Mein Leben, das Monster von Nebenan und andere Gruseligkeiten von -aftermath- (die wahre Mucc-Gründungsstory) ================================================================================ Kapitel 3. Bassistencasting des Grauens --------------------------------------- Yeah, nach ner ewigkeit auch mal wieder was von meiner Person lach Kapitel 3 Wuhahahahahahahahahahaha~ Ich hoffe, ihr findet gefallen dran^^ Viel Spass beim Lesen XD Matta ne~ Die Wochen strichen ins Land und langsam gewöhnte ich mich an Yukke und seine Liebesattacken. In jeder Pause hing ich also mit den anderen rum. Der Angenehmste von ihnen war immer noch dieser Kaoru, der anscheinend mit dem blonden Monster zusammen war und ihn irgendwie ruhig stellen konnte. In der Gruppe waren noch Totchi und Reita, Totchi ist das, was man im allgemeinen als Nervensäge und Quälgeist bezeichnet. Reita hingegen war ein eher ruhiger und mir deshalb auch sympatischer Typ. Totchi klebte die ganze Zeit über an Reita, der mein vollstes Mitgefühl hatte, war ich doch selber Opfer eines Irren. Doch dann kam wieder eines dieser einschneidenden Erlebnisse... Alles begann damit, dass ich in der Pause auf dem Klo war, ohne Yukke zum Glück, denn der musste den Klassenraum ausfegen, wegen unerlaubtem Papierkugel schnippsens auf Kyo. Der Rdiergummikrümmeln zurück schoss. Leider saß ich genau zwischen den beiden und wurde mehr als nur oft von Papierkügelchen und Radiergummikrümmeln getroffen, was zu Folge hatte, dass mein Haar nicht mehr schwarz war, sondern schwarz mit seltsamen weißen Flecken drin. Ich war also gerade in eine Kabine getreten und hatte die Tür hinter mir geschlossen, als ich auch schon zwei mir vertraute Stimmen hören konnte. Es waren Satochi und Miya. „Was meinst du, Miya, sollen wir wirklich das Bassistencasting machen oder eher doch nicht?“ „Ja, oder willst du wieder so einen Reinfall haben wie beim letzten Mal?“ „Nein...“ Satochi, der gerdade weiter reden wollte, wurde unterbrochen von der aufgehenden Toilettentür. „Ich habe das mit dem Bassistencasting gelsen“, fing eine mir nur allzu gut bekannte Stimme an zusprechen. Yukke. „Ihr müsst kein Bassistencasting machen. Miya, ich hab jeden Tag geübt, ich habe mich wirklich verbessert“, kam es leicht bettelnd von dem Orangehaarigen. „Dann komm doch auch zu dem Bassistencasting, jetzt ist es eh zu spät das Casting abzusagen.“ Die Toilettentür ging wieder und Satochi und Miya hatten die Schultoilette verlassen. Ich hörte ein leises Seufzen und öffnete vorsichtig die Kabinentür. Yukke stand mit dem Rücken zu mir und betrachtete sich im Spiegel und zum erstenmal sah ich einen traurigen Ausdruck in seinen Augen. Langsam ging ich auf ihn zu. „Wird schon wieder“, murmelte ich und klopfte ihm aufmunternd auf den Rücken. Warum ich das getan hab, ist mir immer noch ein Rätsel, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass ich Menschen nicht gerne traurig sehe und er tat mir irgendwie besonders Leid. „Meinst du?“, Yukke hatte sich umgedreht und sah mich fragend an. „Bestimmt“, meinte ich und ließ ein Lächeln über meine Lippen huschen. „Wenn du das sagst“, und schon grinste Yukke wieder und war der Alte, sprang mir um den Hals und kicherte, während er in meine Bauch piekste. Nach Schulschluss war es dann soweit, das Bassistencasting sollte statfinden. Es waren nicht gerade viele gekommen. Außer Yukke waren da noch Reita und Totchi. Yukke hatte mich tatsächlich so lange genervt, bis ich zu gestimmt hatte ihn zu begleiten und bei zustehen. Wir warteten also nur noch auf Satochi und Miya, die schon seit Schulschluss verschwunden waren und niemand wusste wohin. Reita fummelte andauernd an seinem Bass rum und Totchi hüpfte um den armen herum und sang: „Jetzt wisch dir eins aus Kaoru, jetzt wisch ich dir eins ahaus...“ „Warum willst du ihm denn eins Auswischen?“, fragte Yukke neugierig. Totchi hüpfte zu ihm herüber und baute sich vor ihm auf. „Er hat behauptet, ich wäre nicht gut genug und müsste mehr üben. Deswegen werde ich hier gewinnen!“ Dabei machte er ein ernstes Gesicht, doch das konnte er nicht lange durchhalten, sofort fing er wieder an zu grinsen. Endlich kamen dann auch die beiden Veranstalter des Castings an. „Warum musst du auch immer so viel fressen Sato?“, Miya rollte genervt mit den Augen als er eintrat und seufzte tonlos. „Ich hatte halt hunger“, murmelte der Größere entschuldigend. „Geht es denn jetzt endlich los?“, fragte Reita genervt, der die ganze Zeit über nichts gesagt hatte und jetzt verständlicher Weise von allen Seiten angestarrt wurde. Was denn? Glotzt doch nicht so...“, murmelte Reita, dem es anscheinend ein bisschen peinlich war so angestarrt zu werden. „Wenn das denn alle Teilnehmer sind, geht es jetzt los“, verkündete Miya und ließ sich auf einen der Stühle nieder. „Je weniger es sind, um so weniger Konkurrenz gibt es“, meinte Satochi und wurde gleich daraufhin von einem Blick Seiten Miyas ruhig gestellt. Doch dann passierte etwas, was ich mir bis heute nicht erklären kann. Totchi sprang aufeinmal Reita an, knutschte diesen von oben bis unten wild ab und grinste ihn breit an. Der Abgeknutschte guckte nur verdutzt, schubste Totchi von sich und verlies fluchtartig den Raum. Totchi rannte ihm mit folgenden Worten hinterher: „Warte doch Schätzchen, ich liebe dich doch!“ Danach herrschte zu ersteinmal die obligatorische Stille, die nach solchen Ereignissen immer herrscht. Yukke war also der einzige, der Castingteilnehmer, der übrig geblieben war und als Miya nach einer kurzen Weile den Blick von der geschlossenen Tür abgewandt hatte, meinte er zu Yukke gewandt: „Na, dann fang mal an Yu-chan, spiel uns was vor.“ Yukke stimmte also seinen Bass und fing mit dem Spielen an. Miya und Satochi hörten aufmerksam zu und nach wenigen Minuten unterbrach Miya Yukke, um mit einer freundlichen Stimme zu verkünden: „Du bist dabei Yukke, ich hätte nie gedacht, dass du in einem Jahr so gut wirst.“ Satochi nickte nur zustimmend, Yukke jedenfalls traute seinen Ohren nicht, besser gesagt, er guckte so. Dann fing er an zu grinsen und dann zu quietschen, er fiel Miya um den Hals, dann Satochi und dann zum Schluss auch noch mir. Aber mich umarmte er nicht nur, er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ich wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, hätte ich nicht an einem Tisch gelehnt gestanden. Zur Feier des Tages, wollten wir dann einen Trinken gehen, besser gesagt die anderen wollten, ich wurde von dem Orangehaarigen Bassisten dazu gezwungen... Das wars auch schon wieder von mir XD Es war zwar jetzt nicht sooo~ lustig und spannend, aber das nächste wird es um so mehr^^ Hoffe ich jedenfalls XDDD~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)