Unausgesprochen von parapluie (Lyrik ohne Feder) ================================================================================ Licht ----- Licht Ich treibe im Wind, vor Kälte die Arme umschlungen, liege ich auf Wolken. Ich bin so nackt, wie Gott mich schuf, unbeholfen und verletzbar, und blicke nicht auf. Nein. Wie eine Zeremonie, meditativ, ist diese Phase höchster Sensibilität, spürst du es ? Statt zu warten, gehe ich nocheinmal in mich. Im schwarzen Nebel meines Gemütes stehst du, oh, starkes Wesen, lächelnd und leuchtend. Meine Seele, die von dir starr und gefangen ist, läuft los und auf dich zu. Immer schneller. Je näher ich komme, umso wärmer behaglicher und geborgener fühl ich mich. Und dann breitest du die Arme aus. Licht. Widmung: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)