entschied sich das dieses hier ihr Zimmer werden würde.

Sie kam wieder heraus und ging in das Zimmer neben ihres, das sich als Badezimmer entpuppte. Es hatte eine Dusche, eine Badewanne, ein Waschbecken und eine Toilette.

Und das letzte Zimmer das sie betrat war auch nicht sehr groß, jedoch größer als ihres war.

Diese Tatsache störte sie aber herzlich wenig, sollte Tetsu eben ein größeres Zimmer haben.
 

Und da ertönte auch schon seine Stimme.

„Und hast du dir ein Zimmer ausgesucht?“

„Ja, ich nehme das Kleinere. Du brauchst ja eh mehr Platz als ich.“

„Ok gut, wärst du dann jetzt so nett und würdest mir noch ein wenig helfen?

Sonst hast du heute kein Bett zum schlafen.“

„Ja klar helf ich dir.“ Und somit ging sie zu ihm.

Erstaunt, dass er schon alle Kisten hochgebracht hatte, half sie ihm das Bett zusammen zu bauen.

Tetsuya hatte die Möbel schon zwei Tage vorher herbringen lassen um keinen Laster zu bestellen.
 

Nach ungefähr 3 weiteren Stunden hatte sie die Betten aufgestellt und auch den Wandschrank im Wohnzimmer zusammengebaut.

Entspannt saßen die beiden auf dem Sofa. Sakura las ein Buch wehrend Tetsu schon halb schlief.

Sakura dachte über diesen Sasuke nach, weswegen sie auch nichts mitbekam was sie den hier las.

Er war eigentlich nett zu ihr, aber sie wollte keine Freundschaften schließen. Die Angst wieder verlassen zu werden war einfach zu groß.

° Aber du musst zugeben, dass er heiß aussieht! ° meldete sich ihre innere Stimme seit knapp 3 Wochen wieder zum ersten Mal was sie auch wunderte.

° Sei still, so was interessiert mich doch jetzt gar nicht! ° motzte Saku sie an.

° Du vergisst ich denke nur das, was du nicht wahrhaben willst. ° blockte die innere Saku mit einem Grinsen im Gesicht.

° Ach lass mich doch in Ruhe! ° versuchte Sakura sich ertappt herauszuwinden.

° Ha! Ich hab doch Recht! ° die Innere feierte gerade eine kleine Party in Sakus Kopf.

° Ja ok, ich gebe es zu, er sieht einfach himmlisch aus, diese Augen, diese Haare und erst sein Körper! ° Sakura seufzte. ° Aber trotzdem werde ich mich nicht mit ihm abgeben weil ich keinen Kontakt zu anderen Menschen aufbauen will. °

° Wie du meinst. ° antwortet die Innere niedergeschlagen.
 

Sakura las noch ein wenig in ihrem Buch, als ihr dann auch langsam die Augen zufielen und sie genauso wie Tetsuya auf dem Sofa einschlief.

So verbrachten sie also ihre erste Nacht in der neuen Wohnung.
 

In den folgenden Tagen lebten sich die beiden ein und Sakura musste erfahren, dass Sasuke direkt unter ihr wohnte. Und wie es der Zufall wollte, auch nur mit seinem Bruder Itachi, mit dem einzigen Unterschied, dass Sasukes Eltern noch lebten.

Tetsuya und Itachi, der Sasuke auch sehr ähnlich sah, wurden schnell Freunde und wollten das gleiche auch von Saku und Sasuke, was Sakura jedoch unter großem Protest verhinderte. So vergingen die Tage und Sakura versuchte sich nicht einmal mit irgendjemand anzufreunden. Genau diese Tatsache machte Tetsuya Sorgen.
 

Nach einer Woche musste Saku zur Direktorin ihrer Schule. Es war eine blondhaarige Frau mit einer sehhhr großen Oberweite wie Sakura fand. Und auch ihr sonstiges Aussehen war beneidenswert, denn sie war sicher schon über die 50, sah aber aus wie höchstens 25. Sie hieß Tsunade und war eigentlich ganz nett. Außer natürlich man brachte sie auf die Palme, denn dann hatte sie eine Stimme die einem das Trommelfell zerstören könnte.

Sie erzählte Saku ein wenig über die Schule und sagte ihr dann ihre Klasse und den Namen ihres Lehrers. Eines Gewissen Hatake Kakashi. Der nach den Erzählungen von Tsunade immer zu spät kam. Diese Information brachte Sakura ungewollt zum lächeln. Woraufhin Tsunade sofort wissen wollte, warum sie denn nicht öfters lächelte. Auf Sakus frage nach dem Warum, antwortete sie nur:

„Weil du ein wunderschönes Lächeln hast!“

Sakura wurde rot, antwortete aber nicht.

Sie spürte etwas in ihrem Inneren, eine gewisse wärme. Das wollte sie aber nicht einsehen, weshalb sie sich nett von Tsunade verabschiedete und nach Hause ging.
 


 

Die Sommerferien würden auch schon in 4 Tagen enden und dann müsste Sakura in die neue Schule. Doch genau darauf hatte sie keine Lust. Sie lag auf ihrem Bett und hatte ihre Kopfhörer aufgesetzt.

Deshalb hörte sie auch nicht wie sich ihr jemand näherte und langsam zu ihr ans Bett setzte.

Erst als die Person auf den Off-Knopf drückte öffnete sie ihre Augen und erstarrte augenblicklich.

Denn auf ihrem Bett saß kein Anderer als Sasuke Uchiha und sah sie einfach nur still an.

Sie schien total Relaxend doch innerlich tobten ihre Gedanken und Gefühle. Warum sah er sie so an? °Dieser Typ macht mich noch wahnsinnig° dachte sie ein wenig panisch.
 

Was machte er denn mit ihr das sie gleich so ausflippt?

„Na was hörst du so?“ fragte er neugierig.

„Geht dich nichts an!“ antwortete sie kalt.

„Ach komm schon! Ich hab echt kein Bock auf deine Kaltes-Mädchen-Tur! Ich weiß echt nicht was du für ein Problem hast.“

„Du bist mein Problem. Das du hier einfach rein kommst. Das du dich in meine Sachen einmischt. Und einfach das du mich nervst. Genau das ist mein Problem“ sagte sie mit einer monotonen Stimme.

„Weißt du, ich hab mich früher auch immer so von anderen abgeschirmt. Deshalb weiß ich ganz genau was jetzt in dir abgeht. Also tu nicht so als ob es dich nicht interessiert was ich hier zu suchen hab!“ seine neugierige Art wechselte zu einer genauso kalten wie auch ihre schon war.

Nun war sie nicht mehr sicher. Er war auch so? Warum? Was war bei ihm passiert? Es stellten sich so viele Fragen in ihr.

„Warum tust du das?“ fragte sie ihn mit leiser Stimme.

„Was tue ich denn?“ nun hatte er wieder ein Grinsen drauf.

„Warum bist du hier und durchschaust mich?“

„Na ja, ich will nicht das du den gleichen Fehler machst wie ich und dann einsam bist.“ Sie war in der Zwischenzeit schon aufgestanden und saß jetzt neben ihm, sah ihn jedoch nicht an.

„Danke.“

„Ähm…wofür?“ fragte er, weil er nichts mehr verstand.

„Nur so.“ antwortete sie und lächelte Sasuke an.

Als er dieses Lächeln sah, konnte er seinen Blick nicht mehr von ihr wenden.

Tetsuya hatte Recht als er sagte, dass sie ein bezauberndes Lächeln hatte.

° Es gleicht dem Lächeln eines Engels! ° kam es Sasuke in den Sinn. °Moment mal was denk ich hier bitteschön gerade? ° schnell versuchte er sich abzulenken und sagte deshalb:
 

„Weißt du, dein Bruder hat sich schon Sorgen gemacht, weil du nicht mehr lächelst.“

„Ich weiß, ich seh seine besorgten Blicke doch auch. Aber ich kann nicht.“

„Warum?“ jetzt war sein Interesse geweckt.

„Das… das kann ich dir nicht sagen. Geh jetzt bitte.“ Sie hätte es nicht mehr länger ausgehalten mit ihm hier zu sitzen, denn er kam ihrer Vergangenheit zu nahe und sie wollte nicht, dass er alles erfahren würde.

„Ok. Ich hol dich dann am Montag ab, wenn das ok für dich ist?“ fragte er vorsichtig.

„Ähm… ja ok warum nicht.“ War ihre Antwort. Noch lange lag sie einfach nur da und dachte über Sasuke nach. Sie fühlte sich irgendwie zu ihm hingezogen. °Aber ich habe Angst mich ihm anzunähern, weil ich nicht verletzt werden will! ° sie wusste einfach nicht mehr weiter.
 

Das Wochenende verflog und so packte Sakura am Montagmorgen ihre Schulsachen und ging in die Küche, wo sich Tetsu schon einen Kaffee machte.

„Morgen Tetsu.“

„Morgen Schwesterchen. Und bereit für die neue Schule?“

„Na ja wer ist schon jemals bereit für die Schule?“

Tetsu lachte auf.

„Ja da hast du wohl Recht. Ach ja kann sein das ich heute ein wenig später komme, weil ich ja heute auch arbeiten gehe. Bei dieser Kunstfirma, hab ich dir doch erzählt oder?“

„Ja hast du. Ist schon ok. Ich bin ja kein Kind.“ Antwortete sie lächelnd.

Beide tranken ihren Kaffee als es auch schon an der Tür klingelte.

„Wer ist denn das?“ wollte Tetsuya wissen.

„Das ist wahrscheinlich Sasuke. Er hat gesagt er holt mich ab.“ Mit diesen Worten lief Sakura auch schon zur Tür.

Tetsu sah ihr grinsend nach ° Na wenn das mal nichts wird. °
 

Saku öffnete die Tür und wie erwartet stand Sasuke vor ihr.

„Morgen“ sagte er gähnend.

„Morgen. Bist du so müde oder was?“

„Hallo? Erster Schultag und auch noch Montag! Natürlich bin ich da müde.“ Antwortete er ein wenig zickig.

„Ok, ok. Ich hol nur schnell meine Sachen und komme dann auch.“ Und somit verschwand sie wieder, in der Küche gab sie Tetsu noch einen Kuss auf die Wange. Und nach wenigen Sekunden stürmte sie aus der Wohnung und knallte die Tür zu.

Sasuke sah sie verwundert an.

„Ach meine Katze Minka war schon auf dem Weg zur Tür.“

„Aha…ok.“ War sein einziger Kommentar dazu.
 

Zusammen machten sie sich auf den Weg zur Schule. Auf dem Weg sprachen sie kaum miteinander. Und nach 10 Minuten waren sie auch angekommen.

„Komm mit ich stell dich meinen Freunden vor.“ Sagte Sasuke.

„Ich weiß nicht…“ wollte Sakura widersprechen doch Sasuke war einfach weiter gelaufen Sakura seufzte einmal und lief ihm dann hinterher. ° Na ja vielleicht wird’s ja besser wenn ich einige Leute kennen lerne. °

Von weitem sah sie schon eine kleine Gruppe von Leuten die sich angeregt über etwas unterhielten.

Na ja eigentlich sprachen nur 2 Personen. Ein Mädchen mit langen Blonden Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren und blauen Augen, schrie gerade einen genauso Blonden Jungen mit Azurblauen Augen an.

„Das sind unsere Zwillinge, Ino und Naruto Uzumaki. Die sind so was von nervtötend sag ich dir.“

Sie kamen näher und ein Junge mit braunen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren sodass es aussah wie eine Ananas, bemerkte sie als erster und nickte dem Uchiha nur zu.

Dieser hob die Hand zur Begrüßung.
 

„Das ist Shikamaru Nara. Er hat ein IQ von 200, ist aber mehr als nur faul.“ Erklärte Sasuke.

Nun bemerkten die anderen Sasuke und Sakura auch und schauten sie fragend an.

„Also Leute, das hier ist Sakura Haruno. Sie ist erst vor kurzem nach Konoha gezogen und lebt jetzt im gleichen Haus wie ich.“ Alle sahen die Haruno jetzt lächelnd an. Diese jedoch blickte zuerst immer noch kalt, nickte dann nur kurz und lächelte.
 

„Sakura, das sind Hinata und Neji Hyuga. Neji ist Hinatas Cousin.“ Er deutete auf ein Mädchen mit kurzen blauen Haaren, das sie schüchtern anlächelte und auf einen Jungen mit braunen langen Haaren, die er mit einem leichten Zopf zusammenhielt. Er hatte einen undurchschaubaren Blick. Und was Sakura auffiel, beide hatten weiße Augen.
 

„Ok und das hier ist Tenten Ama.“ Er zeigte wieder auf ein brünettes Mädchen, das ihre Haare zu zwei Dutten trug.

„Hi Sakura.“ Sagte Tenten, bekam jedoch als Antwort nur ein leichtes nicken.
 

„Ok, das wären erst einmal alle. Aber wo ist der Rest?“ fragte Sasuke nun an seine Freunde gerichtet.

„Och, die werden schon noch kommen, “ Antwortete ihm Naruto, wahrscheinlich hat einer von ihnen wieder verschlafen. Wäre ja nicht das erste Mal.“

Die Anderen nickten zustimmend.
 

°Na da bin ich ja mal gespannt wer da noch so dazukommt. Bis jetzt scheinen ja alle ganz nett aber ich werde mich sicherlich nicht zu früh öffnen. ° dachte sich Sakura ein wenig neugierig.
 

Und kurz darauf hörten sie auch schon Stimmen hinter sich. Sakura und Sasuke drehten sich um und Sasu sagte:

„Ja da ist ja der Rest von und. Das sind…“

„Temari, Gaara und Kankuro Sabakuno.“ Vollendete Sakura seinen Satz und starrte die Personen, die gerade auf sie zukamen, an.

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Also da wäre dann das vierte Kapi.

Mir persöhnlich gefällt es diesmal echt gut.

Jetzt bin ich mal gespannt was ihr dazu sagt.

Und vergesst die Kommis nicht.
 

Lg Cherry

Zerrissen, aber nicht allein

So und mit einer kleinen Verspätung kommt auch schon das

fünfte Kapitel.
 

Kapitel 5 Zerrissen, aber nicht mehr allein
 

„Ja da ist ja der Rest von und. Das sind…“

„Temari, Gaara und Kankuro Sabakuno.“ Vollendete Sakura seinen Satz und starrte die Personen, die gerade auf sie zukamen, an.

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Temari, das Mädchen unter den drei Personen, stoppte und starte Sakura mit weit aufgerissenen Augen an.

„Oh mein Gott, das glaub ich nicht!“ sagte sie, immer noch wie erstart. Sie hatte ihr blondes Haar zu vier Zöpfen gebunden, ihre Augen waren auch grün, nur nicht so leuchtend wie die von Sakura und sie hatte die Typische Schuluniform, die aus einem schwarzen Faltenrock, der 5 cm über dem Knie endete, und einer weißen Bluse bestand, an.
 

„Wer ist den jetzt schon wieder mit wem zusammen?“ fragte ihr jüngerer Bruder Gaara, der feuerrote Haare, blasgrüne Augen hatte und auch seine Uniform trug, die aus einer schwarzen Hose und einem ebenfalls weißen Hemd bestand, genervt und sah in die gleiche Richtung wie seine Schwester.
 

Doch als er erblickte wer dort neben Sasuke Uchiha stand, wäre er fast nach hinten umgekippt.

„Ist sie das wirklich?“ fragte nun der dritte im Bunde. Das war Kankuro, der älteste unter den Geschwistern. Er hatte braunes verstrubeltes Haar und genau so braune Augen.
 

„Ja ich denke schon. Aber was macht sie hier?“ antwortete Gaara, als er sich wieder gekriegt hatte.

Und gerade als Kankuro ihn achselzuckend ansah, rannte Temari, auf die immer noch wie erstart dastehende, Sakura zu.

Als sie bei ihr ankam umarmte sie sie so stürmisch, das die beiden zu Boden vielen.

„Oh mein Gott!“ diese Worte wiederholte Temari mindestens zehn Mal, während sie Sakura immer noch nicht wieder losließ.
 

„Temari, bitte… steh von mir auf,… ich bekomm… sonst keine Luft.“ Brachte Sakura nur stockend heraus.

„Oh ja sorry. Mein Gott Cherry, was machst du hier?“ fragte Temari sie lächelnd.

„Du bist ja immer noch so ein Wirbelwind wie früher, haust immer noch jeden von den Beinen oder?“ gab die Angesprochene als Gegenfrage zurück.

„Klar doch.“ Die beiden sahen sich einen Moment an und vielen sich wieder in die Arme.
 

Die Anderen sahen diesem Spektakel nur fragend zu.

Als dann auch Gaara und Kankuro endlich ankamen, löste sich Sakura aus der Umarmung und fiel Gaara um den Hals.

Bei dieser Geste spürte Sasuke ein undefinierbares Gefühl, das ihm sagte °Reis ihn in Stücke, wenn er sie nicht sofort wieder loslässt° das er jedoch geschickt wieder verdrängte.
 

„Du weißt gar nicht wie ich dich vermisst hab Sandmännchen.“ Sagte Sakura lachend. So nannte sie ihn schon immer, da er es als Kind liebte mit Sand zu spielen.

„Und ich dich erst Cherry.“ Antwortete ihr Gegenüber.

„He ich bin auch noch da!“ gab Kankuro nun gespielt beleidigt von sich.

Auf diesen Kommentar hin, umarmte ihn Sakura auch. Jedoch nicht so lange wie Temari oder Gaara.

„Ich weiß.“ Antwortete sie ihm nur knapp.
 

„Ok und da jetzt alle umarmt worden sind, würden wir sehr gerne erfahren, was hier abgeht.“ Ino stand da, mit den Fäusten in den Hüften und sah die vier nur fragend an.

„Oh darf ich erzählen, bitte?“ bettelte Temari schon regelrecht.

„Von mir aus bitte.“ Antwortete Sakura.

Von den beiden Anderen bekamen sie nur ein kurzes nicken.
 

Mit strahlenden Augen holte Temari noch einmal Luft und fing an zu erzählen.

„Also, ihr wisst ja alle, dass wir bis vor sechs Jahren in Kioto gelebt haben. Ja und Saku kommt auch von dort.

Als Kinder waren wir drei die besten Freunde, ihr müsst wissen wir kannten uns schon seit dem Kindergarten.

Gaara, Sakura und ich, waren immer zusammen. Kank ist nur ab und zu bei uns gewesen. Er war so was wie unser Aufpasser.

Nun ja und in der Grundschule ging das dann immer so weiter.

Gaara und Saku waren sogar mal zusammen, “ dabei sah sie kichernd zu den beiden rüber, die nur die Augen verdrehten, „ das war aber auch nur so eine Kinderliebe, die nach 3 Wochen wieder auseinander ging.

Tja wir haben immer alles zu dritt gemacht und waren wirklich unzertrennlich. Bis unsere Eltern beschlossen hierher nach Konoha zu ziehen.

Wir hatten uns zwar versprochen den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber was will man den schon von elf jährigen erwarten? “ bei ihren letzten Worten sah sie Sakura entschuldigend an, diese jedoch winkte nur ab, „ja und jetzt ist sie hier meine kleine Cherry Blossom.“ Den letzten Satz sagte sie mit soviel Freude, dass man Angst haben musste sie würde gleich vor Freude platzen.
 

Die anderen waren begeistert von der Geschichte und hatten die ganze Zeit ruhig zugehört, sogar Naruto hatte kein einziges Kommentar dazu abgegeben.

Bis sich nun Tenten zu Wort meldete.

„Und dann sagt mir noch einer, dass es kein Schicksal gibt!“

„Ja das war es wohl.“ Meldete sich nun auch Gaara wieder zu Wort, wendete seinen Blick jedoch nicht von Sakura ab.
 

°Mann, sie ist echt wunderschön geworden. ° dachte er sich.

Sasuke aber entgingen seine Blick nicht und er spürte wieder diese Gefühl von vorhin in sich aufsteigen.

°Ist das etwa Eifersucht? ° fragte er sich. °Nein ein Uchiha doch nicht! Aber trotzdem, mir gefällt es nicht wie er sie ansieht! Und noch weniger gefällt es mir, dass sie ihn umarmt hat! °
 

Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er in zwei strahlend grüne Augen sah.

„Was denkst du Sasuke?“ Sakura war vor ihn getreten, da sie bemerkt hatte wie sich seine Mimik geändert hat, als er Gaara ansah.

„W…Was? Ich denke nichts. Ich freu mich nur für dich, das ist alles.“ Versuchte er sich rauszureden.

° Ich freu mich nur für dich. Sasuke du hattest auch mal bessere Ausreden. ° innerlich ohrfeigte er sich gerade.

„Oh, Dankeschön.“ Sakura war wirklich überrascht über seine Antwort.
 

„Ähm, Leute ich störe eure kleine Unterhaltung ja nur ungern, aber wir sollte langsam mal reingehen.“ Es war das erste Mal das Sakura Nejis Stimme hörte.

Sie sah Sasuke noch ein Mal an, drehte sich dann zu den Anderen um.
 

„Saku in welche Klasse gehst du denn?“ fragte Temari neugierig.

„11b und du?“

„Och mist, ich geh in die a.“ bekam sie als Antwort.

„Du bist aber mir Gaara, Sasuke und Ino in einer Klasse.“ Sagte Tenten, nett wie immer.

„Und in welche gehst du?“ fragte Sakura sie. Tenten sah sie überrascht an, da sie nicht erwartet hätte das Sakura mit ihr spricht.

„Ähm… ich geh auch in die a. Zusammen mit Temari und Neji. Und der Rest, also Naruto, Hinata und Shika, gehen in die c.“ endete sie ihre kleine Aufzählung.

„Oh, schade, ich hätte mich gefreut wenn wir beide auch in einer Klasse wären.“ Sagte Sakura lächelnd.
 

Jetzt war Tenten wirklich baff. Sakura war doch vorhin noch so abweisend gewesen und jetzt.

„Ja das ist schade, aber wir haben ja Sport, Musik und Kunst zusammen. Und wenn du willst, zeig ich dir auch alles, natürlich zusammen mit den anderen Mädels.“

„Oh ja, das wäre echt nett von euch.“ Gerade als sie so gut ins Gespräch gekommen waren, wurde Sakura sanft am Handgelenk gezogen, sodass sie verwundert den Kopf drehte und in Gaaras Gesicht blickte.

„Wir sind da, das ist unser Klassenzimmer.“

„Ach so, na dann man sieht sich Ten. Ich darf dich doch so nenne, oder?“ fragte Sakura ihre Gesprächspartnerin.

„Ja klar darfst du.“ Gab diese noch während dem gehen zurück.
 

In der Klasse angekommen, sah Sakura eine kleine Menschentraube, die sich um einen Tisch versammelte und nur aus Mädchen bestand.

Als sie von Ino an einen freien Platzt gerufen wurde, konnte sie durch eine kleine Lücke sehne wer der “Popstar“ denn war.

Und was sie da sah verschlug ihr ein wenig die Sprache, denn auf dem Stuhl saß kein Anderer als Sasuke Uchiha.

°Macho° das war das Erste was sie dachte.

Dann drehte sie sich weg und ging zu Ino.
 

„Also Saku, ich wollt mich noch mal vorstellen, weil ich denke unser lieber Sasuke hat nicht sehr gut über mich gesprochen. Also ich bin Ino Uzumaki, die Schwester von Naruto. Bin 17 Jahre alt und liebe shoppen über alles.

Ach ja und ich bin mit Shikamaru zusammen, das ist der mit der Ananasfrisur.“
 

Sakura war überrascht wie ein Mensch nur so schnell reden konnte, aber sie mochte Ino irgendwie schon von Anfang an.

„Ok ich bin Sakura Haruno, komme aus Kioto und habe einen Bruder, der Tetsuya heißt.“

Ino hielt ihr die Hand hin: „Ich freu mich dich kennen zu lernen.“

Sakura gab Ino ihre Hand und die beiden lächelten sich an.
 

„Sag mal wo ist eigentlich Gaara?“ fragte Sakura ihre blonde Freundin.

„Der sitz wie immer dort hinten an seinem Platz.“ Antwortete diese.

„Hast du was dagegen, wenn ich kurz zu ihm gehe?“

„Nein, nein geh ruhig.“ Und schon lief Sakura auf ihr Sandmännchen zu.
 

„Hi.“ Begrüßte sie ihn nur.

„Hey. Na wie geht’s dir Sakura? Ich hab dich so lange nicht mehr gesehen.Hab dich so was von vermisst weißt du das eigentlich?

„Ich euch doch auch alle, aber ich hab ganz vergessen das ihr nach Konoha gezogen seid. Mir wollte der Name der Stadt einfach nicht mehr einfallen.“ Sagte sie beschämt lächelnd.
 

„Ist schon ok jetzt bist du ja auch hier. Woher kennst du diesen Uchiha eigentlich?“ fragte Gaara sie und spuckte das Uchiha regelrecht aus.

„Na ja er wohnt in der Wohnung unter mir und Tetsu.“

„Ach so, wie geht es denn Tetsu und deinen Eltern?“ wollte Gaara wissen.

°Oh nein, ich will ihm nicht sagen das meine Elter tot sind. ° Sakura senkte den Blick und antwortet nur mit einem knappen „Gut.“

°Ok, irgendwas stimmt da nicht. ° stellte Gaara fest, wollte aber nicht nachfragen weil er sah, dass es Sakura unangenehm war.
 

„Du magst Sasuke wohl nicht so, oder?“ fragte die Pinkhaarige ihren Sandkastenfreund.

„Nicht mögen? Ich hasse ihn, schon seit wir hierher gezogen sind. Er ist so was von bescheuert!“ antwortete Gaara ihr und sah Sasuke abwertend an.

„Na ja ich find ihn eigentlich ganz ok.“

„Deine Meinung.“ Gab Gaara kalt zurück.

Sakura war überrascht über seine kalte Tonart. So hatte er noch nie mit ihr gesprochen.

„Was ist los Gaara?“ fragte sie deshalb nach.

„Nichts, was soll schon sein?“ bekam se wieder die kalte Antwort.

„Ok ich sehe, mit dir kann man jetzt nicht reden. Ich geh dann mal wieder auf meinen Platz.“ Sakura hatte nun auch wieder ihre abwendende Maske aufgesetzt, was Gaara sehr verblüffte, denn so kannte er sie gar nicht.

°Sie war doch immer das aufgeschlossene Mädchen und hatte nie so einen Blick drauf. Was ist da passiert? ° langsam wurde er sehr neugierig.
 

Währenddessen ging Sakura wieder auf ihren Platz und setzte sich hin.

Ihr Blick schweifte zu dem Uchiha ab.

Er war immer noch umzingelt von dieser Mädchenschar.

Sie betrachtete ihn genauer und sah, dass diese Mädchen ihn nervten. Ein grinsen stahl sich auf ihre Lippen.

°Tja, Sasuke du darfst eben nicht so Machohaft sein. ° aber eigentlich war sie froh darüber, das er kein Interesse an Einer von ihnen zeigte.

Sie sah ihn weiterhin an, bis er sich plötzlich umdrehte.
 

Schwarz traf auf Grün

Grün traf auf Schwarz
 

Sie war zu geschockt um sich abzuwenden, weshalb sich die beiden nun tief in die Augen sahen.

°Wie kann ein Mensch nur solche Augen haben. Als ob man in ein tiefes loch schaut. Genau so wie ich mich gefühlt habe, als meine Elter gestorben sind, ich habe gedacht ich falle in ein bodenloses Loch. Doch Tetsuya hatte mich gefangen und beschützt. Dank ihm bin ich nicht wieder in dies Nichts gefallen.

Aber wie kann es sein das es mir ein schönes Gefühl bereitet in seine Augen zu sehen, obwohl sie mich an das Nichts erinnern? °
 

Durch ihre Gedanken merkte sie nicht, wie Sasuke durch die Mädchenschar hindurchgegangen war und sich nun neben sie setzte.

Erst als er sich räusperte zuckte sie zusammen und sah ihn erschrocken an.

Sie sah in sein Gesicht und dann wieder auf den Platzt an dem er gerade noch gesessen hatte.

„Wie…?“ hauchte sie.

„Du warst so in Gedanken das du nicht bemerkt hast, dass ich hierher gekommen bin.“ Beantwortete er ihre frage mit einem fast unsichtbaren Lächeln.
 

„Sag mal, was ist da zwischen dir und Gaara?“ wollte sie wissen und sah ihn neugierig an.

„Nichts, was soll denn da sein? Aber das wollte ich dich auch schon fragen.“ antwortete er.

„Zwischen uns? Na ja wir sind eben sehr gute Freunde.“

„Freunde, ah ja. So umarmt man Freunde.“ Seine Stimme war monoton, doch sie glaubte ein wenig Eifersucht heraus gehört zu haben.

„Bist du eifersüchtig?“ sie konnte nicht anders als jetzt zu grinsen.

Er sah sie wütend an.

„Nein bin ich nicht.“ Gab er dann jedoch cool wie immer zurück.

Kurze Zeit herrschte Stille. Doch dann erhob sich Sasuke und ging ohne auch nur einen Blick auf Sakura zu werfen.
 

Den Rest des Schultages verbrachten sie nur mit organisatorischen Dingen, wie Stundenpläne, Ausflüge die sie dieses Jahr noch machen würden.

Sakura gefiel ihr neuer Klassenlehrer Kakashi sehr, weil er sich nicht so richtig um die Schüler kümmerte, sondern einfach irgendwelche Aufgaben gab und dann einfach in seinem Pornoheftchen las.
 


 

So vergingen die Tage und Sakura taute langsam auf. Sie wurden alle sehr gute Freunde. Sakura fühlte sich richtig wohl hier und wollte versuchen die Leute hier an sich ran zu lassen.
 

Nach einem Monat saß sie gerade in ihrer letzten Stunde vor dem Wochenende und schrieb etwas von der Tafel ab, als es auch schon klingelte
 

Als sie ihre Sachen packte drehte sich Ino zu ihr um und fragte:

„Du, Saku hast du heute schon was vor?“

„Ähm, nein eigentlich nicht, warum?“

„Na ja wir wollten heute in so ein Café und ich wollte fragen ob du mitkommst, wenn du willst.“

„Ja, warum nicht.“

„Super, dann holen wir dich und Sasuke so um drei ab?“ fragte die Blonde strahlend.

„Ja drei ist gut.“ Gab Sakura zurück.

„Ok bis dann.“ Verabschiedete sich Ino und ging auch schon aus dem Klassenzimmer.
 

Als Sakura auch hinausging stand Sasuke schon an der Wand und wartete auf sie.

„Na auch endlich da?“ wollte er genervt wissen.

„Ich hab dich nicht darum gebeten auf mich zu warten also motz hier nicht so rum!“ blockte Sakura kalt, „Aber trotzdem danke.“ Fügte sie noch hinzu, weil sie schon irgendwie froh war das sie nicht alleine nach Hause laufen musste.

„Ja passt schon, also komm jetzt.“ Und schon lief er los.

Sakura holte ihn schnell ein und sie liefen schweigend nebeneinander her.

Bis Sakura ihn ansprach:

„Also Ino holt uns heute um drei ab, weißt du das schon?“

„Das ist ja mal super, dass ich es auch noch erfahren darf.“ Sagte er sarkastisch.

„Na jetzt weißt du es ja oder?“ und ein lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
 

„Ich hab gemerkt, dass du in letzter Zeit schon viel offener warst als sonst.“ Stellte Sasuke fest, „liegt das an deinen neuen und alten Freunden also den Sabakunos und uns oder hast du meinen Rat befolgt?“

°Na toll und was soll ich ihm jetzt antworten. Ich weiß ja selbst nicht warum ich so offen bin. Aber diese Leute waren alle so nett und ich hab mich bei ihnen einfach geborgen gefühlt. Aber das kann ich dir ja schlecht sagen. ° sie versank in ihren Gedanken und gab ihm keine Antwort.

Das störte ihn jedoch nicht, denn er war irgendwie einfach nur froh darüber, dass sie jetzt so oft lacht.

Denn er wusste wie es ist so verschlossen zu sein. Auch wenn er nicht wusste was genau bei ihr geschehen war, dennoch musste es etwas Schlimmes gewesen sein.

Der Grund, warum er so verschlossen war, war der Tod seiner kleinen Schwester.

Er hatte die Erinnerungen immer noch so genau im Kopf als wäre das ganze erst gestern passiert.
 

~~~~~Flashback~~~~~
 

„Sasuke warte!“ ein kleines schwarzhaariges Mädchen rannte gerade ihrem großen Bruder hinterher.

Er hatte keine Lust auf sie aufzupassen, denn er wollte viel lieber mir seinen Freunden spielen. Also entschied er von ihr wegzurennen.

„Geh nach hause Kikio!“ rief er ihr noch zu, als er auch schon über eine Straße rannte.

Doch die Kleine dachte gar nicht daran jetzt nach Hause zu gehen und rannte dem Jungen hinterher.

Als dieser sah das seine Schwester gerade dabei war auch die Straße zu überqueren, drehte er sich sofort um und sprintete zu ihr.
 

Die kleine Kikio dachte aber, dass er sie jetzt irgendwie fangen und nach Hause bringen wollte und machte deshalb auf dem Absatz kehrt und sprang wieder auf die Straße.
 

Sasuke weitete erschrocken die Augen, als er das Auto sah das gerade auf sein Kleine zuraste und schrie:

„KIKIO, lauf zurück da….“ Doch schon gab es das Geräusch von quietschenden Reifen, einen dumpfen Schlag und den lauten Aufschrei einer Kinderstimme.
 

~~~~~Flashback Ende~~~~~
 

Ja an diesem Tag starb seine kleine Schwester Kikio.

Und an dem Unfall gab er nur sich die Schuld. Wäre er nur nicht von ihr weggelaufen.

Doch der wahre Schuldige war der Autofahrer er war nämlich viel zu schnell gefahren.

Er wurde schon bestraft und saß nun hinter Gitter.
 

Sasuke gab sich lange die Schuld, doch irgendwann verstand er, dass es ein Unfall war.

°Es schmerzt immer noch wenn ich an sie denke. Doch ich bin es ihr schuldig sie nicht zu vergessen. ° dachte er sich.
 

Die beiden waren so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht einmal bemerkten wie sie bei sich zu Hause angekommen waren. Bis sie ein lautes Lachen hörten und ihnen die zwei Stimmen sehr bekannt vorkamen sahen sie auf.

Und genau wie sie sich gedacht hatten, standen dort Itachi und Tetsuya, die sich vor lachen schon krümmten.
 

„Was habt ihr den für einen Schaden?“ fragte Sasuke die beiden Älteren.

„Ihr…ihr hättet eure Gesichter…“ und wieder brach Tetsuya in schallendes Gelächter aus.

„Ihr habt so komisch ausgesehen als ihr hergelaufen seid.“ Beendete Itachi seinen Satz immer noch mit einem breiten Grinsen.
 

Sasuke und Sakura sahen sich gegenseitig an und Saku winkte vor ihrem Gesicht herum, um Sasuke so zu zeigen, dass die beiden echt einen an der Klatsche haben.

Dieser nickte ihr nur zustimmend zu und die beide gingen ins Gebäude.
 

In ihrem Zimmer angekommen legte sich Sakura auf ihr Bett und dachte über die vergangene Zeit hier in Konoha nach.

°Ich habe doch beschlossen mich anderen Leuten gegenüber nicht zu öffnen, warum geht das denn hier nicht? Ich wollte mich einfach nur gut mit ihnen allen verstehen.

Und dann sind da auch noch Temari und Gaara.

Ja Gaara… ich möchte gerne wissen was da zwischen ihm und Sasuke ist. Wir haben uns doch früher auch immer alles erzählt. Warum will er es mir jetzt nicht sagen? Na ja egal, ich werde es schon noch herausfinden. ° und mit einem bösen grinsen stand sie auf und machte sich ein wenig frisch da Ino sie schon bald abholen würde.
 

Eine halbe Stunde später klingelte es auch schon an der Tür.

°Was, schon so spät? Das kann doch nicht sein. ° sie sah auf ihre Uhr und stellte fest das es erst 2 Uhr war.

°Hm ist Ino schon früher gekommen oder was? ° dachte sie sich während sie zur Tür ging.
 

Doch als sie sie öffnete weitete sie ihre Augen überrascht.

„Sasuke..? Was machst du hier?“

„Na ja bei mir war keiner zu Hause und ich muss mich ja nicht fertig machen. Also dachte ich, ich komm mal zu dir.“ Antwortete der Schwarzhaarige und trat einfach ein.

Sakura blieb noch immer an der Tür stehen.

„Ach stimmt, Tetsu ist ja mit Itachi weg.“ Sagte sie mehr zu sich selbst und lief ihm hinterher ins Wohnzimmer.
 

Im Zimmer setzten sich die beiden aufs Sofa und erst jetzt bemerkte Sasuke wie sie aussah.

Sie trug einen schwarzen Faltenrock der kurz über dem Knie endete und dazu ein einfaches rotes spagettiträger Top. Und doch sah sie ziemlich heiß aus wie er fand.

Sakura bemerkte seinen Blick und grinste nun ein wenig.

„Na gefällt dir was du siehst?“ fragte sie ihn.

Ertappt wendete er den Blick von ihr und versuchte so unberührt zu wirken wie es nur ging. Und es gelang ihm ziemlich gut, das Chaos in seinem Inneren zu verstecken.

„Ja, passt schon.“ Gab er nur knapp zurück.
 

Was er jedoch nicht bemerkte, war das Sakura ein wenig geknickt von seiner Antwort war.

°Schade ich wollte doch das ich ihm gefa…. Halt! Was denke ich da gerade? °

°Du denkst das was du wolltest. Du wolltest ihm gefallen und hast dich deshalb so aufgetakelt. ° gab ihr ihre innere Stimme die antwort.

°Ach sei doch ruhig, das stimmt doch gar nicht! ° zickte sie in Gedanken.
 

„Und was machen wir jetzt, bis die Anderen kommen?“ fragte sie um sich auf andere Gedanken zu bringen.

„Weiß nicht. Du könntest mir zum Beispiel erklären warum du am Anfang so kalt zu mir und den Anderen warst.“ Sagte er als ob es das Leichteste wäre, was sie machen könnte.

Geschockt von seinen Worten, senkte sie aber nur ihren Kopf und schwieg.
 

Er sah sie unauffällig an und verstand, dass er darauf keine Antwort mehr bekommen würde.

Also fragte er kurz:

„Wo kann ich denn hier ein Radio anschalten?“ er stand schon auf während sie ihm mit dem Finger auf ihre Anlage zeigte.

Er ging auf die Stereoanlage zu und drückte kurz den Knopf für Radio.
 

Aus den Lautsprechern ertönte das Lied Zerrissen von Juli.
 

Warum fühlt es sich so leer an, wenn du mit mir sprichst

Warum fühlt es sich so leer an, wenn du bei mir bist

Warum fühlt es sich so schwer an, wenn wir nichts mehr sagen

Warum können wir nicht reden, nach so vielen Jahren
 

Es kam ihm vor als ob dieses Lied seine jetzigen Gefühle widerspiegelten.

°Oh mein Gott, was denke ich hier für einen Scheiß. Meine Gefühle wieder spiegeln. °

Er sah sie an und musste sich eingestehen, dass dieses Lied wirklich so was von passte.

°Dieses Mädchen macht mich echt noch verrückt. Wenn ich jetzt schon so was denke. °
 

Warum fühl ich mich so leer an, wenn du mit mir sprichst

Warum fühl ich mich so leer an, wenn du bei mir bist

Warum fühlt es sich so fern an, wenn wir uns doch nah sind

Was bringt mir dieses Leben wenn ich einfach nicht da bin?
 

°Das nenn ich jetzt doch mal Schicksal. Ich fühl mich so als ob sie über mich singt. °

Sie wusste nicht warum aber sie konnte nicht anders sein, noch nicht.
 

Deine Haut wird ganz kalt

Dein Blick wird ganz leer

Dein Atem wird leise und dein Kopf wird ganz schwer.
 

°Ja ihr Blick wird auch ganz leer. Ich habe gesehen wie sie war als sie Temari gesehen hat. Sie hat sich so gefreut und zum ersten Mal habe ich dieses Leuchten in ihren Augen gesehen. ° dachte er sich.
 

Was hat dich so zerrissen, was hat dich so verletzt

Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt

Was hat dich so zerrissen, was hat dich so verletzt

Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt
 

°Ja genau was ist es Sakura? Was hat dich so zerrissen? °
 

Was bringen deine Worte, wenn ich sie nicht hör?

Was bringt deine Liebe, wenn ich sie nicht spür?

Warum können wir beide uns der Wahrheit nicht stellen

Warum kann ich dieses Loch in meinem Herzen nicht füllen
 

°Würde es mir helfen wenn ich mit ihm reden würde? Soll ich ihm die Wahrheit sagen? Ich weiß einfach nicht was ich machen soll! ° sie verzweifelte einfach an ihren Gedanken.
 

Meine Haut ist ganz kalt

Mein Blick wird ganz leer

Mein Atem wird leise und mein Kopf wird ganz schwer
 

°Ich hab mich so sehr verändert. Meine Augen haben ihren Glanz verloren sagt Tetsuya. °
 

Was hat dich so zerrissen

Was hat dich so zerrissen

Dass du nicht mal mehr weinst,

dass du nicht mal mehr schreist,

dass du nicht mal mehr merkst,

dass dein Leben zerreißt
 

° Warum Sakura? Warum zeigst du deine Trauer denn nicht einfach? Warum weinst du nicht? °

°Ich habe Angst wieder schwäche zu zeigen, denn dann bin ich verletzlich. Und Liebe oder Zuneigung sind auch Schwächen. ° sie verstand sich einfach nicht mehr, sie wollte, dass sie jemand in den Arm nimmt so wie Tetsuya. Doch warum sagt sie das denn nicht einfach? Sie wusste es selbst nicht,
 

Was auch immer du tust,

was auch immer du sagst,

ich pass auf dich auf

Ich bleib für dich wach

Ich bleib für dich wach...
 

°Ich werde dir helfen Sakura, bis du die Kraft hast selbst auf dich aufzupassen. Ich werde so lange für dich wach bleiben solange du es brauchst. ° er war so entschlossen, das er sich schon wieder darüber wunderte. Wer war sie denn für ihn, dass er so sehr wollte, dass sie wieder glücklicher wird? °Was hast du nur mit mir gemacht Sakura, das ich solche Sachen denke? Sag es mir. °
 

Die Beiden waren so in ihren Gedanken gewesen, das sie nicht einmal bemerkten, wie Tetsuya und Itachi in die Wohnung gekommen waren.

Die beiden hatten sich hinter die Wand gestellt und sie beobachtet.

„Was meinst du was sie gerade denken?“ flüsterte Tetsuya Itachi zu.

„Ich hab keine Ahnung, aber lassen wir die beiden lieber alleine.“ Antwortete er mit einem schelmischen Grinsen.

So leise sie nur konnten verließen die beiden die Wohnung wieder.
 

Das Lied endete und Sasuke sah Sakura immer noch aus den Augenwinkeln an.

°Sie lächelt. Moment mal warum lächelt sie denn jetzt? °

Doch da bekam er auch schon die Antwort, als sich Sakura zu ihm drehte ihm kurz in die Augen sah und ihn dann mit einem kurzen Danke und mit Tränen in den Augen in die Arme sprang.
 

Er war so überrascht über diese Geste, dass er erst einmal nicht tat. Doch schon in der nächsten Sekunde legte er seine Arme um sie.

So saßen die beiden eine Zeit lang und er hörte ein leises Schluchzen von ihr.

Sie hatte versucht es zu unterdrücken, sie wollte nicht weinen. Denn damals hatte sie ihre letzte Träne geweint. Doch in seiner Gegenwart fühlte sie sich geschützt und sie wusste, dass ihr jetzt nichts passieren würde.
 

„Sakura, weinen ist kein Zeichen der Schwäche. Ich hoffe du weißt das? Und wenn du willst dann wein jetzt einfach.“ Er sprach ganz leise.

„Danke Sasuke. Danke für alles. Aber ich werde nicht mehr weinen.“ Sie löste sich aus der Umarmung und sah ihn leicht lächelnd an.
 

Fragend blickte er zurück, doch sie winkte nur ab und meinte:

„Ist nicht so wichtig.“

°Nicht so wichtig, dass glaubst du doch selbst nicht Sakura. ° dachte er sich, sprach sie aber nicht mehr darauf an.

„Erzählst du mir was zwischen dir und Gaara ist?“ fragte sie ihn und setzte ihr lieblichstes Lächeln auf.

„Dein Lächeln zieht bei mir nicht Sakura, “ Sagte er nur monoton, „na ja was ist zwischen uns? Als die drei nach Konoha gekommen waren, haben wir einen stillen Wettbewerb zwischen uns gehabt. Wer der größte Kühlschrank ist.“ Bei seinen Worten musste er selber Lachen.

„Na ja und seit dem sind wir nicht so gut aufeinander zu sprechen. Ach ja und die Wette gewann er, weshalb ich ihn auch noch mehr hasse.“ Fügte er noch hinzu.
 

„Wie Kleinkinder.“ Sakura schüttelte nur ihren Kopf.

„Und wie findest du die Leute aus der Schule so?“ wollte er wissen.

„Na ja, sie sind alle ziemlich nett bis jetzt. Und Ino und die Mädels haben mich gleich so gut bei sich aufgenommen. Ist nicht immer so weißt du.“ Antwortete die Pinkhaarige.

„Ja die Girls sind echt ok.“ Bestätigte der Uchiha.
 

So saßen die beiden noch eine Zeit lang und unterhielten sich über die verschiedensten Dinge.

Bis es auch schon drei Uhr war und die Tür zum zweiten Mal klingelte.

„Oh sie sind da, machst du bitte auf Sasuke? Ich kämme mich nur noch mal.“ Rief die Haruno schon in ihrem Zimmer angekommen.

Der Junge zuckte mit den Schultern und schlenderte zur Tür.
 

Als er diese öffnete, klappten drei Kinnläden auf. Denn vor der Tür standen Ino, Hinata, Naruto und Shikamaru, während der letzte nur die Augen ein wenig weiter öffnete.

„Sasuke, was machst du denn bitte hier?“ wollte Ino wissen.

„Ich bin halt schon ein wenig früher her gekommen.“ Antwortete der Angesprochene nur gelassen wie immer.

„Und wo…ist Sakura?“ Meldete sich nun das blauhaarige Mädchen.

„Die kämmt gerade ihre Haare.“ Er beendete seinen Satz gerade als auch schon Sakura aus der Tür schaute und alle mit einem kurzen „Hallo“ begrüßte.
 


 

10 Minuten später saßen die 6 schon in einem Café und tranken etwas.

„Kommen Tenten und die anderen denn nicht?“ fragte Sakura monoton, um ihre Neugier nicht zu zeigen.

„Ne, die hatten heute irgendwie keine Zeit oder so.“ beantwortete Naruto ihre Frage.
 

Sie saßen schon eine gute halbe Stunde und unterhielten sich. Sakura jedoch hörte nur zu und erzählte nicht sehr viel.

Bis sie von Ino angesprochen wurde.

„Du Saku, wo willst du zuerst hin? Ins Einkaufszentrum, in den Park, oder einfach nur mal in Konoha rumlaufen?“

„Ähm… ich würde gerne den Park sehen, da ist es sicher ruhig und kein so großer Menschenanlauf.“

„Ha! Endlich mal jemand der meine Meinung teilt.“ Gab Shikamaru, interessierter als gewöhnlich, sein Kommentar dazu.

„Na dann gehen wir jetzt in den Park.“ Fasste Naruto alles zusammen und sprang auf.
 

Nach 5 Minuten kamen sie auch schon in dem großen Park an.

Sie setzten sich alle zusammen unter einen großen Kirschbaum.

Ino setzte sich zwischen Shikas Beine und lehnte sich an.

Naruto versuchte Hinata zu überreden sich auch näher zu ihm zu setzte.

Diese jedoch wurde roter als eine Tomate und blieb wie angewachsen auf ihrem Platzt.

Sasuke setzte sich neben Sakura, die sich an den Stamm gelehnt hatte.
 

Ein Zeit lang saßen alle nur schweigend da und genossen die Stille.

Bis Naruto plötzlich aufsprang und anfing wie ein verrückter rum zu rennen.

„Ich halt diese Stille nicht mehr aus!“

Ino die gerade dabei war einzuschlafen stand auf und verpasste ihm eine riesige Kopfnuss.

„Du Baka! Sei doch still!“ fuhr sie ihn an.
 

Sofort setzte der Blonde sich wieder hin und hielt sich den schmerzenden Kopf.

„Was haltet ihr eigentlich von dem Thema das Kakashi morgen mit uns bearbeiten will?“ fragte er dann in die Runde.

„Unglück meinst du?“ fragte Hinata überraschenderweise ohne zu stottern.

„Ja genau. Also ich hätte da schon eine Geschichte für morgen.“ Prahlte der Uzumaki.

Ach ja Dobe? Und welche wäre das?“ Sasuke hatte so eine Vorahnung. Er könnte sich vorstellen, dass der Blonde seine Geschichte aus der Vergangenheit erzählen würde. Doch würde er es wagen diese Erinnerungen von Sasuke wieder wachzurufen?
 

„Also schaut mal, wisst ihr noch vor 3 Monaten oder so hat man doch überall berichtet, dass ein Ehepaar bei einem Autounfall verunglückt war.“

Bei seinen Worten hielt Sakura den Atem an. °Nein bitte nicht! ° flehte sie innerlich °Lass es bitte nicht schon wieder kommen. Ich will es nicht wieder hören! ° sie war unruhig geworden und Sasuke merkte das. °Was hat sie denn plötzlich? ° doch er dachte sich nichts weiter.
 

„Ja ich erinnere mich. Der Vater war gleich gestorben und die Mutter später im Krankenhaus. Armes Mädchen sie tut mir echt leid.“ Nun beteiligte sich auch Hinata an der Unterhaltung.
 

„Ja und die Eltern wollte sie ja abholen und sind dann in den Unfall gelangt, hab ich gehört.“ Sagte nun auch Shikamaru.
 

Sakura spürte wie ihr Herz immer schnell schlug und sie Tränen in den Augen bekam. °Es ist alles meine Schuld gewesen. Sie wollten mich abholen.“ ° langsam viel sie wieder in diese Nichts.
 

„Ja also ich würde mir ewig vorwürfe machen wenn ich an ihrer Stelle wäre!“ trug Sasuke nun auch noch seine Meinung bei.

Das war wie ein Messerstich ins Herz für Sakura. °Sie würden mich alle beschuldigen, wenn sie es wissen würden. °

„Was meinst du dazu, Saku“ fragte Ino. Die Anderen wendeten sich nun auch zu Sakura.
 

Als die Haruno ihren Kopf hob und ihr eine Träne die Wange entlang lief, sprang sie auf und rannte so schnell sie nur konnte aus dem Park.

„Was war das denn?“ stellte Naruto die Frage, die allen Anwesenden im Kopf herumschwirrte.

„Sie hat geweint.“ Flüsterte Ino, doch alle hatten es gehört.

Immer noch zu geschockt von dem gerade passierten, erhob sich Sasuke langsam und sagte:

„Wir müssen ihr hinterher!“
 

Sakura rannte so schnell sie nur konnte zu sich nach Hause. Bei der Wohnung angekommen klingelte sie Sturm und hoffte das Tetsuya zu Hause war.

Und da öffnete sich die Tür und ein verschlafener Tetsu stand im Türrahmen.

Sie hielt es nicht mehr aus und fiel ihm laut weinend in die Arme.

Ihr Bruder war so geschockt davon, dass er erst einmal mit der weinenden Sakura nach hinten taumelte. Sie dann aber sofort umarmte.

„Tsch… kleines was ist los? Komm schon Saku, sag mir was passiert ist.“ Erstreichelte ihr behutsam über den Kopf.
 

Sakura hatte sich ein wenig beruhigt, jedoch liefen ihr immer noch Tränen die Wange hinab.

Die beiden setzten sich aufs Sofa und Tetsuya setzte seine kleine Cherry zwischen seine Beine und umarmte sie. So saßen sie immer da, wenn sie die nähe des Anderen brauchten.

Sakura lehnte sich an ihn und schloss die Augen.
 

„So und jetzt erzählst du mir ganz langsam was passiert ist.“ Forderte der Haruno sie auf.

„Gut, es war so…“ und sie erzählte ihm von dem ganzen Tag. Von Anfang an und lies nichts aus. Der Ältere saß nur ruhig da und hörte ihr zu.

„Ja und dann bin ich aufgesprungen und hierher gerannt.“
 

„Ich bringe diesen Uchiha um!“ Tetsuya wollte schon aufstehen, doch Sakura hielt ihn zurück.

„Bitte Tetsu, ich brauch dich jetzt! Ich will nicht mehr zurück in diese Nichts.“ Es war das erste Mal das sie ihm richtig von ihren Gefühlen berichtete.

„Was meinst du damit?“ er hatte keine Ahnung wovon sie sprach.

„Es war ab dem Moment an dem ich erfuhr, dass sie einen Unfall hatten. Ich habe mich so alleine gefühlt. Um mich herum war alles schwarz, ich wollte nichts mehr wahrnehmen. Ich wollte diesen Schmerz nicht mehr fühlen. Doch je mehr ich mich einschloss, in meinen Gedanken und Gefühlen, umso mehr zog mich diese Nichts zu sich. Und ich konnte nichts machen außer, zu dir zu kommen, denn deine Zuneigung und dein Wärme haben mich wieder herausgezogen. Sag Tetsuya, bin ich wirklich Schuld?“

Er war einfach nur geschockt. Und sauer auf sich selbst, weil er nichts davon wusste, dass es ihr so schlecht ging.
 

„Nein! Nein Sakura du bist an gar nichts Schuld und ich werde es dir so lange sagen bis du es verstehst! Und ich werde so lange bei dir bleiben bis dieses Nichts verschwunden ist! Hast du das verstanden?“ Sakura nickte kurz. Er drückte sie nun so fest an sich, als ob er Angst hätte sie würde wegrennen.

„Ich werde ihn sowieso verprügeln!“ sagte er nach wenigen Augenblicken.

„Nein Tetsu, er wusste es doch nicht. Keiner von ihnen wusste davon. Bitte tu das nicht.“ Bat sie ihn.

Sie drehte sich in seinen Armen um und sah ihm in die Augen. Er lächelte sie nur sanft an und nickte, zwar zögernd, jedoch einverstanden.
 

Kurze Zeit später klingelte die Tür.

Der ältere Haruno öffnete sie und ihn sahen 9 paar Augen erwartungsvoll an.

„Ist Saku hier?“ fragte Temari aufgeregt.

„Äh ja…warum?“ fragte Tetsu verblüfft.

„Wir wollen mit ihr reden.“ Mischte sich jetzt Ino ein.

„Na dann kommt doch rein.“ Bat er sie herein.
 

Als alle hereingekommen waren sahen sie eine überraschte Sakura auf dem Sofa sitzen.

Sofort wurde sie von Ino, Temari, Hinata und Tenten umarmt. Die Sabakuno Geschwister, Neji und Tenten wurden noch schnell per Handy über die Geschehnisse informiert und so saßen sie jetzt alle in dem, jetzt zu kleinen, Wohnzimmer der Harunos und sahen Sakura fragend an.
 

„So und jetzt wollen wir alles wissen Cherry!“ forderte Gaara die Pinke zum Reden auf.

Tetsuya der sah, dass seine kleine Schwester jetzt sicher nichts sagen würde, räusperte sich kurz, um so die Aufmerksamkeit von allen zu bekommen.

„Also ich werde alles erzählen.“ Sagte er knapp und ohne auf das Zustimmen von irgendjemand zu warten fing er an.
 

Er erzählte von dem Unfall und von der Sache im Krankenhaus und dem Brief. Sakuras Gefühle jedoch sprach er kein einziges Mal an. Während er erzählte wurden schockierte und traurige Blicke auf Sakura geworfen. Diese jedoch hatte ihren Kopf gesenkt.
 

Die Mädels hatten sie in den Arm genommen und sprachen Sakura ihr Beileid aus.

Die Jungs sahen diesem Geschehen mit gemischten Gefühlen zu.

Die einen fühlten Mitleid, andere Wut auf sich selbst, wegen gesagten Worten die diesem armen Wesen wehgetan haben.

Und andere verfluchten sich dafür, dass sie nicht da waren um sie zu trösten, als das alles passierte.
 

„Saku, warum hast du es uns nicht erzählt?“ fragte Temari traurig.

„Hätte es denn etwas geändert?“ wollte die Umarmte wissen.

„Ja das hätte es, wir wären dir schon eher beigestanden.“ Antwortete Tenten.
 

„Willst du sie denn wieder finden?“ hörten sie die Stimme von Neji.

„Wen?“ kam es fast synchron aus den Mündern der Mädchen.

„Na deine Mutter.“ Wandte sich Sasuke nun an Sakura.

„Nein, “ sagte sie entschlossen, „sie weiß doch nicht einmal von mir. Ich werde ihr Leben nicht auch noch durcheinander bringen.“
 

Nun saßen alle still in ihren Gedanken versunken. Die einen auf dem Sofa und den Sesseln, die anderen auf dem Boden.

„Wer hat Hunger?“ fragte Tetsu grinsend.

Fast einstimmig sagten alle „Ich!“

Tetsuya lachte und beschloss dann erst mal etwas zu kochen.
 

Somit war dieses Thema, über ihre Vergangenheiten, in Sakuras Leben fürs erste einmal beendet.

Doch sie wusste ja nicht, dass es bald wieder hervorkommen wird und sie dann völlig aus ihrem Alltag wirft.

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Auf dieses Kapitel bin ich besonders stolz, weil es so lang geworden ist.

Und es ist auch gar nicht so schlecht geworden.
 

Hoffe es hat euch gefallen.

Und vergesst die Kommis nicht. *alle gaa~nz lieb anlächel*

Ein Kuss und Kimiko

Oh mein Gott, ich schäme mich so sehr!!!

Ich habe es doch wirklich nicht geschaft dieses Kapitel in einer Woche zu schreiben.

Aber ich habe auch sehr gute Gründe:

1. Ich musste die Hochzeit meiner Tante zusammen mit meinen Eltern planen und vorbereiten.
 

2. Schule hat angefangen und ich muss büffeln wie noch nie.
 

Ich entschuldige mich noch ein mal bei euch. *allen Etschuldigungsgeschenkgeb*
 

Kapitel 6 Ein Kuss und Kimiko
 

Alle saßen am Tisch und aßen die riesige Pizza die Tetsuya und die Mädels gemacht hatten.

Sie unterhielten sich und auch Sakura sprach mit.

Seit langer Zeit fühlte sie sich wohl in einer Gruppe.

°Ich hätte es ihnen vielleicht doch früher erzählen sollen. Aber ich wusste ja nicht wie sie darauf reagieren würden.° Sakura dachte über das Geschehene am Nachmittag nach.
 

„Hey Saku,“ wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, „willst du morgen mit uns in die Disco gehen? Die ist nicht weit weg von hier.“ Fragte Ino.

„Ich weiß nicht.“ Sakura sah zu Tetsuya rüber.

„Also ich hab nichts dagegen. Weil Itachi, Deidara, Sasori und ich auch mitkommen werden.“ Antwortete dieser grinsend.
 

„Was?!“ kam es synchron von Sasuke und Sakura.

„Jepp. Damit wir auch auf euch aufpassen können.“ Und das grinsen auf seinem Gesicht breitete sich noch weiter aus.

„Wer sind denn diese anderen Beiden die du gerade genannt hast?“ wollte nun Naruto wissen.

„Ach das sind Freunde von mir und Itachi.“ Antwortete der Haruno beiläufig.
 

„Na gut warum nicht. Mir ist es egal ob Tetsu und so dabei sind.“ Meldete sich nun Sakura wieder zu Wort und Sasuke nickte zustimmend, sodass Ino freudestrahlend quietschte.

„Dann ist es abgemacht, morgen um acht treffen sich alle hier bei Saku.“ Fasste Tenten zusammen.
 

Sa aßen sie schweigend weiter. Die Mädchen überlegten schon was sie denn anziehen sollten und die Jungs waren einfach zu sehr mit dem Essen beschäftigt.

Als alle fertig waren, verabschiedeten sich Neji, Tenten, Ino, Shikamaru, Hinata, Naruto und Temari von Sakura. Allein Sasuke und Gaara blieben einfach sitzen. Woraufhin die Beiden einen fragenden Blick der Anderen kassierten.
 

„Warum geht ihr beiden denn nicht?“ fragte Temari überrascht.

„Ich warte hier noch auf Itachi.“ Gab Sasu als antwort und sah nun herausfordernd zu Gaara.

Dieser jedoch blieb ruhig wie immer und sagte nur:

„Muss noch was mit Sakura besprechen.“ Woraufhin die anderen versehend nickten und dann gingen.
 

Nun saßen Sakura und die beiden Jungs im Zimmer des Mädchens und schwiegen sich an.

„Wann kommt dein Bruder endlich?“ wollte Gaara ruhig wissen.

„Keine Ahnung. Warum willst du mich loskriegen?“ gab der Uchiha nicht weniger ruhig zurück.

Sakura spürte die Anspannung zwischen den Beiden, wusste jedoch nicht das sie der Auslöser dafür war.
 

°Man jetzt wollte ich einmal mir Cherry alleine sein und dieser Volldepp versaut es mir. Am liebste würde ich ihn aus der Wohnung werfen!° innerlich kochte Gaara schon vor Wut.

°Dich lasse ich sicherlich nicht alleine mit ihr! Auch wenn sie sagt, dass ihr nur Freunde seid, sehe ich immer noch das dieser rothaarige Affe das anders empfindet.° Sasuke hatte Gaara schon von Anfang an durchschaut, weshalb er Sakura auch nicht alleine mit ihm lassen wollte. Denn sie gehörte seiner Meinung nach ihm. Auch wenn ihm dieser Gedanke ein wenig zu grob vorkam, war es für ihn so.

Er würde nicht zulassen das Gaara dieses Mädchen, das erste seit vielen Jahren, das ihn verstand und das er beschützen wollte, für sich gewann.
 

„Ähm, Jungs, ich geh mal kurz in die Küche und schaue nach was Tetsu da macht ja?“ fragte Sakura langsam.

„Klar.“ Antworteten die Angesprochenen wie aus einem Mund sahen sich jedoch immer noch hasserfüllt an, was Sakura ziemlich durcheinander brach.
 

Als sie aus dem Zimmer war, zischte Sasuke so bedrohlich, dass es einem kalt den Rücken runter lief:

„Lass die Finger von ihr hast du mich verstanden?“

„Was willst du eigentlich von ihr Uchiha? Wenn hier einer die Finger von ihr lassen sollte, dann bist du das! Ich kenne sie schon seit meiner Kindheit und weiß deshalb, dass sie nie auf so einen wie dich stehen würde!“ konterte Gaara geschickt.

„Ach ja? Bist du dir da so sicher?“ ein böses grinsen entstand auf Sasukes Gesicht.

„Ich warne dich Uchiha, komm ihr nicht zu nahe, sonst hast du es mit mir zu tun!“

Wenn blicke töten könnten, würden die Beiden sofort tot umfallen.
 

Doch da kam auch schon Sakura zurück ins Zimmer, die bei dem Anblick der zwei sich fast anspringenden Jungen, den Mund öffnete, vor Ungläubigkeit. Denn sie kannte weder den Einen noch den Anderen mit so einem Ausdruck im Gesicht.

°O oh. Was ist denn hier los? Ich glaube da sollte ich dazwischen gehen, sonst gibt es noch Tote.° gedacht getan.
 

„Will einer von euch was zu trinken?“ fragte sie lieb.

„Nein danke Cherry. Ich glaub ich geh dann. Weil ich heute eh nicht mehr ruhig mit dir reden kann.“ Und Gaara warf bei seinen Worten Sasuke einen abschätzenden Blick zu.

„A…ach so ok. Ich bring dich noch zur Tür.

Und so gingen die Zwei aus dem Zimmer.
 

Als Sakura die Tür schon öffnete, sagte Gaara noch einmal an sie gewandt:

„Also Saku, ich wollte mich noch einmal bei dir entschuldigen.“

„Hä? Entschuldigen? Wofür?“ fragte sie unwissend.

„Dafür, dass ich nicht bei dir war, als das Alles passierte. Das ich dich in diesem Moment nicht trösten konnte.“ Und plötzlich spürte sie seine Lippen auf ihren.
 

Erschrocken riss sie die Augen auf. Kurz darauf drehte sie ihren Kopf und löste sich so von ihm.

„Was soll das Gaara?“ wollte sie immer lauter werdend wissen.

Doch er sah ihr nur noch einmal traurig in die Augen, drehte sich um und ging.
 

°Was war denn das? Und warum sah er so traurig aus? Ist er etwa in mich…? Nein! Das kann nicht sein. Oder?° immer noch geschockt schloss sie die Tür und ging zurück in ihr Zimmer in dem Sasuke noch immer auf sie wartete.

„Hey, was war denn da bei euch los? Ich hab die lauter werdend gehört?“ fragte Sasuke.

„N…nichts, denke ich.“ Sie wusste es wirklich nicht.

„Nichts? Aha ok. Danke für diese ausführliche Antwort.“ Sprach der Uchiha sarkastisch und zugleich ein wenig beleidigt.

„Ich weiß es echt nicht.“ Sie konnte nichts mehr sagen und setzte sich schweigend neben ihn.

Nun war er es der überrascht zu ihr sah.

°Was hat dieser Sabakuno mit ihr gemacht?°

„Sakura, “ sagte er auffordernd, „was hat Gaara mit dir gemacht?

Mit glasigen Augen sah sie in die seinen und flüsterte:

„Er…hat mich…geküsst.“

Geschockt weiteten sich die Augen des Uchihas und er erfand schon die qualvollsten Tode, die der Rothaarige sterben sollte.

Doch dann kam ihm eine wichtige Frage in den Sinn.

°Hat es ihr gefallen? Wollte sie es?°
 

„Wolltest du es?“ platzte es ungewollt aus ihm heraus. Innerlich verfluchte er sich selbst. Er wollte doch nicht, dass sie merkte, dass sie ihm etwas bedeutete. Und zwar mehr als nur freundschaftlich.

Ja er hatte wirklich das Gefühl das er sich immer mehr in die Pinkhaarige verliebte. Nur war er sich nicht sicher ob es wirklich Liebe war, denn er hatte noch nie jemanden geliebt.
 

Immer noch sah sie ihm in die Augen als sie langsam den Kopf schüttelte.

„Nein, ich wollte es nicht. Er ist für mich wie ein Bruder.“ Und ungewollt lief ihr eine Träne die Wange runter.

„Dann wird er es bereuen. Das verspreche ich dir!“ versuchte er sie zu trösten. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchfuhr ihn. Als sie sagte das sie nicht von ihm geküsst werden wollte.

Doch wieder schüttelte sie den Kopf.

„Nein. Denn er war traurig, als ich mich abwendete. Er kann nichts für seine Gefühle, wenn es welche waren.“ Sie wendete den Kopf ab, damit er ihre Verwirrung nicht weiter sah.
 

„Willst du, dass ich gehe?“ fragte der Schwarzhaarige vorsichtig.

Zögerlich schüttelte sie nun schon zum dritten Mal den Kopf.

„Bleib bitte hier. Bei…bei mir.“ Flüsterte sie nun, doch er verstand jedes ihrer Worte. Er war überrascht. Denn er hätte erwartet, dass sie jetzt alleine sein wollte.

Langsam setzte er sich hinter Sakura.

„Darf ich?“ wollte er wissen und sie nickte.

So legte er seine Arme um sie und sie lehnte sich erst zögernd, dann jedoch ganz an ihn und schloss die Augen.
 

Die beiden saßen eine Weil so da, bis plötzlich die Tür aufflog und ein lachender Tetsuya im Zimmer stand. Als er die Beiden jedoch sah, verstummte er sofort. Sasuke ließ die Pinke sofort los und auch Sakura setzte sich wieder normal hin.

Alle drei liefen rot an, wobei man das nur bei Sakura richtig erkennen konnte.

„Äh… ja Sasuke, Itachi ist da. Das…wollte ich dir nur sagen.“ Und schon war Tetsuya wieder verschwunden.
 

Die zwei Jugendlichen sahen sich gegenseitig an und Sasuke stand auf. Als er bei der Tür ankam, drehte er sich noch einmal um un sagte:

„Also bis morgen dann ja? Ich komm vielleicht wieder ein wenig früher.“ Und schon hatte er seine coole Maske wieder aufgesetzt.

„Ok, mach das.“ Sagte sie nur kurz und schon war er weg.
 

°Oh mein Gott! Was war das denn? Er hat mich einfach umarmt. Aber was noch schlimmer ist, mir hat es auch noch gefallen! Es war richtig schön…. Aber das darf ich nicht denken! Ich darf mich nicht in ihn verlieben! Ich will einfach niemandem mehr so nah sein, dass es weh tut wenn ich ihn verliere. Und dann ist da auch noch Gaara! Was ist mit ihm denn gewesen. Er hatte so eine Traurigkeit in seinen Augen. Aber wieso? Und warum zum Teufel hat er mich geküsst? Hat er etwa Gefühle für mich?

Es ist einfach zum Verzweifeln! Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Auf einer Seite ist da Sasuke und dann aber auch noch das Problem mit Gaara. Ich muss jemanden um Hilfe bitten.

Am Besten wäre da wohl Temari.

Ja genau ich werde Temari um Rat fragen!° und dann beschloss sie schlafen zu gehen um sich den Kopf nicht weiter zerbrechen zu müssen.
 


 

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten sie an der Nase, sodass sie langsam die Augen öffnete.

„Whahh.“ Gähnte sie erst einmal laut. Dann sah sie aus dem Fenster und lächelte.

„Nicht schlecht, das Wetter ist heute auch richtig gut.“

„Na mal schauen ob Tetsuya auch schon wach ist.“ Und schon stand sie auf, nahm sich neue Unterwäsche und ging zum Duschen ins Bad.
 

Kurze Zeit später kam sie in bequemen Jogginghosen und einem T-Shirt heraus. Leise schlich sie in Tetsus Zimmer. Doch als sie eintrat war es leer und das Bett war schon gemacht.

„Was ist denn hier los?“ fragte sie sich überrascht. „Sonst steht er doch nie so früh auf.“

Ihr Magen verlangte schon nach etwas Essbarem, weshalb sie schnurstracks in die Küche lief und anfing sich Kaffe und Toast zu machen.
 

Den Zettel der auf dem Tisch lag, bemerkte sie erst als sie sich setzten wollte.

Sie sah ihn sich kurz an und erkannte Tetsuyas Schrift sofort. Also begann sie den Text zu lesen.
 

Guten Morgen Cherry
 

Ich bin mit Itachi und den Jungs weg. Müssen noch was erledigen. Erzähle dir nachher was es ist.

Weiß noch nicht wann wir wieder kommen, deshalb kann es vielleicht mit der Disco heute nicht klappen und ihr müsst alleine gehen.

Hab dir ein bisschen Geld hingelegt.
 

Bye Tetsu
 

Sakura fing an zu strahlen.

„Juhu!“ schrie sie auf einmal los.

„Sie kommen nicht mit! Besser kann es doch nicht mehr kommen!“

Und fröhlich fing sie an zu frühstücken.
 

Den Rest des Morgens verbrachte sie damit, in der Wohnung aufzuräumen und dabei laut Musik zu hören.

Als sie gerade fertig geworden war und sich ein wenig hinsetzten wollte, klingelte es an der Tür.

Immer noch summend öffnete sie diese und blickte in die schwarzen Augen von Sasuke, der ein riesiges Grinsen auf den Lippen hatte.

„Na singen kannst du ja.“ Sagte er ruhig.
 

Sakura lief ein wenig rot an und ließ ihn in die Wohnung.

„Was machst du so früh hier?“ wollte sie gleich darauf wissen.

„Ich wurde von Itachi beauftragt auf dich aufzupassen. Weiß zwar auch nicht was das soll, aber ich dachte ich mach’s einfach mal. Sonst wäre dein Bruder nicht mitgefahren weißt du.“ Begründete er sein Auftauchen.
 

„Oh Mann! Typisch Tetsuya! Na ja egal. Und was willst du jetzt machen?“ sie sah ihn erwartungsvoll an.

„Weiß nicht. Was wolltest du denn tun?“

„Also ich wollte mich jetzt eigentlich fertig machen und dann noch einkaufen gehen.“ Bei jedem ihrer Worte grinste sie breiter und er bekam eine schlimme Vorahnung.

„Nein! Du willst nicht das ich mit dir gehe.“ Er hoffte das sie jetzt ´Ach was´ oder etwas Ähnliches sagen würde, doch daraus wurde nichts. Denn sie erwiderte:

„Na wenn du schon auf mich aufpassen musst, dann musst du auch mitkommen.“

„Na gut von mir aus.“ Gab er sich geschlagen, da er wusste das es keinen Sinn machte mit ihr zu streiten.
 

Nach knapp einer Stunde standen die Beiden im Einkaufszentrum von Konoha.

Sasuke sah ziemlich genervt aus im Gegenteil zu Sakura die den ganzen Tag schon grinste.

Gerade wollten sie in einen angesagten Kleiderladen gehen, als der Uchiha auf seine Uhr sah.

„Ähm Sakura. Ich weiß ja nicht wie lange du brauchst um dich fertig zu machen, aber du hast nur noch 2 Stunden bis die Anderen uns abholen.“ Er sagte das in einem so ruhigen Ton, dass Sakura erst einmal nicht darauf achtete bis sie die Bedeutung seiner Worte verstand und aufschrie:

„Scheiße! Das reicht uns doch nie!“ und schon nahm sie Sasuke bei der Hand und rannte mitsamt der Einkaufstüten aus dem Center.
 

Nach Rekordhaltigen zehn Minuten kamen sie bei sich zu Hause an und Sakura stürmte, den erschöpften Sasuke immer noch an der Hand haltend, in die Wohnung.
 

Erst als sie im Wohnzimmer waren ließ sie ihn los und rannte in ihr Zimmer.

°Mann ist die schnell wenn sie es eilig hat.° er war wirklich erstaunt über ihr Tempo gewesen.

Erschöpft setzte er sich auf das Sofa und lehnte seinen Kopf nach hinten.

Sakura die gerade ins Badezimmer wollte kam aus ihrem Zimmer und sah den Uchiha mit geschlossenen Augen dasitzen.
 

Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht.

°Richtig niedlich wie er da so sitzt. Da hätte ich doch echt Lust hinzugehen und ihm einen Kuss zu geben. Oh mein Gott, was denk ich den jetzt schon wieder für einen Scheiß! Oder bin ich wirklich dabei mich in ihn zu verlieben?°

Sie wusste es einfach nicht, weshalb sie auch leise weiter ins Bad ging.
 

Nach knapp einer Stunde kam sie frisch gestylt wieder heraus. Sasuke saß immer noch in der gleichen Position. °Schläft der oder was? Ha, bei mir kann der das aber nicht lange!° und innerlich lachte sie schon diabolisch.

Langsam schlich sie zu ihm und bückte sich ganz nah zu seinem Ohr. Noch einmal holte sie tief Luft und…

„SASUKE!“ sie schrie aus voller Kehle seinen Namen.
 

Der Arme Junge öffnete ruckartig seine Augen und war nahe einem Herzinfarkt. Er stand sofort auf beiden Beinen und sah die jetzt am Boden liegende und lachende Sakura erschrocken an.

Doch als er merkte was gerade geschehen war, veränderte sich seine Miene von erschrocken in wütend.

Man konnte schon sehen wie er vor Wut kochte.
 

Sakura sah in sein Gesicht und verstummte augenblicklich.

„Sag mal geht es dir noch gut?" Schrie er sie nun an, „Ich hätte einen Infarkt bekommen können, du dumme Kuh! Du bist so was von kindisch meine Fresse!“ er war so auf 180, dass er nicht mal merkte was er ihr da an den Kopf schrie.

„Und mit so einer wie dir bin ich auch noch befreundet!“

Sakura war einfach nur schockiert darüber, dass er so laut schreien konnte und darüber dass er so wütend war.
 

Augenblicklich wurde sie traurig und senkte ihren Kopf. Ihm kam es nur recht, dass sie sich jetzt schlecht fühlte. Ihn so zu erschrecken. Doch was er nicht mitbekam war, dass sie ihren Kopf nur senkte, damit er ihre Tränen nicht sah, die ihr in die Augen stiegen.

Als Sasuke fertig war, mit seinem Geschreie, drehte Sakura sich um und lief in ihr Zimmer.

Mit einem lauten Knall stand er nun alleine im Wohnzimmer der Harunos.
 

Die Pinkhaarige schmiss sich auf ihr Bett und versuchte nicht zu schluchzen, denn sie wollte nicht, dass er hörte wie sie weint. Sie wollte doch nur einen kleinen Spaß mit ihm machen. Warum musste er denn gleich so reagieren? Ok sie hätte nicht so laut schreien sollen. Aber trotzdem, er muss ja auch nicht gleich so ausrasten.
 

Der Uchiha stand immer noch und dachte über das nach, was er ihr gerade ins Gesicht geschrieen hatte. °Warum musste ich denn gleich so ausrasten? Ich wollte sie doch nicht so anschreien. Aber ich hab mich echt erschrocken! Mann! Jetzt lief es gerade so gut zwischen uns und was mache ich Volldepp? Ich schrei sie an. Ich muss mich bei ihr entschuldigen, auch wenn sie nicht ganz unschuldig ist.°
 

Langsam ging er auf die Tür zu und klopfte an.

„Sakura? Kann ich rein kommen?“ er bekam keine Antwort.

„Sakura ich komm jetzt rein ja?“ und somit öffnete er die Tür und fand sie auf dem Bett sitzend. Sie hatte ihren Kopf immer noch nicht erhoben.

„Sakura? Es… es tut mir Leid ok. Ich wollte nicht so ausrasten.“ Seine Stimme klang wirklich entschuldigend, was sie sehr überraschte.
 

Langsam ging er auf sie zu und ihr Herz begann immer schneller zu schlagen. Es war so still, dass sie Angst hatte, dass er es hören würde.

Er setzte sich neben sie und…

Plötzlich spürte sie wie sich zwei Arme um sie schlangen.

Ihre Augen weiteten sich erschrocken.

„Hör zu, ich habe mich echt erschrocken ok. Und wenn das der Fall bei mir ist, weiß ich nicht mehr was ich mache oder sage. Also bitte nimm das nicht ernst was ich gerade gesagt habe. Ich meine es nämlich nicht so. Ich finde dich nicht kindisch und ich denke auch nicht, dass du eine blöde Kuh bist.“ Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
 

„Ich bin aber eine. Ich hätte ja nicht so laut schreien sollen.“ Sie fand es so süß von ihm wie er sich entschuldigt hatte, dass sie es auch tun wollte.

„Verzeihst du mir?“ fragte er sie leise.

„Nur wenn du mir verzeihst.“ Stellte sie die Bedingung.

Langsam nahm er seine Arme von ihr weg, doch sie saßen sich noch so nah, dass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
 

Sie sah in seine Augen und in diesem Moment schaltete sich ihre Vernunft ab.

Doch auch ihm ging es nicht anders. Alles in ihm schrie danach sie jetzt einfach zu küssen.

Doch er wusste nicht ob es der Drang war um Gaara wieder zu übertrumpfen, oder ob er es selbst wollte. Und wie in Zeitlupe näherten sich ihre Gesichter bis sich ihre Nasenspitzen schon berührten. Doch sie hielten nicht an sonder gingen noch weiter vor.
 

Und da passierte es.
 

Ding Dong
 

Erschrocken wichen die beiden auseinander.

Sakura wirbelte panisch ihren Kopf hin und her. Schnell sprang sie auf und lief zur Tür.

Die nun schon zum zweiten Mal klingelte.
 

Sasuke der immer noch wie gelähmt auf dem Bett saß konnte es einfach nicht fassen, dass sie immer in so einem Moment gestört wurden.

Aber wollte er sie denn nun küssen, weil er in sie verliebt war, oder weil er es Gaara einfach heimzahlen wollte?

Aber wenn er es sich so überlegte, war es doch gut, dass sie unterbrochen wurden. Denn sonst wäre es Sakura gegenüber unfair.
 

Aber wollte sie ihn den wirklich küssen?

Wenn ja, dann musste sie ja irgendwelche Gefühle für ihn haben, oder?
 

~~~~~~Timeskip~~~~~~~~

Kurz vor halb zehn, standen die acht vor dem Club.
 

Ino trug einen kurzen rot-schwarzen Faltenrock und dazu ihr schwarzes Top mit der Aufschrift “Partyqueen“. An den Füßen hatte sie ihre neune roten Highheels. Das Haar hatte sie sich kunstvoll hochgesteckt.
 

An ihrer Rechten stand Shikamaru, der eine blaue Jeans und ein schwarzes Hemd anhatte, deren erste 3 Knöpfe offen waren.
 

Tenten hatte eine eng anliegende weiße Jeans und ein schwarz-weißes China-Shirt an. Ihre Haare, hatte sie mit Stäbchen, so sah es auf den ersten Blick aus, hochgesteckt. Sie trug bequeme Turnschuhe, die jedoch das Chinesische Zeichen für Drachen aufgenäht hatten.
 

Neji trug eine schwarze Jeans und ein weißes Muskelshirt. Seine Haare waren gestylt wie immer.
 

Hinata hatte ein, für sie untypisches, violettes Minikleid an, das perfekt zu ihren Augen passte. Drüber hatte sie eine dünne Jacke an. Und schwarze Sandalen mit Absatz.
 

Naruto, der die Augen nicht mehr von Hinata wendete, trug eine ebenfalls blaue Jeans und ein weißes Hemd. Seine blonden Haare waren verstrubelt wie immer.
 

Sakura hatte sich für eine schwarze und äußerst enge Jeans, die ihre Figur betonte, und ein einfaches weißes Neckholdertop entschieden.
 

Sasuke der neben ihr stand hatte eine schwarze Jeans an und ein ebenfalls weißes Muskelshirt an. Das man denken konnte das sich die beiden abgesprochen hatten.
 

Die Haruno und der Uchiha hatten seit dem Vorfall in Sakura Zimmer kein Wort mehr gewechselt.

Beide wussten einfach nicht was sie sagen sollten.
 

Kurz bezahlten die Jungs den Eintritt und sie gingen hinein.

Die Disco war noch recht leer, sodass sie sich einen Platz aussuchen konnten.

Sie setzten sich in eine Ecke des Clubs und bestellten sich etwas zu trinken.
 

Die Zeit verging wie im Flug und Ino, Naruto und Tenten, waren nicht mehr ganz nüchtern wie sie es behaupteten.

Die blonde Uzumaki hatte ihren Freund gezwungen mit ihr zu Tanzen und auch Naruto überraschte Hinata, indem er sie an der Hand packte und mit sich auf die Tanzfläche schleppte.
 

Sakura wusste nicht ob es am Alkohol lag oder nicht, aber auch Tenten hatte den Mut gefunden und Neji gefragt ob er denn nicht mit ihr tanzen wollte und, zur Verwunderung aller Anwehsenden, sagte dieser auch noch ja.
 

So tanzten alle außer Sasuke und Sakura, die immer noch nicht miteinander gesprochen hatten.

Die Haruno hatte ihm öfters mal versteckte Blicke zugeworfen, doch seine Miene blieb einfach kalt wie immer.

Ein wenig enttäuscht über ihre jetzige Situation, seufzte Sakura auf. Sie wollte den Kuss doch auch oder? Wenn sie es sich richtig überlegte, war sie sogar kurz total sauer auf Ino, weil diese geklingelt hatte.

Aber warum konnte sie ihm das denn nicht einfach sagen?

Dann würden sie vielleicht auch tanzen.
 

Sasuke der ihr Seufzen gehört hatte, drehte sich ein wenig gelangweilt zu ihr.

°Soll ich sie fragen? Ich würde ja gerne mit ihr tanzen, aber will sie denn? INO, ich könnte sie jetzt sofort umbringen! Sie ist genau wie ihr Bruder. Kommt immer im falschen Moment. Ich hätte sie so gerne geküsst. Meine Fresse ich glaub das nicht. Ich hab mich doch tatsächlich in Sakura verliebt! Mann, mann, ich hab echt keine Ahnung was ich jetzt sagen oder machen soll.°
 

Doch plötzlich hatte er eine ganz simple Antwort. Er stand auf und bekam einen fragenden Blick von Sakura. Er hielt ihr seine Hand hin, mit den Worten:

„Hast du Lust ein wenig raus zu gehen? Hier ist eine ziemlich schlechte Luft.“.

Sie nah sie dankend an und Beide gingen raus. Sakura wurde ein wenig Rot um die Nasenspitze, da Sasuke sie wehrend dem Weg zur Tür nicht mehr losließ.
 

Draußen angekommen, setzten sich beide auf eine Bank, die in der nähe stand.

„Also Sakura, ich will jetzt mit dir reden.“ Begann er und Sakura wurde nervös.

„Eh,… ja klar was ist denn?“ fragte sie.

„Also es geht um heute Mittag, genauer gesagt um das was passiert wäre wenn Ino nicht dazwischengeplatzt wäre.“ Seine Stimme klang ernst.

°Oh nein, jetzt wird er bestimmt sagen, dass er das nicht wirklich wollte.° und das war das letzte das sie sich wünschte.
 

„J…Ja?“ sie fing schon an zu zittern.

„Also ich wollte dich fragen,…mann, ich hab keine Ahnung wie ich anfangen soll! Hätte es dir etwas bedeutet, wenn wir uns geküsst hätten?“ platzte es nu aus ihm heraus.

Sakura war wie gelähmt. Sie wusste nicht was sie jetzt darauf antworten sollte, also sagte sie das, was sie gerade dachte.

„Ich, ich weiß es nicht.“ Mit einem traurigen Blick wandte sie sich von ihm ab. Doch sie bemerkte nicht wie auch er enttäuscht und traurig zugleich wegsah.
 

°Ich hätte es wissen sollen. Es war nur ein Versehen oder so was für sie.° und mit einem kurzen: „Ich geh wieder rein.“ Stand er auf und wollte schon gehen als sie ihn am Handgelenk fasste, aufstand, ihm ganz nah kam und mit verführerischer Stimme sagte:

„Ich weiß es nicht, weil ich es noch nicht probiert habe.“ Ganz sanft legte sie ihre Lippen auf die seinen.
 

Und in dieser Nacht küssten sie sich nach einigen Unterbrechungen endlich.

Sasuke der zuerst total geschockt dastand, schlang jetzt seine Hände um sie und erwiderte ihren Kuss so sanft und liebevoll.

In Sakura fing ein Schwarm Schmetterlinge an Lupings zu schlagen, was ihr einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Sie war sich nun ganz sicher, dass sie ihn liebte.

Und Sasuke ging es da nicht anders. Er hatte alles erwartet nur das nicht. Und nun wusste er es ganz genau. Er war in sie, Sakura Haruno verliebt.
 

Als ihnen die Luft ausging, mussten sie sich, gegen ihren Willen, trennen. Sie standen immer noch vor der Bank und sahen sich nun tief in die Augen. Ein Lächeln lag auf den Lippen der Beiden.

Der Uchiha hielt es nicht mehr aus und drückte das glückliche Mädchen vor Freude fest an sich. Sie erwiderte diese Umarmung nur zu gerne.
 

„Sakura“, sprach er in ihr Haar, „ich weiß nicht wie das geht, denn ich hab so was noch nie gemacht. Aber willst du meine Freundin sein?“ und mit dieser Frage nahm er sich die Kette, die er um den Hals trug ab und legte sie ihr um.

Mit strahlenden Augen, nickte sie ihm nur zur Antwort und betrachtete die Kette.

Sie war silbern und sah wirklich sehr hübsch aus. Jedoch dezent, sodass sie ein Junge auch tragen konnte.
 

Die pinkhaarige wusste nicht wann sie das letzte Mal so glücklich war.

Doch sie konnte nicht länger überlegen, denn Sasuke nahm sie bei der Hand und automatisch verhakten sich ihre Finger ineinander.

Mit einem Grinsen zog er sie hinter sich in den Club.

Es spielte ein langsames Lied und Sakura erkannte es sofort.
 

Es war „Ich würde sterben für dich“ von La Fee.

Sofort zog sie Sasuke, der nichts dagegen zu haben schien, auf die Tanzfläche.

Er legte seine Arme um sie und Sakura legte ihre in seinen Nacken.

Sie tanzten so nah aneinander, dass nicht einmal ein dünnes Blatt Papier hindurch passen würde.
 

Ihre Freunde die sie jetzt bemerkten sahen zuerst dumm aus der Wäsche, bis Ino anfing zu grinsen und Shikamaru aufklärte.

„Oh du bist doch echt dumm“, lachte sie, „die Beiden sind zusammen.“ Und glücklich gab sie ihrem Freund einen Kuss.

Auch Naruto verstand gleich was da abging und lächelte Hinata nur an, die dieses Lächeln gerne erwiderte.
 

Nu Tenten und Neji sahen sie nicht, denn sie waren spurlos verschwunden.

Die anderen Vier konnten sich schon denken was der Grund dafür war.

Denn Tenten liebte den Hyuga schon lange und auch Neji war, wenn er es auch nicht so offen zeigte, interessiert an der Braunhaarigen.

Deshalb wollte Ino auch nicht nach ihnen suchen, um sie auch ja nicht zu stören.
 

Der Abend verging wirklich schnell und schon war es an der Zeit nach Hause zu gehen.

Die Gruppe trennte sich allmählich und zum Schluss liefen nur noch Sasuke und Sakura Hand in Hand, den Weg entlang.

Vor dem Haus angekommen, öffnete Sasuke die Tür mit seinem Schlüssel und sie liefen die Treppen hoch.

Bei Sasukes Stockwerk hielt die Haruno schon an, doch er schob sie weiter und sagte:

„Ich geh erst Heim, wenn ich weiß, dass du zu Hause sitzt.“

„Oh wie süß!“ quiekte Sakura auf und lief weiter.
 

Nun holte auch sie ihren Schlüssel raus und stand schon an ihrer Tür, als sie sich noch einmal umdrehte.

Verliebt sah sie ihm in die Augen und kam seinem Gesicht immer näher. Er machte es ihr nach, bis sich ihre Lippen berührten. Ein liebevoller und doch leidenschaftlicher Kuss begann.

Sasuke führte seine Sakura an die Wand, jedoch ohne seine Lippen von den ihren zu lösen.
 

Plötzlich hörten sie ein Räuspern und schreckten auseinander. Beide drehten sich erschrocken um und sahen in das grinsende Gesicht von Tetsuya. Sakura war einfach nur wie erstart, wehrend Sasuke sich gefasst hatte und mit einem kurzen gute Nacht die Treppen, so cool wie immer, herunterging.
 

„Ja, ja Schwesterchen“, sein Grinsen wurde immer größer, „jetzt trinken wir mal einen schönen Tee und du erzählst mir alles.“

„Tse, hättest du wohl gerne oder?“ sagte sie und lief an ihrem Bruder vorbei ins Haus.

„Ja das hätte ich wirklich gern. Na komm, du weißt was ich für ein neugieriger großer Bruder bin.“ Und er lief ihr hinterher.
 

„Na gut, wir sind zusammen. Zufrieden.“ Fragte sie ihn und sah ihn genervt an.

„Ja ach ne, das hätte ich ohne dich echt nicht raus gefunden.“ Antwortete er ihr sarkastisch.

„Tetsu, ich werde dir sicher nicht erzählen was heute zwischen mir und Sasuke war, ok. Wir sind zusammen und das war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Und nun würde ich gerne schlafen gehen und von meinem Schatz träumen.“ Den letzten Satz sagte sie schelmisch grinsend.
 

„Ha! Ich hab es gewusst! Ich hab doch gleich gesagt das ihr zusammen kommt.“ Rief Tetsu lachend auf.

„Ja hast du. Gute Nacht Tetsuya.“ Sie ging zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
 

In ihrem Zimmer zog sie sich ihre Schlafsachen an und ging ins Bad.

Kurze Zeit später lag sie auch schon im Bett.

°Oh mein Gott! Ich bin doch tatsächlich mit Sasuke Uchiha zusammen. Das hätte ich mir echt nicht gedacht, dass ich einen Menschen so schnell wieder an mich lasse. Aber es tut gut bei ihm zu sein. Ich hoffe nur er verletzt mich nicht.° und mit einem glücklichen Lächeln schlief sie in dieser Nacht ein.
 


 

Der Sonntag verging schnell.

Sasuke war zu ihr gekommen und sie waren zusammen in den Park gegangen, um einfach nur spazieren zu gehen.

Am Abend waren er und Itachi noch zu ihnen gekommen.

Tetsuya hatte noch was mit dem älteren Uchiha zu besprechen und Sakura war einfach nur glücklich den Tag mit ihrem Freund zu verbringen.
 

Am Montag stand Sasuke wie immer, eine halbe Stunde vor Schulbeginn, vor ihrer Tür. Mit einem Kuss begrüßte sie ihn.

Zusammen liefen sie zur Schule.

Dort angekommen sahen sie eine riesige Menschenmenge an einer der Bänke die überall auf dem Schulhof standen.

„Was geht denn da ab?“ wollte Sakura wissen.

„Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe so eine schlechte Vorahnung.“ Sein Blick verfinsterte sich.
 

Ino, Naruto und die Anderen stießen zu ihnen.

Als Gaara Sakura und Sasuke sah erstarte er sofort.

°Nein! Nicht mit dem. Das kann sie mir doch nicht antun.° er war von einer Sekunde auf die Andere auf 180.

„Morgen Gaara.“ Begrüßte ihn Sakura.

„Morgen.“ Antwortete er ihr knapp und drehte sich demonstrativ weg.
 

„Sasuke warte mal ich komme gleich ja.“ Und schon ging sie weg und direkt auf Gaara zu.

„Hey!“ sie packte ihn grob an der Schulter.

„Was willst du Cherry?“ gab er zischend von sich.

„Mit dir reden Sandmännchen.“

„Na dann bin ich ja mal gespannt.“ Seine Antwort triefte nur so vor Sarkasmus.

„Nicht hier komm mit.“ Sie war langsam echt angepisst von seiner Art.
 

Sie liefen zusammen zu einem großen Baum und setzten sich darunter.

„Also ich will dir jetzt mal was sagen ja.

Du hast ja sicher bemerkt, dass ich mit Sasuke zusammen bin. Und ich weiß, dass es dir nicht gefällt. Aber weißt du was, es ist mir echt egal. Versteh mich nicht falsch, du bist immer noch mein bester Freund und du weißt, dass du für mich wie ein Bruder bist. Doch auch nicht mehr. Ich würde dir mein Leben anvertrauen, doch ich liebe dich nicht Gaara. Und das musst du einfach akzeptieren. Ich weiß echt nicht was, dass an der Tür vor einigen Tagen sollte. Und ich weiß auch nicht, ob du wirklich Gefühle für mich hast.

Und wenn ja tut es mir echt leid, dass ich sie nicht erwidern kann. So ok ich hab jetzt alles gesagt.“ Und somit sah sie ihn fordernd auf, denn sie wollte eine Antwort von ihm.
 

Er seufzte ein Mal laut auf und begann zu sprechen.

„Weißt du Saku, ich hab´s dir nie gesagt, weil ich dachte ich würde unsere Freundschaft gefährden. Doch als ich merkte, dass da was zwischen dir und dem Uchiha lief, habe ich Angst bekommen dich zu verlieren.

Ich weiß nicht ob es Liebe ist oder nicht, ich weiß nur, dass ich dich mit keinem teilen will. Verstehst du? Du bist für mich schon immer eine Schwester gewesen und ich wollte schon immer auf dich aufpassen. Und ich will nicht das Sasuke dich verletzt.

Denn wenn er das tut, bring ich ihn eigenhändig um!“ er sah sie mit solcher Sicherheit in den Augen an, dass sie lachen musste.
 

„Also heißt das, dass du nicht in mich verliebt bist oder so?“ sie war echt erleichtert.

„Nein, ich denke nicht. War wohl eher so ein Beschützerkomplex.“ Und beide fingen an zu lachen, wehrend Sakura ihren besten Freund umarmte.

„Na dann wäre das ja geklärt. Ach ja Gaara, könntest du dein Verhältnis zu Sasuke nicht ein wenig bessern? Du würdest mir echt einen riesigen Gefallen tun.“ Bat sie ihn.

„Na ja, ich kann versuchen.“ Meinte Gaara nur.
 

Zusammen gingen sie wieder zu ihren Freunden. Sakura küsste Sasuke und erklärte ihm kurz die Sache mit Gaara. Der Uchiha war wirklich überrascht.

„Hey Leute ist das etwa Kimiko?“ fragte Naruto in die Runde.

„Ja ich denke schon. Oh Mann, muss die jetzt kommen?“ sagte Shikamaru sichtlich genervt.

„Ähm, wer ist denn diese Ki…miko?“ Sakura war nun neugierig geworden.

„Das ist die Leiterin von Sasukes Fanclub. Sie ist total in ihn verknallt.“ Klärte Hinata sie auf.
 

Sakura sah zu der Menschenmenge und man sah wie Funken aus ihren Augen sprangen.

Sasuke der das gesehen hatte fing an zu lachen.

„Hey, du denkst doch nicht wirklich das ich irgendwas von der will oder?“

„Nein das denke ich nicht, aber es nervt mich einfach, dass…“

„SASUKE!“ ein Aufkreischen ertönte und unterbrach Sakura mitten im Satz.
 

Plötzlich sah man einen pinken Haarschopf aus der Menge laufen und direkt auf die Gruppe zu.

Kurz darauf sprang ein sehr stark geschminktes Mädchen Sasuke an, dieser jedoch wich noch im letzten Moment aus.

„Oh Sasu. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe. Ich habe echt jeden Tag an dich gedacht. Hast du mich auch vermisst?“ das Mädchen das Kimiko hieß plapperte einfach drauf los. Bis sie plötzlich Sakuras pinken Haare erblickte und stockte.
 

„Wer ist denn das?“ fragte sie spöttisch.

„Das könnte ich dich auch fragen Püppchen.“ Konterte Sakura.

„Wen nennst du hier Püppchen?“ zwischen den Beiden schossen Blitzte hin und her.

„Also Kimiko, das ist Sakura Haruno. Sie kommt aus Kioto und ist vor ein paar Monaten hierher gezogen.“ Erklärte Tenten ihr alles kurz und knapp.

„Aha und was macht sie bitte schon bei meinem Sasuke?“ zickte Kimiko jetzt rum.
 

„Dein Sasuke? Ich denke du verstehst da was falsch. Denn er ist ja wohl nicht mit dir zusammen oder?“ Sakura war nun auch wütend geworden.

„Noch nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden oder?“ sie war einen verführerischen Blick zu Sasuke. Dieser sah nur angewidert zurück.

„Nein das wird sicher nicht kommen.“ Mischte er sich jetzt auch ein.
 

Na das werden wir ja noch sehen. Aber ich muss jetzt gehen, sonst muss ich mich noch bei dem Anblick von dieser Person übergeben.“ Sie setzte ein fieses Grinsen auf.

„Oh weißt du was, du tust mir gerade einen sehr großen gefallen.“ Die Haruno sah sie so an, dass man Angst haben musste, dass sie sie gleich anspringt.
 

Kimiko ging und die Freunde blieben unter sich.

„Wer. War. Das?“ wollte Sakura aufgebracht wissen.

„Das ist Kimiko Matawari. Sie ist drei Klassen unter uns. Aber weißt du was, sie sieht dir irgendwie ähnlich.“ Bemerkte Naruto.

Er bekam einen tötenden Blick seitens Sakura.

„Sag das noch einmal und du lebst nicht mehr!“ giftete sie ihn an.
 

Doch im Inneren dachte sie

°Obwohl er doch irgendwie Recht hat. Die sieht mir echt ähnlich, die Schminke weg und die Haare kürzer, dann wäre sie ich nur drei Jahre Jünger.° und das gefiel ihr gar nicht.

Zusammen mit ihren Freunden ging sie in die Schule.

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So ich hoffe es gefällt euch. Mir schon.

Aber wer denkt das jetzt alles gut wird, der denkt falsch.

Das kann ich schon mal sagen.

Hoffe ich bekomme viele Kommis.

Und jetzt noch ne Frage.

Ich schreibe ja immer so Specials.

Und jetzt möchte ich wissen was ihr wollt.
 

1. Ein OS über die Vergangenheit von Sakura,Gaara und Temari.

2. Den Sonntag an dem Sasu und Saku in den Park gegangen sind.
 

Teilt es mir bitte schnell mit, damit ich anfangen kann zu schreiben.
 

Lg Cherry

Special Ein traumhafter Sonntag

Also ich weiß keine Entschuldigung der Welt würde meine Verspätung entschuldigen, aber ich hatte echt Stress mit meinen Elter und in der Schule.

Hoffe das Kapi wird euch trotzdem gefallen.
 

Ein traumhafter Sonntag!
 

An diesem Morgen wachte sie überraschend früh auf, denn die Sehnsucht nach Sasuke ließ sie einfach nicht schlafen.

Der gestrige Abend erschien ihr einfach wie ein schöner Traum. Auch wenn er nicht gerade schön angefangen hatte.
 

Sakura lag noch eine Zeit lang einfach so im Bett und lies sich die Bilder von Sasuke durch den Kopf laufen, wobei ihr ein Grinsen im Gesicht lag.

Endlich erhob sie sich, ging ins Bad und duschte sich ausgiebig.

Frisch gewaschen ging sie in die Küche um für sich und Tetsuya Frühstück zu machen.

Es war ein großes Frühstück mit Crosains und allem Drum und dran, wie sie es seid dem Tod ihrer Eltern nicht mehr hatten.
 

Als Der ältere Haruno aus seinem Zimmer kam, staunte er nicht schlecht darüber. Doch dazu blieb ihm nicht viel Zeit, denn schon sprang eine grinsende Sakura ihm um den Hals und wünschte ihm einen guten Morgen. Lächelnd erwiderte er ihre Umarmung.

„Also jetzt geh schnell in Bad und dann essen wir zusammen ja?“ sagte Sakura süß.

„Klar, ich hab schon lange nicht so mit dir gegessen, das lass ich mir doch nicht entgehen.“ Entgegnetet er ihr.
 

°Was die Liebe alles verändern kann. Unvorstellbar! Ich weiß nicht wann ich meine Kleine das letzte Mal so glücklich gesehen hab.° Tetsuya freute sich so sehr für Sakura.

„Na Cherry, was hast du heute noch so vor?“ wollte er nun wissen.

„Weiß nicht. Wahrscheinlich kommt Sasu vorbei.“ Und ein überdimensionales Grinsen schlich sich auf ihre Lippen.
 

Tetsu lachte auf.

„Das hatte ich mir schon gedacht.“

Die Geschwister aßen noch gemütlich und unterhielten sich über alles Mögliche.

Nach dem Spülen saßen beide gerade auf dem Balkon und genossen die letzten Sonnenstrahlen in diesem Jahr, als es an der Tür klingelte.
 

Sakura sprang auf um die Tür zu öffnen, da sie schon eine Vorahnung hatte wer davor stehen würde.

Doch zu früh gefreut. Denn als sie die Tür öffnete sah sie direkt in das Gesicht von Itachi Uchiha.

Ihr Lächeln verblasste für einen kurzen Moment und sie bat den Jungen herein und begrüßte ihr mit einem kurzen Morgen.
 

Er begrüßte sie auch und sagte dann grinsend:

„Ach ja da draußen wartet jemand auf dich. Ich würde ihr nicht warten lassen.“ Und schon war er an ihr vorbeigelaufen.

„Hä?“ gab sie sehr geistreich von sich und ging raus.

Plötzlich spürte sie weiche Lippen auf ihren eigenen.

Zu erst überraschte es sie, doch dann schloss sie genießerisch die Augen und erwiderte denn Kuss.
 

Langsam löste sie sich von ihrem Freund und sah ihn an.

„Hey Schatz.“ Sagte er.

„Morgen“ erwiderte sie nur, denn sie fand es irgendwie kitschig, wenn sie jetzt Schatzti oder etwas Ähnliches gesagt hätte.
 

„Und gut geschlafen heute?“ wollte sie von ihm wissen.

„Sehr sogar und du?“

„Und wie! Und ich hab da auch so einen Ahnung an was gas liegen könnte.“ Sie grinste ihn an und gab ihm einen kurzen Kuss.

In der Zwischenzeit waren sie ins Wohnzimmer gegangen, wo sie auf ihre älteren Brüder trafen, die sich gerade unterhielten.
 

„Hey, wir gehen in den Park. Nicht das ihr uns nachher noch sucht oder so.“ informierte er sie, als Sakura auch schon in ihr Zimmer verschwunden war.

Als er rein kam fragte sie gleich:

„Aha und warum wusste ich nichts davon?“

„Weil es eine art Überraschung sein sollte.“ Antwortete er ihr nur kurz. „ also zieh dich jetzt an und wir gehen.“ Entspannt ließ er sich auf ihr Bett sinken und schloss die Augen.

Als ihn plötzlich etwas Schweres rücklings aufs Bett drückte.
 

Erschrocken öffnete er die Augen und sah Sakura, die halb auf ihm lag und ihn umarmte.

„Ich liebe dich! Habe ich dir das gestern eigentlich gesagt?“ raunte sie ihm verführerisch ins Ohr.

„Keine Ahnung, aber jetzt hört es sich auf jeden Fall besser an.“ Antwortete er ihr und drückte sie noch mehr an sich.
 

Nach dieser liebevollen Umarmung, stand sie auf und zog sich an.

Nach 20 Minuten standen die beiden Händchen haltend vor dem Parktor.

Es war ein richtig schöner Herbsttag. Die Sonne schien und die Blätter fielen von den Bäumen.
 

„Ok, und was machen wir jetzt?“ wollte sie wissen.

„Lass dich überraschen.“ Und ein geheimnisvolles Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

Daraufhin holte er ein schwarzes Tuch aus seiner Tasche und bat sie sich umzudrehen.

Vorsichtig band er ihr damit die Augen zu.

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ stellte sie lachend die Frage.

„Warum nicht, magst du so was nicht?“ erkundigte er sich.

„Doch, doch aber von dir hätte ich das nicht erwartet.“

„Oh warts ab, ich kann so was von romantisch sein.“ Beruhigte er sie.
 

Er nahm ihre Hand und führte sie langsam zu einem kleinen See.

Direkt am Ufer lag eine Decke und ein Korb stand daneben.

Er führte sie an die Decke und setzte sie drauf. Kurz darauf nahm er ihr die Binde von den Augen.

Sakura blinzelte ein paar Mal.

„Oh mein Gott!“ war das einzige was sie dazusagen konnte.
 

Um sie herum lagen überall die bunten Blätter und auf dem See stand ein kleines Bötchen.

„Was ist das?“ fragte sie interessiert.

„Darfst du erst später wissen. Jetzt essen wir erst einmal was.“ Und schon holte er einen kleinen Kirschkuchen heraus.

„Sasuke!“ quiekte sie erfreut auf. „Woher hast du den denn?“

„Tja, um ehrlich zu sein, ich hab Ino und Hinata gefragt.“

„Oh wie süß!“ sie krabbelte zu ihm und gab ihm einen liebevollen Kuss, der in ihm einen Sturm von Gefühlen auslöste.
 

Zusammen aßen sie den Kuchen und Sakura fütterte Sasuke.

Als sie ein wenig auf der Decke gekuschelt hatten, stand Sasuke auf und reichte ihr seine Hand.

Überrascht erhob sie sich und sah ihr fragend an.

„Na ja jetzt kommt der letzte Teil meiner kleinen Überraschung. Als ich dir gestern die Kette gegeben hab, dachte ich das passt irgendwie nicht richtig. Also habe ich heute die hier geholt.
 

Er lief zu dem Bötchen am Wasser und holte ein Schächtelchen. Langsam ging er zu ihr zurück und sah ihr noch einmal in die Augen.

„Weißt du Sakura, ich habe so was noch nie für jemanden gemacht. Und das jetzt zu sagen, ist auch irgendwie komisch. Es ist einfach nicht meine Art. Aber ich empfinde das erst Mal etwas Derartiges für einen Menschen. Es ist einfach schwer meine Gefühle in Worte zu fassen, verstehst du. Aber was ich eigentlich sagen will ist, dass es für mich sehr viel bedeutet was ich hier gerade tue. Und ich hoffe da geht es dir genauso.“ Er hatte wirklich lange darüber nachgedacht was er ihr sagen wollte.
 

„Oh Sasuke.“ Mehr bekam sie nicht raus, denn sie war so gerührt von seinen Worten. „Ich kann mir schon vorstellen wie schwer es für dich ist, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass auch ich bisher noch für keinen Menschen so gefühlt habe wie jetzt für dich.“ Und langsam lief ihr eine Träne der Freude die Wange herab.
 

Er sah sie immer noch an und öffnete das Schächtelchen, heraus kam eine Silberne Kette, die seiner sehr ähnlich sah, jedoch weiblicher wirkte. Sanft legte er ihr die Kette an.

Die beiden standen sich jetzt so nah und langsam beugte sich Sasuke runter zu ihr und legte seine Lippen, zu dem wahrscheinlich schönsten Kuss den die beiden je hatten, auf ihre nach Kirsch schmeckenden Lippen.
 

Sie saßen noch ein wenig im Park und gingen dann zu Sakura nach Hause.

Dort angekommen trafen sie auf Tetsuya und Itachi die sich gerade über irgendetwas stritten.

„NEIN! Du hast eben nicht Recht!“ rief Tetsu gerade.

„Und ob! Sie werden es kaufen!“ schrie Itachi zurück.

„Ach komm wer kauft den schon so einen Schrott?“

„Tja meine Eltern!“ nun horchte Sasuke auf.
 

„Was ist mit unseren Eltern?“ wollte er wissen.

„Ach die wollen ein Foto kaufen das Tetsu geschossen hat.“ Antwortete sein Bruder.

„Das ist doch toll.“ Sagte nun Sakura.

„wie viel zahlen sie?“ fragte Sasuke.

„5 000 Dollar.“

„Ach du scheiße!“ rief Sakura aus. „Lass mich mal das Foto sehen.

„Geht nicht ist schon weg.“ Beteiligte sich nun auch Tetsuya am Gespräch.
 

Noch eine Weil stritten sie sich, weil der Haruno meinte er könnte doch diese Leute nicht so bescheißen. Denn seiner Meinung nach war das Foto war so viel Geld nicht Wert.

Aber zum Schluss hatte er sowieso keine Chance gegen seine Schwester und Itachi, sodass er einwilligte das Foto zu verkaufen.

Als Sakura fragte was denn auf dem Bild sei, bekam sie als Antwort nur ein schelmisches Grinsen von Itachi.

„Saku komm wir gehen. Du bekommst eh keine Antwort mehr.“ Er nahm sie bei der Hand und führte sie in ihr Zimmer.

Er setzte sich auf ihr Bett und deutete auf den Platz neben sich.

Mit einem Lächeln setzte sich Sakura neben ihm und wurde sogleich umarmt.

„Und freust du dich schon auf Morgen?“ fragte er.

„Nein, weil wir leider wieder Schule haben.“
 

Die Beiden lagen nun Arm in Arm auf dem Bett.

„Ich fand es heut echt wunderschön mit dir.“ Flüsterte Sakura.

„Ja? Ich hatte befürchtet das es dir nicht gefallen würde.“ Hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr.

„Ich liebe dich Sasuke.“ Liebevoll küsste sie ihn als es plötzlich an der Tür klopfte.

„Herein.“ Sagte das Mädchen und stand auf.
 

Herein kam Itachi.

„Hey Brüderchen komm wir gehen. Lass deine Süße auch mal durchatmen, bevor du sie wieder anfängst zu küssen.“ Scherzte er.

„Ha, ha. Ok ich komm gleich.“ Antwortete Sasuke.
 

„Also Schatz.“ Er gab ihr einen kurzen Kuss, „Ich hol dich Morgen ab.“ Und schon ging er aus dem Zimmer.

Sakura legte sich zurück aufs Bett und fing an zu Träumen.

°Oh mein Gott. Ich liebe diesen Jungen!°

Kurz ging sie noch ins Bad, duschte schnell und ging dann ins Bett.
 

Diesen Sonntag würde sie sicher nicht vergessen. Und mit einem Lächeln schlief sie ein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (79)
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Von:  Pebbles
2008-05-09T22:41:55+00:00 10.05.2008 00:41
süüüß^^
ich finde das sooo niedlich..
das special war echt superobermegatoll^^
würde aber gerne wissen was auf dem bild drauf war^^
na ja..könnte ich vielleicht ne ENS kriegen wenns nächste fertig ist?
..das wär ganz lüp von dir :3
glg Deidei_Freak
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-17T08:49:18+00:00 17.04.2008 10:49
waiii total cute !! <33ic
aber ich finds schade das die Fanfic abgebrochen is ~.~
ABER TROTZDEM IS SIE GENIAL !!!

hehe KhuZziii
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T22:27:03+00:00 17.04.2008 00:27
*--*
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T21:48:58+00:00 16.04.2008 23:48
einfach nur genial !!
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T21:11:34+00:00 16.04.2008 23:11
ich finde deine ff mit jedem kapi immer besser und besser
und auch noch total spannend dazu
man weiss nie was als nächstes kommt hehe SUPiiii
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T20:35:33+00:00 16.04.2008 22:35
wow ich liebe deinen schreibstiel er ist genial
so wie deine ganzen kapis bis etz auch <3
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T20:20:20+00:00 16.04.2008 22:20
arme sakura ...
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T20:13:05+00:00 16.04.2008 22:13
schniiiief :(
wie traurig och mennooo
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T20:01:24+00:00 16.04.2008 22:01
wow total klasse anfang :)
Von: abgemeldet
2007-11-24T11:31:32+00:00 24.11.2007 12:31
nein oder?? geht die ff nicht mehr weiter?? hab sie erst gelesen, daher konnte ich noch keine kommis schreiben, denn darf net lange rein....
aber schreibst du die ff irgendwann weiter, ich hoffe es, ich´finde es so gut!!!!


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