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Schlangengrüne Augen

von

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Hormon Chaos XD

Schlangengrüne Augen
 

So, dass hier ist nur ein kleiner „Snack“ oder besser ne kurze „Ruhepause“ von Schnee und Eis^^

Ach und Warnung: Zorro ist ziemlich OOC! Ich hab´s versucht aber der is schwer < <
 

Tja. Viel Spaß:
 

Es ist schon seltsam…. Was so ein einziger Abend aus einem Menschen so alles machen kann… Nur ein kurzer Augenblick und du stellst dein ganzes mickriges Leben in frage. Sollte denn das was du die ganze Zeit gemacht hast, deine Ideale und Ziele, dein Traum und alles an was du geglaubt hast so falsch sein? So Oberflächlich und unsinnig dass man im Nachhinein darüber lachen sollte? 19 Jahre Überzeugung für den Arsch? Einfach so? Nur wegen diesem Moment in dem man sich, wenn auch nur kurz, für den glücklichsten Menschen auf Erden hält? Deswegen alles wegschmeißen? Ich weiß es nicht…

Wie man sicher merkt bin ich ziemlich Ratlos….

Da steht ich nun…. 19 Jahre jung, knackig und Gut aussehend und völlig am Ende…

Es ist spät in der Nacht. So um die 3 Uhr. Ich sitze im Schneidersitz auf meinem Bett (in meiner Geschichte hat jeder ein eigenes Zimmer ^^), mein Kopfkissen am zerdrücken und mir ist echt zum heulen zu mute… Aber dass werde ich natürlich nicht tun! Wäre ja noch schöner! Ich bin ein Mann, und Männer heulen nicht! Ist alles eh schon kompliziert genug!
 

Zum bestimmt hundertsten Mal fahre ich mir mit Mittel- und Zeigefinger über die Lippen. Sie sind immer noch ein bisschen gereizt. Unweigerlich muss ich grinsen.

Ich bin echt eine Lachfigur! Gestern hätte ich noch Selbstmord begangen wenn ich mich so jämmerlich hier sitzen gesehen hätte. Aber um ehrlich zu sein spielen meine Hormone schon seit Wochen verrückt. Es ist als wäre ich wieder in die Pubertät gekommen, wo ich doch so froh war sie endlich hinter mir zu haben…

Ich weiß ehrlich nichts mehr mit mir anzufangen…

Mir ist heiß und kalt zugleich. Ich zittere ohne jeglichen Sinn und bin völlig von der Rolle…

Dabei strebe ich schon seit meinen 10 Lebensjahren eine völlige Kontrolle über meinen Körper an! Tja… all die Jahre des Trainings für die Katz!

Dabei ist dass doch eine logische Vorrausetzung wenn man der beste Schwertkämpfer der Welt werden möchte, oder?

Doch seit heute Abend stelle ich wirklich alles in Frage… Sogar den Sinn des ewigen Trainings… Dabei hab ich ihr es doch versprochen! Ich darf sie jetzt nicht im Stich lassen!

Nicht deswegen…

Aber vielleicht ist es ja genau dass was mir im Leben gefehlt hat? Dieses bittersüße Gefühl von jemanden gemocht zu werden. Die wärme einer anderen Person am eigenen Körper und dieses furchtbare Gefühl der Eifersucht dass so schnell wie es kommt auch wieder vergeht.

Nämlich dann wenn man dem anderen nah sein kann..

Argh! Immer wenn ich daran denke fängt mein Herz an zu rasen!

Ich muss so dämlich grinsen und bin ohne Grund so ekelhaft Glücklich!

Bah! Ich bin echt armselig!

Ich bekomme dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf….

Er und ich…. Oh man…
 

Heute als die Sonne gerade untergegangen war, hatte unser Kapitän stolz verkündet dass es an der Zeit wäre die restlichen Alkohol-Vorräte aufzubrauchen.

Und dass war nicht gerade wenig!

Aber ihr kennt ihn ja: Wenn er sich einmal was in den Kopf gesetzt hat, dann lässt er sich nicht so schnell davon abbringen.

Natürlich war ich Feuer und Flamme für diese Idee! Bis vor kurzem gehörte dass saufen ja förmlich zu meinen Hobbys!

Na ja…

Jedenfalls wurden dann die Flaschen rausgeholt und es wurde ein sprichwörtlich „Feucht- Fröhlicher Abend“

Alles hätte so schön sein können!

Ich hatte es sogar geschafft Nami davon zu überzeugen mir meine Schulden zu erlassen.

Dabei sei gesagt dass sie schon ziemlich blau war.

Aber Hey, ich bin nicht dumm. Ich hab es mir natürlich schriftlich geben lassen! *g*

Lysop und Ruffy hatten gerade ein Trinkspiel gestartet und Ich, leider noch nicht ganz so dicht wie die anderen, wollte auch mitmachen.

Hätte Sanji da nicht einen anderen Plan gehabt.

Er nahm meine Hand und zerrte mich auf dass Achterdeck.

Ich dachte dass auch er ziemlich betrunken war, aber wenn ich so darüber nachdenke hatte er noch gar nichts getrunken… Und gerade dass machte mir Sorgen.

„Was ist los?“, meinte ich in einem gewohnt ruppigen Ton.

„Ich muss mit dir reden.“, Ich kann mich genau daran erinnern dass sein Tonfall mir Angst gemacht hatte. Er klang so eiskalt. So kalt wie seine Augen mich angesehen hatten.

Ich ließ mir dass aber nicht anmerken und lehnte mich lässig an die Holzwand hinter mir.

„Schieß los.“, forderte ich und erwiderte den unterkühlten Blick.

„Zorro…“, als er meinen Namen ausgesprochen hatte lief es mir kalt den Rücken runter.

Ich wusste dass das nichts gutes heißen konnte…

„Ich will ein für alle mal was klarstellen!“, er betonte die Worte seltsam deutlich und mir blieb nichts anderes übrig als einen Spruch abzulassen:

„Was? Dass du endlich in einen Spiegel geschaut hast und jetzt eingesehen hast wie selten dämlich zu aussiehst?“ Ich musste leicht lachen.

Natürlich gefiel ihm das gar nicht. Und als antwort bekam ich zunächst einen tritt in den Magen. Autsch!

„Nein, du hohler Buschaffe! Kannst du nur für einen Moment deine blöden Sprüche lassen und mir zuhören?“ Ich merkte dass es ihm wirklich Ernst war und ich nickte.

„Gut so. Also pass auf:

Mir ist in den letzten Tagen so einiges klar geworden. Ich hab dich beobachtet Lorenor Zorro! Dein Geheimnis kannst du nicht länger verstecken!“

„Du hast mich beobachtet?“ Mir fiel es schwer dass als Drohung anzusehen da ich überhaupt nicht verstand von welchem Geheimnis er sprach. Hatte ich eins? Muss mir wohl entfallen sein… <.<.

Er ging einen Schritt nach vorne und kam mir dabei so nah dass unsere Nasenspitzen sich fast berührten. Mir war dass ziemlich unangenehm und ich schluckte schwer. Plötzlich legte er eine Hand auf meine Brust. Tja… Nun war ich wirklich verwirrt und außerstande mich irgendwie dagegen zu weheren.

„Warum schlägt dein Herz denn so schnell?“, hatte der blonde mich gefragt.

„Weil es mich stört wenn ein Penner wie du mir zu nahe kommt!“, zischte ich zurück.

„Wirklich?“, Sanji lachte leicht auf, „Dass sehe ich aber ganz anders!“

Und dann geschah dass was mich seit dem Zeitpunkt so beschäftigt:

Er küsste mich…

Nicht irgendein feuchter Schmatzer… Nein… er küsste mich ganz sanft. Liebkoste meine Lippen mit seinen. Knabberte leicht an meiner Unterlippe nur um dann dass ganze zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel auszuweiten.

Ich wusste gar nicht wie mir geschieht… Ich spürte wie mir dass Blut in den Kopf schoss,

und ich konnte einfach nicht mit mir vereinbaren dass mich gerade ein Mann küsste.

Ein MANN!! Also bitte…. Dass war ja wohl völlig gegen meine Natur!

Und doch… Ich musste zugeben dass es sich ziemlich gut anfühlte. Ich spürte Sanjis leicht keuchenden Atem der ab und zu mein Gesicht streifte und seine sinnlichen Lippen die voll Begierde immer mehr verlangten.

Letztendlich gab ich auf und schloss die Augen. Ich gab mich nun völlig diesem Atemberaubenden Kuss hin.

Doch keinen Augenblick später endete er auch schon wieder, so plötzlich wie ich ihn erhalten hatte.

Ziemlich geschockt und mit ein wenig außer Atem schaute ich ihn an.

Die Augen des Blonden strahlten nun so eine Leidenschaft aus, wie ich sie noch nie an ihm gesehen hatte…

„Und?“, fragte er, „Was hast du Gefühlt?“

Völlig perplex brachte ich nur ein leichtes „Hä?“ zu Stande.

„Du kannst mich nicht anlügen! Ich weiß dass es dir gefallen hat. Sonst hättest du denn Kuss wohl kaum erwidert! Außerdem weiß ich dass du schon seit geraumer Zeit ziemlich scharf auf mich bist! Gib es doch zu!“, der Koch hatte sich groß vor mir aufgebaut und konnte sich ein breites Grinsen wohl nicht verkeifen.
 

Was dann war weiß ich gar nicht mehr genau. Ich weiß nur noch dass ich ihn angebrüllt habe und mich dann in mein Zimmer verzogen hab.

Und seit dem sitze ich hier und verstehe die Welt nicht mehr.

Könnte es denn wirklich sein dass ich mich in Sanji verschossen habe? Und selbst wenn, ist es denn so offensichtlich dass der Schnitzelklopfer es vor mir selbst weiß?

Dass wäre dann ja auch eine logische Erklärung warum mir der Kuss so gefallen hat, und ich dank ihm, mir seit Stunden denn Kopf zerbreche.

Aber ich kann doch nicht schwul sein! Dass darf einfach nicht!

Wie hört sich dass denn bitte an? Der Beste Schwertkämpfer der Welt ist Schwul!

Nein, nein, und noch mal nein! Dass geht einfach nicht!

Und doch wünschte ich Sanji wäre hier…
 

Nobodys POV
 

Plötzlich klopfte es an der Tür. Zorro stand auf und öffnete sie einen spalt. Doch bevor er überhaupt dazu kam einen Blick nach draußen zu werfen wurde sie mit einem Mal so kräftig aufgestoßen, dass der junge Schwertkämpfer nach hinten auf sein Bett flog.

„W-Was?“, stotterte er, als er erkannte dass es der Smutje war, denn er zuvor noch so Sehnlichts herbei gewünscht hatte.

„Du bist echt eine feige Sau. Mich einfach so stehen zu lassen.“, meinte der blonde gelassen.

„Könnt ich ja auch sagen! Was küsst du mich auch einfach so?! Und wenn du mir unbedingt noch was sagen willst hättest du auch schon eher herkommen können! Und nicht erst stunden später…“ zeterte der Grünschopf los. Jetzt war endlich die Gelegenheit gekommen seine ganze Wut loszulassen.

Doch als er weiter meckern wollte fiel ihm Sanji wieder in die Arme. Er legte sich der Länge nach auf den Schwertkämpfer und drückte ihm erneut einen Kuss auf die Lippen.

„Du kannst dich nicht wehren Marimo.“, flüsterte er.

Zorro packte sein Gegenüber grob bei den Schultern und wollte ihn runterschubsen, dabei brüllte er erbost: „Und wie ich dass kann Kochlöffel!“

Aber Sanji drückte ihn zurück ins Kissen, dabei strich er ihm vorsichtig über die Lippen. Zorro wurde augenblicklich wieder knallrot.

„So meinte ich dass nicht. Klar kannst du dich wehren, denn stark genug bist du ja…. Nur du willst es nicht….Komm schon Säbelraspler! Gib dich mir hin… “
 

v.v Ähhmmmmm….. Ja ich weiß war scheiße! Aber ich brauchte dass mal XD Ein bisschen Gefühlschaos bei Zorro und ein bisschen Schwanzgesteuertes denken bei Sanji. Tja….

Shit Happens…. Sometimes dayli! ^^

Vielleicht schreib ich auch weiter… mal schaun…
 

Kommis sind Herzlichts erwünscht. (aber bitte nicht allzu hart^^)

Spielzeug

Schlangengrüne Augen Teil II
 

*räusper* Ich weiß--- Ich bin fies aber in dem Kapitel muss ich Zorro einfach ein bissle ärgern XD

Viel Spaß beim lesen:
 

Zorro packte sein Gegenüber grob bei den Schultern und wollte ihn runterschubsen, dabei brüllte er erbost: „Und wie ich dass kann Kochlöffel!“

Aber Sanji drückte ihn zurück ins Kissen, dabei strich er ihm vorsichtig über die Lippen. Zorro wurde augenblicklich wieder knallrot.

„So meinte ich dass nicht. Klar kannst du dich wehren, denn stark genug bist du ja…. Nur du willst es nicht….Komm schon Säbelraspler! Gib dich mir hin… “
 

„W-Was?!! Bist du bescheuert!? Als hätte ich Lust mit nem Typen rum zu machen!!“, der Schwertkämpfer schmiss den Koch nun doch auf den Boden und baute sich groß und gefährlich vor ihm auf.

Aber Sanji reagierte anders als erwartet: Er find an zu lachen und deutete spöttisch mit dem Finger auf sein Gegenüber.

Zorro platzte fast vor Wut:

„Hast du irgendwelche Drogen genommen du elender Schnitzelklopfer?!“, der Grünhaarige fühlte sich gedemütigt und klein. Wie er das doch hasste!

Kommentarlos erhob sich Sanji, klopfte sich den Staub von der Hose und legte anschließend die Hand auf Zorros Schulter.

„Du benimmst dich wie letzte Jungfrau Marimo.“, kicherte der Blonde und ging wider zurück an Deck.

Perplex stand Lorenor nun in seinem Zimmer fühlte sich einfach nur verarscht.

Er hatte sich, Minuten zuvor, doch tatsächlich ernsthafte Gedanken gemacht was er tun würde wenn Sanji ihm ein eindeutiges Angebot machen würde…

Er kam sich so lächerlich vor.

Der Blonde hatte nur einen makaberen Scherz mit ihm getrieben…

Doch warum fühlte er sich nun so schlecht?

Zorro musste sich selbst eingestehen dass er den Gedanken mit Sanji ein Verhältnis zu haben gar nicht so schlecht gefunden hatte.

Jetzt brauchte er erst mal frische Luft.

Er ging zu den anderen an Deck und lehnte sich an die Reling. Natürlich war er weit entfernt vom Koch.

Der Schwertkämpfer schaute verträumt in den Sternenhimmel, ließ sich auf den Boden fallen und schlief schließlich ein.
 

„Wach auf du verklemmte Jungfer!“, ein Fuß trat ihm unsanft gegen den Kopf.

Verwirrt schaute Zorro in Sanjis blaue Augen.

„Was ist?“, murmelte er verschlafen. Der Koch packte ihn am Kragen und zerrte ihn auf die Beine.

„Es ist schon Morgen du Idiot. Du bist mit Abwaschen dran also komm gefälligst in die Küche. Von gestern Abend ist noch ne menge Geschirr übrig.“

Zorro fackelte nicht lange sondern schlug dem Blonden mit der blanken Faust ins Gesicht.

„Das war für Gestern Smutje! Und dafür das du glaubst ich würde dir in der Küche helfen!“

Mit einem lauten grummeln verzog sich Zorro ans andere Ende des Schiffes.

Sanji sollte nicht glauben er könnte sich alles mit ihm erlauben! Wer war er denn? Sein Hündchen etwa? Bestimmt nicht!

Und trotz aller Wut machte sich ein bittersüßer Schmerz immer weiter in im Breit…

Wie sehr wünschte er sich das Sanji ihn nie geküsst hätte…
 

Später am Nachmittag wurde es dem Käpt´n der Strohhutbande mal wieder zu langweilig. Er rief seine Freunde in die Küche und schlug ein Spiel vor:

„ Kommt Leute lasst uns ein bisschen Karten spielen ja?!“, rief er fröhlich.

Die anderen Stimmten zu und setzten sich an den Küchentisch.

Lysop teilte die Karten aus doch bevor das Spiel beginnen konnte meinte Sanji:

„Sollen wir das nicht etwas interessanter gestalten?“

Verwirrt schauten ihn die anderen an.

„Also ich finde wir sollten Strippokern spielen. Dann wird es doch erst richtig lustig!“, lachte er.

Chopper lief rot an und meinte: „Du willst doch nur Nami und Robin nackig sehen…“

Alle begannen zu lachen nur Zorro war sich sicher dass sein Lieblingsfeind das ganze nur vorgeschlagen hatte um ihn zu ärgern.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten fingen sie an zu spielen.

Ruffy verlor als erster und zog seine Weste aus. Chopper legte nach einer Zeit seinen Hut ab und Nami wurde ihre Schuhe los.

Schließlich verlor Zorro eine Runde und zog sein T-Shirt aus. Natürlich bemerkte er dabei den lüsternen Blick des Smutjes.

Nach gut einer Stunde waren fast alle der Strohhutbande mehr ausgezogen als alles andere, nur Robin und Sanji entpuppten sich als wahre Pokertalente.

Die Navigatorin brach das Spiel ab: „Ich denke jetzt reicht es. Sagen wir einfach unser Koch und Robin haben beide gewonnen.“

Da die anderen auch keine richtige Lust mehr hatten nickten alle eifrig und suchten ihre Klamotten wieder zusammen.

Als sie die Küche wieder verließen hielt der Koch Zorro plötzlich am Arm fest und meinte er wolle mit ihm reden.

Er schloss die Tür ab als die beiden alleine in der Kombüse standen.

„Was willst du!?“, keifte der Grünschopf sichtlich nervös. Sein Herz pochte schneller als er wollte und das Blut stieg ihm in den Kopf.

„Dich…“, murmelte der Angesprochene und drückte Zorro gegen die Wand.

Er verteilte sanfte Küsse auf dem gebräunten Hals und ließ es sich nicht nehmen ihm einen riesigen Knutschfleck zu verpassen.

Lautlos keuchte der junge Schwertmeister auf. Verdammt was tat er hier eigentlich?!

Er wusste doch das Sanji ihn bloß verarschte! Aber etwas in seinem inneren wollte das dieser Augenblick nie wieder endet.

Sanji griff mit seiner Hand unter das Shirt und fuhr mit einem Finger die große Narbe nach.

Zorro hielt sich eine Hand vor den Mund. Er wollte den Blonden nicht hören lassen das es ihm gefiel.

Ihm war die Sache einfach nur peinlich andererseits genoss er sie auch.

Plötzlich stoppte Sanji und schaute in Zorros Gesicht.

Sanft packte er die Hand und drückte sie weg.

„Warum unterdrückst du dein Stöhnen? Ist dir das peinlich?“, der Smutje lachte laut auf und ging ein paar Schritte zurück.

„Verklemmte Jungfer!“, kicherte er.

„Hör auf damit! Ich bin keine verklemmte Jungfer!!“, knurrte Zorro.

Sanji griff in seine Jackentasche und zündete sich erstmal genüsslich eine Zigarette an bevor er antwortete:

„Doch bist du. Noch nicht mal Frauen benehmen sich so verkrampft.“

Der Grünschopf zupfte seine Kleidung wieder zurecht und dachte nach, aber eine gescheite Antwort fiel ihm nicht ein.

„Was willst du überhaupt von mir… Lass mich doch einfach in Ruhe.“, meinte er.

„Warum sollte ich? Du machst mir einfach spaß!“, flachste Sanji, „Es macht mir spaß dich in Verlegenheit zu bringen.“

Zorro ging ein paar Schritte auf ihn zu und packte grob seinen Arm.

„Hör mal zu: Ich bin nicht dein Spielzeug kapiert?!“

Gelassen befreite Sanji sich aus dem Griff und verließ die Küche, dabei wisperte er noch unhörbar:

„Das werden wir ja noch sehen…“
 

In der Nacht war alles Still. Diesmal hatte die Bande beschlossen mal wieder richtig auszuschlafen da sie bald eine Insel erreichen würden.

Zorro schlummerte ebenfalls friedlich vor sich hin, wurde aber plötzlich von einem Geräusch geweckt.

Noch Schlaftrunken erkannte er im Dunkeln die Siluette eines Mannes.

„Hm….?“, grummelte er.

Ein seltsamer Duft ließ ihn wieder ins Reich der Träume zurückfallen.
 

Als er am nächsten Morgen erwachte hatte er seltsam heftige Kopfschmerzen.

Er erinnerte sich an den Mann den er gesehen hatte und er war sich sicher wer das gewesen war.

Wütend stampfte er zu Sanji, der am Lampkopf stand und rauchte.

„Was hast du in meinem Zimmer gemacht?!“, brüllte er.

Sanji erschreckte sich leicht da er nicht damit gerechnet hatte das ihn jemand von hinten anbrüllte.

Er drehet sich um und fragte:

„Wie? In deinem Zimmer? Ich war nicht in deinem Zimmer.“

„Klar, dass kannst du deiner Oma erzählen! Ich frag dich noch mal: Was hast du da gemacht?!“

Der Koch tippte sich an die Stirn:

„Du bist nicht nur verklemmt sondern auch bescheuert! Ich war nicht in deinem Zimmer verdammt!“

Lorenor schaute verdutzt. Was wenn es wahr ist was Sanji sagt? Wer war den dann in seinem Zimmer? Und was hatte dieser jemand dort gemacht?
 


 

Kapitel ende XD *seufz*

Wie hat´s euch gefallen? Sanji ist irgendwie total gemein oda? ><

Mir tut Zorro ja leid aber… egal ^^

Hmm… Wer war wohl in Zorros Zimmer…?? Mal schauen *g*
 

*Schild an Wand papp* „Suche Kommis! Biete nächstes Kapitel zum tausch“ ^^

Gefährlicher Fremder

Schlangengrüne Augen III
 

Er drehte sich um und fragte:

„Wie? In deinem Zimmer? Ich war nicht in deinem Zimmer.“

„Klar, dass kannst du deiner Oma erzählen! Ich frag dich noch mal: Was hast du da gemacht?!“

Der Koch tippte sich an die Stirn:

„Du bist nicht nur verklemmt sondern auch bescheuert! Ich war nicht in deinem Zimmer verdammt!“

Lorenor schaute verdutzt. Was wenn es wahr ist was Sanji sagt? Wer war den dann in seinem Zimmer? Und was hatte dieser jemand dort gemacht?
 

Der Koch ignorierte einfach dass Zorro völlig verwirrt war und ging stürmisch auf ihn zu. Er packte sein Handgelenk und begann es zu küssen.

„Hey wenn du unbedingt willst dass ich in dein Zimmer komme dann brauchst du keine Geschichten erfinden… Frag mich doch einfach.“, nuschelte der Blonde zwischen den hauchzarten Küssen.

Mit knallrotem Kopf entriss Zorro sein Handgelenk von Sanjis Griff.

„Pack mich nicht an du elender Perverser!!“, fauchte der Grünschopf und stampfte wütend in die Küche.

Das Sanji auch immer alles gleich so falsch verstehen musste!

/Der ist doch Geistig zurückgeblieben!/, dachte sich der junge Schwertkämpfer. /Und total notgeil…/

Er ging zur von Lysop zusammen gebastelten Kaffeemaschine, griff nach einer Tasche und der Kanne und wollte sich einen frischen heißen Kaffee einschütten.

Leider war er noch so in Gedanken versunken dass er die Tasse verfehlte und den heißen Saft stattdessen über seine linke Hand liefen ließ.

Schmerzvoll kreischte er auf, wobei Tasse und Kanne zu Boden gingen und in tausend Scherben zerbrachen.

„Verdammte Scheiße!“, fluchte er laut und trat aus purem Protest gegen den Scherbenhaufen.

Hinter ihm betrat in dem Moment Lysop die Küche und schnauzte ihn wütend an-

„Die schöne Kanne!!“, hörte man ihn rufen.

Zorro war das gerade jedoch egal. Erschrocken schaute er auf seine Linke Hand. Er drehte den Wasserhahn auf und hielt sie unter kaltes Wasser.

Diese Wunde tat aber auch verdammt weh…

Als er seine Hand so betrachtete fiel ihm ein dass Sanji ihn dort am Handgelenk geküsst hatte.

Ein leichtes lächeln huschte über seine Lippen als er plötzlich hinter sich hörte:

„Ich wusste gar nicht dass du so Tollpatschig bist du Dschungelbaby.“

Musste dieser Koch auch immer dann kommen wenn es für Zorro Ungelegen war?

„Hau ab Küchentussi, ich hab jetzt echt keinen Bock auf dich!“, grummelte er.

Sanji stand nun hinter ihm und lachte hämisch: „Tut es sehr weh? Ich hab je gehört das Jungfrauen besonders Empfindlich sind.“

Was zu viel war, war zu viel! Der Grünschopf drehte sich um und schlug zu.

Des Koches Nase knackte gefährlich.

„Du Arsch!“, zischte jener und trat mit aller wucht in Zorros Richtung.

Dieser schaffte es jedoch auszuweichen und wollte gerade zu seinen Schwertern greifen als Nami herein kam und die beiden auseinander brachte.

Noch wütender als ohne hin schon verschwand Zorro in seinem Zimmer, wobei die Frage wer ihm in der Nacht einen Besuch abgestattet hatte immer noch offen blieb.

Chopper verarztete in der Zeit Sanjis Nase.
 

Am späten Nachmittag erreichte das Schiff eine Insel. Die Strohhutbande musste feststellen das es auf dieser nur ein einziges winziges Dorf gab und zu allem entsetzen brauchte der Lockport gerade hier über zwei Wochen zum aufladen.

„Och Menno… Das is doch super langweilig hier!“, stöhnte Ruffy als sie sich alle in ein Cafe gesetzt hatten.

„Da kann man nichts machen. Wir müssen auf den Lockport warten.“, meinte Nami.

Eine Kellnerin ging zum Tisch der Bande und fragte nach der Bestellung. Nachdem sie den ersten Schock über Ruffys Nahrungskonsum überwunden hatte sagte sie:

„Ich habe Zufällig mitbekommen dass sie etwas länger auf dieser Insel verweilen müssen. Wenn ich ihnen einen Rat geben darf: Dieses Dorf ist zwar klein, aber dennoch berühmt für seine luxuriösen Wellness- Hotels. Wenn sie sich etwas Gutes gönnen wollen besuchen sie doch mal eins.“

„Gute Idee!!“, lachte der Strohhutjunge „Wir können alle mal etwas Entspannung gebrauchen!“

Die Navigatorin grinste fies: „Also solche Hotels sind Teuer, aber ich leihe euch gerne was!“

Die Jungs verneinten schnell und erklärten sie hätten selber etwas gespart.

Nachdem ihr Käpt´n den gesamten Nahrungsvorrat des Cafes vertilgt hatte gingen sie alle zu solch einem Hotel.

Die Eingangshalle sah sehr vornehm aus und es duftete angenehm.

„Was kann ich für sie tun?“, fragte die Frau an der Rezeption freundlich.

„Wir hätten gerne ein Zimmer für jeden von uns.“, erklärte Robin.
 

Nach einiger Zeit hatte jeder sein Zimmer bezogen und sie trafen sich wieder in der Eingangshalle.

Chopper hielt ein Heft in der Pfote und las daraus vor:

„Unser Hotel bietet alles was zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. Unser Angebot umfasst Massagen aller Art, Heilkuren, Entschlackungskuren, Wundheilung und Krankengymnastik. Außerdem verfügen wir über eine Sauna, einen großen Pool und spezielle Entspannungsräume.“

„Dass klingt ja alles super!!“, freuten sie sich. Nur Sanji flüsterte in Zorros Richtung:

„Schade. Sieht so aus als hätten sie nichts für verklemmte Jungmänner dabei.“ Worauf Zorro beleidigt den Kopf zur Seite drehte und meinte:

„Ich geh jetzt zur Wundheilung wegen meiner Hand.“ Dann machte er sich auf den Weg zu der Etage in der dieses Angebot stattfand.

Auch die anderen hatten ihren Spaß.

Lysop und Ruffy könnten sich eine Massage während Chopper neugierig bei den Heilkuren zusah und die Mädchen schwimmen gingen.

Der Koch mache es sich gerade in der Sauna bequem als jemand anderes den Raum betrat.

„Na? Die Wundheilung schon vorbei?“

Zorro erschreckte sich ein Wenig weil er Sanji zuerst nicht gesehen hatte. Er überlegte ob er sich nicht einfach umdrehen und wieder gehen sollte, denn allein mit dem Perversen? Und dazu hatte er auch nur ein Handtuch um die Hüften.

„Ja ist schon vorbei.“, nuschelte er knapp.

Er drehte sich um und war schon fast wieder weg als der Blonde ihn zurück zerrte.

„Nichts da süßer. Du bleibst schön hier.“, wisperte er in sein Ohr worauf der Grünschopf eine Gänsehaut bekam.

Sanji legte seine Hände auf Zorros Hüfte, doch dieser zuckte sofort zusammen und drehte sich mit dem Gesicht wieder zu ihm.

„Bleib ruhig Säbelraspler! Du bist ja jetzt schon auf 180!“

„Verarsch mich nicht!“, knurrte der Angesprochene.

Der Koch legte erneut die Arme um sein ´Opfer´ und leckte langsam das rechte Schlüsselbein entlang.

„Lass mich….“, wehrte sich Zorro halbherzig. Warum konnte er sich nur nicht gegen ihn wehren? Was war los mit ihm? Wenn Sanji ihn so berührte und verwöhnte wie jetzt, war er wie Butter in der Mittagssonne. Seine Knie wurden Weich, sein Herz schlug schnell…

Und innerlich verfluchte er sich erneut dafür dass er schwach wurde.

Sanji löste derweil den Knoten aus dem Tuch welches Zorros Unterleib verhüllte und ließ es zu Boden fallen.

Er schaute über die Schultern des Schwertkämpfers, den starken Rücken herab auf den knackigen wohlgeformten Hintern (*sabber*) und ließ es sich nicht nehmen beherzt zuzupacken.

„Lecker.“, murmelte er.

Doch Zorro verkrampfte sich. Er fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes Nackt und ausgeliefert und genau das mochte er nicht. Er war sich ziemlich unsicher wie er sich nun verhalten sollte und seine Gedanken überschlugen sich.

Der Blondschopf nahm seine Hände von ihm und wich ein paar Schritte zurück.

„Siehst du! Genau das meine ich!“, grummelte er entnervt. „Jedes mal wenn ich dich anfasse wehrt sich dein Körper sofort dagegen.“

Der Grünhaarige nahm das Handtuch vom Boden, wickelte es sich wieder um die Hüfte und verließ Kommentarlos den Raum.

Er ging auf sein Zimmer und schloss die Tür.

/Verdammt was ist nur los mit mir?/, dachte er verzweifelt und schlief über diesen Gedanken hin ein.
 

In der Nacht hörte Zorro ein Geräusch. Im Halbschlaf richtete er sich auf und erkannte dass wieder jemand in seinem Zimmer war. Er fackelte nicht lange sondern griff nach seien Schwertern und stürzte sich auf seinen Gegner.

„Wer bist du?“, rief er. Eine Antwort bekam er nicht, musste sich jedoch darüber wundern dass dieser Jemand seinen Schwerthieben ziemlich gut auswich.

Plötzlich knallte etwas gegen sein Fenster. Er ließ sich dadurch ablenken und war unaufmerksam, so konnte der Fremde sich auf ihn stürzen.

Er schmiss Zorro auf sein Bett und hielt ihm seine Handgelenke über den Kopf fest sodass er sich nicht wehren konnte.

Der Grünschopf bekam Panik: Wer war so stark dass er seine Handgelenke so eisern festhalten konnte? Und was würde dieser Typ jetzt mit ihm anstellen?

Zorro bemühte sich sein Gesicht zu erkennen doch es war zu dunkel.

Grob drückte der Fremde ihm einen Kuss auf und drückte dabei einen Oberschenkel in Zorros Schritt.

Er versuchte sich zu wehren aber diese Person war wirklich verdammt stark. Ihm blieb nichts anderes übrig als nach Hilfe zu schreien.

Der Schwertkämpfer hatte Glück den Chopper hatte ihn gehört den dieser riss nun seine Zimmertüre auf.

„Was ist den hier los?“, fragte der kleine.

Der Fremde verdeckte sein Gesicht und rannte schnell davon.

„Na warte so kommst du mir nicht davon!!“, brüllte Zorro und rannte dem Angreifer hinterher, aber es war umsonst denn er konnte ihn nicht mehr finden.

Die anderen der Strohhutbande hatten den Lärm mitbekommen und waren Minuten später auch im Zimmer des Schwertkämpfers.

„Was ist den passiert?“, fragte Ruffy.

„Da war so ein komischer Typ. Der war schon mal in meinem Zimmer. Ich hab keine Ahnung was der wollte…“, Zorro war sich nur bei einem Sicher: Sanji konnte es nicht gewesen sein den der war nie und nimmer stark genug ihn so festzuhalten.

„Was hat der den mit dir gemacht? Er hat dich so komisch aufs Bett gedrückt…“, wisperte der kleine Elch schüchtern.

Erschrocken schauten ihn die anderen an.

„Ich weiß nicht warum er das gemacht hat… oder wie er es überhaupt geschafft hat mich zu überrumpeln. Der war verdammt stark!“, knurrte der Grünschopf.

Ruffy machte ein ernstes Gesicht.

„Du sagst er war schon mal da? Und er ist stark? Das ist gar nicht gut. Wer weiß was er mit dir gemacht hätte wenn Chopper dich nicht gehört hätte.“

Lysop begann zu zittern: „Wenn Zorro schon keine Chance gegen den Typen hat was sollen dann die sagen die viel schwächer sind?“

„Mach dir nicht ins Hemd Langnase! Der hatte nur Glück! Ein zweites Mal passiert mir das nicht. Vorher erlebt der sein blaues Wunder.“, murmelte der Schwertmeister.

„Ich hab ne Idee.“, meinte nun Sanji. „Er scheint es ja nur auf Zorro abgesehen zu haben also sind wir anderen Sicher. Ich glaube aber nicht dass er ihn angreift wenn jemand hier bleibt. Und ich erkläre mich ausnahmsweise bereit dazu.“

Sanji erntete verwunderte Blicke.

„Kommt gar nicht in Frage!“, keifte Zorro.

„Ich finde das ist eine gute Idee. Dieser jemand müsste schon ziemlich dumm sein dich anzugreifen wenn noch ein anderer dabei ist. Und wenn er das wollte was ich befürchte dann wartet er nur darauf dass du alleine bist.“, stellte Robin fest.

Nach einigem Diskutieren erklärte sich der Grünhaarige doch bereit Sanji bei sich übernachten zu lassen.

Die anderen verließen das Zimmer und nur er und der Koch bleiben übrig.

„Ich warne dich Kochlöffel: Pack mich nur einmal an und ich schneit dich in kleine Häppchen!“

Sanji fing an zu kichern und legte sich in Bett. Er klopfte auf den Platz neben sich und raunte verführerisch:

„Komm zu mir kleiner. Heut Nacht wird’s kuschelig.“

Zorro schlug sich gegen die Stirn.

„Hast du mir überhaupt zugehört?“, jammerte er.

Das würde ja eine tolle Nacht werden! *ironisch*
 

Kapitel ende ^^ Muahaaa… Tja wer is wohl der Böse Mann der Zorro so lieb hat?

Und wird Sanji sich wohl benehmen können? *fg*

Das alles erfahrt in der nächsten Folge von… äh XD Kapitel mein ich- Wenn ihr das nächste überhaupt wollt und ich euch nicht schon damit gelangweilt habe T__T

Bitte um Kommis! Gebt mir Kooommis!! *Kulleraugen*

Maskenball

Schlangengrüne Augen VI
 


 

Die anderen verließen das Zimmer und nur er und der Koch bleiben übrig.

„Ich warne dich Kochlöffel: Pack mich nur einmal an und ich schneit dich in kleine Häppchen!“

Sanji fing an zu kichern und legte sich in Bett. Er klopfte auf den Platz neben sich und raunte verführerisch:

„Komm zu mir kleiner. Heut Nacht wird’s kuschelig.“

Zorro schlug sich gegen die Stirn.

„Hast du mir überhaupt zugehört?“, jammerte er.

Das würde ja eine tolle Nacht werden! *ironisch*
 

Der Schwertkämpfer wollte aber nicht schon wieder schwäche dem Koch gegenüber zeigen also legte er sich provokativ neben ihn und deckte sich zu.

Eine Weile passierte gar nichts und Zorro wäre tatsächlich fast eingeschlafen, doch es sollte natürlich anders kommen.

Sanji konnte sich einfach nicht zusammen reißen.

Er begann sanft sein Gesicht zu streicheln. Nur ganz zarte Berührungen als wäre der Grünschopf eine zerbrechliche Puppe.

Zorro wagte es nicht seine Augen zu öffnen, genoss dennoch das Gefühl das sich nun in ihm breit machte.

Die Hand des blonden strich nun langsam den Hals entlang, die Brust hinunter und blieb am Bauch liegen.

„Du bist verdammt süß, weißt du das?“, flüsterte Sanji doch Zorro hatte sich längst ins Reich der Träume verabschiedet.

Am nächsten morgen wurden beide gleichzeitig wach. Der Schwertkämpfer schaute ein bisschen verwirrt und schien noch nicht ganz begriffen zu haben in wessen Armen er da lag.

Sanji hatte nämlich beide Arme um Zorro gelegt und gab ihm einen Kuss auf die Stirn:

„Guten Morgen.“, hauchte er leise.

Der Grünschopf murmelte etwas Unverständliches und verzog sich fluchtartig ins Badezimmer.
 

Nur kurze Zeit später trafen sich die Freunde im Garten des Hotels.

Dieser sah, wie alles andere im Hotel, sehr edel aus. Die Sträucher waren sorgfältig geschnitten und Blumen blühten überall. In der Mitte des Gartens befand sich ein großer Springbrunnen der leise vor sich hinplätscherte.

„Was wollen wir denn heute unternehmen?“, fragte Ruffy aufgeregt.

„Ich habe gehört dass heute unten im Dorf ein Maskenball stattfinden soll! Ich fände es toll wenn wir da alle hingehen würden.“, meinte Nami und in ihren Augen sah man ein freudiges Glitzern.

Zorro gab ein grummelndes Geräusch von sich und knurrte: „Viel Spaß! Ich geh da bestimmt nicht hin!“

Lysop knuffte ihn in die Seite: „Ach du alter Spielverderber! Jetzt stell dich nicht so an.“

Chopper versteckte sich ängstlich hinter der Langnase, stimmte diesem dennoch zu: „Genau! Das wird bestimmt spaß machen.“

„Nein, vergesst es! Ich geh jetzt trainieren, und wehe einer versucht mich zu überreden! Auf so nen Kinderscheiß hab ich einfach keine Lust.“, der Schwertkämpfer machte sich schnell aus dem Staub. Solche Veranstaltungen hatte er schon immer gehasst. Er mochte die Musik nicht, er konnte nicht tanzen und überhaupt das sich alle so lächerlich machten kotzte ihn an.

Der restliche Tag verlief ziemlich ruhig.

Gegen Abend hatten sich alle Hübsch gemacht, sogar Ruffy trug eine lange schwarze Hose und ein schickes Hemd.

Die beiden Mädchen hatten sich extra je ein neues Abendkleid gekauft und den anderen Masken mitgebracht, die sie nun alle anzogen.

Sie machten sich schließlich auf den Weg zum Veranstaltungsort, nur Zorro blieb alleine im Hotel zurück.

Er setzte sich auf das Bett in seinem Zimmer und schaute aus dem Fenster. Von dort aus sah man den Platz wo der Ball stattfinden sollte.

In den Straßen sah man eine menge Leute die sich herausgeputzt hatten und seltsame Masken trugen.

Leicht enttäuscht seufzte der junge Mann vor sich hin. Er hatte insgeheim gehofft dass wenigstens einer bei ihm bleiben würde, doch nun war er allein und langweilte sich schrecklich.

Was sollte er nun tun? Plötzlich fiel ihm ein dass dieser Fremde wieder kommen könnte denn nun war ja niemand da der seine Hilferufe hören könnte.

/Verdammt/, dachte sich Zorro. Dieser Typ war wirklich ziemlich stark gewesen und das was er mit ihm anstellen würde, wenn er wiederkam, wollte er lieber nicht wissen.

Der Schwertkämpfer wurde doch etwas mulmig und er beschloss seinen Stolz zumindest an diesem Abend in die hinterste Ecke seines Gedächtnisses zu verbannen.

Er kramte in seinen Klamotten und suchte sich ein altes Hemd heraus.

Zorro betrachtete sich im Spiegel, nachdem er sich umgezogen hatte und musste zugeben dass er wirklich gut aussah. Still grinste er vor sich hin.

Auf dem Tisch im Zimmer lag die Maske die die Mädles ihm unlogischer Weise doch mitgebracht hatten. Vielleicht hatten sie gedacht er würde doch noch mitkommen?

Er zog sie auf und ging zum Ball. Er hoffte ein bisschen dass ihn seine Freunde vielleicht gar nicht erkennen würden.

Als er ankam schluckte er schwer: Obwohl das Dorf recht klein war, waren hier eine menge Menschen und alles war festlich geschmückt.

Ruhige Musik erfüllte die Luft.

Am anderen Ende des Platzes erkannte er wie Nami mit Lysop tanzte sowie Ruffy mit Chopper. Robin und Sanji standen in der Nähe und unterhielten sich.

Da alle diese Masken trugen wirkte das ganze Fest wie eine seltsame Reise in eine andere Welt.

Auf einmal tippte jemand Zorro von hinten auf die Schulter. Er drehte sich um und sah einen großen Mann der ihn freundlich anlächelte.

Er trug einen Schwarzen Anzug und hatte lange rote Haare die hinten zu einem Zopf zusammengebunden waren und trug eine bunte Maske.

„Sie sind mir aufgefallen also dachte ich dass sie ich mal anspreche.“, sagte der Mann mit ruhiger Stimme.

„Aha.“, murmelte der Grünschopf abwesend. Viel mehr interessierte ihn wie er seinen Freunden jetzt am besten aus dem Weg gehen könnte, oder wenn alles schief ging erklären könnte warum er doch hergekommen war.

„Sie sind nicht von hier oder?“, fragte der Rotschopf.

„Nein, bin ich nicht.“, grummelte Zorro entnervt.

Der Mann lachte leicht auf. „Mein Name ist übrigens Noyn. Und wie heißen sie?“

„Zorro… Du brauchst mich übrigens nicht mit ´sie´ anreden. So alt bin ich noch nicht.“

Lange schaute Noyn in seine Augen ohne ein Wort zu sagen meinte dann aber:

“Zorro ist ein schöner Name.“

Dem Schwertkämpfer fühlte sich ein wenig bedrängt und diesem Gefühl sollte noch verstärkt werden als der Rothaarige seine Hand auf dessen Schulter legte und ihm gefährlich nahe kam. Gerade wollte Zorro sich von ihm losreißen als er plötzlich hinter sich hörte:

„Was ist denn hier los?“

Noyn schreckte sofort zurück und räusperte sich.

Es war Sanji der nun hinter dem Grünschopf stand und den Rothaarigen Fremden sehr wütend anstarrte. Der Schwertkämpfer ärgerte sich das der Blonde ihn trotz Maske doch sofort gefunden hatte. War er denn so auffällig?

Der Koch legte eine Hand an die Hüfte seines Freundes und knurrte:

„Wer ist der Typ?“

Zorro wurde etwas rot, denn Sanji benahm sich als wären die beiden ein Paar und wirkte dazu noch sehr Eifersüchtig.

„Das ist Noyn.“, murmelte er.

Sanji ging einen Schritt auf den Rothaarigen zu und starrte ihm fest in die, hinter der Maske verborgenden, Augen.

„Noyn also. Ich sag es dir nur einmal Freundchen: Halt dich von Zorro fern oder es knallt.“

Der junge Schwertkämpfer packte den Koch grob an der Schulter und brüllte:

„Was soll der scheiß Sanji?! Du tust ja so als wäre ich dein Eigentum?! Außerdem kann ich auch gut auf mich selbst aufpassen!“

„Das hat man ja gestern Nacht auch gut gesehen!“, sagte der Koch mit einem ironischen Unterton.

Noyn grinste und meinte: „Ist schon in Ordnung. Mich wundert es nicht dass dein Freund eifersüchtig wird. Wenn ich so einen süßen Freund wie dich hätte würde ich vermutlich auch so reagieren.“, er drehte sich um und verschwand in der Menge meinte aber noch: „Wir werden uns wieder sehen.“

Dieses wurde aber nicht mehr gehört denn Zorro war damit beschäftigt Sanji zusammen zu schreien.

„Hast du jetzt völlig ein Rad ab?!! Der denkt wir wären zusammen!! Und überhaupt: Was nimmst du dir raus? Ich rede mit wem ich will! Das geht dich alles einen Scheißdreck an! Ich brauch deine verdammte Hilfe nicht!!“

Der Koch blickte nur Wütend schwieg jedoch.

Zorro wurde immer lauter und es hagelte Beleidigungen.

Die Menschen um sie herum betrachteten neugierig das Szenario und auch die anderen der Strohhutbande sahen den beiden, wenn auch weniger erfreut, zu.

Schließlich wurde es Sanji zu blöd. Er packte den Grünschopf am Kragen und legte seine Lippen, vor versammelter Mannschaft, grob auf die seines Schwarms.

Der Schwertkämpfer war zu geschockt um zu reagieren.

Ein erstauntes raunen ging durch die Masse.

„Hey die haben sich ja doch lieb!!“, quietschte Ruffy fröhlich.

Als Zorro sich wieder gefasst hatte stieß er den Meisterkoch von sich und knallte ihm eine dass es nur so schallte.

„Arsch!“, nuschelte er und ging weg.

Perplex blieb Sanji stehen und rieb sich seine Wange auf der nun ein roter Handabdruck zu sehen war.

Nami ging auf ihn zu und fragte hysterisch: „Was zum Teufel war dass denn gerade??!“

„Tut mir leid Nami- Mausi aber ich kann es dir im Moment nicht erklären.“, mit diesen Worten machte er sich auf den Weg Zorro zu folgen. Diese Ohrfeige konnte er einfach nicht auf sich sitzen lassen! Warum war dieser Idiot auch so verflixt Zickig?!

Eine Weile lief er durch die Gegend konnte ihn aber zunächst nirgends finden.

In einer dunklen Ecke hatte ein Mann alles beobachtet und machte sich nun auch auf die suche nach dem Grünhaarigen.

„Jetzt ist er ganz allein… Keiner seiner Freunde kann ihm helfen…“, lachte der Mann.

„Ich glaube heute Nacht werde ich noch meinen Spaß mit dir haben Zorro…“
 

Kap ende ^^ Ui Zorro ist jetzt offiziell zur Oberzicke mutiert XD Aber ich kann ihn verstehen. *nod nod* Einfach so vor allen geküsst zu werden kann ganz schön peinlich sein ^^“
 

Das Kapitel ist leider nicht so toll geworden -___- Aber das nächste wird auf jedenfall besser.

Ich hätte wie immer gerne Kommis von euch ^^

Angst

Schlangengrüne Augen V
 


 

Nami ging auf ihn zu und fragte hysterisch: „Was zum Teufel war dass denn gerade??!“

„Tut mir leid Nami- Mausi aber ich kann es dir im Moment nicht erklären.“, mit diesen Worten machte er sich auf den Weg Zorro zu folgen. Diese Ohrfeige konnte er einfach nicht auf sich sitzen lassen! Warum war dieser Idiot auch so verflixt Zickig?!

Eine Weile lief er durch die Gegend konnte ihn aber zunächst nirgends finden.

In einer dunklen Ecke hatte ein Mann alles beobachtet und machte sich nun auch auf die suche nach dem Grünhaarigen.

„Jetzt ist er ganz allein… Keiner seiner Freunde kann ihm helfen…“, lachte der Mann.

„Ich glaube heute Nacht werde ich noch meinen Spaß mit dir haben Zorro…“
 

Der Schwertkämpfer hatte sich mittlerweile ein gutes Stück vom Maskenball entfernt und befand sich nun am Hafen der Insel.

Die Sonne war inzwischen untergegangen, überall war es dunkel und still.

Wütend stampfte Zorro am Meer entlang und hob zwischendurch ein paar Steinchen auf um sie dann hart ins Wasser zu schmeißen.

/Dieser Idiot…/, dachte er. /Warum küsst er mich einfach? Ausgerechnet dort wo uns alle sehen konnten…Er hat alles versaut…/

In Gedanken versunken hörte er nicht den gleichmäßigen Takt der Schritte die ihm folgten.

Langsam näherten sie sich ihm, wurden schneller…

Plötzlich hörte der Grünschopf sie doch und wollte sich gerade nach dem Geräusch umdrehen doch es war schon zu spät: Ein dumpfer Schlag traf ihn am Hinterkopf und er ging Bewusstlos zu Boden…
 

Sein Kopf fühlte sich an wie ein schmerzender Klumpen Fleisch als er nach einer Weile die Augen wieder öffnete.

Zorro schaute sich um und stellte fest dass er in einer Art Lagerhalle war. Er lag am Boden und fühlte sich elend, sein Kopf schmerzte Höllisch und sein Hals fühlte sich trocken an doch was ihn am meisten wunderte war dass er sich kaum bewegen konnte.

Wieder hörte er Schritte, erkannte dann aber ein Gesicht über sich.

„Na? Endlich wach?“, fragte ihn eine Männer Stimme.

Der Schwertkämpfer erschrak: „D-du bist doch dieser Noyn!?“, stammelte er.

Der Rotschopf grinste, beantwortete seine Frage jedoch nicht sondern murmelte:

„Ich habe dir übrigens ein Beruhigungsmittel eingeflösst, damit du nicht weglaufen kannst.“

Mit gemächlichen Schritten umkreiste der Mann den Jungen am Boden.

Zorro bekam Panik: „Warst du das etwa in meinem Zimmer?! Und was zum Teufel hast du mit mir vor?!“

Noyn schaute Verwirrt: „Vielleicht. Kann schon sein. Wir beiden werden jedenfalls heute eine menge Spaß haben.“

Er beugte sich runter zum Schwertkämpfer und drückte ihm einen Kuss auf.

„Du schmeckst so gut…“, murmelte er.

Zorro drehte verängstigt seinen Kopf zur Seite, doch Noyn packte diesen und drehte ihn wieder zu sich.

Der Grünschopf versuchte den Fremden von sich zu drücken aber das Mittel das Noyn ihm gegeben hatte machte ihn schwach.

Der Mann drückte die Beine von Zorro grob auseinander, legte sich dazwischen und begann das Hemd des jungen Mannes aufzuknöpfen während er feuchte Küsse auf seinen Hals verteilte.

„Nein!! Hör auf! Lass mich!!“, schrie der Schwertkämpfer und hoffte dass ihn wieder jemand hören würde.

„Es hat keinen Sinn zu schreien. Hier kommt fast nie jemand lang.“, sagte Noyn mit einem Sadistischen grinsen auf den Lippen.

Zorro erinnerte sich daran dass er seine Maske am Hafen weggeschmissen hatte. Vielleicht waren sie nicht weit entfernt von diesem Ort und jemand würde ihn suchen?

Der Rotschopf verlor langsam die Geduld und riss ihm den Rest des Hemdes einfach von Körper. Mit einem Lüsternen Blick betrachtete er die Nackte Haut.

„Du bist schön.“, hauchte er in Zorros Ohr.

„Bitte hör auf…. Lass mich gehen…“, flehte dieser.

Noyn küsste seien Oberkörper entlang bis zum Bauchnabel und fing an am Knopf der Hose des Schwertkämpfers zu spielen.

Zorro hatte sich schon fast mit seinem Schicksal abgefunden und hoffte nur noch dass der Mann ihm nicht sehr wehtun würde, als er draußen Schritte hörte. Sie waren nur ganz leise und kaum wahrnehmbar aber sie waren da! Und der Piratenjäger kannte diesen Gang nur zu gut!

„Sanji!!!!!!!!!!“, brüllte er so laut er konnte. „Bitte komm her!! Hilfe!!“ Auch wenn er es hasste um Hilfe zu bitten, so kam er in diesem Moment nicht drum herum.

„Halt deine Fresse!“, zischte Noyn und wollte Zorro den Mund zuhalten doch dieser Biss einfach in dessen Hand und brüllte weiter nach Hilfe.

Plötzlich öffnete sich die große Tür zu dieser Lagerhalle und wie der Grünschopf es vermutet hatte war es Sanji der nun völlig entsetzt auf die Beiden starrte. Er fackelte nicht lange sondern stürmte auf den Rothaarigen zu und kickte ihn mit all seiner Kraft an die nächste Wand.

Mit einem lauten Geräusch knallte Noyn gegen diese und verlor kurz das Bewusstsein.

Der Koch beugte sich runter zum Schwerkämpfer.

„Was ist passiert? Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er hektisch.

Zorro nickte nur schwach.

Der Rothaarige keuchte auf und rieb sich schmerzhaft den Hinterkopf.

„Du Ratte!“, murmelte er und stand auf.

Sanji begab sich in Angriffsposition.

„Pass auf der ist Stark.“, flüsterte Lorenor mit letzter Kraft.

Der Koch schnaufte: „Ich weiß… Kannst du weglaufen?“

„Nein…“, wisperte Zorro.

Noyn griff in seine Stiefel und holte ein Messer heraus mit dem er dann auf den Blonden losging.

Geschickt wich dieser aus und machte sich an den Gegenangriff.

Eine Weile lang erzielte niemand einen Treffer doch dann wurde Sanji an der Schulter getroffen und taumelte angeschlagen ein paar Schritte nach hinten.

„Verdammt!“, fluchte er. /Ich hab keine Chance gegen den! Und wenn ich verliere dann lasse ich auch Zorro im Stich. Was soll ich nur tun?/, dachte der Piratenkoch.

Kurz bevor sein Feind wieder zuschlagen konnte entschied er sich für die einzige Methode die ihm übrig blieb.

„Guck mal da vorne!“, rief er dem Rothaarigen zu und zeigte mit dem Zeigerfinger hinter diesen.

Verwirrt schaute Noyn hinter sich und Sanji nutzte die Gelegenheit um sich Zorro zu schnappen und sich schnell aus dem Staub zu machen. Ihre einzige Chance war es Ruffy zu finden, denn der war bestimmt Stark genug für Noyn.

Natürlich wurden sie von dem Mann verfolgt und Sanji kam langsam ans Ende seiner Kräfte vor allem da Zorro nicht gerade leicht war und seine Schulter stark schmerzte.

„Bleib stehen ihr Feiglinge!“, brüllte der Rotschopf von hinten.

„Was hast du vor?“, fragte Zorro den Koch mit leiser Stimme.

„Wir müssen Ruffy finden! Der macht diesen Verrückten platt! Aber alleine schaffe ich das nicht.“, keuchte der Angesprochene und bog dabei in die nächste Straße ein.

Man konnte schon den Maskenball erkennen als Noyn sie einholte und dem Koch von hinten in die Kniekehlen trat so dass dieser, zusammen mit Zorro, zu Boden ging.

Sanji klammerte sich an seinen Schwarm und dachte noch /Verdammt das war´s!/ als er hinter sich eine Vertraute Stimme hörte:

„Lass meine Freunde in Ruhe!!“

Eine Faust traf den Rothhaarigen mitten im Gesicht und schleuderte ihn nach hinten.

Die anderen der Strohhutbande liefen zu den beiden und fragten was passiert wäre. Sanji antwortete darauf jedoch nicht sondern meinte lediglich zu seinem Käpt´n: „Perfektes Timing!“

Der Strohhutjunge grinste und meinte: „Soll ich den fertig machen?“

Eifrig nickte der Blonde und der jüngere Stützte sich sofort mit Kampfgebrüll auf Noyn.

„Sanji du bist ja verletzt!“, kreischte der kleine Chopper erschrocken und kramte in seinem Rucksack nach Verbandszeug.

„Ich glaube Zorro geht es viel schlechter.“, meinte der Koch lies diesen bei seinen Worten allerdings kein bisschen los.

Der Grünschopf vergrub sein Gesicht beschämt im Hemd des Blonden.

„Ich glaube ich bringe ihn erstmal zurück ins Hotel.“, meinte Sanji, worauf er ihn wieder auf den Arm nahm und wegging.

„Kümmert ihr euch um den Typen. Der ist ziemlich tough!“
 

Nach einigen Minuten kamen sie im Hotelzimmer an. Sanji legte Zorro aufs Bett und lies sich dann selbst völlig erschöpft auf den Boden fallen.

Einige Zeit herrschte eine bedrückende Stille im Raum, bis der Koch aufstand und zum Bett ging. Er hob den Schwertkämpfer ein bisschen an und nahm ihn dann fest in den Arm.

„Ich hatte solche Angst um dich du Trottel!“, sagte er.

Zorro schwieg.

„Ich wüsste nicht was ich getan hätte wenn ich dich nur Minuten später gefunden hätte oder deine Hilferufe gar nicht gehört hätte.“, sprach er weiter, wobei er seinen Freund wieder etwas von sich drückte und ihm fest in die Augen sah.

„Sag doch endlich was…“, bat er den jüngeren sanft.

Der Grünschopf wich den Blicken aus und schaute aus dem Fenster. „Warum konnte ich mich nicht wehren? Warum bin ich so schwach…?“, fragte er.

Zaghaft streichelte der Koch durch das grüne struppige Haar und meinte: „Es war nicht deine Schuld und hatte bestimmt auch nichts mit deiner Kraft zu tun. Dieser Psychopath hat dich einfach überlistet… da hätte sich keiner mehr wehren können.“

„Nein…“, der Grünhaarige wollte weiter sprechen doch seine Stimme versagte.

Verwirrt schaute Sanji ihn an und schließlich fing Zorro sich wieder und sprach weiter:

„Ich weiß nicht was mit mir los ist… Bin ich so ein leichtes Opfer geworden? Und ich meine nicht nur Noyn… Ich meine auch dich Sanji….“

„Wie? Ich verstehe nicht.“

„Du hast gesagt dass du mich gerne in Verlegenheit bringst… Gerne mit mir spielst. Für dich ist das doch alles nur ein Spiel! Du hast ja keine Ahnung…“, wieder unterbrach der Lorenor seinen Satz.

„Ich hab die Schnauze endgültig voll. Ich würde dich ja gerne aus dem Zimmer prügeln aber ich bin noch zu Kraftlos. Deswegen geh jetzt bitte einfach so.“, knurrte er und drückte Sanji von sich.

Wütend stampfte der Blonde aus dem Raum, rief aber noch: „Verdammte verklemmte Jungfer!“

Eigentlich hatte er es nicht so gemeint aber dieser Säbelraspler brachte ihn jedes Mal auf die Palme! Dabei fing alles so harmlos an… Sanji wollte nur seinen Spaß haben doch nach dieser Nacht hatte sich alles geändert. Dem Koch ist so einiges bewusst geworden…

Ihm ist nun klar dass ihm dieser elende Sturschädel anscheinend doch nicht so am Arsch vorbeigeht wie er es immer gedacht hatte und er muss einsehen dass er Zorro mit dem handeln der letzten Tage vielleicht doch ziemlich verletzt hatte…
 

Später in der Nacht kamen die anderen wieder. Ruffy hatte einige Verletzungen davongetragen aber er erzählte dennoch stolz wie er den Rothaarigen das letzte bisschen Leben aus dem Körper geprügelt hatte.

„Dafür koch ich dir jetzt was schönes“, lachte der Blonde und das Gummibärchen freute sich wie ein Schnitzel.

Als das besagte Bärchen schließlich den großen Berg an Essbaren verschlang, verarztete Chopper Sanjis Schulter.

„Was ist eigentlich passiert?“, fragte ihn Lysop.

„Darüber möchte ich nicht reden… Oder anders gesagt: Zorro würde nicht wollen das ihr wisst was passiert ist.“, erklärte er.

Robin betrachtete alles stillschweigend, wie immer eigentlich, fragte aber dennoch: „Und was ist mit unserem Schwertkämpfer? Wie geht es ihm jetzt? Er sah ja ganz schön fertig aus.“

Der Koch räusperte sich: „Hmm… Ich denke mal der schläft.“, meinte er in einem desinteressierten Ton.

Nach einiger Zeit verabschiedeten sich die anderen, da sie wohl alle ziemlich müde waren. Sanji setzte sich in den Hotel Garten und betrachtete den Sternenhimmel der langsam den ersten Sonnenstrahlen wich.

Ihm ging das Bild von Zorro, wie er mit freiem Oberkörper unter diesem Verrückten lag und nach Hilfe schrie, einfach nicht aus dem Kopf.

Es war wie ein Stich in seinem Herzen und er wünschte sich jetzt bei ihm zu sein.

/Warum ist er nur so sauer auf mich gewesen?/, grübelte er. /Was erwartet der denn von mir? Soll ich ihm etwa so den Hof machen wie bei Nami? Bestimmt nicht! Das kann der sich abschminken!/ Der Koch fragte sich jedoch selbst ob er Zorro wirklich haben wollte? Klar war er ziemlich sexy und er würde ihn bestimmt nicht von der Bettkante stoßen aber im Moment lief alles auf etwas Ernsteres heraus. Eine Beziehungskiste mit dem Schwertheini? Konnte das gut gehen?

Der Blonde ging wieder zu den Zimmern und betrat abermals den Raum des Grünhaarigen. Dieser schlief bereits und klammerte sich im Schlaf ziemlich verkrampft in seine Decke.

Sanji schloss daraus dass er etwas Schlechtes Träumte. /Kein Wunder…/, dachte er noch /Nach dieser Nacht…/

Er setzte sich neben den jüngeren und strich ihm sanft über die Wange.

„Wach auf Zorro. Ich muss mit dir reden.“, sagte er. „Es ist wichtig…“
 

Kap ende. *seufz* Ich hasse Kampfszenen… Die kann ich so schlecht beschreiben -__-„

Hoffe das Kap war einigermaßen Ok??? O__o

Hmm… Jetzt hab ich mich allerdings in eine Sackgasse geschrieben… Mal schauen was Sanji jetzt so wichtiges von Zorro will… Uff… *seufz*

Ps: I want Kommis!!!! XD

Zarte Bindungen

Schlangengrüne Augen VI
 

Kurz vorab: I´m sorry dass Zorro so OOC geworden ist aber er hat echt nen schwierigen Charakter… *seufz* Ich gebe mir mühe versprochen! Aber ganz kommt man net drumrum also seht es einfach als „Fan- Freiheit“ an… oder so XDD

Ok ich laber zu viel: Viel Spaß beim lesen! ^^
 

Der Blonde ging wieder zu den Zimmern und betrat abermals den Raum des Grünhaarigen. Dieser schlief bereits und klammerte sich im Schlaf ziemlich verkrampft in seine Decke.

Sanji schloss daraus dass er etwas Schlechtes Träumte. /Kein Wunder…/, dachte er noch /Nach dieser Nacht…/

Er setzte sich neben den jüngeren und strich ihm sanft über die Wange.

„Wach auf Zorro. Ich muss mit dir reden.“, sagte er. „Es ist wichtig…“
 

Verschlafen rieb sich der Grünhaarige über die Augen und grummelte leise vor sich hin.

Sanji strich ihm weiter über sein Gesicht und schaute ihn traurig an.

„Was ist denn?“, fragte Zorro müde. „Ich will schlafen…“, fügte er noch hinzu.

Der Koch krabbelte über seinen Freund hinweg und legte sich neben ihn, ohne jedoch dabei ein Wort zu sagen.

Entnervt schubste der Schwertkämpfer den Blonden etwas von sich weg. „Was soll der scheiß?!“, fauchte er.

„Zorro…“, begann Sanji endlich. „Was empfindest du für mich?“

Erschrocken setzte Lorenor sich auf und schaute in eine andere Richtung.

Der Koch rückte ein Stück näher zu ihm und drehte sein Gesicht sanft wieder zu ihm. Zorro war knallrot angelaufen und schien nicht unbedingt glücklich über diese Frage.

„Warum antwortest du nicht?“

Der Piratenjäger schlug Sanjis Hand weg und stieg aus dem Bett während er wütend keifte:

„Warum kommst du mitten in der Nacht in mein Zimmer und stellst mir solche Idiotischen Fragen?! Was denkst du dir eigentlich dabei?!“

Siegessicher grinste der Blonde und stand ebenfalls auf. Er drückte seinen Schwarm gegen die Gegenüberliegende Wand und legte seine Lippen auf Zorros.

Dieser wehrte sich ausnahmsweise nicht sondern schien das Gefühl der fremden Lippen eher zu genießen.

Eine Weile blieben die beiden so da stehen und küssten sich bis Sanji abermals fragte:

„Jetzt will ich endlich eine Antwort: Was empfindest du für mich?“

Erneut blockte der Schwertkämpfer ab. „Ich weiß nicht.“

Der Koch legte vorsichtig seine Arme um den gut gebauten Körper seines Kameraden und streichelte seine Wirbelsäule entlang.

„Ich will dich beschützen und nicht mehr hergeben.“, flüsterte er woraufhin Zorro eine Gänsehaut bekam.

„Hör auf damit…“, bat der Grünschopf „Ich weiß dass du mich nur verarschst.“

Sanji leckte über das Ohrläppchen seines Freundes und meinte dann:

„Warum bist du dir da so sicher? Was wenn ich dich wirklich gern habe?“

Lorenor schüttelte den Kopf: „Hör auf…“.

Sanji war sichtlich verwirrt: Warum wehrte Zorro sich so dagegen?

„Was ist los mit dir? Warum lässt du mich immer so eiskalt abblitzen?“, Der Piratenkoch stupste seine Nase neckisch gegen die vom Grünhaarigen.

Leicht grinste dieser: „Das weißt du genau: Weil du ein dämlicher Trottel bist!“

„Na gut…“, seufzte Sanji und zog Zorro ein Stück nach vorne um ihn dann aufs Bett zu legen. Er beugte sich über ihn und küsste dessen Hals.

„Hey lass dass!!“, quietschte Lorenor und knuffte den Mann über ihn hart gegen einen Arm.

„Blöder Säbelraspler!“, zischte Sanji und kniff seinen Freund in die Seite, woraufhin dieser ihm erneut eine Kräftige Ohrfeige verpasste.

„Ich hasse dich!“, murmelte er, doch seine Worte wirkten gelogen.

„Ich weiß“, lachte der Koch und legte sich der Länge nach auf Zorro, dieser jedoch reagierte erschrocken und zuckte heftig zusammen.

Sanji fiel auf dass dieser Aktion ziemlich dumm von ihm gewesen ist, nach allem was in den letzten Stunden passiert war.

„Tut mir leid“, entschuldigte er sich und erhob sich um vom Bett hinunter zu gehen. „Zorro mir ist klar geworden dass du mir eine menge bedeutest… Dass ist kein Spiel… Nicht mehr…“, wisperte er.

Der Schwertkämpfer stand ebenfalls auf und murmelte: „Lass gut sein…“

Der Blonde seufzte enttäuscht: Zorro vertraute ihm einfach nicht… Wie sollte er dass nur ändern?

Er ging zu ihm und packte sein Handgelenk: „Ich lass dich für heute in Ruhe, ok? Dann kannst du über alles nachdenken aber eins möchte ich noch von dir.“

„Und was?“, fragte ihn der Grünhaarige.

Schelmisch grinste Sanji: „Ich möchte dass du mich küsst.“ Bisher war es nämlich immer der Koch gewesen der Zorro geküsst hatte und niemals umgekehrt.

Verwirrt blickte der Schwertkämpfer sein Gegenüber an: „Hä? Was ist dass den für eine blöde Bitte?“

Der Blondschopf schüttelte den Kopf: „Das ist nicht blöd. Ich möchte dass du mal den ersten schritt machst und endlich deine Scheu verlierst.“

„Aber… aber…“, stotterte der junge Schwertmeister während sein Gesicht wieder einen gesunden Rotton annahm.

„Keine Sorge ich beiße nicht.“, lachte Sanji. „Oder hatte ich am Ende doch Recht und du bist ne verklemmte Jungfer?“

„Nein bin ich nicht!!“, fauchte Lorenor, ging näher an seinen Kameraden heran und sagte leise: „Mach deine Augen zu…“

Der Koch schloss seine Augen als Zorro sich mit seinem Lippen langsam näherte. Zaghaft berührten sie sich, doch schnell zog der Grünschopf sich zurück.

„Oh wie süß war das denn?“, schnurrte der Smutje.

„Ach halt die Klappe du Gelockte Augenbraue! Du hast bekommen was du wolltest und jetzt hau endlich ab! Ich kann deine Visage nicht mehr ertragen!“, mehr als grob schubste der Piratenjäger den Blonden aus seinem Zimmer und knallte die Tür hinter ihm zu.

/Ihm war das ja richtig Peinlich! Er scheint echt noch nicht viel Erfahrung mit solchen Sachen zu haben… Tja dass wird ne Herausforderung aber dass hat so einen erstklassigen Spitzenkoch wie mich ja noch nie aufgehalten!/, dachte Sanji noch als er sich entschloss zurück zu seinem Zimmer zu gehen und sich auch endlich ne Mütze Schlaf zu gönnen.
 

Am nächsten Tag wurde Zorro von den anderen Mitgliedern der Strohhutbande belagert und über die letzte Nacht ausgefragt. Genervt verweigerte der Schwertkämpfer jede Antwort und knurrte nur: „Das geht euch nichts an!“

Irgendwann gaben seine Freunde schließlich auf und ließen ihn in Ruhe.

Später entschlossen sich die Jungs ein ausgiebiges Bad zu nehmen während die Mädchen wieder Shoppen gingen.

Das Bad des Hotels war relativ klein, bot aber genug Platz für die fünf jungen Männer.

Ruffy und Lysop fingen an durch das ganze Bad zu laufen um fangen zu spielen, Chopper seifte sich ein und Zorro und Sanji machten es sich im heißen Wasser bequem.

Plötzlich schwamm der Koch hinter den Grünschopf und umarmte ihn von hinten.

Nervös schlug Lorenor ihm einen Ellenbogen in die Rippen: „Lass den Scheiß!“, fauchte er. „Die anderen können uns sehen!“

„Können sie nicht. Die sind viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Außerdem kann ich nicht anders wenn du so verführerisch hier rum sitzt.“, lachte der Blonde.

Seufzend entschloss sich Zorro dass er sich nicht über den Trottel hinter ihm aufregen würde da es Sanji eh nicht davon abhalten würde zu tun was er tat.

Der Piratenkoch streichelte sanft über die Brust seines Freundes und küsste dessen Nacken hauchzart.

Eigentlich war alles ganz friedlich doch auf einmal spürte der Schwertkämpfer wie ihm etwas Hartes gegen seinen Rücken stieß. Erschrocken drehte er sich um und schaute am Koch hinunter.

„Du elender Perverser!!“, brüllte er und drückte Sanjis Kopf unter Wasser.

„Kannst du dich nicht zusammenreißen? Das ist ja ekelhaft!“, zeterte Zorro und spielte mit dem Gedanken den Blonden einfach zu ertränken, aber das gäbe nur unnötig ärger, also ließ er ihn wieder los.

„Bist du bescheuert?! Wolltest du mich umbringen oder was?!“, Sanji rang nach Luft und bemühte sich böse zu gucken.

Der Piratenjäger grinste frech, baute sich groß vor seinem Gegenüber auf und verschränkte die Arme vor der Brust als er sagte: „Hätte ich vielleicht besser tun sollen.“

Auch Sanji stand auf und wollte Zorro zeigen wer von beiden am längeren Hebel saß, doch als er sich aufstellte hatte man(n) freie Sicht auf dass kleine Problem des Koches.

Ruffy, Lysop und Chopper waren wegen des Geschreis ebenfalls aufmerksam geworden und starrten nun genau auf die Edelsten Teile ihres Smutjes.

„Hab ich irgendwas verpasst?“, lachte der Gummijunge.

Peinlich berührt bedeckte Sanji seine Erektion mit den Händen. „Jetzt starrt da doch nicht alle hin!“, keifte er.

Lysop kugelte sich derweilen vor lachen und auch die anderen drei konnten sich nur schwer das Lachen verkneifen.

„Das ist nicht witzig!“ Verzweifelt verließ der Blondschopf das Bad und ging in die Umkleide. Nur was sollte er jetzt tun? Er konnte sich schlecht anziehen und nach draußen gehen, denn dort würden ihn nur mehr Leute so zu sehen bekommen. Eine Toilette war auch nirgendwo zu sehen, also wo sollte er sein Problem jetzt loswerden?

Zu allem übel betrat jetzt auch noch Zorro den Raum.

„Tja, jetzt sitzt du echt in der Scheiße was?“, scherzte er.

„Hör auf so blöd rumzulabern! Schließlich ist dass ja alles deine Schuld!“, da kam Sanji eine Idee. Er schnappte sich den Grünhaarigen und zog ihn zu sich.

„Aber du kannst dass auch ganz einfach wieder gut machen.“, wisperte er und führte die Hand seines Freundes zu seinem Schritt.

Geschockt weitete der Schwertkämpfer die Augen und wollte seine Hand wegziehen, doch Sanji hielt ihn eisern fest.

„Loslassen! Sofort!“, knurrte Zorro mit seiner dunklen Stimme.

Anstatt zu antworten drückte der Blonde die Hand des anderen noch fester gegen sein Glied.

„Stell dich nicht so an! Du bist doch auch ein Mann und weißt deswegen genau wo du mich anfassen musst.“, hauchte Sanji verführerisch.

Eigentlich hatte er nun damit gerechnet dass der Piratenjäger ihm kräftig eine reinhauen würde aber stattdessen flüsterte er nur leise: „… aber die anderen können hier jederzeit reinplatzen und uns sehen….“

Erstaunt erwiderte der Koch: „Wenn du dich beeilst wird dass nicht geschehen.“

Zu Sanjis Überraschung tat Zorro dann wirklich dass was er von ihm verlangt hatte und es war schöner als der Blonde es sich in seinen feuchtesten Träumen vorgestellt hatte.

Lorenors Hand wurde immer schneller und nach einer Weile kam der Smutje mit einem unterdrückten Aufschrei.

Perplex starrte der Grünschopf auf seine Hand und auf die weiße Flüssigkeit die nun darauf zu sehen war.

„Du bist wirklich gut… Hab ich dir gar nicht zugetraut. Bist ja doch keine verklemmte Jungfrau.“, Sanji strahlte übers ganze Gesicht.

Der Schwertmeister zog sich schnell an und verließ die Umkleide mit den Worten:

„Du bist ein verdammter Idiot! Ich will dich nie wieder sehen!“

Sanji ließ sich auf den Boden sacken und verstand die Welt nicht mehr.

„Was zum Teufel hab ich denn jetzt schon wieder Falsch gemacht!!!??“, brüllte er.

Da sollte noch einmal einer behaupten Frauen seien Kompliziert! Zorro war ja eindeutig die Höhe!!! Na der würde noch was erleben!! Da konnte er seinen Arsch drauf verwetten! (Im wahrsten sinne XD)
 

Kap ende ^^

Uff… das war ne schwere Geburt XDD Ich hatte nämlich so gar keinen Plan wie es weiter gehen könnte.

Ok dass Kapitel ist etwas Pervers geworden aber dass is auch gut so *lol* *pervers ist*
 

Dieses Kapitel widme ich übrigens: „Blacklady86“ weil sie immer so fleißig Kommis schreibt. Dankeschööööön!! ^______^ *freu*
 

Und dich bitte wie immer um Kommis!!! Es sei denn ihr wollt das nächste Kap garnet ^^*drop*

Date...

Schlangengrüne Augen VII
 


 

Perplex starrte der Grünschopf auf seine Hand und auf die weiße Flüssigkeit die nun darauf zu sehen war.

„Du bist wirklich gut… Hab ich dir gar nicht zugetraut. Bist ja doch keine verklemmte Jungfrau.“, Sanji strahlte übers ganze Gesicht.

Der Schwertmeister zog sich schnell an und verließ die Umkleide mit den Worten:

„Du bist ein verdammter Idiot! Ich will dich nie wieder sehen!“

Sanji ließ sich auf den Boden sacken und verstand die Welt nicht mehr.

„Was zum Teufel hab ich denn jetzt schon wieder Falsch gemacht!!!??“, brüllte er.

Da sollte noch einmal einer behaupten Frauen seien Kompliziert! Zorro war ja eindeutig die Höhe!!! Na der würde noch was erleben!! Da konnte er seinen Arsch drauf verwetten! (Im wahrsten sinne XD)
 

Zügig zog der Smutje seine Klamotten wieder an und stürmte dem Grünhaarigen hinterher.

„Bleib stehen du Jungfer oder es setzt was!!“, brüllte er. Sein Geduldsfaden war eindeutig gerissen.

Die anderen Gäste des Hotels schauten ihn perplex hinter her und einige verstanden die ganze Situation sogar ziemlich falsch, da Sanji sie immer wieder murmeln hörte:

„Oh mein Gott… Der meint bestimmt seine Frau!“ „Die arme… Ob er sie schlägt?“ „Sie sollte besser ins Frauenhaus gehen….“

Sichtlich wütend blieb er stehen und fuhr die Leute an: „Sie… äh ich meine Er ist nicht meine Frau verdammt! Und wenn einer Schläge kassiert dann bin dass ja wohl ich!“

Erschrocken gingen die Menschen ihm nun aus den Weg und der Blonde suchte weiter nach dem Schwertkämpfer.

Nach ein paar Minuten fand er ihn schließlich im Garten.

Zorro saß an eine Wand gelehnt und hatte die Augen geschlossen.

„Ehrlich du machst Lysop Konkurrenz! Im Abhauen bist du spitzenklasse!“, sagte Sanji leicht aus der Puste.

Der Grünschopf öffnete langsam seine Augen und warf seinem Freund einen tödlichen Blick zu.

„Hab ich nicht gesagt dass ich dich nie wieder sehen will?!“, knurrte er bedrohlich.

Verständnislos schüttelte der Koch den Kopf: „Hallo? Bist du noch zu retten? Vor fünf Minuten hast du mir noch einen runtergeholt?! Warum bist du jetzt wieder so zickig?!“

Zorro stand auf, griff nach seinen Schwertern und stürzte auf Sanji los.

Dieser wich jedem seiner Hiebe mit Leichtigkeit aus, denn so oft wie die beiden miteinander gekämpft hatten kannte der Piratenkoch jede einzelne von Lorenors Attacken.

„Hast du jetzt endgültig dein letztes bisschen Verstand verloren?!“, brüllte er erzürnt.

Der ehemalige Kopfgeldjäger antwortete nicht wurde in seinen Bewegungen jedoch immer langsamer bis er es dann ganz aufgab seinen Kameraden zu attackieren.

„Du verstehst absolut gar nichts…“, wisperte er mit einem traurigen Unterton in der Stimme.

Er drehte sich um und wollte gehen, doch Sanji drehte ihn wieder zu sich und legte seine Arme um ihn.

„Hau nicht schon wieder ab!“, forderte er. „So machst du alles nur noch komplizierter!“

Zorro krallte sich im blauen Hemd des Smutjes fest und seufzte leise.

„Du bist echt seltsam.“, lachte Sanji.

Seine Hand glitt den kräftigen Rücken herab und blieb am Hinterteil liegen.

„Hey!“, fauchte der Schwertkämpfer, woraufhin der Smutje anfing zu lachen:

„Seltsam aber süß! Warum bist du so verschlossen? Du kannst mir vertrauen… ehrlich.“

Der Grünhaarige schubste den Koch plötzlich so stark nach hinten, dass dieser das Gleichgewicht verlor und auf dem Hintern landete.

„Kannst du mir nicht einfach mal Zeit lassen?!! Schon mal daran gedacht dass ich vielleicht ein bisschen schüchtern bin du dämliche Hormonschleuder?!! Benutz doch bitte mal ausnahmsweise deinen Kopf und denk nicht nur mit der Hose du Arsch!“, keifte Zorro, griff nach dem Kragen des Smutjes, zog ihn daran nach oben und schimpfte weiter:

„Du hast echt ne ordentliche tracht Prügel verdient! Ich sollte dich hier und jetzt windelweich schlagen blöder Schnitzelklopfer!!“

Doch Sanji hörte ihm schon gar nicht mehr richtig zu: „Sch- schüchtern?“, stotterte er und lachte daraufhin laut los.

Der Schwertmeister lies ihn wieder los, verschränkte die Arme und fing an zu schmollen. „Das ist nicht witzig!“, murmelte er.

Der Blondschopf wischte sich ein paar Lachtränen aus den Augenwinkeln und klopfte seinem Freund auf die Schulter.

„Dann werde ich dafür sogen dass du deine Scheu ablegst! Dass hab ich dir schon mal gesagt! Ich kann eben nicht warten und ich hab auch schon eine Idee: Ich werde dich schon rumkriegen, keine Sorge! Und ich würde sagen wir fangen heute Abend an.“

Nervös lachte Zorro auf: „Heute Abend?“

Frech grinsend verließ Sanji den Garten und rief noch: „Heute Abend haben wir ein Date, Marimo!“
 

Als die Insel in Abendröte getaucht wurde klopfte der Koch gegen die Zimmertür des Schwertkämpfers.

Dieser öffnete nach kurzer Zeit, schaute dem Smutje jedoch nicht in die Augen sondern verlegen auf den Boden.

Sanji war ziemlich erstaunt denn Zorro hatte sich doch tatsächlich für ihr Date herausgeputzt. Er trug ein schwarzes Tanktop und ein paar Silberne Ketten um den Hals, dazu duftete er nach einem schönen Herrenparfüm.

„Wow!“, entfuhr es dem Blonden.

„Pass auf dir fallen ja gleich die Augen raus, elendes Lachsröllchen.“, grinste Zorro mit einem leichten Rotton um die Wangen.

Schließlich gingen die Beiden in das Dorf und dort führte Sanji sie zu einem kleinen Park.

Sie spazierten eine Weile als der Blonde plötzlich nach Lorenors Hand griff.

„Hast du Hunger? Sollen wir was Essen gehen? Ich lade dich auch ein.“, fragte der Koch in so einem freundlichen Ton wie der Schwertkämpfer ihn noch nie von seinem Freund gehört hatte.

„Nein… Ich hab keinen Hunger.“, sagte Zorro zögerlich, da ihn die Tatsache verwirrte dass Sanji seine Hand nicht mehr losließ. Was sollten die Leute nur denken wenn sie sie hier so Händchenhaltend gehen sehen würden?

Einige Zeit schwiegen die beiden Freunde und setzten sich schließlich auf eine Wiese vor einem See.

Auch dort ließ der Blonde seine Hand nicht los, ganz im Gegenteil: Er begann sie leicht zu streicheln.

Der Grünschopf zog sie weg. „Lass das….“, flüsterte er kaum hörbar. Ihm kam dass alles ziemlich lächerlich vor. Immerhin waren sie beide Männer!

Sanji ließ sich von seinen Worten aber nicht beirren. Er drehte ihn sanft zu sich und küsste ihn erst sanft und wurde dann stürmischer. Ihre Zungen spielten ein leises Spiel miteinander und Zorro wehrte sich nicht.

Die Hand des Smutjes streichelte Lorenors Rippen entlang und fuhr dann unter das schwarze Top.

Der Grünschopf unterbrach den leidenschaftlichen Kuss, doch Sanji fing einfach an sich an seinem Hals festzusaugen, während er den Schwertkämpfer auf den Rücken legte und mit einer Hand der langen Narbe auf seinem Bauch nachfuhr.

„Sanji…“, keuchte Zorro und krallte sich in Gras unter ihm fest.

Die andere Hand des Koches schob derweilen das Shirt ganz nach oben und seine Küsse wanderten zur Brust seines Freundes.

In diesem Moment registrierte der Piratenjäger erst was sie da taten. Er rutschte hastig unter Sanji weg und zupfte sein Top wieder zurecht.

„Perverser!“, zischte er.

Entmutig seufzte der Blondschopf: „Komm wir gehen weiter.“

Erneut hatte Sanjis Hand die des jungen Schwertmeisters gepackt und sie machten sich auf den Weg zum Dorfzentrum.

Dort gab es eine menge kleiner Geschäfte die sie sich ansahen. Auf einmal liefen ihnen Nami und Robin über den Weg.

„Hallo meine Schönheiten!“, säuselte der Blonde.

„Hey ihr beiden! Was macht ihr den so spät noch hier?“, wurden sie von Nami gefragt.

Sanji hatte vorsorglich Zorros Hand losgelassen damit sie keinen verdacht weckten.

„Wir machen ne kleine Sauftour durch die Kneipen.“, der Koch überspielte seine Lüge mit einem Charmanten lächeln.

„Eine Sauftour?“, misstrauisch beäugte die Navigatorin ihre Mannschaftsmitglieder. „Ihr seht aber nicht aus als hättet ihr schon was getrunken.“

Robin begann plötzlich zu kichern: „Muss ja ne tolle Tour gewesen sein! So wie ich dass sehe hat unser Schwertkämpfer nämlich ein paar schöne Knutschflecken da am Hals.“

Alle starrten nun in seine Richtung und er grummelte aufgeregt: „Das sind keine Knutschflecken! Das sind nur blaue Flecken die ich mir beim Training zugezogen hab!“

Die beiden Mädchen nickten gespielt verständnisvoll und zwinkerten Sanji zu.

„Klar… vom Training.“, lachten sie und verabschiedeten sich.

Als sie außer Sichtweite waren knurrte Zorro:

„Na danke! Dass ist mal wieder alles deine Schuld!“

„Ach stellt dich nicht so an! Die wissen doch nicht dass die von mir sind… Glaub ich zumindest…. In ein paar Tagen sind die eh weg.“, sagte der Blonde.

Die beiden Freunde schlenderten zu einem kleinen Cafe und setzten sich hinein.

Die Kellnerin kam sofort angestürmt um sie nach ihrer Bestellung zu fragen, schaute die beiden dabei aber sichtlich belustigt an.

Sie bestellten beide einen Kaffee und als die Frau wieder ging motze Zorro:

„Toll! Wir sind die bestimmt die Lachnummer des Ladens!“

Gelassen zündete sich der Blondschopf eine Zigarette an: „Warum? Können seine Freunde keinen Kaffee zusammen trinken gehen? Die wissen doch nicht dass wir ein Date haben.“
 

Später ginge sie dann zurück zum Hotel und blieben vor Lorenors Tür stehen.

Sanji gab ihm einen kleinen Kuss und sagte: „Also mir hat der Abend spaß gemacht. Dass sollten wir mal wiederholen. Na dann: Gute Nacht Schwertheini.“

Er wollte gehen aber Zorro hielt ihn fest.

„Geh nicht… B-bleibst du heute bei mir?“, nuschelte er.
 


 

Kap ende. ^^ *drop* Ok… meiner Meinung nach war das ein blödes kapitel -___- Das nächste wird besser ^^
 

Ich bitte um Kommis!!!!!! *kommis zum weiter schreiben brauch*

Ertappt!

Schlangengrüne Augen VIII
 

Ok: Es wird etwas pervers *harr* ^^ (Aber es bleibt Jugendfrei *drop*)

Viel Spaß beim lesen:
 

Später gingen sie dann zurück zum Hotel und blieben vor Lorenors Tür stehen.

Sanji gab ihm einen kleinen Kuss und sagte: „Also mir hat der Abend spaß gemacht. Dass sollten wir mal wiederholen. Na dann: Gute Nacht Schwertheini.“

Er wollte gehen aber Zorro hielt ihn fest.

„Geh nicht… B-bleibst du heute bei mir?“, nuschelte er.
 

Verwirrt stotterte der Koch drauflos: „Aber… Aber du hast doch… also ich dachte du bist so schüchtern? Warum willst du jetzt auf einmal dass ich…“

Der Grünschopf unterbrach seinen Freund indem er einen Finger auf seinen Mund legte:

„Ich will doch nur dass du bei mir bleibst! Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht immer mit der Hose denken!“

Etwas enttäuscht folgte Sanji schließlich dem Schwertkämpfer in sein Zimmer. Die beiden setzten sich auf sein Bett und eine unangenehme Stille breitete sich aus.

Der Smutje schaute Zorro tief in die Augen, was diesen etwas erstaunte:

„Warum guckst du so?“, fragte er naiv.

Sein Freund strich ihm sanft über seine rechte Wange und schnurrte: „Deine Augen sind toll. Schlangengrüne Augen…“

Ein leichtes Lächeln huschte über Zorros Lippen und Sanji lies es sich nicht nehmen diese zu küssen.

Er versuchte sich den Geschmack des Piratenjägers genau einzuprägen, auch seinen Geruch und das Gefühl der braungebrannten Haut unter seinen Fingern. Er wollte noch soviel mehr…

Sanji legte Lorenor aufs Bett und das Katz- und Maus Spiel begann von neuem…

Der Blondschopf zog Zorro rasch sein Top aus und küsste den gut gebauten Oberköper entlang, doch sein Schwarm stoppte ihn zum wiederholten Mal.

„Ich hab doch gesagt ich will nicht!“, fauchte er.

Der Koch hatte aber bereits in dem Moment entschieden dass er diesmal nicht auf ihn hören würde da er überzeugt war dass der Schwertheini zu seinem Glück gezwungen werden musste.

„Vergiss es Sturrkopf! Dir wird es gefallen…“

Er öffnete die Grün-schwarze Hose und zog sie ihm einfach zusammen mit der Boxershorts aus.

Ruckartig setzte Zorro sich auf und zog Sanji an seiner Blonden Mähne.

„Aua! Verdammt was soll dass?!“, kreischte dieser daraufhin.

„Das könnte ich dich genauso fragen du Möchtegern Casanova!“, knurrte Lorenor als Antwort.

Grob befreite sich der Koch aus seinem Griff und drückte ihn an den Schultern zurück in die Kissen.

„Verklemmte Jungfrau!“, fauchte er ihn an und drückte ihm einen trockenen Kuss auf.

Die Piraten tauschten böse Blicke aus, die jeden anderen vermutlich getötet hätten, aber keiner von ihnen lies nach.

Nach einer Weile beruhigte sich die Situation jedoch wieder. Zorro entspannte sich merklich und Sanji ließ es sich nicht nehmen den jungen Mann unter ihm ausführlich zu mustern.

Lorenor bemerkte die lüsternen Blicke, lief daraufhin wieder knallrot an, sparte sich dennoch die Widerworte.

„Du bist wirklich schön…“, hauchte der Smutje.

Zorro zuckte etwas zusammen da ihn dieser Augenblick an die schreckliche Nacht mit Noyn erinnerte, versuchte aber jeden Gedanken daran zu verdrängen.

Sanji küsste seine Schläfen entlang und strich durch das kurze Haar. Er knabberte ihm am Ohrläppchen und sah wie sich sein Freund unter ihm wand. Er schien es tatsächlich zu genießen. Er war sich sicher dass er endlich weiter gehen konnte.

Die Hand des Koches wanderte in die untere Hälfte von Lorenors Körper und dieser begann auch sofort erregt zu keuchen doch Sanji bemerkte dass es ihm immer noch unangenehm war.

Anscheinend hatte er sich doch getäuscht… Es musste doch einen anderen Weg geben Zorro davon zu überzeugen dass er ihm vertrauen konnte?

Der Blonde sprang plötzlich auf und meinte: „Hm… ich hätte Lust zu duschen. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und es war ziemlich warm…“

Entgeistert starrte sein Freund ihn an, doch er ließ sich davon nicht beeindrucken sondern zog den Grünschopf am Handgelenk ins kleine Badezimmer, machte die Dusche an und schubste ihn in die Kabine.

Einen Moment lang zögerte er doch dann zog er selbst seine Kleidung aus und stellte sich dazu. Die Duschkabine war eng, also standen sie ziemlich dicht aneinander und spürten den Körper des anderen gegen den eigenen gepresst.

Sanji bemerkte die Schüchternen Blicke die ihn scannten. Er schnappte sich einen Schwamm und Shampoo und fing an seinen Kameraden vorsichtig einzuseifen.

Etwas verkrampft lies Zorro es über sich ergehen aber nur ein Blick nach unten genügte um zu sehen dass es ihm sehr gefiel.

Verschmitz lächelte der Piratenkoch: „Du magst es wenn ich so lieb zu dir bin, oder?“

„Halt die Klappe, Kochtopf!“, schnurrte der Schwertkämpfer wenig überzeugend.

„Das heißt in ´Zorro- Sprache´ wohl soviel wie ´ja´“, lachte Sanji und ersetzte den Schwamm gegen seine Hand.

Sanft und darauf bedacht seinen Freund nicht schon wieder zu verunsichern streichelte er erst einen Brustkopf entlang und dann über den festen Hintern. Der Grünschopf schloss die Augen

als er begann Zorros Schlüsselbein entlang zu lecken und zwischendurch neckend hinein biss.

„Sanji ich…“, keuchte der Grünschopf nervös unterbrach seinen Satz allerdings als er etwas in sich spürte…

„Du musst dich entspannen. Mit der Seife dürfte es sowieso nicht besonders wehtun.“, murmelte der Blonde.
 

Die Nacht schien für die beiden ewig zu dauern und sie wollten auch nicht dass sie je endet…

Doch irgendwann überkam sie die Müdigkeit und sie schliefen Arm in Arm im Bett des Schwertkämpfers ein.
 

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Sanjis Nase, sodass er niesen musste. Schlaftrunken öffnete er langsam die Augen und musst erst mal registrieren wo er war. Plötzlich fiel ihm auf das Zorro nicht mehr neben ihm lag und er schaute sich im Zimmer um.

Er entdeckte Lorenor am Fenster, wie er aus diesem schaute und still vor sich hinlächelte.

Der Smutje musste sich zusammenreißen sich nicht direkt auf ihn zu stürzen, denn der Schwertkämpfer trug nichts weiter am Körper als Sanjis blaues Hemd.

Der Grünschopf schien bemerkt zu haben dass der Koch wach geworden war, drehte sich in seine Richtung und sagte: „Guten Morgen Sanji-kun.“

/Wow…/, mehr konnte der Angesprochene nicht denken.

Zorro krabbelte zurück zu ihm ins Bett und legte sich neben ihn.

Der Blonde legte seine Arme um ihn und zog ihn zu sich.

„Ich muss dir was gestehen.“, wisperte er.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken richtete sich der Piratenjäger auf und schubste Sanji vom Bett.

„Los versteck dich!“, flüsterte er hektisch.

Der Koch flüchtete unter das Bett und beobachte wie Zorro langsam die Tür einen Spalt öffnete, gerade so dass die Person die sich dahinter befand nur sein Gesicht sehen konnte.

„Was willst du?!“, grummelte Lorenor unfreundlich.

Soweit es der Smutje erkennen konnte, war es Nami die geklopft hatte.

„Das geht auch ne spur Freundlicher!“, fauchte die Orangehaarige. „Kann ich rein kommen?“

Sofort drückte sie gegen die Tür um sie ganz zu öffnen, aber der Schwertmeister hielt dagegen.

„Nein, kannst du nicht! Was willst du überhaupt?!“

Die Navigatorin schien ungewöhnlich neugierig, da sie immer wieder versuchte ins Zimmer zu gucken. Wusste sie etwa das Sanji hier war?!

„Ich wollte dir was erzählen.“, meinte sie knapp.

Entnervt rollte Zorro mit den Augen. „Dass kannst du mir auch so sagen! Mach aber schnell ich will noch schlafen!“

Nami grinste frech: „Warum lässt du mich nicht rein? Hast du etwa was vor mir zu verbergen?“

Nun hatte der ehemalige Kopfgeldjäger endgültig die Schnauze voll und wollte die Türe wieder zu machen aber die Diebin stoppte ihn:

„Wenn du jetzt die Tür zumachst dann verdoppele ich deine Schulden bei mir.“

Zorro verlor die Fassung: „Du Hexe treibst mich in den Wahnsinn!!“

Diesen Augenblick nutze Nami aus um sich durch den Türspalt zu quetschen.

Als sie im Zimmer stand und den Schwertkämpfer nur mit einem Hemd bekleidet sah konnte sie sich das Lachen nicht verkneifen.

Mit Hochrotem Kopf zog Zorro das Hemd weiter nach unten um seiner Kameradin keine ungewollten einblicke zu bieten.

„Hau doch endlich ab!“, brüllte er verzweifelt.

Die Seekartenexpertin beachtete ihn nicht weiter, sondern schaute sich im Raum um.

„Ich hab das Gefühl du versteckst etwas vor mir.“, murmelte sie.

Sanji der immer noch unterm Bett hockte betete dass sie ihn nicht finden würde, schließlich war er immer noch Nackt!

Nervös wanderte der Blick des Grünhaarigen ständig zum Bett, und genau das verriet ihn.

„Ach dass Bett also!“, lachte die Frau und es kam wie es kommen musste:

Sie schaute unter dieses und lächelte dem Koch ganz dreist ins Gesicht.

„Hallo!“, sagte sie erfreut.

„Nami- Maus!! Ich kann dir das erklären!“, platze Sanji los.

Zorro schlug sich mit einer Hand an die Stirn. „Klasse…“, murmelte er, griff nach Sanjis Boxershorts die in der Ecke hinter ihm lagen und warf sie dem Blonden zu.

Dieser zog sie hastig an und kam unter dem Bett hervor.

Nami kamen die Tränen vor lachen.

„Das ist einfach zum Todlachen!“, keuchte sie.

„Nein, Nein, Nein! Du verstehst das Falsch!!“, versuchte der Koch zu erklären.

Die Orangehaarige erholte sich von ihrem Lachflash und sagte:

„Je nee ist klar! Beim Maskenball küsst du ihn plötzlich. Gestern seid ihr beiden alleine unterwegs, Zorro hat mysteriöse Knutschflecken am Hals und heute Morgen hat er nichts weiter als dein Hemd an. Zur Krönung hockst du auch noch nackt unter seinem Bett. Aber ich weiß ja: Es ist nicht dass wonach es aussieht, oder Sanji?“

Nun wusste sich auch der Piratenkoch nicht mehr zu helfen und blickte Hilfe suchend zu seinem Freund, der nun das Wort ergriff:

„Na und wenn schon Nami! Dass geht dich doch alles nichts an! Und jetzt geh endlich!“

Amüsiert grinsend meinte sie noch: „Ach und morgen reisen wir übrigens wieder ab.“ Als sie dass Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss.

Von der Situation völlig überrollt, rührten die beiden sich eine Zeit lang kein Stück, bis Sanji dann sagte: „Scheiße… Peinlicher geht es nicht oder?“

Der Grünschopf seufzte: „Doch…Im Bad ne Latte zu bekommen und dann auch noch so nen Lärm machen dass alle sie sehen können ist noch ne Spur peinlicher.“

„Na warte!!“, der Smutje griff nach einem Kissen und schmiss es Zorro an den Kopf.

Dieser begann natürlich sofort mit dem Gegenangriff und stürmte mit dem Kissen in der Hand zu seinem Freund.

Die beiden balgten und verkloppten sich so lange mit Kissen bis die Federn nur so flogen.

Das Nami sie erwischt hatte und es nun wahrscheinlich ihren anderen Freunden erzählte, war vergessen.

Es zählte nur der Moment. Völlig außer Atem saßen die Piraten sich gegenüber und kicherten vor sich hin.

Ein paar Federn hatten sich in Sanjis Haaren verfangen und der Grünhaarige konnte sich ein:

„Wie süß!“, nicht verkneifen.

Erstaunt rutschte der Koch etwas näher zu ihm und grinste: „Ach? Du findest mich süß?“

Der Schwertkämpfer krabbelte daraufhin nach hinten und stotterte: „Ich…. Also ich meinte…“

Dabei achtete er nicht darauf dass das Bett auch irgendwann zu ende war und fiel Rückwärts, mit einem lauten Knall, nach unten.

Man hörte nur noch ein schwaches „Au…“ von ihm.

„Aw! Du bist einmalig!“, flachste der Blonde und half ihm wieder nach oben.

Schmerzvoll rieb sich der Grüne den Hinterkopf, auf dem nun eine große Beule zu sehen war.

Sanji drückte ihn einen Hauchzarten Kuss auf und fragte: „Geht’s?“

Zaghaft nickte sein Mannschaftskamerad und zog den Koch zu einem neuen Kuss zu sich.

Auf einmal klopfte es erneut gegen die Tür, diesmal lauter und heftiger.

„Kann man denn nicht einmal seine Ruhe haben!!“, fauchte Zorro der Tür entgegen.

„Zoooorrrooo!! Sanjiiiii!!! Kommt endlich zum Frühstücken!! Die anderen sagen wenn ihr nicht kommt dann essen wir nichts und ich hab solchen Hunger!!“ Es war Ruffy der sie diesmal störte.

„Ja wir kommen ja gleich!“, rief ihm Lorenor zu und man hörte wie der Gummijunge mit einem Freudenschrei wegging.

Da fiel es ihnen wie schuppen von den Augen: Ihr Käpt´n hatte sowohl den Koch als auch den Schwertkämpfer gerufen, d.h. er wusste dass Sanji bei ihm war… Nami hatte es also tatsächlich den anderen erzählt… Und so schnell!

Zorro ging zog ohne ein Wort zu sagen dass Hemd aus, (was Sanji natürlich sehr freute ^^) und ging ins Badezimmer.

Als er wieder raus kam hatte er wieder seine normale Kleidung an, und auch der Blonde war wieder vollständig gekleidet.

„Und jetzt?“, fragte er.

Lorenor blickte mit trüben Blick aus dem Fenster. „Ich weiß nicht…“

Sanji ging zu ihm und tippte mit seiner Stirn gegen die des Schwertmeisters.

„Wir sollten es den andren sagen… Jetzt noch zu lügen wäre dumm… Außerdem was kann schon passieren? Sie sind unsere Freunde, oder? Sie werden es akzeptieren.“

Wieder wich Zorro zurück und schaute verwirrt: „Sagen?? Was den sagen? Ich meine… Ja wir haben miteinander geschlafen aber was heißt das schon?“

Der Smutje verstand nicht was sein Freund meinte: „Was das heißen soll? Das heißt dass du an Männern interessiert bist und ich auch! Und ich finde dass sollten die anderen wissen.“

Jetzt wirkte der Grünhaarige noch verwirrter. Er fasste sich an den Kopf, ging ein paar Schritte auf und ab.

„Nein. Nein ich will nicht…“

Er öffnete die Tür und ging nach draußen mit den Worten: „Ich brauche frische Luft.“

Sanji konnte es nicht fassen: Jetzt hatte er endlich erreicht dass Zorro sich auf ihn einließ und dann konnte es sein Schwarm es nicht akzeptieren!

Was zum Teufel war denn so schlimm daran?!

Warum war immer alles so schrecklich schwierig?!

/Mir ist egal was er denkt! Ich werde ihn schon davon überzeugen dass ich der Richtige bin!!!/, dachte Sanji und ging zu seinen Freunden.
 

Kap ende ^^

Ok irgendwie sind die Zwei Wochen die sie auf der Insel bleiben sollten schnell vergangen oder? Ich hoffe ihr verzeiht mir diesen Zeitfehler ^^ *drop*

Uff… Und ich hoffe mal diese „Lime“- Szene (wenn man sie überhaupt so nennen kann XD) is net zu schlecht geworden.
 

Njo! Meine ewige bitte: Kommmiiissssssss *roll* X///3



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von: abgemeldet
2007-08-07T21:47:00+00:00 07.08.2007 23:47
juchei, ich weiß mein Kommi kommt erst spät, aber hauptasche er kommt :) ich hatte einfach irgendwie nie Zeit ;)

Das kapitel ist mindestens genau so genial wie die anderen, mach schnell meeeeeeeeehr!!!
Von:  Blacklady86
2007-07-30T13:24:51+00:00 30.07.2007 15:24
und wieder ein kap *freu* das ging ja schnell^^

jetzt hat sanji ja bekommen was er wollte, nya fast XDDDDDDD
das kap war klasse
aber zoro hätte schmerzen haben müssen, auch mit seife. so ganz ohne vorbereitung und wenn er wirklich noch jungfrau war, so wie sanji immer meinte...

mach bald weiter
*knuffz*
blacklady
Von: abgemeldet
2007-07-30T12:30:50+00:00 30.07.2007 14:30
Erstääääääääääääär *juhu*

also ich find die beiden ja so süß zusammen und zorros tollpatschige verklemmtheit hat was für sich finde ich^^

das kappi ist dir echt super gut gelungen *thumps up*
aber nami ist ja echt mal erbarmungslos die armen sie hat sie vollkommen überrumpelt...naja zorro wird das schon noch akzeptieren der brauch nur zeit^^

*arm um zorro leg*
das wird schon...
Von:  Blacklady86
2007-07-27T18:18:49+00:00 27.07.2007 20:18
das kap war wirklich etwas kurz, aber schön
zorro is richtig sweet, wenn er schüchtern is^^
aber etwas verwunderlich ist es schon, das sanji dann so plötzlich doch bei ihm übernachten soll^.~

mach schnell weiter
*knuffz*
blacklady
Von: abgemeldet
2007-07-27T15:01:06+00:00 27.07.2007 17:01
Erste XD~
*freudig durch den beitrag kuller*

Das war kein blödes Kap XD
allerdings war es viel zu kurz was zwar auf der einen seite gut ist da ich es trotz des geburtstages meines little bros leses konnte aber andererseits auch doof weil die story so toll ist *schwärm*

Ich find die Beleidigung "Lachsröllchen" total ulkig musste mich echt schlapplachen voll genieal

mach büdde schnell weiter und sag bitte wieder bescheid ja?
das war echt nett und hilfreich
*das sonst verpeilt*
Von: abgemeldet
2007-07-25T22:43:22+00:00 26.07.2007 00:43
In mir hast du eine neue Leserin gefunden und das obwohl ich shonen-ai eingentlich garnit mag XD soll heißen: deine story hat echt überzeugt ich bin ganz wuschig ^///^
schreib schnell weiter und immer schön pervers *auch pervers ist*
kannst mir ja wenn du magst dann mal ne ens schreiben wenn es weitergeht ich verpeile sowas sonst immer so gerne XD
Von:  Blacklady86
2007-07-25T19:04:02+00:00 25.07.2007 21:04
eine widmung *freu*
*durch die gegend hüpf*
*dich knuddel*

das kap was wieder echt klasse^^
sanji hat es nicht leicht^.~ zoro is ja echt kompliziert, da stimm ich ihm zu XDDDDDDDDD

mach bald weiter
*knuffz*
blacklady
Von:  Irrational_Agonist
2007-07-24T08:45:59+00:00 24.07.2007 10:45
Hey!Das Kappi war ja ultralustig *vor lachen wegschmeiß* Mach bitte schnell weiter... Und noch was: ich finde, Zorro ist gar nicht mal so Ooc, eher so gesagt , du hat ihn gut getroffen: Genauso würde er sich wahrscheinlich verhalten, wenn ihm sowas passieren würde. Und ein bisschen zickig darf man(n) immer sein! *lach* Ich kann die Fortsetzung kaum noch erwarten!!!!
lg, Kuina-chan
Von: abgemeldet
2007-07-23T11:26:22+00:00 23.07.2007 13:26
tihaha *fies grins* Da aht Sanji wohl ein 'kleines' Problem... sorry, allein die Vorstellung dass das jemandem passiert ist sooooo geniel *kugel*
oh man, mach schnell weiter bitte, ich liebe deine story! Da istalles drin, und das kapitel grade war fü mich eindeutig 'Humor' *weglach*
Von:  Blacklady86
2007-07-16T23:42:19+00:00 17.07.2007 01:42
das kap war wieder klasse, obwohl alles ziemlich schnell ging und zoro fast schon extrem OOC war

hoffe du machst schnell weiter
ach ja, sanji is der jüngere von beiden

*knuffz*
blacklady


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