Es fügt sich, was zusammen gehört... von _NiKcKu_ (Maiko, Kataang oder doch Zutara?*g*) ================================================================================ Kapitel 2: Was nun? ------------------- Was nun? Hey Leute! Da bin ich wieder^^ Die Klassenfahrt war ganz schön, aber ich konnte natürlich nicht weiter schreiben, was ich so ziemlich blöd fand. So nun hab ich ein neues Kapitelchen auf Lager, aber bevor ich damit anfange will ich mich noch ganz dolle für die SUPERLIEBEN KOMMENTARE bedanken, also EIN DICKES DANKESCHÖN^^. Achso noch einmal eine kleine Anmerkung am Anfang, ich habe als ich dieses Kapitelchen geschrieben habe, einen meiner Lieblingsfilme geschaut: „Spirit- der wilde Mustang“, ich steh normalerweise so gar nicht auf Pferde, aber den Film fand ich toll, kommen wir mal wieder schnell zu der Anmerkung zurück. Also es kann sein das ich etwas bei der Grammatik versammelt habe und mich öfters verhasple oder wiederhole, das passiert eben wenn man dabei noch andere Sachen macht. So genug nun vom Vorwort, kommen wir jetzt zu meinem neuen Kapitelchen. Viel Spaß^^ --------------------------------------------- Mai dachte noch etwas über das eben Geschehene nach, wurde aber schon nach kurzer Zeit aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemanden aus weiter Ferne kommen sah. Wer kam da nur auf sie zu, dachte sie. Mai befürchtete das Schlimmste, es könnten noch Anhänger des Feuerlords sein oder noch schlimmer, Azula. Die Person kam immer näher. Mai erkannte eine rundliche Figur, es war Ihro, der nach seinem Neffen suchte. „Zum Glück…“, sagte sie leise und strich Zuko durchs Haar. Aber wo kam er nur her? Ihro sah gar nicht verwundet aus… „Ein Glück, ich hab euch gefunden.“, sagte Ihro mit erleichteter Stimme, als er die Beiden sah. Er kam auf sie zugerannt und fragte gleich was denn passiert sei. Mai erzählte ihm alles was sich hier abgespielt hatte, aber warum wusste der das nicht selbst, fragte sie sich. Aber das war jetzt auch egal, denn sie mussten Zuko irgendwo hinbringen wo es nicht nieselte. Ihro nahm seinen Neffen auf den Rücken und ging voraus, als er sagt: „Mai kommst du? Wir müssen einen Unterschlupf finden.“ Sie stimmte ihm zu und folgte ihm. Sie liefen eine Weile nebeneinander her ohne das einer der Beiden irgendwas gesagt hatte, bis Mai die Stille unterbrach: „Wer wird denn jetzt den Thron besteigen? Denn Zuko wurde ja aus der Thronfolge gestrichen und.…“ Sie wurde unterbrochen: „Um ehrlich zu sein weiß ich es nicht, aber die gute Azula wird ihn mit Sicherheit nicht besteigen, obwohl sie der einzige Erbe ist. Es gab in der Geschichte der Feuernation noch nie eine Feuermistress, also schlussfolgere ich daraus das es auch in diesem Fall nicht die Erste geben wird.“ Als er das gesagt hatte kamen sie an einem halbzerstörten Haus an. Ihro legte Zuko auf eine Decke die er gefunden hatte. Mai fand einen Krug, der glücklicherweise nicht kaputt war und fing damit etwas Regenwasser auf. Sie riss sich noch ein Stückchen Stoff aus der Kleidung, tauchte es in das Wasser und legte es Zuko auf die Stirn. „Ich seh mich noch einwenig um.“, sagte Ihro und ging. Wach doch endlich wieder auf, dachte sich Mai, als sie ihn so ansah. Plötzlich hörte sie Schritte, aber es war zum Glück mal wieder nur Ihro. Wen hatte er denn da im Schlepptau? „Sieh mal wen ich gefunden hab.“, sagte Ihro. Es war Ty Lee, die auch schon auf Mai zugerannt kam und sie umarmte. „Mai, das ist ja eine Ewigkeit her. Ich hab dich schon vermisst. Wo ist denn Azula? Und wer liegt da?“ Beim näheren Betrachten sah sie wer da lag, es war Zuko. „Achso, Zuko…“, sagte sie mit einem Grinsen im Gesicht. „Hallo Ty Lee! Es ist keine Ewigkeit her, das war gestern als wir uns das letzte Mal gesehen haben. Und Ich weiß nicht wo Azula ist.“, sagte Mai zurück. Der Regen ließ immer mehr nach, die Wolken zogen sich nun völlig zurück und die Strahlen der Sonne trafen auf das kleine halbzerstörte Haus. Es fühlte sich so gut an, mal wieder die Wärme von Sonnenstrahlen zu spüren. „Achso ehe ich es vergesse, es gibt in der Nähe des Palastes noch ein Grundstück einer adligen Familie, mit einem riesigen Haus, was komischerweise nicht zerstört wurde. Dort könnten wir erst einmal hingehen, bevor es vielleicht wieder anfängt mit regnen, ich glaube nicht das das hier noch lange halten wird.“, sagte Ty Lee. „Ja, du hast Recht. Lasst uns losziehen.“, antwortete Ihro. „Und wie? Zuko hat sich die ganze Zeit über nicht mehr bewegt, willst du ihn denn schon wieder tragen?“, fragte Mai etwas besorgt. Ihro bejate und fragte wie weit es denn weg ist. „Es ist ca. eine gute halbe Stunde Fußmarsch, wenn wir uns etwas beeilen.“, sagte Ty Lee. Sie zogen los und erreichten schon nach einer dreiviertel Stunde das Grundstück. Ty Lee ging voraus und öffnete die Tür. Es war Niemand da und so gingen Mai und Ihro auch hinein. Sie gingen so durch die Zimmer und sahen sich um, Ihro legte Zuko auf ein Bett in einem der beiden Schlafzimmer und deckte ihn zu. Mai holte eine Schüssel mit Wasser und ein kleines Tuch aus der Küche, zog sich einen Hocker vor und setzte sich vor Zuko´s Bett, legte ihm anschließend noch das Tuch, was sie vorher nass gemacht hatte, auf die Stirn. Ty Lee brachte Mai noch ein paar Verbände für Zuko´s zahlreiche Verletztungen, die Mai auch gleich anfing zu verbinden. „Mai kommst du mit raus, wenn du fertig bist, etwas entspannen?“, fragte Ty Lee. „Ja, ich komme gleich.“, sagte Mai. Mai sah noch einmal auf Zuko und folgte dann Ty Lee nach draußen. Das Grundstück war wirklich nicht viel zerstört obwohl es nur etwa 500 m vom Palast entfernt war. Sie setzten sich auf eine Bank, die unter einem Baum stand. „Du Mai. Was hältst du eigentlich von diesem Typen vom Wasserstamm? Hab ihn kurz vor dem Angriff noch mal gesehen. Der ist doch total süß, oder?“, fragte Ty Lee, die jetzt auf eine Antwort wartete, aber von der nicht sonderlich begeistert war. „Mhm… Kann sein.“, sagte Mai. „Sag mal Mai, ich hab so das Gefühl das du mir gar nicht richtig zuhörst. Hat das was mit Zuko zu tun?“ „Ist möglich…“ „Achso ist das, er ist wohl nicht nur ein Rivale oder Kampfgefährte für dich…“, sagte Ty Lee. Währenddessen im Haus, setzte sich Ihro zu seinem Neffen und versank in Gedanken. „Wo bin ich? Was ist hier los?“, fragte Zuko mit aufgebrachter Stimme, der gerade die Augen aufgeschlagen hatte. „Zuko, du bist endlich wach. Ein Glück. Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht.“, sagte Ihro. „Ich will jetzt sofort wissen, was hier los ist! Wieso liege ich hier in diesem Bett? Und warum tut mir alles weh?“ „Zuko, der Krieg ist endlich vorbei. Wir können nun in Frieden leben und eine neue Feuernation aufbauen, die weit weg von jeglicher Gewalt gegenüber den anderen Nationen ist.“ „Was wo ist mein Vater?“ „Nun ja, da nun der Krieg vorbei ist kannst du daraus sicher schlussfolgern das dein Vater, also mein Bruder, besiegt und dabei umgekommen ist…“ Zuko stand auf und ging zum Fenster, um zusehen, was hier geschehen war. „Zuko, leg dich wieder hin! Du musst dich ausruhen.“, sagte Ihro. „Oh mein Gott…“, fing Zuko an zu stottern: „… Mein Reich ist zerstört, völlig dem Erdboden gleich gemacht. Mein Vater ist tot. Das kann doch alles nicht sein. Wieso habe ich nichts dagegen getan? Wo war ich als das alles passiert war?“ „Leg dich wieder hin.“, sagte Ihro. Zuko tat es, was seinen Onkel verwunderte, sonst war er immer solch ein Dickschädel. „Zuko du warst dabei als das alles passiert ist, das mag jetzt zwar hart klingen, aber du hast dazu beigetragen. Du hast damit Stärke bewiesen und dich auf die richtige Seite gestellt. Es war richtig was du getan hast.“ sagte Ihro zu seinem Neffen, der dann auch wieder losfauchte: „Was? Soll das heißen ich habe das angerichtet?“ „Zuko! Jetzt beruhige dich doch endlich.“ „Ich will mich jetzt nicht beruhigen. Ich habe dazu beigetragen das die Feuernation völlig zerstört ist, das mein Vater tot ist…“ „Zuko, jetzt höre mir genau zu. Das was du getan oder wie du es ausdrücken würdest, zerstört hast… Es war die richtige Entscheidung, ohne diese Entscheidung würden heute noch zahlreiche unschuldige Menschen sterben, Leute die dich lieben und mögen so wie du bist, Leute die du gemocht oder sogar geliebt hast, sie könnten alle nicht mehr da sein. Du hast das Richtige getan.“, sagte Ihro mit beruhigender Stimme. „Onkel… Ich glaube ich muss mich erstmal ausruhen und nachdenken.“ Ihro stimmte ihm zu und legte ihm noch einmal das nasse Tuch auf die Stirn, ehe er den Raum verließ. Zuko sah noch eine Weile an die Decke bevor er einschlief. Mai konnte sich nicht richtig auf Ty Lee´s Probleme konzentrieren. Also beschloss sie noch einmal nach Zuko zu sehen, als ihr Ihro entgegen kam und sagte: „Er ist aufgewacht und hat mit mir gesprochen, naja eher hat er mich angeschrieen. Zuko schläft wieder und muss das alles erstmal verarbeiten. Er kann sich an kaum mehr was erinnern.“ Mai verstand was Ihro damit sagen wollte und setzte sich auf den kleinen Hocker. Ty Lee die nicht mitbekam das Mai weggegangen war, fragte erneut: „Mai, was ist nun?“ Sie sah neben sich und erschrak: „Ihro was machst du denn hier, ich dachte Mai sitzt neben mir. Wo ist sie überhaupt?“ „Ich sitze hier und schau mir die Blumen an. Mai ist bei Zuko.“ War ja klar, dachte sich Ty Lee und fragte wie es jetzt weiterginge. Ihro erzählte ihr genau das Selbe was er auch zu Mai gesagt hatte. Inzwischen stand Mai auf und schritt zum Fenster, sie sah eine kleine Wieso und dahinter zerstörte Häuser, verbrannte Erde und Rauch. Als sie so am Fenster stand bemerkte sie nicht das Zuko seine Augen öffnete und sie ansah. Er war aber zu schwach etwas zusagen, da er ja zuvor rum geschrieen hatte und seine Verletzungen noch bei jeglicher Bewegung weh taten, was er aber komischerweise beim vorherigen Aufstehen nicht bemerkt hatte. Zuko drehte sich um und schloss die Augen um noch etwas zu schlafen. Mai wechselte seine Verbände und ging anschließend nach draußen. „Gibt es hier noch irgendwo etwa Essbares?“, fragte Ihro. „Keine Ahnung, schau doch mal in der Küche nach, oder sonst wo.“, antwortete Mai etwas kühl. Ihro fand auch etwas und fing gleich an etwas zu kochen, was die beiden Mädchen wunderte. „Wer weiß ob es überhaupt genießbar ist.“, sagte Ty Lee mit einem lästernden Unterton. Nach ein paar Minuten rief Ihro auch schon das es fertig sei. Sie setzten sich an den Tisch im Esszimmer. „Das ist wirklich lecker.“ sagte Ty Lee mit einem verwundertem Blick. Mai stimmte ihr zu, als sie fertig war brachte sie etwas in das Zimmer von Zuko, er schläft immernoch, dachte sich Mai und ging aus dem Zimmer. Zuko wachte auf und sah das Essen was auf dem kleinen Hocker stand, was er auch dann versuchte zuverspeisen, aber nicht so richtig klappte da ihm alles weh tat. „Das wäre ja gelacht, wenn ich noch nicht einmal selbst essen könnte. Egal, scheiß auf die Schmerzen ein Fünkchen Stolz hab selbst ich noch.“, sagte er mit leiser Stimme, als er fertig war stellte er den Teller wieder auf das Höckerchen und schlief weiter. Mai kam herein und bemerkte das er gegessen hatte und freute sich. So ging es ungefähr vier Tage lang, bis Ihro in sein Zimmer kam. „Onkel, ich fühle mich schon viel besser. Danke für Alles.“, sagte Zuko mit einem seltsam freundlichen Ton. „Danke nicht mir, ich hab dich jedeglich von A nach B transportiert. Mai hat dich Tag und Nacht versorgt, ihr musst du danken.“, mit diesen Worten verließ er das Zimmer. In letzter Zeit war er immer so müde, dachte sich Zuko und schloss erneut seine Augen. Mai betrat das Zimmer setzte sich auf den Hocker und betrachtete Zuko. Sie stellte fest das seine Verletzungen schon ziemlich schnell und gut verheilt waren. Sie erschrak als er plötzlich das erste mal in ihrem Beisein die Augen öffnete und sich hin setzte. Die Decke rutschte etwas zurück so das man seinen muskulösen Oberkörper sehen konnte. Mai betrachtete Zuko kurz, bevor sie beschämt zur Seite sah. „Mein Onkel hat mir erzählt das du dich um mich gekümmert hast und meine Verletzungen versorgt hast.“ „Das war doch nichts besonderes…“ „Doch für mich schon…“, sagte Zuko und griff Mai am Handgelenk, ehe er sie in eine lange Umarmung zog und weiter sprach: „Doch für mich schon, bis jetzt hat sich noch niemand so um mich gekümmert, außer meiner Mutter oder meinem Onkel…“ Mai wusste nicht wie ihr geschah und erwiederte die Umarmung, die für sie ewig gedauert hatte. Zuko lößte sich wieder aus der Umarmung. „Es muss schwer für dich sein die Feuernation zusehen und deinen Vater verloren zuhaben.“, sagte Mai mit besorgter Stimme. „Ja, aber ich habe auch Glück, solche tollen Menschen um mich zuhaben.“, sagte Zuko darauf und sah aus dem Fenster. Mai wollte das Zimmer verlassen als er noch fragte: „Weißt du wo der Avatar ist? Und wo meine Schwester sich rumtreibt?.“ „Nein, tut mir Leid, ich weiß weder wo der Avatar ist, noch wo Azula ist. Aber dem Avatar geht es gut, die kleine Wasserbändigerin hatte ihn geheilt, bevor sie gingen.“, antwortete Mai und ging aus dem Zimmer. Zuko dachte an das eben Geschehene, wie konnte das nur passieren? Wie konnte er nur Emotionen ihr gegenüber zeigen? Er war weich geworden, er war einst solch ein stolzer, starker und unverletzlicher Prinz, was ist davon übrig geblieben? Nichts, er war gerade weder stark noch unverletzlich. Das alles ging ihm durch den Kopf bis er seine Augen erneut schloss und einschlief. --------------------------------------------- So das wars mal wieder. Ich weiß an manchen Stellen hab ich ganz schön übertrieben und die Charaktere manchmal nicht mit den Charakterzügen der Serie dargestellt, z.B. bei Mai, was auch schon in meinem ersten Kapitel nicht richtig hingehauen hat. Trotzdessen bin ich mit den anderen Charakteren so ziemlich zufrieden, besonders irgendwie mit Ty Lee und Onkel Ihro^^ Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitelchen auch. Würde mich natürlich über Kommentare freuen. Mit lieben Grüßen Nickchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)