This is the new SHIT!! von -Krone- (Die ultimativ andere Fanfiction!) ================================================================================ Kapitel 1: Streit mit den Protagonisten --------------------------------------- Titel: This is the new SHIT!!! [Untertitel: Die etwas andere Fanfiction] Autor: Himbeerpudding Teil: 1/? Fandome: So als grundlegendes Element würde ich Weiß Kreuz sagen... Warnung: Silly!!! OOC und (-> jedenfalls im ersten Teil <-) AU [und nehmt mich (hierbei jedenfalls) genau beim Wort!] dann noch diverse Yaoi Elemente und so weiter und so fort... das übliche halt ^^ Disclaimers: Ähhh... Keiner der hier vorkommenden Charas gehört mir, sondern [unter anderem...] Project Weiß, CLAMP, Yukiru Sugisaki, Kaori Yuki [...] Pairings: u.a. SchuldigXAya, FarfXCrawf, YohjiXRaphi [more will follow soon…] Kommentar: Mal wieder ein geistiger Erguss von mir... Nehmt es nicht allzu ernst, hab nur mal wieder nix zu tun... Inhalt: Oumpf... Wenn ich’s wüsste... AUFRUF: WICHTIG!!! WICHTIG!!! Wenn ihr diese Fanfic zu ende gelesen habt, sagt mir, wie es weitergehen soll, oder welche Person eurer Meinung nach noch auftauchen sollte, wer mit wem noch was machen soll u.s.w. Wäre schön, wenn wenigstens einige diesem Aufruf folgen würden, da ich sonst keinen einzigen Satz mehr schreiben werde! This is the new SHIT!!! „Gut, diese Fanfiction wird also von Grund auf anders! Soviel haben wir mittlerweile alle geschnallt. Aber hätte die Autorin die Güte uns zu erklären, WAS daran so anders ist?!“ „Na ja...“ Tiara machte ein hilfloses Gesicht und zuckte verzweifelt nachdenkend mit den Schultern „es tauchen ganz viele Charaktere aus ganz vielen Manga und Anime auf...“ „Nichts Neues!“, unterbrach Schuldig sie aufgebracht. „So etwas gibt es bereits und gemeinhin bezeichnet man diese Art von Fanfiction als „Crossover“...“ „Mist! Daaann... *scharf nachdenk* ...seid ihr alle schwul!“ Aya schlug sich mental vor die Stirn und Ken gab zu bedenken, dass sie das sowieso schon alle wären und dass das ja auch nichts Neues wäre. Doch plötzlich kam Tiara die rettende Idee! „Aaalso... Das ist wahrscheinlich die erste und einzige Fanfiction, die niemandem auf die Nerven geht. Und zwar weil nämlich die Figuren ganz alleine entscheiden dürfen, was mit ihnen geschieht!“ Zustimmendes Gemurmel. Und plötzlich schien jedem einzufallen was er ganz unbedingt wollte und am besten jetzt sofort und überhaupt hatte hier ja jeder das Vorrecht und die arme Tiara wurde ganz dusselig in der Birne. [Schuldigs Einwurf: Biste doch eh schon!! Tia: DANKE, Schu, das habe ich jetzt gebraucht!] Bis sie es nicht mehr aushielt. „EINER NACH DEM ANDEREN UND ES HEIßT ‚ich möchte bitte’ UND NICHT ‚ich will sofort’!!!!“ Aber irgendwie schien sie ignoriert zu werden, also schnappte sie sich Ayas Katana (Was ihr nicht sonderlich schwer fiel, da sie sicher zu hause hinter dem Schreibtisch saß und Aya nur in ihrem Hirn herumspukte. Meist leicht bekleidet und eher in der horizontalen als sonst irgendwo und überhaupt war es ja seeehr bequem mit einem Schwanz im Arsch hinter irgendwelchen Gören herzurennen, nur weil so etwas Sekundäres wie sein Katana fehlte!) und Schuldig und... Weiß eigentlich überhaupt noch einer, wie dieser Satz angefangen hat?! Tiara schnappte sich also Ayas Katana und Schuldig und hielt dem Deutschen mit einem fiesen Grinsen im Gesicht das Katana an die Kehle und krähte ein „Wenn ihr nicht die Klappe haltet, bringe ich die Telepathenwurst um!“ in die Menge. Wieder keine Reaktion seitens der krakeelenden Truppe. Nur Omi überlegte, wer ihm weniger fehlen würde: Schuldig, wenn er von seiner Schwester umgebracht worden wäre oder Tia, wenn Aya sie reflextechnisch ins Jenseits befördert hätte. (Natürlich nicht, weil sie Schu etwas angetan haben würde hätte gewärt müssen getut gehabt oder so, sondern weil sie sein Kata-chan mit dem Blut dieses unwürdigen Individuums befleckt hätte. Natürlich ganz allein deshalb. Sicher doch. Weil auch keiner im Raum wusste, dass der rote Kater auf die Telepathenwurst stand...) Er kam zu dem Ergebnis, dass er wohl... Er kam zu keinem Ergebnis! „Hey, wenn ihr nicht das Maul haltet, mach ich euch zu Sailor Senshi und dann könnt ihr sehen, wie ihr klarkommt!“ Oh Wunder, das hatten sie verstanden und waren nun still. Na ja, alle bis auf Farf, der diabolisch grinste und etwas von „das würde Gott aber ganz sicher verletzen“ vor sich hinbrabbelte. „Keine schlechte Idee eigentlich, da sollte ich ernsthaft drüber nachdenken...“, überlegte er noch, bis er die vernichtenden Blicke er anderen Acht auf sich spürte. „Schon gut, schon gut, ich bin ja schon still!“ Tiara zückte ihren Notizblock und einen Füller. Also, fangen wir mit Schuldig an, was wünscht der sich denn? Schuldig musste nicht überlegen. „SEX!!!“, posaunte er heraus, “Mit Aya!“ Besagter junge Mann lief rot an, stieß Schuldig von dem imaginären Thron auf dem er saß und strahlte und sah betont in die andere Richtung. „Okeee... Also Schuldig Sex Mit Aya. Irgendwelche bestimmten Wünsche? Bondage, Handschellen, sexy Dessous?“ Der orangehaarige schien angestrengt nachzudenken. „Na ja... nicht wirklich, aber Aya soll sich nicht immer so haben. Auch wenn ich ein bisschen härter rangehe als sonst...“ „SCHULDIG!!!“ Na da war das einem aber ganz schön peinlich. Ayas Gesichtsfarbe machte der einer Heinz Ketchupflasche schon gewaltig Konkurrenz. Aus dem Hintergrund hörte man leises Kichern und ein gemurmeltes „das verletzt Gott jetzt aber echt!“ „Sonst noch Wünsche?“ Schuldig schüttelte den Kopf und ließ sich auf den Schoß seines roten Katers sinken, der da gewaltig was gegen zu haben schien. „Omi?“ „Ähm... Also ich hätte ja ganz gerne, dass du Subaru Sumeragi aus X/1999 irgendwie auftauchen lässt, vielleicht kannst du ja auch was arrangieren, dass... also, ich meine...“ Omi errötete unmerklich und fand ganz plötzlich seine Turnschuhe furchtbar interessant. „Okeee, also Omi Sex mit dem Subaru und –„ wurde aber von einem entrüstet aufschreienden Omittchi unterbrochen, der das nun wirklich nicht so gemeint hatte. „also nur rumknutschen oder wie, Omittchi, das ist ja öde!“ Tiaras Gesichtsausdruck wirkte irgendwie leicht gelangweilt, was man bei so `nem Schnuckel wie Subaru nun wirklich nicht verstehen konnte. Vor allem, wenn man besagten Kerl mit einem andere, fast noch süßerem hätte ficken lassen können. Abfällig betrachtete Schuldig den Chibi von Weiß, wühlte ein bisschen in seinen Gedanken herum, fand ein paar überaus interessante Bilder und verschickte sie natürlich gleich an Tiara weiter, die wissen sollte, dass das Omittchi wohl doch nicht AUSSCHLIEßLICH an rumknutschen gedacht hatte, als er sie um ein Treffen mit dem Subaru bat. Und Tias Nase entschied gerade in diesem Moment, dass sie zu viel Blut in sich hatte und änderte das postwendend mit einem saftigen Nasenbluten. Für sich notierte sie, dass sie das auf jeden Fall schreiben müsste. Wenn auch nicht unbedingt nur, um Omi einen Gefallen zu tun... Um sich von den doch sehr aufregenden Bildern in ihrem Inneren und dem ziemlich breit grinsenden Schuldig abzulenken fragte sie nach, was Ken denn so zu tun gedachte. „Ich langweile mich zu Tode in dieser Gruppe. Niemand kann hier wirklich fußballen...“ – Ach so, Ken, fußballen heißt das jetzt also auf Gut-deutsch? Ich dachte immer, Fußballen wären diese Hügel an der Unterseite deines Fußes, aber wenn unser Balletkünstler das sagt... – „... und deshalb wünsche ich mir einen süßen Jungen, mit dem ich spielen kann!“ „Okeee [Okeee schien eines von Tiaras Lieblingsworten zu sein, sie benutzte es doch sehr häufig...] Ken Sex mit Conan... Ob das wohl von der Regierung genehmigt wird? Also ich weiß ja nicht“ Da spürte sie die entsetzten Blicke Ayas und Crawfords auf sich und warf ein, dass sie ihn ja auch ganz einfach wieder zu Shinichi machen könne. [Ohne Erklärung. Versteht sich von selbst! Wäre ja auch zu blöde, wenn es auf alle Fragen eine Antwort geben würde.] Ihr Blick jedoch sprach Bände. Viel lieber hätte sie es gesehen, wenn Ken sich ein kleines bisschen an Minderjährigen vergangen hätte, aber das würde wohl nicht so laufen, wie sie sich das vorgestellt hatte. Mist! Als sie sich aber Kens lüsternes Grinsen bei der Erwähnung Conans in Erinnerung rief, entschied sie für sich, dass die Schwarz-Weiß-Leader ihr doppelt und kreuzweise am Arsch vorbeigingen. Basta. Und es zählte ja nur, dass der Fußballer glücklich war. Oder so ähnlich jedenfalls... „Uuuuund jetzt Crawford!“ „Also ich habe mir da schon ein System überlegt!“ MEEEP!!! Fehler! Verwarnung! Große, große Abartigkeit! Diese Story HAT kein System und da wirst du dich wohl oder übel mit anfreunden müssen, Crawfie! Es ist nur eine sinnlose Aneinanderreihung von sinnlosen Phrasen und sinnlosem Rumgeficke! „Also entweder du sagst mir jetzt, mit wem du Sex haben willst, oder ich streiche deine Rolle in der Fic! Kannst es dir aussuchen!“ Merklich angepisst grummelte Crawford etwas von wegen ficken und lief knallrot an. Und natürlich musste Schuldig sich an dieser Stelle wieder einklinken und erkannte... Und da war es auch schon! „Crawford steht auf Farf!!!“ Der Amerikaner warf Schuldig einen zerschmetternden Blick zu und knurrte: „Ging das vielleicht noch ein bisschen lauter?! Muss ja nicht gleich jeder wissen!“ „CRAWFORD STEHT AUF FA~HARF!!!!“ Tja, Schuldig nahm seinen Boss in solchen Sachen immer gern genau beim Wort. Sagte er doch immer, Schuldig sei unzuverlässig und würde niemals das tun, was man ihm sagte. Und wenn er es dann doch mal tat, war das natürlich auch wieder nicht recht! Armes Schuschu, wie es da in der Gegend herumstand, einen Kopf kürzer als gewohnt und still vor sich hinblutete. Armes, armes Schuschu... Wurde aber von allen ignoriert. „Okeee, ist notiert! Braddy Sex mit Farf! Hübsches Pärchen. Brad, Du hast einen guten Geschmack, das muss man dir wirklich lassen!“ Und wieder dieses böse Grinsen von Farf... „Na das ist doch mal `ne Überleitung! Was willst du denn Farf?“ „Ich glaube, es würde Gott wirklich verletzen, wenn ich im Sailor Fuku durch die Kante springen würde, also... MACHT DES SCHWARZEN MONDES... MACH AUF!!!“ Nichts geschah. Betretenes Schweigen. Unterdrücktes Prusten. Lachanfall. „Äh, meinst du nicht, dass das ein ganz kleines bisschen albern ist, Farf?!“ Doch dann geschah es. In Farfarellos erwartungsvoll ausgestreckter Hand materialisierte sich ein pechschwarzer Kreuzstab. Ein gleißendes Licht umhüllte ihn, leise, zuckersüße Melodien erklangen [Ich sag nur: Aaaaah... Sailor Mooooon... Du kannst es tuuuun... Aaaaah...] und dann stand er vor ihnen. Farfarello! Aber wie er sich verändert hatte! Die Haare waren länger, hingen in zwei Zöpfen fast in seinen Kniekehlen und sein Körper steckte doch tatsächlich in einem Sailor Fuku! Es war ein grausamer Anblick. Na ja, dass es grausam war, machte es natürlich nicht weniger lächerlich! Was natürlich gleich mit blöden Bemerkungen und lautem Wiehern kommentiert werden musste. Nur Farf störte das reichlich wenig. Der stand da, grinste und freute sich über die neu gewonnene Kraft. „Und Crawford, warum willst du dann nicht auch gleicht zu Tuxedo Mask werden, wenn wir schon dabei sind?“ erkundigte sich Schuldig in spöttischem Tonfall und wurde gleich darauf von einem funkelnden Augenpaar niedergestreckt. „Heeeey... Das ist ne gute Idee! Ich will, dass du Braddy zu –„ „UNTERSTEEEH DICH, MEIN LIEBER!!! Liebe hin, Liebe her, aber das geht dann doch etwas zu weit!“ Oh, jetzt war Crawford beleidigt, schmollte still vor sich hin und wollte seinen wortkargen Farf zurück. Aber auch er wurde schändlich ignoriert. Farf schien sowieso gerade die größte Freude daran zu haben, seine Kräfte an armen Deutschen auszulassen. „BLACK MOON TIARA... AKTION!!!“ Tiara allerdings fand es gar nicht prickelnd von einer Pseudo-schwarzen Senshi durch die Kante gepfeffert zu werden... konnte sich nur leider nicht wirklich dagegen wehren. Bis es ihr so richtig auf den Strich ging, permanent gezwungen zu werden, Hautkontakt mit ihrem verblödeten Bruder zu haben. „HÖR AUF, ODER ICH NEHME DIR DIE KRAFT WIEDER, SAILOR BLACK MOON!!!“ Als sie dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte und ihr auch nicht mehr ganz so schwindelig war, widmete sie sich wieder ihrem Notizblock, den posierenden Farf geflissentlich übergehend! [„Und im Namen des schwarzen Mondes werde -- ich dich bestrafen!“] Stattdessen wandte sie sich Aya zu. „Und was willst du, Aya-kun?“ Da gab es nicht viel zu überdenken „Meine Ruhe vor diesem notgeilen Auerhahn!“ Schuldig, der wusste, dass nur er gemeint sein konnte [Oh Wunder!], plusterte beleidigt die Backen auf und ließ ein pikiertes „Puu! Puu! Puu!“ hören. Er sah ungefähr so aus, wie Doremi, was ihm nicht unbedingt besser stand als das Image der allzeit paarungsbereiten Telepathenwurst. „Ähm, das ist leider vollkommen ausgeschlossen. Ich kann zwar Tatsachen ändern und sowieso und überhaupt und eigentlich könnte ich auch schreiben, dass Schuschu dich in Ruhe lässt, aber... dann würde kein Schwein diese Fanfiction mehr lesen [Hallo~ho? Seid ihr noch da?!] und außerdem seid ihr ja auch ein ganz schnuckeliges Pärchen!“ „Und außerdem verletzt das Gott!!!“ Es klang doch sehr überzeugend, wie Farf da im Minirock vor ihnen stand und etwas von ‚Gott verletzen’ quasselte. Oh ja, das würde ihm wirklich jeder abnehmen! [...] „Was wünscht du dir also?“ Jetzt gab es wirklich etwas zu überlegen. Was konnte man sich mehr wünschen, als einen immergeilen Deutschen im Bett, den man sich noch nicht mal kurz, ganz kurz nur, wegwünschen konnte, da dass ja nicht mehr Gott – Moment, das war was anderes! ...da das ja die Leserschaft zu einer Hasserschaft machen würde... Hey, was wollte man denn mehr? Mindestens dreimal am Tag zu Sex genötigt, nachts den nackten, heißen Körper Schuldigs neben sich und ... verdammt, so schlecht klang das doch gar nicht. Also damit ließe es sich doch ne Weile leben! [Schuldig: Danke Imouto-chan, ich dachte schon, er würde niemals bemerken, wie geil ich doch eigentlich bin! Tia: Du bist weder geil noch sonst was, du bist einfach nur ein durchgeknallter Nymphoman.] „Also“, begann Aya, „eigentlich will ich gar nichts, ich bin wunschlos glücklich mit meinem Schuschu und falls mir doch noch was einfallen sollte meld ich mich bei dir, okay?“ Tiara nickte nur kurz und schon sprangen die beiden jungen Männer auf und flüchteten in den Wandschrank, um ihrer Geilheit auf einander freien Lauf zu lassen. Das laute Stöhnen abtuend, verfolgte Tiara mit leicht gerötetem Näschen ihre Beschäftigung weiter, was ihr nicht leicht fiel. „Äh, Yohji, willst mit mir schlafen, ach quatsch, wen willst du ficken, NEIN!!! Was willst du von hinten und AAAAAH!!! Könnt ihr nicht eure Klappe halten, da hinten? Ich kann mich ja gar nicht konzentrieren!“ Aber nein, das Stöhnen wurde nur noch lauter. „Ahhh... ja! Schuldiiiiiig!!! Tiefer, fester! Jaaaah!!!“ „Ohhh jaaa!!! Ayaaaaa!!! Du bist so eng! Ja, jaaa!!“ Jetzt wurde es eindeutig peinlich. Und es war ein wunderschöner Anblick, wie Yohjis Hose sich langsam über seinen Lenden spannte, wie seine Augen sich schlossen und seine Hand wie zufällig über seine Härte strich. Ein leises Wimmern entfloh den Lippen des Playboys und er konnte sich kaum beherrschen, sich nicht auf der Stelle einen runterzuholen. Vor versammelter Mannschaft. Aber besagte Mannschaft war ja so rücksichtsvoll interessiert auf Yohjis Gemächt zu starren und sich an seiner unterdrückten Erregung zu erfreuen... Yohji konnte nun endgültig nicht mehr an sich halten, der Druck in seiner Hose wurde zu stark. Jedes Mal wenn seine Finger die Beule in seiner Hose kosten, durchfuhr ihn ein Warmer Schauer. Langsam öffnete er die Knöpfe seiner Jeans, ließ sie zu Boden fallen und sank nur Bruchteile von Sekunden später in die Knie. Das Stöhnen der beiden Männer und die Bilder die sich ihm zu diesen Tönen aufdrängten, stachelten ihn so dermaßen an... Mit einer Hand fuhr er in seine Boxer, mit der anderen streichelte er seine Brust, stellte sich vor, es wären die Hände eines anderen, die ihn hier verwöhnten. Zart strich er über seine pralle Erektion, schloss seine Hände darum, pumpte im Rhythmus des Stöhnens von Aya und Schuldig. Und plötzlich wurden seine Hände ersetzt durch die eines Fremden. Yohji spürte den heißen Atem des anderen in seinem Nacken, spürte weiche Haare, die ihn kitzelten und nicht die seinen waren, spürte eine Hand die sich sanft aber bestimmend um sein Glied legte und sich langsam auf und ab bewegte. Zu langsam... Yohji stöhnt leise auf, vergaß, dass noch sechs weitere Personen im Raum befanden. Der brünette Mann bewegte sich fordern gegen die Hand, die sich noch immer nur quälend langsam bewegte. Seine Atmung ging heftiger, er wimmerte gepeinigt. „Bitte... bitte... mach...“ Kleine, perlengleiche Tränen traten aus seinen Augen als er sich in unbefriedigter Erregung wand. Hauchdünne Küsse flogen über Yohjis Hals, über sein Gesicht, der Playboy legte den Kopf in den Nacken auf die Schulter des Anderen, damit er auch seine Lippen erreichen könne. Noch immer winselte er. Als sich ihre Lippen in einem ersten Kuss vereinten, wurde die grausame Hand schneller, pumpte immer rascher. Yohji fühlte sich wie im Himmel. Sein Atem ging stoßweise, war schon mehr ein lautes, ungestümes Stöhnen. Ein Crescendo der Sinnlichkeit, der Gefühle. Mit einem Aufschrei kam er warm und klebrig in die Hand des Fremden. Erst jetzt traute er sich die Augen wieder zu öffnen. Noch immer lag sein geröteter Kopf auf der Schulter des fremden Mannes und so war das erste was er erblickte ein Paar eisblauer Augen, die in einem wunderschönen, engelsgleichen, von hellblondem Haar eingerahmten Gesicht saßen. Er lächelte Yohji an, drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die trockenen Lippen. „Wer... bist du...?“ Yohjis Stimme war trocken und klang gepresst. Die Schönheit des Mannes hatte ihn sie Sprache für kurze Zeit verlieren lassen und nur stockend fand er sie wieder. „Ich bin Raphael, der Engel des Windes und ich bin gekommen, um dir deinen Wunsch zu erfüllen...“ Die Worte troffen nur so vor Erotik und Wollust. Das laszive Lächeln und diese Stimme brachten Yohji dazu auf der Stelle wieder geil zu werden. Doch plötzlich wurde er sich der interessierten Blicke der Anderen bewusst und was er da gerade getan hatte. Er hatte sich vor ALLEN, einschließlich Aya und Schuldig, denn die hatten da ja so ihre Methoden alles mitzuverfolgen, von einem bezaubernden, blonde, blauäugigen Engel einen runterholen lassen. Okay, ist ja sonst etwas ganz alltäglich, nur Yohji brachte es in diesem Moment dazu, knallrot anzulaufen, sich von dem Engel zu lösen und beschämt aus dem Raum zu rennen. Raphael lachte ein glockenreines Lachen, stand dann auf und folgte ruhigen Schrittes dem Brünetten. Die anderen konnten nicht anders, als den beiden verblüfft hinterher zu starren und sich ihren Teil dazu zu denken. Aya und Schuldig, die mittlerweile aus ihrem Schrank gekommen waren, grinsten sich an und schienen ein inneres Gespräch zu führen, in dem die Worte ‚geil’, ‚Yohji’ und ‚erregend’ ganz bestimmt auftauchen würden! „Und Nagi du als Letzter, was willst du?“ so überhaupt nicht aus dem Zusammenhang gerissen, aber etwas Besseres fiel Tiara jetzt auch nicht ein. Außerdem schien Yohji seinen Traum ja wohl schon erfüllt bekommen zu haben^^ „Ich will einfach nur nichts mit euch Verrückten zu tun haben!“ Sprach ’s und ging... Was für ein Jammer... END ~ Part I *** Okay, okay, das mit Raphie und Yo-kun tut mir leid, aber ich MUSSTE, das ganz einfach tun. Damit ihr den nächsten Teil auch lest! Es ist jetzt schon spät und ich werde hier weggescheucht. Ach ja, hört euch mal *Lay up!* von *Run&Gun* an, ist kein besonders gutes Lied, aber es macht SOOO happy! (Ich liebe es einfach! *grins*) Und wie gesagt, wenn ihr einen zweiten Teil wollt, müsst ihr mir sagen, worum es gehen soll! Noch was... Sorry, dass Nagi abgehauen ist, aber ich habe keinen Bock auf ihn. Nicht hier, nicht jetzt und nicht von hinten... Kapitel 2: Von der Schwierigkeit aufzustehen -------------------------------------------- Titel: This is the new SHIT!!! [Untertitel: Die etwas andere Fanfiction] Autor: Himbeerpudding Teil: 2/? Fandome: So als grundlegendes Element würde ich Weiß Kreuz sagen... Warnung: Silly!!! OOC [und nehmt mich (hierbei jedenfalls) genau beim Wort!] dann noch diverse Yaoi Elemente und so weiter und so fort... das übliche halt ^^ Disclaimers: Ähhh... Keiner der hier vorkommenden Charas gehört mir, sondern [unter anderem...] Project Weiß, CLAMP, Yukiru Sugisaki, Kaori Yuki [...] Anooou... Tiara gehört *schon* mir -.-* Pairings: u.a. SchuldigXAya, FarfXCrawf, YohjiXRaphi [more will follow soon] Kommentar: Der zweite Teil also... Wenn ich bloß Ideeeeen hätte!!! *Idee auf Knien anfleh zu kommen* [...] Mist! Und irgendwie bin ich eigentlich gar nicht so lustig, wie ich denke, dass ich bin... Inhalt: Kommt schon noch, kommt schon noch... Oder auch nicht... Für den zweiten Teil ist ausschließlich die Musik von WIZO und den Ärzten schuld! AUFRUF: WICHTIG!!! WICHTIG!!! Wenn ihr diese Fanfic zu ende gelesen habt, sagt mir, wie es weitergehen soll, oder welche Person eurer Meinung nach noch auftauchen sollte, wer mit wem noch was machen soll u.s.w. Wäre schön, wenn wenigstens einige diesem Aufruf folgen würden, da ich sonst keinen einzigen Satz mehr schreiben werde! Hoffe auf reichlich Feedback!!! *** This is the new SHIT!!! - Von der Schwierigkeit aufzustehen Rückblick für alle, die vergessen haben sollten, was im ersten Teil so alles los war: Eigentlich noch nicht besonders viel, es ist sozusagen immer noch die alltägliche Auseinandersetzung mit den Charakteren um den Sinn oder Unsinn der Story. Jeder durfte seinen Wunsch äußern, nur war das mit der Erfüllung immer so ne Sache... Ich glaube, es hat nicht wirklich allen gefallen, dass Farf nun als Sailor Black Moon sein Leben fristet. So was grausames aber auch... na ja, zwei glückliche Paare haben nun schon zusammengefunden: Aya und Schuldig trieben es im Schrank und Yohji hat sich in seiner Erregung (eher unbewusst) von Raphael einen runterholen lassen... Wie genau das weitergehen soll, weiß er wohl selbst noch nicht ganz... „Wisst ihr, was ich mich gerade frage?“ Tiara starrte sinnierend einer Staubflocke hinterher, die sich auf den Weg in die unendlichen Weiten ihrer Räumlichkeiten gemacht hatte. „Nein, aber du wirst es uns sicher gleich sagen!“ Keiner sah so aus, als würde ihn wirklich interessieren, was Schuldigs Schwester zu sagen hatte. „Ich frage mich, ob wir wirklich hier bleiben wollen. Ich meine, schaut euch das hier doch mal an, hier kann doch keine Fanfiction spielen, oder?“ Sie hatte Recht. Es war verdreckter als in einer Berliner Bahnhofstoilette und unordentlich war es, unordentlich. Es war wie ein Wunder, dass alle überhaupt einen Platz zum Stehen gefunden hatten. Auf dem Boden verteilten sich Zeichnungen, Notizzettel, Schulbücher und vieles mehr von dem eigentlich keiner so recht wissen wollte, was es darzustellen versuchte. „Ich schlage vor, jeder schlägt etwas vor!“ Und schon hatte sie diverse Fäuste im Gesicht. „Da hast du Vorschlagen!“ „Ich finde, das hat sich eher angefühlt wie ein Vorschlaghammer!“ „Eben drum“ „Ist das logisch?“ „Nein“ „Ach so...“ „Wie wär’s mit Berlin? Bahnhof Zoo soll ja ne recht ansprechende Gegend sein.“ „Idiot, wir *sind* in Berlin!“ „Also ich fände ja New York eleganter...“ „Mallorca“ „Das Mittelalter“ „Sissis Palast“ „Dritter Weltkrieg“ [1] „Arschloch, wir leben im 23. Jahrhundert, den haben wir doch schon längst hinter uns!“ „Ich weiß, wir sind ne ganz tolle Boygroup und so...“ „Auf nem Friedhof!“ „Farf, bitte“ „In der Hölle!“ „FA~HARF!!!“ „Im tausendjährigen Silvermillenium auf dem Mond“ „Farf, jetzt reicht es wirklich!“ „Wie wär’s, wenn wir einfach im Hauptquartier von Weiß bleiben und überhaupt die Umstände der Serie behalten?“ „Also das mit den Umständen der Serie finde ich nicht so prickelnd, denn dann wäre mein kleiner Schmusekater hier“, Schuldig knabberte ganz leicht an Ayas Ohrläppchen, „ja wieder gegen mich und das fände ich nicht so toll!“ Die geschickten Hände des Deutschen wanderten über das pechschwarze T-Shirt des Anderen, wurden aber in einer ärgerlichen Bewegung weggewischt. Die Sonne versank schon langsam hinter den dreckigen Häusern der Vorstadt. Es war spät geworden. Der Himmel verdunkelte sich und mit ihm die Gemüter der Jungs. Keiner wusste so recht, auf was diese Diskussion letztendlich hinauslaufen würde, aber alle hatten sie dunkle Vorahnungen. In diesen Vorahnungen war öfters die Rede von Charaktervergewaltigung, Brutalität, Ungerechtigkeit und der Macht der Liebe. Inzwischen hatten sich auch Yohji und Raphael wieder zu ihnen gesellt und saßen nun eng aneinandergeschmiegt auf dem harten Futon und schienen irgendwie die Einzigen zu sein, die mit der Situation halbwegs zufrieden waren. Und dann legte Morpheus seinen dunklen Mantel über die Truppe und ließ sie ins Traumland hinübergleiten. Als Yohji am nächsten Tag die Augen öffnete, brauchte er ein wenig Zeit um zu begreifen, wo er sich befand. Er kannte die Wände, die in cremigem Weiß gestrichen waren, den antiken Sekretär aus Mahagoni, die Regale voll gestopft mit antiquarischen Büchern und den blonden Mann in seinen Armen kannte er auch. MOMEEENT!!! Klar kannte er das alles, denn das Zimmer war ihm durchaus nicht unbekannt! Es war ja auch sein eigenes... Aber so wie er sich entsinnen konnte, war er gestern irgendwo in Hellersdorf/Marzahn [2] eingeschlafen und nicht in Tokyo! Fragte er sich doch, was Tiara da wieder angestellt hatte. Er suchte in seinem Hinterkopf nach einer Erklärung und stieß dann darauf, dass Tia ja eine neue Fanfiction schreiben wollte und er sich wohl gerade darin befand. Er tat sich selbst ja so leid, denn er entsann sich, was sie mit Ran und ihm in „4 One-Night-Stands und einmal wahre Liebe“ gemacht hatte. Grauselig! Doch plötzlich regte sich Raphael in Yohjis Umarmung, drehte sich ein klein wenig, schlug dann die wunderschönen blauen Augen auf und Yohji versank in ihnen. Und dann hatte er wahrlich Besseres zu tun, als sich über dumme kleine vorpubertäre Gören Gedanken zu machen. Nur ein paar Zimmer weiter fand auch der unterprivilegierte Deutsche die Besinnung wieder. Doch noch setzte er seine empfindlichen Jadeaugen nicht der Belastung der grellen Sonne aus, sondern hielt sie geschlossen um das Gefühl des zuhause seins noch ein paar Minuten genießen zu können. Auch er hielt in den Armen einen warmen, weichen Körper, der nur seinem Katerchen gehören konnte. Dass sie so erwachten, konnte nur eins bedeuten: Sie hatten die Nacht zusammen verbracht, hatten wahrscheinlich auch miteinander geschlafen. Vielleicht mehrmals. Schuldig grinste gegen das kurze Haar, vergrub seine Nase darin, sog den Geruch tief ein. Das gleichmäßige Atmen verriet, dass Ran noch schlief und natürlich musste Schuldig diese Situation schamlos ausnutzen. Seine Hände wanderten über den glatten Rücken, streichelten den festen Hintern und noch immer hielt er die Augen geschlossen. Der erste Kuss war noch sanft, doch schon bald wurden Schuldigs Lippen gieriger, doch schlafende Personen haben es nun mal so an sich nicht auf solche Liebkosungen zu reagieren. Schade, Schuschu... Aber das hielt ihn ganz und gar nicht davon ab weiterzumachen. Seine Hand fand den weg in die Boxer, streichelte den Hintern. Noch traute Schuldig sich nicht, sich auch an der Vorderseite des Rothaarigen zu schaffen zu machen, doch seine Lippen wanderten noch immer über den Körper in seinen Armen. Plötzlich erklang ein leises Stöhnen und endlich reagierte Ran auf ihn, schlang seine Arme um Schuldig. Sie küssten sich stürmisch, ließen ihre Zungen miteinander spielen. Als Ran sich auf ihn setzte, bemerkte Schuldig, wie filigran Ran doch gebaut war, wie wenig er wog, wie schlank seine Beine waren und dass zwischen denselbigen etwas Entscheidendes fehlte. Schuldig schlug die Augen auf. Der Schrei, der daraufhin folgte riss selbst Farfarello aus dem Schlaf. Ken jedoch riss es nicht nur aus dem Schlaf sondern gleich mit aus dem Bett. Na und wenn er schon mal draußen war, dann konnte er sich ja auch gleich noch den Kopf am Fenster anschlagen, das unglücklicherweise offen stand. Jammernd hockte Ken unter dem asozialen Fensterflügel, der ihn so hinterhältig überfallen hatte. Wahrscheinlich lachte er hinterrücks auch noch über den armen kleinen Ballkünstler. Dann ertönte der zweite entrüstete Schrei. Ken sprang auf und wollte aus dem Zimmer wetzen um nachzusehen, wer warum wo schrie, übersah dabei jedoch das Fenster ein zweites Mal. Fluchend schlug er es zu und rannte dann den Flur entlang bis er an Schuldigs Zimmer ankam. Okay, er hatte schon viel ertragen müssen in seinem Leben und er hatte schon viel gesehen, aber das hier verschlug ihm die Sprache. Schuldig lag strampelnd und spuckend in seinem Bett und rittlings auf ihm saß... Seine kleine Schwester! Na das war doch mal einen Lachanfall wert! Hätte Ken gewusst, was genau in diesem Bett passiert war, er hätte sich halbtot gelacht, doch zum Glück (Glück für Schuldig) wusste er es NICHT und konnte es dementsprechend nicht an das ganze Haus weitergeben. Aber dieses eine Bild genügte schon und man sollte Schuldig noch Wochen später damit aufziehen. [3] Als sich die Acht Jungs von nunmehr Grau ungefähr eineinhalb Stunden später am Frühstückstisch versammelten, waren sie doch recht arg gebeutelt. Es war ja so viel passiert und innerlich verfluchten sie sich schon wieder, dass sie sich auf dieses gefährliche Unterfangen überhaupt eingelassen hatten. Zuerst hatte es einen großen Auflauf vor Schuldigs Zimmer gegeben und zu allem Unglück (für Schuldig ^^) hatte Tiara ihn in immer verfänglichere Posen gequetscht, ohne ihm nur eine einzige Chance zu lassen. Zudem hatte sie das alles ziemlich genossen, liebte sie es doch, ihren blöden Bruder lächerlich zu machen. Bis Schuldig diese Schmach nicht mehr über sich ergehen lassen konnte und Tia so starke Kopfschmerzen verursachte, dass sie aus dem Bett stürzte und auch jetzt noch jammerte und stöhnte. Dann hatte er die Tür zugeworfen und dabei ganz zufällig und gar nicht beabsichtigt Omis Näschen eingeklemmt. Na das hatte ein Geschrei gegeben. Omi hatte weinend und schluchzend im Flur gesessen und sich das demolierte Gesicht gehalten. Farfarello hatte sich natürlich sofort dazu bereit erklärt, das Chibi wieder auf die Beine zu bringen, doch... seit wann beruhigt man Kinder mit scharfen Messern?! Man kann es sich leicht ausmalen, das ‚Geschrei’ war zu einer Flut aus geballtem Schmerz und Angst geworden, das nur sehr schwer wieder zum Abklingen gebracht werden konnte. Crawford schließlich hatte es mit gut Zureden und einem Kirschlolli geschafft, dass Omi wieder lachte. Dann gab es das Problem, dass Weiß nur zwei Badezimmer hatte, was Persers Meinung nach für vier Junge Männer vollkommen ausreichte. Hatte es ja auch. Nur dass sie jetzt zu acht waren und dass sich ein grenzdebiler Deutsche unter ihnen befand, der ja ach so gerne mit seinem Katerchen duschen wollte und die anderen hatte gefälligst zu warten, bis er Aya aus den Federn gescheucht hatte. Nur das stellte ein ganz und gar unmögliches Unterfangen dar. Ice-Queen Aya aus seinem nächtlichen (inzwischen eher vormittäglichen) Schönheitsschlaf für extrablasse Haut aufzuschrecken war ein Verbrechen, dass eindeutig mit dem Tod zu bestrafen wäre oder war erst gar nicht möglich. Denn Aya hatte einen extrem tiefen Schlaf. Und so hatte Schuldig sich den halben vormittag lang damit abgemüht, Aya aufzuwecken. Er hatte es mit kleinen Zärtlichkeiten versucht, mit reizenden Berührungen, mit kaltem Wasser, selbst mit lautem Chibi"-Geschrei. Doch gewirkt hatte es nichts. Um halb zwölf wurde der Deutsche von einem zarten Piepsen aufschreckt und plötzlich schienen die Lebensgeister wieder in das Katerchen zu fahren. Schuldig kam ja nicht damit klar. Hatte er doch lange genug um die Aufmerksamkeit seines Koibitos gekämpft und dann schaffte es ein kleiner, mieser Wecker und war plötzlich viel wichtiger. Und natürlich wollte Aya auch nicht mit ihm duschen. Schuldig nahm sich vor, Tiara ein klein wenig zu töten, wenn er sie das nächste Mal sah. Und eigenartigerweise hatte ihm auch sonst niemand Beachtung geschenkt und so waren die Bäder besetzt als er aus Ayas Zimmer gescheucht wurde. Es hatte noch unzählige Probleme gegeben, doch sie alle aufzuzählen würde Seiten füllen. Es war viel Unangenehmes dabei gewesen, viel Peinliches und auch ein paar witzige Sachen. Na ja, alles war mehr oder weniger witzig gewesen, nur für den Betroffenen eben nicht... Jedenfalls waren nun alle wieder halbwegs zusammengeflickt, Omi hatte sich von seinem hundertundzwölften Heulanfall erholt und der Frühstückstisch war auch gedeckt. Stumm löffelte jeder seinen Reis, gebrochen war die gute Stimmung des Vortags. (welche gute Stimmung?!) Die Stille wurde nur von einem leisen Rülpsen durchdrungen, das aus dem Wohnzimmer zu kommen schien. Doch keiner kümmerte sich wirklich darum. Aus welchem Grund auch? Es war Sonntag, normale Familien waren in der Kirche und Farf besoff sich. Moment... besoff sich? Mit was denn?! Yohji hatte eine schreckliche Ahnung löste sich aus der zärtlichen Umarmung Raphaels und stürmte aus der Küche. Und er hatte Recht behalten. Im Wohnzimmer lag Farf in einem Haufen leere Whiskeyflaschen und rülpste vor sich hin. Sein Gesicht hatte eine ungesunde rötlichviolette Färbung angenommen und es schien, er blicke durch einen dichten Schleier. Okay, war ja egal, war ja nur Farf, aber... Der Whiskey! Der hatte ganz zufällig Yohji gehört und war ganz zufällig auch schön teuer gewesen. Sammlerstücke! Seltene und kostbare Marken! Farf hatte seinen Alkoholschrank geplündert und das, obwohl sie im Keller noch zwei Kästen Bier zu stehen gehabt hatten. [4] Yohji war den Tränen nahe. Inzwischen hatten sich auch die anderen zu ihnen gesellt. „Ich schätze, der ist blau“, war Schuldigs fachmännische Meinung dazu. Crawford kniete sich vor das Sofa, auf dem Farf inmitten von leeren Flaschen lag, fuhr ihm sanft durchs Haar und streichelte seine heißen Wangen. Auf den Lippen des betrunkenen Irens breitete sich etwas aus, was wohl die Karikatur eines Grinsens darstellen sollte und ein zufriedener Seufzer entfuhr seinen Lippen. Dann schloss er die Augen und entschwebte. Crawford lächelte, hob den jüngeren Mann in seine starken Arme und trug ihn in sein eigenes Zimmer. Schuldig konnte sich ein wissendes Grinsen nicht verkneifen. Es war, seiner Meinung nach, nur allzu klar, was in den nächsten Minuten dort geschehen würde. Yohji derweil saß vor der Couch auf dem Boden und betrauerte noch immer seinen Alkohol, der jetzt wohl für immer verloren bleiben sollte. Zärtlich streichelte er die geleerten Flaschen, verabschiedete sich von jeder einzelnen persönlich und bemerkte dabei nicht, wie anreizend die Bewegung war, mit der er die Flaschen liebkoste. Ken allerdings bemerkte es und ein Schwall ungewollter Gefühle brach über ihm zusammen. Gänzlich entging ihm jedoch das unanständige Grinsen auf Schuldigs Gesicht und der konzentrierte Blick, für ihn gab es nur noch Yohji und die leere Whiskeyflasche. [5] Auf sein Gesicht legte sich ein leichter Rotschimmer und der Ausdruck war zu einem leicht dümmlichen Grinsen mutiert. Doch plötzlich wurde Ken von einem lauten Krachen und dem kehligen Gelächter zweier Männer aufgeschreckt. Es schien von der Eingangstüre zu kommen. Tiara und Omi sprangen gleichzeitig auf um nachzusehen, wer gekommen war und rannten sich bei der Gelegenheit die Köpfe ein. Omi brach zusammen und verbrachte die nächste halbe Minuten mit seinem hundertunddreizehnten Heulkrampf. Doch als diese imposante Gestalt vor ihm auftauchte und auf das kleine Häufchen Elend herablächelte verschlug es dem Chibi die Sprache. Es war ein junger Mann mit strubbeligen roten Haaren, zwar nicht besonders groß [6], aber seine Aura, sag ich euch, seine Aura. Schuldig stürzte zu Boden, bei den Gefühlen, die über ihn hereinbrachen, kaum war der Rothaarige mit dem wüsten Gesichtsausdruck auf fünf Meter an ihn herangekommen. Besonders furchteinflößend war das Drachentattoo, das sich über seinen Oberkörper und seine linke Wange wand. Hinter ihm stand ein anderer Junge, ungefähr im gleichen Alter mit dem für Japaner ungewöhnlichen hellem Haar. „Hey, my name is Mikael, bin der Feuerengel. Ich bin gekommen um my friend Raphie abzuholen!“ *** [1] Ich weiß, das ist nicht lustig, aber mir fällt nix mehr ein... ;_; [2] Für alle, denen das nichts sagt, das sind ziemliche Drecksviertel in Berlin... So Plattenbauten und so... (Ein Glück, dass ich da nicht wirklich wohne!) Außerdem wimmelt es da von obskuren Gestalten, denen man nach 12 sicher nicht begegnen möchte... [3] Na wenn sich die Gelegenheit doch mal bietet... *fg* [4] scheiß Suchtie ^^ ich will nicht wissen, wie viel der am Tag trinkt... [5] Argh! Sorry! Wie bescheuert muss man sein, verdammt... Und warum ausgerechnet Yohji und Ken? Bahnt sich da was an? Oder wird Ken doch von Conan bekehrt? Wer weiß... (ich rede mal wieder nur Müll!) [6] Neeeeein!!! Lass Gnade vor Recht ergehen, Mika-chaaaaan!!! Nicht umbringen! Mika: Möh? *in der Nase popelt und mal wieder nix mitkriegt* Tia: *tropf* Idiot... *** Gaaaaa! In diesem Teil keine einzige Yaoi-Szene! Buhaaaa! Aber dafür im nächsten wieder! Möglicherweise... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)