Wiedersehen der Toten von -ChiRo- (ZorroxRobin!! Bitte lesen!) ================================================================================ Kapitel 1: Nahrungssuche und Schwäche ------------------------------------- Kapitel 1: Nahrungssuche und Schwäche Wuhahahahahahahahahaahaaaaaa~ *gg* Diesmal wird’s eine richtige Fanfiction kein one-shot ^-^ *ggggg* Kann aber evtl. eine Weile dauern bis mal was online kommt… >.> Das erste Kapitel ist aus Robins Sicht geschrieben. "Alle an Deck ich sehe eine Insel!" höre ich Nami rufen und lege mein Buch zur Seite. Eine Insel? Mein Blick schweift umher bis ich unsere Navigatorin entdecke, welche neben meinem Kapitän steht und uns zu sich ruft. Ruffy, der ja schon neben ihr steht ist hellwach und begeistert von der ganzen Sache, was mich aber nicht wundert. "Was für eine Lebensfreude..." flüstere ich leise, weiß doch das mich keiner hören kann. Dabei habe ich mich aber sehr geirrt, bemerke ich als ich ein "Daran solltest du dir ein Beispiel nehmen" höre. Erschrocken drehe ich mich zu Zorro, welcher sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. Leichte röte überzieht mein Gesicht, ist mir die Sache doch sehr peinlich. Es kommt fast nie vor dass sich eine Person mir nähert ohne dass ich davon etwas mitbekomme. Leicht verlegen wende ich meinen Blick von dem grinsenden Schwertkämpfer weg und gehe zu Nami und den anderen. Dennoch kann ich Zorro's Blicke spüren die sich durch meinen Nacken bohren. Nami, die das gemerkt hat, grinst ebenfalls. "Die Insel ist unbewohnt, wir können also keinerlei Vorräte einkaufen. Deswegen schlage ich vor das mich einer begleitet, während ich eine Karte der Insel anfertige, zwei von uns an Bord bleiben, zwei von uns Früchte sammeln und einer angelt. Irgendwelche Einwände?" Sie stoppt kurz und schaut in die Runde. Ein einstimmiges Schweigen tritt ein. "Sehr gut" antwortet meine beste Freundin und grinst mich an. "Nun zur Einteilung. Ruffy und Chopper werden das Schiff bewachen, Sanji begleitet mich, Lysop geht angeln und Robin und Zorro werden Früchte sammeln gehen!" letzterer scheint grade widersprechen zu wollen was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Es ist vollkommen eindeutig das Nami mich und Zorro in ein Team bringt, immerhin weiß sie als einzige von meinen Gefühlen zu ihm. Eigentlich kann es mir egal sein, da mein Sammelpartner fast nie ein Wort mit mir wechselt. Offen gesagt stört es mich etwas, mag ich ihn ja mehr als ich auszusprechen wage. Schweigend sehe ich wie Nami dem jungen Schwertkämpfer einige Kopfnüsse verpasst, immerhin passt es ihr nie sehr gut wenn andere ihr widersprechen. Stumm seufze ich und hole einige Körbe in denen wir die Früchte aufbewahren werden. Einen der Körbe binde ich mir auf den Rücken und gebe einen an Zorro weiter. "Kommst du Kenshi-san?" frage ich knapp und springe kurzerhand von Bord. Sicher lande ich auf dem weichen Sand und blicke zurück zum Schiff. Lächelnd beobachte ich wie der Grünhaarige es mir gleichtut und sich neben mich gesellt. Schweigend laufen wir nebeneinander her. Zögernd werfe ich einen Blick zu ihm rüber und muss anfangen zu lächeln. Leicht ungeschickt beobachte ich wie der junge Schwertkämpfer verzweifelt an einem Baum rüttelt. Nach einigen Minuten zieht er seine Schwerter und zerschneidet den Baum kurzerhand. So geht es natürlich auch. Schweigend sammle ich weiter, brauche dabei nur meine Teufelskräfte zu nutzen. Eigentlich hätte er mich einfach um Hilfe bitten können, aber so etwas erwarte ich gar nicht erst von ihm. Nun bin ich sicher schon Monate in Ruffy's Crew, aber selbst sein Vertrauen kann ich nicht genießen. Ist das vielleicht der Grund warum Nami uns beide losgeschickt hat? Sollen wir lernen einander zu vertrauen? Sie weiß was ich für Zorro empfinde aber sie ist kein Mensch der für andere so etwas tun würde. Oder doch? Obwohl ich eine ihrer besten Freundinnen bin weiß ich fast nicht über sie und genau so ist es bei Zorro auch. Auch wenn ich ihn liebe, er ignoriert das und würde das wohl auch immer so bleiben lassen. Einen Moment lang könnte ich über meine eigene Dummheit lachen. Wie komme ich nur auf so eine dumme Idee? Alleine an dem Tag an dem ich festgestellt hatte, was ich wohl für Zorro empfinde war ich über meine eigenen Grenzen gegangen. Über eine Grenze, die ich Jahrelang festgelegt hatte und die keiner brechen konnte. Leise höre ich Schritte, weiß aber, dass diese von Zorro stammen und kümmere mich nicht mehr weiter darum. Grübelnd fülle ich den Korb auf meinem Rücken mit Früchten, scheine gar nicht zu realisieren, dass Zorro gerade mit mir redet. "Hörst du mir überhaupt zu, Robin?" höre ich eine vertraute Stimme, wobei es eher nach einem Grummeln klingt. Automatisch schaue ich in sein Gesicht, unterdrücke die aufkommende Röte in meinem Gesicht. "Tut mir Leid Kenshi-san, ich war in Gedanken. Was ist?" gebe ich offen zu und sehe ihn fragend an. Der Angesprochene scheint sich bewusst zu sein wie ich auf seine Nähe reagiere, denn er entfernt sich zwei Schritte von mir und wendet mir den Rücken zu. "Wir sollten langsam zurück zum Schiff gehen, es wird dunkel." Zustimmend nicke ich, bis mir einfällt das der grünhaarige Samurai das gar nicht sehen kann und antworte ihm ein knappes "Geht klar". Egal wie viel Zeit ich in seiner Nähe verbringe, mit meiner Verlegenheit muss ich noch lernen umzugehen. Doch grade als ich mich zu ihm umdrehe und einen Schritt auf ihn zugehe spüre ich ein schmerzvolles Stechen an meinem Knöchel. Was ist das denn jetzt? Ich verziehe das Gesicht leicht und setze mich auf eine Baumwurzel um mir dann meinen Knöchel anzusehen. Zorro hat bereits gemerkt dass ich stehen geblieben bin und kommt auf mich zu. "Bist du verletzt?" fragt er ruhig worauf ich nur stumm nicke. Ich wage es nicht einmal ihm in die Augen zu sehen, nehme innerlich meinen Knöchel als Ausrede dafür. Trotzdem weiß ich ganz genau warum ich ihn nicht ansehen kann. Ich schäme mich für meine Schwäche. Ich bin schwach und zerbrechlich geworden, denn früher hätte mich fast nichts dazu gebracht meine Schritte zu stoppen, nur damit ich nach einer Verletzung schaue. Mein Blick senkt sich herab zu meinem Knöchel als mir kurz schwarz vor Augen wird und ich eine Hand an meine Stirn legen will. Dabei merke ich aber erst dass bereits Zorro's Hand an meiner Stirn legt. Schnell ziehe ich meine Hand wieder zurück und überwinde mich ihn anzusehen. "Du scheinst Fieber zu haben…Das Wetter hier scheint einem Nachtmenschen nicht gut zu tun" beim letzten Teil grinst er und ich weiß genau was er mit 'Nachtmensch' meint. Er hat mich öfters dabei erwischt wie ich nachts an Deck kam und nicht schlafen konnte, oder mich wie ich mich nachts einfach von Bord geschlichen hatte. Er ist der einzige in der Crew der dieses Geheimnis kennt und das ist auch gut so. Wieder nicke ich stumm bis ich erschöpft in seine Arme sinke. Was ist nur plötzlich los? Ich hab überhaupt keine Kraft mehr in meinem Körper. "Ich fühle mich seltsam" flüstere ich leise und schließe die Augen. Ich merke wie mir der Korb auf meinem Rücken abgenommen wird und ich den Boden unter meinen Füßen verliere. Trägt er mich? Eine andere Erklärung kenne ich im Moment nicht und will es auch gar nicht wissen. Langsam verliere ich mein Bewusstsein und kann nun auch nicht mehr verstehen was der Schwertkämpfer mir ins Ohr flüstert. Ihr werdet mich jetzt sicher schlagen weil ich einfach an so einer Stelle aufhöre oder? *gg* Ich bin bewaffnet! *Kamm hol* *ihn vor sich halt* Ich habe einen Kamm und werde nicht zögern ihn irgendwie einzusetzen xD! Zwingt mich nicht dazu, ich weiß nicht wie man mit einem Kamm kämpfen kann >.> Würde mich sehr über Kommis freuen^^" Kapitel 2: Freund oder Feind? ----------------------------- Kapitel 2: Freund oder Feind? Hi ihr^^ fange mal ganz flott mit weiter schreiben an. heute ist Mittwoch und das erste Kap ist nicht mal online xD Aber d ich am Montag Geschichte (*strahl*) schreibe, muss ich lernen >_< interessiert keinen oder? Dann lest das mal! xDDDD Das Kapitel ist aus Zorro's Sicht geschrieben! Meine Augen weiten sich als ich erschrocken zusehen muss wie mir die junge Archäologin geschwächt in die Arme fällt. Wann war sie jemals so zerbrechlich? Einen kurzen Moment muss ich überlegen, immerhin ist diese Haltung noch neu für mich. "Was hast du nur plötzlich?" flüstere ich ihr leise ans Ohr, weiß aber, dass sie mich nicht mehr hören kann. Nach wenigen Sekunden nehme ich ihr den Früchtekorb vom Rücken und nehme sie auf meine Arme. Ziemlich leicht, denke ich und versuche zu ignorieren, wie meine Wangen sich rot färben. Das ist eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt um mich an Robins Körper zu erfreuen, immerhin ist sie hilflos. Seltsamer Gedanke, wenn man bedenkt was für Charaktereigenschaften sie hat. Sie ist… halt was wollte ich gerade denken? Das ist der falsche Moment verdammt! (ach was… >.> schwärm ruhig von ihr das können wir nachvollziehen…) Schnell stehe ich auf und laufe mit Robin auf den Armen aus dem Wald. Oder eher, ich versuche irgendwie aus dem Wald heraus zu kommen, was sich als ziemlich schwierig erweißt. Wo ist das Schiff, wenn man es mal braucht und wo sind die anderen? Ziellos irre ich durch den Dschungel und finde keinen Ausweg, bis ich eine Stimme höre. "Überlass sie mir, du kannst ihr nicht helfen" Ich wende meinen Blick zu einem jungen Mann, der neben mir auf einem Baum sitzt. "Wer bist du?" murre ich und würde am liebsten einfach weiterlaufen. Dennoch weiß ich dass Robins Gesundheit im Moment viel wichtiger ist, was mich zwingt stehen zu bleiben. "Ein Freund" antwortet er knapp. Mit strengem Blick mustere ich ihn. Er sieht nicht wie ein 'Freund' aus, soviel ist mir klar. Wenn Blicke töten könnten wäre Robin nicht die einzige Person die jetzt in Lebensgefahr schwebt. "Was beweißt mir das du die Wahrheit sagst?" "Die junge Frau die in deinen Armen liegt kann es bestätigen" ein Grinsen umspielt seine Lippen, als ich ihn wütend ansehe. Also kennt er Robin? Aber hat Robin außerhalb der Crew denn Bekannte denen man vertrauen kann? "Dummerweise bin ich kein Arzt und die 'junge Frau in meinen Armen', wie du sie nennst, ist bewusstlos!" meine Stimme wird von Wort zu Wort lauter. "Vertraue mir und das kann sich ändern. Robin wäre bei mir in besseren Händen als bei dir, davon gehe ich aus" Wäre es möglich würde ich ihn Augenblicklich mit meinen Schwertern zur Strecke bringen. Warum sollte ich ihm Robin anvertrauen? Sie, die völlig hilflos in meinen Armen liegt und von der ganzen Streiterei nichts mitbekommt? Der Typ schreit doch nach Verrat, dem vertraue ich nicht! (Ich find ihn eher cool >.>) "Deine Zeit läuft, Schwertkämpfer und somit auch die deiner Freundin." "Sie ist nicht meine Freundin" antworte ich genervt und bin mir nicht sicher ob ich wirklich die Wahrheit sage. Immerhin ist Nico Robin schon eine ganze Weile ein Mitglied der Crew und ich habe gelernt ihr zu vertrauen. "Dann kannst du sie auch in Ruhe sterben lassen" der Blick des Mannes wird kalt. "Aber ich werde das nicht tun." Ehe ich ihm antworten kann merke ich, dass Robin nicht mehr in meinen Armen liegt. Wo ist sie denn nun hin? Mein Blick schweift umher, sucht die junge Frau. Da liegt sie, immer noch bewusstlos, in den Armen des Fremden. Wie hat er das gemacht? "Was soll das? Gib sie mir zurück du, Bastard!" brülle ich und lege eine Hand an mein Wado-Ichi-Monji. Grinsend streicht der Unbekannte Robin über die Wange. "Lange ist's her seid dem sie in meinen Armen lag, sie wird sich sicher freuen mich wieder zu sehen" Wie? Will er mich nur provozieren? Na warte, das hast du nicht umsonst gesagt! Weder ich noch sonst irgendwer hat das Recht Robin so zu behandeln! Ruckartig ziehe ich meine Schwerter und zerschneide den Baum auf dem er sich befindet. Gerade zu mühelos weicht er meinem Angriff aus und ist mir, auch wenn ich das ungern zugebe, überlegen. Solange Robin in seinen Armen liegt kann ich ihn nicht einfach angreifen. "Hab ich da etwas eine Schwachstelle entdeckt? Es stört dich doch hoffentlich nicht wenn es außer dir noch einen anderen Mann gibt der Robin wichtig ist, oder?" seine Stimme ist im Moment noch naiver als die von Ruffy, was mich etwas wundert. Wie kommt er auf die Idee ich würde Robin etwas bedeuten? Ich meine, okay wir sind Freunde aber was er gesagt hat klingt eher nach einer anderen Art von Sympathie. "Was meinst du damit?" knurre ich knapp und bekomme schnell ein "Ich habe euch beobachtet und kenne Robin schon seid Jahren. Diese Blicke, sie sagen doch alles. Aber an die Beziehung die ich mit ihr führe kommst du trotzdem nicht heran" als Antwort und streckt mir frech die Zunge aus. Was für Blicke meint er damit? Mir ist zwar aufgefallen das sich Robin in meiner Nähe anders verhält als sonst, aber das ist doch nichts besonderes, oder? Aber was für eine 'Beziehung' führt Robin mit diesem Typen? Und vor allem, warum hat sie uns nie etwas davon erzählt? Das stinkt doch zum Himmel. "Schon seltsam" meine ich leise, "Du kommst hier an, nennst nicht mal deinen Namen, behauptest du wärest ein Freund von Nico und nimmst sie mir einfach weg. Aber Beweise hast du keine und stehst einfach da rum und hilfst ihr nicht! Mach was, verdammt!" Es kostet mich viel Überwindungskraft so etwas zu sagen, immerhin ist es eine Bitte an meinen Gegner. Trotzdem kann ich nicht länger hier herumstehen, will ich doch nur, dass es Robin wieder gut geht. Einen kurzen Moment tritt Stille ein bis der Fremde sich mir nähert und eine Hand an Robins Stirn legt. Ich sehe wie ihr anfangs blasses Gesicht wieder an Farbe kommt und sie schwach die Augen öffnet. Unendlich starke Erleichterung kommt über mich. "Was ist passiert?" fragt sie leise und sieht direkt in das Gesicht meines Gegners. Zugegeben, es wäre mir lieber gewesen wenn sie in meinen Armen wieder zu Bewusstsein kommt und ich der erste bin den sie sieht, aber das tut nichts zur Sache. "Eine Ganze Menge" antworten der Fremde und ich gleichzeitig. "Kaien-dono?" flüstert die junge Archäologin knapp und löst sich vom Angesprochenen. Kaien? Ist das sein Name? Also kennt sie ihn wirklich? Ich sehe wie sich auf Robins Lippen ein Lächeln bildet und sie diesen Kaien freudig umarmt. Mich durchzieht ein Stich im Herzen als ich diese Szene mit ansehe. "Es ist lange her" flüstert er ihr sanft ins Ohr und grinst dabei. Wie gerne würde ich ihm einfach eine scheuern bis er nicht mehr aufstehen kann, aber damit würde ich auch Robins Gefühle verletzen und das bringe ich nicht fertig. Schon wieder an der passenden Stelle ^^" So jetzt ist Donnerstag und ich hab Kapitel 2 fertig, habe Kapitel 1 aber noch nicht mal hoch geladen >.> Ich mag Kaien sehr, auch wenn er gegenüber Zorro etwas seltsam ist. Auch mir fiel es schwer Zorro so hilflos zu beschreiben, aber es ist immerhin war. Es war mir sehr wichtig seine Sorge um Robin zum Ausdruck zu bringen, ich glaube das ist mir gelungen^_____^" Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir viele Kommis! Was ich aber noch erwähnen muss, Kaien-dono ist nicht mein eigener Charakter. Er kommt aus dem Manga Bleach, welchen ich ebenfalls sehr mag. Ich verdiene mit seinem Auftreten kein Geld, aber ihr könnt mir trotzdem Geld geben xDDDD Kapitel 3: Alte Bekannte ------------------------ Kapitel 3: Alte Bekannte Ich bin voll im Schreibfieber…es ist immer noch Donnerstag und ich schreib Kapitel 3, bevor die ersten beiden Kapitel online sind… so fleißig bin ich selten… (eigentlich nie xD) Das Kapitel ist aus Robins Sicht geschrieben, viel Spaß beim lesen. Ich kann vereinzelte Stimmen um mich herum wahrnehmen, sie sind mir beide bekannt. Eine von ihnen gehört Zorro, aber wem gehört die andere Männerstimme? Zögernd öffne ich meine Augen, erwarte wieder in Zorro Armen wach zu werden. Dem ist aber nicht so denn mich hält ein anderer bei sich. "Was ist passiert?" frage ich leise und sehe mich um. Direkt blicke ich in Zorros grün funkelnde Augen, welche Wut wiedergeben. Habe ich was Falsches gemacht? "Eine ganze Menge" höre ich und zucke zusammen. Die zweite Stimme, die mir anfangs noch fremd war zeigt mir jetzt ein klares Bild vor Augen. "Kaien-dono?" frage ich leise und drehe mich um. Vor mir steht ein junger Mann, mit rotem Haar und braun funkelnden Augen. Das kann nicht sein! Also lebt er tatsächlich noch! Mittlerweile hatte ich die Hoffnung aufgegeben, ihn jemals wieder zu sehen, geschweige denn ihn noch einmal hören zu können. Ein freudiges Lächeln umspielt meine Lippen als ich ein Nicken als Antwort erhalte. Aus lauter Freude umarme ich meinen alten Freund und spüre sogleich einen erstarrten Blick in meinem Nacken, welcher wohl eindeutig Zorro gehört. Was hat er denn? "Es ist lange her" murmelt mein Freund (normaler Freund und ehemals fester Freund! o.O) und legt seine Arme um mich. Augenblicklich durchfährt mich wieder ein stechender Schmerz, gleichgestellt mit dem den ich vorhin erst spürte. Mein Gesicht verzieht sich leicht als ich mich von Kaien löse. "Ihr kennt euch also wirklich" höre ich ein leises Murren hinter mir. Ich wende meinen Blick zu Zorro und frage: "Ihr anscheinend auch, nicht wahr Kenshi-san? Ich kenne Kaien-dono seid Kindertagen" Wie sehr ich diese Worte bereue, denn Zorro wendet mir den Rücken zu. "Dann habt ihr euch sicher eine Menge zu erzählen. Bleib ruhig bei ihm, ich werde zurück zum Schiff gehen" Ist er beleidigt? Er klingt zumindest so. Wahrscheinlich schon, sonst würde er nicht so reagieren, aber wie kann ich das wieder in Ordnung bekommen? "Eine ausgezeichnete Idee, komm Nico" höre ich von Kaien und kenne ihn gut genug um zu wissen, dass er gerade grinst. Ich spüre wie sich von hinten zwei Arme um meinen Bauch legen und mich zu ihm ziehen. Schweigend lasse ich es zu, sehe aber leicht traurig zu dem Schwertkämpfer Zorro. Selbstverständlich freue ich mich Kaien nach so langer Zeit wieder zu sehen, hatte ich doch schon die Hoffnung aufgegeben ihn noch einmal lebend wieder zu sehen, aber ebenso selbstverständlich will ich nicht das Zorro etwas falsches von mir denkt. Schweigend sehe ich zu wie der Mann meiner Träume im Dschungel verschwindet. Mein Blick wendet sich an Kaien, welcher sichtlich begeistert zu sein scheint. "Dein Freund scheint mich nicht sonderlich zu mögen. Ist er immer so?" haucht er grinsend an mein Ohr und bekommt von mir nur ein stummes Nicken als Antwort. Früher hätte ich mich sehr über seine Nähe gefreut, hatte jede Gelegenheit genutzt um seine Nähe zu genießen und in seinen Armen liegen zu können, aber jetzt hat dieses Verlangen nachgelassen. Ich will, dass Zorro seinen Platz einnimmt, auch wenn das nie der Fall sein kann. Schweigend löse ich mich von meinem Freund und setze mich auf eine große Baumwurzel. Ich spüre wieder einen Blick an mir, der von Kaien ist, welcher sich leise neben mich setzt. "Hat er dir was getan?" flüstert er leise und legt wieder einen Arm um mich. Zögernd verneine ich und sehe ihn verzweifelt an. Ich will nicht mehr bei ihm sein, ich will nicht mehr von ihm geliebt werden und vor allem will ich nicht, dass meine Gefühle an ihn wieder hoch kommen. Als Kaien von mir getrennt wurde war ich 18, ich kann mich aber noch bestens daran erinnern. Er, ein Mädchen namens Akira und ich waren ein unzertrennliches Team. Das heißt, bis zu dem Tage an dem ich von der Marine gefangen wurde. Sowohl Akira als auch Kaien wurden von der Marine gefasst und ich hörte kurze Zeit später von das sie getötet wurden. Umso mehr freue ich mich jetzt einfach das Kaien noch lebt. Ich spüre, wie meine Augen feucht werden und einige Tränen über meine Wange kullern. Wie lange ist es wohl her, seid dem mich jemand hat weinen sehen? Es sind sicher schon einige Jahre vergangen seid dem ich offen so eine Schwäche gezeigt habe. Ich spüre wie sich der Griff um meinen Körper verstärkt und ich an seinen Oberkörper gedrückt werde. Immer mehr Tränen kullern über mein Gesicht, weiß ich nicht einmal genau warum ich weine. Weine ich weil ich erleichtert bin, Kaien endlich wieder bei mir zu haben? Weine ich weil ich Angst habe, Zorro zu verlieren? Oder weine ich einfach nur weil ich mein Leben nicht mehr länger so ertragen kann? "Warum weinst du?" höre ich die Stimme der schwarzhaarigen. Zögernd wische ich mir eine Träne aus dem Gesicht. Immer wieder hatte er mich das gefragt als ich noch klein war und er mich dann tröstend in die Arme genommen hatte. Und immer wieder kam die gleiche Antwort. "Weil ich traurig bin" flüstere ich leise und muss Lächeln und denke an die Zeit zurück an der noch alles in Ordnung war. Nie hatte ich ihm den Grund für meine Tränen erzählt, egal wie lange ich ihn kannte. Mit niemandem habe ich je offen darüber geredet und das wollte ich auch in Zukunft nicht ändern. Nach etwa einer Stunde hatte ich endlich aufgehört zu weinen, wollte mich aber nicht von Kaien lösen. "Seid Akiras Tod ist viel Zeit vergangen. Es wundert mich das du trotzdem noch vertrauen zu anderen hast." Als ich den Namen 'Akira' höre zucke ich schlagartig zusammen. Wieder bilden sich Tränen in meinen Augen, diesmal lasse ich ihnen aber nicht die Möglichkeit gezeigt zu werden und schließe meine Augen. "Normalerweise würde ich jetzt sagen 'Zeit heilt alle Wunden', aber gerade du weißt ja, dass das nicht stimmt. Aber nach Zeros Niederlage sind Dinge passiert die ich mir nie hätte vorstellen können. Ich wünschte mir dennoch Akira würde noch leben" "Mr. 0 wurde besiegt?" Sein Blick wird fragend, anscheinend hat er in seiner Gefangenschaft nicht viel mitbekommen. Ich nicke knapp und antworte ihm "Sagt dir der Name 'Monkey D. Ruffy' etwas? Er hat ihn besiegt und mich danach gegen meinen Willen gerettet. Ich verdanke ihm viel. Nun bin ich ein festes Mitglied seiner-" ich kann nicht weiter sprechen, denn sogleich spüre ich Kaien's schallende Ohrfeige und kippe leicht verwirrt nach hinten. Was hat er plötzlich? Fragend halte ich eine Hand an meine Wange, an der ich seinen Handabdruck spüren kann. "Du wagst es dein Vertrauen einem Piraten zu schenken? Was ist mit deiner Ehre passiert? Schlimm genug das du deinen Verlobten einfach vergisst und dich diesem Schwertkämpfer hingibst (was sie gar nicht getan hat <.<), du schenkst dein Vertrauen einem Piraten und wirst eines seiner Mitglieder?!" von Wort zu Wort wird seine Stimme lauter, sodass ich zusammen zucke. In all den Jahren ist es das erste Mal das er mich anschreit, mich sogar schlägt. Warum verletzt ihn das so sehr? Immer mehr Tränen rollen an meinem Gesicht herab. Ich bin eine miese Ratte XDDDD~ Schon wieder an so einer spannenden Stelle aufzuhören ist echt mies von mir ich weiß *wuhaha* *sogar stolz drauf ist* Wisst ihr was mir aufgefallen ist? Robin redet Zorro ganz höflich mit "Kenshi-san" an, obwohl sie ihn liebt, aber Kaien nennt sie mit der höflichsten Rede an, obwohl sie ihn nicht mehr liebt xDDDD~ Lustig find ich, das war gar keine Absicht von mir. Bis zum nächsten kap, das ich auch gleich jetzt schreibe XD Kapitel 4: Aufklärung der Herzens --------------------------------- Kapitel 4: Aufklärung der Herzens Hallöle xD Es ist immer noch Donnerstag xDDDD~ Ich bin heute wirklich fleißig, dabei habe ich Bauchschmerzen Y.Y Wollt ihr nicht wissen oder? Dann lest dieses Kapitel und gibt mir ein kommi! xD Das Kapitel ist (ihr könnts ahnen)aus Zorros Sicht geschrieben^_^ Schweigend sitze ich auf einer Klippe am Strand und starre aufs Meer. So langsam wird es dunkel, aber das stört mich nicht. Meine Sorge gilt eher Robin, immerhin habe ich sie einfach bei diesem 'Kaien-dono' gelassen. Ich persönlich traue dem Typen ja nicht, auch wenn das Robin nicht zu merken scheint. Es wird wohl eine Weile dauern bis ich ihre Freude über sein Auftauchen verarbeitet habe, denn es passiert selten, man könnte schon sagen nie, das Robin derartige Freude an einer Person zeigt. Diese Umarmung, ihr Lachen, einfach alles hat mich in Wut versetzt. Schon seid Stunden bewege ich mich keinen cm vom Fleck und hoffe das sie zurück kommt. Direkt vor mir steht die Flying Lamb sodass ich mich entschließe wenigstens noch die Früchte abzuliefern. Stumm gehe ich an Deck und sehe mich um. Alle, außer Robin sind an Bord und vergnügen sich. Murrend lege ich den Korb ab und lehne mich an die Rehling. "Ho isch Roschin?"(<--"Wo ist Robin?") nuschelt Ruffy, der sich gerade Früchte in den Mund schiebt. Ich habe keine große Lust ihm zu antworten, außerdem kenne ich die Antwort nicht. Heute habe ich mir schon viel zu oft Sorgen um Nico gemacht, da sollte ich mich doch endlich mal entspannen können. "Bei ihrem Freund" antworte ich knapp und sehe zu wie sich Sanji, der sich gerade neben mich gesellt hat, an einer Frucht verschluckt. "Wie? In wen ist Robinchen denn verliebt?" kreischt er entsetzt, als würde eine Welt zerbrechen. "In dich sicher nicht Blondie! Sie nannte ihn 'Kaien-dono', reicht dir das?!" Oh je, ich brüll ja schon. "Und du lässt sie einfach bei ihm? Was ist wenn er meiner Robin-Maus was antut? Denkst du eigentlich auch mal an ihre Gefühle du Eisklotz?!" Sanji, der ebenso laut brüllt wie ich, tretet nach mir. Mühelos weiche ich seinen Tritten aus und verpasse ihm mit der bloßen Faust einen Schlag ins Gesicht. Wie kann er es wagen so über mich zu sagen? Als ob er Robin und ihre Sorgen verstehen würde, wenn sie sich weigert mit anderen darüber zu reden. Genervt verschwinde ich unter Deck ins Badezimmer. Jetzt brauche ich erst einmal eine kalte Dusche. (nimm mich miiiiit~ O~O) Ich entledige mich meiner Klamotten und lasse das kalte Wasser auf meine Haut prasseln. Wie angenehm das doch ist, weit weg von meinem Stress und meinen Pflichten. Ich versuche innerlich meine Sorge um Robin zu verdrängen, was mir aber nicht gelingt. Warum muss ich dauernd an sie denken? Ich meine, sie ist doch nur ein Mitglied der Crew, oder nicht? Sie ist nicht mehr als eine Freundin! Sie darf nicht mehr als eine Freundin für mich sein, alles andere bringt nur Probleme! "Das ist doch alles absurd…" murmele ich leise vor mich hin und steige nach einigen Minuten wieder aus der Dusche. Angezogen und mit einigermaßen trockenen Haaren komme ich wieder an Deck, wobei sich unser Koch immer noch nicht beruhigt hat. Kann der seine Hormone nicht ein Mal für zehn Minuten ruhig halten? Echt nervig, aber zum Glück bin ich nicht so dumm wie er. Genervt gehe ich zu unserer Galionsfigur auf der es sich unser Kapitän gemütlich gemacht hat. Ich sehe wie er besorgt zur Insel hinüber starrt, was ihm gar nicht ähnlich ist. "Mach dir keine Sorgen, es geht ihr sicher gut" murmele ich leise, sodass nur Ruffy mich hören kann. Dieser schaut mich nur fragend an und grinst. Ich höre ein naives "ich mache mir eher Sorgen um dich 'Kenshi-san'" Wie gerne hätte ich ihm für seine Bemerkung eine rein geschlagen, aber ich kann mich zurück halten. Ich weiß genau warum er mich mit dieser Höflichkeits-Anrede anspricht. So redet nur Robin mit mir, keine andere. Obwohl sie schon so lange an Bord ist hat sie sich das irgendwie nicht abgewöhnen können, das finde ich schade, denn ich bin der einzige an Bord den sie so nennt. Der Grund dafür ist mir nicht bekannt, aber das tut nicht viel zur Sache, wichtiger ist mir warum gerade Ruffy mich nun so nennt. "Brauchst du nicht 'Sencho-san'" grinse ich frech, denn diese Ausnahme besteht noch. Da Robin wohl als eine der wenigen an Bord richtigen Respekt vor Ruffy hat nennt sie ihn so. Soll mir ganz Recht sein, dann bin ich wenigstens nicht der Einzige. Ich wende mich wieder zu Ruffy. "Machst du dir Sorgen um sie?" nach seiner Frage spüre ich Ruffys naiven Blick auf mir. Ich nicke stumm, bereue das aber sofort. Was mach ich da, ich brauch mir doch keine Sorgen um sie machen?! Ich meine, dieser Kaien wird ihr schon nichts tun und… was denke ich da nur, natürlich ist sie in Gefahr! Dem Typen kann man nicht trauen, das weiß ich doch! Hastig springe ich von Bord und rufe Ruffy ein "Ich geh spazieren" zu. Mir ist klar das selbst so ein naiver Mensch wie er mir nicht glauben wird, aber lieber lüge ich als das ich offen zugebe wie es mir im Bezug auf Robin geht. So schnell es geht laufe ich in den Wald. Obwohl ich weiß dass mein Orientierungssinn unter aller Kanone (…und noch viel schlimmer...) ist irre ich weiter durch den Wald. "Eine Frau wie sie kann man doch nicht aus den Augen verlieren wo ist-" weiter komme ich nicht, stolpere ich doch über ein rundes etwas und falle hin. Das sollte mich eigentlich nicht wundern, immerhin ist es mittlerweile Nacht und da sieht man kaum was. Gerade das ist ein Grund Robin schnell zu finden, egal wie oft sie in der Nacht umher läuft sie ist in Gefahr! "Shit was war das denn jetzt?" fluche ich leise und drehe mich um. *gg* Ich miese Ratte bin fertig^^ bewerft mich nicht mit Watte okay? *lieb schau* Zorro macht sich in dem Kapitel richtige Sorgen um Robin, das gefällt mir sehr, aber er scheint noch gar nichts Wirkliches von seinen Gefühlen mitbekommen zu haben… hmmm…. *sich selbst ein Kommi gibt* *überleg* xD Bis zum nächsten Kapitel! *wink* Kapitel 5: Erkennung -------------------- Kapitel 5: Erkennung Ratet mal was für ein Tag heute ist^^ Es ist immer noch Donnerstag xDDDD Ich bin so stolz, noch nie habe ich so viele Kapitel an einem Tag geschrieben >.> Diesmal ist das Kapitel WIEDER aus Zorro's Sicht! Viel Spaß beim lesen^_^ Das ist doch Robins Korb! Ich erinnere mich wie ich ihn ihr abgenommen habe als sie mir erschöpft in die Arme fiel. Verlegen spüre ich wie mein Gesicht an Röte gewinnt, aber dank der Dunkelheit fällt das nicht sonderlich auf. In diesem Moment hatte ich mich so anders gefühlt, ich wollte Nico nicht mehr los lassen. Genervt schüttele ich den Kopf und stehe auf. Das ist doch bescheuert, ich darf mich nicht in sie verlieben. (Das hatte ich doch gar nicht angedeutet *unschuldig pfeif*) Immerhin ist sie… ja wie ist Robin denn? Ich weiß so gut wie nichts über sie, sie liest gerne, ist seid ihrem achten Lebensjahr Archäologin und versteht sich bestens mit diesem Kaien. Aber warum wird sie gesucht, was mag sie, was ist in ihrer Vergangenheit passiert? All das sind Dinge über die Freunde eigentlich reden sollten, nur sie verschließt sich vor uns und lächelt lieb weiter. Hm, kommt mir bekannt vor, das Selbe mache ich doch auch, nur an mir kann man merken dass mir die Sache sehr ernst ist. Wenn ich so überlege sind wir uns sehr ähnlich. "zu ähnlich…" flüstere ich leise in die Dunkelheit und laufe weiter. Sie wird doch wohl noch irgendwo hier sein müssen! Wenn dieser Kaien ihr irgendetwas zu Leide getan hat bringe ich ihn um! "Robin wo bist du?!" rufe ich umher, kann sie aber nirgends finden. Die kann doch nicht einfach verschwinden. Oder ist das ein Trick von dem Schwarzhaarigen Vollidioten? Er hat Robin doch auch einfach aus meinen Armen verschwinden lassen, vielleicht kann ich sie deswegen nicht finden. Nach einer Weile bleibe ich stehen. Etwa hier muss ich Robin doch verloren haben, wo ist sie nur plötzlich? Ich lehne mich an einen Baum und lausche den Geräuschen der Nacht. Vielleicht habe ich Glück und höre sie. Und tatsächlich, ich kann eine Stimme hören. Nicht die von Robin, aber die Stimme ihres Freundes bringt mich schon einmal weiter. Mein Blick schweift umher bis ich Robin auf dem Gras sitzen sehe, wie sie sich ihre Wange hält. Ist das da etwa ein Handabdruck?! Bevor ich auffalle verstecke ich mich hinter einem Baum und höre ein lautes: "Du wagst es dein Vertrauen einem Piraten zu schenken? Was ist mit deiner Ehre passiert? Schlimm genug das du deinen Verlobten einfach vergisst und dich diesem Schwertkämpfer hingibst, du schenkst dein Vertrauen einem Piraten und wirst eines seiner Mitglieder?!" von Wort zu Wort wird seine Stimme lauter, und ich sehe wie Robin zusammen zuckt. Schwertkämpfer? Meint der mich? (nee der meint sicher Enel >.>) Seid wann gibt sich Robin mir hin, der ist doch total bescheuert! Aber was meint der mit 'Verlobten'? Anscheinend habe ich einen ganz wichtigen Teil nicht mit bekommen. Wenn er wirklich ihr Verlobter ist, wieso schlägt er sie dann? Das hat sie nun wirklich nicht verdient und ich werde da auch nicht mehr viel länger zusehen können. Schockiert sehe ich zu wie Robin einige Tränen die Wange hinunter kullern. Es ist das erste Mal das ich sie so aufgelöst sehe, sie die doch immer Ruhe bewahrt und nie Schwäche zeigt. Aber anstatt sie zu trösten höre ich nur noch mehr Gebrüll, seitens Kaien. "Anscheinend bist du von diesen Piraten so schwach geworden das du hier offen weinst, was ist aus dir geworden!?" "Und wenn diese Piraten meine Freunde sind?" ihre Stimme klingt wirklich schwach, aber das wundert mich unter diesen Bedingungen nicht weiter. "Dann bedenke wer dein Verlobter ist und reiß dich endlich zusammen! In dieser Welt kannst du dir so etwas Sinnloses wie Gefühle nicht mehr erlauben, erstrecht nicht für diesen Schwertkämpfer!" Das nennt sich Verlobter? Der ist ja grausamer zu ihr als Zero. Gerade als ich hinter dem Baum zum Vorschein kommen will um der Sache ein Ende zu machen höre ich ein "Und wenn ich Zorro aufrichtig liebe?" von Robin. Augenblicklich zucke ich zusammen und bleibe hinter dem Baum stehen. Also meinten die Beiden mit Schwertkämpfer wirklich mich? Aber wieso sagt Robin so etwas, wenn ihr dieser Kaien so wichtig ist? Ich verstehe sie einfach nicht, was hat das für einen Sinn? Einige Minuten des Schweigens treten ein, bis ich einen weiteren Schlag höre. Fest beiße ich auf meine Unterlippe um nicht auf sie los zu stürmen, aber das lasse ich nun. Es gibt keinen Grund mehr zu warten, ich mache dem Streit hier und jetzt ein Ende. Mit kurzen Sprüngen springe ich auf einen Baum und lande direkt zwischen dem 'Paar', um meine Hand an Kaiens Arm zu legen, welcher Robin gerade wieder schlagen wollte. "Findest du es nicht unfair eine Frau zu schlagen, die hilflos vor dir sitzt und weint?" frage ich ihn ernst und spüre augenblicklich einen erleichterten Blick von Robin in meinem Nacken. "Kenshi-san?" fragt sie leise und scheint sich einige Tränen weg zu wischen. So das war es für heute, sorry das ich so wenig geschrieben habe xDDDD Das Kapitel ist etwas kürzer, aber es passiert eine ganze Menge finde ich^^ Immerhin hat Robin schon mal offen zugegeben das sie Zorro liebt, auch wenn das allen schon seid Monaten klar ist… >.> Bis zum nächsten Kapitel, ich geh jetzt pennen xDDDD Kapitel 6: Bis zur nächsten Nacht… ---------------------------------- Kapitel 6: Bis zur nächsten Nacht… Aloha ihr braven (scherz) Leser^^" Endlich ist es Freitag *wuhahaha* Ohne noch lange weiter zu reden werde ich weiter schreiben, ok? Brav lesen denn jetzt erzählt endlich mal wieder Robin über ihre Sicht^.^ Erschrocken weiche ich zurück als ich in Kaiens ernste Augen blicke. Mir ist dieser Blick wahrlich bekannt, aber nie hatte er mich so angesehen. Dieser Blick gilt grundsätzlich nur seinen Feinden, warum tut er mir das an? Ich weiß das er mein Verlobter ist, immerhin wurde mir das seid meiner Kindheit immer wieder gesagt. Aber warum muss er mich schlagen und anschreien wenn ich ihm so wichtig bin? Was habe ich getan? Wieder rollen einige Tränen über meine Wange aber diesmal halte ich sie nicht zurück. Diesmal nicht, ich habe Gründe zum weinen. "Und wenn ich Zorro aufrichtig liebe?" mein Blick wendet sich von Kaien ab, kann ich doch zu gut ahnen wie er sich fühlt. Es ist das erste Mal das ich es wage Gefühle offen auszusprechen, denn auch bei meinem Verlobten hatte ich die berühmten drei Worte nie ausgesprochen. Einige Minuten der Stille treten ein und mein Blick wendet sich an einen Baum. Trotz meiner Tränen kann ich etwas erkennen. Da hinten steht doch jemand. Soll mich diese Person doch sehen, verletzt und weinend, das macht in meiner Lage keinen Unterschied mehr. Ich wünschte mir einfach nur ich wäre von Anfang an bei Zorro geblieben und hätte aufgehört an Kaien zu denken, aber das ist nun nicht mehr möglich. Wieder spüre ich einen kräftigen Schlag und wäre fast nach hinten gekippt. Mit schmerzerfülltem Gesicht stütze ich mich am Boden ab und sehe wieder in das Gesicht des Schwarzhaarigen. Ist das seine Antwort? Ist er wirklich bereit die Frau zu schlagen die er einst liebte? Gerade als ich seine Hand sehe, die ansetzt mich wieder zu schlagen schließe ich die Augen und warte ab bis ich ein Rascheln höre. Was ist das? Zögernd öffne ich meine Augen und sehe den Schwertkämpfer vor mir. Ein gezwungenes Lächeln schleicht sich an meine Lippen als ich ein: "Findest du es nicht unfair eine Frau zu schlagen, die hilflos vor dir sitzt und weint?" von meinem (normalen) Freund höre. "Kenshi-san" Noch nie war ich so froh ihn zu sehen. Erleichtert wische ich mir einige Tränen aus den Augen als ich mitbekomme wie Kaien seine Hand zurückzieht. Grinsend wirft er mir eine schwarze Rose zu. "Bis zur nächsten Nacht" flüstert er leise und verschwindet in der Dunkelheit. Mir ist dieser Spruch nur zu gut bekannt, denn das flüstere ich jeden Abend vor meinem Verschwinden durch die Finsternis. Jede Nacht an der ich ein Piratenschiff verlassen musste um mich zu schützen, jede Nacht an der ich den Frieden auf der Flying Lamb nicht mehr ausgehalten hatte. Gerade als ich versuche wieder aufzustehen drohen meine Beine wieder ihren Halt zu verlieren. Nicht wie erwartet lande ich im Gras sondern werde von Zorro aufgefangen. Eine letzte Träne kullert über meine Wangen bis ich erschöpft die Augen schließe. Wieder spüre ich wie ich den Boden unter meinen Füßen verliere und in Zorros Armen liege. Mühelos könnte ich mich jetzt wehren, aber ich lasse es und genieße die Stille. Ich erhalte kein einziges Wort von ihm, keine Fragen, kein Murren, nichts. Ob er weiß, dass ich ihm nicht antworten würde? Wohl möglich, denn keiner hat meine Angst bisher bemerkt, außer ihm. Kurz zögere ich bis ich meine Augen wieder öffne und zu Zorro hoch sehe. Doch anstatt wie sonst irgendein Kommentar abzugeben oder zu grinsen starrt er nur starr nach vorne und würdigt mich keines Blickes. Hat er etwa gehört was ich vorhin wegen ihm gesagt habe? Schweigend blicke ich auf die schwarze Rose. Doch da es momentan nicht viel zu sehen gibt schließe ich meine Augen wieder und lausche der Stille. Nach einer Weile kommen wir wieder am Strand an wo unser Schiff vor Anker gegangen ist. Zugegeben, ich hätte nicht erwartet, dass Zorro so schnell hin findet, immer hin ist sein Orientierungssinn nicht der Beste. (wahrlich nicht…) Sofort spüre ich überraschte Blicke, was mich aber auch nicht wundert, da ich erstens von Zorro getragen werde und zweitens einige Wunden an meinen Wangen habe. Sofort höre ich Sanjis Schreie, die wohl aus Sorge um mich entstehen. Mein Blick wendet sich zu ihm. "Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen Sanji-kun" Sofort beobachte ich seinen Stimmungswandel als er Zorro wütend anknurrt. "Das ist auch besser so sonst hätte ich dich umgebracht, Schwertschwuchtel!" "Ach ja? Dann nimm zur Kenntnis dass ich deiner Geliebten nichts getan habe!" verwirrt lande ich auf dem Holzboden. Jetzt hat mich Zorro tatsächlich runter fallen lassen. Was soll's, schweigend stehe ich auf und werde von Chopper zu sich gerufen. Vorerst aber spüre ich Zorro's Blick im Nacken und höre wie er unserem kleinen Elch ein "Schau mal nach ihrem Knöchel, Chopper!" zuruft. Das hatte ich ja ganz vergessen, was waren das für Schmerzen? Hastig werde ich von dem kleinen Arzt in mein Zimmer geschoben und sehe ihm zu wie er in seinem Arztkoffer nach Verbandzeug und anderen Sachen sucht. Ich ziehe mir meine Schuhe und meine Socken aus und warte auf ein Ergebnis seitens unseres Arztes. Nach einigen Minuten der Diagnose schaut Chopper mich fragend an. "Sind dir im Wald irgendwelche Tiere oder Pflanzen aufgefallen?" Fragend hebe ich eine Augenbraue. "Nein, ist es etwas Ernstes?" "Das ist ja der Punkt. Ich weiß es nicht. Du wurdest von irgendetwas vergiftet aber ich kann nicht feststellen was es ist. Am besten ich verbinde die Stelle erstmal damit nichts mehr dran kommt. Ich habe dein Blut mittlerweile schon untersucht und einige Spuren von Gift entdeckt. Fragt sich nur wie es in deinen Körper gelangen konnte." Neugierig höre ich dem Arzt zu, wundere mich nebenbei aber auch was eigentlich passiert ist. Ich erinnere mich nur noch an diese Schmerzen bis ich in Zorros Arme gefallen war. Irgendwann war ich dann in den Armen von Kaien wieder wach geworden. Liegt es vielleicht an ihm? "Aber dann.." Mit schnellen Schritten und einem verbundenen Knöchel laufe ich an Deck und suche nach dem Schwertkämpfer. Erleichtert kommt mir Nami entgegen "Hey, Robin! Was ist dir eigentlich passiert? Du solltest dich lieber hinlegen" Seufzend wendet sich meinen Blick zu ihr. "Mir geht es gut, keine Sorge Nami. Weißt du wo ich Zorro finden kann, ich muss mit ihm reden?" Obwohl man mir anmerken kann das mir die Sache sehr ernst ist fängt Nami an zu Grinsen. "Es ist das erste Mal das du in der Öffentlichkeit seinen Vornamen benutzt, ist dir das aufgefallen? Da muss ja ganz schön was los gewesen sein, nicht war? Er ist jetzt wohl gerade im Jungenzimmer, wenn er schon nicht trainiert…" antwortet sie mir und grinst immer breiter. Mir ist klar das es jetzt etwas seltsam aussehen würde wenn ich ins Jungenzimmer stürme also entschließe ich mich dazu einfach vor dem Zimmer zu warten. Überlegend gehe ich unter Deck und lehne mich an die Holzwand. Müde schließe ich die Augen. "Komm rein, Nico" höre ich hinter mir und wundere mich innerlich wie er erraten hat das ich vor seiner Tür stehe. Zögernd öffne ich die Tür und trete ein. Mein Blick wendet sich augenblicklich zu ihm. "Was ist passiert als ich Ohnmächtig war?" frage ich direkt. Na, hat's euch gefallen? *an nem lolli lutsch* leckaaa~ Ich hoffe ich bekomme bald einige Kommis von euch^_^" Kritik und Lob sind immer erlaubt xDDDD Mittlerweile ist es Samstag, ich konnte gestern nicht viel weiter schreiben, wollt Ghost Whisperer schauen… >.> Kapitel 7: Dank und Hass ------------------------ Kapitel 7: Dank und Hass Hey^^ Schon geht’s mit Kapitel 7 weiter, auch wenn kein einziges Kap bisher online gestellt ist xD Ich hab geschlafen wie ein Stein auch wenn das jetzt keiner hören will… >.> Viel spaß beim lesen, es ist aus Zorro's Sicht geschrieben^_______^ Leise dringen Schritte an mein Ohr die vor meiner Tür enden. Es kann weder Chopper, noch Ruffy oder Lysop sein, denn diese bleiben nicht stehen sondern öffnen die Tür mit einem Ruck und springen einfach rein. Auch Sanji ist es nicht, kommt er doch nur zum schlafen ins Jungenzimmer. Bleiben also nur noch Nami und Robin. Bei ihnen wäre es eindeutig das sie vor der Tür stehen bleiben, denn da wir ihr Zimmer nicht betreten dürfen halten sie sich meistens auch von unseren Schlafräumen fern. Nami allerdings hätte sofort angeklopft und alle anwesenden aus dem Zimmer verjagt. Bleibt also nur noch Robin übrig, aber was will sie? "Komm rein, Nico" sage ich knapp und weiß das sie mich hören kann. Ich setze mich auf meine Hängematte und blicke zur Tür bis die angesprochene Archäologin den Raum betritt. "Was ist passiert als ich Ohnmächtig war?" fragt sie direkt, was mir ein kleines Grinsen entlockt. Lange überlegt hat sie sich das nun wirklich nicht, das ist erstaunlich. "Als du mir verletzt in die Arme gefallen bist und ich dich durch den Wald getragen habe…" ich sehe wie ihr Gesicht an Röte gewinnt und fahre fort."ist mir dein Verlobter begegnet und wollte, dass ich dich loslasse" Mit voller Absicht erwähne ich nicht seinen Namen sondern mache sie darauf aufmerksam das ich ihr Geheimnis schon kenne. Eigentlich habe ich erwartet dass sie jetzt ein gespieltes Lächeln aufklebt und mir die starke Frau vorspielt, aber das direkte Gegenteil steht vor mir. Mir scheint sie kämpft innerlich schon wieder mit den Tränen und will nicht aus freiem Willen hören was passiert ist. "Er hat eine Hand an deine Stirn gelegt und dich geheilt, er wusste von Anfang an was du hattest und hat dir in wenigen Sekunden deine Schmerzen genommen." Meine Stimme klingt abfällig und man kann merken, wie sehr ich diesen Kaien doch verabscheue. Ich bin mir sicher, dass auch Robin diesen Unterton bemerkt hat, denn ihr Blick wendet sich enttäuscht von mir ab. Doch dann erhebt sie ihre Stimme und wendet ihren Blick wieder zu mir. "Und obwohl du ihn hasst und ihm nicht vertrauen willst hast du ihm einfach mein Leben überlassen und bist abgehauen?!" Überrascht sehe ich wie sich kleine Tränen in ihren Augen bilden. Es ist nicht das erste Mal das ich sie heute hab weinen sehen, aber das erste Mal sieht sie mir dabei ins Gesicht und weint meinetwegen. So muss sich Kaien gefühlt haben. Egal wie stark ich in den letzten Jahren geworden bin, diesem Blick kann ich nicht standhalten. Ich höre wie Robin weiter redet. "Du hast fast jedes Wort gehört das weiß ich. Du standest hinter einem Baum und hast mühelos zugesehen wie er mich verletzt hat…Zorro…" Gebannt höre ich wie sie meinen Namen ausspricht. Sie hat wirklich Angst gehabt. Angst vor dem Mann den sie geliebt hat oder vielleicht immer noch liebt. "Das weiß ich" vollkommen monoton kommen diese Worte über meine Lippen auch wenn ich sie zu gerne wieder zurück nehmen würde. Warum mache ich mir überhaupt so große Sorgen um sie? Ich weiß genau was ich falsch gemacht habe und will mich am liebsten dafür entschuldigen aber ich kann es nicht. Ich kann nicht einsehen was ich fühle und was ich begehre. Jede Nach denke ich nur an sie, an ihr Lächeln. Diese Frau bringt mich noch um den Verstand. "Ich danke dir dass du mich beschützt hast aber…" flüstert sie leise und legt eine Hand an den Türgriff."genau deswegen hasse ich dich!" meine Augen weiten sich als sie gerade das Zimmer verletzt und ich schnelle Schritte höre die sich von mir wegbewegen. "Ich hab mal wieder Mist gebaut…" murmele ich leise und starre zur Tür an der Nico eben noch stand. Vielleicht sollte ich erstmal darüber schlafen und einen klaren Kopf kriegen. Ach was, genau das meinte Robin doch eben. Ich verdränge meine Probleme und höre nicht auf meine Gefühle. Aber egal wie viele Fehler ich damit mache, sie braucht erstmal ihre Ruhe, das weiß ich. Erschöpft schließe ich die Augen und hoffe nicht mehr gestört zu werden. Wieder höre ich ein Klopfen an der Tür und murre nur ein knappes "Herein". Nach wenigen Sekunden spüre ich einen Tritt und falle aus meiner Hängematte. "Was willst du Zwiebelschneider?" murre ich weiter und stehe auf. Mir ist nicht nach einem Streit, auch nicht mit Sanji. "Robin hat geweint und du bist Schuld" brüllt er mir ins Ohr, was mich aber vollkommen kalt lässt. Das hat sich ja schnell verbreitet. "Und was gedenkst du deswegen zu unternehmen?" frage ich und wende meinen Blick zu ihm. "Deinen Marimokopf zu ihr zu zerren, damit du vor ihr auf die Knie gehst, du Pseudoaffe!" Im gleichen Moment spüre ich schon eine Hand an meinem Kragen die mich aus dem Zimmer zieht. Ja ja, immer auf die starken. (eindeutig xD) Was hat er nur? Okay, mich lässt es auch nicht kalt, dass Robin meinetwegen so offen Schwäche zeigt, aber das kann diesem Möchtegernkoch doch egal sein, oder nicht? Ehe ich weiter denken kann sitze ich schon vorm Mädchenzimmer. "Soviel Grausamkeit kannst du mir nicht antun…" murre ich, gespielt beleidigt. Ohne lange zu zögern löse ich mich von seinem Griff und sehe ihn wütend an. "sie hasst mich sowieso, soll sie doch zu ihrem Verlobten gehen, wenn sie mir schon nicht mehr vertraut!" Genervt lasse ich den Koch stehen und gehe beleidigt ins Jungenzimmer um für diese Nacht wenigstens noch etwas Schlaf zu finden. Ich höre noch ein leises "Wie?" bis ich Sanji nicht mehr in Sichtweise zuordnen kann. Schweigend lege ich mich in meine Hängematte und versuche zu schlafen, was mir nach wenigen Minuten auch gelingt. Doch meine Träume werden für einige Tage wohl unvergesslich bleiben. Ich sehe Robins sanftes Lächeln, das aber nicht mir oder einem aus unserer Crew geschenkt wird, sondern Kaien. Mir überkommt der Gedanke ob sie bei ihm vielleicht wirklich glücklicher war als bei uns, auch wenn er sie vor wenigen Stunden noch schlecht behandelt hat. Puh, ich bin fertig geworden^_^" Es muss ziemlich hart für Zorro sein so etwas von Robin zu hören, obwohl er weiß das sie ihn liebt… Ich freue mich schon darauf Robins Meinung darüber aufzuschreiben, ihr kennt meine sadistische Ader ja *wuhahaha* Kapitel 8: Gefühlsdeutung ------------------------- Kapitel 8: Gefühlsdeutung Yeah, endlich bin ich bei Kapitel 8 angekommen! *mit Konfetti werfe* endlich darf ich Robins Hass und Trauer aufschreiben! *gg* Ich bin so ein sadistisches, lolli fressendes etwas xD Weinend liege ich in meinem Bett und denke nach. Immer wieder hallen Zorro's Worte in meinem Kopf wieder, immer wieder höre ich seinen Hass und immer wieder denke ich daran was ich ihm gesagt habe. Warum tut er mir das an? Warum erwähnt er diese schmerzende Tatsache? Ich weiß, dass er mein Verlobter ist, aber nie hatte ich das aus freiem Willen entschieden. Ich wollte nicht gerettet werden, das ist ganz alleine meine Angelegenheit. Hätte Kaien mich weiter geschlagen, hätte ich weiterhin alles ausgehalten, ohne um Hilfe zu bitten. "Er hat eine Hand an deine Stirn gelegt und dich geheilt, er wusste von Anfang an was du hattest und hat dir in wenigen Sekunden deine Schmerzen genommen." Leise wieder hole ich seine Worte und kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen. Er wusste von Anfang an schon, dass ich bei Kaien leiden würde, trotzdem konnte er diese Worte mit soviel Hass aussprechen. Langsam frage ich mich ob er auch nur eine einzige Sekunde lang in seinem Leben an meine Gefühle denkt. Mit tränenden Augen blicke ich auf eine Kette in meiner Hand. Es ist schon Jahre her seid dem ich sie das letzte Mal ansah, an dem Tag an dem Kaien-dono starb trug ich sie aber immer noch um meinen Hals. Für so viele Jahre hatte ich außer Kaien und Akira keinen einzigen Menschen mehr an meiner Seite und da Akira tot ist, ist Kaien doch meine einzige Erinnerung. Die einzige Erinnerung an die Liebe meines Lebens, hasst mich nun. Aber wenn ich weiter nachdenke liebe ich Kaien nicht mehr. Ich habe ihm wohl nur vertraut weil ich keinen anderen Menschen hatte. Doch jetzt wo ich Zorro liebe will ich am liebsten sofort aufhören noch irgendjemandem zu vertrauen! Ich hasse ihn dafür, dass er mich einfach im Stich gelassen hat, dafür dass er es nicht bereut und das er mir nicht vertrauen kann. Aber trotzdem liebe ich ihn, weil er mich nie belügt. Wieso kann er mühelos zusehen wie ich leide, wieso verdammt? Schweigend lege ich die Kette auf den kleinen Nachttisch neben mir und wische mir einige Tränen aus den Augen. Mein Blick fällt auf die schwarze Rose, welche nun direkt neben der Kette liegt. Rote Rosen stehen für Liebe, schwarze für Abschied, das weiß ich nur zu gut. Kaien hat als kleiner Junge bereits die Kräfte der Magie beherrschen können und so zauberte er für mich diese schwarze Rose. Ich bin mir sicher, er kennt die Bedeutung dieser Blume. Meine Hände krallen sich in mein Bettlaken bis ich mich unter meiner Decke verstecke und weiter weine. So gerne würde ich endlich damit aufhören, hasse ich doch nichts mehr an mir als meine Tränen, dennoch ist es erleichternd einmal nicht die starke zu spielen und mich meiner Angst zu stellen. Wahrscheinlich habe ich Zorro auch damit überrascht, dachte er doch sicher dass ich lächeln könnte und dass er mich mit seinen Worten nicht verletzt. Mein Blick wendet sich zu Nami, die friedlich im Bett neben mir schläft. Kurz danach höre ich endlich auf zu weinen und schließe die Augen. Vergeblich versuche ich zu schlafen, werde aber von Stimmen außerhalb des Mädchenzimmers davon abgehalten. Zögernd wische ich mir die letzte Träne weg und stehe auf. Langsam gehe ich zur Tür und öffne diese, um nach zu sehen wer sich dahinter befindet. Ich sehe Sanji vor mir, welcher ziemlich bedrückt aussieht. Als er mich bemerkt schleicht sich ein etwas trauriges Lächeln an seine Lippen. "Du musst dich meinetwegen nicht mitten in der Nacht mit Zorro streiten" sage ich ihm ruhig, denn vorhin erst hörte ich noch Zorro's Stimme vor der Tür. "Aber Robinchen" er stoppt kurz "er hat dich doch verletzt". Unwillkürlich muss ich lächeln. Mir ist klar wie Sanji darauf reagiert wenn Nami oder mir etwas geschieht, aber selten sagt er mir das direkt. "Eigentlich ist es eher alles meine Schuld. Ich hätte einige Dinge nicht so lange geheim halten sollen…" der letzte Satz kommt nur schwer über meine Lippen, fällt es mir immer hin schwer so etwas zuzugeben. "Du meinst wegen deinem Verlobten?" Ich nicke stumm. Anscheinend hat Zorro ihn darüber aufgeklärt. "Willst du darüber reden? Ich hör dir gerne zu Robin-chan" selten kommt es vor das ich Sanjis Stimme so vorsichtig höre. Er hat das Herz am rechten Fleck und ich vertraue ihm. Wieder nicke ich stumm und folge ihm aufs Deck. "Sanji… bevor ich dir erzähle was damals passiert ist habe ich noch eine letzte Frage." Erwartungsvoll sehe ich zu ihm rüber. "Warum hasst Zorro mich?" Als hätte er mit dieser Frage gerechnet antwortet er: "Er hasst dich nicht, er hat Angst um dich" Gelassen zündet er sich eine Zigarette an und sieht zu mir rüber. Wie meint er das? Warum sollte gerade Zorro Angst um mich haben? "Wie meinst du das?" "Als er vorhin ohne dich zurückgegangen ist wollte er uns allen aus dem Weg gehen. Das heißt solange bis Ruffy mit ihm geredet hat. Ich weiß nicht genau worüber sie geredet haben aber gleich danach ist unser Schwerterheini in den Dschungel gerannt und hat dich gesucht. Mir ist nicht bekannt was danach passiert ist, aber alleine schon als er Chopper zugerufen hat, er solle sich deinen Knöchel ansehen, war alles klar" Verwundert höre ich ihm zu. Das hatte ich doch tatsächlich vollkommen verdrängt. "Anstatt daran zu denken was er für mich riskiert hat habe ich ihm nur Vorwürfe gemacht…" flüstere ich leise und lehne mich neben Sanji an die Rehling."Als er dich vorhin zurück getragen hat, hast du dich dabei gewehrt?" Er zieht einmal an seiner Kippe. "Hast du auch nur einen Moment gedacht du müsstest dich vor ihm behaupten?" Ein paar Minuten herrscht Stille bis ich mich auf die Rehling setze und ihm ein knappes "Nein" antworte. "Ich hätte mich auch nicht gewehrt wenn ich noch bei meinen Kräften wäre…" Ich bemerke wie sich Sanjis Blick von mir abwendet. Es wundert mich nicht, immerhin ist es für ihn sicher nicht leicht so etwas von mir zu hören, da er sich nicht gerade gut mit Zorro versteht. "Weißt du…" wieder stoppt Sanjis Stimme einen Moment. "Ich kann ihn verstehen. Es ist allen an Bord aufgefallen, das du dich in seiner Nähe anders verhältst. Wie zum Beispiel deine Höflichkeit ihn 'Kenshi-san' zu nennen. Bei Ruffy ist es uns erst später aufgefallen, aber immer hin verdankst du ihm dein Leben, deswegen hatten wir nie weiter daran gedacht. Aber als du heute nach ihm gesucht hast und deswegen zu Nami gegangen bist, hörten wir zum ersten Mal wie du seinen Vornamen erwähnt hattest." Als er zu Ende gesprochen hat entkommt mich ein leises Seufzen. "Ich empfinde zu starke Gefühle für ihn, mehr als ich wage jemals wieder auszusprechen. Es sind sowohl positive als auch negative Gefühle" Traurig lächelnd sehe ich unseren Koch an, welcher mir geduldig zuhört was mir heute widerfahren ist. Na, hat's euch gefallen? Das hoffe ich doch sehr. Es hat mir viel spaß gemacht Robins Angst zu beschreiben! *gg* Das klingt zwar sadistisch (ist es ja auch) aber ich finde es klasse wie sie es so oft geschafft hatte ihre Tränen zu verbergen. Da kann sie doch wenigstens mal in meiner FF ihre schwache Seite zeigen ^.~ Egal, bis zum nächsten Kapitel^_^" Kapitel 9: Hilfestellung ------------------------ Kapitel 9: Hilfestellung Aloha^^ Jetzt kommt eine Überraschung mit der wohl keiner gerechnet hat xD dieses Kapitel wird nämlich aus Sanjis Sicht geschrieben! Es ist mir wichtig, dass er auch mal seine Meinung äußert, denn keinen würde es so sehr bedrücken wenn Zorro und Robin wirklich mal zusammen kommen wie Sanji… Es ist bekannt das er Robin liebt und Zorro eben nicht leiden kann (auch wenn sie eigentlich Freunde sind…) Stillschweigend lausche ich Robins Worten und bin wirklich beeindruckt. Eigentlich reden wir nicht viel miteinander, sie lächelt mich meistens einfach lieb an oder bedankt sich knapp wenn ich ihr bei irgendetwas helfe. Öfters merke ich wie sie beim Reden einige kurze Pausen macht, denn auch wenn sie mir vertraut kostet es sie viel Überwindungskraft mir zu erzählen was ihr passiert ist. Auf jeden Fall wird mir jetzt klar das ich sie vor diesem Kaien beschützen werde, egal wie sehr die beiden sich irgendwann mal geliebt haben. Ich meine, er hat sie geschlagen, sie innerlich verletzt und nicht darauf geachtet das sie ihn vielleicht gar nicht mehr in ihrem Leben dabei haben will. Es gibt so viele Männer die Robin verehren, sie anbeten, aber kaum einer kennt ihre schwache Seite. Auch ich sehe sie heute zum ersten Mal so verzweifelt. Wie es Zorro wohl ergangen ist als er sie so sehen musste? Er leugnet es zwar immer aber mir war schon früh klar das er mehr für Robin empfindet als irgendein anderer hier an Bord. Auch ich liebe sie, aber solange ich weiß das sie meine Gefühle nicht erwidert halte ich mich lieber zurück (braver Sanji… *pat pat*). Ich sehe ein leichtes Leuchten in ihren Augen, als wolle sie weinen. Gelassen hält sie ihre Angst zurück, wie man es von Nico Robin kennt. Viel zu gerne würde ich sie jetzt umarmen, ihr sagen das sie keine Angst mehr haben muss, aber vor allem will ich ihr sagen das ich bei ihr bin. Überlegend schließe ich meine Augen als sie ihre Sätze beendet hat. "Dein Kaien hat erwartet das du ihn immer noch liebst, nicht wahr? Aber egal wie sehr dich ein Mann liebt, er würde immer wollen das er dich mit keinem anderen teilen muss" meine Worte klingen besorgt, dennoch weiß ich genau was ich sage, da ich Robin niemals verlieren will und sicher bin, das es sowohl Kaien als auch Zorro auch so geht. "Ich weiß…" ihr Blick wendet sich wieder an den Horizont. "Kurz vor unserer Trennung schenkte er mir eine Kette. Du kennst doch die Zeichen Ying und Yang, oder? Eines der beiden Zeichen trägt er und eines trug ich als Kette bei mir, damit ich ihn nie vergessen werde. Als ich ihn vorhin wider traf trug er die Kette, im Gegensatz zu mir, immer noch. Das muss ihn verletzt haben." Ein schwaches Lächeln huscht an meine Lippen. "Ich will dir damit nicht zu Nahe treten aber ich glaube nicht das er dich jemals richtig geliebt hat." "Wieso?" "Egal was er dir schenkt, egal ob er die Kette noch trägt, er hat dich angeschrieen und dich geschlagen. Soweit ich das mitbekommen habe hat er dich kein einziges Mal gefragt wie es dir ergangen ist, ist doch so, oder nicht?" Ich sehe wie sich ihre Augen kurz weiten und sie leicht nickt. Da habe ich wohl einen schwachen Punkt getroffen. "Hast du Zorro gesagt, dass du Kaien einst geliebt hast?" "Er soll es nicht erfahren" traurig sieht sie mich an, will mir damit sagen das ihr die Sache sehr wichtig ist. "Er weiß das ihr verlobt seid, aber nicht das du nichts mehr für deinen Verlobten empfindest" meine Worte klingen ruhig, will ich sie damit doch nicht noch mehr verwirren. "Ich weiß. Als ich vorhin bei ihm war wollte ich es ihm auch sagen" "Bis er dich mit seiner Sturheit verletzt hat" "Es wäre besser ich hätte nicht mit ihm geredet, ich habe ihn belogen" "Weil du sagtest das du ihn hasst?" Wieder nickt sie nur leicht und legt eine Hand an ihre Wange, auf der sich mittlerweile ein Pflaster befindet. "All die Jahre über habe ich mir nichts Sehnlicheres gewünscht als Akira und Kaien-dono wieder zu sehen. Jetzt begegne ich ihm und alles geht schief" in ihren Sätzen kann ich all ihre Angst, ihre Hoffnung und ihre Wünsche heraus hören. Zögernd lege ich einen Arm um sie und drücke sie an mich. Ich weiß nicht wie sie auf meine Nähe reagiert, aber ich helfe ihr als Freund, nicht als ihr Verehrer. Anders als erwartet bewegt sie sich nicht von mir weg, scheint sie sich sogar bei mir sicher zu fühlen. Einige Minuten verweilen wir weiterhin so, bis die Sonne aufgeht. "Ich danke dir Sanji" flüstert sie leise, scheint sich wohl schon wirklich beruhigt zu haben. Wieder huscht ein Lächeln an meine Lippen. Ich bin sehr erleichtert darüber, weiß ich doch, dass es Robin schwer fällt sich anderen zu öffnen. "Ist doch selbstverständlich Robin-chan" Ich entlocke ihr ein Lachen, denn auch wenn ich jetzt mehr über sie weiß ist sie immer noch meine Robin-chan, der ich jeden Wunsch ohne zu zögern von den Augen ablesen will. Sachte lösen wir unsere Umarmung, was mich aber nicht stört, immer hin sind wir nicht mehr und nicht weniger als gute Freunde. Mein Blick wendet sich zu ihr bis mir eine Idee kommt. "So und jetzt bewegst du deinen Prachtkörper zu deinem Schwertkämpfer und redest mit ihm" grinse ich und drücke sie leicht nach vorne, ziehe sie förmlich unter Deck bis wir vorm Jungenzimmer stehen. Dieser Streit soll so schnell wie möglich ein Ende haben und ich werde ihr dabei tatkräftig zur Seite stehen. Ihr Lächeln verblasst als sie ihren Blick verlegen zu mir wendet. "Und wenn er mich nicht sehen will?" Damit habe ich schon gerechnet und antworte ihr mit einem: "Dann kette ich euch beide aneinander und schieße euch zum Mond" bevor ich die Tür öffne. Hi, hat's euch gefallen? Es war jetzt vollkommen neu für mich mal etwas aus Sanjis Sicht zu schreiben >.> Ich habe gemerkt das sich Sanji öfters wiederholt, aber ich kann es nicht ändern o.O Bis zum nächsten Kapitel xD *Kekse verteil* Kapitel 10: Liebe der Dunkelheit -------------------------------- Kapitel 10: Liebe der Dunkelheit Huhu, es ist Sonntag und ich schreibe weiter^^ Eigentlich sollte ich ja für Geschichte üben, aber egal xD Ich bin ein Geschichtsgenie *lüg* *drop* Ohne weiter Wörter zu verschwenden, hier ist Kapitel 10 aus der Sicht unseres Lieblingssamurai^_^ Oh je, wie laut schnarchen diese Idioten denn? Ich liege hier stumm auf meiner Hängematte und versuche zu schlafen, merken die das nicht? Um mich herum liegen Ruffy, Lysop und Chopper, die mal wieder zu lange gefeiert haben und um die Wette schnarchen. Dass die nicht selbst davon wach werden wundert mich etwas. Wo ist eigentlich unser Möchtegernzwiebelschneider? Hat der sich etwa auch von Bord geschlichen wie Robin immer? Nicht schon wieder diese Frau, sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf! Selbst nachts verfolgen mich ihr Lächeln und ihre sanfte Stimme. Ihre strahlenden blauen Augen, ihre leicht roten Lippen, ihr langer Hals (?), ihre Schultern, ihr. halt, pfui, böser Zorro! Bei Nacht kommen einem zwar dumme Ideen, aber ich bin gegen so etwas standfest und lasse mich nicht von meinem Ziel abbringen! Hoffe ich zumindest, denn bei Nico muss ich mich öfters mal beherrschen. Genervt schließe ich meine Augen und versuche vergeblich wieder einzuschlafen, werde diesmal aber nicht vom Schnarchen der Jungs davon abgehalten sondern von zwei Stimmen vor unserem Zimmer. Das sind doch Sanji und Robin oder nicht? Schlimm genug das sie plötzlich verlobt sein soll, jetzt quatscht die auch noch mitten in der Nacht mit diesem Mc-Donalds-Aushilfskoch (man merkt, Zorro nimmt nie ein Blatt vor den Mund…)? Weiterhin schweige ich und lausche ihren Worten. Eigentlich ist das nicht meine Art, gönne ich jedem an Bord doch ein gewisses Maß an Privatsphäre, aber wenn die schon so laut sind. "Und wenn er mich nicht sehen will?" Fragend sehe ich Richtung Tür und wundere mich. Sucht sie jemanden? Na ja, eigentlich kann es mir auch egal sein, denn ich werde die nächsten Tage sicher kein Wort mehr mit ihr reden wollen. "Dann kette ich euch beide aneinander und schieße euch zum Mond" Hä? Hat dieser Trottel sie noch alle? Aber wenn er so redet kann es sich eigentlich nur um mich handeln, denn wen sollte er sonst so behandeln wollen? Und dank unserer Auseinandersetzung wäre es auch nicht sehr verwunderlich wenn sie deswegen mit mir reden will. Augenblicklich wird die Tür geöffnet und Robin kommt herein. Eher unfreiwillig, wird sie doch eher von Sanji reingedrückt. Ich kann nicht viel erkennen, denn in unserem Zimmer ist es dunkel und nur für einen Moment kam Licht in unser Zimmer als die Tür geöffnet wurde. Ein Grinsen huscht an meine Lippen als die junge Archäologin sich umdreht und ohne Erfolgt versucht die Tür zu öffnen. "Verdammt…" flüstert sie leise, ohne zu merken das ich meine Hängematte verlasse und auf sie zu gehe. Verwundert sehe ich wie sie auf die Knie rutscht und direkt zu mir schaut. Anscheinend kann sie mich nicht sehen, aber meine Augen haben sich lange genug an die Dunkelheit gewöhnt, sodass ich jede ihrer Bewegungen beobachten kann. "Nun sitze ich hier und Zorro schläft, da hab ich ja mal wieder das große Los gezogen." Von Wort zu Wort wird ihre Stimme leiser. Ohne jegliches Geräusch zu verursachen setze ich mich neben sie und schweige. Also ist sie wirklich wegen mir gekommen. Mir ist nicht ganz klar warum, aber ich bin erleichtert. Erschreckend ist nur die Vermutung, dass ich mich freue, weil sie nicht wegen einem anderen hier ist. Sie kommt allein meinetwegen hier her, das ist der Grund für meine Freude. Wie gerne würde ich sie jetzt umarmen, will aber nicht das sie mich bemerkt und dann von sich drückt (da haben er und Sanji eine große Ähnlichkeit). Ruhig lausche ich ihrer Stimme als sie leise ein "Ich will ihm doch nur sagen wie leid es mir tut" in die Dunkelheit flüstert. Deswegen ist sie hier? Sie will sich wirklich bei mir entschuldigen, obwohl ich der jenige war der sie verletzt hat? Innerlich versuche ich meine Sorge zu überwinden, erreiche aber nicht mehr als einen Blick. Bald werden sich ihre Augen gut genug an die Dunkelheit gewöhnt haben, dann nützt mein Versteck neben ihr nicht viel. Zögernd lege ich einen Arm um sie. Augenblicklich zuckt sie zusammen. "Was…?" fragt sie beunruhigt. Ich drücke sie fester an mich. Wenn sie mich wirklich lieben sollte, wie sie es Kaien sagte, dann muss sie auch in der vollkommenen Finsternis erkennen wer ich bin. Stumm bete ich, dass sie mich erkennt, dass sie weiß wer ich bin und das sie mir vertraut. Ich kenne dieses Gefühl das mich durchströmt nur zu gut. Mir ist klar was ich für Robin empfinde und hier und jetzt ist die Zeit gekommen um unsere Gefühle auf die Probe zu stellen. Eigentlich ist es kein Test, sie könnte ganz einfach eine Hand an mein Gesicht legen und schon wüsste sie wer ich bin. Sie könnte alles Mögliche versuchen und das weiß sie auch. Dennoch bewegt sie sich nicht von der Stelle und flüstert meinen Namen. "Zorro…" Wieder kommt Erleichterung über mich. Gegen meinen eigentlichen Willen halte ich sie weiterhin im Arm. "Es tut mir so Leid…" flüstern wir beide gleichzeitig. Ich habe allen Grund mich zu entschuldigen, immer hin habe ich sie im Stich gelassen und aus Wut nicht mehr auf ihre Gesundheit geachtet. Ich habe sie wieder zum weinen gebracht und das kann man mir nicht verzeihen. "Ich habe nicht mehr daran gedacht was du für mich getan hast und war zu egoistisch um einzusehen das Kaien-dono mich hintergangen hat. Er hat mich nie wirklich aufrichtig geliebt und aus Angst wollte ich das nicht einsehen…" höre ich fast unhörbar an mein Ohr flüstern. "..und mit dem festen Glauben daran ihn wieder bei mir haben zu wollen hatte ich vergessen wen ich wirklich liebe, nämlich dich." Ein stummes Seufzen entkommt meiner Kehle. Für einen kurzen Moment bin ich wirklich sprachlos, das muss ich schon zugeben. Ich habe nicht erwartet so etwas wirklich von Robin zu hören, aber ich bin froh, dass das geklärt ist. Dennoch habe ich auch noch etwas, was ich loswerden muss. "Ich war so eifersüchtig auf deinen Verlobten und habe mich aus der Fassung bringen lassen. Es war falsch von mir dich ihm einfach zu überlassen. Gerade weil ich dich liebe konnte ich nicht einsehen, dass du bei ihm bleiben wolltest" Ich spüre einen überraschten Blick auf mir, was aber auch nicht verwunderlich ist. Das ich es tatsächlich über die Lippen gebracht habe ihr meine Gefühle zu gestehen wundert nicht nur sie, soviel steht schon mal fest. Wow das war jetzt schnell xD 20 Minuten saß ich an diesem Kapitel, obwohl ich mir eigentlich immer etwas Zeit lasse >.> Endlich ist es so weit, die beiden haben sich ihre Liebe gestanden. Glaubt aber ja nicht dass die FF jetzt zu Ende ist, ihr kennt mich doch. So schnell gibt’s bei mir kein Happy End, da muss noch irgendjemand sterben! Ich will Blut fließen sehen!! *wuhahaha* *öchö öchö* bis zum nächsten Kapitel und vergesst am besten was ich geschrieben habe xD~ Kapitel 11: Vertrauen --------------------- Kapitel 11: Vertrauen Hi ihr^^ Ich stehe vor einem Problem…ich fange zum ersten Mal damit an wirklich ne FF zu schreiben in der sich zwei Menschen lieben >.> Da ich kein Fan von Gefühlen bin fällt es mir schwer etwas darüber auf zu schreiben, weshalb ich mich sehr über Kommentare freuen würde >////< Das Kapitel ist übrigens aus der Sicht von Robin geschrieben worden, dann hab ich es nicht so schwer^_^" "Ich war so eifersüchtig auf deinen Verlobten und habe mich aus der Fassung bringen lassen. Es war falsch von mir dich ihm einfach zu überlassen. Gerade weil ich dich liebe konnte ich nicht einsehen, dass du bei ihm bleiben wolltest" Ich lausche Zorros Worten und bin wirklich überrascht, das muss ich zugeben. Ich wollte nur erreichen dass er mir verzeiht, aber dazu höre ich auch noch eine (indirekte!) Liebeserklärung und eine Entschuldigung. Zögernd löse ich mich von ihm. Meine Augen haben sich endlich an die Dunkelheit gewöhnt und ich kann die Umrisse seines Körpers erkennen. Mir scheint dennoch das ihm diese Stille nicht gefällt, wahrscheinlich macht er sich Gedanken das die anderen gleich wach werden könnten. Auch mir wäre es unangenehm wenn sie uns so entdecken würden, auch wenn ich mich keineswegs dafür schäme. Doch gerade als ich ihm zuflüstern will, wir könnten den Ort wechseln entkommt mir ein Gähnen. Da fällt mir ein dass ich die ganze Nacht kein Auge zu bekommen habe. Wie denn auch, ich war zu beschäftigt mir Sorgen zu machen. "Ich wusste gar nicht das Nachtmenschen auch müde werden" grinst mein Gegenüber mich an und drücke mir einen zögernden Kuss auf die Wange. Auch an meine Lippen huscht ein Grinsen, was aber eher an dem Kuss als an seiner Bemerkung liegt. "Ich bin eben etwas ganz besonderes" hauche ich ihm ans Ohr. "Eindeutig, deswegen hast du auch etwas ganz besonderes verdient" gerade will ich antworten, werde aber unterbrochen, da ich merke wie ich den Boden unter mir verliere und hoch gehoben werde. Was hat er denn jetzt vor? "Und was soll das Besondere darstellen?" frage ich und überspiele meine Neugierde. Ich merke wie Zorro aufsteht und die Tür öffnet. Eigentlich habe ich erwartet Sanji vor der Tür zu sehen, aber stattdessen werde ich einfach weiter getragen bis wir vor der Tür des Mädchenzimmers stehen. Zögernd öffnet der Grünhaarige die Tür und trägt mich in mein Bett. Nicht wie erwartet lässt er mich dort liegen und geht in sein Zimmer, denn anstelle dessen legt er sich einfach neben mich. Mein Gesicht gewinnt schlagartig an Röte, ich wage es aber nicht auch nur ein Wort dazu zu sagen. (Zorro ist ein Seme und Robin ein Uke… >.< *drop*) Ich spüre einen Arm um meiner Taille und werde leicht an seinen Körper herangezogen. "Keine Sorge, ich werd dich schon nicht beißen" spricht er leise an mein Ohr und schließt die Augen. Seine Nähe macht mich wunschlos glücklich und ich bin mir sicher, er weiß das. Zögernd kuschele ich mich an ihn und küsse ihn sanft auf die Wange. Man kann mir wohl anmerken, dass mir das alles etwas ungewohnt vorkommt, denn auch wenn sich viele Männer nach mir sehnen war ich selten wirklich verliebt. Nur Kaien und Zorro konnten bisher meine Liebe spüren und das soll auch weiterhin so bleiben. Es wird wohl noch einige Stunden dauern bis Nami uns alle aufwecken wird, solange haben wir Zeit noch etwas Schlaf zu bekommen. Außerdem glaube ich kaum das Nami uns einfach auseinander zerren wird. Schon bald schließe ich die Augen und versinke im Land der Träume. Lange hält mein Schlaf aber nicht an, denn meine Gedanken werden von Albträumen heimgesucht. Schweißgebadet schrecke ich hoch und lasse meinen Blick nervös umher schweifen. Nur schwach erkenne ich neben mir Zorro, welcher mir beruhigend mit einer Hand durchs Haar streicht. Er scheint auch ohne Worte zu verstehen wie ich mich fühle. Augenblicklich wird mein Atem ruhiger, bis ich schließlich wieder in seine Arme sinke und versuche mich zu beruhigen. Immer wieder sehe ich die Szenen vor meinem inneren Auge. Wieso kann ich diesen Vorfall einfach nicht für immer aus meinem Leben verbannen? "Willst du darüber reden?" höre ich eine leise Stimme, die ohne jeden Zweifel von Zorro kommt. "Irgendwann, versprochen" Meine Worte sind leise aber ich bin sicher er weiß was ich fühle. Auch wenn ich ihm ohne zu zögern mein Vertrauen schenken kann bleibt das eine Sache die nie jemand erfahren soll. "Schlaf weiter ich bin bei dir…" murmelt mein Freund (>.>?) an mein Ohr und wartet auf eine Antwort. Schweigend schließe ich meine Augen und versuche wieder einzuschlafen. Nach einiger Zeit gelingt mir das auch und ich schlafe durch einen traumlosen Morgen. Uffz, das war schwer >.> Ich persönlich mag dieses Kapitel nicht, um ehrlich zu sein xD Ich steh ja allgemein nicht auf Romanzen, aber da ich das leider auch nicht wirklich schreiben kann ist das kap total misslungen. Mir scheint sogar das Kap ist viel kürzer als die anderen T.T Vergebt mir meine Dummheit! xDDDD *verbeug* Als Wiedergutmachung bekommt ihr alle leckere Kekse, okay? *Kekse verteilt* Brave Leser, gute Leser, ja ^_^" Kapitel 12: Schwarze Rosen und Kettenglied ------------------------------------------ Kapitel 12: Schwarze Rosen und Kettenglied Jahaaaa~ Ich schreib schon weiter XD Ich hab zwar Grippe, aber egal >.> Bin total erleichtert wegen der Geschichtsarbeit xD War total einfach und ich hab nicht mal gelernt XDDDDDD Jetzt habe ich mehr Zeit zum schreiben, aber keine Zeit die Kapitel online zu stellen. Jetzt wo ich an Kapitel 12 schreibe ist Kap 1 immer noch nicht online gekommen Q.Q Egal, es ist aus der Sicht von Zorro, mehr müsst ihr nicht wissen xDDDD Jetzt liege ich hier, im Bett meiner Geliebten, welche auch noch brav schlummernd neben mir liegt und kann nicht schlafen! Aber was soll's, so kann ich sie wenigstens etwas beobachten. Nicht das ich das nur tun würde wenn sie schläft, ganz sicher nicht, habe ich doch schon seid sie an Bord kam nur auf sie geachtet. Zögernd wische ich ihr mit dem Daumen einige Schweißperlen von der Stirn und achte darauf sie nicht aufzuwecken. Was sie wohl so schlimmes geträumt hat? Selbstverständlich respektiere ich ihre Verschlossenheit, aber dennoch hoffe ich ihre Sorgen irgendwann zu erfahren. Es war anfangs noch ein Schlag für mich begreifen zu müssen was ich für unsere junge Archäologin empfinde, aber inzwischen habe ich es akzeptiert. Grundsätzlich gesehen bin ich ein Einzelgänger und dulde keine Frau an meiner Seite, aber Robin hat das geändert. Ich sehne mich nach ihrer Nähe und will sie beschützen, das kann und will ich nicht leugnen. Schweigend lasse ich sie los. Aber auch wenn ich sie liebe, wie kann ich wissen ob sie mir wirklich vertraut? Okay, da sie ebenfalls eine geborene Einzelgängerin ist wundert es mich immer noch, sie neben mir zu wissen. Eigentlich dachte ich sie würde mich nicht zu sich ins Bett lassen und da lag ich am Anfang auch richtig. Meine Nähe ist noch ungewohnt für sie, aber sie nach dem ich ihr gesagt habe dass ich ihr nichts tun werde hat sie sich sofort beruhigt. Das ist mehr als verwunderlich, denn die meisten Frauen wollen erst mal ihre Ruhe haben wenn sie mir ihrem Ex Probleme hatten. Beim Gedanken an ihren Verlobten kommen mir sogleich Rachepläne auf, die ich nicht mehr zu unterdrücken versuche. Was er getan hat ist nicht wieder gut zu machen, das wird er mir büßen. Was mich dennoch wundert ist die Kette die er um seinen Hals trug. Ohne auch nur das leiseste Geräusch zu verursachen drehe ich mich um und entdecke einen kleinen Nachttisch neben Robins Bett. Aus Langeweile lasse ich meinen Blick umher schweifen und sehe einige Bücher. Uninteressant, da fällt es mir doch schon schwer nur den Titel auszusprechen. Überrascht sehe ich einen Kettenanhänger, welcher dem des Schwarzhaarigen Möchtegernliebhabers ähnelt. Das sind doch diese Ying und Yangzeichen oder irre ich mich da? Das heißt ein Kettenglied gehört Robin und eins gehört Kaien, als Zeichen des Zusammenhalts. Ich muss zugeben dass verletzt mich, mehr als ich wage auszusprechen. Daneben liegt die schwarze Rose die Kaien meiner Robin (seine?) zum Abschied zugeworfen hat. Möglichst unauffällig binde ich Robin die Kette um den Hals. Auch wenn ich Kaien hasse weiß ich, wie wichtig er Robin noch sein muss und das gönne ich ihr. Wenn sie ihn seid ihrer Kindheit kennt muss er sie wohl eine Zeit lang beschützt haben, so sagte sie es doch einmal. Jeder der ihr über den Weg lief starb zwar, hatte sie aber meistens auch vor irgendetwas beschützt. Und diese Kette soll zeigen das die beiden einander vertrauen. Wenn es sein muss werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass sich die beiden vertragen (er ist ein guter Verlierer aber so weit kommt's nicht!).Wie sehr wünsche ich mir doch, dass dieser Idiot endlich aus unserem Leben verschwindet und nie wieder auftaucht. Wie spät ist es jetzt wohl? Vorhin ist doch schon die Sonne aufgegangen, also wird Sanji hier gleich auftauchen um Nami und Robin mit seinem Liebesgetänzel zu wecken. Es ist lebensgefährlich in so einem Moment neben Robin zu liegen, aber dieser Möchtegernkoch kann mir eh nichts anhaben. Stumm seufze ich und lasse meinen Blick wieder zu Robin gleiten, welche friedlich schläft. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen drehe ich mich zu der schlafenden Schönheit um und lege wieder einen Arm um sie. Es ist lange her seid dem ich einer Frau wieder mein Vertrauen geschenkt habe. Seid Kuinas Tod wollte ich nicht mehr lieben, ich wollte nicht mehr verletzt werden. Aber die eigentliche Angst besteht nur noch in mir, dass Nico verletzt werden könnte. Schweigend küsse ich sie auf die Wange, vergesse einen Moment lang, sie nicht wecken zu wollen. Sie zu verlieren würde mir auf ewig meine Vernunft rauben, bis ich an meiner eigenen Einsamkeit sterbe, soviel ist mir in den letzten Stunden klar geworden. "Nhh" höre ich sie leise murmeln bis sie verschlafen die Augen öffnet und in mein grinsendes Gesicht sieht. "Guten Morgen Kenshi-san" flüstert sie leise und schließt die Augen bevor sie sich zufrieden an mich kuschelt. Die Aussage es würde mich nicht stören von ihr so genannt zu werden nehme ich hier und jetzt zurück. Immer noch grinsend küsse ich sie erneut, diesmal aber auf den Mund. "Bin ich denn nur ein Schwertkämpfer für dich?" Anscheinend habe ich sie mit dieser Frage etwas verwirrt. Ich sehe wie sie verschlafen wieder ihre Augen öffnet und warte auf eine Antwort. "Natürlich nicht, wie kommst du darauf?" "Du nennst mich so" Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen als sie mir mit einem "Frauen meinen nicht immer das was sie sagen" antwortet. Das Grinsen an meinen Lippen verschwindet zwar nicht, wird aber um einiges kleiner. "Und Kaien?" Ich stoppe meine Frage einen Moment und drücke Robin fester an mich, damit sie meiner Frage nicht ausweichen wird. "Welchen Platz hat Kaien für dich?" Auch wenn ich ihr Gesicht gerade nicht sehe, weiß ich das ihre Augen sich kurz weiten und sie Angst vor ihrer Antwort hat. "Ich weiß es nicht" höre ich sie leise flüstern und halte sie weiter fest. "Liebst du ihn noch?" "Nein" eine unheimlich starke Erleichterung kommt über mich. Nie, wirklich nie, hätte ich damit leben können nicht der einzige für sie zu sein. "Ich kenne Kaien schon lange und habe ihm viel zu verdanken..." zögernd will sie sich von mir lösen, was ich aber unter keinem Umstand zulasse. "ich bin mit ihm aufgewachsen, ich hätte mir Jahre lang kein Leben ohne ihn und Akira vorstellen können" Akira? Der Name sagt mir nichts, wahrscheinlich ist sie vor Jahren gestorben. Robin dachte doch anfangs das dieser Kaien auch tot wäre, oder nicht? Ich kann nachvollziehen wie sie sich jetzt fühlt, habe ich doch nach dem Kuina starb auch sehr viel durchmachen müssen. "Und deswegen, auch wenn ich mich mit all meiner Kraft dagegen zu wehren versuche, kann ich die Vergangenheit nicht einfach vergessen, versteh das …" von Wort zu Wort wird ihre Stimme leiser bis sie schließlich erlischt. Gegen meinen Willen löse ich den Griff um sie und sehe sie an. Sie muss wirklich viel durchgemacht haben, auch wenn sie mir nicht erzählen will was ihr damals und auch vor 20Jahren widerfahren ist. "Weißt du…wenn er einfach verschwunden wäre hätte ich wohl nichts mehr dazu gesagt, aber er meinte doch er würde zurück kehren" Augenblicklich spüre ich wie Robin zusammen zuckt. "Bis zur nächsten Nacht, wenn die Dunkelheit den Schmerz entfacht, werde ich wieder bei dir sein, heute morgen und für alle Zeit." flüstert sie leise. Ist das ein richtiger Spruch oder wie? Ich kann hören wie sie weiter redet. "Er kommt zurück, das weiß ich" Nach kurzem Zögern küsse ich die beunruhigte Archäologin auf die Stirn und flüstere ihr ein "ich beschütze dich" zu. Bitte nicht schlagen, bitte nicht schlagen! >.< Ihr wisst doch was für Probleme ich mit solchen Kapiteln habe, oder nicht? Bitte verzeiht mir meine Gefühskaltheit (gibt’s das Wort überhaupt?) Als Trost fange ich sofort mit Kap 13 an okay? TT.TT *schnell wegrennt* Kapitel 13: Noch eine lebende Leiche ------------------------------------ Kapitel 13: Noch eine lebende Leiche So da bin ich wieder xD Noch nie habe ich soviel geschrieben o.O Etwa eine Woche ist vergangen und ich habe mehr als 10Kapitel geschrieben O.O Na ja, ich hab bisher in keiner FF mehr als 10Kapitel zu Stande gebracht, egal wie lange ich dran gesessen habe >.> *drop* Das verdanke ich euch, auch wenn ich immer noch kein Kapitel online gestellt habe xD Hier kommt etwas aus der Sichtweise von Robin *tadaaaa* Ich muss zugeben, Zorros Frage hat mir Angst gemacht. Obwohl er weiß dass ich ihn liebe fragt er mich so etwas, das habe ich nicht erwartet. Aber eigentlich kann ich es ihm auch nicht übel nehmen, immer hin muss ihn das alles wohl auch sehr beunruhigt haben. Trotz meines Schlafes konnte ich merken wie er mich eine Zeit lang losgelassen hatte und sich umdrehte. Was er wohl gesucht hat? Mein Blick schweift an ihm vorbei als ich die Rose sehe. Deswegen hat er mich wohl gefragt ob er denn nur ein Schwertkämpfer für mich wäre. Leise höre ich in meinem Kopf immer wieder den Spruch, welchen ich Zorro eben verraten habe. Als Kaien mir vor Jahren sagte er würde mich lieben und immer für mich da sein dachte ich nie dass er so reagieren könnte. Egal wie wissensdurstig ich bin, den Hintergrund möchte ich nicht kennen lernen. "Ich beschütze dich" höre ich die Stimme meines Freundes flüstern und muss lächeln als ich seine Lippen an meiner Stirn spüre. Doch gerade als ich ihm antworten will höre ich einen lauten Schrei und zucke zusammen. Lysop! Gleichzeitig fallen Zorro und ich von meinem Bett runter, sodass ich direkt auf ihm liege. Leichte Röte ziert mein Gesicht, die aber sofort verschwindet als ich von ihm runter komme und mit ihm an Deck laufe. "AAAAAAAAAAAAAAH!!" hören wir den Lügenbaron weiter schreien und sehen zu ihm rüber. Sogleich lasse ich zwei Hände sprießen die seinen Mund zuhalten um ihn zu beruhigen. "Was ist denn los?" murrt Sanji knapp und gesellt sich mit den anderen zu uns. Verwirrt lasse ich die Hände verschwinden und sehe mich um. Liegt da nicht etwas? "E-e-eine … Leiche!" stottert er verängstigt zusammen und zeigt auf einen Körper. Genervt seufzend gehe ich zu der Person und drehe ihr Gesicht zu mir. Doch was ich sehe lässt mich kurz versteinern. "Akira…" flüstere ich leise und suche nach ihrem Puls. Sie muss noch leben, sie muss einfach. Erleichtert seufze ich erneut als ich endlich einen Puls fühlen kann. "Kennst du die Frau?" fragt mich Ruffy und legt den Kopf schief, wie ein kleiner Hund (dutzi-dutzi-dutz xD). "Ja, seid meiner Kindheit" antworte ich ihm wahrheitsgemäß und helfe unserem kleinen Arzt Chopper mit einigen sprießenden Armen meine Kameradin ins Mädchenzimmer zu tragen. "Deine Freundin Akira?" fragt mich Zorro ernst worauf ich nur stumm nicke. Schweigend legt er einen Arm um mich und drückt mich an seinen Oberkörper. Augenblicklich spüre ich die Blicke der anderen an mir, was mich aber wenig stört. Ruffy scheint die ganze Sache sehr gelassen zu nehmen, Lysop ist von Zorros Zärtlichkeit zu mir entsetzt, Nami und Sanji haben das sicherlich erwartet und Chopper bekommt nichts mit. Schweigend löse ich mich von dem Grünhaarigen und folge dem kleinen Elch. "Irgendwie schade, ich hätte euch beide zu gerne aneinander gekettet" grinst unser Koch scheinheilig um die Lage etwas aufzulockern. Ein leichtes Lächeln huscht kurz an meine Lippen, verblasst aber sofort als ich an Akiras momentanen Zustand denke. Ich geselle mich neben Chopper, welcher gerade nach irgendeinem Medikament zu suchen scheint. "Chopper..." frage ich leise."Meinst du sie kann überleben?" zusehend merke ich wie meine Stimme immer schwächer wird und bekomme sogleich eine Antwort. "Sie überlebt, aber nur wenn ich ungestört weiterarbeiten kann!" höre ich und werde aus dem Zimmer gescheucht. Leise bildet sich ein gequältes Lächeln an meine Lippen. Meine Vergangenheit kehrt zurück und ich bin sicher, Kaien weiß das Akira noch am Leben ist. Wieso hat er vor mir behauptet sie wäre tot? Wieso belügt er mich ohne mit der Wimper zu zucken? "Lasst uns erstmal frühstücken" höre ich Sanji, welcher gerade die Tür der Kombüse öffnet und dahinter verschwindet. Mir steigt der angenehme Duft von Kaffee und warmen Brötchen in die Nase als ich ihm folge. "Das war ja schon mal eine Menge Aufregung für einen Morgen" seufzt Nami und sieht mich grinsend an als ich mich neben sie auf die Holzbank setze. "Tja auf der Grandline ist eben nichts unmöglich" "Und auch vor der Liebe ist man nicht sicher" mischt sich dann Sanji ein und gießt mir heißen Kaffee in meine Tasse. "Dazu sage ich mal lieber nichts" lächele ich nur verlegen und trinke einen Schluck. Ich höre wie die Tür erneut geöffnet wird und Zorro herein kommt. Wie auf Knopfdruck schlägt mein Herz schneller. "Du kannst zu ihr gehen. Sie ist gerade aufgewacht und fragt nach dir. Seltsames Mädchen" beim letzten Teil bildet sich ein Grinsen an seinen Lippen und ich sehe wie er sich auf der knarrenden Holzbank nieder lässt. "Bin schon unterwegs" Nach einem weiteren Schluck meines Getränks stehe ich auf und verlasse die Küche. So schnell wie möglich eile ich ins Mädchenzimmer und sehe die weißhaarige Frau, welche gerade mit Chopper darüber diskutiert ob sie aufstehen darf. "Akira" flüstere ich kaum hörbar und umarme sie. Diese scheint total begeistert davon zu sein und ich kann merken wie ihr ein Lachen entkommt. "Ich lasse euch erstmal allein, okay? Ihr habt euch sicher viel zu erzählen, aber pass auf Robin, sie darf das Bett noch nicht verlassen!" ergänzt Chopper und bevor ich antworten kann ist der kleine Elch schon verschwunden. "Es ist solange her, endlich sehen wir uns wieder" höre ich von Akira und kann mein Glück kaum fassen. "Ja, ich kann kaum beschreiben wie sehr ich mich freue, Akira-san! Vor ein paar Tagen dachte ich noch ich würde dich und Kaien-dono nie wieder sehen und jetzt sitzt du leibhaftig vor mir, kaum zu glauben!" Ich kämpfe bereits mit den Tränen, aber eher mit Tränen der Freude und der Erleichterung. "Das glaube ich dir. Ich wünschte nur Kaien könnte das noch miterleben" Als sie den Namen meines Ex-Freundes erwähnt wird ihr Blick traurig. "Was redest du da? Kaien-dono lebt, ich habe ihn gestern im Dschungel getroffen" versuche ich sie aufzumuntern, verstehe aber nicht ganz warum sie ihre Stimmung nicht zu ändern versucht. "Unmöglich Kaien ist tot! Nach unserer Flucht versuchte ich ihn zu verarzten, aber sein Herz schlug kurz darauf auch nicht mehr. Stundenlang saß ich neben ihm, er ist tot!" Schlagartig ändert sich ihre Stimmung und einige Tränen rollen über ihre Wangen. Behutsam umarme ich sie und spende ihr Trost. Wie durch einen Schlag spüre ich die aufkommende Kälte ihres Körpers, ignoriere es aber. Was ist damals geschehen als wir uns voneinander trennten? Kaien lebt, wer hätte mir sonst diese Wunden zugefügt und wer war sonst der Mann dem ich gestern begegnen musste? Wieder mal beende ich dieses Kapitel an einer spannenden Stelle >.> So langsam merkt man das es passiert, es wundert wohl keinen mehr xDDDD Akira in die FF zu bringen macht mir richtigen spaß^^ Auch sie ist nicht mein eigener Chara, zumindest nicht ganz. Der Name stammt von mir aber der Körper kommt aus dem Manga "Sky Lounge Garden". Kenne ich nicht xDDDD Falls ihr Fans von dem Manga/Anime seid, klärt mich bitte auf worum es geht o.O Kapitel 14: Gefühle eines Toten ------------------------------- Kapitel 14: Gefühle eines Toten Na, echt mal alle die jetzt noch meine FF lesen sind klasse xD ich hab noch nie soviel geschrieben, vor allem nicht soviel mist xDDDD Ihr seid echt treu, danke *schluchz* *wieder Kekse verteil* Ich werde diesmal vor einer richtigen Prüfung stehen, diesmal ist das Kap nämlich aus der Sicht von~ *Trommelwirbel* Kaieeeen~ *lol* Ich wird wohl zu viel verraten, und sage es jetzt schon! Kaien ist nicht der jenige den Robin wirklich mal geliebt hat, zumindest hat er sich sehr verändert! Ich mache einen bösen aus ihm, aber finde ihn trotzdem derbe geil *___* Viel spaß beim lesen xDDDDDDDD~ Ein stummes Seufzen entkommt mir als ich ziellos von Baum zu Baum springe (Nicht wie ein Affe >.>) und meinen Blick nach der schwarzhaarigen Archäologin absuche. Der Gedanke an sie lässt mein Herz wieder schneller schlagen, doch wohl eher aus Rachelust und Mordgier als aus Liebe und Zuneigung. Seid Jahren habe ich nur einen einzigen Traum und bald erfüllt er sich sicher. Vergeltung. Rache. Mord. Genesung. "Schon sehr bald…" flüstere ich und sehe wie die Sonne sich am Horizont erhebt. Was sie jetzt wohl gerade macht? Ob sie ihren Gast wohl schon gefunden hat und nun die ganze Geschichte hört? Denkt sie vielleicht gerade an mich? Ich merke wie sich ein kleines Grinsen an meinen Lippen bildet als ich ein Schiff am Strand sehe. Augenblicklich höre ich einen schrillen Schrei. Eindeutig nicht die Stimme von Robin, schade eigentlich. Ich lasse mich nach hinten fallen und lande im weichen Sand des Strandes. Mit einem traurigen Lächeln im Gesicht stelle ich mir das Gesicht meiner Geliebten vor, wie sie gerade schluchzend vor Akira nieder kniet und ihren Augen wohl nicht zu trauen scheint. Panik wird sich in ihrem Gesicht bilden und sie wird an meinen Worten zweifeln. Soll sie ruhig, aber ich würde ihren Gesichtsausdruck jetzt schon sehr gerne mit ansehen. Wie ihr Freund wohl darauf reagieren wird, wenn er erfährt das er einen Toten hasst? Eine Art Zombie? Dieser Schwertkämpfer scheint mir noch ziemlich grün zu sein, (japp o.O "grün" trifft es auf den Punkt!) aber er gibt sich schon Mühe mit Robin und vor allem mit ihren Gefühlen für mich fertig zu werden. Dennoch ist mir klar, das er keine Chance hat sie zu beschützen, Muskeln hin oder her. "Ihm fehlt die Kunst der Magie" kommt es fast tonlos über meine Lippen als mein Blick sich zum Schiff zieht. Grinsend strecke ich meine Muskeln und kann meinen Blick einfach nicht von dem kleinen Schiff ablassen. Sicher ist Robin bereits hinter mein kleines Geheimnis gekommen und ist total entsetzt. Obwohl sie doch gut genug weiß, was wir für Kräfte haben wird sie nie von selbst auf die Idee kommen, wie wir überlebt haben. Mein Blick wandert kurz auf meine Hände und ich ziehe den Ärmel meines schwarzen Kimonos hoch. Es ist Jahre her und man kann es kaum noch an meiner Haut spüren, aber ich lebe dennoch nicht wie andere Menschen. Es wundert mich zugegeben etwas, dass meine Robin den Unterschied nicht bemerkt hat und mir abgekauft hat Akira wäre tot. Nun ja, ich habe nicht gelogen. Ihr geschah vor Jahren das Selbe wie mir, keiner von uns würde das je leugnen. Ich sehne mich nach ihr, auch wenn ich es ungern zugeben will. Ihr seidenweiches Haar, ihre vollen Lippen, ihre sanfte Stimme, einfach alles an ihr ist perfekt. Perfekt genug um wieder 'meine Frau' zu sein. "Heute. Morgen. Für immer bist du meine Frau, das hast du mir geschworen" flüstere ich immer wieder in Gedanken. Meine leblose Hand umklammert die Kette die ich seid Jahren um mich trage und mein Grinsen wird breiter. "Du kannst mir nicht entkommen" flüstere ich leise und weiß, dass mich keiner hören kann. Nie werde ich vergessen wie sie sich verängstigt an mich gedrückt hatte als wir noch ein Paar waren. Ich habe sie immer beschützt und musste dafür sterben. Man könnte meinen das wäre die Krankheit der Liebe, aber Tatsache ist, dass ich meine Geliebte mit meinen eigenen Händen zum Tode führen werde. Wie sie wohl reagiert, wenn ausnahmsweise ihr Freund ihr nach dem Leben trachtet und durch sie nicht mehr lebt? Es ist erstaunlich, ich denke jeden Tag daran, wie verblüffend es ist, das ich meinen Herzschlag hören kann. Das einzige was ich in meinem Inneren außer meinem Hass und meiner Sehnsucht noch spüre ist mein Herzschlag. Ein Pulsieren welches erst enden kann, nachdem auch der meiner Frau vernichtet ist. Ich lebe von ihrem Blut, von ihren Tränen ihren Gefühlen und ihrer Sehnsucht. Keiner kennt sie so gut wie ich und keiner wird meinen Platz einnehmen können. Nur ich alleine habe die absolute Kontrolle über ihren Körper, auch wenn ich sie erst jetzt zu nutzen wage. Höchstwahrscheinlich hat sie noch gar nicht bemerkt wie ich ihren Knöchel verletzt habe und wie ich ihr ihre Kräfte nehmen werde. Leise knacksen meine Finger und kehren dann zurück an meinen Hals um den Kettenanhänger zu umklammern. Diese Kette ist alles was ich dazu brauche und Robin wird das wohl nie erfahren. Ein Schatten legt sich um mein Gesicht als ich schweigend meine Augen schließe. Entspannt spüre ich die Sonnenstrahlen auf meiner Haut und muss erneut seufzen. Ich erhebe mich und kehre zurück in den Schatten der Bäume. Ton verträgt nun mal keine so starke Wärme. Puuuuh~ *seufz* armer Kaien, als toter Narr hat man es noch schwerer als als lebender Narr… >.>Er ist wie ihr wohl jetzt bemerkt habt aus Ton, auch wenn ich seinen Körper eher mit Stahl vergleichen würde.. *in Gedanken zu sabbern beginnt* na ja ich hoffe das Kapitel ist einigermaßen gelungen >.> Es ist grausam das er so über Robin denkt aber das mit dem "Heute. Morgen. Für immer bist du meine Frau" kommt nicht von mir T.T Das kommt von Lisa Jackson aus dem Roman "Sanft will ich dich töten", welchen ich neulich gelesen habe… Ich will damit nur sagen das der Spruch nicht mir gehört und ich evtl. einige Ähnlichkeiten aufgeschrieben habe o.O Bitte nicht schlagen *sich hinter Kaien versteck* O.Q Bis zum nächsten Kapitel *wink* Kapitel 15: Sehnsucht der Erkenntnis ------------------------------------ Kapitel 15: Sehnsucht der Erkenntnis Hi^^" Ihr glaubst nicht aber ich bin grade am lernen xD Ich lerne weil ich am 20.4 ne Deutscharbeit schreibe xD Thema: Nacherzählung ^^" Heute ist Mittwoch der 18. aber egal >.> Immer noch ist kein Kap online T_______T Nach so langer Zeit kommt nun wieder ein Kapitel aus Zorro's Sicht ^-^" mal so grob entschieden, ich will das er einfach mal wieder was macht, da er ja auch sehr wichtig ist xD Wie ein Blitz eilt sie an mir vorbei. Doch wie eine Göttin hat sie entschieden mich zurück zu lassen. Anscheinend hat es große Aufruhe in unserer Crew erzeugt, dass ich Robin vor ihnen umarmt habe. Auch dass stört mich nicht sonderlich, frage ich mich doch eher was sie gerade macht. Man könnte fast meinen ich wäre besessen davon sie zu schützen, da ich mir immer noch Sorgen um sie mache, aber dem ist nicht so. Ich lasse ihr Zeit das Geschehene erst einmal zu verarbeiten, dann sehe ich weiter. Es muss hart für sie sein das sie gestern erst Kaien traf, heute ihre Freundin Akira und das sie urplötzlich mit mir zusammen ist. Obwohl, ich weiß wirklich nicht ob man uns als Paar bezeichnen kann (aber die Fans wissen es >.<). Ich sehe wie Chopper die Kombüse betritt. Neugierig wende ich meinen Blick zu ihm und frage: "Hat das Mädchen gute Chancen gesund zu werden?" Trotz des Nickens seitens des kleinen Elchs bemerke ich eine gewisse Sorge die ich nicht ganz deuten kann. "Du lügst" schließe ich knapp fest und wundere mich, da Chopper nur in totalen Notfällen lügen würde. Etwas traurig schaut der kleine zu mir hoch und sagt: "Ich kann zwar ihren Puls fühlen aber mehr nicht. Auch ihre Haut besteht aus vollkommen unrealistischen Ansätzen, als ob sie nur eine leblose Schale wäre. Ich konnte es Robin nicht sagen…" verblüfft beobachte ich wie ihm Tränen in die Augen steigen. "Die Frau ist tot" murmelt er unter Tränen. Tot? Aber wie kann das sein? Oder was viel wichtiger ist… Wie sollen wir das Robin erklären? "Ich werde es ihr besser sagen…" antworte ich und könnte mich dafür selbst schlagen. Als ob das nun noch einen Unterschied machen würde? Ich kann nur hoffen das Robin bereits darüber informiert ist. Eher leise dringt eine bekannte Stimme an mein Ohr, die ich bis eben ignoriert habe. Murrend sehe ich zu der Person herüber, die sich als Nami entpuppt. "Was ist?" frage ich und werfe einen Blick zu dem Essenstablett welches sie in ihren Händen hält. "Bring ihnen mal was zu essen! Hörst du mich überhaupt?!" brüllt sie nun regelrecht in mein Ohr. Erneut entkommt mir ein Murren und ich nehme wortlos das Tablett. Ich weiß das sie absichtlich mich dazu zwingt, gerade nur um mich zu Robin zu bringen. In Gedanken danke ich ihr dafür und gehe zum Mädchenzimmer um den beiden Frauen ihr Frühstück zu bringen. Nach kurzem Zögern klopfe ich an ihrer Tür und fühle mich im ersten Moment wie ein Butler. "Herein" höre ich die sanfte Stimme der Archäologin, wobei ich aber sofort ihre Anspannung heraus höre, und öffne die Tür. Augenblicklich steigt mir ein bekannter Geruch in die Nase. Was ist das? Mit einem "Ich hab euch was zu Essen besorgt" stelle ich das Tablett ab und werfe einen Blick zu ihrer Freundin. Sofort fallen mir ihre Augen auf, welche leicht gerötet sind. Wahrscheinlich hat sie eben geweint. Ich setze mich auf das Sofa in der Nähe des Bettes und des Stuhles auf dem Robin sitzt und bemerke ihren Blick auf mir. "Darf ich vorstellen? Zorro das ist Akira, ich habe dir ja bereits von ihr erzählt und Akira das ist Lorenor Zorro" "Hey" antworte ich nur knapp und sehe gespielt beleidigt zu der schwarzhaarigen, welche verlegen lacht. Wie sehr ich dieses Lächeln doch liebe. "..mein Freund" fügt sie hinzu und ich bemerke Akiras ernsten Blick. "Er sieht ihm ähnlich…" flüstert sie leise und ich hebe verwirrt meinen Blick zu ihr. Wem sehe ich ähnlich? "Wem?" frage ich direkt und sehe dann zu Robin. Gibt es etwa noch jemanden in ihrem Leben außer Kaien und mir? "Wen meint sie?" frage ich erneut als ich Robins traurige Augen auf mir spüre. "Kaien-dono…" antwortet sie knapp und steht auf. Augenblicklich zucke ich zusammen. Das war mir noch gar nicht aufgefallen aber sie hat Recht. Bis auf die Haarfarbe sehen wir uns wirklich etwas ähnlich. (finde ich zumindest o.O) Gerade als ich sie darauf ansprechen will wendet sie ihren Blick von mir ab und geht zur Tür. "Entschuldigt mich ich brauch etwas frische Luft..." Ein falsches Lächeln klebt sich an ihre Lippen als sie das Zimmer verlässt. Sie hätte wenigstens etwas essen können, schießt es mir durch den Kopf, was ich aber schnell wieder verdränge. "Anscheinend hat sie seinen Tod nie wirklich verkraftet" murmelt die Weißhaarige leise und hofft anscheinend das ich sie nicht gehört habe. "Genauso wenig wie deinen" antworte ich nur ernst und sehe sie an. "Seid ihr damals etwa wirklich gestorben?" kommt es fast wortlos über meine Lippen und ich erhalte kurz darauf ein knappes Nicken als Antwort. Aber das kann nicht sein, das geht nicht! Wie kann es sein das diese Beiden Menschen nicht mehr leben? "Und noch eins…" beginne ich und höre meine eigene Besorgnis aus meiner Stimme heraus. "warum spricht Robin ihren Verlobten als Kaien-dono an? Das verstehe ich nicht!" Meine Sorge wandelt zu Verständnislosigkeit, denn ich erkenne wahrhaft keinen Sinn darin. Ich meine, okay er ist sicher etwas älter als sie, aber das ist doch kein Grund ihn so respektvoll zu beschreiben, auch nicht für Robin. Was verschweigen die drei mir? "Kaien hat Robin vor jeder Gefahr beschützt und..." es scheint als ob sie nach dem passenden Wort sucht. "er hat ihr das Kämpfen beigebracht" beendet sie ihren Satz. Von ihm lernte Robin zu kämpfen? Das heißt sie hätte im Kampf keine Chance gegen ihn weil er alle ihre Techniken kennt?! Hihi, ich kann mich nur wiederholen Kaien-dono ist klasse *-* Er ist tot, er leerte Robin das Kämpfen und er sieht derbe geil aus *strahl* =o= Bevor ich im Liebestaumel versinke sag ich ciao zu euch und schreibe schnell weiter xD Ich höre irgendwie immer dann bei nem Kapitel auf wenn’s am spannendsten ist! °_° Bye *wink* *davon roll* *zurück roll* ich wollt noch was sagen *lol* -dono ist die höflichste Anrede der Japaner die ich überhaupt kenne x.X Das heißt Robin hat nen irren Respekt vor Kaien auch wenn sie ihn hasst^^" Das war's *jetzt aber mal davon roll* Kapitel 16: Wiedersehen zweierlei Seelen ---------------------------------------- Kapitel 16: Wiedersehen zweierlei Seelen *zurück gerollt kommt * xD Der Titel ist doof -.-" *drop* ich könnte sagen Robin geht in diesem Kapitel mal in sich rein… es ist aus ihrer Sicht ich sags kurz und knapp viel spaß beim lesen xD~ Nachdem ich Zorro vorgestellt habe überzieht leichte Röte mein Gesicht. "Hey" höre ich eine gespielt beleidigte Stimme und füge noch ein "mein Freund" hinzu. Manchmal ist er wirklich ein kleiner Macho aber das gönne ich ihm, würde ich in seiner Lage wohl genau so handeln. Ich werfe einen Blick zu Akira "Er sieht ihm ähnlich" sagt sie und ein kalter Schauer durchströmt meinen Körper. "Wem?" kommt es gleich danach von Zorro und ich bemerke eine aufkommende Sorge in seiner Tonlage. Nach einem kurzen Zögern fragt er erneut. "Wen meint sie?" Mein Blick wird zunehmend trauriger als ich ein knappes "Kaien-dono..." als Antwort abgebe und meinen Blick abwende. Wie in Trance erhebe ich mich und lächele gezwungen. "Entschuldigt mich, ich brauche etwas frische Luft." Ich gehe zur Tür und danach an Deck. Warum hat sie das gesagt? Warum musste sie das sagen wenn Zorro neben mir sitzt? Verdammt, warum kann ich die Vergangenheit nicht endlich vergessen? Für die letzte Frage schäme ich mich schon fast, habe ich doch schon vor 20 Jahren erlebt, dass die Vergangenheit in meinem Leben unumgängliche Bedeutung trägt. Ich blicke immer noch verängstigt zum Strand und mein Blick fällt auf eine schwarz gekleidete Gestalt, die hinter den Bäumen verschwindet. Kaien? Wieder spüre ich diesen stechenden Schmerz, ähnlich wie neulich an meinem Knöchel. Was ist das nur und von wo kommt es? Leise keuchend lege ich eine Hand an die Stelle des Schmerzes. Meine Kette? Mein Blick wandert zu meinem Hals herab an dem die Kette hängt die Kaien mir vor Jahren geschenkt hat. Ob Zorro sie mir letzte Nacht um den Hals gebunden hat als ich schlief? Aber welchen Grund hat er dafür? Zitternd lege ich meine Hände um den Bund der Kette und versuche sie von meinem Hals zu lösen. Augenblicklich durchzieht mich ein Stromschlag an den Händen und ich zwinge mich die Kette loszulassen. Ist sie etwa der Grund warum ich diese Schmerzen habe? Oder ist es Kaien-dono, der seine Finger im Spiel hat? Ich muss diesem kranken Spiel ein Ende setzen! Weiterhin mit schmerzerfülltem Gesicht blicke ich um mich. Außer mir ist keiner an Deck, außer Ruffy. "Ich gehe noch etwas an Land Käpt'n…" melde ich mich knapp zu Wort und springe von Bord. Ich bemerke Ruffys Blick auf mir und höre wie er mir zuruft, ich solle auf mich aufpassen. Ein stummes Lächeln huscht an meine Lippen. Von ihm so etwas zu hören erleichtert mich enorm, verdanke ich ihm doch schon so viel. Ich spüre den warmen Sand unter meinen Sandalen und laufe geradewegs in den Dschungel. Auch wenn mir bewusst ist, dass ich gegen Kaien-dono im Kampf keine Chance habe muss ich wissen warum er mich quält. Warum hat er sich plötzlich so verändert? So langsam weiß ich nicht mehr wo ich mich befinde. Wie lange laufe ich wohl schon umher? Eine Stunde? Oder länger? Hoffentlich machen sich die anderen keine Sorgen um mich. Für einen Moment bleibe ich stehen als leise Geräusche an mein Ohr dringen. Schritte! Schritte auf Holz, wie mir scheint. Ich schaue empor zu den Bäumen doch sehe niemanden. "Kaien-dono, ich höre dich!" halt meine Stimme durch den Dschungel und kurz darauf spüre ich wie sich zwei Arme von hinten um mich legen. "Ich bin erstaunt. Du hast deine Sinne gut trainiert, aber kannst du mich schlagen?" "Ich will nicht gegen dich kämpfen" meine Stimme klingt verzweifelt "Weil du mich liebst?" ganz im Gegensatz zu die von Kaien. "Sicher nicht" ich spüre wie sich der Griff um mich verstärkt und überlege, wie ich nun zu handeln gedenke. "Willst du mich töten?" frage ich monoton und erwarte eine ernst gemeinte Antwort. "Möglicherweise schon, ja" wie ich erwartet habe klingt seine Stimme kalt und verlangend. Ich spüre seine Lippen an meinem Hals und versuche mich von ihm zu lösen. Es gelingt mir nicht aber ich gebe nicht auf. "Warum trägst du die Kette noch?" frage ich ihn und kann meine Angst nicht mehr verhüllen. "Warum wohl?" "Sag du es mir!" "Ich liebe dich" "Warum willst du mich dann töten?" "Weil ich dich liebe und mit keinem teilen will" Seine Stimmlage hat sich nicht verändert und ich weiche einige Schritte zurück als ich es endlich geschafft habe, mich von ihm zu lösen. "Wenn du mich wirklich lieben würdest, müsste ich nicht durch dich so viel Leid ertragen… Ich trage diese Kette nicht deinetwegen, merk dir das! Sie wurde mir um den Hals gebunden!" ich lehne mich nach hinten an einen Baum und bemerke sofort die Wut in seinem Gesicht. "Ich weiß" antwortet er ruhiger. "Ich kann dich sehen, wenn du es am wenigsten glaubst" ein Grinsen schleicht sich an seine Lippen. "Ich weiß, dass du Zorro liebst und er letzte Nacht in deinem Bett schlief. Ich weiß, dass er dich liebt und dass du wegen ihm geweint hast." Woher weiß er das? Ich hätte doch gespürt wenn sich jemand in unserem Zimmer aufgehalten hätte. Im Mädchenzimmer befinden sich auch keine Kameras oder andere Geräte. Wie macht er das, verdammt? "Und? Bist du überrascht?" fragt er mich und geht ein paar Schritte auf mich zu. Kleine Schweißperlen bilden sich an meiner Stirn und ich wische sie zögernd von mir weg. "Wie machst du das?" frage ich und kann meinen Blick nicht von mir abwenden. "Das muss ich dir nicht sagen, ich bin eben auch stärker geworden" Einen Moment überlege ich bis mir die Antwort kommt. Natürlich! Er leerte mich die Kunst meine Teufelskräfte einzusetzen weil er ein Magier ist! (darauf hätte sie eig. schon viel früher kommen müssen) Er hat gelernt meine Sinne zu spüren und mir zu helfen sie zu beherrschen. "Du kleiner Mistkerl…" murre ich leise und wende meinen Blick ab. Wie konnte ich so dumm sein ihm zu vertrauen? "Dieser kleine Mistkerl wird dich nun zum Schweigen bringen" Wie? Wieder spüre ich etwas an meinem Hals, wieder durchströmt mich dieser brennende Schlag. "Hör auf!" versuche ich zu schreien, doch leider kommt nicht viel mehr als ein Winseln dabei zum Vorschein. Todesangst breitet sich in mir aus als ich sehe wie er vor mir kniet und seine Kette umklammert. "Verstehst du mich jetzt? Du kannst mir nicht entkommen" flüstert er mir zu und anders als ich dachte scheint er sogar mit mir zu Leiden. So jetzt sind die beiden wieder zusammen, auch wenn’s nicht wirklich gut ist… was nun mit Robin passiert erfahrt ihr in den nächsten Kapiteln^^" Ich hoffe das Kap hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommentar^^ Auch Kritik und Wünsche sind natürlich erlaubt^^" *drop* *wink* *weiter schreib* Kapitel 17: Scherben der Vergangenheit -------------------------------------- Wuhahahaaa~ Eigentlich sollte dieses Kapitel aus Zorros Sicht sein, damit er zu Robin eilt um sie zu retten, aber das will ich NOCH nicht^^" Deswegen ist dieses Kapitel auch aus der Sicht von Akira!! Sie ist wichtig und sollte auch mal zu Wort kommen, finde ich! <.< Also dann, viel spaß beim lesen! Hier erfährt ihr mal ganz viel über die Beziehung zwischen Kaien-chan und Robin^________^ Ein kalter Schauer durchströmt meinen Rücken. Dieser Zorro sieht Kaien wirklich ähnlich, kein Wunder also wenn sich Robin in ihn verliebt. Ich wende meinen Blick zu ihm und höre ihm zu. "Warum spricht Robin ihren Verlobten als Kaien-dono an? Das verstehe ich nicht!" Sofort höre ich seine Verständnislosigkeit, welche sich tief in seiner Stimme verbirgt. Wie soll ich ihm das nur erklären ohne ihn zu verletzen? Er scheint Robin zwar zu lieben, aber sie scheint nicht mit ihm darüber geredet zu haben. Anscheinend hat sie sich nicht sonderlich verändert. "Kaien hat Robin vor jeder Gefahr beschützt und..." leicht verwirrt suche ich nach dem passenden Wort. "Er hat ihr das Kämpfen beigebracht" beende ich meinen Satz. Das er sie besser versteht als irgendein anderer Mensch auf dieser Welt habe ich ihm absichtlich verschwiegen. "Wenn er ihr das kämpfen beibrachte muss das nach dem Vorfall vor 20 Jahren gewesen sein und sie kam zu ihm weil sie Schutz suchte, oder?" Wow, der Junge ist wirklich gerissen. Ich nicke stumm und bin sicher, es wäre nicht falsch ihm die Wahrheit zu sagen. "Sag mir was euch damals passiert ist… warum dachte Robin ihr wäret tot?" fordert er mich auf und lehnt sich leicht in den Stoff des Sofas. Nach kurzem Moment des Überlegens fange ich an: "Weißt du, Robin und Kaien kennen sich jetzt etwa seid 19 oder 20 Jahren. Ich leitete lange mit Kaien einen Dojo im West Blue, in der Nähe von Ohara, Robins Heimatinsel. Nach dem sie auf sich allein gestellt war kam sie zu uns und wollte bei uns in die Lehre gehen. Sie hatte kein Geld und weigerte sich uns ihren Namen zu verraten. Da es mit unserem Dojo immer wieder bergab ging boten wir ihr kostenlosen Unterricht an und gaben das Geschäft auf. Wir freundeten uns schnell mit ihr an, aber da sie Teufelskräfte hatte konnte ich ihr nicht lange helfen. Ich lehrte ihr die Grundlagen der Selbstverteidigung und Kaien brachte ihr die Anwendung ihrer Kräfte bei" Ich spüre den fragenden Blick des Grünhaarigen auf mir. "Aber wieso konnte er ihr helfen und du nicht?" fragt er verwirrt und bekommt als Antwort ein. "Er besitzt die Gabe die Gefühle der Menschen zu spüren, vor allem bei Nico Robin viel ihm das einfach. Bis heute weiß ich nicht genau wie er das macht, vielleicht hängt es mit der Kette zusammen die er ihr nach einer Zeit schenkte, er trug ja den zweiten Teil und war somit mit ihr verbunden. Auf jeden Fall brachte er ihr alles bei, bis zu dem Tag an dem sie uns verlassen wollte, um uns vor der Marine zu schützen. Sie war damals 18, hatte also etwa 10 Jahre bei uns verbracht. Sie war damals für uns wie eine kleine Schwester, doch wir ließen sie gehen. Aber einige Tage darauf fand Kaien sie mit blutenden Wunden in einem Wald. Die Marine hatte sie angegriffen ohne das sie sich noch wehren konnte. Er brachte sie zu mir damit ich sie pflegen konnte, was mir auch gelang. Aber gerade als Robin aufwachte und zu ihm sprechen wollte verließ er uns und ging in die nächste Marinebasis. Was wir zu dem damaligen Zeitpunkt nicht wussten war, dass sie Robin absichtlich am Leben gelassen hatten um uns einen nach dem anderen in die Falle zu locken." Mein Blick verdunkelte sich und ich unterdrückte die aufkommenden Tränen. "Und anscheinend hat das auch geklappt… Habt ihr dabei euer Leben verloren?" die Stimme meines Gegenübers klingt ernst und anscheinend kann er sich gut in unsere Lage hineinversetzen. Ich nicke und fahre dann fort. "Sie hat das nie wirklich verkraftet das weiß ich… Es muss schrecklich für sie gewesen sein, immerhin waren wir die einzigen Menschen an ihrer Seite. Wir waren eine Familie, auch wenn es nur aus meiner Sicht als Geschwister geblieben war. Du weiß sicher, dass Robin Kaien über alles geliebt hat. Es war schwer für sie wieder jemanden zu verlieren" Zu gerne würde ich die letzten beiden Sätze zurück nehmen, weiß ich doch mittlerweile, dass Zorro sie viel mehr liebt als Kaien es je tat. Schluchzend sehe ich wie er zu einer schwarzen Rose sieht und sie am liebsten zerdrücken würde. Wenn Kaien wirklich noch lebt sind sie ihm also schon begegnet. Oder ist ihm das gleiche widerfahren wie mir? "Wieso sitzt du dann vor mir und warum kann Robins Verlobter noch aufrecht stehen? Diese ganze Geschichte will mir nicht in den Kopf, wieso könnt ihr noch atmen?" Mit diesen Fragen habe ich bereits gerechnet und er soll bloß nicht denken, ich könnte sie nicht beantworten. "Ich weiß nicht warum er noch lebt, aber als ich in einem Blutmeer wach wurde entdeckte ich einen Brief neben mir. Folgender Inhalt stand darauf: 'Du hast eine zweite Chance bekommen. Doch merke dir, der Ton deines Körpers zerfällt zu Staub sobald du dein Lebensziel erreicht hast!' Und mein Ziel ist es Kaien und Robin wieder glücklich zu machen, aber anscheinend komme ich zu spät. Wir können nicht sterben bevor wir unser Ziel erreicht haben. Und du kannst mir glauben, so ein Leben ist hart. Zu Staub zu zerfallen ist schmerzlos und wäre in unserem Falle der letzte Frieden." "Warum bist du dann nicht zu Staub zerfallen?" "Das weiß ich nicht… Wichtig ist auf jeden Fall das Kaien noch lebt und wahrscheinlich aus dem Selben Grund wie ich!" Mit zitternden Knien versuche ich aufzustehen und zur Tür zu kommen. "Ich muss es Robin sagen!" ein leises Keuchen entkommt mir. Auch der Freund der gesuchten Archäologin (also Zorro) steht auf um mich zu stützen. "Auch wenn ich nicht zu Staub zerfallen bin habe ich unheimliche Schmerzen zu ertragen, mein Körper trägt keinen Inhalt mehr. Das ist auch der Grund weswegen ich zusammenbrach" erkläre ich und lasse mir helfen an Deck des Schiffes zu kommen. Gleich darauf kommt mir ein junger Mann mit schwarzen Locken und einer langen Nase entgegen. "Sagt mal, wisst ihr wo Robin hingegangen ist?" fragt er uns und wirft einen Blick umher. "Sie ist an Land gegangen!" ruft uns ein weiterer mit Strohhut zu. Wie hieß er doch gleich? Monkey D. Ruffy, wenn ich mich nicht irre ist er der Kapitän dieser seltsamen Crew. "An Land?" fragt der junge Schwertkämpfer nach und scheint nicht sehr begeistert zu sein. Er lässt mich los und springt sogleich von Bord nachdem er uns ein: "Sie ist in Gefahr!" zuruft und verschwindet. Gefahr? Mir scheint er macht sich Sorgen da Kaien sich irgendwo auf dieser Insel befinden soll. Dennoch verstehe ich nicht weshalb er so eine Angst um sie hat, immerhin liebt Kaien Robin doch (was ja das Problem ist o.O) und würde sie nie verletzen. Oder hat er sich in den letzten Jahren so verändert? Möglich wäre es schon, ich kann es nicht deuten, da ich nicht bei ihm war. So schwer war das ja gar nicht xD Ich habe es mir irgendwie schwerer vorgestellt mal etwas aus der Sicht von Akira zu beschreiben, aber ich bin zufrieden ^^" es ist jetzt 20:03 am 19.4.07 und morgen um 8:00 morgens schreibe ich meine Deutscharbeit…ich konnte an der Fanfic üben, immerhin muss ich eine Nacherzählung schreiben y-y das interessiert sicher niemanden oder? xDDDDD Wenn ihr das hier lest hab ich sie wohl schon zurückbekommen x.X *wink* bye Kapitel 18: Suche ----------------- Kapitel 18: Suche Ha, die Arbeit war so easy^^" Diesmal kommt nach langer Zeit endlich mal wieder ein Kapitel aus Zorros Sicht *musik träller* *musik hör* *die auf voller Lautstärke ist* *die Nachbarn und ihre Familie in den Wahnsinn treib* muhahahaahhaaa~ ♥.♥ "An Land?" mein Körper verkrampft sich und augenblicklich lasse ich Robins Kameradin los. "Sie ist in Gefahr!" rufe ich den anderen zu und springe sogleich von Bord. Was denkt sie sich dabei, wo sie doch weiß, das er da ist. Oder will sie gerade deswegen in den Dschungel. "Verdammt" knurre ich kurz und renne durch den Dschungel. Da mein Orientierungssinn nicht gerade der beste ist, habe ich mich schon verlaufen. Alleine mein Instinkt Robin beschützen zu müssen treibt mich immer weiter in den Wald hinein. "Robiiiiin~!!" schreie ich und erhoffe mir eine Antwort. Doch nichts geschieht. Verdammt wo kann sie nur hingegangen sein? Warum muss gerade sie soviel Leid ertragen? Ist es nicht schlimm genug, dass sie ihre Familie verloren hat? Nach einer Weile geht auch mir die Puste aus und ich bleibe gegen meinen Willen stehen. Ich darf nicht aufgeben, hallt es in meinem Kopf wieder. Ich muss sie finden, bevor er es tut! Erschöpft schließe ich die Augen und lausche den Geräuschen der Nacht. Da! Ich höre eine Stimme! Wie vom Affen gebissen renne ich in die Richtung, aus der ich das Geräusch wahrnehme. Wieder dringt diese Stimme an meine Ohren. Es klingt irgendwie nach einem Winseln. Hoffentlich ist Robin noch nichts passiert. Ein Schreien hallt durch den Wald. Nein, es darf nicht zu spät sein! Erschrocken sehe ich eine am Boden kniende Nico Robin welche verzweifelt versucht etwas von ihrem Hals zu reißen. Was ist das? Doch nicht etwa die Kette, die ich ihr um den Hals gebunden habe? Für einen Moment setzt mein Herzschlag aus, als mir klar wird was hier vorgeht. Ohne noch lange zu überlegen ziehe ich meine Schwerter und verlasse mein Versteck, um dann Kaien anzugreifen. "Lass sie in Ruhe!" schreie ich ihn an und halte ihm mein Schwert an die Kehle. "Aber wer wird denn hier kämpfen wollen?" antwortet er mir nur ruhig und schließt die Augen. Ehe ich mich versehe ist er verschwunden. Mein Blick schweift umher, doch ich kann ihn nicht finden. "Z-Zorro…" lenkt mich eine mir bekannte Stimme ab. Ich drehe mich zu Robin und knie zu ihr herab. "Du musst fliehen!" winselt sie aus tiefster Seele. "Und dich hier lassen? Soweit kommt's noch, ich kämpfe!" gerade als ich aufstehen möchte hält sie meinen Arm fest. "Du verstehst das nicht… Ich habe bald keine Kontrolle mehr über diesen Körper und solange Kaien-dono mich kontrolliert hat er die Möglichkeit mich zu manipulieren! Ich will dich nicht angreifen müssen! Ich lie-" doch ehe sie ihren Satz beenden kann leuchten ihre Augen kurz auf. Ich kann spüren wie sich ihr Griff verstärkt und sehe wie sich Schweißperlen an ihrer Stirn bilden. "Fliehe…" flüstert sie und ich ergreife meine Chance. Es ist nicht meine Art wegzulaufen, aber ich kann nicht gegen sie kämpfen. Zögernd löse ich sie von mir und stehe auf. Mein Blick schweift kurz umher bis ich Kaien auf einem Baum sitzen sehe. "Und? Begreifst du jetzt deine Lage?" lächelt er mich an und scheint sich aber wohl innerlich zu quälen. Was hat er? "Wie kannst du ihr das antun?" brülle ich und zerschneide kurzerhand den Baum auf dem er sitzt. Ohne mit der Wimper zu zucken verschwindet er wieder und taucht hinter mir auf. "Wenn Nico schon nicht für mich lebt, dann soll sie wenigstens für mich sterben.." "Und deine krankhafte Besessenheit soll dich dazu rechtfertigen? Robin ist ein Mensch, kein Gegenstand, den man einfach weglegen und dann irgendwann zurückholen kann!" von Wort zu Wort gewinnt meine Stimme an Lautstärke. Ich drehe mich zu ihm um und greife ihn erneut an. Ohne Erfolg. Wie macht er das? Er muss doch irgendeinen Schwachpunkt haben. Wieder erscheint er vor mir. "Wenn du dieses Geheimnis nicht lösen kannst wirst du mich nicht besiegen können!" ruft er mir grinsend zu und verschwindet erneut. Verdammt, was soll ich nur machen? Verärgert sehe ich ihn an und überlege. Mein Blick fällt auf seine Augen. Waren die nicht eben noch blau? Sie haben sich grün gefärbt, oder irre ich mich? Ist das vielleicht gar nicht der Mann den ich bekämpfen will? Doch, das ist er nicht! Ein selbstsicheres Grinsen huscht an meine Lippen. Sehr gut jetzt muss ich nur noch den richtigen finden. Erneut schweift mein Blick umher. "Hast du es heraus bekommen? Weißt du wo ich bin?" hallt seine Stimme durch den Wald, doch ich kann den momentanen Standpunkt nicht erfassen. Schweigend schließe ich meine Augen und lausche den Geräuschen des Dschungels. Ganz ruhig, er wird sich von selbst verraten. Da, ein Knacksen! Schlagartig drehe ich mich um und sehe Kaien vor mir. "Na also" flüstere ich leise und greife ihn erneut an. Gerade noch kann er mir ausweichen, wird aber am Arm verletzt. Ich komme der Sache immer näher, aber bevor ich ihn töte muss ich ihm erst einmal seine Kette abnehmen. In dem kurzen Moment, indem er noch von meinem Angriff überrascht ist attackiere ich ihn erneut und schneide das Band der Kette durch. Gleichzeitig lege ich eine Hand an seinen Kragen und hebe ihn etwas hoch. Zufrieden sehe ich zu Robin, welche mittlerweile die Hände von ihrem Hals gelöst hat und schwer atmet. Warum hat er ihr das angetan? Und warum schreit sie ihn nicht an und akzeptiert es einfach?! Nach einem Knurren wende ich meinen Blick wieder zu meinem Gegner. "Für all das, was du ihr angetan hast wirst du in der Hölle schmoren (halt! Nimm mich mit Kaien-san! O.O Nimm mich mit!!!)! Wie kannst du glauben das richtige zu tun, wenn sie deinetwegen wieder weint?!" schreie ich ihn an und höre sogleich die zitternde Stimme von Robin. "Du darfst ihn nicht töten Zorro…" Für einen Moment sehe ich sie fragend an. Was? Nach all dem was er ihr angetan hat, soll ich ihn am Leben lassen? Auch Kaien scheint überrascht zu sein. "Ich verdanke ihm so viel, er soll nicht sterben.." spricht sie und stützt sich erschöpft an einem Baum ab. Mit einem Lächeln sieht sie uns an. "Du willst ihm einfach verzeihen? Versteh doch, der Kerl ist sowieso schon tot!" "Deswegen sollst du ihm ja nichts tun!" schreit sie schon fast und lässt mich erschaudern. Warum stellt sie sich gegen mich? "Er kann nicht sterben, bevor er nicht sein Ziel erreicht hat! Du wirst ihm nur Leid zufügen und das lasse ich nicht zu!" eine kleine Träne bildet sich in ihren Augen und sie geht auf uns zu. "Auch wenn ich ihn nicht liebe, er ist ein Teil von mir. Du würdest in erster Linie MICH verletzen…" Entschlossen hält sie den Kettenanhänger fest und legt ihre Hände um meine Hand. Zögernd lasse ich Kaien los. "Was ist dein letzter Wunsch?" murre ich nur und sehe den schwarzhaarigen an. "Ich will, dass sie für mich betet" antwortet er und ich kann hören, dass sich seine Stimme verändert hat. Beten? Wieso denn ausgerechnet beten? Still beobachte ich wie er in die Knie sinkt. "Die Kette war die einzige Verbindung zu meinem vorherigen Leben und nun wurde das Band zerrissen. Ich vergehe in mir selbst…Es tut mir so leid. Die ganzen Jahre dachte ich, ich wäre der einzige, der sich einsam fühlte" seine Stimme ist viel ruhiger und sanfter geworden, seitdem das 'Band seines Lebens' zerrissen wurde. Fragend sehe ich zu Nico. Sie kniet sich neben ihren ehemaligen Verlobten und umfasst seine Hände. Traurig lächelnd rollt ihr die vorhin vergossene Träne auf seine Hand. Erfüllt sie seinen Wunsch etwa? Sie mag in den Augen vieler anderen zwar grausam und kaltherzig sein, aber alleine diese Geste beweist, wie sanft sie wirklich ist. "Wenn ich irgendwann sterbe, wartest du dann auf mich, Kaien?" fragt sie und sieht ihn an. Ich hoffe, dass sie das nicht ernst meint, das würde MIR nämlich nicht gefallen. Aber was mir auffällt, und mich wirklich beeindruckt, ist, dass sie ihn das erste Mal mit normalem Vornamen angeredet hat. Diese Vertrautheit gefällt mir zwar nicht, aber ich gönne es ihr. Wichtig ist für mich, das auch sie ihren Frieden hat und solange sie sich nicht in ihn verliebt habe ich nichts dagegen. "Sicher" lächelt er und schließt die Augen, ehe er zu Boden fällt. Tröstend lege ich einen Arm um meine Liebste, welche bitter mit den Tränen kämpft. "Du hast das richtige getan" flüstere ich ihr zu und drücke sie an mich. Auch wenn ich Kaien nicht sonderlich mochte, ich bin ihm dennoch dankbar, dass er soviel für sie getan hat. Dennoch habe ich Angst zurück zum Schiff zu kehren und Robins Gesichtsausdruck zu sehen, wenn sie Akira gegenüber steht. Soooo~ Das ist das vorletzte Kapitel, ich schreibe noch eins aus Robins Sicht und bin dann fertig^^" Wisst ihr was? *total happy ist* Ich hab ne 1-!!!!! *freu* die beste Arbeit der Klasseee~ *total erleichtert ist* *schon mit dem schlimmsten gerechnet hat* Ohne diese FF hätte ich das NIE geschafft!! Vielen dank! Kapitel 19: Der ewige Frieden ----------------------------- Kapitel 19: Der ewige Frieden Ich bin irgendwie traurig, das die FF jetzt bald vorbei ist… es hat mir sehr viel Spaß gemacht^-^" Aber zu dem moment als ich das Kap hier schreibe ist IMMERNOCH kein kap online gekommen xD Viel Spaß beim lesen! Das letzte Kap schenke ich Robin! "Wenn ich irgendwann sterbe, wartest du dann auf mich, Kaien?" frage ich ihn und sehe ihn an. Er hat mir soviel geschenkt und nie ein danke von mir erwartet. Nun bin ich an der Reihe ihm zu helfen. Dafür bin ich auch bereit mich gegen den Mann zu wenden, den ich liebe. Fast schon gegen meinen Willen lasse ich die höfliche Anrede aus, will ihm so ein für alle Mal beweisen, das er mir wichtig ist. "Sicher" antwortet er mir und pure Erleichterung überkommt mich. Hilflos sehe ich zu wie er leblos zur Seite kippt. Gleich darauf spüre ich Zorros Wärme, als er einen Arm um mich legt. Ich hoffe er weiß, dass ich diese Entscheidung treffen musste und ihn trotzdem liebe. Schon wieder hat mich ein wichtiger Mensch in meinem Leben alleine gelassen. Doch diesmal weiß ich, dass ich nicht alleine bleiben muss. "Du hast das richtige getan" höre ich Zorro flüstern und kann nicht aufhören zu weinen. Immer noch halte ich die leblosen Hände von Kaien fest, doch ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Ich kann nicht akzeptieren ihn für immer verloren zu haben. Und wieder kommt dieser schreckliche Gedanke über mich. Warum? "Warum bin ich nicht an seiner Stelle gestorben?" schluchze ich und lasse Kaien los. Schweigend sehe ich wie sein Körper zu Staub zerfällt. Mit verheulten Augen drücke ich mich an Zorro. Dieser scheint einen Moment nachzudenken bis er mir antwortet. "Dann hättest du so viele Menschen alleine gelassen, die dich lieben. Könntest du damit in Frieden ruhen?" seine Stimme klingt ruhig und mitfühlend, aber ich weiß, dass ihn diese Frage verletzt hat. Nach kurzem Überlegen verneine ich. Vielleicht hat er ja wirklich recht damit. Immer habe ich mich darüber beschwert, allein gelassen worden zu sein. Aber wie schlimm muss es erst für die Verstorbenen sein, jemanden den sie lieben alleine zu lassen? Schweigend schmiege ich mich enger an ihn heran und denke nach. War mein Trauer denn wirklich so falsch? Kaien meinte, er wäre nur in seinem Leid vergangen, weil er sich so hasste. Er dachte er wäre der Einzige, der damals leiden musste. Wie kann man mich nach diesen Taten denn noch lieben und mir vertrauen, wenn ich mich selbst am meisten hasse? Mein eigentlicher Feind.. war grundsätzlich immer nur ich allein. "Lass uns zurück gehen.." flüstert er mir zu und ich nicke. Doch gerade als ich aufstehen will spüre ich seine Hände an mir, die mich hoch heben. Leichte Röte ziert meine Wangen als er mich in seinen Armen trägt. "Nimm dir das nicht so zu Herzen, wir werden beide an einem sicheren Ort begraben und ihnen die letzte Ruhe schenken" redet er mir tröstend ein und lässt mich erschaudern. "Beide? Geht es Akira gut?" frage ich besorgt und sehe ihn an. Anscheinend hat er gegen seinen Willen etwas ausgeplaudert. Aber, das heißt dann ja… "Na ja…" er stoppt einen Moment und verstärkt seinen Griff um mich. "Ihr letzter Wille war es, das ihr wieder glücklich werdet und… Das ist doch erreicht worden" versucht er mir möglichst schonend zu erklären. Für einen Moment setzt mein Herzschlag aus und ich löse mich aus seinem Griff. Eher unsanft lande ich auf dem Boden und stehe sogleich wieder auf. Das darf nicht wahr sein! Das darf einfach nicht wahr sein, verdammt! (ist es aber <.<) Ich kann noch hören wie der Grünhaarige mir ein "Du bist noch zu schwach zum Rennen, Robin! Warte!" zuruft nachdem ich Richtung Schiff zurück laufe. Alleine das Wort 'schwach' lässt in mir eine innerliche Wut kochen. Warum bin ich so schwach geworden? Ich will stärker werden! Ohne weiter einen Gedanken daran zu verschwenden beschleunige ich meine Schritte und kann in der Ferne schon das Schiff sehen. "Akira…du darfst nicht tot sein.." flüstere ich leise. Für heute habe ich genug Schwäche gezeigt, ich werde nicht noch einmal weinen. Nie wieder erlaube ich mir diese Schwäche. Doch als ich endlich auf dem Schiff ankomme ist es schon zu spät. Bevor ich lange überlegen kann renne ich ins Mädchenzimmer und sehe Chopper, welcher gerade mit tränenden Augen neben meinem Bett sitzt, indem Akiras toter Körper liegt. "Nein…" bitte ich nur leise und lege eine Hand an meinen Mund. Ich spüre eine Hand an meiner Schulter und sehe Namis ernstes Gesicht. "Sie ist gerade friedlich eingeschlafen" sagt sie mir und spendet mir Trost. Zwar bin ich froh, dass beide ihren letzten Frieden finden konnten, aber ich hätte einfach nur gerne noch ein paar letzte Worte an sie gerichtet. "Ich konnte ihr nicht helfen" jammert der kleine Elch und sieht traurig zu mir rüber. "Es ist nicht deine Schuld Chopper. Es musste so kommen" antworte ich und versuche möglichst ruhig zu klingen. Vor unseren Augen zerfällt sie letzten Endes zu Staub. "Seid ihr ihn losgeworden?" "Ja, aber wir müssen ihn noch begraben" "Du hast ihn doch wohl nicht vor Robins Augen getötet?" "Nein, er ist zu Staub zerfallen" höre ich zwei junge Männer reden. "Gehen wir zurück in den Wald, ich will die letzten Überreste ein für alle Mal begraben" füge ich hinzu und gehe zu ihnen. "Einmal Kaien zum Mitnehmen" antwortet Zorro mir und deutet auf sein Hemd. Anscheinend hat er den Staub darin eingewickelt und hergetragen. "Danke" flüstere ich kaum hörbar und blicke auf das T-Shirt. So langsam wird es endlich Zeit die Vergangenheit abzuschließen und sich auf die Zukunft zu freuen. "Irgendwann siehst du sie wieder" Ich spüre wie sich Zorros Arme um meinen Bauch legen und er mich von hinten umarmt. "Ja" Mein Blick wendet sich an den strahlenden Horizont. "Irgendwann sehe ich die beiden sicher wieder, aber bis dahin will ich nur noch dich sehen!" lächele ich und drehe mich um. Zufrieden lege ich beide Arme um seinen Hals und lege meine Lippen auf seine. Endlich hat mein Albtraum ein Ende genommen. Nun kann ich mich wieder auf eine Zukunft freuen und muss nicht mehr davon laufen, denn ich habe Freunde die immer an meiner Seite bleiben werden. Selbst nach meinem Tod werde ich noch jemanden haben, der auf mich wartet. Endlich bin ich fertig! Ich hatte viel Spaß! ^_______^ Hoffentlich hat euch die FF gefallen und ihr hinterlässt ein Kommentar! Bis irgendwann mal eure Chibi-Robin *zum letzten Mal Kekse verteilt* *hofft nicht wieder mit Steinen oder Watte beworfen zu werden xD* Das mit Akira's Tod.. war nicht geplant *drop* ich hab sie nicht gebraucht und am Anfang kam mir die Idee sie mit Sanji zu verkuppeln. Einen Tag später bekam ich ne Erkältung und hab den Gedanken schnell wieder vertrieben XD Ich hoffe alle Sanji-Fans killen mich jetzt nicht oder sind mir dankbar xDDDDDDDDD O____O" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)