Leben ohne Herz von -Genesis- (Wenn es keine Gefühle sind was dann?..) ================================================================================ Kapitel 6: Liebeskummer und Kopfschmerzen ----------------------------------------- Deswegen hab ich dich auch so gern... "Verdammt!" Xigbar stand im Gang und schlug gegen die Wand. Wieso... wieso nur? Wieso merkte Demyx es nicht.. Er hatte schon so oft versucht, ihm zu zeigen, wie gern er ihn hatte. Xigbar war es schon seit längerer Zeit klar, dass er Demyx nicht einfach nur mochte.. Er mochte ihn auf diese "andere Art", nicht nur einer bloßen freundschaftlichen Ebene. Doch Demyx schien es nicht zu merken, oder er irgnorierte es einfach.. Xigbar würde das verstehn, wieso sollte Demyx in ihm etwas anderes als einen Freund sehen? Das war einfach nur zu absurd.. Doch Xigbar konnte einfach nicht anders, er musste es versuchen. Auch wenn er sich sicher war, dass Demyx nicht mehr wollte als Freundschaft.. Dieses Gefühl, wenn der Kleine bei ihm war. Xigbar spürte wie sein Herz schneller schlug, das war immer so, wenn er an Demyx denken musste. Er dachte fast jede Sekunde an ihn, und wollte immer bei ihm sein. Nur dann fühlte er sich glücklich.. Doch dann spürte Xigbar einen Stich. Der Gedanke.. Was wenn Demyx ihn abstoßen würde? Wenn er ihm sagen würde was er wirklich empfindet. Was würde Demyx dann tun? Alles schien sich um Xigbar zu verfinstern, Kälte kroch in ihm hoch. Ihm wurde schlecht, wenn er daran dachte.. was Demyx tun würde.. Er wollte ihn nicht verlieren. Das würde er einfach nicht verkraften. Aber.. Es schmerzte ihn so sehr, ihn Demyx's Nähe zu sein, und gleichzeitig so weit von ihm entfernt. Er wollte den Kleinen in die Arme schließen, ihm so nahe sein wie niemand anders. Doch er hatte Angst, dass Demyx es nicht wollte, sich dann von ihm fern halten würde, weil es ihm unangenehm war.. Eine Träne fand stumm den Weg über seine Wange. Langsam stieß Xigbar sich von der Wand ab und lief weiter. Als Saix am nächsten Morgen schlecht gelaunt und mit stechenden Kopfschmerzen die Küche betrat, wurde er mit vielerlei Blicken konfrontriert. Einige zeigten Überraschung, andere einfach nur panische Angst. Zuerst bemerkte Saix es gar nicht, er war einfach zu sehr mit seinen Kopfschmerzen beschäftigt, und der Tatsache, das er diesen Morgen in einem mehr als verwüsteten Zimmer aufgewacht ist! Erst als er sich auf seinen Platz zwischen Lexaeus und Demyx setzte, und diese sofort etwas weiter wegrückten und ihn misstrauisch ansahen, runzelte er leicht die Stirn. Er blickte den Rest der Organization, die ihm gegenüber saßen, nacheinander an. Als er bei Axel angelangt war, zuckte dieser panisch zusammen und schluckte. In seinen Augen sah er Angst und Unruhe.. eigentlich ziemlich ungewöhnlich für den Rothaarigen. In Saix' Kopf arbeitete es. Langsam bemerkte er, dass hier was nicht stimmte. Er suchte den Blick von Xemnas, der am anderen Ende des Tisches saß. Schließlich fand er ihn, nachdem die Nummer 1 sich dazu entschlossen hatte ihm doch mal einen Blick zu gönnen. In Xemnas Augen stand etwas, was Saix sich nicht erklären konnte. Etwas wie.... wie nennt man sowas? Saix schaffte es nich es zu definieren. Aber ganz egal, was es war.. es gefiel ihm überhaupt nicht! Xemnas räusperte sich. Sofort rutschten alle Blicke der Mitglieder von Saix zu ihrem Anführer. Alle warteten darauf, dass Xemnas sich zu dem gestern geschehenen äußerte. Zwar waren nur ein paar der Organization anwesend gewesen, doch hatte es sich auch schnell bei den Restlichen herumgesprochen, dass Saix Axel aus unerfindlichen Gründen angegriffen und verletzt hatte. Nun erwarteten alle, manche mehr, manche weniger sehnsüchtig, wie Xemnas Saix zur Schnecke machen würde. Doch die von allen ersehnte Strafpredigt blieb aus. Stattdessen begann die werte Nummer 1 mit dem Frühstück. Saix folgte sofort seinem Beispiel, während die Anderen einfach nur ungläubig zu ihrem Chef glotzten. Roxas' Gesicht zeigte bloße Empörung angesichts dessen, das Saix seinen besten Freund verletzt hatte und sich nun vor allen nicht mal bei Axel dafür entschuldigen musste! Axel blickte ungläubig zu Xemnas und fühlte sich in diesem Moment ziemlich hintergangen. Xigbar währenddessen runzelte nachdenklich die Stirn. Xemnas schien Saix wirklich langsam den Anderen gegenüber zu bevorzugen.. Vielleicht sollte er sich mal mit ihm unterhalten. Denn Xigbar's Meinung nach war es alles andere als gerecht, Saix mit so etwas davonkommen zu lassen, während andere wegen eines kleinen Streiches bestraft wurden.. Und das dachte er nicht nur, weil er selber auch eine Strafarbeit bekommen hatte! Da es ja sowieso nichts half, Saix und ihrem Anführer böse Blicke zu zuwerfen, begannen die Anderen langsam auch damit, ihr Essen zu verdrücken. Sie würden ihre Kräfte heute brauchen. Nachdem Frühstück gab es eine Versammlung, bei denen Xemnas neue Aufträge verteilte. Die meisten hofften auf überflüssigen Papierkram. Das war zwar sehr nervig, aber immernoch besser als ein Außendienst, bei dem man sich womöglich noch mit Schattenlurchen und anderem Getier herumärgern musste. Da war stundenlanges Sitzen und Schreiben immernoch am Besten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Buhya! Endlich ist das nächste Kapitel fertig! Bitte entschuldigt..aber ich hatte ganz schön Stress in letzter Zeit (Schule wieder losgegangen..und das auch noch auf ner NEUEN Schule!..-_-''). Aber..ich hatte auch irgendwie keine richtige.....naja sagen wir "Lust" weiterzuschreiben..gomen. uû'' Aber jetzt ist ja das neue Kappi da! :D ..... Ich weiß, is nich gerade lang, aber ich verspreche das, dass nächste dafür wieder länger wird *schon dran arbeitet*. Nun denn..ich hoffe euch gefällt das (kurze) Kapitel trotzdem..! Lob als auch Kritik sind wie immer willkommen! tschau tschau Oro. |D Hosted by Animexx e.V. 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