Eine Feder von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eine Feder … Sachte Segelte sie zu Boden; vom Wind umspielt, Fortgerissen aus zwei Fingern, die sie Versuchten zu Fangen. Doch der Wind wollte es nicht, noch nicht. Schritte waren zu hören, die in einen kalten Steingang einen hallenden Klang Hinterliesen. Sein Schatten eilte ihm Voraus doch von der Dunkelheit wurde er wieder Verschluckt. Vom Licht aufgefangen. Fackeln erhellten im den Weg hinaus. Seine Augen huschten durch die Nacht; auf der Suche nach einer Feder, die Fort geflogen war. Sein Schatz. Das letzte Geschenk eines Freundes, der als verschollen galt. Er wollte nicht, das Sie verloren ging, den sie war seine letzte Erinnerung an ihm. Er beeilte sich. Die Feder wirbelte und drehte sich im Wind. Er folgte ihr; mit als seinem sein und seinem tun. Seine Beine trugen ihn ohne sein zutun. Müdigkeit durchzog seinen Geist. Doch er ahnte, dass er bald sie bald fangen würde. Bevor er sich versah, war er im Freien. Die kühle Morgenluft war erfühlt von den Klängen des Waldes. Er achtete nicht darauf. Seine Füße eilten über das, vom Tau nasse Laub. Sie übersprangen Wurzel und ließen Äste knacksen. Auf einmal stoppten sie Plötzlich. Die Braunen Augen weiteten sich. Sie trugen einen ungläubigen Ausdruck, der sich langsam in unbändige Freude umwandelte. Er mit seinen letzten Kräften, die ihn noch verblieben waren, rannte er auf den Rand einer Klippe zu, wo man eine von den Strahlen des Sonnenaufgangs, dunkle Siluette ausmachen konnte. Der Schatten drehte sich um und man konnte im Licht Schwarze wirre Haare entdecken, die eine braune Stirn umrahmten, nur um sich dann in einen geschmeidigen Fall umzuwandeln, der zu einen Zopf zusammen gebunden war. Man konnte noch nicht sehen, welche Augenfarbe der Fremde hatte; doch er wusste es schon. Seine Augen glitzerten wie verrückt. Er breitete seine Arme aus und flog geradezu in die Arme des andern, in dessen Augen man eine Träne sehen konnte. Schwarz und Weiß hatten sich endlich wieder gefunden; nach langer Zeit sind sie nun zu einer Einheit geworden. Die Feder flog, nicht beachtet weiter. Sie trug eine Geschichte mit sich, die nun in der Vergangenheit lag, nur wenige wissen und wussten von ihr. Zukunft wird zu Gegenwart. Gegenwart wird zur Vergangenheit. Vergangenheit wird zur Geschichte, Geschichte wird zum Märchen. Märchen werden zu Legenden Und Legenden werden zu Sagen Steckt nicht in jeder Sage ein Körnchen Wahrheit? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)