Verzeih mir von psycho-kissen ================================================================================ Kapitel 1: Verzeih mir ---------------------- Verzeih mir Es regnete fürchterlich. Die Wassertropfen peitschten an die Fenster. Der Host Club saß, da sie Ferien hatten, bei den Zwillingen zu Hause. Das Gewitter hatte schon vor einer halben Stunde begonnen und wollte anschient nicht so schnell aufhören. Haruhi klammerte sich an Tamaki der sie im Arm hielt. Honey und Takashi saßen zusammen an einem Tisch und aßen noch etwas. Kyoya las in einem Buch und die Zwillinge zippten durch die verschiedenen Programme im Fernseher. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Kaoru gelangweilt. Alle sahen auf und zuckten mit den Schultern. Da kam plötzlich Nekowaza zum Vorschein. Dieser sagte: „Ihr könnt ja zu mir kommen. Natürlich nur wenn ihr euch traut.“ Dabei grinste er unheimlich. Haruhi zuckte zusammen als wieder ein Blitz auf die Erde traf. „Nein danke auf Gruselgeschichten können wir verzichten.“, meinte Tamaki und zog Haruhi noch näher an sich. Etwas betrübt verschwand Nekowaza wieder. So saßen die Sieben ein wenig gelangweilt herum. Dann blitzte es wieder und die Lichter gingen aus. Haruhi schrie leicht auf. Kyoya stand auf und sagte: „Ihr bleibt alle hier ich hole ein Dienstmädchen, die das wieder regelt.“ Schon hörte man Schritte die sich entfernten. In der Dunkelheit hatte Niemand bemerkt dass sich noch eine andere Person im Zimmer aufhielt. Zur Erleichterung aller ging das Licht schnell wieder an. Doch dann weiterten sich die Augen von Hikaru. Auf dem Platz wo kurz zuvor noch Kaoru saß, war alles leer. Erschrocken sackte der eine Zwilling in sich zusammen. Die Anderen blickten ebenfalls überrascht zu dem leeren Platz. Da kam Kyoya. „So alles geregelt ich hoffe das passiert nicht noch mal.... Was ist denn passiert?“, fragte er als er die Blicke aller bemerkte. „Kaoru...“, flüsterte Hikaru, „ist verschwunden.“ Seine Stimme war leise so dass Kyoya ganz genau hinhören musste. Eine salzige Träne lief über das Gesicht des Zwillings. Haruhi stand auf und ging zu ihm. Vorsichtig umarmte sie Hikaru, der sich an das Mädchen kuschelte. Sofort sagte Kyoya den Dienstmädchen bescheid. Welche dann nach dem Verschwundenen suchten. Schon nach einigen Minuten kamen sie an und schrieen: „Herr Kaoru steht dort an der Klippe!“ Hikaru sah auf und sprintete los. Die restlichen Host-Mitglieder hinterher. „KAORU!!!“, schrie der Zwilling in den Regen hinein. Sein Bruder hörte ihn jedoch nicht. Tamaki wollte helfen doch Kyoya hielt ihn zurück genauso auch Takashi. Dieser dasselbe wie sein Chef vorhatte. Haruhi wurde wieder rein gebracht von Tamaki. Ebenso Honey von Takashi und Kyoya. Nun waren die Zwillinge ganz alleine draußen. Kaoru stand gefährlich nahe an dem Rand der Klippe. Wieder schrie sein Bruder. Doch es half nichts. Das Gewitter war viel zu laut. Noch einige Meter trennten die beiden Zwillinge voneinander. Gerade wollte Hikaru nach Kaoru greifen als dieser fiel. Man sah die Angst in Hikaru aufsteigen. Ohne darüber nachzudenken sprang er hinterher. Er ergriff die Hand von seinem Bruder und umarmte ihn. Somit prallten sie auf das Wasser. Durch die Wellen wurden sie gegen die harten Steinwände der Klippe geschleudert. Kaoru kam dabei wieder zu Bewusstsein. „Kaoru.“, rief Hikaru, damit der Andere dies auch verstand. Dann hörten sie wie ein Hubschrauber über ihnen flog. Durch eine Leiter, die herunter gelassen wurde, kletterten sie nach oben. In Sicherheit gebracht schrie Hikaru seinen Bruder aufgebracht an: „Kaoru wie konntest du mir das antun?“ Dieser sah auf. Sine Augen gerötet vom weinen. „Es tut mir so leid, ich wollte nicht doch irgendwie hatte mein Körper mir nicht gehorcht.“, erklärte Kaoru. Sein Bruder umarmte ihn wieder. Sah in seine Augen und küsste ihn kurz auf seine kalten Lippen. „Ist schon ok. Ich hatte nur so furchtbare Angst.“, sagte er und flüsterte noch in sein Ohr: „Schließlich liebe ich dich.“ Als Hikaru wieder zu ihm sah stockte sein Atem. Blut lief aus dem Mundwinkel von Kaoru. Bevor dieser endgültig aufhörte zu atmen flüsterte er: „Ich liebe dich auch, verzeih mir.“ Somit küsste er Hikaru noch ein letztes Mal und sackte zusammen. Das leben wich aus seinen Augen. Hikaru liefen unzählige Tränen die Wangen hinunter. „Ich verzeih dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)