Zum Inhalt der Seite

Jack is back!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gheimnis des Vollmondes

Hallo

Also wie schon in der Kurzbeschreibung gesagt ist diese Fanfic eine Collaboration zwischen saeky^^ und mir.

Ich fang dann mal mit dem Ersten Kapitel an.
 

Geheimnis des Vollmondes
 

Jenny war ein aufgewecktes Mädchen, schon sehr früh konnte sie lesen und schreiben. Mit sieben Jahren fing sie an dicke Romane zu lesen. Alle handelten von geheimnisvollen Vorfällen, bei denen Hexen, Vampire, Zombies, schwarze und vor allem weiße Magie eine große Rolle spielten. Mit neun Jahren fing sie an selbst kleinere Geschichten zu verfassen. Mittlerweile ist sie siebzehn, und eine richtig begabte und vor allem berühmte Schriftstellerin. Sie erlebt viele interrasante Dinge, und hat deshalb immer genug Schreibstoff. Warum sie immer so interrasante Sachen erlebt? Das liegt nicht nur daran, dass sie siebzehn ist, und in einen Gegend lebt, wo immer was los ist. Nein, dass liegt auch daran, dass sie sich aus all den Büchern ein paar Sprüche und Formeln gemerkt hat. Und noch dazu lebt sie in einer Stadt, in der seltsame Dinge geschehen. Es sind schon drei sechszehnjährige Cheerleader verschwunden, alle drei haben die gleiche Nachricht hinterlassen: “Wenn der Morgen kommt, gehe ich. Ich komme wieder, wenn der Abend schlägt. Nicht zur vollen Stunde.” Und was das merkwürdigste ist, die Nachrichten sind alle in lateinischer Schrift verfasst. Eigentlich ist es an der Polizei, diesen Fall zu knacken, aber alle darauf angesetzten Beamten wurden krank. Nicht nur eine normale Grippe oder so, nein, sie haben unnormal hohes Fieber, und ihr Körper gibt eine übernatürliche elektrische Spannung ab. Und das ist noch nicht alles, sie haben alle so eine Art Wahnvorstellungen. Wie sie sagen, sehen so eine Art Dämon. Aber alle beschrieben ES gleich. Völlig unabhängig voneinander. Seit dem haben sie nichts mehr gesagt. Alle zehn.

Jenny hatte das alles nur durch Zufall erfahren.

Sie übernachtete bei ihrer besten Freundin. Tanja glaubte auch an Hexen. Die zwei gingen noch spät Abends in die Bibliothek. Sie suchten sich die ältesten Wälzer raus und stöberten in den Regalen rum. Aber am interrasantesten fanden sie natürlich Bücher über Dämonen, Hexen und Vampire.

Tatsächlich wurden sie immer wieder fündig. Sie fanden ein Buch (etwa 500 Seiten stark) über ihr Lieblings-Thema. Die Weiße Magie.

Natürlich liehen sie es aus. Und auf dem Heimweg unterhielten sie sich eifrig über verschiedene Sprüche und so.

“Weist du was? “ Fragte Tanja plötzlich. “Kommt darauf an, was du meinst.” Antwortete Jenny mit ihrer üblichen Leichtigkeit. “Na ja, meine Ellis sind heute nicht da, und da merken sie auch nicht, wenn wir nicht da sind.”

“Was meinst du denn damit?” Jenny war leicht verwirrt, konnte sich aber denken, worauf Tanja hinauswollte. “Tu nicht so, als wüsstest du nicht, dass heute Vollmond ist. Und du weist ja, was vorigen Monat zu Vollmond war?!” Das wusste Jenny nicht, deshalb erzählte Tanja ihr die Tatsache, dass die Cheerleader immer bei Vollmond verschwanden. Demnach sollte wohl heute wieder eine dran sein.

“Aber vor fünf Monaten wurde Jack beerdigt. Er war ein Mörder, aber kein normaler. Er bevorzugte Cheerleader und brannte ihnen das Zeichen Satans auf die Halsschlagader, es wurden keine anderen Wunden gefunden.” Bei Tanjas Worten lief Jenny ein kalter Schauer über den Rücken, da sie selbst bis zum vorigen Jahr Cheerleader war. Aber nach dem Unfall, bei dem sie sich den Knöchel gebrochen hatte, musste sie aufhören.

“Ich weis aber trotzdem nicht, was du meinst.” Das musste Jenny ehrlich zugeben. “Ich meine, wir sollten heute zum Friedhof gehen, und uns mal richtig ausführlich mit Jack unterhalten.” Mit diesen Worten schloss Tanja die Haustüre auf.

Jenny und Tanja gingen in das Haus hinein und machten sich auf die Suche nach dem Buch “Die Sprache der Geister- Unterhaltungen mit Toten” das Buch fanden sie auch und sie suchten nach einem passenden Spruch. “Weist du eigentlich, dass ich so etwas noch nie zuvor gemacht habe?” Jenny musste an einen Versuch denken, den sie einmal mit ein Paar Freundinnen auf einer Geburtstagsparty unternommen hatte...

Jedenfalls bot die Küche von Patrizias Eltern drei Wochen lang einen schauerlich komischen Anblick.

Plötzlich fing Tanja an zu lachen. “Sag mal Jenny, was suchst du denn da?” Jenny erschrak so dermaßen, dass sie glatt mit dem Kopf an die Decke stieß. Jenny ist den falschen Weg gegangen, und stand jetzt im Keller. Tanja musste so lachen, dass sie rosarot anlief.

“Hey! Was gibt`s denn da zu lachen?” doch anstatt sauer zu sein, musste Jenny mit Lachen. Jenny ging wieder aus dem Keller raus. Aber jetzt ging sie auch den richtigen Weg in die Abstellkammer, wo Tanjas Eltern auch Kerzen aufbewahrten.

Tanja suchte nach fünf bestimmten Kerzen.

Als sie diese gefunden hatten suchten sie noch nach anderen Utensilien und machten sich auf den Weg zum Friedhof.

Als sie dort ankamen suchten sie das Grab von Jack. Nach circa einer halben Stunde fanden sie es und beeilten sich alles aufzubauen, da es schon halb zwölf war und alles ganz genau sein musste. Sonst könnte es passieren, dass Jack ihnen gefährlich wird.

Sie machten sich zuerst daran den Kreis aus einer Mischung aus Goldstaub, Sand und verschiedenen Gewürzmehlen zu ziehen.

Danach stellten sie die Kerzen um das Grab auf, und lasen gemeinsam einen lateinischen Spruch.

Plötzlich flackerten die Kerzen auf, nur konnte das nicht am Wind liegen, da keiner wehte.

Als Tanja und Jenny fertig waren zu lesen, hörten sie ein grauenvoll ächzendes Geräusch und erschraken dermaßen, dass sie beinahe eine der Kerzen auf das Buch umgestürzt hätten.

In diesem Moment schlug es Mitternacht.

In der Mitte des Kreises erhob sich ein gräulich schimmerndes Etwas. Dieses Etwas nahm immer mehr die Gestalt eines Menschen an.

Tanja und Jenny mussten wohl zur selben Zeit an das selbe gedacht haben, da die Gestalt völlig verdutzt drein sah. Jenny dachte auf jeden Fall, dass sie sich das alles nur einbildet, da sie nicht damit rechnete, dass diese Aktion funktioniert.

Aber das hatte es, und die Gestalt fragte mit einer bösen Stimme “Was habt ihr hier zu suchen, ihr Gören?”

Tanja brachte es kaum übers Herz, aber es musste sein, sie konnten ja schließlich nicht ewig wortlos dasitzen. “Wir haben ein Paar Fragen, und sind uns sicher, dass du uns da helfen kannst.”

“Helfen? Ich werd` dir gleich... Ahhh!” Jack streckte die Arme nach ihr aus, doch als er den Kreis überschreiten wollte, fing der Sand an zu glühen und eine unsichtbare Mauer richtete sich wie ein dünner Nebelschleier auf.

“Ihr habt ja wirklich an alles gedacht, aber ich muss eure Fragen nicht beantworten!” sagte Jack.

“Doch!” sagte Jenny mit verheißirischer Stimme. “Auf Fragen eine Antwort. Auf Fragen kein gelogen Wort. Auf unsre Fragen dein Wort!” Stießen die beiden Freundinnen gleichzeitig aus.

“Was habt ihr an Fragen?” sagte der Geist hingebungsvoll. “Was weist du über die Cheerleader?” fragte Tanja drauf los. “Cheerleader sind Mädchen, die kurze Röcke tragen und wie verrückt nach Jungs und ihrem Aussehen sind.” antwortete Jack brav.

“So war das nicht gemeint! Ich meine, was weist du über die verschwundenen Cheerleader?” Tanja und Jenny wurden sich immer ähnlicher, da beide meist zur gleichen Zeit das gleiche denken.

“Ach so. Es scheint zwar so aus zu sehen, als sei ich es gewesen, aber es war ein anderer, der so handelt, wie ich es getan hätte. Aber ich bin tot, somit kann ich nur noch den Geist von Menschen beeinflussen.”

“Weist du wer es war?” fragte Jenny. “Nun ja, ich habe einen verdacht, der sich bis jetzt aber noch nicht bestätigt hat. Ich denke, es ist weder ein Mensch, noch ein Geist.”

“Du meinst???” fragten die beiden wieder einmal wie aus einem Hals. “Ich bin mir nicht sicher aber ich denke schon. Na ja, die Nachricht, die sie hinterlassen haben, sagen meiner Meinung nach so viel aus, wie: Wir kommen wieder wenn es Abend wird, nicht um Mitternacht.” vermutete Jack.

“Jack, sie sind ein Genie, das ergibt sogar einen Sinn. Aber woher wissen wir, dass sie nicht doch im Unrecht sind?” fragte Tanja. “Das weis ich selbst nicht. Ihr müsst mir halt vertrauen.”

“Wir werden es versuchen.” sagten die beiden wieder gleichzeitig.

Als der Geist langsam blasser wurde, sagte er noch: ”Ich hoffe, man sieht sich?! In so einem Grab kann es ziemlich einsam sein.”

Mit diesen Worten verschwand der Geist und Tanja und Jenny wurde klar, dass die Sonne langsam aufging.

Die Beiden packten ihre Kerzen weg, und versuchten den Sand so zu verwischen, dass er nicht mehr sichtbar war.

Dann machten sie sich auf den Weg, zu Tanja nach Hause. Auf dem Weg unterhielten sie sich noch über vergangene Nacht.

“Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass das klappt.” sagte Jenny zu Tanja.

“Ich auch nicht. Aber es hat funktioniert und das ist das Wichtigste an der ganzen Sache.” fügte Tanja hinzu. “Was glaubst du, hat er die Wahrheit gesagt?” fragte Jenny vorsichtig. “Ich denke schon.” Mit diesen Worten kamen die zwei bei Tanja daheim an. Zum Glück waren Tanjas Eltern noch nicht da, da sie noch bei einer Tante von Tanja übernachteten. Und diese Tante wohnte circa zwei Autostunden von hier entfernt. Tanja schloss die Tür auf und die Beiden traten ein. In Tanjas Zimmer angekommen schlossen sie das Buch, die Kerzen und den Rest des Sandes weg.

“Eigentlich ist es eine doofe Zeit um noch schlafen zu gehen, außerdem bin ich überhaupt nicht müde.” bemerkte Jenny, Tanja stimmte ihr zu, und die Beiden machten sich auf den Weg zur Küche. Aber anstatt sich ein Frühstück mit Müsli und so was zu machen, einigten sie sich auf Pizza. Salami, Schinken und viel Käse waren das Geheimrezept von Tanja und Jenny für eine leckere Pizza.

Als die Pizza nach genau zwanzig Minuten geliefert wurde, war kein Bote da, die Pizza lag einfach in der Schachtel auf dem Boden. Nur was auf der Schachtel stand beunruhigte die Beiden. Jenny las es schon zum fünften mal laut vor, konnte es aber trotzdem nicht verstehen. Da stand nun: Ihr habt eine Stärkung verdient, ihr habt ja bis heute Abend noch so viel zu tun!!! Was hatte das zu bedeuten? Heute Abend... Oh mein Gott, dachte Tanja, heute ist Vollmond! Jenny war genau Tanjas Meinung was das mit dem Gott betrifft. Sie mussten sich was einfallen lassen!

Aber mit dieser Pizza schien etwas nicht zu stimmen. Jenny öffnete den Deckel und fing an zu kreischen. Als Tanja sie fragte was denn los sei konnte Jenny nur stammeln: “Eine... Tote... R... Ratte!!!”

Jenny lies die Pizza in den Mülleimer vor dem Haus fallen, als der echte Pizzabote kam. Jenny gab ihm das Geld und ein Trinkgeld dazu. Bevor die Beiden die Pizza aßen, drehten sie jede Salamischeibe mindestens zwei mal um. Als sie dann schließlich anfangen wollten zu essen, war die Pizza längst kalt. Deshalb steckten sie, sie in die Mikrowelle. Sie aßen die Pizza und dachten überhaupt nicht mehr an die vergangene Nacht, als das Telefon klingelte. “Ich sehe, ihr habt es gesehen. Bereitet euch vor. Heute nacht ist es soweit. Meine Cheerleader warten auf euch. Ihr wollt sie doch nicht enttäuschen? Ach so, wenn ihr mich nicht findet, finde ich euch!”

Damit legte er oder sie auf, Jenny und Tanja konnten an der Stimme nichts erkennen, da sie verzerrt war.

“Mist wir haben keinen Anhaltspunkt und sollen bis heut Abend herausfinden wer dieser schmierige Idiot ist!” sagte Jenny wieder mal mehr zu sich selbst als zu Tanja.

“Das weis ich selbst ich denke wir sollten noch einmal mit Jack reden der wird doch bestimmt nicht so Ahnungslos sein!”

“Stimmt aber denk mal daran das Tag ist und sich die Leute sicher nicht freuen werden wenn zwei Personen auf einem Grab rumsitzen und mit einem Geist reden.”

noch ohne Titel

Hier ist nun auch das zweite Kapitel, leider hat es noch keinen Namen. Wenn euch ein passender einfällt, schlagt ihn mir eifach vor ^^
 

Noch ohne Titel

Tanja und Jenny verstummten, überlegten wie sie es am besten anstellten, damit die Stadtbewohner davon nicht merkten. Denn Etwas alltägliches sind weiße Magie, Hexen und der gleichen in der heutigen Zeit sicher nicht. Und Menschen die sich damit beschäftigten, gleich wie viel mysteriöses auch gerade in der Stadt vorgehen mochte, waren nicht gern gesehen.

Da fiel Jenny etwas ein, was sie mal vor Jahren in einem Buch gelesen hatte. "Ich hab es. Ich weiß jetzt wie wir es machen können, ohne von den Anderen gesehen zu werden." Tanja sah sie fragend an. "Komm wir haben nicht viel Zeit." Zu gerne wissend, was Jenny vor hatte, folgte ihr Tanja hinaus, quer durch die Stadt, zurück zur Bibliothek. "Was wollen wir hier?", fragte sie Jenny. "Wirst du gleich sehen." Jenny schleifte Tanja in die Abteilung für Schwarze Magie. "Jenny, ich fühle mich hier nicht wohl.", sagte Tanja, als sie an den ganzen Büchern vorbei ging und hier und da mal einen der Titel las. "Ich weiß. Es ist unheimlich, aber glaub mir. Diesmal müssen wir leider, so schwer es uns fallen mag auf die Schwarze Magie zurückgreifen." "Sag mir jetzt nicht, das du auch Bücher über die Schwarze Magie gelesen hast?", frage Tanja leise nach. Jenny drehte sich kurz zu ihr um und lächelte:"Man muss doch beide Seiten der Medaille kennen und nicht nur eine. Darüber hinaus, kann die weiße Magie nicht ohne die Schwarze Magie existieren. Das weißt du doch auch." Da hatte Jenny recht. Nach einigen Minuten des Suchens fand Jenny das alte und schon eingestaubte Buch. Sie ging zu einem der Tische, die in der Bibliothek standen, damit man auch dort die Bücher lesen konnte, wenn man sie nicht mit nach Hause nahm. Tanja setzte sich neben ihr und sah aufmerksam zu. "Da...hier ist es.", sagte Jenny und holte ein Blatt und Stift aus ihrer Jackentasche. "Was ist das für ein Spruch?", fragte Tanja nach. "Mit diesem Spruch, kann man auch einen Geist rufen, ohne das man sich auf dessen Grab befinden muss. Alles was wir dazu brauchen sind ein paar Kräuter, Feenstaub, Birkenrinde und etwas Erde von dem Grab des Herbeizurufenen.", erklärte Jenny. "Feenstaub? Wozu Feenstaub und wo willst du das so schnell her bekommen?" Während Jenny die Rezeptur und den Spruch aufschrieb sagte sie: "Den Feenstaub brauchen wir damit Jack uns nichts tun kann, damit er an seinem Grab gebunden bleibt. Und naja....."Sie lächelte verlegen drein: "Ich hab noch aus meiner Kindheit etwas Feenstaub zu Hause. Das müssten wir nur holen und dann können wir gleich zu Jack gehen. Am besten wir beeilen uns..", sagte sie und schlug das Buch wieder zu, steckte den Stift und den Zettel zurück in die Tasche und stand auf..."Damit wir es Punkt zwölf heute Mittag schaffen." Tanja folgte Jenny. Ein wenig war sie ja neidisch auf Jenny. Dafür das sie noch nie einen Zauber versuchte hatte, schien sie doch sehr viel davon zu verstehen und auch nach der Gestrigen Nacht noch nicht mal mehr Angst vor der Schwarzen Magie zu haben. Je mehr sie drüber nachdachte desto mehr machte sie sich seltsame Gedanken über Jenny.

Die beiden hatten nur eine Stunde Später alles beisammen und standen vor Jacks Grab. "Und du glaubst das funktioniert?", fragte Tanja nach. "Keine Ahnung...aber letzte Nacht hat es doch auch geklappt, also wird es das schon." Jenny machte ein wenig Erde von Jacks Grab in ein Glas. "Komm.", sagte sie und Tanja folgte ihr bis in die kleine Kapelle die auf dem Friedhof stand. "Keine Angst. Hier findet uns keiner. diese Kapelle steht schon seit Jahren leer.", sagte Jenny ihr. Sie schloss hinter Tanja die Tür und stellte dann ihre ganzen Sachen ab. "Zuerst müssen wir wie letzte Nacht einen Kreis ziehen. Das machen wir mit dem Feenstaub und der Erde." Sogleich machte sich Tanja daran den Kreis in der Mitte der Kapelle zu ziehen. Jenny legte die Birkenrinde und die Kräuter in die Mitte. "Warte das reicht.", sagte sie zu Tanja, als Tanja schon fast die ganze Erde von Jacks Grab verstreut hatte. "Ich brauch hier noch ein bisschen. So....gleich haben wir es." Jenny streute die restliche Erde in die Mitte, stellte noch ein paar Kerzen im Kreis um die Kräuter und zündetet sie an. "Ok. Jetzt müssen wir nur noch den Spruch sagen und Jack müsste wieder kommen.", meinte Jenny. Die beiden Mädchen stellten sich vor den Kreis, nahmen sich an die Hände und begannen den Spruch auf zusagen. Drei mal sagten sie ihn und wie schon in der Nacht zuvor erschien aus der Erde ein gräulicher Nebel der langsam die Gestalt von Jack an nahm.

Wenn Feehenstaub überlagert ist

Wenn Feehenstaub überlagert ist

„Da seit ihr ja wieder!“ begrüßte sie Jack. „Das ist aber nicht mein Grab.“ bemerkte er „Wie komme ich denn hier her?“

„Du musst und noch ein paar Antworten geben.“ Jenny ignorierte die Frage des Geistes einfach.

„Wir haben vorhin eine Pizza mit einer toten Ratte bekommen.“ Tanja erzählte was seit dem letzten Treffen alles vor gefallen war. „Und ich soll euch jetzt sagen, wie der Kerl zu Tanjas Adresse und Telefonnummer gekommen ist?“ fragte Jack und gab auch gleich noch recht großzügig die Antwort „Also Tanjas Eltern stehen doch im Telefonbuch oder nicht? Ein kurzer Anruf bei der Auskunft und man bekommt die Adresse und die Nummer gesagt.“

Jenny und Tanja sahen sich fragend an. „Das erklärt aber noch nicht, wo her der Typ unsere Namen kennt und wo her wusste der von der Pizza?“ Jenny hatte mehr zu sich als zu Jack oder Tanja gesprochen, bekam aber doch eine Antwort.

„Magie! Was glaubst du denn? Ich habe euch doch schon gesagt, das der Killer nicht zu den Sterblichen gehört.“ Jack war dieses Mal sehr rede bereit, wenn auch etwas beleidigt.

„Wenn der Killer kein Mensch ist, was ist er dann?“ fragte sich Tanja „Ein Vampir vielleicht?“

„Nein, die Untoten zählt man doch auch zu den Sterblichen, weil sie ja schon gestorben sind.“ die beiden Mädchen schauten den Geist verblüfft an „Außerdem verfügen Vampire nicht über soviel Magie, wie dafür nötig ist.“ „Dann kann es nur noch eins sein.“ dachte Jenny laut „Dann muss es ein Dämon sein.“

„Endlich hab ihr es begriffen!“ Jack freute sich und war doch auch etwas traurig, denn jetzt würde er wieder für sehr lange Zeit allein in seinem Grab sein.

„Wie zum Henker sollen wir denn einen richtigen Dämon aufhalten?“ fragten die Mädchen fast einstimmig.

„Da kann ich euch auch nicht weiter helfen, ich bin doch nur ein Geist.“ es hatte sich fast so angehörte, als hätte er tatsächlich helfen wollen.

„Schade! Und trotz dem Danke für deine Hilfe!“ die Mädchen wanden sich schon zum Gehen, doch dieses Mal verblasste Jacks Gestalt nicht. Im Gegenteil er wurde sogar aus dem Kreis gerissen, als die Mädchen sich einige Schritte entfernten. Egal in welche Richtung sie auch gingen, Jack wurde hinter ihnen hergezogen.

„Was machen wie den jetzt?“ fragte Tanja. Jenny dachte kurz nach und sagte schließlich: „Es hilf wohl alles nichts, wir müssen ihn mit in die Bibliothek nehmen. In dem Buch steht bestimmt auch, wie man den gerufenen Geist wieder los wird.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-08-25T15:52:59+00:00 25.08.2007 17:52
Ich finde die Idee zur FF sehr originell und auch relativ gut umgesetzt, allerdings solltest du vielleicht ein paar mehr Beschreibungen einbringen - besonders auf dem Friedhof kann man ganz prima für düstere Stimmung sorgen. Was mir besonders gefallen hat, war, dass die Mädchen bei der echten Pizza dann so vorsichtig waren - lustig^^
Auf Rechtschreibung und Zeichensetzung soltest du verstärkt achten, da sonst der Lesefluss erheblich gestört wird. Trotzdem hat die FF mich neugierig gemacht - ich werde sie weiter verfolgen ;) Bin schon gespannt, was die Mädels rausfinden!^^


Zurück