Onpu no Tegami von -Yukiya- (Kai x Myv) ================================================================================ Kapitel 5: "Das... das passt da nicht rein" >////< -------------------------------------------------- Titel: „Das… das passt da nicht rein“ >////< Tjo… hab jetzt ne ganze Weile für dieses Kapitel gebraucht aber dafür ist es auch ein bisschen länger xD Danke an meine Beta und Gamma Leser ohne euch geht das alles nicht: Hab euch lüp~ Und einen ganz, ganz herzlichen Dank an Kane… du bist meine Inspirationsquelle *_* Hast auch einen Wunsch frei >o< Viel Spaß beidem Kapitel fragt mich nicht was bei dem Titel geritten hat *hust* Und hinterlasst n paar Kommis ^.^ ~~~~~~~~~~~ Titel: „Das… das passt da nicht rein“ >////< Der Flug allein kam ihm schon unendlich lang vor, doch die Fahrt vom Flughafen zu seiner Wohnung war noch um einiges schlimmer. Er war total aufgeregt, aber im positiven Sinne, denn es war pure Vorfreude. Bald würde er endlich seinen Geliebten wiedersehen doch zuerst wollte er nach Hause, duschen und sich ein bisschen stylen, anders als momentan. Denn nach Beendigung dieser Tour waren sie gestern einen Trinken gegangen und heute morgen hatte Kai keine Lust dazu gehabt sein Make-up perfekt aufzutragen oder seine Haare Strähne für Strähne zu ordnen… Als die warmen Tropfen auf ihn niederprasselten schloss er seine Augen und lehnte sich an die Wand. Es war ziemlich entspannend für ihn, das Wasser zu spüren, was über seinen gestressten Körper nach unten floss. Im Moment war er doch ganz froh, dass erst für heute Abend etwas geplant war und er sich jetzt noch etwas schlafen legen konnte. Kai hatte noch mehr als sechs Stunden Zeit, dann würde er endlich wieder Miyavis Nähe spüren können. Er lächelte als er daran dachte, bevor er das Wasser abstellte und aus der Dusche stieg. Schnell huschte er ins Schlafzimmer, stellte den Wecker und kuschelte sich dann ein um ein wenig Schlaf nachzuholen, den er heute Nacht sicherlich auch nicht finden würde… Nun stand er da, vor der Wohnungstür seines Geliebten, perfekt gestylt und voller Vorfreude und dann das -.- Keiner öffnete ihm die Tür, obwohl er schon mehrfach geklingelt hatte. //Is das jetzt n schlechter Scherz? Hab ich mich im Tag oder in der Uhrzeit geirrt?// Sofort glitt sein Blick zu seiner Armbanduhr, die ihm sagte, dass es mittlerweile 18:05 Uhr war. //Also die Zeit stimmt…// Und nach dem Datum oder dem Wochentag musste er gar nicht gucken, denn es war klar. Also was war hier los? Natürlich kam es gelegentlich mal vor, dass Miyavi sich zu seinem ihrer Dates verspätete, jedoch war es noch nie vorgekommen, dass er zuhause nicht anzutreffen war. Er seufzte und drückte noch einmal den Klingelknopf, doch bis auf das schrille Geräusch, welches ertönte, geschah nichts. Gerade wollte der Drummer sich betrübt umdrehen und gehen, als sich von hinten zwei Arme um ihn schlossen und heißer Atem, der an sein Ohr drang. „Hi!“, hörte er die wohlbekannte Stimme sagen, während ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. „Tut mir Leid, dass du warten musstest, aber ich musste noch etwas besorgen.“ Er gab ihm zur Begrüßung noch einen Kuss auf die Wange, löste sich dann von ihm und zückte seinen Schlüssel um die Wohnungstür aufzuschließen. „Was war denn so wichtig, dass du mich hast warten lassen?“, fragte der Ältere gespielt schmollend. Er wusste ja, dass es keine Absicht war und er war ihm auch nicht böse oder so, aber es gab schon einige Situationen in denen ihm eben dieses Handeln einen gewissen Vorteil verschafft hatte. Der Andere bat ihn jedoch erstmal herein, zog sich die Schuhe und Jacke aus und drehte sich dann breit grinsend zu ihm um. „Das hier!“, strahlte er bis über beide Ohren und hielt Kai eine kleine schwarz-goldene Schachtel hin. Doch anstatt, dass der das Kästchen an sich nahm um es zu öffne, starrte er nur perplex darauf. Ihm schossen die wildesten Gedanken durch den Kopf, denn das Kästchen sah aus, wie ein Schmuckkästchen, auch wenn es etwas größer war. Trotzdem regte es seine Fantasie an und ihm kamen Gedanken von // Keinen Sex vor der Ehe also lass uns so schnell wie Möglich heiraten @.@ // bis hin zu einer Frage die er sich ganz leicht selbst beantworten konnte, nämlich ganz einfach // Was ist da drin?!// „Nun nimm es schon und mach’s auf! Eigentlich wollt ich ja bis zum Essen warten, aber du hast ja nachgefragt >.<“, man merkte Miyavi an, dass es was besonderes war und so zögerte Kai noch etwas mehr, bevor er es an sich nahm und langsam, fast schon ehrfürchtig, öffnete. „Ich find… es ist an der Zeit, dafür und… deswegen wollte ich dich damit überraschen…“, gab Miyavi leise zu und war gespannt auf Kais Reaktion, die nicht besser hätte sein können. Der Drummer lächelte ihn an und umarmte ihn, bevor er ihm einen kurzen Kuss aufhauchte. „Arigatou…“,flüsterte er und man sah ihm die Freude an. „Nun musst du nie wieder vor der Tür stehen und hast mich auch immer bei dir.“ Miyavi grinste breit und freute sich wie ein kleines Kind – was Kai total süß fand. Kai holte den silbernen Schlüssel aus dem Kästchen und betrachtete den Anhänger genauer. Es war einer dieser Merchandies-Schlüsselanhänger von Miyavi, nur das dieser etwas besonderes war, denn es war das Kanji für ai (Liebe) drauf. Das war wirklich das süßeste Geschenk, dass er je bekommen hatte. „Bleib hier und bestaun es noch ein bisschen, ich hol dich, wenn du reinkommen darfst!“ Und schwub, war er verschwunden, nur ein Poltern und das Klacken der Tür zeigten davon, dass er noch anwesend war. Kai sah ihm kurz hinterher und machte sich dann daran den Schlüssen an sein Schlüsselbund zu machen. So gleich löste er auch seinen Zweitschlüssel um ihn Miyavi auf die Kommode zu legen. Mal sehen wie viele Tage es dauern würde, bis dieser es bemerkte. Ein Klappern aus dem Wohnzimmer ließ ihn wieder zur verschlossenen Tür gucken und er ging einige Schritte darauf zu. „Ertappt!!“, grinste ihn der größere an, als er die Tür aufriss und bekam nur einen fragenden Blick und ein: „Bei was?“ „Du wolltest gucken!“ Doch ehe Kai etwas erwidern konnte, hielt Miyavi ihm die Augen zu und navigierte ihn ins Zimmer, direkt zum Tisch. „Lass die Augen noch kurz zu, nicht gucken… noch nicht… „, er zündete noch schnell die Kerzen an. „Jetzt!“ Kai öffnete langsam seine Augen, blinzelte ein paar mal und erkannte dann die zwei Kerzen und Teller und alles was den Tisch zierte. „Is nix besonderes aber dafür bin ich mir sicher, dass es schmeckt.“, meinte Miyavi noch, bevor ihm ein Kuss geraubt wurde und Kai sich hinsetzte. Sie aßen zusammen und man sah ihnen an, dass es schmeckte. Nach dem Essen erzählten sie sich gegenseitig von ihren Erlebnissen auf ihren jeweiligen Touren. Jedoch gab es etwas, dass den Drummer störte, anfangs war er sich nicht sicher, was es war, doch dann traf es ihn, wie der Schlag! Sie saßen sich gegenüber! Gut… eigentlich war dies kein Problem aber er wollte gerne dicht bei seinem Liebsten sein, so dicht, wie es ging. Deswegen entschloss er sich auch, das Thema anzusprechen. „Du… sag mal… wollen wir nicht…“, doch da wurde er auch schon unterbrochen. „…Dessert essen? Na klar! Warte kurz! Ich hab da noch ne Überraschung!“, und schon wieder war der Andere verschwunden, bevor der Andere etwas sagen konnte. Was war es wohl diesmal? Kai stand auf und machte sich daran den Tisch abzuräumen, denn er mochte es nicht, wenn das dreckige Geschirr rumstand und Unordnung und Chaos die Oberhand hatten. Auch Miyavis Rufen, hielt ihn nicht davon ab weiter zu machen. Er erwiderte nur ein kurzes „Gleich!“ und ging weiterhin seiner Arbeit nach. Erst als wirklich alles Geschirr in der Spülmaschine verschwunden war und ein Lappen den Tisch besucht hatte, folgte er dem Ruf und öffnete langsam die Tür zum Schlafzimmer. Der Anblick der sich ihm darbot schockierte ihn, ob positiv oder negativ blieb abzuwarten. Es stand ein großes Geschenk imRaum und er wusste gerade nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Suchend blickte er sich im Raum um, doch das was er suchte fand er nicht, nämlich seinen Freund. Ihm schwahnte schlimmes. Und „WUSCH!“ genau so wie er sich das gedacht hatte, kam ein Miyavi aus dem Geschenk und hielt dabei eine Torte in der Hand. „Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday dear Kai~! Happy Birthday to you!”, trällerte er und grinste dabei. “Alles Gute nachträglich zum Geburtstag... eigentlich wollte ich mich ja in dem Ding verschicken lassen… aber als ich gehört hab, dass es beider Größe über 10 Tage dauern würde, hab ich‘s doch besser gelassen!“ Kai war sprachlos… Auf der einen Seite fand er es richtig niedlich, was sein Geliebter hier alles veranstaltete, doch auf der andere Seite wollte er gar keine spektakulären Überraschungen, sondern einen gemütlichen, kuscheligen Abend mit seinem Schatz auf dem Sofa. „Du musst noch die Kerzen auspusten und wir brauchen Teller und Kuchengabeln und…“, wieder wollte er an Kai vorbeirauschen, doch diesmal war er schnell genug und hielt ihn fest. Er nahm den Kuchen an sich und stellte ihn wo anders hin, ohne ihn weiter zu beachten. „Keinen Kuchen?“, stellte Miyavi etwas ängstlich fest und man spürte auch, dass eine Frage in seiner Stimme mitklang. Hatte er etwas falsch gemacht? „Nein… keinen Kuchen.“, erwiderte sein Gegenüber ruhig mit einem Kopfschütteln. „Is aber Apfelkuchen…“ „Egal!“ Kai war völlig ruhig im Gegensatz zu Miyavi, der im Moment viel zu aufgeregt war, sie hätten wohl doch keinen Wein trinken sollen. Er drückte den Jüngeren sanft aufs Bett und setzte sich zu ihm. „Hör zu,“ begann er. „Ich weiß, dass du dir mit dem Ganzen sehr viel Mühe gibst und es war bis jetzt ein wunderschöner Abend aber… ich will keine weiteren Überraschungen.“ Miyavi wollte etwas erwidern, doch Kai legte ihm sanft einen Finger auf den Mund um das zu unterbinden. „Ja, ich weiß, dass du noch etwas vorbereitet hast, aber ich will jetzt endlich in deiner Nähe sein und zwar vor allem körperlich. Er nahm den Finger weg und küsste Miyavi sanft. „Ok?“, hauchte er gegen die Lippen seines Freundes und bekam als Antwort nur ein kurzes Nicken. Auf einmal hatte auch Miyavi keinen Appetit mehr auf Apfelkuchen. Er legte eine Hand an Kais Wange und beugte sich vor um ihn zu küssen. Als sich ihre Lippen berührten, spürten beide, dass es ein besonderer Kuss war. Das kribbelnde Gefühl im Bauch war wie bei ihrem ersten Kuss und auch diesmal war das Gefühl unbeschreiblich schön. Miyavis Zunge strich langsam und sanft über Kais weiche Lippen und baten somit sanft um Einlass, der ihm natürlich sofort gewehrt wurde. Ihr Kuss vertiefte sich und wurde damit um einiges inniger. Behutsam drückte Miyavi den Kleineren ganz aufs‘ Bett und zwang ihn sich hinzulegen. Seine Hand glitt langsam weiter runter, strich über Kais Brust. Unten angekommen fuhr er unter das Shirt, schob es ein wenig hoch und strich über die weiche Haut des Drummers. Dieser seufzte leicht in den Kuss, den sie noch immer nicht gelöst hatten und es sah auch nicht danach aus, als ob sie dies in kürzerer Zeit vor hatten. Während Miyavis Hand sich vorsichtig auf Wanderschaft begab, strichen Kais Finger durch dessen Haar, hinab in den Nacken, wo sie begonnen ihn sanft zu kraulen. Er schnurrte leicht und löste den Kuss nach seinem Sieg bei ihrem kleinen Kampf. Er musterte Kais Gesicht kurz, bevor er sich daran machte die helle Haut an seinem Hals zu liebkosen. Der kleinere Drummer, legte instinktiv den Kopf etwas zur Seite um dem anderen mehr Fläche anzubieten, währenddessen strich seine Hand immer fahriger über Miyavis breiten Rücken. Er seufzte leise auf, hatte die Augen geschlossen und genoss die weichen Lippen auf seiner Haut. Er spürte, dass das Shirt fast wie von selbst immer weiter nach oben wanderte und sich die geschickte Hand Stück für Stück weiter nach oben schmuggelte, dabei keine Chance ausließ den Drummer der Ekstase näher zu bringen. Ihr erstes Ziel war der Bauchnabel gewesen. Erst wurde dieser liebevoll umkreist und in völliger Sicherheit gewogen und dann gab es einen kleinen „Angriff“ und einer der schlanken, langen Finger, tauchte in die kleine Vertiefung ein. Der Attackierte gab ein leises Stöhnen von sich, während der Angreifer triumphierend grinste und spürte, wie Kai langsam unter seinen Berührungen zu zerfließen drohte. Ein sanfter Biss in Kais Hals ließ den Drummer wieder aufstöhnen und dies jagte Miyavi einen Schauer über den Rücken. Er saugte sich an der Stelle etwas fest und löste sich erst, als ein deutliches Mal zu sehen war. Kai gehörte ihm und im Moment war es ihm egal, ob es öffentlich werden würde, dass sie ein Paar waren. Er liebte Kai und sein Verlangen nach ihm war riesig. Langsam zog er dem Älteren das Shirt ganz aus und glitt mit der Zunge tiefer, traf sich auf Höhe der Brustwarzen mit der Hand und verwöhnte die kleinen Erhebungen, bis sie sich ihm gierig entgegenstreckten. Die Laute die Kai von sich gab, genoss er vollkommen, hätte ihnen ewig lauschen können. „Miyavi~“, keuchte er den Namen seines Geliebten und sah diesen mit verklärten Augen an. Er legte eine Hand an sein Kinn und zog ihn hoch um ihn leidenschaftlich, jedoch nur kurz, zu küssen. „Aishiteru~“ „Aishiteru mou~“, kam es grinsend zurück und Miyavi löste sich ganz von den leicht geschwollenen Lippen. Ein wenig richtete er sich auf um über Kais Seiten nach unten zu streichen und den Knopf der Hose zu öffnen. Er spürte wie der andere etwas zusammen zuckte und dann den Kopf in den Nacken legte, als er in seine Hose eintauchte. Irgendwie schien es in dem Zimmer immer wärmer zu werden, zumindest wurde beiden immer heißer. Vor allem als Miyavi über Kais Shorts strich und dieser aufstöhnte. Hauchzart strich er über Kais Erektion und fühlte sich dann ziemlich gestört von den restlichen Kleidungsstücken, so sehr, dass er sie ihm kurzerhand auszog. Er leckte sich über die trocknen Lippen, als er den Anblick genoss und strich dann wieder über Kais Glied. Wieder fiel ihm auf, wie schön der Drummer doch war, vor allem mit diesem Gesichtsausdruck…~ Beinahe hätte er sich darin verloren, jedoch hatte sich eine freche Hand bis zu seiner Hose vorgearbeitet und ihn zum Stöhnen gebracht, indem sie über seine Beule in der Hose gestrichen hatte. Nachdem Miyavi sich wieder etwas gefangen hatte, grinste er dreckig, da Kai etwas unbeholfen versuchte ihn von der lästigen Hose und dem restlichen Stoff zu befreien. „Brauchst du Hilfe?“, keuchte er leicht, da ihn die Hand an seinem Schritt noch zusätzlich erregte. Doch entgegen seiner Erwartungen schüttelte Kai leicht den Kopf:“Iie…“ Er wollte es allein schaffen. Es konnte doch nicht so schwer sein ihm die Hose auszuziehen! Und eigentlich war es das auch nicht, doch hatte er dies noch nie getan, während er selbst nackt und ziemlich erregt unter jemandem lag. Endlich, nach Stunden langem rumfummeln- eigentlich waren es nur wenige Minuten- hatte er dann endlich den Knopf offen und schlussendlich auch den Reißverschluss. //Ein Glück dass er keinen Gürtel in der Hose hatte…// Miyavi seufzte erleichtert auf und beugte sich zu Kai runter. „Gut gemacht.“, lobte er ihn und hauchte gegen seine weiche Lippen und leckte über diese, bis sie sich für ihn teilten und der Ältere ihm entgegen kam, um seine Lippen zu erhaschen. Doch anstatt sich zu erbarmen und ihn endlich zu küssen, drückte er ihn sanft wieder in die Kissen zurück und küsste über seine Brust. Mit der Zunge umspielte er die Brustwarzen, glitt jedoch schnell tiefer. Er ließ Kai auch nicht seine „Arbeit“ beenden. Dies brachte ihm ein leises, sehr leises Grummeln ein. Unschuldig schielte er hoch. „Was denn?“ „Zieh aus!“ „Was denn?“ „Du weißt genau was“ Fast hätte Miyavi angefangen zu lachen. Es war zu niedlich zu sehen wie Kai versuchte ihm einen Befehl zu geben. Der Kleinere war knallrot und es war nicht ersichtlich ob es an dem lag was er sagte oder daran, dass Miyavi gerade einen sanften Kuss auf sein entblößtes Glied hauchte. „Ich weiß nicht was du meinst…“ er grinste, versuchte jedoch unschuldig zu klingen. „Miyaahh~“ Da war sie wieder, die freche Zunge, die den schlanken Drummer aufstöhnen ließ, sodass dieser seinen Satz nicht mehr beenden konnte. Langsam leckte der Solist über die ganze Länge, ließ sich sehr viel Zeit dabei, denn er wollte Kai verwöhnen. Er wusste genau, wie angespannt und nervös dieser war. Seine Hand schloss sich sanft um Kais Schaft, er öffnete seinen Mund und schloss die Lippen um die Eichel. Er hörte wie Kai atemlos aufstöhnte und bemerkte wie sich eine Hand in seinem Haar vergrub. Miyavi leckte weiter am Glied des Älteren und bewegte dann seinen Kopf etwas, ließ das Glied des Anderen immer wieder weiter aus seinem Mund gleiten um es gleich wieder aufzunehmen. Kai warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut. Ihm war so verdammt heiß und es lag sicherlich nicht an der Jahreszeit oder an der Raumtemperatur. Seine Hand krallte sich etwas mehr im Schopf des Anderen fest und die Andere vergrub sich im Laken. Es war etwas anderes von Miyavi, einem Mann, oral befriedigt zu werden oder von einer Frau. Jedoch konnte er dieses Gefühl nicht lange genießen, denn der Jüngere erhob sich etwas und sah grinsend zu Kai, entließ somit dessen Glied. Er leckte sich mit der Zunge, die eben noch an Kais intimster Stelle war, über die Lippen und genoss den Anblick der sich ihm bot. Die leicht geöffneten Lippen, die geröteten Wangen und der erregte Blick. Allein dabei hätte er schon kommen können, doch er wollte das alles noch so lange wie möglich genießen… „Kai… gibst du mir das Gleitgel aus der Schublade?“ Der Angesprochene schloss kurz die Augen um seinen Blick wieder zu klären. Auch das Gehörte brauchte etwas um im Gehirn anzukommen und dort verarbeitet zu werden. Er schluckte etwas und drehte sich zur Seite. Gerade so reichte sein Arm an die Schublade und öffnete diese mit zitternder Hand um die Tube rauszuholen. Als er sie Miyavi geben wollte, stand dieser vor dem Bett und schien nur darauf gewartet zu haben, dass Kai ihm wieder seine volle Aufmerksamkeit schenkte. Denn er sah ihn mit einem lasziven Blick an, fuhr sich mit der einen Hand in die Hose, während die andere zu seinem Mund glitt und er damit begann leise zu stöhnen, während er erregt an seinen Fingern leckte. Fast hätte Kai angefangen zu sabbern, denn den Mund bekam er nur schwer wieder zu. Es schien fast so als hätte Kai seine ganze Scheu abgelegt und so grinste Miyavi, glitt mit der zweiten Hand über seinen Körper nach unten, fuhr seine eigenen Muskeln nach und langsam, fast schon in Zeitlupe strich er sich die Hose von den Hüften. Er war kurz davor Kai ran zuwinken, damit dieser ihm bei seinen Shorts half, ließ es jedoch und tat es selbst. Im nächsten Augenblick veränderte sich sein Blick in einen sehr, sehr verwirrten. War irgendwas nicht in Ordnung? Hatte er ne Warze oder so, wo sie nicht hingehörte? Oder wie ließ sich Kais entgleister, kreidebleicher Blick sonst erklären? Er sah den Älteren verwirrt an, war sich jedoch nicht sicher ob Kai es bemerkte, oder ob er gerade in einer anderen Welt war… „Ist alles ok?“, fragte er vorsichtig, traute sich gar nicht so recht. Doch egal wie lange er wartete, er bekam keine Antwort. Er seufzte einmal, stich sich zeitgleich durch die Haare und krabbelte dann zu ihm aufs Bett. „Hey… ist alles in Ordnung?“, fragte er erneut, küsste den Anderen ganz sanft und legte ihm seine Hand an die Wange. „Ich weiß, dass ich erstaunlich gut aussehe, aber so geschockt musst du nicht reagieren.“, er grinste leicht und sagte alles in einem lockeren Ton, der zeigen sollte, dass dies alles selbstverständlich war. „ Und ich hoffe, du gewöhnst dich schnell an den Anblick, damit wir weiter machen können.“ „Nein!“ Nun sah er Kai perplex an. „Was?“, kam es wohl etwas zu geschockt klingend über seine Lippen, denn Kai zuckte zusammen und man sah ihm an, dass es ihm nicht gut ging. Er zitterte leicht und Miyavi wusste noch immer nicht was eigentlich los war, er war viel zu überfordert mit der Situation. Bis gerade eben lief doch alles so gut… Kai stürzte aus dem Zimmer und schloss sich im Badezimmer ein, ließ einen völlig verdutzen Miyavi zurück. „Shit…“, gab dieser von sich, schlug halbherzig eines der Kissen und stand auf. Schnell zog er sich seine Shorts über und ging Kai nach. Schon als er den Flur betrat kam ihm ein leises Schluchzen entgegen. „Kai~… was ist denn los? Mach die Tür auf und lass uns reden…“ Doch er bekam wieder keine Antwort. „Kai bitte…“, seine Stimme klang flehend, „Bitte Kai… sag mir was los ist … hab ich was falsch gemacht? Komm schon… mach die Tür auf, ich mach mir doch Sorgen…“ Er lehnte an der Wand und schlug seinen Kopf vor Verzweiflung fast gegen jene. Stand Kai nicht auf 'nen guten Strip? Oder war hinter ihm eine düstere Gestalt aufgetaucht, die den Kleineren verschreckt hatte? Er schloss beides aus, doch weiter war er dadurch noch immer nicht. Ein leises Geräusch aus dem Bad ließ ihn aufhorchen und er betete fast, dass es gleich ein Klack geben würde und sich die Tür öffnete, doch dies geschah nicht. Nach endlos scheinenden Minuten war Kais belegte Stimme zu hören. „Nein…“ Nein? Was war das denn für ne Antwort? Nein wozu? Nun war er noch verwirrter als vorher. „…Nein… wozu?“ Wieder geschah anfangs nichts. „Du..hast nichts falsch gemacht.“ //ok… also dazu nein…// „Und… warum hast du dich dann eingeschlossen?“ „…Sag ich nicht!“ Miyavi war kurz davor die Tür zu Kleinholz zu verarbeiten, er wollte wissen was mit dem Menschen, den er am meisten liebte, los war. Er konnte ihn nicht weinen sehen bzw. hören, es schmerzte ihn sehr… „Kai… bitte komm da raus und sag mir was los ist. Sag mir warum du weinst…“ „Das… das…“, Kai stotterte, er konnte das doch nicht so einfach sagen… Miyavi würde ihn doch auslachen, „Also… du … du bist einfach zu groß verdammt!“ So… jetzt hatte Kai es gesagt, er hatte es ausgesprochen, doch er hörte kein Lachen. Dem anderen war auch nicht zum Lachen zu Mute gewesen, er war wie vor den Kopf gestoßen. Wie er war zu groß? Er war doch in den letzten Stunden nicht gewachsen… oder doch? „Das… das passt da nicht rein…“ Nun wurde ihm schlagartig bewusst, was Kai meinte. „Ähm äh… „, stotterte er, wusste nicht so recht was er dazu sagen sollte. „Das… also … das sieht nur so groß aus…. Keine Sorge, das passt da rein, hat bei anderen auch gepasst.“ Miyavi kam sich bei diesem Gespräch sowieso schon total blöd vor, doch für den letzten Teil hätte er sich selbst schlagen können. So gesehen hätte er Kai gleich eine Liste seiner Ex-Freunde geben können, es wäre wohl auf’s Selbe hinaus gelaufen, wie diese Aussage. Das Schluchzen, was wieder etwas lauter wurde, bestätigte das nur. „Fuck…“, meinte er leise zu sich selbst und biss sich auf die Unterlippe. „Och menno Kai… komm raus und lass uns darüber reden. Es ist nicht so schlimm…“ „Du bist sicherlich total enttäuscht von mir...“ „Nein… du hast Angst, das ist verständlich, aber wenn du da nicht rauskommst und wir nicht gemeinsam darüber reden, dann wird es nicht besser werden. Also bitte, komm raus…“, Miyavi fiel es teilweise doch recht schwer die passenden Worte zu finden und so wiederholte er sich sehr häufig doch blieben seine Bemühungen nicht ohne Lohn. Kai, der auf dem Boden kauert hatte, war gerade aufgestanden und öffnete langsam die Tür. „Und… du bist echt nicht böse?“, Sein Blick glich dem eines kleinen Jungen, der die Schokolade seines Vaters gegessen hatte, ohne zu fragen. Miyavi zog ihn einfach in seine Arme und hielt ihn fest, am liebsten hätte er ihn nie mehr losgelassen. Jedoch spürte er das leichte Zittern des Anderen. „Dir muss kalt sein… so wie du zitterst…lass uns erstmal ins Schlafzimmer zurück gehen… nicht das du krank wirst.“ Sanft schob Miyavi Kai zurück ins Schlafzimmer und gab ihm erstmal eine frische Shorts, bevor er ihn in eine Decke einwickelte und sich neben ihn auf’s Bett setzte. An Sex war heute wohl nicht mehr zu denken. „Also Kai-chan… was war denn jetzt dein Problem?“ „Das... das hab ich doch schon gesagt…“ „Aber das kann doch nicht alles sein?“ „… ist es aber…“ Kais letzte Aussage war leise und kam kleinlaut rüber, der sonst so fröhliche Drummer versteckte sich fast in der Decke und nach seiner Aussage herrschte kurzzeitig eine drückende Stille. „Es… es tut mir leid… Ich kann verstehen, wenn dir das alles zu sehr auf die Nerven geht. Immerhin sind wir jetzt seit drei Monaten zusammen und stehen immer noch am Anfang. Ich könnte es nachvollzeihen, wenn du da keine Lust mehr drauf hast…“, Kai hörte sich traurig und verzweifelt an und Miyavi fing lautlos mit seinem Finger eine Träne ab, die zu Kais Kinn hinabfließen wollte. „Denk nicht mal daran, dass ich über so was nachdenke! Sex kann toll sein, es ist für eine Beziehung sicherlich auch notwendig, aber nur, wenn beide dazu bereit sind. Ich weiß, dass es für dich schon ein großer Schritt war mich soweit an dich ranzulassen, wie du es getan hast. Und sicherlich war ich ein bisschen voreilig. Du bist noch nicht so weit und ich hab es nicht gesehen. Aber na und? Das wäre für mich nie ein Grund die Beziehung zu beenden. Selbst wenn du sagen würdest, dass du keinen Sex haben willst bevor Homosexuelle in Japan heiraten dürfen, ich würde warten. Und weißt du warum?“, natürlich sagte er alles in einem ruhigen, liebevollen Ton und stellte die Frage rhetorisch, bekam dadurch jedoch die erhoffte Aufmerksamkeit. „Weil ich dich liebe.“ Sanft küsste er Kai, dem dabei erneut eine Träne über die Wange lief. Ja, Miyavi liebte ihn, und er liebte Miyavi, also wo lag dann das Problem? ER vertraute ihm doch, aber sein Körper sträubte sich dagegen, allein bei dem Gedanken DARAN zerriss es ihn innerlich. „Ich würde nie etwas tun, das du nicht willst.“ „Ich weiß.“ „Lass es uns einfach langsam angehen, Schritt für Schritt.“ „Noch langsamer?“ „Ja… wir fangen klein an. Aber lächle wieder, ok? Ich mag's nicht wenn du so traurig guckst.“ Und endlich lächelte Kai wieder… und Miyavi fiel ein Stein vom Herzen. „So ist es schon viel besser.“ Er grinste ihn an und küsste ihn sanft und strich dem Älteren durch die Haare. Er hatte schon eine Idee wie er Kai langsam daran heranführen konnte. „Kai?“, hauchte er leise gegen seine Lippen. „Ja?“ „Vertraust du mir?“ „…hai..“ „Und… als ich dich vorhin berührt hab, hat es dir gefallen oder.“ Kai wurde wieder leicht rot, sah etwas nach unten und nickte dann. „Darf ich dich berühren?“ Wieder ein Nicken. Miyavi lächelte sanft, küsste Kai erneut und drängte ihn sanft wieder auf’s Bett. Ganz vorsichtig strich er über Kais Brust, spürte sofort wie der Ältere sich etwas verspannte. „Ich tu nichts was du nicht willst…“, hauchte er gegen Kais Lippen und spürte wie dieser zur Bestätigung leicht nickte und ihm durch die Haare strich. Sanft verschloss Miyavi Kais Lippen mit seinen und küsste ihn somit sanft während seine Hände über dessen Körper strichen und die zierlichen Konturen nachfuhren. Trotz der Situation von eben war beiden Körpern noch anzusehen welches Verlangen sie hatten und der Sänger konnte und wollte sich damit nicht schlafen legen. Er wollte ebenfalls nicht, dass Kai eine negative Erinnerung an diesen Abend hatte, denn es sollte vor allem heute mit etwas Positivem enden. Langsam löste er den Kuss und knabberte noch etwas an Kais Unterlippe, bis er damit begann seinen Hals etwas zu malträtieren. Nebenbei strich seine Hand über Kais Brust und ließ ihn wieder leise keuchen. Kai war angespannter als vorher, hatte doch etwas Angst sich fallen zu lassen, jedoch brachte ihn diese Abwechslung von Schmerz, der durch die Zähne verursacht wurde und den samtig, weichen Lippen die ihm wohlige Schauer über den Rücken jagten, dazu gar nicht weiter nachzudenken. Je weiter Miyavis Hand nach unten wanderte umso stärker wurde das Gefühl im Bauch. Die Schmetterlinge schienen sich blitzartig zu vermehren. Nun war die Hand schon am Bund der Shorts angekommen und bis dahin hatte Kai wedergesagt, dass es ihm nicht gefallen hatte, oder dass Miyavi aufhören sollte. Er löste sich von Kais Hals, leckte noch mal kurz über den Fleck,den er hinterlassen hatte und lächelte ihn dann sanft an. „Darf ich dich auch da berühren?“, hauchte er ihm lieb entgegen und strich dabei mit der Hand über den feinen Stoff der Shorts, ließ Kai somit erneut aufstöhnen und sah wieder die Erregung in seinen Augen. Jedoch dauerte es etwas bis Kai nickte und ein leises „Hai…“, hauchte. Dies war so leise, dass er sich nicht sicher war, ob der Andere es wirklich gehört hatte. Doch Taten sprachen ja bekanntlich mehr als Worte und so war klar, dass er ihn verstanden hatte, nachdem Miyavis Hand unter den Bund der Shorts geschlüpft war und damit begonnen hatte seinen Intimbereich zu kraulen. Zentimeter für Zentimeter glitt er tiefer und trieb Kais Herzschlag weiter in die Höhe. Ganz sanft strich er über seine Erektion und hörte mit Wohlwollen das erregte Stöhnen. Zuerst waren es nur sanfte Streicheleinheiten, doch als Kai sich auch diesmal nicht dagegen sträubte wurde Miyavi mutiger und seine Berührungen intensiver. Zum zweiten Mal an diesem Abend umfasste er Kais Glied und begann damit ihn zu massieren. Der Drummer legte einen Arm um Miyavis Rücken, kratzte leicht über die heiße Haut und sah ihm in die Augen um sich kurzzeitig darin zu verlieren. Doch wurde er schnell wieder in die Wirklichkeit geholt indem der Andere ihn flehend ansah und genauso flehend seinen Namen sagte. Kai stöhnte noch einmal rau auf, bis die Berührungen nur noch ganz leicht zu spüren waren. Leise keuchend sah er ihn fragend an, wusste nicht so recht wie er das alles deuten sollte oder gar was er tun sollte. Doch schien der andere so seine Methoden zu haben es ihm zu verdeutlichen, denn als er ihn wieder einmal etwas fester massierte, machte er Kai auf etwas ganz bestimmtes aufmerksam. Miyavi wollte ihn auf keinen Fall zu etwas drängen, was er nicht tun wollte, jedoch flehte auch er nach Aufmerksamkeit und wäre froh gewesen, wenn Kai ihm diese geben würde. „Kai… bitte…“, keuchte er wieder, „Es wäre ein Schritt nach vorn…“. Er lächelte ihn sanft an und küsste ihn erneut. Sehr langsam und zögerlich glitt Kai mit der Hand von Miyavis Rücken, über seine Brust und von da aus weiter nach unten. Um ihn nicht davon abzuhalten, was er gerade tat oder in Begriff war zu tun, ruhte die Hand des Solisten auch gerade an der Stelle wo sie war. Sein Herz hämmerte vor Vorfreude gegen seine Brust und er genoss das Gefühl vor Freude nicht zu wissen wo oben und unten war. Kais Hand zitterte zwar leicht, da er Angst davor hatte etwas Falsches zu tun, jedoch war er entschlossen dazu etwas zu tun und das war die Hauptsache. Er versuchte sich einzureden, das er nichts falsch machen könnte, immerhin wäre es ja wie Selbstbefriedigung und das hatte er nun doch schon öfter getan. Doch klappte es nicht so ganz, irgendwie wollte heute auch gar nichts gelingen. „Du kannst keinen Fehler machen.“, kam es keuchend, wie als hätte er die Gedanken des Drummers gelesen. Kai reagierte drauf zwar nicht weiter, jedoch hatte er es zur Kenntnis genommen und irgendwie beruhigte es ihn auch ein wenig. Die Stimme seines Geliebten war so sanft gewesen und gleichzeitig von Lust durchtränkt, sodass das Bedürfnis in ihm wuchs ihn noch erregter zu sehen. Mit den Augen verfolgte er seine Hand, die sich wohl etwas verselbstständigt hatte. Die Finger glitten unter den Bund der Shorts und tauchten in die heiße unbekannte Ebene ein. Sofort seufzte der Andere wohlig auf und spornte Kai dadurch an weiter zu machen. Nun konnte er sich auch zumindest psychisch auf seine „Größe“ einstellen, also hatten sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Vorsichtig strich er über das Glied Des Anderen, erforschte die ganze Länge und brachte ihn immer wieder dazu leise zu stöhnen. Erst als er glaubte jede Stelle mindestens einmal berührt zu haben und die Röte auch halbwegs aus seinem Gesicht gewichen war, umfasste er es und begann es im selben Takt wie Miyavi zu massieren. Beide stöhnten und keuchten, erfüllten den Raum mit den lieblichsten Lauten und Kai lehnte seinen Kopf sogar noch gegen Miyavis Brust. Es war für beide ein angenehmes Gefühl und Kai musste dabei keine Angst haben, dies begriff er sehr schnell. Mit diesen sanften Streicheleinheiten brachten sie sich beide der Klippe immer näher und kamen schon Kais nächster Angst entgegen. Er wollte auf keinen Fall zu früh kommen, jedoch reagierte er auf die Berührungen sehr empfindlich und konnte auf Grund seiner wenigen Erfahrungen auch nicht so lange durchhalten wie Miyavi. Doch eben weil dieser der Erfahrenere von beiden war, bekam er mit, dass Kai fast soweit war und intensivierte seine Bemühungen noch etwas. Es sollte seinem Liebsten gefallen und es war … nicht sooo schlimm, wenn er dabei auf der Strecke blieb. Für ihn war es schon Befriedigung genug, dass er Kais Hand spüren durfte. Kais Stöhnen wurde lauter und sein Atem schneller und flacher. Leich begann sein Unterleib zu zucken, als er mit einem Aufschrei in der Hand seines Kois kam. Die Flüssigkeit verteilte sich in Miyavis Hand und dieser hatte nichts Besseres zu tun, als sie zu seinem Mund zu führen und genüsslich abzuschlecken. Kai schmeckte wirklich gut. Dann strich er ihm sanft ein paar verschwitzte Strähnen aus dem Gesicht und lächelte ihn an. Ein verwirrter Ausdruck lag in Kais Blick. Für Miyavi schien es damit beendet zu sein, doch Kai wusste sehr gut dass auch dazu zwei gehörten und er hatte noch nicht das erreicht was er erreichen wollte. Egal wie scheu er sich heute gegeben hatte, er wollte das jetzt zu Ende bringen. Und genau aus diesem Grund begann er wieder damit ihn zu massieren. „Du…ah… musst das nicht tun.“, stöhnte der andere. „… ich will es aber.“, kam es nach einer kurzen Stille, mit einem erotischen Blick zurück. Lächelnd küsste Miyavi ihn und stöhnte dann immer wieder auf. Er wurde bei dem, was Kai mit wenigen Berührungen tat fast wahnsinnig, so gut fühlte es sich an. Und so brauchte Miyavi auch nicht mehr lange, bis auch er zu seinem heißersehnten Höhepunkt kam. Heiser stöhnte er auf und ergoss sich in Kais Hand. Kurz genoss er die Empfindungen, bemerkte dabei nicht, dass Kai ihn ganz genau ansah. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er lächelte und dem anderen dann ein Taschentuch gab, was dankend angenommen wurde. Nun wurde Kai auch klar, warum ein Mülleimer neben dem Bett stand, denn in diesem landete sofort der Abfall, kein anstrengendes Laufen zum Mülleimer, vielleicht sollte er sich das auch zulegen. Lächelnd beugte er sich zu Miyavi um dessen Lippen noch einmal in Beschlag zu nehmen. Nach der Szene von vorhin hatten beide nicht mehr so recht dran geglaubt, dass dieser Tag noch ein gelungener werden würde, doch es war so. Sie waren zufrieden, wenn auch total erledigt. „Aishiteru…“, hauchte Kai noch, bevor er seinen Kopf auf Miyavis Brust legte und sich an ihn kuschelte, darauf wartend, dass er die Decke über sie beide zog. „Aishiteru, mou.“, erwiderte er liebevoll und tat auch gleich worauf der Andere wartete. Sanft strich er noch über den verschwitzten Rücken und spürte wie der Atem des Drummers immer ruhiger und gleichmäßiger wurde. „Oyasumi nasai…“, hauchte er noch, doch die Worte hallten ohne jegliche Beachtung durch den Raum… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)