Trennung auf Zeit von chrono87 ================================================================================ Kapitel 8: Ich will dich nicht in meiner Nähe haben! ---------------------------------------------------- Ich will dich nicht in meiner Nähe haben „Was ist? Ist es so schlimm, dass ich Kinder habe?“, fragt Rosette etwas gereizt. Chrono sieht die Kleinen sofort an und stellt sofort fest, dass es sich um seine Kinder handelt. Er will schon auf sie zugehen, doch er wird von Asmaria und Beth zurückgehalten. „Was soll das? Immerhin sind es auch meine Kinder.“, flüstert er ziemlich grimmig. „Chrono, lass es. Sie braucht ein wenig Zeit. Und die solltest du ihr auch geben.“, flüstert Asmaria ihm zu. Chrono nickt leicht und geht dann von den Anderen weg. Er schlendert durch den Garten des Ordens. Rosette sieht ihm kurz nach, doch dann wendet sie sich ab und wendet sich an den Pater. „Juan, könntest du mich und die Kleinen auf unser Zimmer bringen.“, bittet die junge Frau. Der Pater nickt sofort und nimmt die Koffer der kleinen Familie. „Dann folge mir bitte und verlauf dich nicht.“, sagt Juan mit einem Grinsen. Rosette folgt den Pater, der sie auf das Zimmer führt, wo sie sich ausruhen kann. Für die Kleinen gibt es ein Extrazimmer, das nicht weit von dem Zimmer liegt, in dem Rosette schläft. Na ja, das sollte sie zumindest machen, aber sie kann das nicht, weil ihr zu viel im Kopf rumschwirrt. Chrono setzt sich auf eine Bank und sieht in den Himmel. Er seufzt schwer. „Wieso habe ich das alles nur getan?“, fragt er sich immer wieder selbst. Der lilahaarige Teufel ist am Boden zerstört und sehr verletzt. Langsam wendet er seinen Blick dem Ordensgebäude zu, dass ihm Schatten spendet. –Wie gerne wäre ich jetzt bei dir, aber das ist nicht möglich. Ich bin selbst schuld, dass es so gekommen ist. -, denkt Chrono deprimierend. Plötzlich erblickt er sie, seine geliebte Rosette, die zu ihm herabsieht. Aus Angst verletzt zu werden, sieht Chrono nur zu Boden. Ihr Anblick schmerzt ihn sehr. Als er nach drei Minuten wieder hoch sieht, ist sie nicht mehr da. Verwundert sieht er sich um, bis er plötzlich Schritte hinter sich hört. Rosette sieht vom Fenster aus, dass Chrono wieder weg sieht. Deshalb fast sie einen Entschluss. Sie will unbedingt mit ihm reden. So kann es ja nicht weitergehen. –Wenn wir uns nur aus dem Weg gehen, dann wird es auch nicht besser. Unsere Kinder sollen ein gutes Verhältnis zu ihrem Papa haben. Da ist es ganz egal, wie ich zu ihm stehe. Immerhin gehört er zu dieser Familie. Und er soll ja auch wissen, wie seine Kinder heißen. – Mit diesen Gedanken geht sie aus ihrem Zimmer, durch den Orden um zu Chrono zu kommen. Chrono dreht sich um und wird weiß wie die Wand. „Rosette?!“, kommt es von ihm. „Ja, ich bin es. Ich muss mit dir über unsere Kinder reden. Immerhin sind sie auch deine Kinder, wie du es ja schon festgestellt hast.“ Sie setzt sich neben Chrono. Ehe er etwas sagen kann, fährt sie fort. „Ich bin hier, um über unsere Kinder zu reden und nicht über uns. Ich möchte eigentlich nicht in deiner Nähe sein, noch nicht zumindest, aber unsere Kinder sollen wissen, wer ihr Vater ist und das sie ein sehr gutes und inniges Verhältnis zu dir haben sollen.“, erklärt Rosette. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)