HaTe and PaiN von _-Kay-_ (~es kommt anders, als man denkt~) ================================================================================ Kapitel 2: Die Wette -------------------- Titel: HaTe and PaiN Kapitel: 2. Die Wette Pairing: steht noch net fest....^^ Disclaimer: Nur die Idee ist von mir, ich krieg kein Geld dafür usw....^^ “Der "Millennium-Mensch" hat Lucy nach Meinung der Wissenschaftler nun eindeutig überholt. Nicht nur seine Zahn- und Kieferstruktur ist dem des Menschen sehr ähnlich. Auch deuten die…. » Desinteressiert hörte er seinem Biologie- Prof zu. Was wollte er schon mit der Evolutionsgeschichte… das wahre Leben war i, Hier und Jetzt, also warum in alten Geschichten graben ? Als er leicht engestupst wurde, drehte er seinen Kopf und sah wu Miu, seiner Banknachbarin. Sie hielt ihm einen zusammen gefalteten Zettel vor die Nase. “Danke.”, sagte er leise und faltete ihn auseinander. In enger Handschrift fand er eine kleine Notiz von Nami. M 10 T3 R Er nickte, holte seinen Bleistift raus und kritzelte ein kleines NP darunter. Dann wanderte der Brief zurück zu Nami. Verträumt sah er wieder zum Fenster raus. Die Uhr an der Wand ticket leise vor sich hin, Sekunde um Sekunde verstrich, ohne dass er auch nur bemerkte, was um ihn herum geschah. Dann, ganz plötzlich, began er zu würgen. Er stand abrupt auf, sein Stuhl kippte nach hinten um. Erschrocken sprang Liu auf. “Herr Kamatsuya!” Noch bevor sie weiter redden konnte, stand Nami schon neben ihn, packte ihn an den Schultern und brachte ihn mit dem Kommentar, sie würde sich um ihn kümmern, raus. Drei Flure und unzählige Klassenzimmer weiter fingen sie an zu lachen und liefen schnellen Schrittes nach draussen auf den Hof. “Hast du den Blick vom Prof gesehn?”, wollte Nami wissen und lächelte. “Hast du Mius Reaktion bemerkt?”, konterte er und lachte ausgelassen. Zufrieden mit sich selbst kamen sie beide am Hintertor der Universität an. Die rothaarige Studentin strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe sie um die kleine Steinmauer lief und charmant lächelnd die beiden Jungs begrüsste. “Na? So wie ihr guckt, war heute mal ne neue Nummer dran.”, stellte Sanji fest und kassierte einen Wangenkuss der jungen Frau. “Right!” Zoro trat gerade seine Zigarette aus, ehe er sich ihnen zuwandte. “Sag mal…wo bist du gestern gewesen? Ich hab auf dich gewartet, Ruff.” Ruffy D. Monkey grinste ihn verlegen an, legte eine Hand in den Nacken und lachte herzlich. “Ich habs total verpeilt, Zoro. Sorry.”, entschuldigte sich der Schwarzhaarige. „Schon okay...“, murmelte dieser und blies den Restrauch aus seinen Lungen. Nami bedachte ihn mit einem skeptischen Blick. „Meinst du nicht, du könntest damit mal wieder aufhören?“ „Womit?“ „Den Kippen.“ Sanji zuckte kurz zusammen, ehe er seine Schachtel Zigaretten wieder in der Brusttasche seines Hemdes veschwinden liess. Dass das nicht unbemerkt blieb, zeigte die Reaktion des Rothaarigen. „Bei dir ist das was anderes.“ Dankbar zückte der Blonde wieder einen Glimmstängel, schob ihn sich zwischen die Lippen und zündete ihn an. Geniesserisch zog er daran, ehe er den Kopf in den Nacken legte und den Rauch in die Luft blies. „Klar, der darf natürlich...“, murrte der Grünhaarige und schnappte sich seinen Ordner, den er auf die Steinmauer gelegt hatte. „Er machts ja auch, weil ers will. Und es ihm schmeckt.“ „Mir doch auch.“ Nami schüttelte den Kopf. „DU machst es, weil du verloren hast.“, erwiederte sie ärgerlich. Eigentlich wollte sie daran gar nicht denken, schliesslich war es dabei um sie gegangen und sie kam sich verkauft vor, doch mit der Zeit hatte sie sich daran gewöhnt und tat es nur noch mit einem Kopfschütteln ab. „Verloren...“, brummelte der Angesprochene. „Das war unfair!“ Wieder die alte Leier, dachte Sanji und grinste. Mit einer Hand an dem Rand der Mauer festhalten, sprang er ab und stemmte sich die letzten Zenitmeter nach oben, ehe er aufsass. Ruffy sah ihm nach. Und schwieg. „Zoro, es war alles legal.“, wiedersprach Nami, doch das, und das wusste jeder der hier Anwesenden, war nicht ganz richtig. Denn eigentlich hatte Sanji geschummelt. „Und die Erde is ne Scheibe....“, brachte Zoro seinen Standartspruch. Die anderen seufzten auf. Angefangen hatte alles mit einem an sich harmlosen Streit um das für die beiden Jungs wohl verschiedenst aufgefasste Thema überhaupt- Mädchen. „Checkst dus echt nicht? Sie findet dich toll!“ „Na und?“, fragte Zoro genervt und wippte weiter mit dem Bein. Er sass im Baum des Universitätsgeländes, auf einem der unteren Äste, mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen. Sanji kam ein Stück hoch geklettert, starrte ihn an und diskutierte lebhaft mit dem eher ruhigen Schwertkämpfer. „Na und? Herrgott, Zoro! Sag dem Mädel doch mal, was du fühlst! Sie macht sich richtig Hoffnungen, mit dir zusammen zukommen!“ „Wird sie aber nicht.“, stellte der Angesprochene gleich klar. „Und wieso nicht?“ „Weil ich keinen Bock auf sie hab. Ausserdem...will sie ne Beziehung. Das ist mir zu stressig.“ Da platzte dem Blondschopf der Kragen. Wütend packte er den Punk an seinem zerrissenen Hemd, riss ihn vor und schrie ihn an. „Du Eisklotz! Perversling! Notgeiles Arschloch! Die Kleine LIEBT dich! Un du Dreckskerl denkst nur an Sex!“ Wenn es eine Sache gab, die Zoro absolut nicht ausstehen konnte, dann war es angeschrien zu werden. Nicht minder sauer stiess er den anderen zurück, der nun, sich festhaltend, mit der Hand an dem Shirt des Grünhaarigen rückwärts vom Baum kippte. „U- Aah!, schrie er noch auf, ehe er hart auf den Boden prallte. Sanji sah Sternchen. Aber vor allem sah er Zoro, der sich aufrappelte und lachte. Da brannte bei ihm die Sicherung durch. „Was is daran so komisch?“, fauchte er ihn an. Der Punk sah zu ihm rüber. „Die Tatsache, dass du so derbe eifersüchtig bist.“ „Ich bin nicht eifersüchtig!“ „’Türrlich. Vermutlich,w eil du Keine abkriegst.“ Dass das nicht stimmte, wussten sie beide, doch der Blonde war viel zu wütend, um die Lunte zu riechen. „Ach ja?“ „Klar!“, grinste Zoro. „Wolln wir wetten?“ Das war der verhängnisvolle Satz gewesen, der Zoro die Zigaretten eingebracht hatte. Denn Zoro war drauf eingegangen, einfach so, weil ihm langweilig war. Die Wette war einfach gewesen: Nami war eins der wenigen Girls, das nicht offen zeigte, auf wen sie stand. Wer einen Wangenkuss von ihr eroberte, war Sieger. Und musste tun, was der andre verlangte. Zoro sollte ne Schachtel Zigaretten rauchen. Sanji wusste, dass er die Glimmstängel nicht abkonnte. Der Blonde hingegen sollte einen Monat lang den Depp vom Dienst spielen. Etwas, was er niemals gekonnt hätte. Doch Sanji hatte nichts zu befürchten gehabt. Er hatte gewusst, dass er gute Chancen gehabt hatte. Denn gerade tags zuvor war er mit Nami in der Mittagspause rüber in die Eisdiele gegangen und hatte ihr ein Eis spendiert- und dafür einen Wangenkuss kassiert. Für den Blonden war es somit kein Problem gewesen, am Tag der Wette zu gewinnen. Frech grinsend hatte er dem verwirrten Schwertkämpfer eine Schachtel Zigaretten in die Hand gedrückt. „Gewonnen. Rauch.“, hatte er ihn aufgefordert. Und Zoro hatte zu rauchen begonnen. „Du wusstest, dass du gewinnst.“ „Sonst würd ich keine Wetten eingehn.“, lachte Sanji auf, lehnte sich auf der Mauer zurück und starrte in den Himmel. „Idiot.“ „Selbst.“ „Flachwichser.“ „KLAPPE!“ Wütend holte Ruffy aus und langet seinen beiden Freunden eine. „Da wird man ja WAHNSINNIG!“, fauchte er, warf die Arme hoch und drehte sich um, um gleich danach hinter der Mauer zu verschwinden. Der Blonde war entsetzt hochgefahren und sah dem Schwarzhaarigen nach. „Aber...Ruff!“, rief er. Es tat ihm Leid, was er gesagt hatte. Nicht wgegen Zoro. Sondern wegen Ruffy. Er sprang herunter, wollte ihm nach, doch Zoro war schneller. „Nix gibts.“, knurrte er bedrohlich und schob ihn zurück zu Nami, die, ebenfalls eigentlich auf dem Weg hinter Ruffy her, verdutzt gegen Sanji prallte. Und ehe die Beiden sich versahen, war der Grünhaarige ihm auch schon gefolgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)