I only want to live my life von puffi-sama (Die Geschichte einer jungen Frau, wie sie ihre große Liebe fand mit Problemen und allem anderen was das Leben jedem so bringt. Erzählt von ihr selbst.. Temari Sabakuno) ================================================================================ Kapitel 10: The dangerous way to live your life.. ------------------------------------------------- so hier nun das 10. chap.. sorry wenns so lang gedauert hat.. hatte ne leichte schreibblockade bei den nächsten chaps... bin schon am 12. schreiben.. also müsste das 11. dann schneller hochgeladen werden könn.. aba nun viel spaß beim 10. chap.. bis dann heagdl eure die_gefallene I only want to live my life Chapter ten… The dangerous way to live your life.. ~Kurz darauf schlief ich auch ein. Wieder in den Armen meines Traummannes den ich nie wieder verlassen würde…~ Am nächsten Morgen erwachte Shikamaru allein im Bett. Er hörte ein plätschern, welches man regen zuordnen könnte. Doch da Temari nicht bei ihm war und dazu jetzt noch die Sonne sich ihren Weg durch die Jalousien bahnte, konnte er davon ausgehen, dass sie duschen war. Er setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Danach schaute er sich das Zimmer mal genauer an. Er saß auf dem Bett, welches an einer langen Wand stand. Daneben jeweils ein Nachtschränkchen. Rechts neben dem Bett, in etwa eineinhalb Meter abstand, befand sich ein Schreibtisch mit einem Laptop darauf, vor einer Fensterwand. Links vom Schreibtisch befand sich auch gleich die Tür zum verlassen des Bungalows. Vor der Wand gegenüber des Bettes stand eine nicht ganz so hohe Schrankwand. Auf dieser befand sich ein 42“(Zoll) flachbild Fernseher. Darunter ein Receiver, DVD-Player und CD-Player. Ein 5.1 Dolby Surround System befand sich ebenso in dem relativ kleinen Bungalow. Links und rechts vom Fernseher standen zwei kleine CD-Ständer, für je 50 CDs. Diese ähnelten kleinen Schränken. Auf diesen mini Schränken für CDs standen Fotos. Links von dieser Wand in einer Nische befand sich eine kleine Küchenzeile. Doch das konnte er erst sehen als er aufgestanden war, denn die sicht wurde von einer Wand versperrt, die anscheinend das Bad von dem Rest trennte. Jetzt wo er stand suchte er seine Boxer-Shorts und zog sie sich an. Das Bad schien nur ein kleiner Raum zu sein, soweit man das von außen her sagen konnte. Doch das interessierte ihn nicht wirklich in diesem Augenblick. Er schaute such die Fotos an. Auf dem linken Staubfänger standen drei Fotos, auf dem rechten vier. Schlichte Rahmen umgaben sie. Auf dem ersten erkannte er die Typen von gestern. Ihre Crew. Dabei musste er schmunzeln. Sie hatte sich weit hochgearbeitet. Auf dem zweiten Bild sah man Temari selbst mit ihren Brüdern. Es muss in Miami aufgenommen worden sein, denn im Hintergrund erkannte man die Wagen von Temaris Crew. Das dritte Bild zeigte ein Gruppenbild von allen. Das hieß also Temari, ihre Crew und ihre Brüder. Er schaute dann weiter zu den anderen Fotos. Dort sah er erstmal nur sich und Temari auf dem ersten Foto. Sie kuschelten dort. Naruto hatte das Foto gemacht, wo sie einmal in L.A. am Strand waren. Das nächste zeigte ein Gruppenfoto der Clique. Kiba war da allerdings noch nicht drauf. Wie sollte er auch. Zu dem Zeitpunkt hatten sie sich ja noch nicht so gut verstanden. Dann war da noch ein Foto, wo Temari und ihre Brüder noch klein waren. Die drei saßen vor zwei Erwachsenen die er nicht kannte, doch er konnte sich denken, dass diese Leute ihre Zieheltern sein mussten. Das letzte Foto zeigte einen Mann mit braunen Haaren. Er sah Kankuro ziemlich ähnlich. Doch er hatte diesen Mann noch nie gesehen. Da wurde gerade die Tür zum Bad aufgeschoben und Temari trat heraus. Sie trug ein weißes Top und eine dreiviertel Hüftjeans. Erstaunt sah sieh Shikamaru an. „Guten Morgen“, sagte sie und lächelte ihn lieb an. „Morgen!“, strahlte er. Sie ging auf ihn zu und gab ihm erstmal einen guten morgen Kuss. „Hast du gut geschlafen?“, fragte sie. „Ich hab seit zwei Jahren nicht mehr so gut geschlafen. Und du?“ Sie grinste nur. „Ich denke, die Tatsache, was wir gestern Abend da drüben gemacht haben, dürfte als Erklärung reichen, oder?“ er nickte. „Sag mal Süße, wer ist das hier auf dem Foto?“, fragte er und zeigte auf das Foto mit dem fremden Mann. „Das ist mein leiblicher Vater.“, gab sie nur zur antwort. „Und das sind meine Zieheltern. Das waren großartige Leute.“ „Waren?“ „Naja, ich habe sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen. Da weiß ich halt nicht wie sie jetzt sind.“ Er überlegte kurz dann sagte er „Sie sind heute bestimmt noch genauso wie damals.“ „Ja, du hast wahrscheinlich recht. Aber du fragst dich bestimmt, wie ich dazu komme ein Bild meines Erzeugers aufzustellen, oder?“ Er schaute sie ertappt an, kratzte sich verlegen am Hinterkopf und nickte dann bestätigend. Ich lächelte und begann dann zu erzählen „Als meine Brüder und ich vor zwei Jahren weg gingen, wollte unser Vater uns ja erst nicht aufnehmen. Naja das heißt, mich wollte er nicht aufnehmen. Wir erzählten ihm dann warum wir bei ihm waren und was sein toller ausgesuchter Verlobte versucht hatte. Das änderte sofort seine Meinung und alles lief gut. Dann verhandelten wir alles und jetzt bin ich hier.“ Er sah mich etwas verdutzt an. Ich lächelte nur „Menschen können sich ändern.“ Doch mein lächeln erstarb als mein Blick auf Shikas rechte Brust- und Schulterpartie fiel. Ich sah die Narbe dort zum ersten mal. Im dunkeln gestern hatte ich sie nicht bemerkt. Mir schossen die Tränen in die Augen. „Hey, Süße. Du brauchst nicht zu weinen. Es ist doch nur eine Narbe.“, sagte er leise. „Aber ich bin daran schuld das du sie hast!“, schniefte ich. Ich sah ihm in die Augen und dieser blick, den ich sah lies mich erstarren. Er sah mich etwas sauer und doch liebevoll an. „Nein. Du hast keine Schuld! Ich habe mich aus freiem Willen heraus, vor dich gestellt. Nur ich allein trage die Verantwortung dafür. Und außerdem. Hätte ich Kabuto nicht so provoziert, wäre es dazu vielleicht gar nicht erst gekommen.“ Daraufhin konnte ich ihn nur küssen. Ich hatte keine passenden Worte gefunden. Er nahm sie in die Arme und drückte sie fest. Plötzlich klingelte sein Handy. Sie ließ von ihm ab und er kramte in seiner Jeans die am Boden lag. Als er das Handy herausgefischt hatte nahm er an. „Ja?“, fragte er in den Hörer. „Hi, wie geht es dir?“ Temari konnte nicht hören mit wem er da redete, doch es musste eine weibliche Person sein. Soviel konnte sie an der Stimme erkennen. Während er telefonierte machte sie sich schon mal daran das Frühstück vorzubereiten. Draußen vor dem Bungalow war eine kleine Terasse. Darauf befand sich ein Tisch und einige Stühle. Sie deckte draußen den Tisch und als sie damit fertig war hörte sie nur noch ein „Ja, bis dann. Ich freu mich schon dich wiederzusehen! Ja, ich liebe dich auch! Bye!“ von ihm. Er sah sie in der Tür stehen. Er hob sogleich abwehrend die Hände da sie einen finsteren Blick aufgesetzt hatte. „Hey das is nich so wie du denkst!“ „Wie ist es denn?“ „Das war meine Mom! Sie hat uns nächstes Wochenende zum essen eingeladen. Sie möchte dich gerne kennenlernen.“ ‚Scheiße!’, dachte ich nur. „Deine Mom?“, fragte ich etwas verwirrt. „Seid wann hast du denn wieder Kontakt zu deinen Eltern?“ „Seitdem ich im Krankenhaus war. Meine Eltern haben mich da besucht, als sie gehört hatten, dass ich angeschossen wurde. Leider war mein Vater auch dabei!“ Ich sah ihn etwas geschockt an. „Was ist passiert?“, fragte ich und er fing an zu erzählen. Zuvor setzten wir uns auf das Bett. ~*~*~*~*~*~Flashback~*~*~*~*~*~ Shikamaru lag in seinem Krankenbett und alle seine Freunde waren da. Außer natürlich die Geschwister. Sein Vater und seine Mutter waren auch schon da. „Junge, wie kannst du nur so blöd sein und dich vor ein Mädchen stellen!?! Du hättest sterben können!“, ertönte die tiefe Stimme seines Vaters. „Tse. Aus liebe macht man halt solche Sachen. Aber das kannst du ja nicht verstehen, weil du ja nicht weist was liebe ist!“, zischte Shikamaru zurück. Die Clique sah ihn erstaunt an. So hatten sie Shikamaru noch nicht erlebt. Er war total sauer und der Blick, mit dem er seinen Vater durchbohrte, hätte töten können. „Du wagst es mich zu beleidigen? Junge, sieh es doch ein! Du bist dem Mädchen doch sowieso egal!“ „Woher willst du das denn wissen?“, knurrte Shikamaru zurück. „Ist sie heute hier?“, stellte sein Vater die Gegenfrage. „Nein, ist sie nicht!“ „Da hast du es doch! Du liegst hier im Krankenhaus mit einer Schusswunde, und wo ist dieses Miststück? Nicht hier!“ ‚Klick’. Shikamaru sah schwarz. Sein Vater hatte da gerade das allerheiligste von ihm beleidigt. Shikamaru stand auf und positionierte sich direkt vor seinem Vater. „Was hast du gerade über Temari gesagt?“, zischte er bedrohlich leise. „Das das Miststück dich im Stich lässt, weil du ihr scheissegal bist!“ „Shikaku!“, zischte dann Mrs. Nara dazwischen, „Es reicht! Los! Geh raus!“ Shikaku sah seine Frau nur verdutzt an. „Nun mach schon! Ich will alleine mit meinem Sohn sprechen!“, befahl sie. Die Clique sah sie nur verdutzt an, nickte dann aber doch und sie verabschiedeten sich von Shikamaru. Als alle draußen waren ging auch sein Vater vor die Tür. Er murmelte noch etwas von „Ich warte im Wagen!“ und verschwand. Shikamaru legte sich wieder ins Bett. Seine Wut war immer noch nicht abgeklungen. Seine Mutter seufzte und setzte sich auf die Bettkante. „Es tut mir leid!“, entschuldigte sie sich dann. Er zog erstaunt eine Augenbraue hoch „Wofür denn?“ „Dafür, dass dein Vater deine Freundin beleidigt hat. Und das ich ihn hierher mitgenommen habe.“ Sie lächelte ihn entschuldigend an. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich bin das ja von ihm gewöhnt. Aber Temari hat wirklich einen guten Grund warum sie nicht hier ist.“, antworte er. „Das glaub ich dir ja. Solange du diesen Grund weist, ist doch alles in Ordnung. Aber ich würde sie trotzdem gern einmal kennenlernen. Wann kommt sie denn wieder?“ „Ich weiß nicht wann sie wieder kommt, Mom!“, sagte er ruhig. Seine Mutter schaute ihn erschrocken an. Daraufhin erklärte er ihr, warum Temari weg war. Seine Mutter fand alles in Ordnung und redete ihm gut zu. Sie verabschiedete sich dann von ihrem Sohn und ging mit den Worten „Wenn sie wieder hier ist, kommt ihr mal zu uns zum essen! Keine Sorge, bis dahin hab ich deinen Vater ganz unter Kontrolle!“ er nickte nur daraufhin. ~*~*~*~*~*~Flashback End~*~*~*~*~*~ „So war das. Ich hätte meinem Vater ab liebsten eine gezimmert!“, endete er. Sie umarmte ihn. „Du, Schatz. Ich muss aber noch mindestens eine Woche hierbleiben. Ich hab das letzte Auto noch nicht fertig.“ „Und wenn du es fertig hast?“ „Dann muss ich damit noch drei verschiedene Rennen gewinnen und dann kann ich nach Hause.“ „Na, das wird ja kein Problem für dich sein, oder?“ Sie schüttelte verneinend den Kopf „Natürlich nicht. Aber, jetz geh erstmal duschen. Ich mach so lange das Frühstück fertig.“ Er nickte „Dann muss ich aber vorher noch meine Sachen holen. Ich hab nen paar Klamotten in meinem Wagen.“ Er stand auf, doch sie hielt ihn zurück „Lass nur. Ich hol sie für dich. Ich muss eh nach vorne die Brötchen holen.“ „Okay“, sagte er und gab ihr seine Wagenschlüssel. Sie machte sich dann auf den Weg nach vorne. Dort angekommen begrüßte sie ihre Crew die schon fleißig am Frühstücken war. Einige von der Clique waren auch dort. Eigentlich alle, bis auf Tenten, Neji, Shikamaru und sie selbst. Nachdem sie alles geholt hatte ging sie zurück zu ihrem Bungalow. Wieder im Bungalow sah ich Shika auf dem Bett liegen. „Hey, nich schlafen!“, rief ich, „Hier sind deine Klamotten.“ Er schlug die Augen auf und meinte patzig „Ich hab nich geschlafen.“ „Ach nein?“ „Nein, ich hab gedöst!“ „Haha!“, lachte ich. Er stand auf und kramte sich ein paar frische Klamotten aus der Tasche und verschwand dann im Bad. Ich wunderte mich das er sogar duschzeug bei hatte. Währenddessen deckte ich den Tisch draußen fertig. Ich setzte noch Kaffee auf und setzte mich dann draußen an den Tisch. Kurz darauf hörte ich Schritte. Ich drehte mich um und schaute in das strahlende Gesicht meiner Freundin Tenten. „Morgen Süße. Gut geschlafen?“, fragte ich. „Ich hab noch nie besser geschlafen!“, strahlte sie und schielte dabei zu ihrem Freund. Neji wurde daraufhin etwas rot. Ich kicherte etwas. „Mir geht’s genauso. Hey, habt ihr schon gefrühstückt?“, fragte ich wieder. Wie auf Kommando knurrten ihre Mägen. „Okay, das erklärt alles!“, grinste ich und stand auf, „Setzt euch. Ich hol noch ein paar Teller und so. Shikamaru müsste auch gleich fertig sein.“ Die zwei nickten nur und setzten sich. Nach weiteren fünf Minuten kam Shikamaru frisch gestylt und geduscht aus dem bad. Temari ging gerade mit dem Kaffee nach draußen. Er folgte ihr. „Morgen!“, grüßte er seine Freunde. Sie grüßten zurück. Er setzte sich an den Tisch und die vier begannen zu essen. Später räumten dann alle gemeinsam ab und machten sich auf den Weg nach vorne. In der Werkstatt ging Temari gleich zu Jimmy, dem Mechaniker. „Hey Jimmy! Was hat mein Dad denn diesmal für ne Mühle angeschleppt?“ „Hey Sway. Er steht dahinten. Der Supra da!“, erklärte Jimmy und zeigte in eine der hinteren Reihen von Autos. „Okay. Meinst du wir schaffen es den heut noch fertig zu kriegen?“, fragte sie. „Nur wenn du nen paar gute Leute auftreibst!“ Sie überlegte. „Hey Temari! Wenn du willst helfen Sphinx, Flair und ich euch!“, hörte sie Shikamaru. „Sphinx? Flair? Wer soll das sein?“, fragte sie leicht verwirrt. Er lachte. „Stimmt du kennst unsere Namen ja noch gar nicht. Sphinx is Neji und Flair is Ten.”, erklärte der Crewleiter. „Aha. Naja, das wär schon cool. Dann kann ich früher die Rennen gewinnen und somit früher nach Hause!“, strahlte Temari. Tenten und Neji kamen nun auch weiter nach vorn und inspizierten den Toyota Supra. „Der hat potenzial!“, meinte Tenten. „Jup!“, kam nur von Neji. „Alles klar Leute. Dann last uns anfangen! Allerdings würde ich sagen, dass ihr euch vorher noch umzieht!“ Und schon warf Temari den dreien schwarze Overalls zu. „Dahinten könnt ihr euch umziehen“, sagte sie und zeigte auf eine Tür, welche anscheinend zu einer Toilette führte. Verdutzt aber doch mit einem lächeln im Gesicht zogen die drei ab. Temari zog sich ihren Overall einfach über ihre Klamotten. Dann begannen sie zu basteln. Als erstes kam der Lack runter. Dazu kamen neue Front-, Seiten-, und Heckschürzen. Außerdem wurde ein besserer Motor eingebaut, dazu noch ein Turbolader und ein besseres Getriebe. Fehlen durften auch die neuen und besseren Bremsen nicht. Natürlich bauten sie eine Lachgaseinspritzung (Nitro for ever!!!) mit ein. Das Auto wurde total aufgemotzt. Das Innenleben des Wagens wurde in Rot und Schwarz gehalten, dazu rote pulsierendes Unterbodenlicht. Als alles fertig war kam noch ein Spoiler drauf und dann ging’s ab in die Lackiererei. Zuerst wurde der Wagen rot lackiert. Dann mit einem Schwarz drüber, so dass das rot durchschimmerte. Dabei vergingen doch zwei tage. Am dritten Tag dann fuhren beide Crews zu Temaris Rennen. Es warteten schon einige Crews und auch einzelne Leute. Temaris Vater war auch da. Sie stellte den Wagen ab und begrüßte ihren Dad. „Hi Dad. Wie geht’s?“ „Gut und dir?“ „Auch!“, strahlte sie. Ja, sie hatte sich mit ihrem Vater versöhnt. Das wunderte Shikamaru zwar etwas, doch er freute sich für sie. „Und? Welche Flasche muss ich heute fertig machen?“, fragte sie frech. „Das is ne Überraschung für uns beide!“ „Wie meinst du das?“, fragte sie sichtlich verwirrt. „Ich habe Shikaku Nara, von Nara Technologies herausgefordert. Ich weiß aber nicht wer sein Fahrer ist!“, erklärte Kankuzu (so nen ich ihn einfach mal). Als Shikamaru den Namen seines Vaters hörte, war er sofort hellwach und hatte den ganzen Platz nach ihm abgesucht. „Was ist denn mit ihm?“, fragte Kankuzu. „Oh, Dad. Das ist Shikamaru. Mein Freund. Mister Nara ist sein Vater und das Verhältnis stimmt auch nicht so zwischen ihnen, also bitte keine Fragen, okay?“, erklärte sie ihrem Vater leise. Er nickte verständnisvoll. Da hörten sie einen Motor aufheulen. Es war ein knallgelber Audi TT. Und zwar der ganz neue! Die Tür ging elegant auf und alle stockten als sie den Fahrer sahen. „Was willst du hier?“, zischte Temari. „Aber, aber. Temari. Wie begrüßt man denn alte Freunde?“, schleimte er. „Du warst nie einer meiner Freunde, Kabuto!“, sagte sie abwertend. Shikamaru sah ihn finster an. Es fiel ihm nicht gerade leicht, Kabuto nicht im nächsten Moment an die Gurgel zu springen. Temari fauchte ihn an „Willst du mir etwa sagen, dass du mein Gegner bist?“ „Das siehst du vollkommen richtig!“ „Ah, wie ich sehe hast du überlebt, kleiner!“, provozierte Kabuto Shikamaru. „Ja, nur damit ich dich umlegen kann, du..“, doch er konnte nicht weiter sprechen. Temari hielt ihn zurück. Sie sah ihm in die Augen. Dieser eine Blick sagte ihm, dass es genug sei und er nun die klappe halten sollte. Sie würde das regeln. Kurz streichelte sie ihm über die Wange. „Komm schon Kabuto!“, zischte ich ihm zu und begab mich zum Supra. „Moment mal!“, ertönte dann die Stimme meines Vaters. Er wandte sich an Shikamaru „Du bist der Junge, der Temari beschützt hat?“ „Ja, das bin ich!“, antwortete Shikamaru. Er war verdammt sauer, dass Kabuto jetzt hier war. Mein Vater sagte nichts mehr. Ich wandte mich dann wieder meinem Wagen zu und stieg ein. Ich fuhr mit Kabuto zur ersten Strecke. Es war eine Driftstrecke. Tej gab das Signal und wir preschten los. Kabuto war zwar schneller wie ich, doch das sollte ihm nichts nützen. Sogleich musste er ruckartig abbremsen, da die erste Kurve anfing. Nun lag es an mir ihn zu überholen. Mit Leichtigkeit driftete ich um die Kurve. Kabuto kochte. Das konnte ich sehen, da er die Scheiben seines Wagens unten hatte. Ich gewann mit großem Vorsprung. Das nächste Rennen, war ein zehn Sekunden Rennen. Diesmal gab Suki das Startsignal und die beiden Kontrahenten preschten los. Die Regel war, dass die Wagen zwischen den Rennen nicht repariert werden durften. Meist gab es keine Pause zwischen den Rennen. So gewann Temari auch das nächste Rennen. Eigentlich hätte sie jetzt schon gewonnen, doch Kabuto bestand darauf noch das letzte Rennen zu fahren. Dabei handelte es sich um eine Rundkursstrecke. Temari willigte ein. Sie wollte keine Schwäche vor Kabuto zeigen. Während Monica das Startsignal gab und beide Wagen losfuhren, fand sich an dem Start und Ziel Shikamarus Vater ein. Doch Shikamaru beachtete ihn nicht. Er beobachtete Temari und Kabuto. Kabuto hatte keine Chance gegen Temari. Sie bogen gerade auf die Zielgerade ein da rammte Kabuto Temari und sie fuhr frontal gegen die Bande.. Kabuto rammte mich und ich fuhr volle Granate gegen die Bande. Zum Glück zerfetzte es die Bande sodass ich eigentlich nur durchfuhr. Doch ich rumpelte über irgendetwas drüber, sodass mein Wagen sich überschlug. Alles geschah so verdammt schnell. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte nicht wie wild durch den Wagen zu fliegen. Der Airbag fing meinen Aufprall zum Lenkrad ab und als ich wieder zum stehen gekommen war sah ich, dass ich wieder auf allen vier Rädern stand. Ich zitterte und mein Atem ging schnell. Ich hatte Kopfschmerzen und doch schnallte ich mich ab und stieg aus dem Wagen. Ich war sauer! SEHR SAUER! Ich dachte nur ‚Diesen Kerl machst du jetzt alle!’ Shikamaru und die anderen rannten zu Temari, nur Kankuzu blieb bei Kabuto um ihn in Schach zu halten. „Temari!“, rief Shikamaru. Sie stolperte etwas auf ihn zu. Er nahm sie in den Arm. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er. „Ja, lass mich los!“, zischte sie. Er ließ sie erschrocken los. Sie schritt an allen vorbei, ohne auf ihre Rufe zu reagieren. Shikamaru sah ihr verdutzt hinterher. Mein Vater stand vor Kabuto und bedrohte ihn mit einer Schusswaffe. Ich ging an ihm vorbei. Dabei nahm ich ihm die Waffe aus der Hand und richtete sie auf Kabuto. „Was sollte das du Idiot?“, fauchte ich. „Hey Temari. Reg dich doch nicht so auf. Das war ein versehen!“, versuchte er sich mit seinem dreckigen Grinsen rauszureden. Doch diese Masche zog bei mir nicht! „Halt’s Maul!“, rief ich. „Ach, komm Temari. Du hast es doch überlebt, oder nicht?“ Ich sah ihn noch finsterer an, wenn das überhaupt noch ging. „Ach komm Temari. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich jetzt Angst habe, oder? Du hast doch gar nicht den Mumm dazu auf mich zu schießen!“, provozierte er mich. *klack klack* schon hatte ich die Waffe entschärft. „Bist du dir da ganz sicher Kabuto?“, fragte ich ihn noch einmal. „Ja!“, sagte er. „Temari, du das nicht!“, sprach mein Vater hinter mir. Ich beachtete das nicht. „Dann irrst du dich Kabuto!“, sagte ich kalt und drückte ab. Alle umstehenden sahen geschockt zu Temari. „Wichser!“, sagte sie verachtend. Shikamaru sah sie geschockt an. So hatte er sie noch nie erlebt! Sie hatte Kabuto nur in die Schulter geschossen. „Ich sag dir was Kabuto!“, sagte sie eiskalt, dass es allen eisig den Rücken runter lief. Temari neigte sich zu ihm runter, da er wie ein winselnder Hund am Boden lag. „Wenn ich dich noch einmal in meinem Leben sehen sollte, dann wird die Kugel dich nicht noch mal so streifen! Also, lass mich, meine Familie und meine Freunde in Ruhe!“ „Tse!“, gab er nur verachtend von sich. „Kannst du es nicht verstehen oder willst du nicht?“, fragte sie ihn scharf und drückte ihm die Waffe an die Schläfe. „Glaubst du immer noch, dass ich Angst habe dich umzulegen?“ Er schüttelte den Kopf. „Gut! Und jetzt verschwinde!“, zischte ich. Er stand auf und ging zu seinem Wagen. Ich schoss ihm vor die Füße. „Nächst’ mal schneller!“ Sie drehte ihm den Rücken zu und blickte zu ihren Freunden. Allen stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Doch das juckte Temari nicht wirklich. Bevor Kabuto sich in seinen Wagen setzen konnte, ertönte noch eine Stimme. „Kabuto du Idiot!“ Es war Shikaku Nara persönlich. „Du solltest fair fahren und nicht die Freundin meines Sohnes versuchen zu töten!“, brüllte er ihn an. „Es tut mir leid Sir!“, wimmerte Kabuto schon fast. Shikamaru konnte nicht fassen was er da gehört hatte! Sein Vater hatte doch gerade Temari verteidigt! Und ihn auch! Das konnte doch nicht war sein. „Das wird Konsequenzen haben, du Niete!“, sagte er noch und dann verschwand Kabuto endlich. Temari war zu ihrem Vater gegangen und gab ihrem Vater seine Waffe zurück. Kankuzu nahm sie in den Arm. „Geht es dir gut?“, fragte er. „Es ging mir schon besser. Aber das ich Kabuto endlich mal eine reinwürgen konnte ist ein geiles Gefühl!“, grinste sie. Shikamaru stellte sich dann neben die zwei. Temari bemerkte das und löste sich aus der Umarmung ihres Vaters. Sie wollte gerade etwas sagen, doch dann kippte sie um. Shikamaru fing sie auf. „Bring sie ins Krankenhaus!“, befahl ihr Vater. Shikamaru nickte nur. Tej fuhr die zwei dann ins Krankenhaus. Sie wurde komplett durchgecheckt doch nichts Ernsthaftes festgestellt. Sie hatte ein paar Kratzer und eine leichte Gehirnerschütterung. Einen kleinen Schock hatte sie auch erlitten, deswegen war sie umgekippt. Alle waren beruhigt das zu hören. Bis zum Wochenende blieb sie im Krankenhaus. Shikamaru holte sie am Samstag ab und sie fuhren zusammen zur Werkstatt von Tej. Sie unterhielten sich etwas auf der Fahrt. Schon im Krankenhaus hatten sie sich ausgesprochen was den Vorfall mit Kabuto betraf. Bei der Werkstatt angekommen, begrüßte sie alle. Die Crews saßen alle zusammen an einem Tisch und unterhielten sich im hinteren Teil des ‚Anwesens’. Temari und Shikamaru setzten sich dazu und sie erzählte wie es sonst so im Krankenhaus war. Später am Abend seufzte Temari dann auf. „Hach, Jimmy. Was hätte ich nur gemacht wenn du nicht noch den Überrollkäfig eingebaut hättest?“ Alle schauten sie erstaunt an. „Dann wäre ich wohl nicht hier. Danke Jimmy!“, sagte sie stand auf und küsste ihn auf die Wange. Der schüchterne Jimmy wurde knallrot. „Kein Problem!“, sagte er. „Hey Jimmy! Spann mir ja nicht meine Freundin aus!“, drohte Shikamaru gespielt. Jimmy erschrak etwas und meinte dann verlegen und ängstlich „Nein, Shadow! Das würde ich doch niemals machen!“ Alle brachen in Gelächter aus. Wir lachten noch viel an diesem Abend. Shikamaru und ich hatten beschlossen eine Woche später zu seinen Eltern zu fahren. Auf der einen Seite wollte ich sie ja mal kennenlernen. Auf der anderen Seite hatte ich keinen Bock auf seinen Vater, da dieser mir ja Kabuto auf den Hals gehetzt hatte. Ich fand mich damit aber ab und sah ein das Kabuto ja auch von Shikamarus Vater seine Abreibung bekommen hatte. So bereitete ich mich also auf das Treffen mit seinen Eltern vor. Und ich fragte mich: ‚Konnten diese Leute vielleicht einmal meine Schwiegereltern werden?’… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)