Schlangengrüne Augen von _Halbblutprinz_ ================================================================================ Kapitel 3: Gefährlicher Fremder ------------------------------- Schlangengrüne Augen III Er drehte sich um und fragte: „Wie? In deinem Zimmer? Ich war nicht in deinem Zimmer.“ „Klar, dass kannst du deiner Oma erzählen! Ich frag dich noch mal: Was hast du da gemacht?!“ Der Koch tippte sich an die Stirn: „Du bist nicht nur verklemmt sondern auch bescheuert! Ich war nicht in deinem Zimmer verdammt!“ Lorenor schaute verdutzt. Was wenn es wahr ist was Sanji sagt? Wer war den dann in seinem Zimmer? Und was hatte dieser jemand dort gemacht? Der Koch ignorierte einfach dass Zorro völlig verwirrt war und ging stürmisch auf ihn zu. Er packte sein Handgelenk und begann es zu küssen. „Hey wenn du unbedingt willst dass ich in dein Zimmer komme dann brauchst du keine Geschichten erfinden… Frag mich doch einfach.“, nuschelte der Blonde zwischen den hauchzarten Küssen. Mit knallrotem Kopf entriss Zorro sein Handgelenk von Sanjis Griff. „Pack mich nicht an du elender Perverser!!“, fauchte der Grünschopf und stampfte wütend in die Küche. Das Sanji auch immer alles gleich so falsch verstehen musste! /Der ist doch Geistig zurückgeblieben!/, dachte sich der junge Schwertkämpfer. /Und total notgeil…/ Er ging zur von Lysop zusammen gebastelten Kaffeemaschine, griff nach einer Tasche und der Kanne und wollte sich einen frischen heißen Kaffee einschütten. Leider war er noch so in Gedanken versunken dass er die Tasse verfehlte und den heißen Saft stattdessen über seine linke Hand liefen ließ. Schmerzvoll kreischte er auf, wobei Tasse und Kanne zu Boden gingen und in tausend Scherben zerbrachen. „Verdammte Scheiße!“, fluchte er laut und trat aus purem Protest gegen den Scherbenhaufen. Hinter ihm betrat in dem Moment Lysop die Küche und schnauzte ihn wütend an- „Die schöne Kanne!!“, hörte man ihn rufen. Zorro war das gerade jedoch egal. Erschrocken schaute er auf seine Linke Hand. Er drehte den Wasserhahn auf und hielt sie unter kaltes Wasser. Diese Wunde tat aber auch verdammt weh… Als er seine Hand so betrachtete fiel ihm ein dass Sanji ihn dort am Handgelenk geküsst hatte. Ein leichtes lächeln huschte über seine Lippen als er plötzlich hinter sich hörte: „Ich wusste gar nicht dass du so Tollpatschig bist du Dschungelbaby.“ Musste dieser Koch auch immer dann kommen wenn es für Zorro Ungelegen war? „Hau ab Küchentussi, ich hab jetzt echt keinen Bock auf dich!“, grummelte er. Sanji stand nun hinter ihm und lachte hämisch: „Tut es sehr weh? Ich hab je gehört das Jungfrauen besonders Empfindlich sind.“ Was zu viel war, war zu viel! Der Grünschopf drehte sich um und schlug zu. Des Koches Nase knackte gefährlich. „Du Arsch!“, zischte jener und trat mit aller wucht in Zorros Richtung. Dieser schaffte es jedoch auszuweichen und wollte gerade zu seinen Schwertern greifen als Nami herein kam und die beiden auseinander brachte. Noch wütender als ohne hin schon verschwand Zorro in seinem Zimmer, wobei die Frage wer ihm in der Nacht einen Besuch abgestattet hatte immer noch offen blieb. Chopper verarztete in der Zeit Sanjis Nase. Am späten Nachmittag erreichte das Schiff eine Insel. Die Strohhutbande musste feststellen das es auf dieser nur ein einziges winziges Dorf gab und zu allem entsetzen brauchte der Lockport gerade hier über zwei Wochen zum aufladen. „Och Menno… Das is doch super langweilig hier!“, stöhnte Ruffy als sie sich alle in ein Cafe gesetzt hatten. „Da kann man nichts machen. Wir müssen auf den Lockport warten.“, meinte Nami. Eine Kellnerin ging zum Tisch der Bande und fragte nach der Bestellung. Nachdem sie den ersten Schock über Ruffys Nahrungskonsum überwunden hatte sagte sie: „Ich habe Zufällig mitbekommen dass sie etwas länger auf dieser Insel verweilen müssen. Wenn ich ihnen einen Rat geben darf: Dieses Dorf ist zwar klein, aber dennoch berühmt für seine luxuriösen Wellness- Hotels. Wenn sie sich etwas Gutes gönnen wollen besuchen sie doch mal eins.“ „Gute Idee!!“, lachte der Strohhutjunge „Wir können alle mal etwas Entspannung gebrauchen!“ Die Navigatorin grinste fies: „Also solche Hotels sind Teuer, aber ich leihe euch gerne was!“ Die Jungs verneinten schnell und erklärten sie hätten selber etwas gespart. Nachdem ihr Käpt´n den gesamten Nahrungsvorrat des Cafes vertilgt hatte gingen sie alle zu solch einem Hotel. Die Eingangshalle sah sehr vornehm aus und es duftete angenehm. „Was kann ich für sie tun?“, fragte die Frau an der Rezeption freundlich. „Wir hätten gerne ein Zimmer für jeden von uns.“, erklärte Robin. Nach einiger Zeit hatte jeder sein Zimmer bezogen und sie trafen sich wieder in der Eingangshalle. Chopper hielt ein Heft in der Pfote und las daraus vor: „Unser Hotel bietet alles was zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. Unser Angebot umfasst Massagen aller Art, Heilkuren, Entschlackungskuren, Wundheilung und Krankengymnastik. Außerdem verfügen wir über eine Sauna, einen großen Pool und spezielle Entspannungsräume.“ „Dass klingt ja alles super!!“, freuten sie sich. Nur Sanji flüsterte in Zorros Richtung: „Schade. Sieht so aus als hätten sie nichts für verklemmte Jungmänner dabei.“ Worauf Zorro beleidigt den Kopf zur Seite drehte und meinte: „Ich geh jetzt zur Wundheilung wegen meiner Hand.“ Dann machte er sich auf den Weg zu der Etage in der dieses Angebot stattfand. Auch die anderen hatten ihren Spaß. Lysop und Ruffy könnten sich eine Massage während Chopper neugierig bei den Heilkuren zusah und die Mädchen schwimmen gingen. Der Koch mache es sich gerade in der Sauna bequem als jemand anderes den Raum betrat. „Na? Die Wundheilung schon vorbei?“ Zorro erschreckte sich ein Wenig weil er Sanji zuerst nicht gesehen hatte. Er überlegte ob er sich nicht einfach umdrehen und wieder gehen sollte, denn allein mit dem Perversen? Und dazu hatte er auch nur ein Handtuch um die Hüften. „Ja ist schon vorbei.“, nuschelte er knapp. Er drehte sich um und war schon fast wieder weg als der Blonde ihn zurück zerrte. „Nichts da süßer. Du bleibst schön hier.“, wisperte er in sein Ohr worauf der Grünschopf eine Gänsehaut bekam. Sanji legte seine Hände auf Zorros Hüfte, doch dieser zuckte sofort zusammen und drehte sich mit dem Gesicht wieder zu ihm. „Bleib ruhig Säbelraspler! Du bist ja jetzt schon auf 180!“ „Verarsch mich nicht!“, knurrte der Angesprochene. Der Koch legte erneut die Arme um sein ´Opfer´ und leckte langsam das rechte Schlüsselbein entlang. „Lass mich….“, wehrte sich Zorro halbherzig. Warum konnte er sich nur nicht gegen ihn wehren? Was war los mit ihm? Wenn Sanji ihn so berührte und verwöhnte wie jetzt, war er wie Butter in der Mittagssonne. Seine Knie wurden Weich, sein Herz schlug schnell… Und innerlich verfluchte er sich erneut dafür dass er schwach wurde. Sanji löste derweil den Knoten aus dem Tuch welches Zorros Unterleib verhüllte und ließ es zu Boden fallen. Er schaute über die Schultern des Schwertkämpfers, den starken Rücken herab auf den knackigen wohlgeformten Hintern (*sabber*) und ließ es sich nicht nehmen beherzt zuzupacken. „Lecker.“, murmelte er. Doch Zorro verkrampfte sich. Er fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes Nackt und ausgeliefert und genau das mochte er nicht. Er war sich ziemlich unsicher wie er sich nun verhalten sollte und seine Gedanken überschlugen sich. Der Blondschopf nahm seine Hände von ihm und wich ein paar Schritte zurück. „Siehst du! Genau das meine ich!“, grummelte er entnervt. „Jedes mal wenn ich dich anfasse wehrt sich dein Körper sofort dagegen.“ Der Grünhaarige nahm das Handtuch vom Boden, wickelte es sich wieder um die Hüfte und verließ Kommentarlos den Raum. Er ging auf sein Zimmer und schloss die Tür. /Verdammt was ist nur los mit mir?/, dachte er verzweifelt und schlief über diesen Gedanken hin ein. In der Nacht hörte Zorro ein Geräusch. Im Halbschlaf richtete er sich auf und erkannte dass wieder jemand in seinem Zimmer war. Er fackelte nicht lange sondern griff nach seien Schwertern und stürzte sich auf seinen Gegner. „Wer bist du?“, rief er. Eine Antwort bekam er nicht, musste sich jedoch darüber wundern dass dieser Jemand seinen Schwerthieben ziemlich gut auswich. Plötzlich knallte etwas gegen sein Fenster. Er ließ sich dadurch ablenken und war unaufmerksam, so konnte der Fremde sich auf ihn stürzen. Er schmiss Zorro auf sein Bett und hielt ihm seine Handgelenke über den Kopf fest sodass er sich nicht wehren konnte. Der Grünschopf bekam Panik: Wer war so stark dass er seine Handgelenke so eisern festhalten konnte? Und was würde dieser Typ jetzt mit ihm anstellen? Zorro bemühte sich sein Gesicht zu erkennen doch es war zu dunkel. Grob drückte der Fremde ihm einen Kuss auf und drückte dabei einen Oberschenkel in Zorros Schritt. Er versuchte sich zu wehren aber diese Person war wirklich verdammt stark. Ihm blieb nichts anderes übrig als nach Hilfe zu schreien. Der Schwertkämpfer hatte Glück den Chopper hatte ihn gehört den dieser riss nun seine Zimmertüre auf. „Was ist den hier los?“, fragte der kleine. Der Fremde verdeckte sein Gesicht und rannte schnell davon. „Na warte so kommst du mir nicht davon!!“, brüllte Zorro und rannte dem Angreifer hinterher, aber es war umsonst denn er konnte ihn nicht mehr finden. Die anderen der Strohhutbande hatten den Lärm mitbekommen und waren Minuten später auch im Zimmer des Schwertkämpfers. „Was ist den passiert?“, fragte Ruffy. „Da war so ein komischer Typ. Der war schon mal in meinem Zimmer. Ich hab keine Ahnung was der wollte…“, Zorro war sich nur bei einem Sicher: Sanji konnte es nicht gewesen sein den der war nie und nimmer stark genug ihn so festzuhalten. „Was hat der den mit dir gemacht? Er hat dich so komisch aufs Bett gedrückt…“, wisperte der kleine Elch schüchtern. Erschrocken schauten ihn die anderen an. „Ich weiß nicht warum er das gemacht hat… oder wie er es überhaupt geschafft hat mich zu überrumpeln. Der war verdammt stark!“, knurrte der Grünschopf. Ruffy machte ein ernstes Gesicht. „Du sagst er war schon mal da? Und er ist stark? Das ist gar nicht gut. Wer weiß was er mit dir gemacht hätte wenn Chopper dich nicht gehört hätte.“ Lysop begann zu zittern: „Wenn Zorro schon keine Chance gegen den Typen hat was sollen dann die sagen die viel schwächer sind?“ „Mach dir nicht ins Hemd Langnase! Der hatte nur Glück! Ein zweites Mal passiert mir das nicht. Vorher erlebt der sein blaues Wunder.“, murmelte der Schwertmeister. „Ich hab ne Idee.“, meinte nun Sanji. „Er scheint es ja nur auf Zorro abgesehen zu haben also sind wir anderen Sicher. Ich glaube aber nicht dass er ihn angreift wenn jemand hier bleibt. Und ich erkläre mich ausnahmsweise bereit dazu.“ Sanji erntete verwunderte Blicke. „Kommt gar nicht in Frage!“, keifte Zorro. „Ich finde das ist eine gute Idee. Dieser jemand müsste schon ziemlich dumm sein dich anzugreifen wenn noch ein anderer dabei ist. Und wenn er das wollte was ich befürchte dann wartet er nur darauf dass du alleine bist.“, stellte Robin fest. Nach einigem Diskutieren erklärte sich der Grünhaarige doch bereit Sanji bei sich übernachten zu lassen. Die anderen verließen das Zimmer und nur er und der Koch bleiben übrig. „Ich warne dich Kochlöffel: Pack mich nur einmal an und ich schneit dich in kleine Häppchen!“ Sanji fing an zu kichern und legte sich in Bett. Er klopfte auf den Platz neben sich und raunte verführerisch: „Komm zu mir kleiner. Heut Nacht wird’s kuschelig.“ Zorro schlug sich gegen die Stirn. „Hast du mir überhaupt zugehört?“, jammerte er. Das würde ja eine tolle Nacht werden! *ironisch* Kapitel ende ^^ Muahaaa… Tja wer is wohl der Böse Mann der Zorro so lieb hat? Und wird Sanji sich wohl benehmen können? *fg* Das alles erfahrt in der nächsten Folge von… äh XD Kapitel mein ich- Wenn ihr das nächste überhaupt wollt und ich euch nicht schon damit gelangweilt habe T__T Bitte um Kommis! Gebt mir Kooommis!! *Kulleraugen* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)