Überfordert von Ruki_Nishimura (Gefühle vielleicht ohne Namen) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Wie immer gehören alle Rechtschreibfehler meinem Word-Programm, dass mich zu hassen scheint…~ v____v Ich freue mich über Kommis und Anregungen, die ich, wie ein bestimmter jemand hoffentlich in diesem Teil erkennt, immer versuche einzubauen, oder sie mir zumindest merke und vielleicht in eine andere Story bastle…~ Argh~ also ich bin kein Plagiatist! Alles meins erfunden, okay? Auch sind natürlich die Personen nicht mein, auch wenn’s ab und zu mal ganz schön wäre… *seufz* Dieser Teil ist für jemanden bestimmtes, den ich sehr gerne hab und ohne welchen ich nach dem Gazetto Konzert keine Muse gefunden hätte weiter zu schreiben…~ Tritt mir bitte weiter in den Hintern! XD~ *maso desu*?! 4. „Also ich find es ja toll, wenn du viel mit deinen Freunden unternimmst, aber… kannst du nicht mal drei Stunden am Stück zuhause sein, außer zum Schlafen, Schatz?“ ein Grummeln glitt durch den Flur, gefolgt von ein paar Schritten bevor der Blonde im Türrahmen der Küche erschien. „Nenn mich nicht immer Schatz! Das hört sich an als wär’ ich 10, oder so.“ dank seiner Plateauschuhe klangen seine Schritte bis zum Küchentisch, auf dem sein Lieblingskuchen stand, unheimlich dumpf. Seine Mutter stand mit dem Rücken zu ihm an der Spüle und versuchte ein wenig Ordnung in den von ihm verwüsteten Haushalt zu bringen. „Hmpf~ … ist dir Taka-chan lieber?“ fast wäre er an dem Kuchen verreckt, da er sich verschluckte, als seine Mutter den Spitznamen hervorkramte, den sie nicht mehr benutzt hatte, seit er ständig in Prügeleien geriet, auch wegen Kleinigkeiten solcher Art. „Ma.“ Knurrte er leicht und klopfte sich selbst gegen die Brust, um das schreckliche Gefühl von Krümeln in der Luftröhre los zu werden. „Was denn, ist doch so! Man könnte meinen du hättest ’ne neue Freundin.“ Damit warf sie den Lappen in die Spüle und drehte sich zu ihrem Sprössling um, der sie anstarrte, als hätte sie sich gerade in ein Monster verwandelt. „Ständig bist du weg, kommst erst spät nach hause und wenn du mal da bist verlierst du gerade so viele Worte über deine Ausflüge, dass ich weiß, dass ihr wohl eine Bande von drei Leuten seid. Was nicht heißt, dass da nicht ein Mädchen dabei sein könnte.“ Eine ihrer Augenbrauen hob sich fragend an. Ruki hingegen, hatte sich nun vollständig auf den Küchentisch gesetzt, was ihm einen strafenden Blick seiner Mutter einbrachte. „Nein, wir sind vier Leute, manchmal sogar fünf! Und es ist kein Mädchen dabei.“ „Dann bist du halt schwul und es ist einer dabei, der dir gefällt.“ Fast schien es, als wollten Rukis Augen aus seinem Kopf fallen, als er seine Mutter mit offenem Mund anstarrte. „W… was….wie kommst du denn da drauf?“ fragte er mit vor Hysterie heiser gewordener hohen Stimme. Worauf seine Mutter nur leicht hin mit den Schultern zuckte, einmal kurz mit dem Zeigefinger deutete und sich dann erneut den Abwasch widmete. „Na eben, du bist nie zuhause, wie frisch verliebt.“ Kicherte sie leise und deutete dann mit ihrem Kopf Richtung Tür. „Du wolltest doch los, oder?“ mit einer leichten Erschütterung kam er auf dem Boden auf. „Pah und du irrst dich trotzdem, ich bin nicht verliebt in einen von denen.“ Mit leicht geröteten Wangen und raus gestreckter Zunge verließ er den Raum, um sich schnell seinen Schlüssel zu schnappen und die Wohnungstür aufzusperren. „Bring ihn mal mit!“ rief seine Mutter mit engelsgleicher Stimme hinterher, so dass er am liebsten Kehrt gemacht hätte, um sie zusammen zustauchen… aber na ja… vielleicht würde er das mal irgendwann tun, Uruha mitbringen. Mit einem leichten Knacken schloss sich die Tür hinter ihm. Die Treppen sprang er eher runter, als das er sie hinab lief und hatte somit einen eher geräuschvollen Auftritt vor Kai, welcher ihn mit seinem typischen Grinsen anlächelte. „Also wohin brechen wir auf?“ „Hm~… er hat gesagt wir treffen uns an dem Hibiya Ausgang 2.1.!“ grinste Ruki ebenso fröhlich und setzte sich in Bewegung Richtung U-Bahn. „Seit neustem heißt es nur noch „er hat gesagt“! Wirst du auch mal anfangen wieder alleine zudenken?“ Kai trottete hinterher und stupste den Jüngeren leicht mit dem Finger in die Wange. „Ey, natürlich!“ murrte der Blonde und fing dann an aufzulachen. „Aber nicht sofort, okay?“ damit nahm er zwei Treppenstufen auf einmal um noch die nächste Bahn zu erwischen, obwohl die danach nur 5Minuten später fuhr. Ein Seufzen verließ die Lippen des Brünetten, als er dem Jüngeren kopfschüttelnd folgte. Sie fuhren etwa 15Minuten von ihrer Haltstelle, die etwas außerhalb lag bis zur Hibiya-Station. Menschenmaßen drängelten sich wie immer durch diese Station, an der sich 4 der großen Linien der Tokyo-Metro trafen. Mit einigem Drängeln und Schieben schafften es Kai und Ruki sich schnell zum Ausgang zukämpfen, wo sich schon freudig von Uruha und Co., in diesem Falle nur Reita, erwartet. „Hey!“ rief der Größte von allen schon von weitem und wedelte aufgeregt mit seinem Arm durch die Luft, wofür einen leichten Schlag in die Rippen von seinem Kumpel bekam. „Könntest du bitte mal kurz aufhören peinlich zu sein!“ raunte der mit dem Band im Gesicht seinem Freund zu. „Wenn du aufhörst so doof auszusehen!“ „Siehst selber doof aus!“ „Na na, ihr sollt nicht immer so lieb zu einander sein!“ Kai fragte sich immer wieder, warum Uruha und Reita noch mal befreundet waren. War das schon wie mit alten Ehepaaren, die sich einfach zu sehr an einander gewöhnt hatten, als das sie sich trennen würden, oder verband die beiden echt ein tiefes Band der Freundschaft. Der Kleinste der Grippe Strahlte fröhlich vor sich hin und schaute dann alle erwartungsvoll an. „Und? Was verbrechen wir heute?“ „Wie wär’s mal mit was Legalem?“ grinste Kai auf Rukis Frage hin, so dass dieser ihn leicht beleidigt anschaute. „Ich dreh keine krummen Dinger mehr!“ ein kurzes Funkeln erschien in den Augen des Brünetten bevor er sich abwandte, um keine Schläge einzustecken. „Also ich hab Hunger auf was Süßes.“ Murrte Reita ob dieser sinnlosen Diskussion und trabte schon mal vor Richtung Bäcker. „Sag mal, isst du eigentlich auch Dinge wo kein Zucker drinnen ist?“ Ruki bekam ja allein vom Zusehen Karies an seinen Beißerchen. „Na klar, ab und zu…“ okay, also nicht! Er konnte nicht mehr. Seine Füße taten einfach nur scheiße weh, also ließ er sich auf einem sauber ausgesuchtem Fleckchen Boden, welches noch nicht völlig verdreckt war nieder und schaute den einfach weiter Vorangehenden böse hinter her. „Ich hab keine Lust mehr! Ich geh keinen Schritt mehr, klar?“ rief er ihnen erschöpft hinterher. Aber anscheinend wurde er von einem total interessanten Gespräch über Sockenmuster übertönt. „Ihr seid scheiße! Arschlöcher seid ihr! Ich hasse euch!“ grummelte er vor sich hin, als ihm wider erwartend Kai ein: „Tust du eh nicht, also beweg dein Arsch hier her!“ entgegen rief. Der Blonde hatte gerade Ambitionen sich bockig auf dem Boden einzurollen, als eine ihm bekannte Stimme hinter ihm auftauchte. „Ey ihr habt hier was liegen lassen, man lässt kein Müll fallen, ihr Naturbanausen!“ „Ich hasse dich auch, Aoi.“ Brummte der Kleinere, worauf hin der Ältere nur auflachte und ihm aufhalf. „Was sitzt du auch auf dem Boden rum.“ „Ich kann nicht mehr!“ jammerte Ruki erneut und versuchte so mitleidserregend wie möglich zu gucken. „Oh, sind sie wieder zu große Schritte für dich gelaufen?“ „Was kann ich dafür, dass ihr alle zu groß für diese Welt seid, hm?“ mit weiterem Maulen bewegte sich der Blonde auf die wartenden Menschen vor ihm zu. „Man Aoi, wo wir es gerade geschafft haben ihn abzuhängen.“ Grinste Reita und präsentierte dabei seine hübschen Zähne. „Jetzt hör doch mal auf so gemein zu sein, Reita.“ Uruha stieß seinem Kumpel leicht in die Seite und schaute Ruki dann ganz mitleidig an, wandte seine Blick dann aber an seinen schwarzhaarigen Freund. „Was machst du eigentlich hier?“ „Ich bin verabredet.“ Antwortet dieser knapp und nickte in Richtung Reita. „Wie? Verabredet? Seid ihr ein schwules Paar, oder was?“ kam es überrascht von Kai, der damit vor allem bei Reita irgendwie nicht gerechnet hatte. „Nein, du Grinsebacke, wir sind zum Zocken verabredet! Hehehe~… Und wir werden sie alle vernichtend schlagen!“ „Alle?“ Aoi versuchte ein wenig von dem schon etwas im Siegesrausch schwebenden Reita abzulenken, um ihm die Situation zu erklären. „Also… wir sind ein Gamerteam. Und werden somit auch ab und an mal zu ein paar Wettstreits eingeladen.“ „Ach untertreib nicht, wir sind die Besten und deshalb immer dort wo Gamerwettkämpfe sind! Muahaha!“ Anscheinend schien Reita abzudrehen, so lange es um das Thema Games ging, aber gut, dass konnte man vielleicht noch als liebenswerte Macke abstempeln. „Und wenn wir nicht verlieren wollen, weil wir nicht angetreten sind, sollten wir uns genau vor dreißig Sekunden losgemacht haben!“ kommentierte der Schwarzhaarige erneut den Übereifer seines Freundes und schob ihn mit sanfter Gewalt vorwärts. „Tschau~ man sieht sich, hai?“ mit einem netten Lächeln verabschiedet Aoi sich und sein Anhängsel Richtung Gamecenter. „Okay, es ist schon recht spät, ich werde mich also auch mal auf die Socken machen, ne?“ mit einem Strahlen der Sonne gleich schaute der kleinere Brünette auf seine Uhr und lächelte dann erst Ruki und dann Uruha an. „Och man, echt schon jetzt? Ich hab noch gar keine Lust nach hause zu gehen!“ murrte der Jüngste der verbliebenen Runde. „Hm… ich dachte deine Füße tun weh!“ lächelte Kai entschuldigend und tippte auf seine Uhr, während er nachdachte wann seine nächste Bahn fuhr. „Tun sie ja auch. Wir müssen ja nicht laufen um noch etwas zu unternehmen.“ Kurz schauten sich Kai und Uruha die schmollende Schnute des Kleinsten an, bevor sie auflachten. „Du bist so süß, Ruki!“ kicherte Kai fing sich dafür fast schon wieder welche. „Bin ich gar nicht.“ Protestierte der Blonde rot werdend. „Doch, so wie eine beleidigte Freundin, weshalb ich auch gerne bleiben würde, aber wie du weißt bin ich zuhause ein gerngesehener Gast!“ zwinkerte Kai und wandte sich dann auch schon mit erhobener Hand zum Gehen um, so dass er das verletzte Gesicht des Jüngeren gar nicht mehr wahrnahm. Es versetzte Ruki einen Stich direkt ins Herz, wenn er daran dachte, was seine Mutter gesagt hatte und was nun Kai sagte. Es war wahr, er war in letzter Zeit echt selten zuhause, vor allem wenn seine Mutter abends mal Zeit für ihn hatte, da sie den ganzen Tag über arbeitete. Die Schuld brannte in seiner Brust und im wurde richtig übel bei dem Gedanken, dass seine Mutter wohl gerade wieder mal alleine zuhause saß und sich fragte wann er wieder käme. „Uruha?“ fragte der Blonde nach einer Zeit der Stille. „Hm?“ gespannt sah der Blond-brünette auf, war gespannt auf den neusten Einfall seines heimlichen Schatzes. „Ich… ich geh glaub ich auch besser nach hause. Meine Mutter macht sich bestimmt schon wieder Sorgen.“ „Hm? Ich dachte, du wolltest noch nicht nach hause.“ Man konnte den leicht enttäuschten Ton in der Stimme des Größeren hören, als er zu dem Jüngeren sah. Dieser blickte jedoch stumm auf den grauen Betonboden. Es war ein zwiespältiges Gefühl, dass in ihm rumorte. Einerseits wollte er unbedingt die wenige Zeit, die er mit Uruha auch mal alleine hatte voll nutzen, aber andererseits war da das dumme Gefühl ein ganz beschissener Sohn zu sein. Ein ergebenes Seufzen verließ die Lippen des Jüngeren. Mit einem traurigen Blick sah er auf in die fragenden dunklen Augen des Brünetten. „Nun ich hab wohl keine Wahl.“ Brachte er dann schweren Herzens hervor und stellte sich abschiedsbereit vor den Älteren. Dieser sah den Kleineren jedoch nur verständnislos an, wusste nicht was in dem Geiste des Jüngeren vorging. Aber das sie sich jetzt schon trennen sollten behangte ihm irgendwie nicht. So schlug er die ihm angebotene Hand aus und ging vor weg Richtung U-Bahn Station. „Komm schon!“ rief er dem verdattert da stehendem Ruki zu. Dieser schien aus seiner Trance aufzuwachen und rannte dem Größeren hinterher. „Was? Wo willst du hin?“ seine Augen glitzerten vor Neugier und Aufregung. „Na, ich bring dich nach hause!“ grinste der Angesprochene und verringerte seine Geschwindigkeit so, dass auch der Jüngere einfach Schritt halten konnte. Wie nicht anders zu erwarten war die Tokioter U-Bahn ein einziges Gequetsche. Gerade so schafften sie es noch zwei Plätze frei zuschieben, so dass sie nicht auf die nächste Bahn warten mussten. „Ich hasse das! Echt zum Kotzen, wenn man immer diese ganzen schwitzenden Anzugträger um einen herum hat.“ Murrte der Blonde leise und fing sich dafür gleich einen strafenden Blick von einem dieser „schwitzenden Anzugträger“. Uruha antwortete hingegen mit einem kurzen Lachen und einem Grinsen. „Hai. Für dich muss das echt schrecklich sein! Hier oben ist die Luft viel besser!“ „Arschkeks!“ rief der Jüngere beleidigt auf und blähte frustriert die Wangen. Als sie an der vorletzten Station, vor ihrem Ziel ankam war der Strom der aussteigenden Personen aber so groß, dass sie aussteigen mussten um alle hinaus zu lassen und gerade, als Beide wieder einsteigen wollten schloss sich die Tür vor ihrer Nase. „Fuck!“ rief der Kleinere laut auf und sah bockig auf den davon fahrenden Zug. „Wollen wir auf den nächsten Zug warten?“ fragte der Blond-Brünette vorsichtig, immerhin hatte er keine Lust den momentanen Zorn des Kleineren auf sich zu ziehen! „Nein! Wir gehen den Rest zu Fuß!“ mit schnellen Schritten war der Blonde an der Treppe und erklomm sie geschickt. Doch je näher sie der Erdoberfläche kamen, desto stärker wurde die ungute Gewissheit, dass es draußen in Strömen angefangen hatte zu regnen. Mit einem wütenden Aufstampfen sah Ruki aus den Glastüren… „Das kann doch nicht wahr sein! Ich glaube heute hat wer was gegen mich!“ „Hm~ sieht so aus!“ sofort wurde der Größere böse angefunkelt. „Schönen Dank auch!“ fauchte der Jüngere und überlegte ob er in den Regen treten sollte. Aber es nützte ja alles nichts. Also atmete er noch mal tief durch. Sah Uruha herausfordernd an und lief so schnell ihn die kurzen Beine trugen los. (>.<) Der Ältere hatte kaum Zeit aus seinem Erstaunen über die plötzliche Aktion heraus zukommen, wenn er den Blonden nicht im dichten Nebelschleier verlieren wollte. Völlig trief nass standen kaum 5Minuten später beide vor Rukis Wohnungstür. „Darf ich noch nen Handtuch haben?“ Uruha sah ein wenig aus, wie ein begossener Pudel. Seine sonst so perfekt hochgestylten Haare hingen nun glatt an seinem Kopf und tropften als stände er noch immer im Regen. Verwundert schaute der Kleinere zu ihm auf. Man hatte meistens etwas Mühe seine Augen unter dem ins Gesicht geföhnten Pony zusehen, aber nun wo die Haare nass waren wischte der Kleinere sie sich aus dem Gesicht, so dass man seine großen dunklen, gerade fragend guckenden Augen genau erkennen konnte. Ein Schauer lief Uruha über den Rücken und er konnte nicht genau definieren, ob es wegen dem Regen war, der langsam aber sicher seinen Rücken entlang rann, oder wegen eben jenen Augen. Ruki tat während dessen, von Uruhas Gefühlen ihm gegenüber nichts ahnend, als ob er darüber erstmal überlegen müsste. „Hmm… eigentlich hast du es dir ja selbst zu zuschieben.“ Murmelte der Jüngere und betrachtete belustigt die leicht entsetzte Miene des anderen. „Ab…aber~“ Genau in dem Moment hatte Ruki es geschafft die Tür auf zumachen und trat einen Schritt ein. „Bin wieder da~!“ rief er fröhlich in die Wohnung und ließ die Tür hinter sich für seinen Freund offen. Doch es kam kein Widerhall? Verwirrt zog der Blonde seine Schuhe aus, stellte sie ordentlich ins Regal, damit seine Mutter nicht sofort wieder darüber schimpfte. Vorsichtig schlich Uruha ihm nach. Er war zwar schon mal hier gewesen, aber damals war Rukis Mutter nicht anwesend. Oder zumindest war es irgendwie eine andere Situation gewesen. Mit hoch gezogener Augenbraue sah Ruki ihn an. Er schloss hastig die Tür und ging dem Jüngeren dann hinter her in die Küche. Dieser hatte dort ein Stück Papier gefunden, auf dem sich seine Mutter für ihr Fehlen entschuldigte und den Ort angab an dem sie sich zurzeit aufhielt. „Ey das ist ja bei uns gleich nebenan… als die Straße drei Häuser runter, aber fast neben an!“ Er hatte gar nicht mitbekommen, dass er den Zettel laut vor gelesen hatte, schaute deshalb Uruha mehr als verwirrt an. „Bei euch? Was macht sie denn da?“ Der Größere konnte nur mit einem Schulternzucken antworten. Bemerkte dann aber erneut seinen leicht durchnässten Zustand und wies durch erneute Nachfrage nach einem Handtuch darauf hin. Mit einem kurzen Laut verschwand der Kleinere im Bad du warf dann mit einem lauten zuwerfen der Badtür ein Handtuch vor die Tür. Verwundert über diese Verhalten schaute der Ältere auf das rosa-blau gestreifte Tuch, bevor er das Wasserrauschen von drinnen vernahm. Eine dunkle Röte stieg in sein Gesicht, als im das Bild von Ruki unter der Dusche in den Sinn kam. Musste der das auch gerade jetzt machen? Schnell versteckte er sein Gesicht in dem Handtuch, als würde er dann alle bösen Gedanken vertreiben können. Da das aber scheinbar nichts brachte verkrümelte er sich in Rukis Zimmer, in dem er hoffentlich nicht das Wasser hörte, um auf unanständige Gedanken zu kommen. Und es half recht gut. Bis er einen lauten Knall aus Richtung Badezimmer hörte. Erschrocken darüber sprang er auf und lief hastig zu dem Raum. Ohne weiter darüber nachzudenken drückte er die Klinke nach unten und schob die Tür auf. Eine Wolke aus warmem Wasserdampf kam ihm entgegen, doch es störte ihn nicht. Er war viel zu erschrocken über das Bild das sich ihm bot. Ruki war anscheinend in der Dusche zusammen gebrochen. Schnell stellte er das Wasser aus, und hob den Jüngeren aus dem Bad. Nur anbei bemerkte er wie erstaunlich leicht der Andere war. Gomen an alle, die so lang gewartet haben… ich weiß, dass es keine Entschuldigung dafür gibt… außer, dass ich in letzter Zeit eine echt turbulente Zeit durch gemacht hab, kann ich ja auch nichts anbringen… Und dann ist dieser Teil auch noch so verflixt kurz~ v_____v Aber ich möchte an dieser Stelle gerne einen Schnitt in der Geschichte setzen! Damit ihr auch weiter lest! ^____^ Scheiß Eigennutz…~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)