Demons von Darkness-Phoenix (The masters of Vampires and Vampaneze) ================================================================================ Kapitel 1: Tod der Geliebten ---------------------------- Demons The masters of Vampires and Vampaneze Kapitel 1 Tod der Geliebten „Du kannst mich nicht verlassen!“ Larten Crepsley saß nun schon Stunden an der Seite von Arra Sails. Stunden der Qualen für ihn und für sie. Der Angriff war schlimmer als erwartet gewesen. Erst hatte man noch erwartet, dasss sie durchkommen würde. Aber inzwischen ging es ihr immer schlechter. Die Chance, dass sie überlebte standen schlecht. Aber solange noch etwas Hoffnung da war, wollte Larten daran glauben. „Ich will dich... auch nicht... verlassen... Larten... aber vielleicht... muss ich...“ Arra selbst hatte nur wenig Hoffnung. Sie gab sich allerdings Mühe dies nicht alzu offen zu zeigen. Das hätte Larten noch mehr weh getan. „Du musst bei mir bleiben, Arra!“, sagte Larten mit einem Flehen in der Stimme. „Ich... werde es... versuchen... Larten!“ Ja, sie würde es versuchen. Versuchen für ihn. Ihrer großen und einzigen Liebe. Das Flehen in seiner Stimme tat ihr weh, denn sie ahnte, dass sie bald gehen musste. „Larten... versprich mir... bitte eins...“ Larten beugte sich etwas näher zu ihr runter. Ihre Stimme wurde langsam schwächer. Ihm kamen langsam wieder die Tränen in den Augen. „Lass... Darren... nicht sterben...“ Larten war überrascht dies zu hören. Er hatte eigentlich etwas über sich selbst erwartet. Etwas selbstsüchtig vielleicht. Aber er hatte gedacht, sie würde diese Momente nur mit ihm verbringen. Und jetzt sprach sie über Darren. Vielleicht hatte er sich ja doch geirrt und die alte Leidenschaft zwischen ihnen war gar nicht wieder entflammt. Insgeheim hatte er gehofft, dass es so wäre. Er hatte niemals aufgehört sie zu lieben. Aber er wollte damals unbedingt alles hinter sich lassen. Seine Stellung als Obervampir und seine Gefährtin. Nun bereute er es. Er hätte so viel Zeit mit ihr verbringen können. So viel Zeit. , „Ich versprechs.“ Diese Antwort kam etwas notgedrungen heraus. Aber Arra wusste, dass er sein Versprechen halten sicher halten würde. Er hielt immer sein Versprechen. „Larten... denk daran... ich werde immer... bei dir sein...“ Er konnte seine Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Sie liefen ihm über die Wangen. Er schlang seine Arme um sie. „Ich liebe dich!“, sagte er leise. „Ich dich auch“, sagte sie leise zurück. Also war das alte Feuer doch wieder entflammt. „Ich wünschte... ich könnte... dich jetzt... küssen... aber ich... glaube... dafür reicht... mein Atem... nicht mehr...“, sagte Arra mit einem leichten Lachen. „Hör auf so darüber zu reden. Bald wirst du es wieder können!“ Arra antwortete ihm nicht. Sie wollte ihn nicht durch irgendwelche negativen Bemerkungen noch trauriger machen. Larten merkte nun, dass Arra sich selbst langsam aufgab. Aber bevor er mehr darüber nachdenken konnte, fühlte er eine Hand auf seiner Schulter. Als er sich umdrehte, blickte er in das Gesicht seines alten Meisters Seba Nile. „Larten, du solltest wirklich etwas schlafen gehen!“ Seba machte sich schon die ganze Zeit Sorgen um ihn. Er war die ganze Zeit nur bei Arra. Natürlich wusste er, dass Larten immer noch in sie verliebt war. Er hatte schließlich gesehen wie sich damals ineinander verliebten. Es war für ihn also nicht schwer zu erkennen, dass er sich ein weiteres mal in sie verliebt hatte oder vielleicht auch nie damit aufgehört hatte. Aber auch wenn er sie so sehr liebte, brauchte er Schlaf. Er wusste zwar, dass einen Liebe zu vielen Dingen bringen kann und natürlich sollte man seinen Dickkopf nicht vergessen, aber es würde ihm einfach gut tun. „Nein! Ich bleibe hier!“ „Larten bitte! Du wirst uns hier noch umkippen. Ich sehe doch, dass du in den letzten Tagen nur wenig Schlaf bekommen hast.“ Darrens Prüfungen hatten ihn natürlich wach gehalten. Und auch nicht nur ihn. „Nein! Ich bleibe hier bei Arra.“ Seba schüttelte nur den Kopf. Larten war ja schon immer so stur gewesen. Besonders wenn es um Arra ging. Allerdings kam in diesem Augenblick einer der Sanitäter. Larten musste nun doch etwas von ihr wegrutschen. Der Sanitäter untersuchte sie genau. Larten wurde flau im Magen. Er rechnete fest mit einer schlechten Antwort. Und die lies auch leider nicht lange auf sich warten. „Ihr Zustand hat sich sehr verschlechtert. Sie wird die nacht nicht überstehen.“ Larten war geschockt. Er wusste es würde etwas Schlechtes sein. Aber so etwas schlechtes, hatte er nicht erwartet. Der Sanitäter entfernte sich nun wieder. „Ich... hab es... geahnt...“ „Du darfst nicht sterben Arra!“, sagte Larten panisch. Ohne sie könnte er selbst nicht mehr leben. Sie war sein Leben. Sein Licht in der Dunkelheit. Ohne sie konnte er einfach nicht mehr. „Ich werde... aber nun mal... sterben... daran... kannst du... auch nichts... mehr ändern.“ Larte konnte das einfach nicht akzeptieren. Sie durfte einfach nicht sterben. Es musste einen Weg geben sie am leben zu erhalten. Irgendeinen Weg. Irgeneinen. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sie. Sie war die einzigste die ihm helfen konnte. „Ich weiß wie du überleben kannst!“, rief er dann plötzlich und alle erschracken etwas. „Was?“, fragte Arra verwirrt. „Ich weiß einen Weg Arra.“ „Das ist vollkommener Blödsinn Larten. Es gibt keinen Weg!“, sagte Seba bestimmt. Larten schien nach seiner Auffassung nun vollkommen den Verstand verloren zu haben. „Nein! Ich weiß wirklich einen!“ Larten nahm Arra auf seine Arme und ging mit ihr weg. „Wo... willst du... hin... Larten?“, fragte Arra. Sie war sehr verwirrt. Er klang so sicher. Aber welchen Weg sollte es denn geben jemanden am sterben zu hindern? „In die geheime Höhle unterm Berg.“ „Geheime... Höhle?“ Arra hatte noch nie etwas von einer geheimen Höhle gehört. Obwohl sie dann natürlich bestimmt nicht geheim gewesen wäre. Natürlich gab es da unzählige Gänge, aber eine Höhle war da eigentlich nicht. Larten ging mit ihr tief nach unten in den Berg. Arra kannte sich hier schon nicht mehr aus. Nach einer Weile kamen sie an einer Höhle an. Larten ging vorsichtig hinein. Es war sehr dunkel. Man erkannte nur ein paar Stellen der steinigen Wände. Aber diese Stellen waren mit merkwürdigen roten Zeichen gekennzeichnet. Larten legte Arra vorsichtig auf den Boden. Dann kniete er sich selbst hin und senkte den Kopf. „Es tut mir Leid, dass ich euch zu dieser Zeit noch stören muss, aber ich habe eine große Bitte an euch, eure Majestät.“ Nun verstand Arra gar nichts mehr. Eure Majestät? Vampire hatten keinen Herrscher. Also wen würde er denn mit eure Majestät ansprechen? „Was ist dein begehr Larten?“, sagte plötzlich eine fremde Stimme. Sie klang weiblich, jedoch trotzdem unheimlich und zum fürchten. Arra drehte ihren Kopf zum Inneren der Höhle. Dort tauchten nun zwei rot glühende Augen auf, die die Beiden anstarrten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)