Deep Black von Treeflower (Vorgeschichte der Wishmaster) ================================================================================ Kapitel 19: Ein neuer Tag voller…. ---------------------------------- Am nächsten Morgen war Cameron bereits an der Reparatur des Schiffes und sah die zwei, als sie aus dem Haus kamen. „Nun…. Ich beginne mit der Reparatur der Schiffe… Das kann eine Weile dauern… geht derweil herum..“, sagte Cameron und ging wieder an die Arbeit. Saya nickte nur und ging mal vor. Kean beschloss nach zu gehen und war sich unsicher. „Hey… Lasst den Jungen in Ruhe“ „Misch dich da nicht ein Weib!“ „Ihr könnt doch den Jungen… Ach!“ Saya sah wie der kleine Junge von vorhin von älteren Dorfbewohner attackiert wird, auch junge sind darunter die den Burschen vertreiben wollen. Saya greift ein. „Was soll das? Lasst doch den Jungen in Ruhe“ „Jungen? Das ist kein Junge… Das ist der Teufel! Er ist Böse und ist aus seinen Gefängnis entkommen“ „Wie? Ihr müsst euch irren… Wie könnte er…“ „Vertraue niemals auf das Äußere junge Dame…“ Als einer den Jungen erwischt, sieht es aus als ob er umkippen würde, doch er packte den Arm des Mannes und bricht es knapp um. Er schrie auf, der Junge sah gehässig zurück und lachte fast. „Es stimmt… Vertraue niemals auf das Äußere…“ „Was zum… Wer bist du?!“ Er wandelt in seiner „normalen“ Gestalt. Groß, sehr lange Haare (bis zu den Knöchel), kleine spitze Ohren, Strähnen die ihn etwas ins Gesicht hingen. Einen ärmellosen Oberteil, breiter Kragen in rot. Die Ärmel bis zu den Handgelenken wo er darüber schwarze Handschuhe trug und darüber eine goldene kleine Schiene. (Zur Deckung und Schutz). Einen Gurt in dunkel-gold und seitlich Schoner für das Oberbein aus weichem Material. (Gingen nur bis zu den Knien). „Man nennt mich Copy Cat…. Und ich bin Chaos!“ „Wie?... DU…“ „Wie ich sagte kleine Lady… Er ist ein Dämon… Ein böses Wesen“ Sagte der ältere Herr und blickte zu den „Dämon“. „Ein Dämon bin ich sicher nicht... nur gut begabt in Sachen Magie. Und Danke für die Be-freiung meine Liebe… Ich hatte es fast aufgegeben….“ Alle starren sie an. Ausgenutzt und sauer, ballt sie die Fäuste. „Du mieses ….Dafür wirst du büßen!“, sagte sie und greift an. Er grinste breit. „Uhhh… Ein Kampf. Wie aufregend“. Saya ließ gleich ihre Füße sprechen und trat einmal kräftig zu, dieser wich schnell aus und sprang elegant zur Seite. Sie griff erneut an und ließ eine Feuerwand erstellen. Einen Schutzschild erzeugt, grinste dieser sie an. „Ist das alles was du kannst?“ „Na warte“ Saya konnte zwar nicht allzu viel Magie einsetzen, sie spürte noch die Schmerzen die sie hat-te, aber sie ließ sich sicherlich nicht so ausnutzen! Sie griff in seinen Schutzschild an und schlug mit der linken Hand zu. Einen schönen Punkt hatte sie erwischt und ließ Copy Cat aus dem Schutzschild fliegen. Dieser krachte gegen eine Mauer, wo eine Familie aß und stützte sich etwas ab. „Glaubst du ich lasse mich von dir ausnutzen? Wie kann man nur so gemein sein?!“, sagte sie als sie auf ihn zukam. „Nun… Hätte ich da weiterhin bleiben sollen? Ich will auch meine Freiheit“ „Ja schon. Aber eher fragen als so eine Show ab zu ziehen. Einfach so hinterhältig und auf gutmütig zu tun… Und noch dazu mich an zu lügen“ „Moment.. Das mit den Ausnutzen stimmt schon, aber ansonsten war alles war was ich sagte. Ich bin von einen bösen Magier eingefangen worden“ „Beweise es!“ Copy Cat schloss die Augen, konzentrierte sich und wandelte sich zu dem Sammler. Saya riss die Augen auf. „Siehst du? So…“. Sie wich etwas zurück, so sah er täuschend echt aus. Er wurde wieder normal und streckte sich. „Warum sollte er dich einbannen?“ „Er wollte später nach mir sehen und meine Kräfte rauben… Was sonst?“ „Das gibt dir noch lange kein Recht mich dermaßen…“ „Vorsicht!“ Schon kam von der Seite eine Energieattacke die Saya eine Druckwelle verpasste. Ein Teil der Kleidung ging drauf und sie ballte die Attacke auf ihn zurück. Wieder gegen die Wand geprallt durch seine eigene Attacke, krachte er durch drei Wände und landete in da Badezim-mer. Saya sah sich an. Ihr Oberteil war eingerissen und die Hose auch. Sie sah in die Weite, wo Copy Cat geflogen war und hinaus rannte als eine Frau aufschrie. Er lachte und sah sie an. „Bin wohl etwas aus der Übung…. Aber das macht ja nichts…“. Sie sah böse hinein. Die Au-gen änderten sich. „Du wirst dafür büßen mich dermaßen aus zu nutzen und….“. Sie wurde wieder zu Rebekka und startete eine dunkle rot/ schwarze Energiekugel die sie auf ihn richte-te. „Ich würde liebend gerne weiterspielen… Doch wir sehen uns sicher wieder“ #“Ich sagte du …“ Doch da verschwand er schon und sie feuerte die Attacke ab. Es traf ein Haus und eine Fami-lie, die teilweise unter den Schutthaufen begraben war, aber in Ordnung. Nur der Schock blieb. Die Menschen sahen Saya an. „Ist das nicht die Dämonin?“ „Das ist doch Saya Busarik!“ „Sie wird uns alle vernichten… Holt die Elite Jäger“ „Einen Moment…. Diese Person mag zwar Saya Busarik sein, doch wir wollen nicht zu vor-eilig sein… Bisher sind wir nicht tot oder?“ „Aber es könnte so sein“ Saya knurrte leicht, ließ in ihrer linken Hand eine weitere Kugel erscheinen als sie finster die Bewohner ansah. Diese wichen etwas vor Schreck zurück. „Ganz ruhig meine Freunde… Das bringt nichts… Außerdem… ist sie gut…“ „Sieht man…. Sie wird uns vernichten“ „Ich garantiere es euch… Sie hat mich vor zwei Jahren von den Elite Jäger gerettet… Sie wollten mich töten, doch stattdessen hat Saya mich gerettet und gesund gepflegt… Vertraut mir“ Die Bewohner waren da noch zweifelhaft, aber stimmten den alten Herren ein. Schließlich war er der Dorfälteste. „was ist aber mit dem Monster?“ „Sie wusste nichts davon… Genau wie unsere Vorfahren, fiel sie auf seine Art hinein… Aber ich bin mir sicher das sie ihn einsperren wird“! Saya ballt die Faust. „Und wie… Dieses kleine Mistviech kommt nicht einfach so davon…“. Sie wurde wieder normal und garantierte den Bewohner dass sie ihn fangen und aufhalten wird. Sie stimmten darauf ein und Saya sah dann zu Kean, der alles mitverfolgt hatte. Eher sie noch was sagte, lief sie davon. //Warum laufe ich eigentlich weg?? Ich könnte ihn doch lo-cker…//, dachte sie als sie rannte, doch nach einer Weile, stoppte sie und atmete auf. Die Schmerzen spürte sie noch in ihren Körper und fluchte innerlich auf. //Ich muss mich erho-len!//,…. Zum Glück war sie ja in Sicherheit…. Oder doch nicht? IM Hintergrund hörte Saya ein La-chen. Ein etwas hämisches und dumpfes Lachen. Sie wandte ihren Kopf um und erblickte… „Sieh eine an… Meine Liebe!“ „Ich bin nicht deine Liebe! Was machst du überhaupt hier?“ „Hm.. Was wohl…“ Der Sammler war erschienen… Saya erblickte den Typen an, der inzwischen die langen roten Haare bekommen hatte. //Na toll… Der hat natürlich gefehlt… grrr//… „musst du immer unpassend auftauchen?“ „Unpassend? Ich finde es einfach perfekt…. Wie ich sehe ganz alleine?!“ „Das geht dich einen Dreck an“ Saya hatte keine Lust zu kämpfen, geschweige denn genug Kraft. (Zwar hatte sie noch Reser-ven, aber so weit wollte sie nicht gehen). Sie wandte ihn den Rücken zu und wedelte ihre Hand ab. „Geh nach Hause…. Ich habe keinen Bock!“, sagte sie ernst. Der Sammler verzog den Blick und stand plötzlich vor ihr. Sah sie an und zog sein Mundwinkel hoch. „Du gehst nirgends hin meine Liebe… Du bist mein… Mitsamt deiner Kräfte“ „Ach beiß doch in dein…“ Eher sie aussprach, schon hielt er ihre Hand fest. Anscheinend wollte er ihr etwas anlegen, allerdings wich Saya aus und schob ihn, mit Handdruck ab. Sie wurde sauer. „Ich sagte du sollst gehen. Ich habe keine Lust mit dir zu Kämpfen“ „Aber ich…. Das zählt ja dann….Oder bist du zu schwach um gegen mich zu Kämpfen?“ Saya wandte sich um, stoppte dann als er den Satz sagte. Sie mochte es überhaupt nicht wenn man sie schwach nannte, vor allem nicht wenn es ein Mann war! Sie drehte ihren Kopf um, bereitete in ihrer rechten Hand eine Energiekugel vor. „Willst du sagen ich schaffe dich nicht?“, sagte sie ernst. Der Sammler lachte etwas. „Nun ja… Letztens haben deine Freunde eher die Arbeit gemacht und du…. Tja… ich will nicht sagen du hast nichts Großartiges ge-schafft aber….“. Sofort kam die Kugel angeflogen, die er nur scharf ausweichte. Er hatte es geschafft Saya zu provozieren. Er grinste innerlich auf als sie ihn sauer ansah, die Hand im-mer noch ausgestreckt wo sie die Kugel abgefeuert hatte. „So…. Du hast ja doch noch Kraft“ „Ach… Woher willst du das wissen?“ „Sagen wir…. Ich habe den Kampf vorhin gesehen… und da ein paar Schwachstellen be-merkt“ „Schön für dich… Nun hau ab sonst werde ich sauer“ „Uhhhh… Sie wird sauer… Nein, habe ich Angst“ Was Saya überhaupt nicht ausstehen konnte, war es dermaßen provoziert und verarscht zu werden. Sie ballte die Faust, wo sofort Feuer erschien und ihren Arm umkreiste. Ein Grinsen war zu sehen beim Sammler, als Saya auf ihn zulief. „So… sein Schiff kann wenigstens wieder fliegen… fehlt nur noch die …. Hm… Was er eher haben will dazu? Ich sollte ihn fragen“, sagte Cameron und machte sich auf nach draußen. Wenig später kam er an der Stelle, wo Saya und der Sammler sich prügelten. Weit öffnete er die Augen, und wich die Kugel aus, die an ihm vorbei raste. „Du kannst nicht zielen hehe… Brauchst du eine Brille meine Liebe?“ „Ich bin nicht deine Liebe!!“ Schrie sie, schleuderte eine Feuerkugel auf den Sammler, der es einfach auswich. Saya er-schien hier im Nachteil…. Nicht nur das sie schon vorhin einen Kampf hatte, sondern noch die Schmerzen von der Höhle und dem Feuerbiest. Sie vermied es ihre Schmerzen zu zeigen, allerdings wusste er ganz genau wo er zielen sollte. Ihr linker Fuß, ihren rechten Unterschen-kel, ihren rechten Arm und teils ihren Bauch. Bisher konnte sie sich nicht einmal ausruhen bzw. heilen… Saya war in einer Knifflage… Nicht einmal ihre Freunde hatte sie zur Hilfe. //Toll… Wenn ich nicht so schwach wäre…//…. Cameron rannte auf die zwei zu, wollte hel-fen. „Hey! Verschwinde oder ich….“, rief Cameron und wollte seine Waffe heraus nehmen, doch plötzlich stand der Sammler vor ihm. Wie aus dem Nichts. „Ach… Ein Menschlein will mir Befehle geben? .... Schlaf schön!“, sagte er. Eher Cameron sich versah, spürte er ein Stechen im Nacken und kippte um. Saya riss die Augen auf. „Gehst du immer auf Schwächere los?!“, Sammler wandte sich um und grinste. „Stimmt… Du bist ja auch noch da…. Oder bist du auch nur ein Schwächling und tust stark?“. Sie knurrte, er griff erneut an. Der Sammler freute sich innerlich… Es war niemand da um ihr zu helfen, und er konnte ohne weiteres sein Ziel haben… Als Saya endgültig genug hatte, streckte sie ihre Arme seitlich aus, knurrte. „So… Du wolltest es nicht Anders…“ „Was wird das? Machst du nun Yoga?“ „Nein…Ich werde dich vernichten“ Der Sammler spürte wie Saya s Macht anstieg, eine starke Magie umgab sie…. //Sag bloß das ist ihr Phönixangriff?//. Er ging lieber nichts hinein, hatte bereits eine Idee. Die Energie stieg in Saya hoch. Sie spürte jeden Muskel in ihren Körper, ihre Haare schwebten hoch durch den Druck den sie erzeugte und um sie herum war die Erde etwas am Beben. Feuerrotes Energie-feld hatte sich aufgebaut und wurde größer. Doch dann… stoppte sie und riss die Augen auf. Sie sah wie der Sammler bei Cameron stand und seine Handfläche ausbreitete…. „Willst du riskieren das ich ihn töte?“ „Was soll das? Sagtest du nicht gerade du greifst keine Schwächeren an?“ „Ach… ich nenne das Schwäche ausnutzen… Hm… Nun? Gibst du freiwillig auf? Oder muss dein Menschenfreund dafür büßen?“ „…..“ „Du bist alleine, du hast kaum Kraft und du bist verletzt… Ergib dich einfach… Ich tue dir nicht allzu weh… Zumindest nicht fest“ Ein fetter Grinser zierte sein Gesicht, als er dann den etwas leblosen Körper von Cameron nahm und seine Handflächen etwas glühten. „Nun?“ „…..“ „Ich warte! Oder soll ich ihn doch töten?“ Sagte er und seine Hände glühten noch mehr… Sogar Ansätze von blau war zu erkennen. Saya biss sich in die Lippe… Sie hasste so etwas. Aber sie ließ ihre Hände senken und kam zu ihm hinüber. „Ok… Du… hast gewonnen….Mistkerl“, sagte sie und sah am Boden. Sie gab ungern auf, aber Cameron s Leben stand auf dem Spiel. Als sie neben Cameron stand, deutete er sich hinzu setzen. Sie zuckte leicht mit dem Mundwinkel und würde ihm am liebsten er-würgen. //Na warte…// Als sie sich hinhockte, hielt er Cameron noch fest im Griff und grins-te. Plötzlich sah Saya hoch! Eine Waffe war von rechts auf den Kopf vom Sammler gerichtet, Kean stand daneben. Etwas überrascht, sagt Kean: „Denk nicht einmal daran mir die Waffe aus der Hand zu schlagen! Sie ist im Moment so eingestellt, dass erst gefeuert wird wenn ich den Abzug loslasse und gedrückt habe ich ihn schon. Nicht einmal deine Magie hilft dir bei so einer kleinen Entfernung“. Zunächst überrascht, doch dann lächelt er hinterlistig. „Pah… Ich werde diesen Typen hier töten wenn du nicht sofort die Waffe fallen lässt“ „Wenn du ihn tötest, stirbst auch du! Ist dir sein leben das wirklich wert?“ Sagte Kean kühl. Saya sah die zwei an. „Was mischt du dich da ein? Das geht dich überhaupt nichts an!“. Zunächst von den zwei ignoriert, redete der Sammler weiter, auch wenn der Re-volver noch an seiner Schläfe gehalten wurde. „Du bist ganz schön mutig was?“ „Hallo…. Ich werde hier langsam sauer…“ Er blickte zu ihr und grinste auf. „Ach… Sei nicht gleich so beleidigt… Du bist doch eh be-kannt“ „Na Klar… Jetzt erwähnt er mich… Du bist der Letzte Sammler. Sag bloß deshalb hast du den Steckbrief…“ „Habe ich doch nicht… Was hätte ich davon? Ich will nur dich und deine Magie!“ „Na und?! Du…“ Kean drückte die Waffe etwas gegen den Kopf des Sammlers und grinste erneut. „Hm… Solche Typen wie dich kenne ich. Du bist ein Kopfgeldjäger…. Hast du gewusst dass die Vorlaute da Saya Busarik ist auf die ein Kopfgeld von einer Million Credits gesetzt wur-de?“ „Ja. Das weiß ich“ „Gut…. Nun will ich dir einen Vorschlag machen…. Du bekommst das Kopfgeld von mir und du hältst dich da raus, und alle sind glücklich“ Saya sah wie Kean dastand… Als ob er unentschlossen wäre und nicht genau wüsste wie er sich entscheiden sollte. Das bemerkte auch der Sammler, grinste innerlich auf. „Nun… Wenn du das nicht genug findest, gebe ich dir nicht nur das Kopfgeld, sondern noch eine Million drauf“. Ruckartig fasste Kean mit der zweiten Hand nach der Waffe und presste den Lauf stärker gegen den Kopf des Sammlers als er antwortete. Saya sah gespannt hin, wie sich der junge Mann entscheiden würde. „Fünf Millionen! Für fünf Millionen schenke ich… nein, kaufst du dir dein Leben von mir zurück!. Saya sah zunächst geschockt auf. //Wusste ich es doch… der ist doch nur von Geld besessen… Für Fünf Millionen Credits verraten… was steht denn da auf seinen Display?//, Saya sah auf seinen Handdisplay (Handcomputer) unter seinen Mantel hervor schien und _Vertraue mir_ stehen. Der Sammler bemerkte es nicht, allerdings grinste er noch. //Sehr hin-terhältig der Bursche… Das gefällt mir… Auch wenn ich hier in einer Situation bin…//. Er machte ein ernstes Gesicht, als ob er nachdenken würde. „Ok… Einverstanden… Fünf Millionen Credits. Du kannst gut handeln Respekt“# „Tss… Männer!“ Ein Blick vom Sammler und er nahm von seinen Mantel etwas hervor und sah Saya an, als er redete. „Hier. Leg Busarik diese Magie - nehmenden Handschellen an und dann folge mir, aber mit ihr…“…Er gab die Handschellen Kean. „Aber ich will nochmals betonen, wenn meine Forderung nicht gemacht wird, dass er hier den nächsten Tag nicht überleben wird… Klar meine Liebe?!“. Saya knurrte etwas als Kean näher kam und sah ihn sauer an. Am liebs-ten würde sie einfach die zwei auslöschen. Kean näherte sich, die am Boden sitzende Saya und kniete zunächst hinter ihr, als er ihr die Handschellen anlegte. „Keine Angst. Ich habe alles genau geplant“, flüsterte er in ihren Ohr und schloss die Handschellen mit einem Knack-sen. Saya sah ihn seitlich an und sah ihn fragend, jedoch noch sauer an. //Was soll das jetzt? Vertrauen?? Oder….ist das nur ein Trick damit er das Geld bekommt?//, eher Saya noch wei-ter nachdachte, stand er auf und nahm sie am rechten Arm mit. Innerlich kniff sie die Augen zu. Genau dort war der Kratzer vom Feuerbiest, aber jetzt Schwäche zeigen wäre Fatal. Vorne ging bereits der Sammler, mit Cameron auf seiner Schulter gepackt und festgehalten. Offen-sichtlich eine Absicherung, falls Saya doch noch außer Kontrolle geraten würde. Saya behielt beide in Auge, sah von der Seite fragend Kean an. //Pah… Gerissen… Zunächst lässt er mich laufen, um bei dem Magie Psycho mehr ab zu kassieren… Vielleicht stecken sie sogar unter einer Decke…// Endlich beim Schiff von Sammler angekommen, machten die vier halt. (Drei eigentlich wenn man Cameron wegzählt). „Gut, Kopfgeldjäger… Gib mir Busarik, dann bekommst du dein Geld“ „Nicht so schnell. Zunächst will ich das Geld Bar in einen Koffer. Dann bekommst du sie“ Sagte Kean als er Saya bei sich behielt. //Bin ich hier Ware oder was//, sagte Saya, die Augen halb offen als ob sie beleidigt wäre. Er nickte, ging in seinen Raumgleiter und kam nach ein paar Minuten mit einem silbernen Koffer, wieder hinaus. (Ohne Cameron). Saya blickte hoch und hatte nun ihre Chance. Doch Kean hielt sie noch fest und presste unbewusst auf die ver-letzte Stelle. Saya ging etwas in die Knie, als der Sammler den Koffer reichte. „Hier hast du dein Geld, Kopfgeldjäger“, sagte er und Kean nahm den Koffer gleich und ü-berprüfte den Inhalt. Der Sammler grinste rüber zu Saya, als ob er Siegessicher war. Sie sah ihn nur verachtend an. //Warte nur… Sobald ich kann, bist du tot//, dachte sie. Kean nickte und ging mit Saya voran zum Sammler. Unterwegs flüsterte Kean noch etwas in ihr Ohr. „Bis gleich“ und Saya spürte plötzlich einen Stich in ihrer rechten Pobacke. Sie blickte sauer zu Kean. //Was soll das nun!!//, dachte sie. Der Sammler bekam es gar nicht mit, sondern erfreu-te sich nun auf seinen „Tauschpreis“, und nahm mit einem Grinsen Saya entgegen. Diese sah ihn nur sauer an. „Es hat mich gefreut Geschäfte mit dir zu machen, Kopfgeldjäger“, sagte er und lachte als er in seinen Gleiter ging, und die Lucke sich schloss. An einen Stuhl gefesselt, sah Saya Cameron am Boden liegen und ballte ihre Fäuste. Der Gleiter hob ab und flog weg. Saya war sich ziemlich sicher, das Kean ihr nicht mehr helfen würde und sie dachte darüber nach dem er doch… //Mistkerl… Ein ziemlicher Mistkerl ist er…. Alleine auf s Geld, wie die Meisten!//. Sie sah seitlich aus dem Fenster. Inzwischen waren die Sterne und der schwarze Himmel zu sehen. Sie würde wegfliegen. Ohne ihre Freunde wieder zu sehen oder gar etwas zu tun… //Soll das etwa alles sein? Ich bleibe sicher nicht bei diesen…// Wenig später kam der Sammler in den Raum und lachte wie verrückt auf. „Endlich… Haha! Endlich gehörst du mir! Du und deine Magie! Und es brauchte nur einen tausch und eine Geisel!“, er grinste, sah zu Saya hin als diese widersprach. „So ein Abschaum… Wieder einmal typisch für…“, sagte sie nebenbei, versuchte sich zu befreien. Kraft hatte sie keine mehr, Magie konnte sie keine einsetzen wegen der doofen Handschellen… Sie sah wie er näher kam, sich wie gierig auf Saya freute. Als ob er ein Sammelobjekt, eine Figur, erworben hätte und nun damit spielen möchte. Saya wurde dann auf einmal schlecht… Sie spürte wie ihr Kreislauf etwas sackte und ihr schwindelig wurde. //Was soll das? .... Was für ein… Zauber… Nicht jetzt. Ich darf nicht jetzt… Nicht bei dem….//, Sie blickte zu den Sammler, der plötzlich inne hielt. Sie sah wie er die Augen verdrehte, leicht torkelnd, zu Boden fiel. Er lag dann regungslos da. „was… soll das nun?“. Saya kniff die Augen zusammen, ihr kam es vor, als ob sie zuviel Alkohol getrun-ken hätte (was sie nicht sehr gut verträgt). Ihr wurde übel, ihr Kreislauf spon total und sie kämpfte dagegen. War sie schon so schwach? Sie roch plötzlich die Luft. Etwas merkwürdig war diese schon, dann hörte sie ein „klonk“ hinter sich. Sie wandte sich etwas um, sah etwas schwach …. „Kean?“ Jap… Kean! IN einen Raumanzug mit zwei weiteren Anzügen und eine kleine Box in den Händen. Schnell befreite er Saya von den Fesseln und löste ihre Handschel-len. Dann reichte er ihr einen Anzug. Während Saya sich, seeeehr langsam bewegte (als ob sie besoffen wären) und den Anzug anzog, legte Kean, Cameron den einen an. Platzierte dann die Box neben den Sammler. Er nahm dann Cameron auf die Schulter und trug ihn zur Tür. Durch den Funk an den Raumanzügen, konnte Saya ihn verstehen. „Folge mir…“ „Wieso .. sollte ich?“ „….“ Sie folgte Kean dann doch und kämpfte gegen das, was sie wie Alkohol definierte. Bei der Raumschleuse, befestigte Kean die Anzüge der Beiden an seinen eigenen, bevor er die Lucke aufmachte und sie im All schwebten. Saya konnte etwas von weiten sehen, dass die Little Wakinyan (noch immer nicht ganz fertig) ganz nah am Schiff des Sammlers war. Mit einem durchlässigen Kraftfeld, war die Ladeluke bereits offen und wurde bewahrt, dass sich die gan-ze Luft aus der Wakinyan entleerte. Kean zündete die kleinen Steuerungstriebwerke an seinen Anzug und brachte so die beiden durch das Kraftfeld in seinen Wohnbereich der Wakinyan. Dort schloss er danach die Lucke wieder und zog die Beiden hinein. Am Boden, zog er zu-nächst den Anzug von Cameron aus. //Was soll das…. Wieso…//.. Sie versuchte den Anzug runter zu bekommen, doch ihr verschwand nach und nach die Kraft und hatte so Schwierig-keiten. Als er seinen bereits ausgezogen hatte, stand er auf und half ihr damit. Sie sah ihn, so gut es ging sauer an, kämpfte immer noch dagegen an. Er gab dann Navi den Befehl, die Schilde zu aktivieren. Aus seinem Anzug holte er noch schnell ein kleines silbernes Ding her-vor und Saya bemerkte es. //Das war damals in der Höhle auch… Will er etwa den Samm-ler….Das Paket neben ihm…//. Der Schalter war der gleiche wie beim Sprengstoffvorrat. Er war dran es zu drücken… „Du glaubst nicht im ernst, das du ihn so töten kannst?“ „Hm…“ Er drückte mal los. Zunächst gab es einen riesen Knall, eine Druckwelle die, die Wakinyan etwas zum Wackeln brachte. Saya schüttelte leicht den Kopf. „Das… hält ihm nicht auf…“. Kean blickte zu ihr, nachdem er sich festgehalten hatte und die Druckwelle vorbei war. Der Gleiter war teilweise zerstört und trieb im All. Saya stemmte sich aufrecht und sah zu Came-ron. Sie ging zu ihm (noch etwas torkelnd) um zu sehen wie es ihm ging. Sie nickte als er noch atmete und sah zu Kean. „Was sollte das?! …. Wieso….“ //Warum hat er das getan? Will er etwa nun bei der Elite Jäger Geld abkassieren?// Sie starrte ihn an. Zitterte leicht. „Was hast du mir da verabreicht? Du…. Hattest doch was gemacht…“. Sie dachte an den Stich den er ihr in der Pobacke gab. War das ein Gift? Oder lähmte es sogar ihren Körper`?? Sie atmete etwas schwer, konnte es nicht mehr halten und sackte schließlich zu Boden. Die Kämpfe des Tages, die Verletzungen und dieses… Zeug (?) brachte sie schließlich nieder. Bevor sie sackte, kniff sie die Augen zusammen und sagte nur leise „Mist“. Von weiten erschien eine kleine blaue Kugel, und fiese Augen. „Dieser kleiner… Kopfgeld-jäger… Er war gerissener als ich dachte…. Grr… Dafür wird er noch büßen! Mir mein Schiff zu zerstören und meine Trophäe zu klauen….RAaaaahhh ich will mein Toastbrot“, sagte er und verschwand wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)