Yami castle von RhapsodosGenesis (Enthusiastic) ================================================================================ Kapitel 4: Der Traum --------------------- Der Traum Oboro wachte auf. Ein Brot und ein Glas Wasser standen auf den Boden. Sie aß. Als sie fertig war zog sie sich ihren neuen Kimono an, da sie mit dem alten geschlafen hatte. Dann klopfte es. Kagura trat ein und sagte: „Hast dich wohl schon eingelebt, hä. Mein Meister wird erfreut sein. Bleib im Zimmer, er kommt gleich.“ Kagura ging. Oboro tat was ihr gesagt wurde und wartete. Sie schlief wieder ein. Sie träumte. Sie war allein in einer Waldlichtung. Oboro hörte Schritte und jemand kam aus dem Gebüsch ... Sie wachte durch ein rütteln an ihrem Hintern auf. Ein Mann stand vor ihr. Es war Naraku. Oboro presste die Lippen zusammen in der Hoffnung nicht mehr geküsst zu werden. Er setzte sich neben sie auf das Bett. Als er näher kam rückte sie weg. „Was hast du denn? Angst?“ fragte Naraku spöttisch. Plötzlich stand er hinter ihr und umklammerte sie. Nach einigen Versuchen sich zu befreien gab sie es auf. Naraku trat vor sie und grinste ihr ins Gesicht. Sein Mund rückte näher an ihren doch sie hatte ihn geschlossen. Er verwendete wieder den Nasezuhalttrick, der wieder wirkte. Oboro atmete und er küsste sie. Es funktionierte nicht sich zu lösen und so ließ sie es sich über sich ergehen. Sie schloss die Augen. Naraku wiegte sich in Sicherheit und in diesem Moment stieß sie ihn mit ihrem Arm in den Bauch. Er hielt seinen Bauch und rannte ihr nach. Da die Tür abgeschlossen war rannte Oboro kreuz und quer durchs Zimmer. Naraku lief ihr immer hinter her. Zu ihrem Unglück stolperte Oboro und sie war wieder in der Gewalt von Naraku. Er schleuderte sie auf das Bett und legte sich auf sie er hielt ihre Arme fest und küsste sie wieder. `Ich lasse mich nicht einfach so küssen´ Oboro biss sich die Lippen zusammen. Naraku biss in ihre Nase. Eine Träne des Schmerzes floss über ihre Wange. Kurz ließ er los und sagte: „Du wirst sterben, Kleine. Mach den Mund auf.“ Sie weigerte sich. Er nahm eine Hand und hielt Oboros Hände nun in dieser, während er mit der anderen die Jacke wegriss. Oboro konnte eine Hand befreien und kurz bevor er ihr den Kimono wegreisen konnte Ohrfeigte sie ihn. Oboro hielt mit der freien Hand ihren Kimono zu und die andere versuchte sie zu befreien. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen. Koga und Inuyasha liefen vor, Sango und Miroku flogen auf Kirara, Kagome und Shippou fuhren mit dem Rad so schnell wie möglich hintennach. Sie liefen immer weiter Richtung Yami Castle. In ihrer Ohnmacht träumte Oboro wieder von der Waldlichtung. Der Busch raschelte und ein Mädchen kam heraus gestürzt. Sie hatte am ganzen Körper wunden und Prellungen. Sie wollte ihr helfen, doch Schweinsmonster kamen heraus gestürzt. Sie stellte sich vor das Mädchen und wollte kämpfen. Sie losch an die 10 Monster aus, doch zwei waren noch übrig. Eines packte sie und das andere schlug auf sie ein. Dann wurde sie zu Boden geworfen. Geschwächt blieb sie liegen. Da kam ein Mann aus dem Gebüsch..... Mit einem Schlag wachte Oboro auf und sah sich um. Sie war nicht mehr in ihrem Zimmer, sondern im Verlies wo alles begann. Diesmal waren 2 andere Mädchen bei ihr. „Hallo....“ begrüßte sie die Mädchen und rüttelte an ihrer Fußkette. „H...Hallo...“ sagte eine der Beiden. „Wer seid ihr?“ fragte Oboro und riss an der Kette bis sie sich lockerte. „I.. ich bin N... Nara.... und das ist meine Schwester Kagero.“ Antwortete die Größere. „Ich bin Oboro.“ Sagte sie höflich und riss weiter an der Kette. Nara stand auf und ging auf Oboro zu. Sie murmelte etwas unverständliches und danach öffnete sich die Kette. Erstaunt bedankte sich Oboro. Nara erzählte sie seien Hanyo-Hexen. Hanyo-Hexen waren Wesen deren Väter Dämonen und Mütter Hexen waren. „Ihr seht aus wie normale Menschen.“ Meinte Oboro. Da strich sich Kagero eine Haarsträne weg und ein längliches spitzes Ohr schaute heraus. Nara schloss die Augen und auf ihren Lidern war ein Muster in schwarz. Bei Kagero konnte man bei genaueren hinsehen grünliche Augen mit spitzen Pupillen erkennen. Von draußen hörte man einen Schrei. Er klang als ob ein Mädchen in großer Gefahr wäre. „Das sind Folterschreie. Wer nicht redet wird gefoltert. Wenn jemand nicht freiwillig redet, könnte sogar...“ Kagero stoppte, da die Türklinke tiefer ging. Es kam jemand herein. Es war ein Mann mit einem Tablett, 3 Wasser und 2 Brote. Er stellte es neben die Tür und ging gleich wieder. Die drei Mädchen gingen zum Essen rüber, da sagte Oboro: „Euer Vater war ein Youkai, oder?“ „Ja.“ Antwortete Nara. „Was für einer?“ „Ein Schweinsdämon.“ Kam es von Kagero. „Könnt ihr gut riechen?“ „Wir wälzen uns doch nicht im Dreck!“ meinte Kagero. „Nein! Mit der Nase...schnuppern.“ meinte Oboro. „Ja“ „Ist das Essen vergiftet oder so?“ Nara schnüffelte am Essen herum. „Nein, ich rieche nichts.“ Sie schnüffelte weiter. „Doch! Hier, im Brot.“ Sie nahm es und warf es weg. „Es war eine Droge oder so. Am ehesten. Veritarium Fartendur, das ist echt wild. Es zwingt jemanden die Wahrheit zu sagen.“ „Gut, dann werden wir ihnen eine Falle stellen.“ Oboro erklärte den Plan. „Verflucht.“ Fluchte Naraku. „Diese Oboro ist echt klug und süß.“ „Herr, seid ihr.... „Kagura stoppte als Naraku seine Hand bewegte. „Da kommt jemand. Kanna, wer?“ „Inuyasha, Meister.“ „Was hat Inuyasha mit ihr zutun?“ fragte Naraku sich. „Dieser Mönch.“ Fiel Kagura ein. „Er ist ein Frauenheld!“ „Kann gut möglich sein.“ „Woher wisst ihr das er hinter dieser Oboro her ist?“ Naraku zeigte auf Kanna. „In einem Gespräch ging es um sie.“ Kagura nickte. „Was tun wir jetzt?“ Naraku sagte: „An Yami Castles Bannkreis kann niemand vorbei. Wenn doch, werden sie sich 100% verlaufen. Wir entführen Kagome, nehmen die Splitter des Shikon no Tama und die anderen irren herum bis sie abkratzten, perfekt, oder?“ Kagura nickte und ging. „Kagura, bring mir meine Oboro...“ schuf Naraku an. „Das Wasser ist gut.“ Sagte Oboro. „Wo ist mein Zeug?“ „Da.“ Nara zeigte unter das Bett. „Arigato. Ich zieh mich schnell um.“ Sie zog sich aus und einen anderen Kimono an, ihre Jacke darüber. „Ich geh schlafen.“ Meinte Oboro und legte sich auf eines der 3 Betten. Schon wieder träumte sie den Traum weiter... Der Mann blickte Oboro an und erledigte die Schweine. Er fragte ob es ihr gut geht. Mit einer anderen Stimme antwortete sie, ja. „Wir werden sie finden, keine Angst.“ Er küsste sie zärtlich. Verwirrt fragte sie: „Wer bist du? Wir bin ich?“ „Hotarubi, ich bin es Ryoko.“ „Hotarubi? Ich bin Oboro!“ Durch einen Schlag wachte sie auf. Die Schwestern waren nicht mehr da, es war auch ein anderer Raum. Sie schaute sich um, da stand Naraku an einem Fenster. Er blickte hinaus und schien sie nicht zu bemerken. Das war ihre Chance. Sie kroch aus dem Bett und schlich zur Tür. Kurz bevor sie die Türklinke drücken konnte, hielt sie jemand an der Schulter fest. Erschrocken drehte sie sich um, da war Naraku. Den Schockmoment nutzte er aus und küsste sie. Seine Zunge berührte die ihre. Als sie wieder klar denken konnte nutzte sie den Zungenkuss und biss ihn die Zunge. Kurz schrie er auf und Oboro drückte runter und rannte weg. Sie hörte nicht auf zu rennen bis sie den Ausgang erreichte, zwei Wachen standen da und hielten sie auf. Hinten kam auch schon Naraku. Er zog Oboro in einen Raum. Dann kam er zu ihr und sagte: „So, Oboro. Hast du das Brot gegessen?“ „Ja.“ Log sie. „Gut. Was hast du mit Inuyasha zu tun?“ fragte Naraku. „I.. ich habe ihn nur mal getroffen und war 5 Minuten bei ihm.“ „Warum suchen die dich dann Oboro, Süße?“ „Oh, ich schulde ihnen noch was.“ Nach 1 Stunde dämlicher Fragen fragte er: „Hast du einen Freund?“ „Nein.“ Oboro konnte sich diese Frage nicht erklären, sie passte nicht zum Thema. „So, jetzt schon.“ Sie verzog das Gesicht: „Wen?“ „Mich!“ Er lachte. Schon stand er wieder vor ihr und küsste sie. Sie war im Gedanken versunken und tat nichts dagegen. ´Naraku... und ich? Pfui!! Da würde ich eher noch mit Miroku gehen!` Sie bemerkte erst später das Naraku sie küsste, tat aber nichts dagegen. „Veritarium Fartendur lässt nach.“ Stellte Naraku fest. „Lass... „ Sie bekam einen Schlag auf den Kopf und fiel ohnmächtig um Es war wieder der Traum. Ryoko schaute sie an. „Oboro? Das ist doch deine Schwester.“ „Nein, ja, nun Hotarubi ist meine kleine Schwester. Ich bin auf der Suche nach ihr gefangen genommen worden. Von einem Naraku.“ „Naraku! Ich will ihn killen! Er hat meine Schwester getötet! Oboro, warum bist du in Hotarubi?“ „Keine Ahnung! Wer ist das Mädchen das von den Scheinshaxen angegriffen wurde?“ „Arya. Sie reist mit uns. Bleibst du in Hotarubi? Warum bricht es manchmal ab und sie ist bewusstlos?“ „Ich träume nur. Wenn ich aufwache wird es so sein.“ „Oh... wir werden dich retten, wenn sie nicht bewusstlos ist. Ich weiß ja wo du bist.“ „Bitte beeilt euch. Naraku hat mich zu seiner Freundin gemacht... jemand schüttelt mich...ich werde aufwachen... Hotarubi, wach auf!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)