Kätzchen und Tiger von Tunichgut (HP/DM) ================================================================================ Kapitel 8: Verwandlung ---------------------- Uuuund los gehts =) Als er vor dem Verwandlungsraum ankam, hatte sich dort schon der größte Teil seiner Klasse eingefunden. Die Gryffindors und Slytherins standen möglichst weit voneinander entfernt und die Luft zwischen den beiden Pulks knisterte. Draco gesellte sich zu Blaise und es dauerte keine gefühlten zwei Sekunden, bevor er eine kreischende Pansy an der Backe kleben hatte. Er seufzte genervt auf und suchte zwischen den Köpfen der Mitschüler nach seinem Erzfeind. Der Blonde hatte die ganze Nacht versucht, sich zu verwandeln, bis er frustriert aufgegeben und Mordpläne geschmiedet hatte. (Das hilft bei Frustrationen! Mein Physiklehrer lebt bloß noch, weil Sarashina und ich noch nicht ganz einig sind, welche Methode wir anwenden O.o) Dummerweise waren seine verräterischen Gedanken immer wieder zu Potters Worten vom Vormittag zurückgekehrt. Dabei hatte er sich doch fest vorgenommen Potters Probleme dessen Sache sein zu lassen! Es konnte schließlich nicht angehen, dass er für seinen Erzfeind den Psychologen mimte. Der schwarze Schopf fand sich etwas außerhalb des größten Trubels, umgeben von seinen besten Freunden. Der schmächtige Junge stand an die Wand gelehnt da. Sein Gesicht war bleich und die Augen hatte er geschlossen. Das Wort "Erschöpfung" schien ihm in großen roten Lettern auf die Stirn geschrieben und Draco fragte sich, wie es sein konnte, dass er der einzige war, der bemerkte, in welcher Verfassung sich der Gryffindor befand. Das neunmalkluge Schlammblut hatte sich vor dem Nabengesicht aufgebaut und redete mit verdrossener Miene auf ihn ein. Soweit der Slytherin sagen konnte, ging es dabei um nichtgemachte Hausaufgaben. Potter ließ die Vorwürfe demütig über sich ergehen, doch ein flüchtiges Grinsen machte allzu deutlich, dass die Hausaufgaben auch in Zukunft nicht mehr Aufmerksamkeit zu erwarten hatten. (Hey, die Einstellung kenn ich doch irgendwoher…) Plötzlich schwenkte sein Kopf herum und seine grünen Augen bohrten sich in Dracos. Dem Slytherin lief ein kalter Schauer über den Rücken. Der Blick ging ihm durch Mark und Bein. Professor McGonagal rettete ihn. "Kommen Sie rein!", schallte ihre harsche Stimme durch den Gang und Draco ergriff fast panisch die Flucht in den Unterrichtsraum, um den grünen Augen zu entfliehen. Er setzte sich an seinen Platz und fuhr sich fahrig durch die Haare. Wieso schaffte Potter es immer wieder ihm den Boden unter den Füßen wegzuziehen? Der Gryffindor trat gerade unter den strafenden Blicken seiner Hauslehrerin zu seinem Platz. McGonagal nahm es ihm offensichtlich noch ziemlich übel, dass er nicht zum Nachsitzen erschienen war. Draco zuckte mit den Schultern. Das ging ihn nichts an. Im nächsten Moment hätte er am liebsten den Kopf gegen den Tisch geschlagen. Wo war die Schadenfreude hin, die er sonst immer verspürt hatte, wenn Potter bestraft wurde??? Wie betäubt starrte er auf Pansys Kopf, der mit einem Mal sein gesamtes Blickfeld einnahm. Was hatte Potter mit ihm angestellt? Weiter kamen seine Gedanken nicht. Ein trommelfellzerfetzendes "Draco-Schatz!!!" holte ihn auf brutalste Weise in die Realität zurück. Etwas Pinkes klammerte wie angewachsen an seinem Arm. Angewidert schüttelte Draco sein Anhängsel ab. Kaum hatte Pansy kapituliert, da begann McGonagal den Unterricht und im Saal war es augenblicklich still. "Nachdem wir in der letzten Stunde festgestellt haben, welche Animagi ihr seid, werden wir heute die eigenständige Verwandlung einüben. Ein Buch pro Nase. Wir lesen uns heute die Theorie durch." Die nächsten Minuten verbachte Draco damit sein Exemplar von "Verwandlungen im Dienste der Wissenschaft tot zu starren. Der Text war öde, und das war noch das Positivste daran. Es wunderte Draco nicht einmal, dass Mrs Neunmalklug sich noch nicht gemeldet hatte, um die Theorien zu erläutern und anschließend in die Praxis umzusetzen. Mit einem flüchtigen Blick vergewisserte der Slytherin sich, dass es auch in nächster Zukunft nicht dazukommen würde. Granger hatte sich tief über ihr Buch gebeugt. Neben ihr saß das Wiesel und malte lustlos Karikaturen von Snape in sein Buch. Zu Grangers anderer Seite saß Potter und starrte Löcher in die Wand. Draco schluckte den aufwallenden Zorn hinunter und betrachtete seinen Erzfeind genauer. Die schwarzen Strubbelhaare lagen platt da und schienen den Kampf mit der Bürste aufgegeben zu haben. Draco rümpfte die Nase. So gerne er auch sonst über Potters Sturmfrisur lästerte, musste er doch eingestehen, dass ein Potter mit glatten Haaren noch viel grässlicher aussah. Langsam löste sich der Gryffindor vom Anblick der Wand und sah in Dracos Richtung. Die grünen Augen rollten gen Himmel und richteten sich wieder auf den Slytherin. Der Blonde erwiderte die jämmerlichen Kommunikationsversuche mit einem knappen Nicken und verfluchte sich gleich darauf. Warum stimmte er Potter zu? Gut, Potter hatte Recht, aber das musste man doch nicht gleich zeigen! Das Narbengesicht sah ihn wieder auf seine unheimliche Art und Weise an. Draco wandte sich schnell ab. Dieser Idiot kostete ihm noch alle Nerven! Der Slytherin starrte wieder in sein Buch. Das Vortäuschen von Arbeitsmoral hatte schließlich noch keinem geschadet. Die Minuten zogen sich wie zäher Haferschleim. Grausam! Die alte Gonagal hatte über die Jahre ihre ganz eigene Art entwickelt die lieben kleinen Schüler zu foltern. Verstohlen spinkste Draco zu dem Goldenen Trio hinüber. Potter hatte die Augen geschlossen und tastete unauffällig seinen Brustkorb ab. Seine Wunden mussten ihm noch arg zusetzten. Der Slytherin wusste nicht, was er davon halten sollte. Die letzten Jahre hatte er sich immer tierisch gefreut, wenn Potter wieder einmal im Krankenflügel gelandet war. Aber jetzt verspürte er nicht die geringste Genugtuung. "Mr. Potter, ich kann mich nicht entsinnen, dass ich Sie von der Aufgabe entbunden hätte.", schnitt McGonnagals Stimme durch die Luft. „Also hören Sie auf zu schlafen und arbeiten Sie!“ Der Gryffindor schreckte auf. Auf der Stirn der Lehrerin pochte eine Zornesader. Ihre verschränkten Arme und der wütende Blick sagten mehr als tausend Worte: der Schwarzhaarige hatte es sich eindeutig verscherzt! „Ich- ich brauch es nicht zu lesen, Professor.“, stammelte sich Potter seine Ausrede zurecht. „Ich kann mich auch so verwandeln. Malfoy kann es bezeugen!“ Draco schnappte erschrocken nach Luft. "Zieh mich da gefälligst nicht mit rein, Potter!", brauste er auf, doch es war bereit zu spät. Die Professorin baute sich wütend vor ihnen auf. "Sie glauben also diese hier aufgeführten Theorien bereits vollständig verinnerlicht zu haben?" Ihre langen Finger trommelten unheilverkündend auf Pansys Lektüre. Potter schüttelte ruhig den Kopf und Draco wäre ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. Das war kein wirklich neues Verlangen, aber es war stärker denn je! "Dieser ganze Kram ist viel zu kompliziert, Professor. Ohne die Beschwörungen und das Rumgefuchtel mit dem Zauberstab geht es viel schneller.", behauptete der Gryffindor und reckte störrisch das Kinn. McGonagal war augenscheinlich wenig begeistert von einer Antwort. "Solange Sie Ihre These nicht belegen können, Mr. Potter, werden wir mit dieser hier Vorlieb nehmen. Ihre Finge trommelten noch schneller auf Pansys Buch. "Ich kann es beweisen, Professor! Ich habe mich auch ohne das Zeug hier schon verwandelt! Fragen Sie Malfoy." Alle Augen richteten ich mit einem Mal auf Draco, doch der Blonde lachte bloß höhnisch und verpasste Potter einen Blick, der eindeutig sagte, was er von allem hielt. Warum sollte er diesem Dummkopf zur Seite stehen, geschweige denn sein Wort für ihn einlegen? So verzweifelt war er noch lange nicht, dass er Potter aus der Patsche half, kaum dass dieser Milchbubi ihn schräg anblinzelte! Sollte Potter sich doch alleine helfen, ein Malfoy bürgte nur für Dinge, von denen er wusste, dass sie funktionierten und Potter war nun wirklich nicht fit genug, um irgendjemandem irgendetwas vorzuführen. "Nun", meinte McGonagal langsam. "Wenn Sie so überzeugt sind, beweisen Sie es uns doch, Mr. Potter.“ Der Schwarzhaarige erstarrte und sandte einen flehenden Blick in Draco Richtung, doch der Blonde schüttelte unbeteiligt den Kopf. Seine Wahl stand fest, er würde sich da raushalten. "Kommen Sie nach vorne. Sie auch, Mr. Malfoy!" Dracos Augenbaue zuckte gefährlich. Potter hatte ihn also wieder mit in die Scheiße gezogen. Das würde dieser Dummkopf bereuen! "Wenn das hier schief geht, kannst du was erleben! Du hast mir das hier eingebrockt, jetzt sorg dafür, dass es keine Blamage wird!", knurrte der Slytherin dem Gryffindor zu, als sie zum Lehrerpult schritten. Potter war noch schwächer, als Draco erwartet hatte. Auf dem Weg nach vorne musste er sich wieder und wieder an den Pulten der Mitschüler abstützen. Auf den letzten Metern strauchelte der Schwarzhaarige plötzlich. Dracos Hand schoss vor und packte den Goldjungen am Arm, um ihn vor einem Sturz zu bewahren. Zu spät bemerkte der Blonde, was er soeben getan hatte und stieß den verhassten Erzfeind von sich. Der Gryffindor stolperte gegen das Lehrerpult und fing sich ab. "Was sollte das Malfoy?", zischte er, doch seine grünen Augen glitzerten dankbar. Draco wandte sich ab, bevor ihm die Galle hochkam. "Fangen Sie an, meine Herren, tun Sie sich keinen Zwang an!", forderte die Professorin ungeduldig. Die Luft im Klassenzimmer war zum Zerreißen gespannt. Selbst Longbottom hatte kapiert, dass sich die verfeindeten Jungen anders benahmen, als sonst. Die beiden sahen sich an. "Denk nicht dran, Potter, ich mach sicher nicht den Anfang!", knurrte Draco. Abgesehen davon, dass er es nicht einsah, seinem Erzfeind den Gefallen zu tun, blieb ihm gar keine andere Wahl. Er konnte schließlich schlecht vor der ganzen Klasse zugeben, dass er es nicht geschafft hatte, Potters einfache Anweisungen umzusetzen. Vielleicht konnte ein Streit der üblichen Sorte vom eigentlichen Problem ablenken. Doch Potter ging nicht auf die Provokation ein. "Konzentrier dich einfach.", stellte er fest. Draco unterdrückte ein Wutschnauben. "Als ob ich mir von jemandem wie dir etwa sagen lassen würde, Potter!", versuchte er es erneut. Warum konnte dieser Dummkopf nicht einfach seine Behauptung zurückziehen? McGonagal würde mächtig verärgert sein, aber zumindest Draco konnte sich dann bequem aus dem Schneider ziehen und behaupten, er könne dem Gryffindor überhaupt nichts bestätigen. Warum konnte Potter nicht ein einziges verfluchtes Mal sein Hirn einschalten??? Der Schwarzhaarige klammerte sich ans Pult. Alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen, doch langsam begannen seine Umrisse zu verschwimmen. Draco verdrehte demonstrativ die Augen. So ein Sturkopf! Die ganze Klasse hielt den Atem an. Plötzlich stöhnte Potter auf und brach in sich zusammen. Doch bevor sein Körper auf dem Boden auftreffen konnte, schrumpfte er in sich zusammen. Ein kleines schwarzes Fellknäul landete unsanft auf den kalten Steinen. Für Dracos Geschmack waren die kaum verheilten Wunden viel zu deutlich zu erkennen. Es war bloß eine Frage von Sekunden, bis die ersten aufmerksameren Schüler sie entdecken würden. Der Blonde knurrte unwillig und machte einen Satz. Noch im Sprung spürte er, wie sich sein Körper dehnte. Seine Muskeln waren mit einem mal viel geschmeidiger und feiner aufeinander abgestimmt. Sanft setzten seine Tatzen auf dem Boden auf. Es tat so gut wieder ein Tiger zu sein! Triumphierend setzte er die linke Vorderpfote auf den kleinen schwarzen Katzenkörper. Seine Pranke verdeckte Potter fast vollständig. Der Slytherin warf den Kopf in den Nacken und brüllte seine Überlegenheit heraus. Das Fellbündel verwandelte sich zurück in den bleichen schwarzhaarigen Jungen. Draco blickte überheblich auf ihn hinunter und knurrte. Potter grinste ihn schwach an. „Geht doch!“, murmelte er. Draco verwandelte sich ebenfalls zurück und schürzte angewidert die Lippen. „Du hast deine Schuhe verloren, Potter.“ Mit einem angewiderten Blick wandte er sich ab und blickte geradewegs in die erschrockenen Gesichter seiner Klassenkameraden. Was für einen Geist hatten die denn gesehen? Hatten sie Potters Wunden bemerkt, oder waren sie nur geschockt, weil ihr Superheld so schwach war? Draco schloss die erste Vermutung aus. Er hatte sicher schnell genug gehandelt, um den Gryffindor vor den Blicken abzuschirmen und seine Verletzungen zu verbergen. Aber das Potter zusammengebrochen war, bevor er sich ganz verwandelt hatte, war wohl schon schlimm genug für diese Gryffindor-Weicheier. Überrascht stellte Draco fest, dass auch einige seine Hauskameraden die Hände vor den Mund geschlagen hatten. Selbst Blaise war blasser als sonst. „Sie setzten ihre Hoffnung in mich…“ Potters Worte schlichen sich ungefragt in Dracos Gedanken. Der Slytherin knurrte wütend. Warum musste ausgerechnet er Potters Dummheiten ausbaden? Es war wohl Zeit für seine überragenden Theaterkünste. Seine Hände begannen zu zittern wie Espenlaub. Er stolperte und fing sich am Lehrerpult ab. Er musste die Aufmerksamkeit von Potter ablenken! Ein kleiner Schwächeanfall dürfte das Problem lösen. Außerdem konnten sie so behaupten die Verwandlungsprozedur würde dem Körper ziemlich viel abverlangen. Draco gratulierte sich für seinen außerordentlichen Scharfsinn und wischte sich den imaginären Schweiß von der Stirn. Seine Atemzüge tönten laut und abgehackt in die entsetzte Stille des Klassenraumes. Plötzlich brabbelten alle durcheinander. Jeder Schüler war vollauf damit beschäftigt mit seinem Nachbarn zu diskutieren wie cool die Vorstellung gewesen war und wie die beiden Erzfeinde es wohl geschafft haben mochten. Draco ballte die Hände zu Fäusten und beendete seine Drama-Queen-Live-Vorstellung. Genug war genug. Es war nicht gut zu übertreiben. Ein Malfoy gab sich schließlich nicht in aller Öffentlichkeit die Blöße! Andererseits half ein Malfoy auch nicht einfach mal eben einem Potter… Draco warf dem Schwarzhaarigen einen unsicheren Blick zu, doch der Gryffindor hatte sich wieder gefangen und schlürfte zurück zu seinem Platz. Der Blonde schüttelte sich die Strähnen aus dem Gesicht, um einen klaren Kopf zu bekommen. Er hatte sich in den letzten Tagen eindeutig zu weit aus dem Fenster gelehnt! Potters Situation war ihm viel näher gegangen, als es hätte sein dürfen und seine Handlungen waren immer spontaner geworden. Allein schon, dass er seinen Erzfeind vorhin aufgefangen hatte! Draco kniff die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen und stolzierte zu seinem Platz zurück. Eines der obersten Gebote der Malfoys war es, immer rational vorzugehen und die Vorgehensweise sorgfältig zu durchplanen und der Slytherin hatte nicht vor, diese Regelung allzu oft zu strapazieren. Der Lärm im Raum hatte sich soweit gelegt, dass wieder an Unterricht zu denken war. McGonagall baute sich noch sichtlich aufgewühlt vor der Klasse auf. „Könnten Sie uns bitte erklären, wie sie diese unkonventionelle Art der Verwandlung durchführen, Mr. Potter, Mr. Malfoy?“ Draco sah zu dem Gryffindor hinüber. Der Grünäugige entgegnete seinen Blick und nickte leicht. Leise Wut regte sich in dem jungen Malfoy. Er brauchte keine Erlaubnis von einem völlig entkräfteten Goldjungen! Nur allzu bereitwillig griff der Blonde den zurückgekehrten Hass auf, der in ihm aufloderte. „Die Methode ist idiotensicher, man muss sich bloß daran erinnern, wie es sich anfühlt ein Animagus zu sein.“, schnarrte der Slytherin überheblich. Zu spät fiel ihm auf, dass er Potters Worte benutzt hatte. Ein paar Reihen vor ihm seufzte Longbottom erleichtert auf und weckte damit in Draco Zweifel an seinen eigenen Worten. Die Methode mochte noch so einfach sein, den Longbottom-Idioten-Test würde sie trotzdem wohl kaum überstehen. „Das ist alles?“, fragte die alte Schrulle von Gonagall skeptisch. Draco schürzte die Lippen. „Das ist alles.“ „Gut.“, meinte die Professorin nach einem versichernden Blick zu Potter. „Ich denke wir sollten das in der nächsten Stunde einmal ausprobieren… Für heute ist es jedenfalls genug. Machen wir Schluss. Sie beide sollten allerdings in den Krankenflügel gehen, die erste Verwandlung ist immer ziemlich kräftezehrend und wir wollen doch kein Risiko eingehen. Lassen Sie sich gründlich untersuchen, ich werde die betroffenen Kollegen vom Grund Ihrer Abwesenheit unterrichten.“ Draco erhob sich mit den anderen Schülern, die sich über den frühen Stundenschluss wunderten, ihn jedoch mit ungetrübtem Enthusiasmus begrüßten. Der Slytherin spähte verstohlen zu seinem Erzfeind hinüber, der soeben seine Sachen in die Tasche stopfte. Das würde ja noch interessant werden. Auf jeden Fall musste er sich endlich darüber klar werden, was er jetzt mit Potter anstellen würde. Es konnte nicht so weitergehen, dass er dem Gryffindor andauernd aus der Patsche half. Nachher entstand noch der Eindruck, dass er den Schwarzhaarigen mochte! Draco schüttelte sich angewidert und verließ in Seelenruhe den Klassenraum. Ihm würde schon noch etwas einfallen. Fertig! *stolz bin, weil ich es trotz Stress geschafft hab so schnell wieder ein Lebenszeichen von mir zu geben* Ihr dürft wieder Kommis schreiben, ich beiße höchst selten ^^ Bevor ich es vergesse: Vielen Dank an Schokopudding, die netterweise als Beta eingesprungen ist. Sorry Mara, ich wollte dich nicht beim Lernen für den Führerschein stören! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)