Die letzte Träne von -Neko_Cherry (... wenn du deine Gefühle verschließt.(SasuSaku)) ================================================================================ Kapitel 2: Der Brief -------------------- So und da wäre nun das zweite Kapi. Hoffe es gefällt euch. Kapitel 2 Der Brief Ein Monat nach dem Unfall Dank des Internets hatte Tetsuya schnell eine Wohnung für die beiden gefunden. Es war eine zwei Zimmer Wohnung und so hatten sie auch genug Platz zu zweit. Er hatte Sakura erzählt das sich die Wohnung in Konoha befand. Irgendwie kam ihr der Name dieser Stadt bekannt vor, aber sie konnte sich nicht mehr erinnern woher. Sakura stand mit gesenktem Kopf vor dem Zimmer ihrer Eltern. Seit dem Unfall hat sie versucht es zu vermeiden in dieses Zimmer zu gehen, doch jetzt musste sie hier rein. °Los Mädchen, du wirst es doch wohl noch schaffen in dieses dumme Zimmer zu gehen, oder was?° fragte ihre innere Stimme sie schon ungeduldig. °Ach sei doch still!° giftete Sakura in Gedanken zurück. °Aber du hast recht ich muss da jetzt rein. Also Sakura … noch einmal tief durchatmen und rein.° wie gedacht so getan. Mit neu gefasstem Mut trat sie ein. Im Zimmer war alles noch genau so wie ihre Eltern es verlassen hatten. Ein großes Bett stand an der hinteren Wand und an jeder Seite befand sich ein kleiner Nachttisch. Auf einem stand ein Wecker und auf dem anderen lag das Buch, das ihre Mutter immer vor dem Schlafengehen gelesen hatte. Gegenüber dem Bett stand ein großer Schrank und sogar die Schranktür stand noch offen. Wahrscheinlich hatte ihre Mutter vergessen sie zu zumachen als sie Sakura abholen wollten. „Soll ich dir helfen?“ hörte sie Tetsuya hinter sich fragen. „Ja, zu zweit geht’s schneller.“ Sie drehte sich um und lächelte ihn an. Es war das erste Lächeln das sie ihm schenkte, seit sie aus dem Krankenhaus gekommen waren. Er hat so gehofft, dass er dieses Lächeln irgendwann wieder sehen könnte, denn eine Sakura ohne ihr bezauberndes Lächeln konnte und wollte er sich einfach nicht vorstellen. Er musterte sie weiterhin, bis sie anfing zu kichern. Ein wenig von der Rolle sah er sie fragend an. „Was ist denn so lustig?“ jetzt lächelte auch er, denn ihr Lachen steckte einfach an. „Na ja, du hast mich gerade so verträumt angeschaut und da musste ich einfach lachen.“ „Das war nur weil ich dich schon so lange nicht mehr lächeln gesehen habe.“ Er sah sie so fürsorglich an, dass es ihr wieder die Tränen in die Augen brachte. Sie blinzelte sie schnell weg und sagte dann: „Also komm, fangen wir jetzt endlich an.“ „Ok, ich übernehme den Schrank und du die Kommoden?“ es war mehr eine Frage als ein Befehl. „Ja ok.“ Und so machten sich die beiden an die Arbeit. „Tetsu komm mal schnell her.“ Er wandte sich ab vom Schrank und lief zu seiner Schwester. Sakura hielt etwas in der Hand, was sich bei näherem Betrachten als ein Brief herausstellte. „An wen ist der?“ fragte Tetsuya und kniete sich neben Sakura. „An … mich!“ sagte sie und sah ihren Bruder genau so überrascht an, wie er sie. „Na los mach schon auf,“, drängte er sie, „ich will wissen was da steht.“ Sie tat was er ihr sagte und öffnete den Brief mit zitternden Händen. „Lies vor“ forderte er sie auf. „Ok“ und so las sie laut vor: Liebe Sakura Ich weiß, vielleicht ist es der falsche Weg es dir so mitzuteilen, aber ich bin mir sicher, dass ich und dein Vater es dir nicht ins Gesicht sagen könnten. Ich weiß ja nicht einmal wie ich hier anfangen soll. Also lass es mich dir von Anfang an erzählen. Vor 17 Jahren wurde ich schwanger und lag schon bereit zur Geburt im Krankenhaus. Doch unglücklicherweise verlief nicht alles so wie es sollte und mein Baby ist gestorben. Du verstehst sicher was das heißt. Sakura mein Schatz du bist nicht unsere leibliche Tochter. Es tut mir so leid. Aber du musst wissen wir lieben dich wie unsere eigene und werden es auch immer tun. Egal ob du dich jetzt gegen uns entscheiden wirst oder nicht du sollst wissen, dass hier bei uns immer eine Tür für dich offen steht und dass du immer bei uns bleiben kannst. Der einzige Grund für diesen Brief ist nur, dass wir dachten es wäre nur fair wenn du die Wahrheit kennen würdest. Und deshalb möchte ich dir auch den Rest der Geschichte erzählen…. „Was zum…“ Tetsuya hatte es die Sprache verschlagen. Sakura rannen die Tränen die Wange herunter und tropfte auf ihr Knie. Die Gefühle die sich nun in ihr mischten, schienen sie zu erdrücken. Trauer, Überraschung, Wut, Angst, Enttäuschung und die Erkenntnis, dass sie schon den zweiten enormen Schock in nur einem Monat bekommen hatte, schmerzte so sehr, dass sie nicht mehr weiter machen wollte. °Gott, was hab ich dir getan,… dass du mich so bestrafst? ° das war das einzige was sie jetzt denken konnte. Tetsuya konnte sich nicht vorstellen wie es für sie war das jetzt zu erfahren. Er hatte es ja selbst nicht gewusst. Er nahm ihr den Brief aus der Hand, da sie einfach nicht mehr in der Lage war weiter zu lesen. Er sammelte seine Gedanken und las weiter laut vor: … Kurz nachdem ich erfahren habe das mein Baby gestorben ist, kam ein Mann den ich nicht kannte, in mein Zimmer. Er teilte mir erst einmal sein Beileid mit und erzählte mir dann, dass einige Zimmer weiter seine 15 jährige Tochter auch schon zur Geburt bereit lag. Sie kamen aus einer weit entfernten Stadt und hatten dort einen sehr hohen Rang. Die Geburt seiner Enkeltochter würde jedoch nur ihren Namen beschmutzen. Deshalb hat er mir vorgeschlagen das Kind seiner Tochter als meines anzunehmen und er würde seiner Tochter erzählen, dass ihr Kind kurz nach der der Geburt gestorben sei. Auf meine Frage wegen der Ärzte, antwortete er mir nur, dass man mit Geld doch wirklich alle Probleme lösen konnte. Durch meinen anfänglichen Schock habe ich nicht richtig darüber nachgedacht. Ich war schon so darauf eingestellt, dass ich mit meinem zweiten Kind nach Hause kommen würde und ich hätte diese ganzen Qualen nicht um sonst durchgemacht. So machte ich einerseits den größten Fehler meines Lebens, denn ich nahm einer Mutter ihr Kind nur um meine Sehnsucht zu stillen. Doch andererseits, hätte ich mich damals dagegen entschieden, hätte ich dich jetzt nicht bei mir, Sakura. Ich willigte ein und der Mann ging zügig aus meinem Zimmer. Nach einiger Zeit brachte man dich zu mir und ich war so froh. Ich dachte nicht mehr an deine leibliche Mutter, denn nun hatte ich mein Kind ja. Als ich nach Hause kam wusste keiner etwas von diesem Betrug und Tetsuya war so froh über seine kleine Schwester. Er hatte sich immer um dich gekümmert, obwohl er selbst erst 7 Jahre alt war. Ich habe dich schon immer geliebt wie meine eigene Tochter. Natürlich fragte ich mich oft ob ich damals das Richtige getan habe. Und nicht nur einmal kamen mir diese Gewissensbisse, dass ich diesem armen Mädchen ihr Kind genommen habe. Aber ich konnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, was auch der Grund für mein Schweigen war. Oh Sakura ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Denn ich liebe dich über alles, mein kleines Mädchen und das gilt sowohl für deinen Vater als auch für Tetsuya. Deine dich immer liebende Mutter ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Na ja ich weiß Saku leidet ziehmlich in meiner FF. Aber es wird jetzt allmählich besser laufen für sie versprochen ^___^ Hoffe ich bekomm wieder Komis von euch Lg Cherry Hosted by Animexx e.V. 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