Wächterinnen der Elemente von -Little-Akazukin- (Nicht nur deswegen gehen wir! WB!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) ================================================================================ Kapitel 24: Unterricht für die Jungs ------------------------------------ Kalter Nebel hüllte den Wald ein und ließ ihn wie von Geisterhand verschwinden. Langsam tauchte die Sonne auf und ließ ihr Licht über das Land gleiten, nur sehr wenig Licht drang davon in den Wald ein. Doch auch die Tiere begannen aufzuwachen und sich für den kommenden Tag vorzubereiten. Sie rannten durch den Wald auf Nahrungs suche oder versteckten sich vor Feinden. Es war wie jeden Tag ein ständiger Kreislauf. Aufwachen, Nahrung suchen, vor Feinden flüchten und am späten Abend wieder einschlafen. Doch an diesem Tage war etwas anders. Das lag wohl daran das etwas merkwürdiges in einem kleinen Waldstück lag. Nein, es war nicht etwas, sondern jemand. Ein schmerzvolles Stöhnen drang aus der Kehle des Blondhaarigen. Langsam öffnete er seine Augen. Seine azurblauen Augen schauten sich verwirrt um. »Wo bin ich?«, fragte er sich und rieb sich seinen Kopf. Er tat schrecklich weh und er konnte sich an nichts mehr erinnern. Langsam setzte sich der Blondhaarige auf und rieb sich die Augen. Ein weiteres mal beschauten er sich die Umgebung. Nichts als Bäume, Sträucher und Büsche. Doch irgendetwas kam ihm anders vor. Schlagartig fiel ihm was ein. »Oh nein! Wo sind die anderen!«. Hastig schaute er sich um in der Hoffnung einer seiner Freunde zu finden. Dann sah der Blonde Kiba. Er stand auf und rannte auf dem, am Boden liegenden, Inuzuka zu. Daneben lag sein Hund Akamaru. Er rütteltete ihn heftig an der Schulter: „Hey, hey, hey Kiba! Wach auf!“. Verschlafen und genervt öffnete Kiba seine Augen. „Was ist denn?“, fragte er leicht gereizt. „Was los ist? Wo sind wir und wo sind die anderen?“. Kiba setzte sich auf und sah sich um. „Wir sind in einem Wald!“ „Das ist mir auch klar! Aber das ist kein normaler Wald! Und wo sind die anderen?“ „Gehen wir sie suchen!“, schlug der Braunhaarige vor „Akamaru such die anderen!“, fügte er hinzu. Sein treuer Hund bellte kurz und beschnüffelte den Boden um eine Fährte aufzunehmen. Diese hatte er auch schnell gefunden. Die zwei Ninjas folgten dem großen Hund. „Da ist Sakura!“, rief Kiba und zeigte auf dir Rosahaarige, die auf dem Boden lag. „Ich kümmer mich um sie!“, such du weiter!“ , sagte Naruto und lief zur Sakura. Kiba rannte Akamaru hinterher, der wieder etwas gefunden hatte. Nanami und Sasuke lagen nicht sehr weit von Sakura entfernt. Yuna saß daneben und wachte über die Wächterin. „Gehts ihnen gut?“, fragte Kiba. Die Schneetigerdame nickte. „Hey ihr zwei! Wacht auf!“, sagte Kiba und rüttelte die beiden leicht wach. „Was ist denn los?“, murmelte Nanami und setzte sich auf. „Keine Zeit für Erklärungen! Ich geh nach den anderen suchen!“, sagte Kiba und war kurz danach hinter den Bäumen verschwunden. Sasuke und Nanami schauten sich fragend an. „Ich hab Nanami und Sasuke gefunden!“, sagte Kiba als er an Sakura und Naruto vorbei rannte. Sakura nickte: „Naruto geh du Kiba helfen!“. Naruto nickte und rannte mit Kiba. Akamaru war schon längst wieder hinter Büschen verschwunden und gab ein ungeduliges Bellen von sich. „Wir kommen ja!“, rief Kiba „Da ist Hinata!“, sagte Naruto fröhlich. Hinata, die schon wach war, schaute die zwei fragend an „Wo sind wir?“. Die zwei Ninjas blieben vor ihr stehen „Wissen wir nicht!“, antwortete Naruto „Wir haben schon Sakura, Nanami und Sasuke gefunden! Jetzt fehlen nur noch Neji, Tenten, Shikamaru und Ino!“. Wieder erklang ein Bellen. „Akamaru scheint wieder jemanden gefunden zu haben!“. Naruto, Kiba und Hinata folgten dem Bellen und fanden schließlich Shikamaru und Tenten die auf die drei zu kamen. „Habt ihr Neji oder Ino gesehen?“, fragte Hinata. Shikamaru schüttelte den Kopf doch dann hörten sie ein Rascheln „Wir sind hier!“, hörten sie die Stimme des Hyuugas und kurze Zeit später standen er und Ino bei den fünf. „Gut dann sind wir vollzählig!“, sagte Kiba „Gehen wir zu den anderen!“. Kurze Zeit später saßen alle versammelt auf dem Waldboden. „Ok also das letzte an was ich mich erinnern kann ist...das wir in diesem Schloss waren und dann hat uns dieses Balg in diese Welt geschickt!“, meinte Ino „Ich glaube ich habe von dieser Welt schon einmal gehört!“, sagte Hinata „Ich habe darüber gelesen! Sie liegt auserhalb unsere Welt und sie ist von fürchterlichen Kreaturen bewohnt. Außerdem soll es fast nicht möglich sein hier jemals wieder herauszufinden. Außerdem kann ein Sterblicher hier nicht überleben...dafür gibt es zu viele Gefahren hier.“ „Also meinst du nur Leute mit besonderen Kräften können hier überleben?“, fragte Neji und bekam ein Nicken von Hinata. „Ok Mädels auf zur Beratung!“, schlug Nanami vor. Die Mädchen gingen etwas Abseits und Nanami begann zu sprechen. „Wir müssen unsere Kräfte mit den Jungs teilen!“ „Was?! Das können wir doch nicht so einfach tun!“, sagte Ino „Natürlich können wir das!“ „Aber wir haben das noch nie gemacht! Was ist wenn etwas passiert? Wenn wir später keine Kräfte mehr haben!“, meinte Hinata etwas zweifelnd „Wieso sollten es zumindestens probieren!“ „Ich bin dagegen! Sie haben unsere Kräfte nicht verdient! Außerdem kennst du die Konsequenz!“, sagte Tenten und verschränkte die Arme vor der Brust. „Sie hat recht!“, stimmte Sakura ihr zu. „Natürlich kenne ich die Konsequenz davon. Wir können uns nicht mehr verwandeln aber...wollt ihr lieber das sie sterben? Hier lauern zu viele Gefahren herum außerdem kennen wir die Gegend nicht! Sie werden sterben wenn wir ihnen nicht ein Teil unserer Kräfte geben!“. Die Mädchen schauten nachdenklich durch die Gegend. Sie hatten zwar immernoch dieses Hassgefühl gegenüber den Jungs, mehr oder weniger, aber sie sterben lass wollten die Mädchen auf keinen Fall. Sakura seufzte: „Dann müssen wir es wohl tun!“ „Ich denke schon!“, stimmte Hinata ihr zu. „Ino? Tenten?“, Nanami schaute die beiden fragend an. „Na gut!“, gaben sich beide geschlagen. „Super! Ich bin stolz auf euch Mädchen!“, lächelte die schwarzhaarige. „Und was habt ihr beredet?“, fragte Naruto neugierig „Kiba steh mal auf!“. Zu nächst schaute der Inuzuka die Eiswächterin fragend an doch dann stand er auf. Nanami stellte sich vor ihr und streckte ihre Hand aus. Kiba schaute diese fragend an. „Na los gib mir deine Hand!“, sagte die schwarzhaarige ungeduldigt „Achso...“. Die beiden falteten die Hände in einander und Nanami schloss die Augen. Sie begann sich zu konzentrieren. Plötzlich begann ihre Füße in einem hellblau zu leuchten. Dann ihre Beine gefolgt von dem Rest des Körpers. Als das Leuchten auch ihre Hand erreicht hatte ging es weiter über die Hand des Inuzuka. Der erschrak kurz doch dann fühlte er etwas ganz Neues. Eisige Kälte. Es war nicht unangenehm eher das Gegenteil. Er spürte neue Energie in sich. Es war ein tolles Gefühl. Der Rest der Jungs beäugten das ganze mit viel Erstaunen. „Was macht sie da?“, fragte Naruto. „Sie leiht ihm ein Teil ihrer Kräfte!“, antwortete Hinata. „Wie bitte?!“, fragte Sasuke erstaunt. Als das Leuchten Kibas Körper gänzlich eingenommen hatte verschwand es wieder. Nanami öffnete wieder ihre Augen und schaute in Kibas. „Ok...“, sagte er etwas verunsichert „So du beherrscht jetzt das Eis!“. Der Inzuka schaute die Wächterin verwirrt an „Wie jetzt?“ „Ganz einfach du hast jetzt ein Teil meiner Kräfte! Zwar nicht für immer aber so lange bis wir in dieser Welt fest sitzen!“, sie drehte sich zu den restlichen Jungs „Ihr werdet die Kräfte eines der andere Mädchen bekommen und ich weiß schon wer welche bekommt!“, ein Lächeln legte sich auf die Lippen der Wächterin denn sie wusste die anderen Mädchen würde damit nie einverstanden sein. „Shikamaru die Erde, Naruto die Luft, Sasuke das Wasser und Neji das Feuer!“. Es herrschte einen Moment Stille bis die ersten Proteste kamen und zwar von Tenten. „Wieso ausgrechnet so?! Können wir nicht eine andere Reihenfolge holen!“ „Tenten ich habe mir dabei schon etwas gedacht!“ „Ach und was?“ „Ist doch ganz klar! Sei mal ehrlich würdest du Naruto das Feuer anvertrauen?“. Die Mädchen und auch die Jungs überlegten kurz „Da hast du recht Naruto würde noch den ganzen Wald abfackeln!“, warf Sakura ein. Nanami nickte „Und mit dem Element Luft denke ich würde nicht so viel Schaden angerichtet werden. Außerdem hat Hinata sehr viel Geduld und wird es Naruto schon bei bringen die Luft zu kontrollieren! Zu Shikamaru passt das Feuer auch nicht und da habe ich gedacht die Erde würde doch ganz gut zu ihm passen! Tja eigentlich würde zu Neji oder Sasuke das Element Eis passen aber da Kiba diese Kräfte hat und ich sie sicher nicht wieder aufheben werde blieben also nur noch zwei übrig! So kam die Aufteilung zu stande! Also fangt an!“. Wiederwillig taten die Mädchen was ihnen gesagt wurde. Jede gab ein Teil ihrer Kräfte den Junge den sie am meisten hasste. Die Jungs fühlten sich komisch. Sie spürten eine neue Kraft die durch ihre Körper ging. Es war atemberaubend. So stark hatten sie sich lang nicht mehr gefühlt. „Ok das wären dann erledigt!“, sagte Ino und wischte sich über die Stirn. „Ich werde mich dann mal mit Yuna umschauen! Kiba du kommst mit dann kann ich dir ein paar Attacken zeigen!“. Yuna und Kiba verschwanden hinter den Bäumen und ließen die anderen einfach stehen. Es herrschte Stille in dem keiner den anderen auch nur ein Blick würdigte. Dann seufzte Sakura: „Dann mal los! Komm!“, sagte sie zu Sasuke und ging auf die suche nach einem geeigneten Platz zum trainieren. Auch Ino und Hinata machten sich auf den Weg einen geeigneten Platz zu finden gefolgt von Shikamaru und Naruto. Die einzigen die auf der Lichtung standen waren Tenten und Neji. Tenten stand mit verschränkten Arm da und staarte auf dem Boden. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen und das wollte sie auch nicht. Sie spürte eine rießige Wut im Bauch. Neji dagegen war etwas unsicher. Seit sie zurück war hatten die beiden kein Wort mehr geredet. Obwohl Neji überglücklich war das sie zurück war. Doch er konnte aus irgendeinem Grund ihr das nicht sagen. Er spürte das Tenten sauer war und bevor sie ihm etwas ihrer Kraft gegeben hat, hatte Neji den Bösen Blick gesehen denn die Wächterin ihm zu geworfen hatte. Aber er wusste nicht was er tun sollte. „Dann fangen wir an!“, ertönte die Stimme von Tenten. Neji gab nur ein Nicken von sich. Schon bald hatte die Wächterin des Wassers einen geeigneten Platz gefunden. Eine kleinen See. „Dann komm!“, sagte sie und ging in den kleinen See. Sasuke beäugte denn See skeptisch. Er schaute in das Blau wirkende Wasser und sah sein Spiegelbild. „Jetzt komm schon! Das Wasser beißt nicht!“. Sasuke schaute nocheinmal skepitsch in das Wasser. Er hatte noch nie was mit Wasser zu tun gehabt. Feuer war eher sein Element. Aber das hatte Nanami wohl nicht gewusst. Sasuke war aber darüber glücklich gewesen. Er war froh mal was alleine mit Sakura zu machen. Wieso wusste er selbst nicht. Der Uchiha setzte ein Fuß in das kühle Nass. Dann auch endlich den zweiten. Er ging zu der Wächterin die schon etwas weiter drin war. Das Wasser ging bei ihr schon fast bis zur Hüfte. „Also hör gut zu!“, befahl sie. Sasuke ließ sich eigentlich nichts befehlen doch immerhin ging es hier um seine Verteidigung. „Wenn du das Wasser beherrschen willst muss du wie das Wasser selber sein!“ „Und das heißt?“ „Ganz einfach du musst fließende Bewegungen machen Du darfst nicht verkrampft sein. Sonst wird das nichts!“. Sakura hob langsam eine Hand und etwas Wasser aus dem See folgte ihrer Hand. „Versuch es!“. Sasuke schaute in das Wasser. »Naja ich bin mir nicht so sicher ob ich das schaffen!«, dachte er. „Jetzt mach schon!“, sagte Sakura ungeduldig. „Jaja!“. Sasuke hob seine Hand, so wie es Sakura getan hatte, doch nur ein paar Tropfen folgte seiner Hand. Er versuchte es ein zweites mal und auch ein drittes mal aber es klappte einfach nicht. Sakura schüttelte mit dem Kopf: „Du bist viel zu verkrampft und machst zu schnelle Bewegungen!“. Sie stellte sich hinter den Uchiha und umfaste seinen Arm. Sasukes Herz begang plötzlich schnell gegen seine Brust zu schlagen. Er schluckte kurz. Sakura bewegte langsam seine Arm. „Konzentrier dich!“, sagte Sakura und Sasuke fragte sich ernsthaft wie er das anstellen sollte wenn sie ihm so nah war. Innerlich seufzte Sasuke, äußerlich schien er jedoch total gelassen. »Ok Sasuke! Jetzt Konzentrier dich!«, befahl er sich selbst. Sasuke staarte auf das Wasser und begann sich zu Konzentrieren. Immer wieder machte er langsame Bewegung und immer mehr Wasser folgten seiner Bewegung. Sakura hatte ihn schon längst los gelassen. „Und jetzt?“, fragte Sasuke unsicher und beobachtete das Wasser das seiner Hand folgte. „Jetzt kannst du damit eine harte Attacke machen!“. Sakuras Hand folgte Wasser und mit einer flinken Bewegungen schnitt sie einen Ast mit dem Wasser ab. Sasuke nickte und versuchte es auch. Auch ihm gelang es. Zwar war er noch nicht so schnell wie sie aber Sakura hatte auch mehr Erfahrung. „Das war schon gut!“, sagte Sakura. „Ihr könnt ja fast alles!“, sagte Naruto „Ich meine ihr könnt euch verwandeln, tolle Attacken machen, euch von einem zum anderen Ort transportieren, ihr habt besondere Fähigkeiten und ihr könnt sogar eure Kräfte ausleihen!“ „Schon aber natürlich gibt es dafür auch Konsequenzen! Wir können uns zum Beispiel jetzt nicht mehr verwandeln!“ „Wirklich?“. Hinata nickte. Die beiden standen dann vor einem großen Baum. „Boah, der ist ja rießig!“, sagte der Blonde erstaunt. „Los, komm!“, sagte Hinata und flog zur Baumspitze. Naruto sammelte Chakra in seinen Fußsohlen und lief den Baumstamm entlang. Auf der Spitze des Baumes wehte mehr Wind als unten am Boden. Es war einfach perfekt. „Ok, also was soll ich machen?“, fragte Naruto. „Um den Wind zu beherrschen muss du leichte Bewegungen machen aber gleichzeitig harte Attacken!“, erklärte Hinata. Naruto schaute sie verwirrt an. Wie konnte er denn gleichzeitig sanft und hart sein? „Du musst sanft wie eine leichte Brise sein aber gleichzeitig stark wie ein Tornado!“ „Hm...ok...und wie soll ich das anstellen?“. Hinata zeigte auf einen dicken Ast: „Schau zu!“. Mit einer einfachen und sanften Handbewegung wurde der Ast durchgeschnitten. Er viel zu Boden. Der Uzumaki nickte und dachte das es gar nicht so schwer sein wird. Er suchte sich einen Ast aus, der seiner Attacke zum Opfer fallen konnte. Schnell hatte er ein „Opfer“ gefunden. Er machte die gleiche Handbewegung wie die Hyuuga zuvor doch das Ergebnis war nicht so wie bei Hinata. „Nur ein kleiner Riss!“, sagte Naruto entäuscht. „Du musst sanfter sein!“, sagte Hinata. Naruto versuchte es ein weiteres mal. Doch auch beim zweiten Versuch gelang ihm wieder nur ein Riss. Doch der Uzumaki gab sich nicht so leicht geschlagen und versuchte es wieder und wieder. Und bei jedem Versuch wurde er besser. „Schau mal Hinata! Ich werde immer besser!“, sagte er glücklich. Hinata musste lächeln. Das hatte sie doch immer so an ihm gemocht. Er gab niemals auf. „Ok, jetzt schaff ich es!“, sagte Naruto. Er atmete kurz ein dann wieder aus und stellte sich dann nochmal in eine Kampfposition. Naruto konzentrierte sich auf den Ast und dann auf die Luft um ihn herum. »Jetzt!«, dachte er und wiederholte die Handbewegung. Die Wind durch schnitt den Ast und mit einem lauten knall fiel er zu Boden. Im gleichen Moment sprang Naruto jubelnt in die Luft. „Yeah ich habs geschafft! Ich habs geschafft!“, schrie er. Hinata stand mit einem kleinen Lächeln hinter ihm. Dann drehte er sich um: „Hast du das gesehen, Hinata!“, sagte er und schüttelte etwas ihre Schultern und dann plötzlich umarmte er sie. Hinata riss geschockt ihre Augen auf. Naruto bemerkte davon nichts denn die Freudenwelle war immernoch da. „Also hör zu!“, sagte Ino. Shikamaru stand mit einem gelangweilten Ausdruck vor ihr. „Wenn du die Pflanzen und die Erde beherrschen willstm, dann musst du standhaft sein. Nehmen wir zum Beispiel den Baum da!“, die Yamanaka zeigte auf den Baum rechts neben ihr, „Er steht fest und kann dem Wetter stand halten. Ein besseres Beispiel wäre aber zum Beispiel der Bambus! Er kann sich zum Beispiel biegen. Ein Baum kann das nicht aber irgendwann hält er dem Wetter nicht mehr stand und fällt um.“, erklärte sie. „Ok...aber was willst du mir damit sagen?“, fragte Shikamaru etwas dümmlich. Ino stampfte einmal kräftig auf den Boden. Ein ruck ging durch die Erde und Shikamaru fiel zu Boden. „Siehst du das will ich dir damit sagen! Wenn du so stehst kannst du niemals Erde beherrschen. Du musst wie sie sein. Standhaft.“ Shikamaru stand wieder auf. „Ok...dann versuchs jetzt mal!“, sagte er und ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er wusste auch nicht wieso er plötzlich voller Elan war. Vielleicht weil er Ino beeindrucken wollte? Diesen Gedanken verwarf er ganz schnell wieder. „Ok...dann mal los!“, sagte Ino doch diesmal wurde Shikamaru nicht von einem kleinen Beben umgeworfen sondern von einer Pflanze die sich von hinten an sein Bein gefesselt hat. Ino grinst. „Wie hast du das gemacht?“, fragte der Nara. Er lies es sich nicht an merken doch er hatte eine grandiose Idee. „Ähm...ja ganz einfach so!“, sagte Ino und mit einer Handbewegung brachte sie eine Pflanze zum Wachsen. „Du musst dich darauf konzentrieren was du machen möchtest. Sie vor deinem Inneren Auge wie sich die Pflanze aus der Erde erhebt und größer wird!“, sagte sie. Der Nara nickte. „Gut, dann aber nochmal zum eigentlichen Training!“, sagte sie und wieder durchzuckte die Erde ein kleines Beben und wieder fiel der Nara hin. »Verdammt sie hat recht. Wenn ich nicht standhaft bin dann kann ich die Pflanzen nicht kontrollieren. Aber vielleicht wenn ich mich genug konzentriere...«. Shikamaru stand auf und schloss plötzlich die Augen. »Was hat er vor?«, fragte sich Ino »Naja, mal sehen ob er dem auch standhalten kann«. Wieder stampfte sie mit einem Fuß auf den Boden und das löste wieder ein Beben aus. Doch diesmal blieb Shikamaru stehen. Ino beäugte das mit erstaunen. Dann begann sie zu grinsen. Es war eine tolle Strategie. Shikamaru hatte eine Pflanze dazu gebracht sich um seine Füße zu schlingen und ihm fest zu halten. „Wow...ich muss zu geben...ich hätte nicht gedacht das du das so schnell hin bekommst!“ „Vielleicht hab ich auch einfach nur eine gute Leherin!“, grinste Shikamaru und das brachte Ino völlig aus der Fassung. Begann er jetzt etwa mit ihr zu Flirten?! Ino räusperte sich kurz. „Ähm...ja also machen wir weiter!“, sagte sie schnell. „Also!“, begann Tenten und schaute Neji mit einem strengen Blick „Das Feuer ist ein sehr schweres Element. Es ist schwer das Feuer unter Kontrolle zu haben. Das solltest du zunächst wissen. Die Atmung steht im Vordergrund. Außerdem muss man immer ruhig bleiben. Sobald man Stress hat klappt gar nichts mehr!“, erklärte sie „Das ist auch ein Schwerpunkt bei dem Feuer. Denn es ist schwer im Kampf ruhig zu bleiben. Aber ich denke...das wirst du hinbekommen!“, den letzten Teil hatte sie sehr leise gesagt. Denn sie wusste das, dass Genie des Hyuugaclans, das „Ruhig bleiben“ beherrschte. „Ok, mit was fangen wir an?“, fragte sie sich selbst „Hm, erst mal was einfaches!“, schlug sie. Sie ballte ihr Hand zu einer Faust und öffnete sie kurz darauf. Eine leuchtende Flamme schwebte auf ihrer Hand. „Versuchs!“, meinte sie. Neji schaute erst mal Fragend seine Flache Hand an. Dann schloss er sie. »Toll und jetzt?«, fragte er sich »Wie soll das denn gehen? Sie hat es mir ja noch nicht mal erklärt. Sie hat einfach nur gemacht...«. Neji beschloss einfachmal seine Faust zu öffnen. Als er das tat war jedoch nichts zu sehen. Keine Leuchtende Flamme wie bei der braunhaarige. „Du muss dich doch auf das Feuer konzentrieren.“, sagte Tenten »Hah jetzt gibt das etwas was der ach-so-tolle Hyuuga nicht kann!«, dachte Tenten innerlich und grinste schadenfroh. „Ok!“, sagte Neji. Wieder schloss er seine Faust genauso wie seine Augen. Er dachte an das Feuer. Vor seinem inneren Augen sah er deutlich das rot organene Feuer auf und ab flackern. »Jetzt«, dachte er und öffnete seine Augen und ebenso seine Faust. Tenten konnte es nicht glauben. Auf seiner Hand schwebte wirklich eine Flamme. »Wie konnte er das so schnell hin bekommen?! Ich habe Tage dafür gebraucht!«, dachte sie entsetzt. Ihre Faust verkrampfte sich. Wieder hatte der Herr Hyuuga ihr gezeigt das er um einiges besser als sie war. „Hm...ist doch gar nicht mal so schlecht, oder?“, fragte Neji. Er war etwas unsicher denn er wollte nichts falsches machen. „Ja...das ist schon sehr gut!“, sagte Tenten unter zusammen gebissenen Zähnen. »Jetzt reiß dich mal zusammen!«, mahnte sie sich selber »Ist doch eigentlich gut das er das schon kann! Das heißt das ich eigentlich gar nicht mehr viel beibringen muss und das wiederrum heißt...WENIGER ZEIT MIT IHM!«, dachte sie. Vor ein paar Jahren hätte man gedacht Tenten wäre krank wenn sie auf so Ideen kam. Früher wollte sie sogar sehr viel Zeit mit ihm verbringen. Aber wie gesagt das war früher. „Ok also dann kommen wir schon zu Schritt zwei! Wie gesagt durch die Atmung kannst du das Feuer beherrsche! Schau her!“. Wieder schwebte eine Flamme auf der Hand der Braunhaarigen. Dann began sie gleichmäßig ein und aus zu Atmen. Neji beobachte das die Flamme wenn sie Einatmete kleiner wurde, doch sobald sie Ausatmete wurde sie größer. Neji versuchte es selbst. Er schaute in die Flamme und konzentrierte sich auf seine Atmung und auf die Flamme. Auch das schaffte er nach kurzer Zeit. „Ist das so gut?“, fragte er. „Ja sieht gut aus!“, antwortete Tenten „So und damit kannst du nun irgendeine Attacke machen!“. Währrendessen... Nanami und Kiba spazierten durch den Wald. Kiba versuchte eine Eisattacke zu machen. Doch das gelang ihn kaum. „Aber jetzt!“, er streckte die Hand aus aber statt einer super, tollen und starken Attacke kam nur ein kleiner Eiswürfel, der leise zur Erde flog, aus seiner Hand. „Ääääh...ok ich glaub damit kannst du keinen besiegen!“, meinte Nanami „Och manno, wieso kann ich das nicht?!“, fragte Kiba. Akamaru lehnte sich gegen sein Herrschen um ihn zu trösten. Kiba strich seinem Hund durch sein weißes Fell. „Sowas kannst du nicht alles an einem Tag erlenen! Ich hab es auch nicht sofort am ersten Tag geschafft geauso wenig wie die anderen Mädels und außerdem bist du sicher nicht der einzige der mit unseren Kräfte Probleme bekommen wird!“, erklärte. „Hm...ich weiß!“, meinte Kiba schmollte jedoch trotzdem weiter. „Also auf was wartest du noch! Weiter trainieren!“, sagte die Schwarzhaarige. Kiba stellte sich aufrecht vor Nanami. „Ok, versuch mich anzugreifen!“, schlug diese vor. Kiba kontentrierte sich. Er spürte wie sich kalte Energie in seine Händen ansammelte. »So diese nur noch zu einem Materiellen Gegenstand machen.«, dachte er. Nur einen kurzen Moment warf er einen Eiszapfen auf Nanami. Aber der Zapfen verfehlte sein Ziel und landete gegen den Baum. Von dem Aufprall fielen viel Blätter runter genau auf Nanami. „Na vielen Danke auch!“, sagte Nanami und schüttelte ihre Haare. Kiba lachte kurz auf. „Das ist nicht witzig!“, meinte die Schwarzhaarige nur dazu. „Ey warte du hast da noch ein Blatt!“. Kiba schritt näher zu ihr heran doch noch bevor er das Blatt aus den Haaren holen konnte bemerkte er eine Person. Akamaru begann wie wild zu bellen und der Inzuka sprang zurück. Die Person, die kurz zu vor auf dem Baum gestanden hat, landete zwischen den Beiden. Mit dem Rücken zu Nanami. Er trug einen langen weißen Mantel der schon etwas zerissen war und auf dem ein paar hellblaue Muster waren. Er hatte pechschwarze Haare und Kiba stellte mit erstaunen fest das er genauso, wie Nanami, Eisblaue Augen hat außerdem war etwas größer als der Inuzuka. „Keinen Schritt weiter!“, sagte der Fremde „Sonst kriegst du es mit mir zu tun?“, fügte er hinzu. Jaaaaa Das wars dann auch schon wieder ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen! Und jetzt stellt sich nur noch eine Frage: Ist der Fremde ein Freund oder ein Feind? Hmmmm....wer weiß xD Temari-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)