In aller Öffentlichkeit von Pfefferminze (~So bringt man Kai zum kochen oder wie bringt man verrückte deutsche Moderatorinnen davon ab Kai zum kochen zu bringen~) ================================================================================ Epilog: Chapter Eight - Epilogue -------------------------------- Author~ Ming Title~ In aller Öffentlichkeit Chapter title~ Chapter Eight - Epilogue Number~ 8 of 8 Warnings~ Slash (boy x boy), mein Schreibstil, seltsame Beziehungen ôÔ Started~ 26~Dezember~2007 Finished~ 26~Dezember~2007 Beta~ The_Cherry Disclaimer~ Beyblade und ihre Charas gehören mir net, sonst würde einiges anders verlaufen ôÓv… Ich erhebe allerdings Anspruch auf die Journalisten/Moderatoren und Kameramänner *rofl* Note~ Zweite Version davon Uu’’’ Chapter Eight - Epilogue[/u ] „Angelika Meier wurde heute in einem Rufmord-Verfahren zu einer Zahlung von Zweihunderttausend Dollar an Rei Kon verurteilt, nachdem sie ein bearbeitetes Interview, in welchem er zugibt, seinen Freund Kai Hiwatari vergewaltigt zu haben, ausgestrahlt hatte. Ihr Sender kam davon und bestätigte die Gerüchte, dass Angelika weiterhin für ihn arbeiten würde, immerhin sei sie ‚ein Teil der Familie’ geworden…“ ‚Klar ‚Teil der Familie’ immerhin werden die Quoten, wenn Angelika im Fernsehen ist, jetzt rapide ansteigen.’ Sich streckend und den Kopf schüttelnd stand der Chinese auf, schaltete den Fernseher aus und strich sich gähnend durch die Haare. Seit dem Publicity-Urlaub auf Hawaii waren drei Monate vergangen, drei Monate in denen Mister Dickenson seine Schützlinge bereits wohl behütet und versteckt in den Ferienhäusern der BBA residieren ließ, drei Monate in denen er Angelika angezeigt hatte und jetzt wohl um 200 Riesen reicher werden würde. ‚Drei Monate in denen Kai mich auf Händen getragen hat…’ Schmunzelnd zog sich Rei ein Top und eine einfache Stoffhose über, flocht sich seine Haare in zwei Zöpfe und ging dann leise summend durch die große Fensterfront auf den Balkon ihrer kleinen Hütte. Kai und Rei hatten sich als Urlaubsziel für ein kleines Häuschen auf einer Ferieninsel vor Thailand entschieden. Es war einstöckig und lag direkt am Strand, hatte eine kleine Küche, ein Wohnzimmer, Bad und ein Schlafzimmer. Das Beste war allerdings, dass die Nachbarn mehrere Kilometer von ihnen entfernt waren und so niemand durch ihre nächtlichen und täglichen Aktivitäten gestört werden konnte. Die Wangen des Schwarzhaarigen nahmen einen leichten Rotstich an, als er daran dachte, wie oft sie in den unmöglichsten Situationen über einander herfielen. ‚Wenigstens weiß ich jetzt, mit was ich Kai handzahm bekomme.’ Er kicherte und schloss die Augen, ließ eine salzig schmeckende Brise über sein Gesicht fahren. Als er die Augen wieder öffnete, lächelte er wieder und ging zur Küche, um sich ein kleines Frühstück zu richten. Kai war mit dem Jeep ins nächste Dorf gefahren und würde wohl nicht vor dem Mittagessen zurück sein, sodass Rei einfach im Bett liegen geblieben war und erst jetzt, um zehn, aufgestanden war. ~oOo~*~oOo~ Mürrisch sah Kai sich um und suchte die Masse an Menschen ab, die sich an ihm vorbeizwängte. Er linste zu seiner Armbanduhr und verdrehte die Augen. ‚Wenn das so weiter geht, komm ich zu spät zurück und Rei wird mir den Kopf abreißen, weil ich es so schlampig geplant habe.’ Knurrend strich er sich durch die Haare und zuckte zusammen, als die Haut über seiner Schulter spannte und die Kratzspuren Reis vom Vorabend leicht brannten. Ein feines Lächeln zierte seine Lippen, zumindest, bis eine Hand eigentlich freundschaftlich auf seine Schulter schlug- genau auf die Kratzer- und ihm kurz die Luft wegblieb. Es war ein Wunder, dass Rei ihn nicht hörte, als er losbrüllte. ~oOo~*~oOo~ „Cause everytime we touch, I get this feeling and everytime we kiss, I swear I could fly. Can't you feel my heart beat fast, I want this to last, need you by my side…” Rei sang das Lied im Radio mit, als er das Haus auf Vordermann brachte. Überall fand er Klamotten und Schuhe, Einkaufstüten, deren Inhalt er in die vorgesehenen Schränke verteilte oder auch die lang vermisste Fernbedienung für den Fernseher, die sie in den letzten drei Wochen immer gezwungen hatte aufzustehen, wenn sie den Fernseher an- oder ausschalten wollten. „Vielleicht sollte ich Regeln einführen…so was wie ‚Einkäufe werden verräumt, bevor wir über einander herfallen’.“ Grinsend legte er die Fernbedienung auf den kleinen Kaffeetisch und schnappte sich das Telefon. Flink huschten seine Finger über das Zahlenfeld und immer noch summte er leise das Lied im Radio mit. Verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen, als niemand abnahm, stattdessen der Anrufbeantworter anging. „Uhm, eigentlich wollte ich einfach mal anrufen um ’n bisschen zu reden, immerhin kann kein Kai dieses Mal stören, aber scheinbar sind du und Takao entweder nicht da oder aber verhindert, wobei es mir bei letzterem Leid täte euch mit meinem Gerede zu stören.“ Grinsend legte Rei mit einem schnellen ‚Bai bai’ auf und musterte kurz das Telefon, als könne es ihm sagen, was Max verhindert hatte, immerhin hatten sie sich eigentlich für den heutigen Tag via Telefon verabredet. Kurz entschlossen schnappte er sich sein Handy und drückte Kurzwahl 1. ~oOo~*~oOo~ Kai saß in dem stickigen Bus und versuchte, so gut es ging, die allgegenwärtigen Stimmen um ihn herum zu ignorieren. So langsam stellte sich ihm die Frage, ob es richtig war mit in dem Bus zu fahren und den Jeep in der Kurve vor ihrem Haus, ungesehen von Rei, stehen zu lassen. Plötzlich vibrierte sein Handy und ohne auf das Display zu sehen, nahm er lächelnd ab. „Ich bin auf dem Rückweg, Koneko.“ „Sehr schön, aber eigentlich wollte ich fragen, ob Max gestern noch irgendetwas gesagt hatte, dass er heute nicht zu Hause ist, immerhin hast du ja noch mal mit ihm geredet.“ Schnell sahen die Rubine sich um, blieben an einem Blondschopf hängen, der wild gestikulierend etwas erzählte. „Eigentlich nicht, hast du es auf dem Handy versucht?“ „Kai, bloß weil ich Geld genug hab, muss ich nicht von Thailand nach New York mit dem Handy telefonieren.“ „Du hättest doch mit dem Haustelefon anrufen können.“ „Ich…hätte ich, hab ich aber nicht…“ Schmunzelnd sah Kai aus dem Fenster und stellte sich jetzt Rei vor, wie er Augen verdrehend auf der Küchentheke saß und mit seinem Pony spielte. „Wann kommst du an?“ „In zehn Minuten sollten w…sollte ich da sein…“ Eine Stille breitete sich zwischen ihnen aus und als Kai selbst gerade etwas sagen wollte, unterbrach Rei ihn schon. „Ich koch uns dann mal ’ne Kleinigkeit, immerhin kannst du jetzt nicht naschen - weder von dem Essen, noch von mir… Ich liebe dich.“ Kai lachte leise auf und wies den Busfahrer stumm an, neben dem Jeep anzuhalten. „Ich liebe dich auch, bis gleich.“ ~oOo~*~oOo~ Lächelnd legte der Jüngere auf und fing an, einen Salat und Sushi zuzubereiten. ‚Wenn Takao uns wieder auf irgendeine Karneval - oder Halloween-Veranstaltung schleppen will, muss Kai sich nur wie ein kaltes Arschloch verhalten et voilà, er hat seine Verkleidung.’ Leicht griente er und schnitt den gestern frisch vom Markt gekauften Lachs in lange Streifen. Gedämpft hörte er, wie der Jeep auf dem Parkplatz vor ihrem Haus hielt, aber leiser war noch ein anderes Fahrzeug am stoppen. Neugierig ließ er den Fisch Fisch sein und ging nach draußen. Kai stieg gerade aus dem Wagen und schob sich seine Sonnenbrille in die Haare, als er Rei neugierig antapsen sah. „Ich dachte, du wolltest Essen machen?“ „Wollte ich auch, aber…“ Verwundert sah der Schwarzhaarige sich um und schlang dann seine Arme um den Nacken des Größeren. „…du musst ja auch begrüßt werden.“ Grinsend beugte sich der Russe Rei entgegen und platzierte einen federleichten Kuss auf den geöffneten Lippen seines Freundes. „Hi.“ Der Langhaarige hob eine Braue und sah schmollend zu dem Russen auf. „War das alles, Kai? Enttäuschend, wirklich.“ Leise lachend pflückte Kai Rei von sich und ging dann einen Schritt zurück. „Normalerweise wäre spätestens jetzt kein Halten mehr gewesen, aber wir haben Besuch und den wollen wir doch nicht verschrecken, oder?“ Verwundert lugte Rei an dem Älteren vorbei und seine Augen weiteten sich leicht, als er sich mit Max und Takao, Hiromi und Kyoujyu, Yuriy und Boris, sowie Rai und Mao, Brooklyn und Garland und den Majestics gegenüberstehend vorfand. „Happy Birthday, Rei!“ ~oOo~*~oOo~ Rei wurde freudig und nicht immer leise, gar gesittet, begrüßt, wurde mit Geschenken überhäuft und nicht wenige Witze wurden über Kais verwundete und Reis markierte Schultern gerissen. Die Stunden vergingen und es wurde Abend. Mariah und Oliver hatten Abendessen gekocht und die Blader hatten mitten auf dem Strand eine lange Tafel aufgestellt, auf der jetzt das wohl duftende Essen stand. Rei überblickte seine schwatzenden Freunde lächelnd und ließ seinen Blick zu Kai schweifen, der mit Yuriy und Takao in eine, untertrieben gesagt, leichte Diskussion vertieft war, bezüglich der Frage, wessen BitBeast, unabhängig des Besitzer, denn nun am stärksten war. Oliver und Enrique lagen sich in den Haaren, weil der Italiener die Finger nicht von dem Franzosen hatte lassen können, Rai und Mao warfen sich verliebte Blicke zu und füßelten unterm Tisch, Bryan und Garland lieferten sich Blickduelle und Hiromi und Kyoujyu waren vor einer halben Stunde zu einem Verdauungsspaziergang aufgebrochen. Brooklyn saß zu seiner Linken und lächelte den Chinesen an. „Zehn Yen für deine Gedanken.“ Überrascht sah Rei zu dem Orangehaarigen und stützte dann den Kopf auf der Handfläche ab. „Das ist der erste Geburtstag, den ich seit langem wieder richtig gefeiert habe. Nicht mit einer Party, aber mit so vielen meiner Freunde. Wir waren sonst immer unterwegs bei irgendwelchen Turnieren oder es konnte niemand noch zusätzlich kommen, beziehungsweise, die anderen wussten es nicht. Kai war der Einzige, der mir bisher noch jedes Jahr etwas geschenkt hat…“ „Jedes Jahr?“ Vorsichtig fragte der Größere nach. „Auch im ersten Jahr? Er war damals doch noch nicht wirklich…umgänglich, oder?“ Rei schmunzelte und schüttelte den Kopf. „Eher nicht, aber im ersten Jahr hat er mir zum Geburtstag die erste kleine, nicht sehr tiefe, aber die Freundschaft und damit einen Teil seines Vertrauens geschenkt. Im nächsten Jahr war es sein Vertrauen und eine Woche Urlaub, eine revolutionäre Handlung damals noch…im dritten Jahr war es eine Umarmung und ein Lächeln, im Vierten hat er mich in ein Restaurant ausgeführt, in das ich schon immer wollte, letztes Jahr war es ein Gutschein dafür, dass ich ihn einen Tag lang für alles einspannen konnte und dieses Jahr hat er euch alle hierher geschafft…“ Brooklyn grinste und nahm einen Schluck aus seinem Glas. „Und was hat das mit deinen Gedankengängen zu tun?“ Rei lächelte nachdenklich und leicht traurig, als er wieder über die Tischrunde blickte. „Wir alle werden nach dieser Weltmeisterschaft aufhören, anfangen ein Leben außerhalb des aktiven Bladens aufzubauen… Was meinst du, so was hier…ein einfaches Treffen, bei dem sich die Leute streiten und liebäugeln…meinst du, das wird in einem Jahr noch so möglich sein?“ Der Orangehaarige lächelte und piekste Rei frech in die Seite. „Natürlich. Wir haben allesamt unsere Jugend in diesen Sport gesteckt, haben so viel miteinander erlebt, natürlich wird so was noch möglich sein. Vielleicht werden wir uns nicht mehr so oft sehen oder so viel voneinander hören, aber man kann ja immerhin, zum Beispiel, einmal im Jahr ein Treffen veranstalten, zu dem es dann so was wie eine Erscheinungspflicht gibt.“ Leise lachte Rei und zufrieden griente der Ältere, deutete an Rei vorbei. „Da verlangt jemand nach deiner Aufmerksamkeit, Kleiner.“ „Mh?“ Der Schwarzhaarige drehte sich um und ward sich sofort mit Kais fragendem Blick konfrontiert, der ihn musterte. „Was ist?“ Kurz blieb der Russe stumm, ehe er aufstand und Rei lächelnd seine Hand hinhielt. „Gehen wir spazieren?“ Rei erwiderte das Lächeln und ließ sich hochziehen, ging langsam mit Kai über den Strand, verfolgt von den Augenpaaren ihrer Freunde. ~oOo~ Gut eine halbe Stunde gingen sie stumm und mit verflochtenen Fingern über den Strand, ehe Kai stehen blieb und sich in den Sand setzte, Rei erwartungsvoll ansah. Der Jüngere überlegte nicht lange und setzte sich rittlings auf den Schoß seines Freundes, verkreuzte die Arme hinter dessen Rücken. Kein Wort kam über ihre Lippen, zu sehr genossen sie die Ruhe, die sie umfing. „Danke…“ Leise nuschelte Rei in Kais Shirt und drückte sich näher an ihn. „Wofür?“ Lächelnd strich der Ältere durch die schwarzen Strähnen, erntete wohliges Schnurren dafür. „Danke, für dieses Geburtstagsgeschenk, Danke dafür, dass du da bist, Danke, für alles eben.“ Grinsend sahen sie sich an. „Dann Bitte, Koneko. Gern geschehen…“ Ihre Lippen fanden sich in einem Kuss, der die nächsten Minuten wieder der Stille die Möglichkeit ließ, sich auszubreiten. Mit geröteten und leicht geschwollenen Lippen sahen sie sich in die Augen, ein feines Lächeln umspielte beide Münder. „Ich liebe dich.“ Schmunzelnd lehnte sich Rei wieder näher und sah frech zu seinem Freund. „Immer?“ „Immer.“ „Auch nach diesen Ferien?“ „Auch danach.“ „Auch wenn du peinliche Details aus meiner Vergangenheit herausfindest, eingeschlossen Verwandten, für die ich mich schäme?“ „Auch dann, ja.“ „Auch wenn ich alt und runzelig bin?“ „Ich bezweifle, dass ich dann nicht genauso aussehen werde… Natürlich auch dann.“ Grinsend sahen sie sich in die Augen, beachteten nicht die Sonne die mit einem wunderschönen Farbenspiel im Meer versank, beachteten nicht ihre Freunde gut 500 Meter weiter, die verzweifelt ein Feuer zu löschen versuchten, dass Takao beim herumspielen verursacht hatte, konzentrierten sich einfach nur auf sich selbst. „Und…liebst du mich auch in aller Öffentlichkeit?“ Kai verdrehte die Augen und zog Rei in einen Kuss, befand diesen vollkommen als Antwort ausreichend. End. Fin. Ende. Es musste noch mal rein und ich hoffe, Kais Antwort ist klar genug *lach* Vielen Dank an alle, die bis hierhin ausgehalten haben und mich mit Kommis unterstützt haben ^~~~~^ Vielen Dank auch an Firefox_Takara ans Betan, sowie an The_Cherry dafür, dass sie die letzten zwei Chaps ebenfalls gebetat hat ^~^ ‚In aller Öffentlichkeit’ ist jetzt fertig und hier noch ne kleine Ansage/Frage/Was-auch-immer: Ich habe Plots für die 3 übersprungenen Monate die ich in OSs umformen könnte… wenn jemand Interesse und Geduld hätte *grinsels* K³ an moi ein letztes Mal bei IaÖ, s’il te plaît x3 [[vielleicht auch mal die andren Leuten, die schwarz lesen ~ moi hat die Übersicht mit den Favo-Einträgen gefunden ûú' *und das nach einem Jahr und mit der Hilfe der kleinen Schwester*]] Baibai, kisses and all Ming~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)