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Verbotene Liebe oder Daisuki

Gefühlschaos einer 14 jährigen
von

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Vorgeschichte

Er wusste erst nicht was es war, was ihn geweckt hatte, doch dann spürte er es wieder. Ein kurzes zupfen an seiner Bettdecke. Er schaute auf und da stand sie wie jede Nacht vor seinem Bett, mit ihrem Kissen und einem kleinen Plüschhasen in der Hand schaut sie ihn ängstlich an. Ein Blitz erhellte für Sekunden das Zimmer, die Angst stand ihr in den Augen. Kurz darauf hörte man das tiefe Grollen des Donners, und das kleine Mädchen zuckte zusammen und verschwand mit einer flinken, schnellen Bewegung unter seiner Bettdecke. Ein wenig genervt dreht er sich um, um weiter zu schlafen was aber nicht wirklich möglich war, da die Kleine wie eine Klette an seinem rücken klebte. Er drehte sich um und streichelte ihr beruhigend über die Haare. "...du brauchst keine Angst haben, das habe ich dir doch schon so oft gesagt. Es ist nur ein harmloses Gewitter." Sie schaute ihn aus großen, dunklen Kulleraugen an. "...ich...ich weis Sensei ... Orochimaru...", ein weiterer Blitz durchzuckte das Zimmer, und sie kniff ihre Augen vor Angst zusammen…"...versuch zu schlafen Shari ...ich bin doch bei dir...", er schloss die Augen und wusste das sie es genauso tat. Die Nacht verging ruhig und ohne weitere Zwischenfälle.

So war es fast jede Nacht. Sie kam in sein Zimmer geschlichen weil sie Angst hatte. Seit sie ihre Eltern verloren hatte, und Orochimaru sie nach Oto geholt hatte war er ihre Bezugsperson geworden.

Jetzt 10 Jahre später hat sich nichts geändert. Sie kommt immer noch jeden Abend in sein Bett, doch hat es jetzt einen anderen Grund. Mittlerweile sind die beiden ein Paar.

Dies ist die Geschichte einer verbotenen, aber wunderschönen Liebe.

Der Fremde

Die Sonne schien ins Zimmer und weckte Orochimaru. In seinen Armen lag ein Mädchen, zwischen 14 und 15 Jahren alt. Sie hatte sich in sein Hemd gekrallt und hielt ihn fest, so dass er nicht aufstehen konnte, was er auch nicht vorhatte. Er genoss die Zeit mit ihr, oft genug wurden sie gestört. so dass es nur noch selten vorkam das sie so ruhig Arm in Arm schliefen. Doch Tayuya und Sakon waren auf einer Mission die längere Zeit dauern würde, und die beiden waren endlich mal allein im Haus. Shari wurde munter. Sie öffnete ein Auge und blinzelte ihn verschlafen an. „Guten Morgen Orochimaru-sama…“, sagte sie. „Guten Morgen mein Schatz.“. Er lächelte sie an. Shari sah immer noch ein wenig müde aus. Die letzte Nacht war kurz. Ihre Sachen lagen verstreut neben dem Bett. Sie grinste ihn an und stand dann auf um zu duschen. Orochimaru wollte ihr erst hinterher, doch lies es dann bleiben und zog sich gleich an. Er ging runter in die Küche um Frühstück zu machen. Als er wieder hoch kam war sie mittlerweile angezogen und packte ihre Tasche, welche sie immer mit zum Training nahm. „Shari du trainierst einfach zu viel….“, sagte er: Sie sah ihn ein wenig sauer an. Er wusste genau wie hart sie vor die kommende Chu-Nin Prüfung trainierte. Sie wollte auf keinen Fall durchfallen und ihn damit enttäuschen. Shari hoffte das Sakon und Tayuya dann ein wenig mehr Respekt vor ihr hatten, doch Shari wusste das auch die beiden teilnehmen würden. Es würde schwer werden sich gegen die ganzen Gegner durch zusetzen, doch sie würde ihr besten geben um Orochimaru stolz zu machen. Sie stand auf, küsste ihn kurz, nahm ihre Tasche und verschwand wie jeden Morgen im Wald um in Ruhe zu trainieren.

Doch an diesem Morgen war es anders. Sie war nicht allein. An ihrem gewohnten Trainingsplatz stand ein Junge. Er war wahrscheinlich in ihrem Alter, vielleicht auch jünger, das konnte man nicht so genau sagen. Der Junge hatte blonde Haare die ihm über ein Auge fielen, sodass die hälfte seines Gesichtes nicht zu sehen war. Shari beobachtete ihn eine ganze Weile. Er war schön, das kindliche war noch zum Teil in seinem Gesicht zu sehen, dennoch machte es ihn nicht mädchenhaft, es stand ihm äußerst gut, das dachte auch Shari. Er beobachtete sie nun schon seit sie in den Wald gekommen war, doch blieb stumm. „Ha…..Hallo….“, sagte sie schüchtern. Er sah sie unverwandt, fasst gleichgültig an und blieb weiterhin stumm. Shari wusste nicht was sie tun sollte. Auf den Fremden zu gehen? Sie suchte etwas, und schließlich fand sie es, ein Stirnband. Sie stutzte einen moment lang. ~…was tut ein Konoha in unserem Wald….was tut ein Konoha in Oto-gakure?...~, doch sie kam nicht weiter zum nachdenken. Ohne zu wissen was sie überhaupt tat war sie einfach auf ihn zugegangen. „…wer bist du und was tust du hier?“, hörte sie sich noch sagen ohne es gewollt zu haben. Der Junge sah sie nur wieder an und verschwand schließlich einfach ohne ein Wort zu sagen. ~….wer ist er bloß…~ Shari wusste es nicht, doch sie nahm es sich vor es heraus zu finden. Irgendetwas an ihm zog sie an, fast magisch. War es sein Aussehen? Nein, irgendetwas doch sie konnte sich einfach nicht erklären was es war. Sie hatte das schon einmal gespürt. Sobald Orochimaru in ihrer Nähe war fühlte sie sich genauso, geschützt, geborgen, einfach wohl. Sie musste wohl auf ein Wiedersehen hoffen, denn sonst würde sie nie erfahren wer er war, und das nächste mal würde sie ihn auch nicht so einfach gehen lassen, dass hatte Shari sich fest vorgenommen.

Sie trainierte den Rest des Tages und kehrte spät am Abend zurück. Es war still im Haus. Orochimaru war auf einer Versammlung und Sakon und Tayuya immer noch auf Mission. Es war eine verrückte Idee die ihr in der Einsamkeit kam, doch Shari liebte verrückte Ideen. Sie packte ihre Sachen und machte sich auf den Weg nach Konoha.

Verbotene Gefühle - mehr als nur Freunde

In der Dunkelheit der Nacht schlich sie durch den Wald, Konoha-gakure immer näher kommend. Sie wusste noch nicht was sie tun sollte wenn sie angekommen war. Shari war spontan aufgebrochen und das hatte sie nun davon: Planlosigkeit.

In der Ferne konnte man Lichter erkennen, die Grenze. Sie verwandelte sich schnell in einen gewöhnlichen Ninja aus Konoha um keinen Ärger zu bekommen, und kam problemlos über die Grenze. Es war schon spät in der Nacht als sie sich in einer Pension ein Zimmer suchte und sich schließlich schlafen legte. Die weiter Nacht verging ruhig.

Als Shari am nächsten Morgen munter wurde wusste sie erst nicht so recht wo sie war, doch dann erinnerte sie sich: der fremde Junge, die Abreise in Oto. Sie stand auf und ging duschen wie sie es jeden Früh tat, doch es war nicht dass selbe. Während das Wasser ihr über den Körper lief schaute sie immer wieder zur Tür, doch dort war niemand und auch das Bett war leer. Sie vermisste ihn sehr.

Als sie schließlich fertig war, geduscht und gegessen hatte, machte sie sich auf den Weg. Ihr Oto-Stirnband hatte sie abgelegt um nicht erkannt zu werden. Shari wusste nicht mal wo sie genau suchen sollte, vielleicht beim Hokage nachfragen? Das würde nichts bringen. Sie hatte kein Foto von dem Jungen und auch das Beschreiben wäre ihr schwer gefallen, da sie ihn dafür zu kurz gesehen hatte. Total in Gedanken versunken lief sie weiter und prallte plötzlich gegen etwas Hartes. Sie landete auf dem Boden, schaute auf und konnte ihren Augen nicht trauen. Da stand er und schaut sie an.

Immer noch völlig verdutzt zog er sie wieder auf die Beine. „Alles ok bei dir?“, fragte er. „j…ja…ich…ich denke schon“, Shari stotterte wie sie es immer tat wenn sie nervös wurde. Er lächelte sie freundlich an und ging weiter, schließlich war ihr nichts passiert. Doch er wurde fest gehalten. Sie hatte sich wieder gefangen und hielt ihn am Handgelenk fest. „Sag mir wer du bist!“. Er schaute sie verwundert an. „Ich bin Ryu…Ryu Hatake, und wenn du mich entschuldigen würdest…ich muss weiter und habe keine Zeit für unwichtigen Smalltalk.“ Er riss sich von ihr los und ging weiter. Doch dann blieb er stehen und drehte sich zu ihr um. „…Was sucht eine Oto wie du überhaupt hier in Konoha? Es ist zu gefährlich für dich, komm mit…“. Ryu nahm ihre Hand und zog sie mit. Er ging auf ein helles, freundliches Haus zu, sein Zuhause. Shari lief ihm ohne zu widersprechen nach. Als die beiden das Haus betraten verschwand Ryu sofort oben mit ihr in seinem Zimmer. „…Setz dich irgendwo hin und fühl dich wie zu Hause..“, sagte er zu ihr. Sie nickte und setzt sich auf einen Stuhl nahe beim Fenster. Sie schauten sich eine Weile schweigend an. Unten konnte man eine Männerstimme reden hören, Ryus Vater Kakashi. Doch er war wie es schien nicht allein, das Kichern einer Frau war noch zu hören. Ryu schüttelte den Kopf. Er hatte es von Anfang an nicht verstanden wie sein Vater sich mit ihr einlassen konnte, immerhin war sie fast doppelt so alt wie er und der Hokage von Konoha. Doch was konnte er schon dagegen tun. Rein gar nichts!

Shari saß still schweigend auf ihrem Stuhl und schaute sich im Zimmer um. Auch das Zimmer sah freundlich aus bis auf die Tatsache das überall Kratzspuren zu sehen waren. „Was sind das für Kratzer an den Wänden?“, fragte sie. „Oh die…das war Yukiro“ Shari wollte gar nicht wissen was oder wer Yukiro war, sie hatte noch nie solche Spuren von Krallen gesehen, damit könnte man leicht jemanden umbringen, dachte sie sich. „Was willst du nun eigentlich hier in Konoha?“ Shari schreckte leicht auf. //Wieso bin ich überhaupt hier...nur wegen ihm??// „…Wegen…wegen dir“, sagte sie schüchtern. „Wegen mir? Wie darf ich denn das verstehen?“, er schaute sie neugierig an. „Das weißt du doch genau! Du warst es doch der mir im Wald aufgelauert hat und mich beobachtete!!“ „Das stimmt zwar nicht so genau“, sagte er, „Aber das ich dich beobachtet habe stimmt. Ich hatte dich auf einer Mission gesehen, dein Stirnband. Deshalb wusste ich das du früher oder später an diesen Platz kommen würdest.“ „…Dann…dann hast du jeden Tag dort auf mich gewartet?“ „Ja so kann man es sagen.“ Jetzt war Shari erst recht verwirrt. Er kam nur um sie zu sehen? Aber wieso? „Sag mir .. wieso das ganze?“, fragte sie zögernd. „Du fragst wieso? Kannst du dir das denn nicht denken? Ich finde dich wunderschön, du ziehst mich an. Ich glaube sogar … ich habe mich ein wenig in dich verliebt.“ Er sagte es ernst und meinte es auch so. Sie schluckte. War es nicht das was sie immer wollte? Liebe? Doch sie hatte diese Liebe bereits gefunden und wollte keine andere, oder doch? Langsam wusste Shari selbst nicht mehr was sie eigentlich wollte. „Aber…aber du kannst mich nicht lieben. Ich…ich liebe bereits… einen anderen…“, stammelte sie vor sich hin. „Ich weiß, und es tut weh das zu wissen. Ich dachte das ich es im Lauf der Zeit vielleicht ändern könnte.“ Er meinte es immer noch ernst. In seinen Augen sah man Hoffnung, Hoffnung das sie zustimmen und mit ihm zusammen sein würde. „Aber….nein das geht nicht…ich liebe Orochimaru und daran kann keiner was ändern. Versteh das nicht falsch, du bist ganz nett und siehst auch ganz süß aus…aber..“, sie brach mitten im Satz ab. Noch nie zuvor war es ihr passiert diese Gefühle zu spüren. Ryu war einfach aufgetaucht und gestand ihr das er sie sehr mochte obwohl er sie nicht mal kannte. Und nun? Und nun war es soweit gekommen das sie kurz davor war die gleichen Gefühle wie er zu spüren. Das verwirrte sie nur noch mehr, denn dann würde sie 2 lieben. Ryu war für sie mehr als nur ein Freund, das war für sie jetzt klar.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2007-06-30T14:12:37+00:00 30.06.2007 16:12
ich finde das ende vom dritten kapitel voll sweet sie muss sich zwischen zwei jungs entscheiden^^
machst du noch ein 4. Kapitel?
würde mich freuen ich will wissen ob sie Oro nimmt oder den anderen jungen^^
Von:  Baltazar
2007-06-22T20:05:06+00:00 22.06.2007 22:05
Hehe LoL
das ist ne FF in ner eigenen Dymension. Sakon und Tayuya bei der Chunin-Prüfung und Orochimaru macht Frühstuck ^^
Hat mir aber gefallen.
Von:  Raguel
2007-06-21T11:26:44+00:00 21.06.2007 13:26
Ach das ist einfach alles so süüüüüüüüüüüüüß^^
Na ich denke ich bin nicht die einzige die die geschichte mag süße^^


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