Trennung auf Zeit von chrono87 ================================================================================ Kapitel 1: Die Entdeckung ------------------------- Entdeckung Chrono kommt wie jeden Abend spät nach Hause. Er öffnet die Tür und geht ins Wohnzimmer. Dort schmeißt er seine Jacke auf den Sessel und lässt sich selbst auf das Sofa fallen. „Rosette, wo ist das Essen? Ich habe Hunger!“, ruft er in die Stille hinein. Doch zu seiner Überraschung ist alles ruhig. Mit einer hochgezogenen Augenbraue steht er auf und geht in die Küche, wo er seine Freundin vermutet. Doch dort ist alles dunkel. Chrono tastet nach dem Lichtschalter, welchen er auch nach einiger Zeit findet. Als das Licht angeht, sieht er, dass die Küche nicht benutzt wurde und auch Rosette nicht dort ist. Langsam beschlich ihm Panik. –Wo kann sie nur sein? Sonst sagt sie mir doch auch immer bescheid, oder sie hinterlässt eine Nachricht, doch heute gar nichts. Was soll das alles? – „ROSETTE!“, brüllt er durchs ganze Hause, doch noch immer herrscht Ruhe. Chrono sucht das gesamte Haus ab, um nach Rosette zu finden. Im Flur bleibt er stehen. Ihm fällt auf, dass alle ihre Jacken weg sind. Dies alarmiert ihn. Er rennt so schnell er kann ins Schlafzimmer, wo er die Schränke aufreißt. Geschockt stellt er fest, dass alle Sachen von ihr weg sind. Dann sieht er auf das Bett. Dort erblickt er einen Briefumschlag. Wie in Trance bewegt er sich auf den Brief zu. Er hat schon ein sehr ungutes Gefühl, als er diesen Brief erblickt. Etwas sagt ihm, dass er diesen Brief besser nicht beachten soll, doch er will wissen, wo seine Freundin ist. Chrono geht zur Nachttischlampe, welche er anschaltet und lässt sich dann an der Bettkante nieder. Mit zitternden Händen greift er nachdem Briefumschlag, welchen er sofort öffnet. Er lässt den Umschlag fallen und entfaltet das Pergament. Danach fängt er an zu lesen. Schon nach den ersten drei Sätzen ist ihm klar, dass Rosette gegangen ist und von seiner Affäre mit Anna erfahren hat. Doch als er den letzen Abschnitt liest, lässt er das Blatt fallen. „NEIN! Das kann nicht wahr sein. Ich bin so ein Arschloch!“, flüstert er heiser. Dann bricht er zusammen. –Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du schwanger von mir bist? Wieso hast du nicht gesagt, dass du dich trennst oder dass du unglücklich bist? Warum hast du es mir nicht ins Gesicht gesagt? War ich es nicht wert? Bin ich kein Teil deines Lebens mehr? … Ich versteh es nicht, Rosette. Sag es mir bitte. Wieso lässt du mich allein? -, denkt der lilahaarige Teufel, während er ohnmächtig auf dem Boden liegt. Er ist unfähig, um sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Tränen bilden sich in seinen Augen. Diese Tränen laufen heiß über seine Wangen. Der Brief hat ihn sehr verletzt. Alles in seinem Körper zieht sich zusammen und macht für Schuldgefühle Platz. Diese Schuldgefühle fressen ihn langsam von innen auf. Deshalb braucht er auch drei Tage, um überhaupt wieder auf die Beine zu kommen. Danach verlässt er das Haus nicht und meldet sich beim Magdalenen-Orden als krank. Für alle ist das überraschend. Vor allem schockt es Anna, denn sie will bei Chrono sein. Deshalb fährt sie zu der Wohnung von Chrono und Rosette. Fortsetzung folgt Sorry, dass es nur so wenig ist, aber beim nächsten mal wird das kapitel länger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)